DE3347476A1 - Zahnpflegemittel und dafuer geeignetes schleifmittel - Google Patents
Zahnpflegemittel und dafuer geeignetes schleifmittelInfo
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Description
Gegenstand der Erfindung ist ein Schleifmittel für Zahnpflegemittel,
wie Zahnpasten, prophylaktische Pasten und dergleichen, und ein dieses Schleifmittel enthaltendes
Zahnpflegemittel. Die Erfindung betrifft insbesondere ein Schleifmittel bzw. Poliermittel oder einen Putzkörper mit
hoher Reinigungswirkung und geringer abrasiver Wirkung für Zahnpflegemittel, das bzw. der aus kristallwasserfreiem
Calciumhydrogenphosphat (Calciumhydrogenphosphat-anhydrid bzw« sekundärem Calciumphosphat-anhydrid) besteht, dessen
Kristallite eine durch Röntgenbeugung bestimmte durchschnittliche Teilchengröße von 30 bis 350 nm (300 bis
15 3500 Ä) aufweisen.
Im allgemeinen müssen die in Zahnpflegemitteln, wie beispielsweise
Zahnpasten und prophylaktischen Pasten, verwendeten Schleifmittel, Poliermittel oder Putzkörper dazu
geeignet sein, Verfärbungen, die Zahnplaque und Nahrungsmittelreste,
die an den Zähnen anhaften oder darauf abgeschieden sind, durch physikalische Wirkung zu entfernen, d. ho als
Zahnreiniger ein hohes Reinigungsvermögen besitzen, und müssen andererseits eine milde Schleifwirkung oder Abriebwirkung
aufweisen, so daß der Zahnschmelz nicht verletzt wird, und müssen schließlich die Abscheidung der Zahnplaque
und von Zahnstein verhindern.
Dabei kann die Wirksamkeit der physikalischen Entfernung von Verfärbungen, der Plaque und von Nahrungsmittelresten dadurch
gesteigert werden, daß man ein Schleifmittel oder Poliermittel mit gesteigerter Schleifwirkung verwendet.
Insbesondere ist es bislang übliche Praxis gewesen, den Reinigungseffekt eines Schleifmittels gegenüber der Zahnoberfläche
dadurch zu steigern, daß man seine Schleifwirkung steigert. Die Steigerung der Schleifwirkung ist je-
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doch der Verhinderung der Schädigung der Zahnoberfläche
genau entgegengesetzt. Je größer die Schleifwirkung ist, um so größer ist die Wahrscheinlichkeit dafür, daß auch
die Zahnoberfläche abgerieben wird. Insbesondere wenn das Bürsten in ungeeigneter Weise erfolgt, besteht eine gesteigerte
Wahrscheinlichkeit dafür, daß sich keilförmige Schleifstellen ergeben und die Zahnoberfläche geschädigt
oder verkratzt wird und einen verminderten Glanz zeigt. Daher besteht ein Bedürfnis für Schleifmittel oder Poliermittel
für Zahnpflegemittel, die keine Schädigung der Zahnoberfläche verursachen, trotz der Tatsache, daß sie eine
ausreichende Schleifwirkung und einen gesteigerten Reinigungseffekt besitzen.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht somit darin, ein Schleifmittel oder Poliermittel für Zahnpflegemittel
anzugeben, welches ohne Erhöhung der Schleifwirkung eine gesteigerte Reinigungswirkung zeigt. Eine weitere
Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Zahnpflegemittel zu schaffen, welches ein Schleifmittel mit verbesserter
Wirkung ohne Steigerung der Abriebwirkung enthält.
Es hat sich nunmehr gezeigt, daß die obigen Aufgaben gelöst werden können mit einem wasserfreien und kristallwasserfreieh CaI-ciumhydrogenphosphat
(Calciumhydrogenphosphat-anhydrid bzw. sekundäres Calciumphosphat-anhydrid) - welches nachfolgend
als kristallwasserfreies Calciumhydrogenphosphat bezeichnet wird - mit einer durch Röntgenbeugung bestimmten
durchschnittlichen Kristallitgröße von 30 bis 350 nm
30 (300 bis 3500 K)1 welches vorzugsweise eine Dichte von
2,650 bis 2,885 g/cm3, eine nach der BET-Methode (Brunauer-Emmett-Teller-Methode)
bestimmte spezifische Oberfläche von 2,5 bis 20 m2/g und einem durchschnittliche Agglomeratdurchmosser
von 2 bis 30 μηι, da dieses Material gute
physikalische Eigenschaften als Schleifmittel aufweist,
wobei dann, wenn das oben definierte kristallwasserfreie
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Calciumhydrogenphosphat als Schleifmittel in Zahnpflegemitteln
verwendet wird, ohne eine Steigerung der Schleifwirkung des Schleifmittels die Reinigungswirkung gesteigert
wird und zur Folge hat, daß der Zahn ästhetisch weiß geputzt werden kann.
Bislang war es schwierig, gleichzeitig die Reinigungswirkung zu steigern und die Schleifwirkung eines Schleifmittels
zu vermindern, da die Reinigungswirkung herkömmlicher Schleifmittel im wesentlichen proportional ihrer Schleifwirkung
ist, so daß es bislang zur Steigerung der Reinigungwirkung unerläßlich war, die Schleifwirkung zu steigern.
Im Gegensatz zu diesen herkömmlichen Vorstellungen hat sich nunmehr gezeigt, daß kristallwasserfreies Calciumhydrogenphosphat,
welches Kristallite mit einer Größe mit Durchschnittsworten von 30 bis 350 nra (300 bis 3500 Ä),
welche Größe durch Röntgcnbeugung gemessen worden ist, umfaßt, eine gesteigerte Reinigungswirkung aufweist unabhängig von
der geringer Schleifwirkung dieses Materials, wie es aus den nachfolgend angegebenen Untersuchungen hervorgeht, so
daß es durch die Anwendung dieses kristallwasserfreien Calciumhydrogenphosphats möglich wird, den Zahn ohne Beeinträchtigung
des Zahnschmelzes in wirksamer Weise zu reinigen, so daß gleichzeitig die Anforderungen des hohen
Reinigungsvermögens und der geringen Schleifwirkung vereinigt werden können und der zusätzliche Vorteil erreicht
wird, daß der Zahn ästhetisch weiß wird.
Es ist gut bekannt, kristallwasserfreies Calciumhydrogenphosphat
als Schleifmittel für Zahnpasten oder dergleichen zu verwenden. Die bislang hierfür verwendeten kristallwasserfreien
Calciumhydrogenphosphate besitzen im allgemeinen eine durch Röntgenbeugung bestimmte durchschnittliche
Kristallitgröße von 380 bis 430 nm (3800 bis 4300 Ä), eino nach der RET-Mcthodo gemessene spezifische
Oberfläche von etwa ] bis 2 m2/g, eine Dichte von
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L-ion Cocp.1-- FAP-220
2,890 g/cm1 und eine mikroskopische Struktur (Teilchenform),
wie sie in der Fig. 1 dargestellt ist, und besitzt darüber hinaus eine zu starke Schleifwirkung, wie aus den
nachfolgend beschriebenen Beispielen hervorgeht, zumindost", so lange, als das Material in Form von Einzelteilchen
mit einer normalen Teilchengröße vorliegt, d. h. einem Teilchendurchmesser von 10 bis 30 μηι. Wenn ein solches
herkömmliches kristallwasserfreies Calciumhydrogenphosphat
allein als Schleifmittel verwendet wird, zeigt das erhaltene Zahnpflegemittel einen Abriebwert von mehr als 250,
gemessen nach der RDA-Methode (RDA = Radioaktiver Dentin-Abrieb) , welcher Wert von der ADA (American Dental Association)
und anderen Vereinigungen, die sich mit der Zahnpflege beschäftigen, als Obergrenze angesehen wird, so daß
die Möglichkeit besteht, daß sich keilförmige Schleifspuren bei langdauernder wiederholter Verwendung ergeben,
wenn die Zähne in ungeeigneter Weise gebürstet werden. Aus diesem Grund wurde das herkömmliche kristallwasserfreie
Calciumhydrogenphosphat-Schleifmittel in Kombination mit anderen milden Schleifmitteln eingesetzt. Im Vergleich
zu den herkömmlichen Materialien zeigt das erfindungsgemäß eingesetzte kristallwasserfreie Calciumhydrogenphosphat eine
durch Röntgenbeugung gemessene durchschnittliche Kristallitgröße von 30 bis 350 nm (300 bis 3500 Ä), zeigt weniger
scharfe Kanten und mehr runde Kanten, entfaltet eine extrem niedrige Schleifwirkung, so daß es als einziges
Schleifmittel verwendet werden kann, und zeigt eine gesteigerte Reinigungswirkung (oder Fleckenentfernungswirkung)
als andere Schleifmittel mit ähnlicher Schleifwirkung, wobei sich der zusätzliche Vorteil ergibt, daß der
Zahn ästhetisch weiß wird.
Gegenstand der Erfindung sind daher das Zahnschleifmittel
gemäß Hauptanspruch und das Zahnpflegemittel gemäß Anspruch 6. Die Unteransprüche betreffen besonders bevorzugte
Ausführungsformen dieser Erfindungsgegenstände.
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Die Erfindung sei im folgenden näher unter Bezugnahme auf
die beigefügten Zeichnungen erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine Mikrophotographie (3000-fache Vergrößerung) einer herkömmlichen Probe von kristallwasserfreiem
Calciumhydrogenphosphat;
Fig. 2 bis 5 Mikrophotographien (mit einer 3000-fachen Vergrößerung bei den Fig. 2 bis 4 und einer
2000-fachen Vergrößerung bei der Fig. 5) von erfindungsgemäß verwendeten kristallwasserfreien
CaIciumhydrogenphosphat-Proben;
15 Fig. 6 eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäß verwendeten sphärolithischen kristallwasserfreien
Calciumhydrogenphosphat-Kristalls;
und
und
Fig. 7 bis 10 Kurvendarstellungen, die die Abhängigkeit
der Reinigungswirkung von der Schleifwirkung von verschiedenen Calciurnhydrogenphosphat-Proben
verdeutlichen.
25 Das in den erfindungsgemäßen Zahnpflegemitteln verwendete
Schleifmittel oder Poliermittel besteht aus kristallwasserfreiem Calciumhydrogenphosphat, dessen Kristallite
eine durch Röntgenbeugung gemessene durchschnittliche Größe (auch als "durchschnittliche Kristallitgröße" bezeich-
30 net) von 30 bis 350 nm (300 bis 3500 Ä) aufweisen, wie anhand der nachfolgenden Untersuchungen nachgewiesen wird,
und welches die in den Fig. 2 bis 5 dargestellte mikroskopische Struktur besitzt. Aufgrund seiner besonderen
Kristallform zeigt das erfindungsgemäße kristallwasser-
Kristallform zeigt das erfindungsgemäße kristallwasser-
35 freie Calciumhydrogenphosphat eine geringe Schleifwirkung und eine hohe Reinigungswirkung gegenüber dem Zahn und
-BAD-GßiGJNAL...
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macht gleichzeitig den Zahn ästhetisch weiß.
Das erfindungsgemäß verwendete kristallwasserfreie CaI-ciumhydrogenphosphat
besitzt eine durchschnittliche Kristallitgröße von 30 bis 350 nm (300 bis 3500 Ä), wobei ein
Material mit einer durchschnittlichen Kristallitgröße von 30 bis 300 nm (300 bis 3000 Ä) wegen seiner gesteigerten
Reinigungswirkung besonders bevorzugt ist. Wenn die durchschnittliche
Kristallitgröße geringer ist als 30 nm (300 Ä) zeigt das Phosphat eine zu geringe Reinigungswirkung, während
bei einer durchschnittlichen Kristallitgröße von mehr als 350 nm (3500 Ä) das Phosphat eine zu starke Schleifwirkung
entfaltet, so daß in beiden Fällen die Ziele der Erfindung nicht erreicht werden können.
Vorzugsweise besitzt das erfindungsgemäß verwendete kristall
wasserfreie Ca 1 ciuinhydrogcnphosphat eine Dichte bei
200C von 2,650 bis 2,885 g/cm3 und bevorzugter von 2,750
bis 2,885 g/cm3, eine nach der BET-Methode bestimmte spezifische Oberfläche von 2,5 bis 20 mVg und bevorzugter von
3 bis 10 m2/g und einen durchschnittlichen Agglomeratdurchmesser
von 2 bis 30 μτα, bevorzugter von 5 bis 25 μπι, gemessen
durch Laserlichtstreuung-Photometrie und besitzt die in den Fig. 2 bis 5 dargestellte mikroskopische Struktur.
Die herkömmlichen kristallwasserfreien Calciumhydrogenphosphate
besitzen eine durchschnittliche Kristallitgröße von 380 bis 430 nm (3800 bis 4300 Ä)r eine Dichte bei 200C
von 2,890 g/cm3, eine nach der BET-Methode gemessene spezifische Oberfläche von etwa 1 bis 2 m2/g und die in der
Fig. 1 dargestellte mikroskopische Struktur, wobei das Material eine zu starke Schleifwirkung zeigt, wie es aus den
nachfolgenden Experimenten hervorgeht, zumindest dann, wenn es in Form von Einzclteilchen mit einem normalen Teilchendurchmesser
von 10. bis 30 pm vorliegt. Wenn ein solches herkömmliches Material als einziges Schleifmittel verwen-
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l «r. t-.tilp. - ι· ΛΤ 220
det wird, zeigt das erhaltene Zahnpflegemittel einen Abriebwert
von mehr als 250, gemessen nach der RDA-Methode,
und kann somit bei langanhaltender Anwendung und ungeeigneter Bürsttechnik zu keilförmigen Schleifspuren führen.
Andererseits zeigt das erfindungsgemäße kristallwasserfreie
Calciumhydrogenphosphat mit einer durchschnittlichen
Kristallitgröße, einer Dichte, einer spezifischen Oberfläche und einer durchschnittlichen Agglomeratgröße innerhalb
der oben definierten Bereiche eine extrem verminderte Schleifwirkung im Vergleich zu den herkömmlichen Schleifmitteln,
so daß es allein als einziges Schleifmittel für Zahnpflegemittel verwendet werden kann, und entfaltet
gleichzeitig eine stärkere Reinigungswirkung oder Verfärbungsbeseitigungswirkung
als die herkömmlichen Schleifmittel mit einer ähnlichen Schleifwirkung und ist äußerst wirksam
bei der Erzeugung eines ästhetisch weißen Zahns. Es ist darauf hinzuweisen, daß bei dem erfindungsgemäß verwendeten
kristallwasserfreien Calciumhydrogenphosphat mit Verminderung der durchschnittlichen Kristallitgröße die
spezifische Oberfläche zunimmt und die Dichte des Materials abnimmt.
Der hierin verwendete Ausdruck "Dichte" steht für die mit Hilfe eines Pyknometers gemessene und mit Hilfe der folgenden
Gleichung berechnete Dichte:
Pn =
Ms - Mo
"Γ *Ρΐι
in der
M : das Gewicht des Pyknometers plus das Gewicht der
Pulverprobe,
M„: das Gewicht des Pyknometers,
M : das Gewicht des mit Flüssigkeit (Wasser) gefüll-
XJ
ten Pyknometers,
M : das Gewicht des mit der Pulverprobe und der Flüssigkeit (Wasser) gefüllten Pyknometers,
AI
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- 11 -
d.h. /Pyknometergewicht + Pulvergewicht + Flüssigkeitsgewicht./,
pT: die Dichte der Flüssigkeit (Wasser) bei 200C und
p : die Dichte des Pulvers bei 200C .5 bedeuten.
Das erfindungsgemäß verwendete kristallwasserfreie CaI-ciumhydrogenphosphat
liegt vorzugsweise in Form eines zusammenhängenden Aggregats von plattenförmigen Kristallen
vor, deren Primärteilchen eine durchschnittliche Teilchengröße von 0,1 bis 5 μΐη aufweisen und die in den Fig. 2 bis
4 dargestellte mikroskopische Struktur besitzen. Dieses Material ist aus den folgenden Gründen bevorzugt. Im allgemeinen
müssen Mundpflegemittel, beispielsweise Zahnpflegemittel,
vorzugsweise einen gesteigerten Safteffekt aufweisen, den Geschmack von Nahrungsmitteln möglichst wenig beeinflussen
und ein angenehmes Gefühl im Mund entfalten. Hierzu ist beispielsweise vorgeschlagen worden, Mundpflegemitteln
N-Alkyloylsarcosinato, wie Natrium-N-lauroylsarcosinat,
zuzusetzen, um den Safteffekt zu steigern, oder Alkylsulfate durch ct-Olefinsulfonate zu ersetzen.Der Zusatz von
N-Alkyloylsarcosinaten wirft jedoch Probleme auf; beispielsweise
ist die zuzusetzende Menge der Verbindung wegen der Schleimhautmembrantrennung auf 0,5 Gew.-% oder weniger
begrenzt. Es besteht daher ein Bedürfnis für ein Schleifmittel, welches nach dem Einbringen in ein Mundpflegemittel
den Safteffekt steigert und das Gefühl im Mund verbessert. Es hat sich gezeigt, daß das erfindungsgemäß
verwendete kristallwasserfreie Calciumhydrogenphosphat in Form eines zusammenhängenden Aggregats von plattenförmigen
Kristallen, deren Primärteilchen eine durchschnittliche Teilchengröße von 0,1 bis 5 μΐη aufweisen, bei
der Verwendung als Schleifmittel für Zahnpflegemittel die Reinigungswirkuncj der Mittel ohne Steigerung der Schleifwirkung
erhöht, so daß ein verbessertes Zahnpflegemittel erhalten wird, welches den Zahnschmelz nur wenig zerkratzt
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und einen ausgezeichneten Safteffekt ausübt und ein angenehmes Gefühl im Mund erzeugt. Der Durchschnittswert der
Größe der primären Teilchen erhält man durch Ausmessen einer Elektronenmikrophotographie gefolgt von einer Berechnung.
Das oben definierte kristallwasserfreie Calciumhydrogenphosphat
besitzt die in den Fig. 2 bis 4 dargestellte mikroskopische Struktur, d. h. eine Struktur, bei der plattenförmige
oder flockenförmige Kristalle sich vereinigen oder wie ein Kiefernzapfen dicht aufeinander angeordnet sind
unter Bildung eines zusammenhängenden Körpers, der gegebenenfalls mikroskopisch kleine Teilchen mit nicht definierter
Kristallstruktur enthalten kann.
Das erfindungsgemäß verwendete kristallwasserfreie Calciumhydrogenphosphat
kann weiterhin sphärolithisches kristallwassorfrei.es
Calciumhydrogcnphosphat enthalten, wie es in
der Fig. 5 dargestellt ist. Dieses sphärolithische kristallwasserfreie Calciumhydrogenphosphat, welches auf einer
Kupferplatte eine Schleifwirkung von etwa 1 bis 5 mg aufweist, in seiner Reinigungswirkung mit herkömmlichen Reinigungsmitteln
vergleichbar, die eine Schleifwirkung auf der Kupferplatte von etwa 20 bis 30 mg zeigen, und zeigt bei
einer Schleifwirkung von etwa 5 bis 20 mg eine vergleichbare Reinigungswirkung gegenüber herkömmlichen Schleifmitteln,
die eine Schleifwirkung von etwa 30 bis 50 mg zeigen,
wie aus den nachfolgend beschriebenen Vergleichsversuchen hervorgeht. Zusätzlich zu dieser einzigartigen Kombination
von niedriger Schleifwirkung und hohem Reinigungsvermögen zeigt das sphärolithische kristallwasserfreie Calciumhydrogenphosphat
einen verbesserten Glanzeffekt, so daß der Zahnoberfläche ein gesteigerter Glanz verliehen wird,
selbst wenn dieses Material als einziges Schleifmittel eingesetzt wird. Im Vergleich zu Zahnpflegemitteln, die
ein herkömmliches subangulares, kristallwasserfreies CaI-ciumhydrogenphosphat-Schleifmittel,
welches aus einer Mischung aus plattenförmigen, prismenförmigen und nadelför-
RAH
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migen Kristallen besteht, enthalten, zeigen Zahnpflegemittel,
die dieses sphärolithische kristallwasserfreie CaI-ciumhydrogenphosphat
enthalten, kein grießartiges Gefühl im Mundraum, sind mild gegenüber der Schleimhaut des Mundes
und erzeugen ein angenehmes Gefühl im Mund. Namentlich durch die Anwendung von sphärolithischem kristallwasserfreiem
Calciumhydrogenphosphat können die Anforderungen an hohes Reinigungsvermögen, geringe Schleifwirkung, hohem
Glanz und angenehmem Gefühl gleichzeitig erreicht werden.
Das herkömmliche kristallwasserfreie Calciumhydrogenphosphat mit einer durchschnittlichen Agglomeratgröße von 10
bis 30 μΐη zeigt eine subangulare Form, wie sie in der
Fig. 1 dargestellt ist und besitzt eine Rundheit von etwa 0,4 und eine nach der BET-Methode bestimmte spezifische
Oberfläche von etwa 1 bis 2 m2/g, und verursacht damit eine zu starke Schleiilwirkung, wie aus den nachfolgend
beschriebenen Experimenten hervorgeht, zumindest dann, solange es in Form von Agglomeraten mit einer normalen Teilchengröße
vorliegt. Wenn ein solches herkömmliches Material allein als einziges Schleifmittel verwendet wird,
zeigt das erhaltene Zahnpflegemittel einen nach der RDA-Methode gemessenen Abriebwert von mehr als 250 und kann
daher nach längerer Benutzung keilförmige Schleifspuren
erzeugen, wie es oben bereits beschrieben worden ist. Andererseits zeigt das erfindungsgemäß verwendete sphärolithische
kristallwasserfreie Calciumhydrogenphosphat eine gesteigerte Reinigungswirkung unabhängig davon, daß
gleichzeitig die Schleifwirkung vermindert ist, und vermittelt der Zahnoberfläche gleichzeitig einen Glanz.
Das erfindungsgemäß verwendete sphärolithische kristallwasserfreie
Calciumhydrogenphosphat besitzt eine durchschnittliche Rundheit von 0,45 bis 0,95 und noch bevorzugter
von 0,5 bis 0,9. Die Rundheit ermittelt man anhand einer Mikrophotographie und mit Hilfe der folgenden Beziehung:
BAD
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r + r„ + ro + + r
1 2 3 η
RN
in der R für den Radius des maximalen eingeschlossenen Kreises, r für den Krümmungsradius einer η-ten Kante eines
Pulverteilchens und N für die Anzahl der Messungen von r stehen. Eine Rundheitsmessung wird anhand der Fig.
verdeutlicht, in der ein beispielhaftes Zeichen dargestellt ist, in dem die Symbole R, r. , r„, r_. und r. dargestellt
sind. Je runder die Form des Materials ist, um so näher nimmt der We.:t für die Rundheit den Wert Eins an.
Nähere Einzelheiten hierüber finden sich bei Wadell, J., Geol.. 40 (1932), 443 bis 451. Vorzugsweise ist das sphärolithische
kristallwasserfreie Calciumhydrogenphosphat
ein Material, welches mindestens 70 % Calciumhydrogenphosphatkristalle enthält, was sich durch Röntgenbeugung feststellen
läßt.
Das erfindungsgemäß verwendete kristallwasserfreie Calciumhydrogenphosphat
läßt sich in üblicher Weise herstellen, beispielsweise durch eine Neutralisationsreaktion
von Phosphorsäure mit Kalkmilch in Gegenwart eines die Kristallisation modifizierenden Mittels, welches das Kristal
lwachstum steuern kann oder die Kinetik des Kristallwachstums, den Kristallhabitus und spezifische Wachstumsgeschwindigkeiten
einzelner Kristalloberfläche beeinflussen kann, wie es in den US-Patentschriften 2 287 699
(1942), 3 012 852 (1961), 3 066 056 (1962) und 3 169 096 (1965) und den veröffentlichten japanischen Patenten mit
den Nummern 39-3272 und 39-3273 (1964) beschrieben ist. In diesem Fall können als die Kristallisation modifizierende
Mittel vorzugsweise Phosphorsäurekondensate und Salze davon verwendet werden und können im Verlaufe der Neutralisationsreaktion
zwischen Phosphorsäure und Kalkmilch zugesetzt werden. Vorzugsweise erstreckt sich die Menge des
35 die Kristallisation modifizierenden Mittels von 0,1 bis
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40 Gew.-% und noch bevorzugter von 0,5 bis 30 Gew.-%, bezogen
auf das Gewicht des erzeugten kristallwasserfreien CaIciumhydrogenphosphats. Γη dem Maße, in dem die Menge
des zugesetzten Modifizierungsmittels gesteigert wird,
wird das Wachstum der Kristalle verzögert und die Kristallitgröße verringert. Wenn die zugesetzte Menge des Modifizierungsmittels
weniger als 0,1 Gew.-% beträgt, wachsen die Kristallite bis zu einer Durchschnittsgröße von mehr
als 350 nm (3500 Ä) und führen zu einer gesteigerten
Schleifwirkung. Wenn die zugesetzte Menge des Modifizierungsmittels
mehr als 40 Gew.-% beträgt, werden die Kristallite kleiner als die untere Durchschnittsgröße von
30 nm (300 Ä), was zur Folge hat, daß sie keine niedrige Schleifwirkung bei einer hohen Reinigungswirkung entfalten.
Das erfindungsgemäß verwendete kristallwasserfreie Calciumhydrogenphosphat kann in einer Vielzahl von Qualitäten
hergestellt werden durch entsprechende Steuerung der Menge des zugesetzten Mittels zur Modifizierung der
Kristallisation, des Zeitpunkts und der Geschwindigkeit, mit der das Modifizierungsmittel zugesetzt wird, der Phosphorsäurekonzentration,
der Reaktionstemperatur, der Reaktionszeit, der Rührgeschwindigkeit und anderen Parametern
der Herstellung.
Beispielsweise kann man das erfindungsgemäß verwendete
kristallwasserfreie Calciumhydrogenphosphat vorzugsweise dadurch herstellen, daß man eine Calciumverbindung, die
mit einem Elektrolyt und einer Phosphorsäure vermischt ist, bei einer Temperatur von 50 bis 900C reagieren läßt,
30 währenddem man ein kondensiertes Phosphat zu der Reaktionsmischung
zusetzt.
Das erfindungsgemäße Schleifmittel kann für Zahnpflegemittel,
wie Zahnpasten und pulverförmige Zahnpflegemittel
und prophylaktische Pasten eingesetzt werden.
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Bei diesen Anwendungszwecken können die das erfindungsgemäße
Schleifmittel enthaltenden Zahnpflegemittel in Abhängigkeit
von der Art des Mittels und dergleichen beliebige andere Bestandteile enthalten.
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Im Fall eines Zahnpflegemittels kann das erfindungsgemäß
eingesetzte kristallwasserfreie Calciumhydrogenphosphat
entweder allein oder in Mischung mit anderen herkömmlichen Schleifmitteln verwendet werden, beispielsweise mit CaI-ciumhydrogenphosphat-dihydrat,
herkömmlichem kristallwasserfreiem Calciumhydrogenphosphat mit einer durchschnittlichen
Kristallitgröße von 380 bis 430 nm (3800 bis 4300 Ä) (was außerhalb des erfindungsgemäß definierten Bereichs
liegt), Calciumcarbonat, Calciumpyrophosphat, unlösliches
Natriummetaphosphat, amorphes Siliciumdioxid, kristallines Siliciumdioxid, gefälltes Siliciumdioxid, Aluminosilikat,
Aluminiumoxid, Aluminiumhydroxid, mikrokristalline Cellulose, Harz, tertiäres Magnesiumphosphat, Magnesiumcarbonat
etc. und Mischungen davon. Wenn das erfindungsgemäß eingesetzte kristallwasserfreie Calciumhydrogenphosphat
mit einem oder mehreren anderen Schleifmitteln kombiniert wird, liegt die Menge des erfindungsgemäß eingesetzten
erfindungsgemäßen Phosphats vorzugsweise im Bereich von 5 bis 100 Gew.-%, bevorzugter im Bereich von 10
bis 100 %, bezogen auf die kombinierten Schleifmittel, um in dieser Weise den wesentlichen Vorteil des erfindungsgemäß
eingesetzten Phosphats geltend zu machen.
Bei der Herstellung von Zahnpflegemitteln unter Verwendung
des erfindungsgemäßen Schleifmittels kann man irgendwelche herkömmlichen Bestandteile vermischen, wie beispielsweise
Bindemittel, wie Natriumcarboxymethylcellulose, Hydroxyethylcellulose, Alginate, Carrageenan, Gummi
arabicum, Polyvinylalkohol etc.; Feuchthaltemittel, wie Polyethylenglykol, Sorbit, Glycerin, Propylenglykol etc.;
Schaummittel, wie Natriumlaurylsulfat, Natriumdodecylben-
BAFi
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zolsulfonat, Natrium-hydriertes Kokosnußfettsäuremonoglyceridmonosulfat,
Natriumlaurylsulfoacetat, Natrium-N-lauroylsarcosinat,
N-Acylglutamate, Lauroyldiethanolamid,
Saccharosefettsäureester, etc.; Aromastoffe, beispielsweise
ätherische Öle, wie Pfefferminzöl, Krauseminzöl etc.
und ferner Aromastoffe, wie £-Menthol, Carvon, Eugenol,
Anethol, etc.; Süßungsmittel, wie Natriumsaccharin, Steviosid, Neohesperidyldihydrochalcon, Glycyrrhizin,
Perillartin, p-Methoxyzimtaldehyd, Somatin, etc.; Konservierungsrnittel;
und pharmazeutische Wirkstoffe, wie Lysozymchlorid, Dextranase, bakteriolytische Enzyme, Mutanase,
Chlorhexidin und Salze davon, Sorbinsäure, Alexidin, Hinokitiol, Cetylpyridiniumchlorid, Alkylglycine, Alkyldiaminoethylglycinsalze,
Allantoin, ^-Aminocapronsäure, Tranexamsäure, Azulen, Vitamin E, Natriummonofluorphosphat, Natriumfluorid,
Zinn(II)-fluorid, wasserlösliche primäre und sekundäre Phosphorsäuresalze, quartäre Ammoniumverbindungen,
Natriumchlorid etc. Bei der Herstellung von Zahnpflegemitteln unter Verwendung des erfindungsgemäßen Schleifmittels
mischt man vorzugsweise tertiäres Magnesiumphosphat ein, um die Absenkung des pH-Werts und das Hartwerden
des Zahnpflegemittels zu verhindern und in dieser Weise
das System stabiler zu machen, wobei man diesen Zusatz vorzugsweise in einer Menge von 0,1 bis 5 Gew„-%„ bevorzugter
in einer Menge von 0,5 bis 3 Gew.-%, bezogen auf das Mittel, zusetzt.
In einem Zahnpflegemittel kann der Gehalt an dem Schleifmittel
im Bereich von 5 bis 95 Gew.-%, bevorzugter im Bereich
von 10 bis 90 Gew.-%r bezogen auf das Mittel, liegen. Der Gehalt des Bindemittels kann im Bereich von 0,1
bis 5 Gew.-%, vorzugsweise von 0,3 bis 3 Gew.-% des Mittels liegen. Der Gehalt des Feuchthaltemittels kann im
Bereich von 1 bis 70 Gew.-%, bevorzugt im Bereich von 10
bis 60 Gew.-% des Mittels liegen. Der Gehalt des Schaum-
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mittels kann im Bereich von 0,1 bis 10 Gew.-%, vorzugsweise im
Bereich von 0,2 bis 5 Gew.-%, bezogen auf das Mittel, liegen. Der Aromastoff kann in einer Menge von 0,1 bis 5 Gew.-%, vorzugsweise
im Bereich von 0,3 bis 2 Gew»-%, bezogenauf das Mittel, enthalten
sein. Der Gehalt des Süßungsinittels kann im Bereich von 0,001 bis 5 Gew.-%, vorzugsweise von 0,005 bis 2 Gew„-%„ bezogen
auf das Mittel, liegen.
Das erfindungsgemäße Schleifmittel für Zahnpflegemittel, welches
aus kristallwasserfreiem Calciumhydrogenphosphat besteht, dessen Kristallite eine durch Röntgenbeugung bestürmte Durchschnittsgröße
von 30 bis 350 nm (3Cj bis 3500 A) aufweisen, zeigt gegenüber den
Zähnen eine mäßige Schlei&rixkung und eine hohe Reinigungswirkung
und ist äußerst wirksam dahingehend, den Zahn ästhetisch weiß zu machen. Mit anderen Worten kann das kristallwasserfreie Calciumhydrogenphosphat
mit einer durchschnittlichen Kristallitgröße innerhalb des oben definierten Bereichs aufgrund der Tatsache, daß es
eine stärkere Reinigungswirkung als andere Schleifmittel mit gleicher Schleif wirkung entfaltet, Verfärbungen, Plaque und
Nahrungsmittelreste, die auf den Zähnen niedergeschlagen sind, ohne
Beeinträchtigung der Zahnoberfläche entfernen,, Das kristallwasserfreie
Calciumhydrogenphosphat mit einer durchschnittlichen Kristallitgröße von 30 bis 350 nm (300 bis 3500 Ä) zeigt eine signifikant
niedrigere Schleifwirkung im Vergleich zu herkömmlichem kristallwasserfreiem
Calciumhydrogenphosphat mit einer durchschnittlichen
25 Kristallitgröße von 380 bis 430 nm (3800 bis 4300 Ä), so daß es nicht
notwendig ist, das erstere mit anderen Schleifmitteln zu kombinieren, die für das letztere erforderlich sind, was bedeutet, daß man das
erstere allein als einziges Schleifmittel für Zahnpflegemittel einsetzen
kann.
Das erfindungsgemäße Zahnpflegemittel erhält man durch Einmischen
des kristallwasserfreien Calciuirfoydrogenphosphat-Schleifmittels in
ein Zahnpflegemittel oder durch Vermischen mit den anderen Bestandteilen.
Zur weiteren Verdeutlichung der Erfindung seien einige
-BAD QRiGtNAL
TER MEER · MÜLLER · STEINMEISTER
L'iop' Corp. - FAP-220
- 19 -
Beispiele für die Herstellung des erfindungsgemäß verwendeten
kristallwasserfreien Calciumhydrogenphosphats gegeben.
5 Herstellungsbeispiel 1
Man bereitet Kalkwasser dadurch, daß man 3 1 einer 4,0 g
gelöstes Magnesiumchlorid enthaltenden wäßrigen Lösung auf 800C erhitzt, 380 g gebrannten ungelöschten Kalk unter
Rühren zu der Lösung zusetzt und während 30 Minuten rührt, um den ungelöschten Kalk abzulöschen. Dann führt
man die Reaktionsmischung zur Entfernung grober Teilchen durch ein Sieb mit einer lichten Maschenweite von 0,149 mm
(100 mesh) und erhält Kalkwasser mit einer umgerechneten Konzentration von 124 g Calciumoxid pro Liter.
Dann erhitzt man 1 Liter einer 75 %-igen wäßrigen Phosphorsäurelösung
auf 75 0C und gibt das in der obigen Weise bereitete
Kalkwasser unter Rühren mit einer Geschwindigkeit von 600 ml pro Stunde zu der Lösung. Zu dem Zeitpunkt, da
der pH-Wert der Reaktionsmischung 2,2 erreicht hat, gibt man zusätzlich Pyrophosphorsäure mit einem P-O -Gehalt
von 80 % mit einer Geschwindigkeit von 0,3 g/min zusammen
mit dem Kalkwasser zu. Nachdem der pH-Wert 2,8 erreicht hat, beendet man die Zugabe der Pyrophosphorsäure. Man
setzt die Zugabe des Kalkwassers fort, bis der pH-Wert der Reaktionsmischung 5,0 erreicht. Dann filtriert man
die Reaktionslösung, wäscht den Filterkuchen mit Wasser und trocknet ihn während 24 Stunden bei 6O0C.
Es zeigt sich, daß man durch Variieren der Menge einer zugesetzten
Polyphosphorsäure oder eines Salzes davon„ wie
der Pyrophosphorsäure oder von Natriumpyrophosphat und durch Steuern des Zugabezeitpunkts und der Zugabegeschwindigkeit
der Polyphosphorsäure oder eines Salzes davon kristallwasserfreies Calcxumhydrogenphosphat mit entsprechend
TER MEER · MÖLLER · STEINMEISTER . - - LLon COEp. - fAF-22U
variierter Kristallitgröße, Dichte und spezifischer Oberfläche herstellen kann.
Herstellungsbeispiel· 2 5
Man bereitet Kalkwasser dadurch, daß man 3 1 einer wäßrigen Lösung, die 3,7 g Magnesiumchlorid gelöst enthält,
auf 8O0C erhitzt, unter Rühren 390 g ungelöschten gebrannten
Kalk zu der Lösung zusetzt und das Rühren während 30 Minuten fortsetzt, um das Ablöschen des ungelöschten Kalks
zu bewirken. Dann führt man zur Entfernung von groben Teilchen die Mischung durch ein Sieb mit einer lichten
Maschenweite von 0,149 mm (100 mesh) und erhält Kalkwasser mit einer umgerechneten Konzentration von 128 g Calcium-
15 oxid pro Liter.
Anschließend erhitzt man 1 Liter einer 75 %-igen wäßrigen
Phosphorsäurelösung auf 780C und gibt das in der oben beschriebenen
Weise hergestellte Kalkwasser unter Rühren mit einer Geschwindigkeit von 570 ml/Stunde zu der Lösung.
Zu dem Zeitpunkt, da der pH-Wert der Reaktionsmischung 0,8 erreicht, gibt man zusätzlich zusammen mit dem Kalkwasser
Pyrophosphorsäure zu. Nachdem der pH-Wert 1,2 erreicht hat, beendet man die Zugabe der Pyrophosphorsäure, setzt
jedoch die Zugabe des Kalkwassers fort, bis der pH-Wert der Reaktionslösung 5 erreicht. Die Gesamtmenge des zugesetzten
Kalkwassers beträgt 5,3 1, während man 13,5 g Pyrophosphorsäure zugesetzt hat. Dies bedeutet, daß die Pyrophosphorsäure
in einer Menge von 2,0 Gew.-Teilen pro 100 Gew.-Teilen Calciumoxid zugesetzt worden ist. Dann
filtriert man die Reaktionslösung, wäscht den Filterkuchen mit Wasser und trocknet ihn während 24 Stunden bei
600C, wobei man kristallwasserfreies Calciumhydrogenphosphat
erhält, welches der Erfindungsdefinition entspricht.
BAD ORtGINAL
TER MEER - MÜLLER · STEINMEISTER - ·': Lton ■ COFp.- - <FAP-220
HerstelTungsbeispicl 3
Man stellt Kalkwasser dadurch her, daß man 3 1 einer wäßrigen Lösung, die 3,4 g Magnesiumchlorid gelöst enthält,
auf 800C erhitzt, 393 g gebrannten ungelöschten Kalk unter
Rühren zu der Lösung zusetzt und den Rührvorgang während 30 Minuten fortsetzt, um das Ablöschen des ungelöschten
Kalks zu bewirken. Dann führt man die Reaktionsmischung zur Entfernung von groben Teilchen durch ein Sieb
mit einer lichten Maschenweite von 0,149 mm (100 mesh) und erhält Kalkwasser mit einer umgerechneten Konzentration
von 129 g Calciumoxid pro Liter.
Dann erhitzt man 1 Liter einer wäßrigen 70 %-igen Phosphorsäurelösung
auf 800C und setzt das in der oben beschriebenen
Weise hergestellte Kalkwasser unter Rühren mit einer Geschwindigkeit von 540 ml/Stunde zu der Lösung
zu. Zu dem Zeitpunkt, da der pH-Wert der Reaktionsmischung 0,4 erreicht hat, gibt man zusätzlich gemeinsam mit dem
Kalkwasser Pyrophosphorsäure zu. Nach dem Erreichen eines pH-Werts von 1,0 beendet man die Zugabe der Pyrophosphorsäure.
Die Zugabe des Kalkwassers wird so lange fortgesetzt, bis der pH-Wert der Reaktionslösung 5,0 erreicht.
Die Gesamtmenge an zugesetztem Kalkwasser beträgt 5,2 1,
während die zugegebene Pyrophosphorsauremenge 13,0 g beträgt. Dies bedeutet, daß die Pyrophosphorsäure in einer
Menge von 1,94 Gew.-Teilen pro 100 Gew.-Teile Calciumoxid zugesetzt worden ist.
Das Produkt wird in üblicher Weise filtriert und getrocknet, wobei man kristallwasserfreies Calciumhydrogenphosphat
erhält, welches der Erfindungsdefinition entspricht.
Es hat sich gezeigt, daß man durch Steuern des Zugabezeitpunkts und der Zugabegeschwindigkeit der Pyrophosphor-
BAD ORIGINAL
TER MEER · MÜLLER ■ STEINMEISTER .'*..: Lion. Tjoi;p'.. - ,f ΛΚ-220
säure kristallwasserfreies Calciumhydrogenphosphat mit
unterschiedlicher Reinigungswirkung erhalten kann.
Herstellungsbeispiel 4
5
5
Man bereitet Kalkwasser dadurch, daß man 5 1 Wasser auf
700C erhitzt, etwa 650 g gebrannten ungelöschten Kalk in
das Wasser gießt und während 30 Minuten rührt. Das erhaltene Kalkwasser besitzt eine umgerechnete Konzentration
von etwa 130 g Calciumoxid pro Liter. Unter Verwendung eines Siebs mit einer lichten Maschenweite von 0,149 mm
(100 mesh) entfernt man die groben Teilchen aus dem Kalkwasser.
15 Anschließend erhitzt man 1 Liter einer wäßrigen 50 %-igen
Phosphorsäurelösung, der ein Pyrophosphat zugesetzt worden ist, auf 730C und setzt das in der oben beschriebenen
Weise hergestellte Kalkwasser mit einer Geschwindigkeit von 1 Liter pro Stunde unter Rühren zu der Lösung zu. Am
Ende der Reaktion filtriert man die Reaktionslösung, wäscht mit Wasser und trocknet während etwa 24 Stunden
bei 600C, wobei man kristallwasserfreies Calciumhydrogenphosphat
in sphärolithischer Form erhält.
Es hat sich gezeigt, daß man durch Steuern der Menge des zugesetzten Pyrophosphats und anderer Parameter die Rundheit
des Produkts in der gewünschten Weise steuern kann.
Die folgenden Beispiele verdeutlichen die Wirkungen des erfindungsgemäßen Schleifmittels.
Zur Untersuchung der Korrelation zwischen der Teilchengröße und der Wirkung dos Schleifmittels untersucht man
eine Reihe von Calciumhydrogenphosphatproben unterschied-
BAD ORIGINAL
TER MEER · MÖLLER · STEINMEISTER -* ' ■ : " Lion. Covp\ ^ «FAP-220
- 23 -
licher Kristallitgröße und unterschiedlicher durchschnittlicher Agglomeratdurchmesser, die in den nachfolgenden Tabellen
I und II angegeben sind, auf ihre Schleifwirkung und ihr Reinigungsvermögen mit Hilfe der nachfolgend angegebenen
Methoden. Die verwendeten Proben von kristallwasserfreiem Calciumhydrogenphosphat besitzen eine nach der
BET-Methode bestimmte spezifische Oberfläche von 2,5 bis 20 mVg und eine Dichte von 2,650 bis 2,885 g/cm3. Die erhaltenen
Ergebnisse sind in der Tabelle III zusammengestellt.
Man bestimmt die durchschnittliche Kristallitgröße durch Rontgenbeugungsanalyse einer Pulverprobe. In Abhängigkeit
von der Verbreiterung der Peaks wird die Kristallinitatt
der Pulverprobe quantitativ bewertet unter Verwendung der Kristallitgröße als Index. Für die Messung verwendet man
als Röntgenquelle Cu-KiX -Strahlung, wobei die Röntgenbeugungswerte
zur Bestimmung der durchschnittlichen Kristallitgröße anhand der stärksten Banden unter Verwendung der
Scherrerschen Beziehung D = KX/ßcos0 analysiert werden.
In diesem Fall sind die ausgewählten stärksten Banden die folgenden: 2Θ = 53,1°, 49,3% 47,3°, 36,1°, 32,9°, 32,6°,
31,1°, 30,25°, 28,65° und 13,15°, wobei es sich um Durchschnittswerte handelt. In der obigen Beziehung stehen D
für die Kristallitgröße (inÄ), λ für die Wellenlänge der
für die Messung verwendeten Röntgenstrahlung (in Ä), ß für die Verbreiterung der gebeugten Strahlung als Folge der
Kristallitgröße (in Radian) (wobei als Vergleichsmaßstab ein während 24 Stunden bei 1100°C gebranntes CX-Al2O-.-
Pulver verwendet wird), K für einen Formfaktor (eine Konstante, die bei dieser Messung 0,9 beträgt) und θ für den
Braggschen Winkel der gebeugten Strahlung. Es ist festzuhalten, daß ß die experimentell bestimmte Halbwertsbreite
minus der unter den gleichen Bedingungen gemessenen HaIbwertsbreite
eines hochkristallinen Materials darstellt.
TER MEER ■ MÜLLER ■ STEINMEISTER - ··■'-' T/ion- 'COFpV - -FAP-220
Messung der Schleifwirkung
Man mißt den RDA-Wert (Radioaktiver Dentin-Abrieb) nach
der von Hefferen beschriebenen Verfahrensweise (J. Dent.
Res., Vol. 55, Nr. 4, Seiten 563 bis 573).
Bestimmung des Reinigungsvermögens
Man gewinnt Tabakteer in üblicher Weise und löst ihn in 10 einem geeigneten Lösungsmittel. Die Teerlösung trägt man
gleichmäßig in Form einer Schicht auf eine Fliese auf und trocknet sie durch Erhitzen. Die teerbeschichtete Fliese
wird dann in einen Poliertank eingebracht und 2000-mal unter einer Belastung von 200 g unter Verwendung einer
15 Suspension von 5 g eines Pulvers (die in den Tabellen I und II angegebenen CaIciumhydrogenphosphatproben) in 15 g
einer wäßrigen Lösung von 60 %-igem Glycerin, die 0,3 % Natriumcarboxymethylcellulose enthält, gebürstet. Nach der
Polierbehandlung wird die Fliese visuell untersucht, um 20 die prozentuale Teerentfernung zu bestimmen.
Als Bürste verwendet man eine handelsübliche Zahnbürste mit 44 Borstenbündeln, einem Borstendurchmesser von etwa
0,2 mm und einer Borstenlänge von 12 mm, welche Borsten aus Nylon-62 bestehen, wobei die Bürstenhärte nach dem
japanischen Haushaltsstandard der Bewertungsziffer M (mittel)
entspricht.
ORtGtMAl
TER MEER · MÜLLER · STEINMEISTER
:.- ,.fap-220
- 25 -
Bewertungskriterien für die Teerentfernung
jngs | ziffer | Prozentuale | 0 | Tabelle I | Ent | -f ernu |
teers | 11 | |||||
1 | 21 | bis | 10 % | |||
2 | 31 | bis | 20 % | |||
3 | 41 | bis | 30 % | |||
4 | 51 | bis | 40 % | |||
5 | 61 | bis | 50 % | |||
6 | 71 | bis | 60 % | |||
7 | 81 | bis | 70 % | |||
8 | 91 | bis | 80 % | |||
9 | bis | 90 % | ||||
10 | bis | 100 % | ||||
DCP-D (Calciumhydrogenphosphat-dihydrat)
20 Probe
Nr. 1 Nr. 2
Durchschnittliche
Kristallitgröße nm (Ä)
Durchschnittlicher Agglomeratdurchmesser*
(μΐη)
14
Vergleich Vergleich
.TER MEER · MULLtR · STEINMEISTER
Irion.-Corp - - FAP-220
- 26 -
DCP-A (kristallwasserfreies Calciumhydrogenphosphat)
Probe | 3 | Durchschnittliche Kristallitgröße nm (Ä) |
Durchschnittlicher Agglomeratdurchmes- ser* (μπι) |
Vergleich |
Nr. | 4 | 415 (4150) | 2** | Vergleich |
Nr. | 5 | 415 (4150) | 16 | Vergleich |
Nr. | 6 | 28,2 (282) | 13 | Vergleich |
Nr. | 7 | 381 (3810) | 18 | Erfindung |
Nr. | 8 | 37,5 (375) | 22 | Erfindung |
Nr. | 9 | 66,1 (661) | 10 | Erfindung |
Nr. | 10 | 86,7 (867) | 7 | Erfindung |
Nr. | 11 | 166 (1660) | 13 | Erfindung |
Nr. | 12 | 207 (2070) | 15 | Erfindung |
Nr. | 319,4 (3194) | 10 | ||
* Man bestimmt den durchschnittlichen Agglomeratdurchmesser mit Hilfe einer Teilchengrößenverteilungsmeßeinrichtuny
(Microtrac der Firma Leed & NorLhrup Company)..
**Erhalten durch Sieben von herkömmlichem DCP-A und Sammeln der Fraktion mit einem durchschnittlichen Agglomeratdurchmesser
von 2 μπι.
TER MEER · MÖLLER · STEINMEISTER
Läon'Cbrp.· --FAP-220
- 27 -
Tabelle IIE
Schleifwirkung und Reinigungsvermögen von verschiedenen Calciumhydrogenphosphatproben
Probe | Nr. | 1 | Mischungs verhältnis |
Schleif wirkung (RDA-Wert) |
Reini- gungs- vermögen |
Vergleich |
DCP-D | Nr. | 2 | - | 50 | 2,4 | Vergleich |
DCP-D | Nr. | 3 | - | 57 | 2,6 | Vergleich |
DCP-A | Nr. | 4 | - | 135 | 4,3 | Vergleich |
DCP-A | Nr. Nr. |
2/ 4 |
- | = 250 | 7,3 | Vergleich |
DCP-D DCP-A |
Nr. Nr. |
2/ 4 |
8/2 | 140 | 4,5 | Vergleich |
DCP-D DCP-A |
Nr. | 5 | 5/5 | 218 | 6,0 | Vergleich |
DCP-A | Nr. | 6 | - | 125 | 3,2 | Vergleich |
DCP-A | Nr. | 7 | - | = 250 | 6,8 | Erfindung |
DCP-A | Nr. | 8 | - | 118 | 4,9 | Erfindung |
DCP-A | Nr. | 9 | - | 145 | 6,1 | Erfindung |
DCP-A | Nr. | 10 | - | 134 | 5,3 | Erfindung |
DCP-A | Nr. | 11 | - | 155 | 6,3 | Erfindung |
DCP-A | Nr. | 12 | - | 151 | 6,8 | Erfindung |
DCP-A | Nr. Nr. |
2/ 10 |
- | 180 | 7,5 | Erfindung |
DCP-D DCP-A |
Nr. Nr. |
2/ 11 |
5/5 | 153 | 6,1 | Erfindung |
DCP-D DCP-A |
Nr. Nr. |
2/ 11 |
9/1 | 86 | 4,0 | Erfindung |
DCP-D DCP-A |
Nr. Nr. |
2/ 8 |
5/5 | 141 | 6,5 | Erfindung |
DCP-D DCP-A |
5/5 | 101 | 5,0 | |||
TER MEER · MÜLLER . STEINMEISTER .' '---Lioä Corp.; -_ ßhf-220
Die Schleifwirkung (RDA-Wert) der in der Tabelle III angegebenen
Proben ist in der Fig. 7 gegen das Reinigungsvermögen aufgetragen. Die in der Fig. 7 angegebenen Bezugsziffern
entsprechen jenen der Tabelle III. Die von einem Kreis umgebenen Bezugsziffern stehen für erfindungsgemäße Proben.
Wie aus den Zahlenwerten der Tabelle III und der Fig. 7 hervorgeht, zeigen Proben von kristallwasserfreiem CaI-
ciumhydrogenphosphat mit einer durchschnittlichen Kristallitgröße von 30 bis 350 nm (300 bis 3500 Ä) trotz einer
geringen Schleifwirkung ein hohes Ausmaß des Reinigungsvermögens. Im Fall von Proben von Calciumhydrogenphosphatdihydrat
und von kristallwasserfreiem Calciumhydrogenphosphat
mit einer durchschnittlichen Kristallitgröße außerhalb des oben definierten Bereichs ist das Reinigungsvermögen
proportional zu der Schleifwirkung, so daß die Schleifwirkung zur Steigerung des Reinigungsvermögens gesteigert
werden muß.
Zur Verdeutlichung der Tatsache, daß ein Zahnpflegemittel,
welches das erfindungsgemäße Schleifmittel auf der Grundlage von kristallwasserfreiem Calciumhydrogenphosphat enthält,
die Zähne ästhetisch weiß zu machen vermag, wurde der folgende klinische Test durchgeführt.
Unter Verwendung von drei Schleifmitteln, nämlich A 30 /DCP-D Nr. 2/DCP-A Nr. 11 (5/5j_/, B /DCP-D Nr. 2/DCP-A
Nr. 4 (8/22/ und c /DCP-D Nr. 2/DCP-A Nr. 4 (5/51/, die
sämtlich in der Tabelle III angegeben sind, bereitet man Zahnpasten der folgenden Zusammensetzung:
35 Schleifmittel 50,0 %
Propylenglykol 2,0 %
TER MEER - MÜLLER · STEINMEISTER ··- LlDn. Corp..'- Β'ΛΡ-220
Glycerin | 20,0 % |
Natriumsaccharin | 0,2 % |
NatrxumcarboxymethyIce1IuIöse | 0,7 % |
Carrageenan | 0,2 % |
Kolloidales Siliciumdioxid | 1,0 % |
Natriumlaurylsulfat | 1,5 % |
Aromastoffe | 1,0 % |
Konservierungsmittel | Spurenmengen |
Wasser | Rest |
100,0 Gew |
Es ist darauf hinzuweisen, daß bei diesen Schleifmitteln die Probe DCP-A Nr. 11 eine spezifische Oberfläche von
5,1 mVg und eine Dichte von 2,875 g/cm3, die Probe 15 DCP-A Nr. 4 eine spezifische Oberfläche von 1,2 m2/g und
eine Dichte von 2,890 g/cm3 und die Probe DCP-D Nr. 2 eine spezifische Oberfläche von 1,1 m2/g und eine Dichte
von 2,32 g/cm3 aufweisen.
20 Man benutzt eine Testgruppe von 15 spezialisierten Mitgliedern,
die ihre Zähne während 4 Wochen unter Verwendung dieser Zahnpasten bürsten. Man bewertet das Ausmaß
der Verfärbung der Zähne vor und nach der vierwöchigen Bürstpflege unter Anwendung der nachfolgend angegebenen
25 Kriterien. Die erhaltenen Ergebnisse sind in der Tabelle IV angegeben.
Anterior, labial, die oberen und unteren Zähne links und rechts der Nr. 1 bis 3 12 Zähne
Anterior, lingual, unter Zähne der Nr. 1 bis 3 6 Zähne
Insgesamt 18 Zähne
TER MEER · MÜLLER - STEINMEISTER " ..- Lion Corp. KAP-220
- 30 -
Bewertungskriterien für die Zahnverfärbung
(I) Fläche der an jedem Zahn anhaftenden Verfärbung Bewertungsziffer Prozentuale Fläche
0 0 %
1 0 % < η ^ 10 %
2 10 % < η ^ 20 %
9 80 % < η = 90 %
90 % < η = 100 %
(II) Verfärbungsdichte
Bewertungsziffer Farbe
1 gelb
2 bräunlich-gelb
3 braun 20
Bei dieser Bewertung der Verfärbungdichte wurde die ursprüngliche
Gelbfärbung des Zahns vernachlässigt.
Unter Anwendung dieser Kriterien wurde für jeden Zahn der 25 Verfärbungsgrad mit der Bewertungsziffer (I) bewertet und
mit der Bewertungsziffer (II) multipliziert. Es ist ohne weiteres ersichtlich, daß pro Zahn die schlimmste Bewertungsziffer
10 χ 3 = 30 Punkten entspricht. Das mit einer jeden Zahnpaste ermittelte Ergebnis ist als Durchschnitts-30
wert pro Zahn angegeben.
TER MEER · MÖLLER · STEINMEISTER
Llon- 'CÖFp. -
Tabelle IV | Nach 4-wöchi- | |
Schleif | Verfärbungsgrad | ger Bürstbe |
mittel | Anfänglich | handlung - Be |
Bewertungs | wertungsziffer | |
ziffer | 1,55 | |
1,73 | ||
A | 1 ,86 | 1 ,85 |
B | 1,99 | |
C | 2,01 | |
Prozentuale Entfernung
20.0 %
13.1 % 8,0 %
Wie aus den Ergebnissen der obigen Tabelle IV hervorgeht, zeigt das erfindungsgemäße Schleifmittel, d. h. das
Schleifmittel A, trotz einer geringen Schleifwirkung einen überlegenen Weißmacheffekt.
Es wurde ein weiterer klinischer Test durchgeführt, um zu
zeigen, wie ein das erfindungsgemäße kristallwasserfreie
Cälciümhydrogenphosphat-Schleifmittel enthaltendes Zahnpflegemittel
dazu geeignet ist, die Zähne ästhetisch weiß zu machen.
Man bereitet Zahnpasten der nachfolgend angegebenen Zusammensetzung
unter Verwendung der in der Tabelle V angegebenen Schleifmittel, die im wesentlichen eine gleiche
Schleifwirkung aufweisen, um zu vermeiden, daß aufgrund unterschiedlichen Abriebs die Bewertung des Weißmacheffekts
beeinflußt werden könnte.
Schleifmittel Propylenglykol Sorbit Natriumsaccharin Natriumcarboxymethy!cellulose
42,0 %
2,0 25,0
0,1
1,1
D pRIGINAL
TER MEER -MÜLLER · STEINMEISTER . Lion Corp'. - .-5ΆΡ^220
Kolloidales Siliciumdioxid Natriumlaurylsulfat
Aromastoffe 1,0
Konservierungsmittel Wasser
2 | ,0 | Gew.-% |
1 | ,5 | |
1 | ,0 | |
Spurenmengen | ||
100,0 |
BAD ORIGINAL
Schleifmittel | Durchschnittlicher Agg1omeratdurchmes- ser (μΐη) |
Durchschnitt liche Kristal- litgröße nm (Ä) |
Dichte g/cm3 |
Spez. Ober fläche mVg |
Schleif wirkung auf einem Kupfer blech (mg) |
D: Kristallwasserfreies Ca1ciumhydrogenphos- phat, Probe Nr. 13 |
13,6 | 43 (430) | 2,73 | 17 | 1,1 |
E: Kristallwasserfreies CaIciumhydrogenphos- phat, Probe Nr. 14 |
16,0 | 20 (200) | 2,60 | 28 | 1,3 |
F: Calciumhydrogenphos- phat-dihydrat„ Probe Nr ο 15 |
15,6 | 1,4 |
Fußnote: Die Schleifwirkung auf einem Kupferblech wurde in gleicher Weise gemessen, wie
in dem nachfolgenden Beispiel 4 angegeben ist.
in dem nachfolgenden Beispiel 4 angegeben ist.
TER MEER · MUi-LtR · STEINMEISTER
cJor,p.. -'
- 34 -
Eine Anzahl von Rauchern, die ihre Zähne während eines
Monats mit einer schleifmittelfreien Zahnpaste gebürstet
hatten und somit verfärbte Zähne hatten, wurden in der Weise in drei Gruppen eingeteilt, daß jede Gruppe 14 Raucher
umfaßt, wobei der Durchschnittswert der Verfärbung innerhalb der Gruppen jeweils im wesentlichen gleich war.
Sie bürsteten dann ihre Zähne während weiterer drei Wochen mit der Zahnpaste der oben angegebenen Zusammensetzung.
Dann wurde die Verfärbung der Zähne vor und nach dem Bürsten mit dieser Zahnpaste bewertet. Zur Bewertung der
Zahnverfärbung untersuchten fünf Prüfer die vordere und die hintere Oberfläche der beiden oberen und der beiden
unteren vorderen Zähne (Anteriors) unter Anwendung der folgenden Bewertungskriterien. Die Verfärbung wurde als
Durchschnittsbewertungsziffer pro Zahn eines jeden Gruppenmitglieds
ermittelt.
Bewertungsziffer
0 1
Verfärbung
Keine Verfärbung
Der anhaftende Verfärbungsbebereich macht weniger als ein Drittel der gesamten Zahnoberfläche
aus
Der anhaftende Verfärbungsbereich macht mehr als ein Drittel der gesamten Zahnoberfläche
aus
Der anhaftende Verfärbungsbereich macht mehr als zwei Drittel der gesamten Zahnoberfläche
aus
Die hierbei erhaltenen Ergebnisse sind in der nachfolgenden Tabelle VI angegeben. Die Ergebnisse sind als Durchschnittswerte
für eine jede Gruppe aufgeführt.
RAR
TER MEER · MÜLLER · STEINMEISTER '"" Llon Coi'p. .- ."PAP-220
Vor der | Tabelle VI | Differenz | |
Schleif | nutzung | Be- Nach der Be | |
mittel | 1,65 | nutzung | 0,75 |
D | 1,70 | 0,90 | 0,14 |
E | 1,68 | 1,56 | 0,13 |
F | 1,55 | ||
Die Zahlenwerte der obigen Tabelle VI beweisen, daß das erfindungsgemäße Schleifmittel, d„ h. das Schleifmittel D,
einen überlegenen Weißmacheffekt ausübt.
Man untersucht CaIciumhydrogenphosphatproben mit unterschiedlichen
Dichten und unterschiedlichen spezifischen Oberflächen, wie sie in der nachfolgenden Tabelle VII angegeben
sind, auf ihre Schleifwirkung und ihr Reinigungsvermögen mit Hilfe der nachfolgend angegebenen Verfah-
rensweise, um in dieser Weise eine Korrelation zwischen ihrem Verhalten und ihren physikalischen Eigenschaften zu
ermitteln. Die Ergebnisse sind ebenfalls in der Tabelle VII angegeben. Die Dichte erhält man mit Hilfe einer Messung
unter Verwendung eines Pyknometers unter Anwendung
25 der oben beschriebenen Berechnungsmethode.
Man verwendet eine Suspension von 5 g eines Pulvers (d.h.
einer jeden Calciumhydrogenphosphatprobe der nachfolgenden Tabelle VII) in 15 g einer wäßrigen Lösung von 60 %-igem
Glycerin, die 0,3 % Natriumcarboxymethylcellulose enthält, und bürstet ein Kupferblech mit einer Vickers-Härte
von 120 gemäß dem japanischen Industriestandard H-3361 20000-mal wahrend 2 Stunden unter einer Belastung
von 200 g in einer horizontalen Schleifprüfeinrichtung.
■'■· :' Ϊ
TER MEER -MÜLLER · STEINMEISTER ·* '*»; LfOn-COl-p. .- -FAP-220
Die verwendete Bürste entspricht der von Beispiel 1. Der
Abrieb des Kupferblechs wird in mg gemessen.
Bestimmung des Reinigungsvermögens 5
Das Reinigungsvermögen wird nach der in Beispiel 1 beschriebenen Weise ermittelt.
BAD ORIGINAL
Probe * | Durchschnittl. ^gglomerat- äurchmesser (μΐη) |
Mischungs verhältnis (Gewicht) |
Durchschnittl. Kristallitgrö- ße nm (Ä) |
Dichte (g/cm3) |
Spez. Ober fläche** (iti2/g) |
Abrieb d. Kupfer blechs (mg) |
Reinigungs- vermögen |
Vergleich |
DCP-D Nr. 1 | 9 | - | — | 2,320 | - | 0,8 | 2,3 | Vergleich |
DCP-D Nr. 2 | 14 | i - | - | 2,320 | - | 1,2 | 2,5 | Vergleich |
DCP-A Nr. 3 | 2*** | - | 415 (4150) | 2,890 | 4,4 | 17,3 | 4,3 | Vergleich |
DCP-A Nr. 4 | 16 | - | 415 (4150) | 2,890 | 1,2 | 47,0 | 7,3 | Vergleich |
DCP-D Nr. 2/ DCP-A Nr. 4 |
8/2 | - | - | - | 18,5 | 4,5 | Vergleich | |
DCP-D Nr. 2/ DCP-A Nr. 4 |
5/5 | - | - | - | 31,4 | 6,0 | Vergleich | |
DCP-A Nr. 16 | 25 | - | 23 (230) | 2,615 | 28,6 | 1,3 | 2,9 | Erfindung |
DCP-A Nr. 17 | 15 | - | 83 (830) | 2,706 | 13,2 | 1,5 | 5,6 | Erfindung |
DCP-A Nr. 18 | 10 | - | 160 (1600) | 2,810 | 8,9 | 4,7 | 5,9 | Erfindung |
DCP-^A Nr. 19 | 13 | - | 285 (2850) | 2,861 | 3,0 | 11,3 | 6,6 | Erfindung |
DCP-A Nr. 20 | 18 | - | 305 (3050) | 2,882 | 2,5 | 2α,ι | 6,9 | Erfindung |
DCP-D Nr. 2/ DCP-A Nr.19 |
8/2 | - | - | - | 5,1 | 5,0 | Erfindung | |
DCP-D Nr. 2/ DCP-A Nr. 19 |
5/5 | - | - | - | 10,0 | 6,3 | ||
* DCP-D steht für Calciumhydrogenphosphat-dihydrat, während DCP-A für kristallwasserfreies
Calciumhydrogenphosphat steht. ** Nach der BET-Methode gemessen.
*** Erhalten durch Sieben von herkömmlichem DCP-A und schnitt liehen Agglomeratdurchmesser von 2 μπι.
Gewinnen der Fraktion mit einem durch-
TER MEER · MÜLLER · STEINMEISTER ' *" Lior Cor.p.. - .-FAP-220
" V "38 1
In der Fig. 8 ist die Schleifwirkung einer jeden in der Tabelle VII angegebenen Probe auf einem Kupferblech gegen
das Reinigungsvermögen aufgetragen. Die in der Fig. angegebenen Bezugsziffern entsprechen den Probennummern
der Tabelle VII. Die mit Kreisen umgebenen Bezugsziffern entsprechen den erfindungsgemäßen Proben.
Wie aus den in der Tabelle VII und in der Fig. 8 angegebenen Ergebnissen abgelesen werden kann, zeigen die kri-
stallwasserfreien Calciumhydrogenphosphatproben mit einer
durchschnittlichen Kristallitgröße von 30 bis 350 nm (300 bis 3500 Ä), einer Dichte von 2,650 bis 2,885 g/cm3 und
einer spezifischen Oberfläche von 2,5 bis 20 m2/g eine
Schleifwirkung und ein Reinigungsvermögen, die voneinander
unabhängig sind, was bedeutet, daß sie trotz einer geringen Schleifwirkung ein gesteigertes Reinigungsvermögen
aufweisen und in ihrer Reinigungswirkung herkömmlichen Schleifmitteln mit einer Schleifwirkung von etwa 20 bis
30 mg entsprechen, wenn sie eine Schleifwirkung von etwa
20 1 bis 5 mg aufweisen, und entsprechen herkömmlichen
Schleifmitteln mit einer Schleifwirkung von etwa 30 bis 50 mg, wenn sie eine Schleifwirkung von etwa 5 bis 20 mg
besitzen. Es hat sich weiterhin gezeigt, daß ähnliche Effekte erreicht werden können mit Mischungen aus kristallwasserfreien
Calciumhydrogenphosphatproben mit einer Kristallitgröße, einer Dichte und einer spezifischen Oberfläche innerhalb der oben
definierten Bereiche und Calciumhydrogenphosphat-dihydrat-Proben. Im Falle der kristallwasserfreien Calciumhydrogenphosphatproben
mit einer Kristallitgröße, einer Dichte und einer spezi-
30 fischen Oberfläche außerhalb der definierten Bereiche, im Fall
von Calciumhydrogenphosphat-dihydrat-Proben und im Fall
von Mischungen davon ist das Reinigungsvermögen proportional der Schleifwirkung, so daß zur Steigerung des Reinigungsvermögens
die Schleifwirkung erhöht werden muß.
35 Es hat sich weiterhin gezeigt, daß kristallwasserfreie
Calciumhydrogenphosphatproben mit einer Dichte von weni-
βλ n.*r»QiriiNMU"
TER MEER · MÜLLER · STEINMEISTER " "*: Li.OjvCoiip. - ΪΆΡ-220
- 3 9 -
ger als 2,650 g/cm3 eine verminderte Reinigungswirkung zeigen.
Beispiel 5 5
Es wurde ein weiterer klinischer Test durchgeführt, um zu zeigen, daß ein das erfindungsgemäße kristallwasserfreie
Calciumhydrogenphosphat-Schloifmittol enthaltendes Zahnpflegemittel nach der Lehre der vorliegenden Erfindung
dazu wirksam ist, die Zähne ästhetisch weiß zu machen.
Calciumhydrogenphosphat-Schloifmittol enthaltendes Zahnpflegemittel nach der Lehre der vorliegenden Erfindung
dazu wirksam ist, die Zähne ästhetisch weiß zu machen.
Unter Anwendung der in der nachfolgenden Tabelle VIII angegebenen
Schleifmittel, die im wesentlichen eine gleiche Schleifwirkung entfalten um zu vermeiden, daß der unter-
schiedliche Abrieb die Bewertung des Weißmacheffekts beeinträchtigen
könnte, wurden Zahnpasten der in Beispiel 3 beschriebenen Zusammensetzung hergestellt und dem in Beispiel
3 beschriebenen Test unterworfen. Die als Durchschnittswert für eine jede Gruppe angegebenen Ergebnisse
20 sind in der nachfolgenden Tabelle IX aufgeführt.
BA&
Schleifmittel | Durchschnittl. | Durchschnittl. | Dichte | Spezif. | Schleif | Erfindung |
Agglomerat | Kristallitgrö- | (g/cm3) | Oberflä | wirkung | ||
durchmesser* | ße nm (K) | che (mVg) | auf einem | |||
(μπΟ | Kupfer | Vergleich | ||||
blech (mg) | ||||||
G: Kristallwasserfreies | 10 | 160 (1600) | 2,810 | 8,9 | 4,7 | |
Calciumhydrogenphos- | Vergleich | |||||
phat Nr. 18 | ||||||
H: Kristallwasserfreies | 25 | 23 (230) | 2,615 | 28,6 | 1,3 | |
Ca1ciumhydrogenphos- | ||||||
phat Nr. 16 | ||||||
I: Kristallwasserfreies | 2 | 415 (4150) | 2,890 | 4,4 | 17,3 | |
Calciumhydrogenphos- | ||||||
phat Nr. 3 | ||||||
* Der durchschnittliche Agglomeratdurchmesser wurde mit Hilfe eines Meßinstruments zur
Bestimmung der Teilchengrößenverteilung gemessen (Microtrac der Firma Leed & Northrup
Company).
Bestimmung der Teilchengrößenverteilung gemessen (Microtrac der Firma Leed & Northrup
Company).
TER MEER · MÜLLER · STEINMEISTER ■' -** " L.lon. "Corp.- EAP-220
- 41 -
Tabel1 | e IX | Differenz | |
hleifmitt | el Vor der Be | Nach der Be | |
nutzung | nutzung | 0,81 | |
G | 1,72 | 0,91 | 0,19 |
H | 1,72 | 1,53 | 0,23 |
I | 1 ,76 | 1,53 | |
Die Zahlenangaben der Tabelle IX belegen, daß die erfindungsgemäßen
Schleifmittel mit einer Dichte im Bereich von 2,650 bis 2,885 g/cm1, wie sie durch das Schleifmittel
G belegt werden, einen überlegenen Weißmacheffekt ausüben.
15 Beispiel 6
Man bestimmt die Schleifwirkung und das Reinigungsvermögen
einer Reihe von in der nachfolgenden Tabelle X angegebenen Calciumhydrogenphosphatproben unter Anwendung der
in Beispiel 1 beschriebenen Methoden, um eine Korrelation zwischen den physikalischen Eigenschaften und der Wirkung
zu ermitteln. Die hierbei erhaltenen Ergebnisse sind in der Tabelle X zusammengestellt.
TER MEER · MÜLLER · STEINMEISTER
■ L.'On.Cor.p. -'ϊΆΡ-220
- 42 -
Schleifwirkung und Reinigungseigenschaften verschiedener
Calciumhydrogenphosphatproben
Probe | Nr. | 2 | Mischungs verhältnis |
Schleif wirkung (RDA-Wert) |
Reinigungs vermögen |
Vergleich | |
DCP-D | Nr. | 3 | - | 57 | 2,6 | Vergleich | |
10 | DCP-A | Nr. | 4 | - | 135 | 4,3 | Vergleich |
DCP-A | Nr. Nr. |
2/ 4 |
- | ^250 | 7,3 | Vergleich | |
DCP-D DCP-A |
Nr. Nr. Nr. |
2/ -4 21 |
8/2 | 140 | 4,5 | Vergleich Erfindung |
|
15 | DCP-D DCP-A DCP-A |
Nr. | 22 | 5/5 | 218 99 |
6,0 4,5 |
Erfindung |
DCP-A | Nr. | 23 | - | 121 | 5,8 | Erfindung | |
DCP-A | Nr. | 24 | - | 145 | 7,0 | Erfindung | |
DCP-A | Nr. Nr. |
2/ 23 |
- | 174 | 6,6 | Erfindung | |
20 | DCP-D DCP-A |
Nr. Nr. |
2/ 23 |
5/5 | 130 | 6,6 | Erfindung |
DCP-D DCP-A |
Nr. Nr. |
2/ 24 |
Vi | 73 | 4,3 | Erfindung | |
DCP-D DCP-A |
5/5 | 140 | 6,1 | ||||
Die physikalischen Eigenschaften und die Struktur der in
der Tabelle X angegebenen Calciumhydrogenphosphatproben
sind in den Tabellen XI bis XIII aufgeführt.
Tabelle XI DCP-D: Calciumhydrogenphosphat-dihydrat
Probe Nr.
Durchschnittl. Ay gl onto rat durchmesser
(μπι)
14
Spezifische Oberfläche (in Vg)
1,1
-BAD ORiGiNAt
Tabelle XII
DCP-A: Kristallwasserfreies Calciumhydrogenphosphat (Stand der Technik)
DCP-A: Kristallwasserfreies Calciumhydrogenphosphat (Stand der Technik)
Durchschnittl.
Agglomeratdurchmesser (μΐη)
Agglomeratdurchmesser (μΐη)
2*
16
16
Spezifische
Oberfläche
(mVg)
4,4 1,2
Dichte (g/cm3)
2,89 2,89
Durchschnittl,
Kristallitgröße
Kristallitgröße
nm (Ä)
415 415
4150)
4150)
4150)
Durchschnittl.
Primärteilchengröße (pm)
Primärteilchengröße (pm)
1,5
etwa 10
* Erhalten durch Sieben eines herkömmlichen DCP-A und Sammeln der Fraktion mit einem
durchschnittlichen Agglomeratdurchmesser von 2 μπι.
durchschnittlichen Agglomeratdurchmesser von 2 μπι.
Tabelle XIII
DCP-A: Kristallwasserfreies Calciumhydrogenphosphat (Erfindung)
DCP-A: Kristallwasserfreies Calciumhydrogenphosphat (Erfindung)
Uj ! j
Probe Nr. |
Durchschnittl„ Agglomeratdurch messer (μΐη) |
Spezifische Oberfläche (mVg) |
Dichte (g/cm3) |
Durchschnittl. Kristallitgröße nm (Ä) |
Durchschnittl. Primärteilchen- große (μΐη) |
21 | 3,5 | 3,5 | 2,80 | 163 (1630) | 1,2 |
22 | 8 | 3,0 | 2,85 | 251 (2510) | 1,0 |
23 | 13 | 3,8 | 2,87 | 304 (3040) | 1,2 |
23 | 22 | 11,3 | 2,75 | 91 (910) | 0,2 |
TER MEER · MÜLLER ■ STEINMEISTER .■' . L j. ο η -Corp.; „- iFAP-220
Bezüglich der in den Tabellen XI bis XIII angegebenen Zahlenwerte ist darauf hinzuweisen, daß der durchschnittliche
Agglomeratdurchmesser unter Verwendung einer Vorrichtung zur Bestimmung der Teilchengrößenverteilung (Microtrac
der Firma Leed & Northrup Company), die spezifische Oberfläche nach der BET-Methode und die Dichte unter
Verwendung eines Pyknometers und unter Berechnung mit Hilfe der oben beschriebenen Beziehung ermittelt wurden. Die
durchschnittliche Kristallitgröße wurde nach der in Beispiel
1 beschriebenen Weise bestimmt. Die Primärteilchengröße wurde mit Hilfe einer Elektronenmikrophotographie
ermittelt durch Auswahl von etwa 100 repräsentativen Primärteilchen, die relativ nach vorne zeigen, Messen der
Längs- und Querabmessungen eines jeden Teilchens und Be-
15 rechnen der arithmetischen Mittelwerte.
In der Fig. 9 ist die Schleifwirkung (RDA-Wert) gegen das
Reinigungsvermögen eines jeden Schleifmittels aufgetragen. Die in der Figur angegebenen Bezugsziffern entsprechen den
Probennummern der Tabelle X. Die mit einem Kreis umgebenen Bezugsziffern stehen für die erfindungsgemäßen Proben.
Wie aus den Angaben der Tabelle X und der Fig. 9 hervorgeht, ist im Fall der herkömmlichen Calciumhydrogenphosphat-dihydrat-
und kristallwasserfreien Calciumhydrogenphosphat-Proben
das Reinigungsvermögen proportional zur Schleifwirkung, so daß die Schleifwirkung zur Steigerung
des Reinigungsvermögens erhöht werden muß. Im Gegensatz dazu hat sich gezeigt, daß bei den erfindungsgemäßen kristallwasserfreien
Calciumhydrogenphosphatproben ungeachtet einer geringen Schleifwirkung ein gesteigertes Reinigungsvermögen
vorliegt. Es hat sich weiterhin gezeigt, daß eine Mischung aus Calciumhydrogenphosphat-dihydrat
mit dem erfindungsgemäßen kristallwasserfreien Calciumhy-
35 drogenphosphat einen ähnlichen Effekt ausübt.
BAD ORIGINAL
TER MEER-MÜLLER- STEINMEISTER..·; ;;^ ^0.1? C°CP; ">
- 4 5 -
Beispiel 7
Man bereitet vier Zahnpasten der nachfolgend angegebenen Zubereitungen J, K, L und M und untersucht sie bezüg-5
lieh des Safteffekts und der Akzeptanz in der nachfolgend
angegebenen Weise unter Anwendung einer Prüfgruppe mit 10 Mitgliedern. Die Ergebnisse sind in der Tabelle XIV aufgeführt.
Zubereitung J GeWo-%
Propylenglykol 2,0
Natriumcarboxyinethylcellulose 1,0
Glycerin 20,0
Natriumsaccharin 0,2
Kolloidales Siliciumdioxid 2,0
Aromastoffe 1 ,0
Calciumhydrogephosphat-dihydrat 24,0
Natriumlaurylsulfat 1,5
Krista11wasserfreies Calciumhydro-
genphosphat Nr. 25* (Erfindung) 24,0
Wasser Rest
Summe 100,0 %
*Durchschnittlicher Agglomeratdurchmesser: 18,3 pm;
spezifische Oberfläche: 3,1 m2/g;
Dichte: 2,86 g/cm3;
Dichte: 2,86 g/cm3;
durchschnittliche Kristallitgröße: 287 nm (2870 Ä); durchschnittliche Primärteilchengröße: 1,1 μπι
Zubereitung K
Diese Zubereitung entspricht der Zubereitung J mit dem Unterschied,
daß die 24,0 % des erfindungsgemäßen kristallwasserfreien
CaIcxumhydrogenphosphats Nr. 25 durch 24,0 %
35 eines herkömmlichen kristallwasserfreien Calciumhydrogenphosphats
Nr. 4 (durchschnittlicher Agglomeratdurchmesser;
TER MEER · MULLtR ■ STEINMEISTER - ..*· L<i on COr-p.- - -FAP-220
16,1 μιη; spezifische Oberfläche: 1,2 m2/g; Dichte: 2,89 g/
cm3; durchschnittliche Kristallitgröße: 415 nrn (4150 Ä); durchschnittliche Primärteilchengröße: etwa 10 μΐη) ersetzt
wurden.
Diese Zubereitung besitzt die gleiche Zusammensetzung wie die Zubereitung K mit dem Unterschied, daß sie zusätzlich
10 0,5 % Natrium-N-lauroylsarcosinat enthält.
Diese Zubereitung entspricht der Zubereitung K mit dem Un terschied, daß die 1,5 % Natriumlaurylsulfat durch 1,5 %
OC-Olefinsulfonat ersetzt worden sind.
10 Gruppenmitglieder behielten jeweils eine halbe Tasse eines kohlensäurefreien, reinen Orangensafts während einer
gewissen Zeitdauer in ihrem Mund und schluckten ihn dann in der Weise, daß sie den Geschmack oder das Aroma
des Safts feststellen konnten. Dann bürsteten sie ihre Zähne mit den in der obigen Weise hergestellten Zahnpasten
und tranken eine Minute nach dem Bürsten der Zähne eine gleiche Tasse des Safts in gleicher Weise. Dann wurde
die Änderung des Geschmacks in Abhängigkeit von den folgenden Kriterien bewertet. Die Ergebnisse, die als Gesamtsumme
der betreffenden Bewertungsziffern, die die 10 Mitglieder einer jeden Zahnpaste zuerkannt haben, ausgedrückt
sind, sind in der nachfolgenden Tabelle xiv aufgeführt.
BAD ORiGINAL
TER MEER · MÜLLER · STEINMEISTER ·' '
- 47 -
LiOP Coip.' - FAP-220
Bewertungskriterien:
0: Keine Änderung
-1: Verschlechterung des Geschmacks -2: Starke Verschlechterung des Geschmacks
5
Bewertung der Akzeptanz
Man verwendet eine Gruppe von 10 Mitgliedern und bewirkt eine sensorische Bewertung nach der Scheffeschen Paar-Vergleichsmethode
unter Anwendung der folgenden Kriterien.
+ 2:
Im Vergleich mit der zuvor beim Bürsten verwendeten Zahnpaste
ist die letzte Zahnpaste:
wesentlich angenehmer deutliche angenehmer gleich angenehm
etwas unangenehmer
stark unangenehm
etwas unangenehmer
stark unangenehm
Zubereitung | Safteffekt | Akzeptanz | Erfindung |
J | +0,325 | Vergleich | |
K | -13 | -0,610 | Vergleich |
L | -6 | -0,055 | Vergleich |
M | -2 | +0,340 | |
Die in der Tabelle XIV angegebenen Zahlenwerte beweisen, daß die das erfindungsgemäße Schleifmittel enthaltende
Zahnpaste einen verbesserten Safteffekt ausübt und sich im Mund angenehm anfühlt. Dies bedeutet, daß die Zahnpaste
der Zusammensetzung J, in der das erfindungsgemäße
Schleifmittel enthalten ist, eine signifikante Verbesserung des Safteffekts zeigt und wesentlich besser akzep-
TERMEER-MULLER-STEINMEISTER .- " Lion Cohp. - FAP-220
- 48 -
tiert wird als die Zusammensetzung K, die das herkömmliche kristallwasserfreie Calciumhydrogenphosphat enthält,
und die Zusammensetzung L, die der Zusammensetzung K entspricht,
in die N-Lauroylsarcosinat eingemischt worden 5 ist, und im wesentlichen im Hinblick auf den Safteffekt
und die Akzeptanz äquivalent ist mit der Zubereitung F, die als Schaummittel CX-Olefinsulfonat enthält.
Man untersucht eine Reihe von Calciumhydrogenphosphatproben mit im wesentlichen gleichem durchschnittlichem Agglomeratdurchmesser
bezüglich ihrer Kratzwirkung auf den Zahnschmelz, wobei man die folgende Methode anwendet. Die
15 Kratzwirkung auf den Zahnschmelz steht für die Neigung, daß die Calciumhydrogenphosphatteilchen während des Bürstens
Kratzer in dem Zahnschmelz erzeugen. Die hierbei verwendeten Calciumhydrogenphosphatproben sind die Proben
Nr. 2, Nr. 4, Nr. 23 und die Mischung der Probe Nr. 2/Nr.
4 (8/2), wie sie in der Tabelle X angegebenen sind.
Man bettet ein Rinderzahnstück mit einer Größe von 5 mm χ 5 mm in ein Harz ein, schleift den Schmelz des Rinderzahns
mit Hilfe eines Rotationsschleifgeräts zu einer glatten Oberfläche ab und poliert dann mit einem Schmirgelpapier
Nr. 1200, poliert mit Titandioxid-Schleifpulver und poliert dann mit einer Schwabbelscheibe bis zu
einem Glanz von 100 +_ 3,0 (gemessen mit einem Glanzmeßgerät,
GLOSS METER VG-10 der Firma Nihon Denshoku Kogyo K.K.). Der Glanz von 100 bedeutet, daß die Schmelzoberfläche
eine im wesentlichen fehlerfreie glänzende Oberfläche darstellt.
35
35
Dann montiert man das Rinderzahnstück in dem Poliertank
TER MEER · MÜLLER ■ STEINMEISTER -[
--, ':-:■" 334747
Li op ' Corp. -. *FAP- 2 2 O
einer horizontalen Schleifmeßvorrichtung, in die man eine
Suspension von 5 g eines Pulvers (jede der in der Tabelle XV angegebenen Calciumhydrogenphosphatproben) in 15 g einer
wäßrigen Lösung von 60 %-igem Glycerin, die 0,3 % Natriurncarboxymethylcellulose
enthält, gießt. Dann bürstet man das Rinderzahnstück mit 2000 Bürstvorgängen während
12 Minuten bei einer Belastung von 200 g in der Prüfvorrichtung. Die verwendete Bürste entspricht der von Beispiel 1. Am Ende des Bürstvorgangs mißt man den Glanz der Zahnoberfläche mit Hilfe des Glanzmeßgeräts und bestimmt den Unterschied zwischen dem Anfangsglanzwert und dem Endglanzwert (oder den Glanzverlust) zur Bewertung der Kratzwirkung. Je geringer der Glanzverlust ist, um so geringer ist die Kratzwirkung.
12 Minuten bei einer Belastung von 200 g in der Prüfvorrichtung. Die verwendete Bürste entspricht der von Beispiel 1. Am Ende des Bürstvorgangs mißt man den Glanz der Zahnoberfläche mit Hilfe des Glanzmeßgeräts und bestimmt den Unterschied zwischen dem Anfangsglanzwert und dem Endglanzwert (oder den Glanzverlust) zur Bewertung der Kratzwirkung. Je geringer der Glanzverlust ist, um so geringer ist die Kratzwirkung.
Calciumhydrogenphosphatprobe
Nr. (s. Tabelle X)
DCP-A | Nr. | 23 |
DCP-A | Nr. | 4 |
DCP-D (8/2) |
Nr. | 2/ |
DCP-D | Nr. | 2 |
2/DCP-A Nr.
vat- 5 X) |
Schleif wirkung (RDA-Wert) |
Glanz verlust |
1,8 | Erfindung |
145 | -2,1 + | 3,5 | Vergleich | |
^250 | -20,5+ | 2,6 | Vergleich | |
4 | 140 | -6,4 + | 2,9 | Vergleich |
57 | -0,1 + | |||
Wie aus den Zahlenwerten der Tabelle XV hervorgeht, zeigt das erfindungsgemäße kristallwasserfreie Calciumhydrogenphosphat-Schleifmittel
eine ausreichend niedrige Kratzwirkung und verursacht eine geringe Schädigung des Zahnschmelzes.
Genauer zeigt das erfindungsgemäße Schleifmittel DCP-A Nr. 23 eine extrem geringe Kratzwirkung ungeachtet
der Tatsache, daß sie im wesentlichen die gleiche
Schleifwirkung wie die herkömmlichen Calciumhydrogenphosphat-dihydrat- und kristallwasserfreien Calciumhydrogenphosphat-Proben aufweist.
Schleifwirkung wie die herkömmlichen Calciumhydrogenphosphat-dihydrat- und kristallwasserfreien Calciumhydrogenphosphat-Proben aufweist.
Lj.on-Corp., ..- ίΆΡ-220
TER MEER · MÜLLER · STEINMEISTER _
- 50 -
Beispiel 9
Man bestimmt die Schleifwirkung und das Reinigungsvermögen verschiedener Calciumhydrogenphosphatproben unter Anwendung
der Methoden von Beispiel 4 zur Ermittlung einer Korrelation zwischen den physikalischen Eigenschaften und
der Wirkung. Die Ergebnisse sind in dor nachfolgenden Tabelle XVI angegeben.
Schleifwirkung auf einem Kupferblech und Reinigungsvermögen
von verschiedenen Calciumhydrogenphosphatproben
Probe | Nr. | 1 | Mischungs verhältnis (Gewicht) |
Schleif wirkung bzw. Ab rieb (mg) |
Reinigungs vermögen |
Vergleich |
DCP-D | Nr. | 2 | - | 0,8 | 2,3 | Vergleich |
DCP-D | Nr. | 3 | - | 1,2 | 2,5 | Vergleich |
DCP-A | Nr. | 4 | - | 17,3 | 4,3 | Vergleich |
DCP-A | Nr. Nr. |
2/ 4 |
- | 47,0 | 7,3 | Vergleich |
DCP-D DCP-A |
Nr. Nr. |
2/ 4 |
8/2 | 18,5 | 4,5 | Vergleich |
DCP-D DCP-A |
Nr. | 26 | 5/5 | 31,4 | 6,0 | Erfindung |
DCP-A | Nr. | 27 | - | 1,2 | 4,4 | Erfindung |
DCP-A | Nr. | 28 | - | 2,1 | 5,2 | Erfindung |
DCP-A | Nr. | 29 | - | 16,4 | 6,3 | Erfindung |
DCP-A | Nr. Nr. |
2/ 26 |
- | 19,0 | 5,8 | Erfindung |
DCP-D DCP-A |
Nr. Nr. |
2/ 28 |
5/5 | 1,2 | 4,0 | Erfindung |
DCP-D DCP-A |
Nr. Nr. |
2/ 28 |
8/2 | 7,1 | 4,9 | Erfindung |
DCP-D DCP-A |
5/5 | 14,9 | 6,0 | |||
Die durchschnittlichen Agglomeratdurchmesser und KristallitgröGen,
spezifischen Oberflächen und die durchschnittlichen Rundheiten der in
der Tabelle XVI angegebenen Calciumhydrogenphosphatproben sind in den nachfolgenden Tabellen XVII bis XIX aufgeführt,
BAD ORIGINAL
TER MEER · MÜLLER · STEINMEISTER
.... " L i'on
• 1 -
DCP-D: CaIeiumhydrogenphosphat-diyhdrat
Probe Nr,
Durchschnitt!. Agglomeratdurchmesser
(μπι)
Spezifische Oberfläche (mVg)
Durchschnittl Rundheit
1 2
9 14
1,2 1,1
0,38 0,36
Tabelle XVIII
DCP-A: Plattenförmiges, angulares, kristallwasserfreies
Calciumhydrogenphosphat
Probe Nr.
3 4
Durchschnittl Agglomeratdurchmesser (μπι)
2* 16
Durchschnittl. | Dichte | Spezif. | Durch |
Kristallit- | (g/cm3) | Oberflä | schnittl . |
größe nm (Ä) | che | Rundheit | |
(mVg) | |||
415 (4150) | 2,890 | 4,4 | 0,41 |
415 (4150) | 2,890 | 1,2 | 0,40 |
*Erhalten durch Sieben eines herkömmlichen DCP-A und Gewinnen
der Fraktion mit einem durchschnittlichen Agglomerat-25 durchmesser von 2 μΐΐι.
BÄÖ'ORIGINÄL
TER MEER · MUUUtR · STEINMEISTER
Lion .Corp. - i-/uJBr2"20* '
Tabel l_e_ XIX_
DCP-A: Sphärolithisches, kristallwasserfreies Calciumhydrogenphospaht
Probe Nr.
Durchschnittl. Aggloitieratdurchmesser
(μπϋ
Durchschnittl. Kristallitgröße
nm (Ä)
Dichte
(g/cm1)
(g/cm1)
Spezifische
Oberfläche
(mVg)
Durchschnitt! . Rundheit
26 27 28 29
17
22
14
71 (710)
186 (I860)
203 (2030)
225 (2250)
186 (I860)
203 (2030)
225 (2250)
2,70
2,85
2,87
2,88
2,85
2,87
2,88
15,0
9,1
5,0
3,6
9,1
5,0
3,6
0,85 0,70 0,60 0,51
Bezüglich der in den Tabellen XVII bis XIX angegebenen Zahlenwerte ist zu bemerken, daß der durchschnittliche
Agglomeratdurchmesser unter Verwendung einer Vorrichtung zur Bestimmung der Teilchengrößenverteilung (Microtrac
der Firma Leed & Northrup Company) und die spezifische Oberfläche nach der BET-Mcthode bestimmt worden sind.
20
In der Fig. 10 sind die Schi eifWirkungen auf einem mit
einem jeden Schleifmittel gebürsteten Kupferblech gegen das Reinigungsvermögen des Schleifmittels aufgetragen.
Die in der Figur angegebenen Bezugsziffern entsprechen
den Nummern der Tabelle XVI. Die mit einem Kreis versehenen Bezugsziffern entsprechen den erfindungsgemaßen Proben.
Wie aus den Angaben der Tabelle XVI und der Fig. 10 entnommen werden kann, ist im Fall der Calciumhydrogenphosphatdihydrat-Proben
und der subangularen, kristallwasserfreien Calciumhydrogenphosphatproben des Standes
der Technik das Reinigungsvermögen proportional zu der Schleifwirkung, so daß zur Steigerung des Reinigungsvermögens
die Schleifwirkung erhöht werden muß. Im Gegensatz
dazu ist erkennbar, daß bei den sphärolithischen, kristai 1 wasnerfroion Calciurnhydrogenpho.sphatproben der Er-
BADPRlGiNAL
,3^7476
TER MEER -MÜLLER · STEINMEISTER ."" - ^ " Liön -Cor-p.-- FAP
- 53 -
findung ein gesteigertes Reinigungsvermögen unabhängig von
der Schleifwirkung trotz der geringen Schleifwirkung auftritt. Die erfindungsgemäßen Schleifmittel sind dann,
wenn sie eine Schleifwirkung von etwa 1 bis 5 mg aufweisen, herkömmlichen Schleifmitteln mit einer Schleifwirkung
von etwa 20 bis 30 mg äquivalent und sind dann, wenn sie eine Schleifwirkung von etwa 5 bis 20 mg aufweisen, herkömmlichen
Schleifmitteln mit einer Schleifwirkung von etwa 30 bis 50 mg äquivalent. Es hat sich weiterhin gezeigt,
daß eine Mischung aus Calciumhydrogenphosphat-dihydrat und sphärolithischem, kristallwasserfreiem Calciumhydrogenphosphat
mit einem Gewichtsverhältnis von 5 : 5 einen ähnlichen Effekt ausübt.
15 Beispiel 10
Man bestimmt für eine Reihe von Calciumhydrogenphosphatproben mit im wesentlichen gleichem Agglomeratdurchmesser
die Schleifwirkung und die Glanzsteigerung. Dabei wird
die Schleifwirkung als Abrieb eines Kupferblechs nach der
Verfahrensweise des Beispiels 4 gemessen, während die Glanzsteigerung wie folgt bestimmt wird. Die erhaltenen
Ergebnisse sind in der Tabelle XX aufgeführt.
25 Bestimmung der Glanzsteigerung
Man bettet ein Rinderzahnstück mit einer Größe von 5 mm χ 5 mm in ein Harz ein, schleift den Rinderzahnschmelz
mit Hilfe einer Rotationsschleifmaschine zu einer glatten Oberfläche ab und poliert anschließend mit einem Schmirgelpapier
der Nr. 1200, poliert dann mit kristallwasserfreiem Calciumhydrogenphosphat und schließlich mit einer
Schwabbelscheibe bis zu einem Glanz von 80,0 + 2,0, welchen Glanz man mit Hilfe eines Glanzmeßgeräts (GLOSS METER
35 VG-10 der Firma Nihon Denshoku Kogyo K.K.) mißt.
TER MEER · MÜLLER · STEINMEISTER
Lion 'Corο.
- 54 -
Das in dieser Weise polierte Rinderzahnstück montiert man
dann in dem Poliertank eines horizontalen Schleifprüfgeräts, in welchen man eine Suspension von 5 g eines Pulvers
(jede der in der Tabelle XX angegebenen Calciumhydrogenphosphatproben)
in 15 g einer wäßrigen Lösung von 60 %-igem Glycerin, die 0,3 % NatriumcarboxymethyIcellulose
enthält, gießt. Dann bürstet man das Rinderzahnstück während 40 Minuten 7000-mal in der Prüfeinrichtung unter
einer Belastung von 200 g. Als Bürste verwendet man die in Beispiel 1 beschriebene. Nach Beendigung des Bürstvorgangs
mißt man den Glanz der Zahnoberfläche mit Hilfe des Glanzmeßgeräts. Die Differenz zwischen dem Anfangsglanzwert und dem Endglanzwert entspricht der Glanzsteigerung.
Tabelle XX | 14 | Durchschnitt1. | Sch]ei f- | Glanz | Vergleich | |
Probe | Durchschnitt1. | 17 | Rundheit | wirkung, | steige | Erfindung |
Agglomerat- | Abrieb | rung | ||||
durchmesser | (mg) | |||||
(μπι) | 0,36 | 1,2 | + 4,0 | |||
DCP-D Nr. 2 | 0,85 | 1,2 | +11,5 | |||
DCP-A Nr. 26 | ||||||
Wie aus den Angaben der Tabelle XX hervorgeht, bewirkt die erfindungsgemäße sphärolithische, kristallwasserfreie
Calciumhydrogenphosphatprobe eine deutliche Steigerung des Glanzes der Zahnoberfläche unabhängig davon, daß sie im wesentlichen
die gleiche Schleifwirkung wie das herkömmliche Calciumhydrogenphosphat-dihydrat aufweist.
11
Man bereitet zwei Zahnpasten der im folgenden angegebenen Zusammensetzung und prüft, ob sie von einer Prüfgruppe
mit 20 Mitgliedern als angenehm eingestuft werden. Die Ergebnisse sind in der Tabelle XXI aufgeführt.
HRfGIlSlAL
TER MEER · MÜLLER ■ STEINMEISTER ,' -
Lion Cdrol - F1AP
3^7476
Zubereitung | Summe: | Schleifmittel | Mischungs verhältnis |
Anzahl d glieder Günstige Bewertung |
Gew | nmit- Kein Un terschied |
Ver gleich |
Tabelle XXT | DCP-D Nr. 2/ DCP-A Nr. 4 |
5/5 | 6 | 7 | Erfin dung |
||
DCP-D Nr. 2/ DCP-A Nr. 28 |
5/5 | 13 | 4 | ||||
Propylenglykol | 2,5 | ||||||
Natriumcarboxymethylcellulose | 1,2 | ||||||
Glycerin | 25,0 | ||||||
Natriumsaccharin | 0,1 | ||||||
Kolloidales Siliciumdioxid | 2,0 | ||||||
Aromastoffe | 1,0 | ||||||
Natriumlaurylsulfat | 1,5 | ||||||
tertiäres Magnesiumphosphat-octa- hydrat |
1,0 | ||||||
Schleifmittel von Tabelle XXI | 40,0 | ||||||
Konservierungsmittel | Spurenmengen | ||||||
Wasser | Rest | ||||||
100,0 % | |||||||
=r Gruppe ungünstige Bewertung |
|||||||
7 | |||||||
3 |
Fußnote: Die Testergebnisse summieren sich zu 40 auf, da der Reiheneffekt berücksichtigt wird, d„ h. bei
dem ersten Test wird die erste Zahnpaste von der zweiten gefolgt, während bei dem zweiten Test die
zweite Zahnpaste von der ersten gefolgt wird.
Wie aus den Angaben der Tabelle XXI hervorgeht, ist die Zahnpaste, in die das sphärolithische, kristallwasserfreie
Calciurnhydrogenphosphat-Schleifmittel eingemischt worden
ist, günstiger bewertet worden als die Zahnpaste, die das herkömmliche kristallwasserfreie Calciumhydrogenphosphat-
. /BAD ORIGINAL
st si H r H I Ό
TER MEER · MuLi-ER ■ STEINMEISTER
- 56 -
Schleifmittel enthält. 14 Mitglieder der Prüfgruppe mit 20 Mitgliedern
haben angegeben, daß die erstere Zahnpaste im Mund milder ist. Dies bedeutet, daß das erfindungsgemäße sphärolithische,
kristallwasserfreie Calciurfiydrogenphosphat-Schleifmittel im Vergleich
zu dem herkörmlichen kristallwasserfreien Calciumhydrogenphosphat-Schleifmittel
eine verbesserte Reinigungswirkung im Mundraum entfaltet und ein angenehmeres Gefühl erzeugt.
Im folgenden sind Beispiele von Zahnpasten aufgeführt, die die erfindungsgemäßen kristallwasserfreien Calciumhydrogenphosphat-Schleifmittel
enthalten.
Sämtliche in den Beispielen beschriebenen Zahnpasten wurden durch Vermischen des kristallwasserfreien Calciumhydrogenphosphat-Schleif-
mittels mit den anderen Bestandteilen hergestellt. 15
Kristallwasserfreies Calciunihydrogenphosphat | 40,0 % |
Propylenglykol | 2,0 |
Glycerin τη |
30,0 |
Natriumcarboxymethylcellulose | 1,3 |
Kolloidales Siliciumdioxid | 2,0 |
Natriumlaurylsulfat | 1,5 |
Natriumsaccharin | 0,2 |
Aromastoffe | 1,0 |
Natriummonofluorphosphat | 0,76 |
Konservierungsmittel | Spurenmengen |
Wasser | Rest |
100,0 Gew.-% g * Eigenschaften des kristallwasserfreien Calciumhydrogenphosphats:
Durchschnittlicher Agglomeratdurchmesser 11,0 μΐη
Durchschnittliche Kristallitgröße 62 nm (620 Ä)
Dichte 2,69 g/cm3
Spezifische Oberfläche 15,3 m2/g
3^ Durchschnittliche Rundheit 0,87
BAP GRiGINAL
TER MEER ■ MÜLLER ■ STEINMEISTER . -- Lion Corp. - "ΆΡ-220
- 57 -
B e i s ρ i e ] 1 3
Kri stal I wassnrf reies Ca] ciurnhydrogenphosphat 16,5 %
CaIciumhydrogenphosphat-dihydrat | 23,5 |
Propylenglykol | 2,0 |
Glycerin | 10,0 |
Sorbit | 10,0 |
Natrxumcarboxymethylcellulose | 0,7 |
Carrageenan | 0,3 |
Kolloidales Siliciumdioxid | 2,0 |
Natriumlaurylsulfat | 1,5 |
Natriumsaccharin | 0,1 |
Aromastoffe | 1,0 |
Natriummonofluorphosphnt | 0,76 |
Kon servierungsmit teil | Spurenmengen |
Wasser | Rest |
100,0 Gew.-% |
* Eigenschaften des kristallwasserfreien Calciumhydrogen-
20 phosphats:
Durchschnittlicher Agglomeratdurchmesser 22,0 μΐη
Durchschnittliche KristallitgrÖße 38 nm (380 K]
Dichte - 2,66 g/cm3
Spezifische Oberfläche 19,0 mVg
25 Durchschnittliche Rundheit 0,90
BAD ORiGiNAL
TER MEER -MÜLLER ■ STEINMEISTER . ' - . L-ί.οη Coxp'., - ?AP-220
Beispiel 14
Kristallwasserfreies Calciumhydrogenphosphat 10,0 %
Aluminiumhydroxid 30,0
Propylenglykol 2,0
Sorbit 25,0
Natriumcarboxymethylcellulose 1,2
Kolloidales Siliciumdioxid 2,0
Natriumlaurylsulfat 1,5
Natriumsaccharin 0,1
Aromastoffe 1,0
Natriummonofluorphosphat 0,76
Konservierungsmittel Spurenmengen Wasser Rest
100,0 Gew.-%
* Eigenschaften des kristallwasserfreien Calciumhydrogenphosphats:
Durchschnittlicher Agglomeratdurchmesser 11,0 pm
20 Durchschnittliche Kristall.!tgröße 51 nm (510 Ä)
Dichte 2,68 g/cm3
Spezifische Oberfläche 15,8 mz/g
Durchschnittliche Rundheit 0,87
Beispiel 15
Kristallwasserfreies Calciumhydrogenphosphat 35,0 % Calciumcarbonat 10,0
Propylenglykol 2,0
Sorbit 25,0
Natriumcarboxymothylcellulose 1,1
Kolloidales Siliciumdioxid 2,0
Natriumlaurylsulfat 1,5
Natriumsaccharin 0,1
Aromastoffe 1,0
Natriummonofluorphosphat 0,76
BAD ORIGINAL
TER MEER · MÜLLER · STEINMEISTER - --'. L\on -CÖr-p .- - FAP-220
- 59 -
Konservierungsmittal Spurenmengen
Wasser Rest
100,0 Gew.-%
5 * Eigenschaften des kristallwasserfreien Calciumhydrogenphosphats:
Durchschnittlicher Agglomeratdurchmesser 7,3 pm
Durchschnittliche Kristallitgröße 60 nm (600 Ä)
Dichte 2,73 g/cm3
Spezifische Oberfläche 14,9 m2/g
Durchschnittliche Rundheit 0,84
Beispiel 16
Kristallwasserfreies Calciumhydrogenphosphat 45 %
Propylenglykol 2,0
Sorbit 20
Carrageenan 1,0
Natriumlaurylsulfat 1,5
Saccharosemonopalmitnt 1,0
Aromastoffe 1,0
Dextranase 2,0
Wasser Rest
100,0 Gew.-% 25
* Eigenschaften des kristallwasserfreien Calciumhydrogenphosphats:
Durchschnittlicher Agglomeratdurchmesser 7,3 μΐη
Durchschnittliche Kristallitgröße 70 nm (700 Ä) 30 Dichte 2,78 g/cm3
Spezifische Oberfläche 13,8 mz/g
Durchschnittliche Rundheit 0,80
TER MEER ■ MÖLLER · STEINMEISTER Lion-Corp. - ΓΑΡ-220
B e i. κ pie! 17
Kristallwasserfreies Calcxumhydrogenphosphat 40 %
Calciumhydrogenphosphat-dihydrat 10
Glycerin 15
Sorbit 10
Natriumcarboxymethylcellulose 1 ,2
Natriumlaurylsulfat 1,2
Steviosid 0,1
Aromastoffe 1,0
Natriuinmonof luorphosphat 0 ,76
Glycyrrhizin 0,1
Natriumpyrophosphat 0,05
Wasser Rest
15 100,0 Gew.-?,
* Eigenschaften des kristallwasserfroien Calciumhydrogenphosphats:
Durchschnittlicher Agglomeratdurchmesser 17,8 μπ\
20 Durchschnittliche Kristallitgröße 50 nm (500 Ä)
Dichte 2,73 g/cm3
Spezifische Oberfläche 17,6 mVg
Durchschnittliche Rundheit 0,85
Beispiel 18
Kristallwasserfreies Calciumhydrogenphosphat 25 %
Gefälltes Siliciumdioxid 8,0
Glycerin 10
Sorbit 35
Carbopol 0,5
Polyvinylpyrrolidon 0,1
Natriumlaurylsulfat 0,7
Natrium-N-1auroylsarcosinat 0,5
5 Natriumsaccharin 0,1
Aromastoffe ],ü
TER MEER · MÜLLER · STEINMEISTER ." "I Lion Corh. - PAP-220
- 61 -
Natriumphosphat 0,2
Tranexamsäurc 0,1
Wasser Rest
100,0 Gew.-% 5
* Eigenschaften des kristallwasserfreien Calciumhydrogenphosphats:
Durchschnittlicher Agg] omeratdurchmesser 15,1 μΐη
Durchschnittliche Kristallitgröße 43 nm (430 A] 10 Dichte 2,73 g/cm3
Spezifische Oberfläche 17,0 m2/g
Durchschnittliche Rundheit 0,75
Beispiel 19 | 100 | 30 % | |
15 | 10 | ||
Kristallwasserfreies Calciumhydrogenphosphat | 5 | ||
Aluminiumhydroxid | 20 | ||
Glycerin | 5 | ||
Sorbit | 1,0 | ||
20 | Polyethylenglykol | 1,2 | |
Xanthangummi | 0,1 | ||
Natriumlaurylsulfat | 1,0 | ||
Natriumsaccharin | 0,1 | ||
Aroinastoffe | 0,1 | ||
25 | Glycyrrhizin | Rest | |
Lauroylmonoglycerid ' | ,0 Gew.- | ||
Wasser | |||
30 * Eigenschaften des kristallwasserfreien Calciumhydrogenphosphats:
Durchschnittlicher Agglomeratdurchmesser 22,1 μπι
Durchschnittliche Kristallitgröße 37 nm (370 A)
Dichte 2,65 g/cm3
Spezifische Oberfläche 19,0 mVg
Durchschnittliche Rundheit 0,7 5
BAa-ORIGINAL.,
TER MEER · MÜLLER · STEINMEISTER -' ' - LJ;on. 'Corp. . r PAP-220
- 62 -
Beispiel 20
Kristallwasserfreies Calciumhydrogenphosphat 16,5 %
Calcxumhydrogenphosphat-dihydrat | 23,5 |
Propylenglykol | 2,0 |
Glycerin | 10,0 |
Sorbit | 10,0 |
Natriumcarboxymethylcellulose | 0,7 |
Carrageenan | 0,3 |
Kolloidales Siliciumdioxid | 2,0 |
Natriumlaurylsulfat | 1,5 |
Natriumsaccharin | 0,1 |
Aromastoffe | 1,0 |
Natriuinmonof luorphosphat | 0,76 |
Konservierungsmittel | Spurenmengen |
Wasser | Rest |
100,0 Gew.-% |
* Eigenschaften des kristallwasserfreicn Calciumhydrogenphosphats:
Durchschnittlicher Agglomeratdurchmeser 22,1 μΐη
Durchschnittliche Kristallitgröße 175 nm (1750 K)
Dichte 2,85 g/cm3
Spezifische Oberfläche 6,5 mVg
Durchschnittliche Rundheit 0,70
Beispiel 21
Kristallwasserfreies Calciumhydrogenphosphat 10,0 %
Aluminiumhydroxid 30,0
Propylenglykol 2,0
Sorbit 25,0
Natriumcarboxymethylcellulose 1,2
Kolloidales Siliciumdioxid 2,0
Natriumlaurylsulfat 1,5
Natriumsaccharin 0,1
BAD ORIGINAL '-
TER MEER · MÜLLER · STEINMEISTER - Lfon -Corp.-- FAP-220
- 63 -
Aromastoffe 1,0
Natriuinmonöf luorphosphat 0 ,
Konservierungsmittel Spurenmengen
Wasser . Rest
5 1.00,0 Gew.-%
* Eigenschaften des kristallwasserfreien Calciumhydrogenphosphats:
Durchschnittlicher Agglomeratdurchmesser 11,0 pm
10 Durchschnittliche Kristal.litgröße 166 nm (1660 K)
Dichte 2,85 g/cm3
Spezifische Oberfläche 5,5 m2/g
Durchschnittliche Rundheit 0,71
Beispiel 22
Kristallwasserfreies Calciumhydrogenphosphat 45 %
Propylenglykol 2,0
Sorbit 2 0
Carrageenan 1,0
Natriumlaurylsulfat 1,5
Saccharosemonopalmitat 1,0
Natriumsaccharin 0,1
Aromastoffe 1,0
Dextranase 2,0
Wasser Rest
100,0 Gew.-%
* Eigenschaften des kristallwasserfreien Calciumhydrogen-
phosphate:
Durchschnittlicher Agglomeratdurchmesser 8,6 μτα
Durchschnittliche Kristallitgröße 236,5 nm(2365 A)
Dichte 2,87 g/cm3
Spezifische Oberfläche 3,5 m2/g
Durchschnittliche Rundheit 0,61
TER MEER - MÜLLER · STEINMEISTER 4.J-Oi;
Beispiel. 23
Kristallwasserfreies Calciumhydrogenphosphat 40 %
Calciumhydrogenphosphat-dihydrat 10
Glycerin 15
Sorbit 10
Natriumcarboxymethylcellulose 1,2
Natriumcarboxymethylcellulose 1,2
Natriumlaurylsulfat 1,2
Steviosid 0,1
Aromastoffe 1,0
Natriummonofluorphosphat 0,76
Glycyrrhizin 0,1
Natriumpyrophosphat 0,05
Wasser Rest
100,0 Gew.-%
* Eigenschaften des kristallwasserfreion Calciumhydrogenphosphats:
Durchschnittlicher Agglomeratdurchmesser 17,8 μΐη
20 Durchschnittliche Kristallitgröße 87 nm (870 Ä)
Dichte 2,75 g/cm3
Spezifische Oberfläche 10,1 mVg
Durchschnittliche Rundheit 0,78
Beispiel 24
Kristallwasserfreies Calciumhydrogenphosphat 25%
Gefälltes Siliciumdioxid 8,0
Gefälltes Siliciumdioxid 8,0
Glycerin 10
sorbit 35
Carbopol 0,5
Carbopol 0,5
Polyvinylpyrrolidon 0,1
Natriumlaurylsulfat 0,7
Natrium-N-lauroylsarcosinat 0,5
Natriumsaccharin 0,1
TER MEER ■ MÜLLER · STEINMEISTER Iiion. Corp. -F£P-220
- 6 5 -
AromastoffG 1,0
Natriurnphosphat 0,2
Tranexamsäure 0,1
Wasser Rest
100,0 Gew.-%
* Eigenschaften des kristallwasserfreien Calciumhydrogenphosphats:
Durchschnittlicher Agglomeratdurchmesser 15,1 μηι
10 Durchschnittliche Kristallitgröße 319 nm (3190 Ä]
Dichte 2,88 g/cm3
Spezifische Oberfläche 2,8 m2/g
Durchschnittliche Rundheit 0,58
Beispiel 25
Kristallwasserfreies Calciumhydrogenphosphat 40,0 %
Propylenglykol 2,0
Glycerin 30,0
Natriumcarboxymethylcellulose 1,3
Kolloidales Siliciumdioxid 2,0
Natriumlaurylsulfat 1,5
Natriumsaccharin 0,2
Aromastoffe 1,0
Natriummonofluorphosphat 0,76
Konservierungsmittel Spurenmengen
Wasser Rest
100,0 Gew.-%
30 * Eigenschaften des kristallwasserfreien Calciumhydrogenphosphats:
Durchschnittlicher Agglomeratdurchmesser 15,1 μΐη
Durchschnittliche Kristallitgröße 65 nm (650 Ä)
Dichte 2,7 0 g/cm:
Spezifische Oberfläche 13,0 m2/g
Durchschnittliche Rundheit 0,81
BAD-OBiGiNAIi;..
TER MEER -MÖLLER · STEI1NMEISTER -' ">
"l/ion Corp. -; KA^-220
Beispiel 26
Kristallwasserfreies Calciumhydrogenphosphat 16,5 %
Calciumhydrogenphosphat-dihydrat | 23,5 |
5 Propylenglykol | 2,0 |
Glycerin | 10,0 |
Sorbit | 10,0 |
Natriumcarboxymethylcellulose | 0,7 |
Carrageenan | 0,3 |
10 Kolloidales Siliciumdioxid | 2,0 |
Natriumlaurylsulfat | 1,5 |
Natriumsaccharin | 0,1 |
Aromastoffe | IrO |
Natriummonofluorphosphat | 0,76 |
15 Konservierungsmittel | Spurenmengen |
Wasser | Rest |
100,0 Gew.-% |
* Eigenschaften des kristallwasserfreien Calciumhydrogen-
phosphate:
Durchschnittlicher Agglomeratdurchmesser 11,0 μπι
Durchschnittliche Kristall:tgröße 151 nm (1510 Ä)
Dichte 2,80 g/cm3
Spezifische Oberfläche 8,0 mVg
Durchschnittliche Rundheit 0,65
Kristallwasserfreies Calciumhydrogenphosphat 10,0 %
Aluminiumhydroxid 30,0
Propylenglykol 2,0
Sorbit 25,0
Natriumcarboxymethylcellulose 1,2
Kolloidales Siliciumdioxid 2,0
Natriumlaurylsulfat 1,5
Natriumsaccharin 0,1
TER MEER ■ MÜLLER · STEINMEISTER . Lion Corp. - FAP-220
- 67 -
Aromastoffe 1,0
Natrxummonofluorphosphat 0,76
Konservierungsmittel Spurenmengen Wasser Rest
100,0 Gew.-%
* Eigenschaften des kristallwasserfreien Calciumhydrogenphosphats:
Durchschnittlicher Agglomeratdurchmesser 22,1 μΐη
Durchschnittliche KristalÜtgröße 43 nm (430 Ä).
Dichte 2,67 g/cm1
Spezifische Oberfläche 18,1 m2/g
Durchschnittliche Rundheit 0,85
15 Beispiel 28
Kristallwasserfreies CaIciumhydrogenphosphat
Calciumcarbonat
Propylenglykol
20 Sorbit
NatriumcarboxymethyIeelIuIöse
Kolloidales Siliciumdioxid Natriumlaurylsulfat
Natriumsaccharin 25 Aromastoffe
Natriuinmonof luorphosphat Konservierungsmittel
Wasser
* Eigenschaften des kristallwasserfreien Calciumhydrogenphosphats:
Durchschnittlicher Agglomeratdurchmesser 7,3 μΐη
Durchschnittliche Kristallitgröße 210 nm (2100 Ä)
Dichte 2,83 g/cm3
Spezifische Oberfläche 6,1 mVg
Durchschnittliche Rundheit 0,6 8
t 3 | 5,0 % | Rest |
1 | 0,0 | Gew.-% |
2,0 | ||
2 | 5,0 | |
1,1 | ||
2,0 | ||
1,5 | ||
0,1 | ||
1,0 | ||
0,76 | ||
Spurenmengen | ||
100,0 |
TER MEER · MÜLLER · STEINMEISTER . „Lioi? Carp .. -'. !.·ΆΪ?-220
- 68 -
Beispiel 29
Krista11wasserfreies Calciumhydrogenphosphat | 100 | 45 % |
Propylenglykol | 2,0 | |
Sorbit | 20 | |
Carrageenan | 1,0 | |
Natriumlaurylsulfat | 1,5 | |
Saccharosemonopalmitat | 1,0 | |
Natriumsaccharin | 0,1 | |
Aromastoffe | 1,0 | |
Dextranase | 2,0 | |
Wasser | Rest | |
,0 Gew.-% |
15 * Eigenschaften des kristallwasserfreien Calciumhydrogenphosphats:
Durchchcnittlicher Agglomeratdurchmesser 17,8 μπι
Durchschnittliche Kristallitgröße 108 nm (1080 Ä)
Dichte 2,75 g/cm3
Spezifische Oberfläche 8,9 m2/g
Durchschnittliche Rundheit 0,7 3
Beispiel 30
Kristallwasserfreies Calciumhydrogenphosphat 40 % Calciumhydrogenphosphat-dihydrat 10
Glycerin 15
Sorbit 10
Natriumcarboxymethylcellulose 1,2
Natriumlaurylsulfat 1,2
Steviosid 0,1
Aromastoffe 1,0
Natriummonofluorphosphat 0,76
Glycyrrhizin 0,1
Natriumpyrophosphat 0,0
RAH ORIGINAL
TER MEER ■ MÜLLER - STEINMEISTER . ' iLiori Corp. -? FAP-220
- 69 -
Wasser Rest
100,0 Gew.-%
* Eigenschaften des kristallwasserfreien Calciumhydrogen-5
phosphats:
Durchschnittlicher Agglomeratdurchmesser 22,1 μΐη
Durchschnittliche Kr i.sta 1 >itgröße 43 nm (430 Ä)
Dichte 2,67 g/cm1
Spezifische Oberfläche 18,1 m2/g
Durchschnittliche Rundheit 0,85
Beispiel 31
Kristall wasserfreies Calciumhydrogenphosphat 25 %
Gefälltes Siliciumdioxid 8,0
Glycerin 10
Sorbit 35
Carbopol 0,5
Polyvinylpyrrolidon 0,1
Natriumlaurylsulfat 0,7
Natrium-N-lauroylsarcosinat 0,5
Natriumsaccharin 0,1
Aromastoffe 1,0
Tranexamsäure 0,1
Natriumphosphat 0,2
Wasser Rest
100,0 Gew.-%
* Eigenschaften des kristal1 wasserfrei en Calciumhydrogen-
phosphats:
Durchschnittlicher Agglomeratdurchmesser 7,3 μΐη
Durchschnittliche Kristallitgröße 210 nm {2100 Ä)
Dichte 2,83 g/cm3
Spezifische Oberfläche 4,3 mz/g
Durchschnittliche Rundhe.it 0,68
BAD '0RIGINALi.
TERMEER-MOLLeR-STEINMEiSTER . , .LLor>
Co„r.ρ·. . ~. Vi\i;-2
-7Q-
Beispiel 32
Kristallwasserfreies Calciumhydrogenphosphat 30 %
Aluminiumhydroxid 10
Glycerin 5
Glycerin 5
Sorbit 20
Polyethylenglykol 5
Polyethylenglykol 5
Xanthangummi 1,0
Natriumlaurylsu]fat 1,2
Natriumsaccharin 0,1
Aromastoffe 1,0
Glycyrrhizin 0,1
Lauroylmonoglycerid 0,1
Wasser Rest
100,0 Gew.-%
* Eigenschaften des kristallwasserfreien Calciumhydrogenphosphats:
Durchschnittlicher Agglomeratdurchmesser 11,0 μηι
20 Durchschnittliche Kristallitgröße 136 nm (1360 Ä)
Dichte 2,78 g/cm3
Spezifische Oberfläche 8,0 m2/g
Durchschnittliche Rundheit 0,70
Kristallwasserfreies Calciumhydrogenphosphat 40,0 %
Propylenglykol 2,0
Glycerin 30,0
Natriumcarboxymethylcellulose · 1,3
Kolloidales Siliciumdioxid 2,0
Natriumlaurylsulfat 1,5
Natriumsaccharin 0,2
Aromastoffe 1 ,0
Natriummonofluorphosphat 0,7
TER MEER · MÜLLER ■ STEINMEISTER '«l/ion Coxp. - FAP-220
- 71 -
Konservierungsmitte] Spurenmengen
Wasser Rest
100,0 Gew.-%
5 * Eigenschaften des kristallwasserfreien Calciumhydrogenphosphats:
Durchschnittlicher Agglomeratdurchmesser 15,1 μπι
Durchschnittliche Kristallitgröße 83 nm (830 Ä)
Dichte 2,70 g/cm3
Spezifische Oberfläche 13,2 m2/g
Durchschnittliche Rundheit 0,80
B e i s ρ i e 1 J 4
Kristallwasserfreies Calciumhydrogenphosphat 16,5 %
Calciumhydrogenphosphat-dihydrat 23,5
Propylenglykol 2,0
Glycerin 10,0
Sorbit 10,0
Natriumcarboxymethylcel. lulose 0,7
Carrageenan 0,3
Kolloidales Siliciumdioxid 2,0
Natriumlaurylsulfat 1,5
Natriumsaccharin 0,1
Aromastoffe 1,0
Natriummonofluorphosphat 0,76
Konservierungsmittel Spurenmengen
Wasser Rest
100,0 Gew.-% 30
* Eigenschaften des kristallwasserfreien Calciumhydrogenphosphats:
Durchschnittlicher Agglomeratdurchmesser 10,0 pm
Durchschnittliche Kristallitgröße 293 nm.(2930.Ä)
35 Dichte* 2,88 g/cm3
Spezifische Oberfläche 4,7 m2/g
Durchschnittliche Rundheit 0,65
BAD 0RIG1NAL
TER MEER · MÜLLER · STEINMEISTER u-xoir
Beispiel 35
Kristallwasserfreies Calciumhydrogenphosphat 10,0 % Aluminiumhydroxid 30,0
Propylenglykol 2,0
Sorbit 25,0
Natriumcarboxymethylcellulose 1,2
Kolloidales Siliciumdioxid 2,0
Natriumlaurylsulfat 1,5
Natriumsaccharin 0,1
Aromastoffe 1,0
Natriummonofluorphosphat 0,76
Konservierungsmittel Spurenmengen
Wasser Rest
100,0 Gew.-%
*Eigenschaften des kristallwasserfreien Calciumhydrogenphosphats:
Durchschnittlicher Agglomeratdurchmesser 7,3 μΐη
20 Durchschnittliche Kristall!tgröße 210 nm (2100 A)
Dichte 2,83 g/cm3
Spezifische Oberfläche 6,1 m2/g
Durchschnittliche Rundheit 0,68
Beispiel 36
Kristal1 wasserfreies Calciumhydrogenphosphat 3 5,0 *
Calciumcarbonat 10,0
Propylenglykol 2,0
Sorbit 2 5,0
Natriumcarboxymethylcellulose 1 ,1
Kolloidales Siliciumdioxid 2,0
Natriumlaurylsulfat 1,5
Natriumsaccharin 0,1
5 Aromastoffe 1,0
Γ4 A rv rvrti
TER MEER ■ MÖLLER · STEINMEISTER _·■ ~::Lion Cprp.; -: FAg-220
- 7 3 -
Natriummonofluorphosphat 0,76
Konservierungsmittel Spurenmengen
Wasser Rest
100,0 Gew.-% 5
* Eigenschaften des kristallwasserfreien Calciumhydrogenphosphats:
Durchschnittlicher Agglomeratdurchmesser 20,4 μπι
Durchschnittliche Kristallitgröße 33 nm (330 Ä)
10 Dichte 2,65 g/cm3
Spezifische Oberfläche 15,4 mz/g
Durchschnittliche Rundheit 0,88
Beispiel 15
Kristal!wasserfreies Calciumhydrogenphosphat | 100 | 45 % |
Propylenglykol | 2,0 | |
Sorbit | 20 | |
Carrageenan | 1,0 | |
Na tr iuiTilauryl sulfat | 1,5 | |
SaccharosemonopaImitat | 1,0 | |
Natriumsaccharin | 0,1 | |
Aromastoffe | 1,0 | |
Dextranase | 2,0 | |
Wasser | Rest | |
,0 Gew.-% |
* Eigenschaften des kristallwasserfreien Calciumhydrogenphosphats:
30 Durchschnittlicher Agglomeratdurchmesser 14,0 μΐη
Durchschnittliche Kristallitgröße 285 nm (2850 Ä)
Dichte 2,86 g/cm3
Spezifische Oberfläche 3,0 m2/g
Durchschnittliche Rundheit 0,66
TER MEER ■ MÖLLER · STEINMEISTER --LlOU Corp, -_ PAP-220
Beispiel 38
Kristallwasserfreies Calcxumhydrogenphosphat 40 %
Calciumhydrogenphosphat-dihydrat 10
Glycerin 15
Sorbit 10
Natriumcarboxymethylcellulose 1 ,2
Natriumlaurylsulfat 1,2
Steviosid 0,1
Aromastoffe 1,0
Natriummonofluorphosphat 0,76
Glycyrrhizin 0,1
Natriumpyrophosphat 0,05
Wasser Rest
100,0 Gew.-%
* Eigenschaften des kristallwasserfreien Calciumhydrogenphosphats:
Durchschnittlicher Agglomeratdurchmesser 23,1 μπι
20 Durchschnittliche Kristallitgröße 108 nm (1080 Ä)
Dichte 2,7 5 g/cm3
Spezifische Oberfläche 8,9 mVg
Durchschnittliche Rundheit 0,73
Beispiel 39
Kristallwasserfreies Calciumhydrogenphosphat 25 %
Gefälltes Siliciumdioxid 8,0
Glycerin 10
Sorbit 3 5
Carbopol 0,5
Polyvinylpyrrolidon 0,1
Natriumlaurylsulfat 0,7
Natrium-N-lauroylsarcosinat 0,5
Natriumsaccharin 0,1
Aromastoffe 1 ,0
BAD ORIGINAi
TER MEER · MÜLLER · STEINMEISTER . ' ",.Lion C.crp . -; FAP-220
- 75 -
Natriuitiphosphat 0,2
Tranexamsäure 0,1
Wasser Rest
100,0 Gew.-% 5
* Eigenschaften des kristallwasserfreien Calciumhydrogenphosphats:
Durchschnittlicher Agglonieratdurchmesser 11,5 μπι
Durchschnittliche Kristallitgröße 190 nm (1900 Ä)
Dichte 2,87 g/cm3
Spezifische Oberfläche 5,3 mVg
Durchschnittliche Rundheit 0,60
Beispiel 40
Kristallwasserfreies Calciumhydrogenphosphat 30 % Aluminiumhydroxid 10
Glycerin 5
Sorbit 2 0
Polyethylenglykol 5
Xanthangummi 1,0
Natriumlaurylsulfat 1,2
Natriumsaccharin 0,1
Aromastoffe 1,0
Glycyrrhizin 0,1
Lauroylmonoglycerid 0,1
Wasser Rest
100,0 Gew.-%
30 * Eigenschaften des kristallwasserfreien Calciumhydrogenphosphats:
Durchschnittlicher Agglomeratdurchmesser 11,0 μΐη
Durchschnittliche Kristallitgröße 136 nm (1360 Ä)
Dichte 2,78 g/cm3
Spezifische Oberfläche 8,0 mVg
Durchschnittliche Rundheit 0,70
TER MEER · MÜLLER · STfflNMEISTER -I/ioit Corp. -ΡΛΡ-220
Beispiel 41
Kristallwasserfrei es CaIciumhydrogenphosphat 40,0 %
Propylenglykol 2,0
Sorbit 30,0
Natriumcarboxymethylcellulose 1,0
Kolloidales Siliciumdioxid 2,0 '
Natriumlaurylsulfat 1,5
Natriumsaccharin 0,1
tertiäres Magnesiumphosphat 1,0
Aromastoffe 1,0
Natrxummonofluorphosphat 0,76
Konservierungsmittel Spurenmengen
Wasser Rest
100,0 Gew.-%
* Eigenschaften des kristall wasserfreien Calciumhydrogenphosphats:
Durchschnittlicher Aggloiuoratdurchmessor 18,3 pm
20 Durchschnittliche Kristallitgröße 20 3 nm (20 30 Ä)
Dichte 2,85 g/cm3
Spezifische Oberfläche 5,3 m2/g
Durchschnittliche Primärteilchengröße 0,8 pm
r\Bfr>ik:i α ι
TER MEER ■ MÜLLER · STEINMEISTER . LlOP Corp. - - FAP-220
t 1 | 0,0 ?. | Rest |
3 | 7,0 | Gew.-% |
2,0 | ||
2 | 5,0 | |
0,8 | ||
0,3 | ||
2,0 | ||
1,5 | ||
0,1 | ||
1,0 | ||
1,0 | ||
0,76 | ||
Spurenmengen | ||
100,0 |
Beispie] 42
Kr ist «ι ] 1 wasserfrei es Ca] ei umhydrogenphosphat
CaIeiumhydrogonphosphat-dihydrat
Propylenglykol
Propylenglykol
Glycerin
Natriumcarboxymethylcellulose
Carrageenan
Kolloidales Siliciumdioxid
Natriumlaurylsulfat
Natriumlaurylsulfat
Natriumsaccharin
tertiäres Magnesiumphosphat
Aromastoffe
Natriummonofluorphosphat
Konservierungsmittel
Konservierungsmittel
Wasser
* Eigenschaften des kristallwasserfreien Calciumhydrogen-
phosphats:
Durchschnittlicher Aggl orncrntdurchmesser 18,3 μΐη
Durchschnittliche Kristallitgröße 203 nm (2030 A)
Dichte 2,85 g/cm3
Spezifische Oberfläche 5,3 m2/g
Durchschnittliche Primärteilchengröße 0,8 μΐη
Beispiel 43
Kristallwasserfreies Calciumhydrogenphosphat 21,0 %
Calciumhydrogenphosphat-dihydrat 2 0,0
Aluminiumhydroxid 5,0
Glycerin 2 0,0
Polyethylenglykol 2,5
Natriumcarboxymethylcellulose 0,7
Carrageenan 0,4
Kolloidales Siliciumdioxid 2,5
BAD ORIGINAL :.
TER MEER -MÜLLER · STEINMEISTER hioa CQTp1. - I-TlP-220
Natriumlaurylsulfat 1,5
Natrium-N-lauroylsarcosinat 0,5
Natriumsaccharin 0,1
tertiäres Magnesiumphosphat 1,0
Aromastoffe 1,0
Dextranase 2,0
Konservierungsmittel Spurenmengen
Wasser Rost
10 0,0 Gew.-% 10
* Eigenschaften dos kristal!wasserfreien Calciumhydrogenphosphats:
Durchschnittlicher Agg]omeratdurchmesser 18,3 pm
Durchschnittliche Kristallitgröße 203 nm (2030 Ä)
Dichte 2,8 5 g/cm3
Spezifische Oberfläche 5,3 m2/g
Durchschnittliche Primärteil chengröße 0,8 μπι
Beispiel 44
Kristallwasserireies Calciumhydruyenphosphat 10,0 Ί
Aluminiumhydroxid 3 0,0
Propylenglykol 2,5
Glycerin 10,0
Sorbit 20,0
Natriumcarboxyniethylcel 1 u lose 1 ,0
Carrageenan 0,2
Kolloidales Siliciumdioxid 3,0
Natriumlaurylsulfat 1,5
Natriumsaccharin 0,1
tertiäres Magnesiumphosphat 1,0
Aromastoffe 1,0
Natriunimonof luorphosphat 0,7
Konservierungsmittel Spurenmengen
Wasser Kes_t_
100,0 Gew.-%
TER MEER ■ MÜLLER · STEINMEISTER
Corp. - .F/cP-220
- 7 9 -
* Eigenschaften des kristal!wasserfreien Calciumhydrogenphosphats:
Durchschnittlicher Aggl omeratdurchmosscr 18,3 μΐη
Durchschnittliche KristallitgrÖBe 2OJ nm (2030 Ä)
5 Dichte 2,8S g/cmJ
Spezifische Oberfläche 5,3 m2/g
Durchschnittliche Primärtoi.l chengrößo 0,8 μηη
45
Kristallwasserfreies Calciumhydrogenphosphat
Calciumhydrogenphosphat-di hydrat
Propylenglykol
Glycerin
Sorbit
Sorbit
Natriumcarboxymethylcellulose Kolloidales Siliciumdioxid Natriumlaurylsulfat
Natrium-N-lauroylsarcosinat
Natriumsaccharin
Aromastoffe
Natriummonofluorphosphat Konservierungsmittel
Wasser
.
.
5,0 % 0,0
2,0 15,0 0,0
1 ,0
2,0
1,0
0,5
0,1
1,0
0,76 Spurenmengen
Rest 100,0 Gew„-%
* Eigenschaften dos krista1!wasserfreien Calciumhydrogenphosphats:
Durchschnittlicher Agglomeratdurchmesser 18,3 μΐη
30 Durchschnittliche Kristol 1 itcjröße 203 nm (2030 Ä)
Dichte 2,85 g/cm3
Spezifische Oberfläche 5,3 mVg
Durchschnittliche Primärtoi 1 chongröße 0,8 μιη
BAD ORIGINAL
go.
Leerseite
Claims (10)
- Zahnpflegemittel und dafür geeignetes SchleifmittelPriorität: 29. Dezember 1982, Japan, Nr. "57-228601 (P) 29. Dezember 1982, Japnn. Nr. 57-228602 (P)1' i\ t c η L a η s ρ r ü c h e10Schleifmittel für Zahnpflegemittel, dadurch kennzeichnet , daß es aus kri stall wasserfrei em Ca lcjumhydrogenphosphat (CaIciumhydrogenphosphatanhydrid) mit einer durch Röntgenbeugung bestimmten durchschnittlichen Krista]litgröße von 30 bis 350 nm (300 bis 3500 Ä) besteht.
- 2. Schleifmittel für Zahnpflegemittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das kristal1 wasserfreie CaIciumhydrogenphosphat (Calciumhydrogen-BAD ORIGiNAU ..TER MEER ■ MÜLLER ■ STEINMEISTER- ♦ Li on Corp. - FAP-220phosphat-anhydrid) eine Dichte von 2,650 bis 2,885 g/cm3, eine nach der BET-Methode bestimmte spezifische Oberfläche von 2,5 bis 20 m2/g und einen durchschnittlichen Agglomeratdurchmesser von 2 bis 30 μπι aufweist. 5
- 3. Schleifmittel für Zahnpflegemittel nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das kristallwasserfreie Calciumhydrogenphosphat (Calciumhydrogenphosphat-anhydrid) in Form eines zusammenhängenden Aggregats von plattenförmigen Kristallen, deren Primärteilchen eine durchschnittliche Teilchengröße von 0,1 bis 5 pm aufweisen, vorliegt.
- 4. Schleifmittel für Zahnpflegemittel nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das kristallwasserfreie Calciumhydrogenphosphat (CaIciumhydrogenphosphat-anhydrid) sphärolithisch ist.
- 5. Schleifmittel für Zahnpflegemittel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das sphärolithische kristallwasserfreie Calciumhydrogenphosphat (Calciumhydrogenphosphat-anhydrid) eine durchschnittliche Rundheit von 0,45 bis 0,9 aufweist.
- 6. Zahnpflegemittel, dadurch gekennzeichnet, daß es als Schleifmittel kristallwasserfreies Calciumhydrogenphosphat (Calciumhydrogenphosphatanhydrid) mit einer durch Röntgenbeugung bestimmten durchschnittlichen Kristallitgröße von 30 bis 350 nm (300 bis30 3500 Ä) enthält.
- 7. Zahnpflegemittel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß das kristallwasserfreie Calciumhydrogenphosphat (Calciumhydrogenphosphat-anhydrid) eine Dichte von 2,650 bis 2,885 g/cm3, eine nach der BET-Methode bestimmte spezifische Oberfläche von 2,5 bisBAD ORIGINALLori Corn/,- FA-AdTER MEER · MÜLLER · STEINMEISTER^ ' * ν : LLon Cörp20 m2/g und einen durchschnittlichen Agglomeratdurchmesser von 2 bis 30 μΐη aufweist.
- 8. Zahnpflegemittel nach den Ansprüchen 6 oder 7,dadurch gekennzeichnet, daß das kristal !.wasserfreie Ca lciumhydrogenphosphat (Calciumhydrogenphosphat-anhydrid) in Form eines zusammenhängenden Aggregats aus plattenförmigen Kristallen, deren Primärteilchen eine durchschnittliche Teilchengröße von 0,1 bis 5 μΐη aufweisen, vorliegt.
- 9. Zahnpflegemittel nach den Ansprüchen 6 oder 7,
dadurch gekennzeichnet, daß das kristallwasserfreie Calciumhydrogenphosphat (Calciumhydrogen-15 phosphat-anhydrid) sphärolithisch ist. - 10. Zahnpflegemittel nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet , daß das sphärolithische
kristallwasserfreie Calciumhydrogenphosphat (Calciumhydrogenphosphat-anhydrid) eine durchschnittliche Rundheit von
0,45 bis 0,9 aufweist.
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8320 | Willingness to grant licences declared (paragraph 23) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |