DE336940C - Glasreflektor fuer liegend angeordnete Gluehlampen - Google Patents

Description

• Glasreflektor für liegend angeordnete Glühlampen. Bei drehbaren Glasreflektoren bei liegend angeordneten Glühlampen, den soggenannten Horizontalreflektoren, hat man bisher, um Beschädigungen des Glases beim Feststellen am Tragbügel zu verhüten, an der Drehstelle zwischen äußere den Druck aufnehmende Metallscheiben weiche Unterlagen gelegt, die durch ihre federnde Wirkung die zur Feststellung nötige Reibung erzeugen, ohne die Drehung des Reflektors zu behindern. -Nach der vorliegenden Erfindung sind diese elastischen Unterlagen und .die äußeren Metallscheiben weggefallen, und es ist dafür die Achsbohrung des Glasreflektors mit einer widerstandsfähigen Ausfütterung aus Metall und Hartgummi o. dgl.. versehen, die alle Beanspruchungen beim Feststellen des Reflektors am Bügel aufnimmt und, so den Glasrand gegen Ausbrechen oder Splittern schützt. Der Fortfall der elastischen Zwischenlagen. und das Hineinlegen der Metallscheiben in die Achsöffnung des Reflektors bedeutet eine wesentliche Vereinfachung durch Verringerung der Teile und ergibt einen geringeren Raumbedarf an der Befestigungsstelle, so daß man mit dem Träger ohne störenden Zwischenraum bis dicht an den Glasreflektor herangehen kann. Es hat sich gezeigt, daß die Reibung zwischen der Ausfütterung und dem Tragbügel vollkommen ausreicht, um den Reflektor in jeder Lage selbsttätig festzuhalten.
• Die AGhsausfütter@ung kann auf der dem Tragbügel zugekehrten Seite mit einem den Glasranid überdeckenden Flansch versehen sein, so daß das Glas besonders zuverlässig geschützt wird. Der Flansch bietet noch die vorteilhafte Möglichkeit einer leichten und bequemen Sicherung gegen Verdrehen, denn man braucht zu diesem Zweck am Flansch nur einen Zahn oder sonst einen Vorsprung vorzusehen, der am Glaskörper Halt findet.
• Ein Ausführungsbeispiel ist auf der Zeichnung dargestellt.
• Fig. r ist ein achsialer Längsschnitt durch das eine Ende eines wagerechten Glasreflektors, Fig. a die Stirnansicht dazu, und Fig. g die Einzelansicht des Futters.
• Der Glasreflektor ca hat in Richtung seiner Längsachse Öffnungen zum Einpassen des nicht dargestellten Tragbügels und zur Leitungseinführung, wie bekannt. Gemäß der Erfindung sind diese Achsöffnungen mit einer geflanschten Lochscheibe b versehen, die, wie die Zeichnung erkennen läßt, den Glasrand der Achsöffnungen überdeckt und mit einem zahnartigen ' Vorsprung c im Glaskörper gegen Drehung gesichert ist. Wie ersichtlich, werden alle beim Feststellen des Reflektors auftreffende Drücke vom Glasrand ferngehalten und von dem Futter b aufgenommen, das aus Metall., Hartgummi, Papiermasse o. dgl. besteht.
• Natürlich kann die Form der Ausfütterung eine andere als .die auf der Zeichnung dargestellte sein. Der Flansch ist z. B. nicht unbedingt nötig; sofern die Scheibe genügend stark gewählt ist, um über das Glas hinaus nach einer oder beiden Seiten vorzustehen, derart, daß die Metallteile des Bügels o. dgl. das Glas nicht erweichen können. Zum Halten des Futters im Achsloch, können an. der Scheibe Zungen vorgesehen sein, die umgebogen zur Lagensicherung dienen. An Stelle von einem Zahn c können deren zwei oder mehr vorhanden sein. Das Achsloch im Glasreflektor kann ferner vier- oder mehreckig und für die Aufnahme eines entsprechend vier- oder mehreckigen Futters eingerichtet sein.. Man schützt auf diese Weise das Futter gegen Verdrehen und spart ein besonderes Loch im Glase für den Zahn c.

Claims (1)

1. Pt1TElr'T-ANspRÜCHE: i. Glasreflektor für liegend angeordnete Glühlampen, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsöffnungen im Reflektor mit einer Ausfütterung aus Metall o. dgl. versehen sind', diie die Beanspruchungen beim Feststellen des Reflektors im Tragbügel aufnimmt und dadurch den Glasrand gegen Ausbrechungen schützt. z. Glasreflektor nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Futter den Glasrand der Achsöffnung flanschartig überdeckt. 3. Glasreflektor nach Anspruch i und z, dadurch gekennzeichnet, daß die Flanschscheibe (b) durch einen in den Glaskörper (a.) eingreifenden. Zahn (c) gegen Drehung gesichert wird.