DE33787C - Roststäbe - Google Patents
RoststäbeInfo
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- DE33787C DE33787C DENDAT33787D DE33787DA DE33787C DE 33787 C DE33787 C DE 33787C DE NDAT33787 D DENDAT33787 D DE NDAT33787D DE 33787D A DE33787D A DE 33787DA DE 33787 C DE33787 C DE 33787C
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Links
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23H—GRATES; CLEANING OR RAKING GRATES
- F23H1/00—Grates with solid bars
- F23H1/04—Grates with solid bars having a variable burning surface
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 24: Feuerungsanlagen.
CARL BEISSEL in EHRENFELD. Roststäbe.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 30. Juni 1885 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Roststab. Der Roststab besteht aus einem Träger,
Fig. i, von rechtwinkligem, prismatischem oder ähnlichem Querschnitt. Auf diesen Träger
werden Sattelstücke aufgesetzt, welche aus zwei, drei oder mehr prismatischen oder anders
geformten und mit einander verbundenen kurzen Stäben bestehen. In Fig. 4 sind drei
solcher Stäbe 2, 3 und 4 durch die Querrippen 5, und in Fig. 5 zwei solcher Rippen 6
und 7 durch die Querrippe 8, im Querschnitt gezeichnet, dargestellt, und ist aus diesen Figuren
zu ersehen, wie die unter einander verbundenen Sattelstücke, welche das Feuer tragen,
auf den Rostträgern 9, 10, 11 und 12, Fig. 4
und 5, aufruhen. Aus Fig. 2 ist ersichtlich, wie eine Anzahl solcher Sattelstücke auf dem
eigentlichen Rostträger, Fig. 1, aufgesetzt sind, wodurch der eigentliche Roststab gebildet wird.
Fig. 3 zeigt drei Roststäbe mit aufgesetzten Satteistücken in der Oberansicht. Damit die
einzelnen Sattelstücke beim Schüren u. s. w. nicht von den eigentlichen Rostträgern abgehoben
werden können, sind die Querrippen 5 und 8, Fig. 4 und 5, an ihren unteren Enden
mit zwei kleinen Löchern versehen. Durch diese wird ein Stück Draht gezogen, welches
dadurch in den Löchern festgehalten wird, dafs seine Enden rechtwinklig umgebogen werden,
wie in Fig. 6 und 7 genauer ersichtlich ist. Diese Drahtstücke gehen unter dem Rostträger
her und halten die Sattelstücke auf den Rostträgern fest.
Um zu verhindern, dafs die Sattelstücke sich in der Längenrichtung auf den Rostträgern,
Fig. i, nicht verschieben können, können letztere mit Vorsprüngen oder Einschnitten versehen
werden, in welche sich die Sattelstücke einlegen.
Der wesentliche Vortheil eines in solcher Weise hergestellten Roststabes soll darin bestehen,
dafs die eigentlichen Rostträger oder Rostbalken stets erhalten bleiben, weil das Feuer
mit denselben nicht in Berührung kommt. Aus diesem Grunde können sie sich auch nicht verziehen.
Die Sattelstücke selbst werden so kurz gewählt, dafs sie durch die Erhitzung eine
Deformation erleiden können, ohne dafs hierdurch eine wesentliche Veränderung der Rostfläche
und der Luftspalten erfolgt. Nach längerer Benutzung sind nur etwa diejenigen
Sattelstücke, welche vom Feuer gelitten haben, auszuwechseln, während die weniger abgenutzten,
sowie die sämmtlichen den Rost bildenden Rostbalken oder Träger stets benutzt werden können.
Die Form und Zahl der in Fig. 4 und 5 dargestellten Stäbe, aus welchen die einzelnen
Sattelstücke gebildet werden, ebenso die Form des Roststabes an sich kann eine andere sein,
als die in der Zeichnung dargestellte.
Claims (2)
- Patent-Ansprüche:ι . Das Verfahren der Bildung von Roststäben durch Aufsetzen loser Sattelstücke oder Roststücke in beliebiger Anzahl und Form auf Stäbe, welche zum Tragen derselben dienen.
- 2. Die Sicherung der einzelnen Sattelstücke auf den Trägern durch Anwendung von Drahtstücken, wie in Fig. 4, 5,6 und 7 dargestellt.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE33787C true DE33787C (de) |
Family
ID=309734
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT33787D Expired - Lifetime DE33787C (de) | Roststäbe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE33787C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4530313A (en) * | 1983-07-06 | 1985-07-23 | Dr. Ing. H.C.F. Porsche Aktiengesellschaft | Drive arrangement of an auxiliary device in an internal combustion engine |
-
0
- DE DENDAT33787D patent/DE33787C/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4530313A (en) * | 1983-07-06 | 1985-07-23 | Dr. Ing. H.C.F. Porsche Aktiengesellschaft | Drive arrangement of an auxiliary device in an internal combustion engine |
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