DE424905C

DE424905C - Zweiarmiger Reibungsstossdaempfer fuer Kraftfahrzeuge

Info

Publication number: DE424905C
Application number: DEF58146D
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1925-02-27
Filing date: 1925-02-27
Publication date: 1926-02-05

Description

Zweiarmiger Reibungsstoßdämpfer für Kraftfahrzeuge. Das Patent q.t73o6 bezieht sich auf einen zweiarmigen Reibungsstoßdämpfer für Kraftfahrzeuge mit aus Blech gedrückten gleichen Armen, der hauptsächlich dadurch gekennzeichnet ist, daß jeder Blechteil seiner ganzen Länge nach mit einer eingedrückten Sicke versehen ist. Der Hauptnachteil: dieser Erfindung besteht darin, daß die Sicke an zwei Stellen durchbohrt werden muß, und zwar an den Stellen, an denen die Bdlzen 5 und i i durchgehen. Dieser Übelstand wird gemäß der iirfindung' =dedüxeh; behoben, daß jeder Blechteil mit ,.zwei : (oder ;mehreren,) Sicken ve@"g(#hen: isst,- '"gli ?seli'eh=--än -:den zwei Durchbohrungen, und zwar in gleichem Abstande, vorbeiführen. Gleichzeitig hat diese Anordnung den großen Vorteil, daß die zwei Sicken Widerlager gegen die Verdrehung der Druckfeder q. bilden. Diese Druckfeder ist mit einer seitlich abge$achten Durchbohrung versehen, so daß der ebenfalls bei io abgeflachte Bolzen 5 sich -nicht drehen kann und durch die Sicken festgehalten wird, was von besonderer Wichtigkeit ist, weil durch die scherenförmige Bewegung der beiden StoßdärnpferArme sonst eine Lösung der Schraubenmuttern. 6 eintreten würde.
Die Zeichnung stellt in Abb. i eine Seitenansicht des Stoßdämpfers, in Abb.2 einen Horizontalschnitt und in Abb. 3 einen Schnitt A-B der Abb. i dar. Es sind i und i' die j beiden Arme, 2 und 2' die beiden Sicken, 3 die zwischen den Armen angeordnete Reibungsplatte, ¢ die scheibenförmige Fingerdruckfeder mit der seitlich abgeflachten Durchbohrung,, 5 ,der Verbindungsbolzen, 6 die 1 Schraubenmuttern, mit der die Feder gespannt wird, 7 eine Stahlunterlegscheibe, auf der sich der Bolzenkopf 5 bei der Bewegung des Stoßdämpfers dreht, 8 eine Druckplatte, 9 bzw. 9' zwei dünne Schutzkappen und io die mehrfach erwähnte Abflachung des Bolzens 5.
In der Abb. 3 ist i i der Anlenkungsbolzen für die Stoßdämpferarme, 12 und 12' sind zwei Scheiben mit Feder und Nut aus Vulkanfiber, Hartholz o. dgl., und 13 ist die Mutter, die das ganze System der Befestigungsaugen zusammenhält.

Claims

PATENTANSPRÜCHE: i. Zweiarmiger Reibungsstoßdämpfer für Kraftfahrzeuge nach Patent q.i73o6, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Blechteil mit: zwei oder mehreren Sicken versehen ist, welche seitlich an den Durchbohrungen in gleichem Abstande vorbeiführen.
2. Reibungsstoßdämpfer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicken Widerlager gegen Verdrehung der Druckfeder (q.) bilden.
3. Reibungsstoßdämpfer nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen den Sicken festgehaltene scheibenförmige Druckfeder (q.) mit einer seitlich abgeflachten Durchbohrung versehen ist und den entsprechend abgeflachten Bolzen (5, i o) gegen Verdrehung dem einen Arm (i') gegenüber sichert.