DE334558C - Elektrischer Typenferndrucker - Google Patents
Elektrischer TypenferndruckerInfo
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- DE334558C DE334558C DE1920334558D DE334558DD DE334558C DE 334558 C DE334558 C DE 334558C DE 1920334558 D DE1920334558 D DE 1920334558D DE 334558D D DE334558D D DE 334558DD DE 334558 C DE334558 C DE 334558C
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- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04L—TRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
- H04L25/00—Baseband systems
- H04L25/38—Synchronous or start-stop systems, e.g. for Baudot code
- H04L25/40—Transmitting circuits; Receiving circuits
- H04L25/49—Transmitting circuits; Receiving circuits using code conversion at the transmitter; using predistortion; using insertion of idle bits for obtaining a desired frequency spectrum; using three or more amplitude levels ; Baseband coding techniques specific to data transmission systems
- H04L25/4902—Pulse width modulation; Pulse position modulation
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- H—ELECTRICITY
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- H04L15/00—Apparatus or local circuits for transmitting or receiving dot-and-dash codes, e.g. Morse code
- H04L15/04—Apparatus or circuits at the transmitting end
- H04L15/16—Apparatus or circuits at the transmitting end with keyboard co-operating with code discs
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Description
Patent 315363 behandelt eine Schalteinrichtung für telegraphische Sender ohne Funken
und mit äußerst geringem Stromverbrauch.
Sie besteht in ihrer Hauptsache aus zwei metallischen Kämmen, deren Zähne so ineinandergreifen,
daß ein sie bestreifender Stift st die Zähne des einen Kammes und die des
anderen abwechselnd und gesondert befährt. Bei Verwendung eines Kondensators und
dank einer eigenartigen Schaltung bewirkt dieses Verfahren, daß dabei, während das jeweilige
Berühren der Zähne eines Kammes die Ladung des Kondensators, somit das Ansprechen des
Empfängers, die jedesmalige darauffolgende Berührung der Zähne des anderen Kammes die
Entladung des Kondensators zur Folge hat.
Bei dieser Sendeeinrichtung ist nicht des näheren angegeben, wie außer dem Empfangsapparat am Fernort auch der Empfangsapparat
am Sendeort gleichzeitig anspricht. Zur Würdigung dieses Umstandes sei gleich bemerkt,
daß es unmöglich ist, zwei Elektromagnete so in den Kreis der genannten Ladung einzuschließen,
daß beide durch die Ladung zum Ansprechen gelangen; denn es ist, wie bekannt,
unmöglich, zwei Elektromagnete vollkommen gleich in ihrer Leistungsfertigkeit herzustellen,
so daß der eine zweifelsohne etwas eher als der andere ansprechen würde, worauf selbstredend
infolge der dadurch schon beendigten Ladung letzterer unerregt bleibt.
Ferner wird beim erwähnten Patent nicht die Art und Weise besprochen, wie, nachdem
das Typenrad bzw. die fragliche Type eingestellt war, sich mittels einer und derselben
Fernleitung der Abdruck der Type selbsttätig vollzieht.
Diese zwei Punkte bilden nun den Gegenstand vorliegender Erfindung.
Fig. ι stellt schematisch die neue Einrichtung mit Handbetrieb, Fig. 2 mit Klaviatur dar.
Fig. 3 zeigt des näheren, wie der Ortsstrom für den Abdruck zur Geltung kommt. Fig.. 4 führt
die bei der hierher gehörenden Empfangsvor- - richtung mitwirkenden Organe vor Augen.
Die Neuerung betreffs des ersten Punktes liegt in der Einschaltung des Fortschaltemagnetes
entweder in den Ladungskreis oder in den Entladungskreis des Kondensators, was bei Fig. 1 (Handbetrieb) mittels Schalter S und
bei Fig. 2 (Klaviatur) durch Niederdrücken einer beliebigen Taste geschieht, und zwar in der
Weise, daß dabei nach Fig. 1 der Fortschaltemagnet E zum Empfangen am Fernort in den
Ladungskreis und zum Empfangen am Sendeort in den Entladungskreis, nach Fig. 2 dagegen
der Fortschaltemagnet am Fernort in den Entladungskreis und am Sendeort in den Ladungskreis eingeschlossen ist.
Das eine Ende der Drahtwindung um den Fortschaltemagneten E (Fig. 1) ist in dauernder
Verbindung mit der Leitung L bei v, das andere dagegen mit dem Drehpunkt d des
Schalters S (über g) in der Weise, daß es, wenn die Schaltung über Knopf m eingestellt
ist, mit dem Kamm b, und wenn die Schaltung über Knopf η gilt, mit der zweiten Fernleitung
Lx (über w) verbunden ist. Wird nicht gesendet,
so gilt als Regel, bei η eingeschaltet zu lassen, Wird gesendet, so schaltet man vrnt und es ist
jetzt ersichtlich, daß, während der Fortschaltemagnet E1 am Empfangsort (II) in dem Ladestromkreis
des Kondensators C am Sendeort, der Fortschaltemagnet E am Sendeort (I) dagegen
in dem Entladestromkreis desselben Kondensators C eingeschlossen ist. Diese Stromkreise
nehmen folgenden Lauf: B, a, st, C, L, V1, um E1 (Empfänger), gv dv W1, W1, L1, B (Ladestrom)
bzw. C1 st, b, m, d, g, um E, v, C (Entladestrom).
Soll die Übermittlung von II nach I geschehen, so wird in Station II zunächst auf M1 umgeschaltet,
dagegen in I auf n, wie festgesetzt. Zum richtigen Verständnis der vorliegenden
Neuerung, betreffs des ersten Punktes an dem fraglichen Apparat mit Klaviatur (Fig. 2), vergegenwärtige
man sich zunächst die Wirkungsweise der in Betracht kommenden Organe, welche zum Teil Fig. 4 zeigt.
Das Typenrad sitzt starr auf einer Achse, welche infolge schrittweiser Auslösung eines
sich unter dem anhaltenden Druck eines Triebwerkes befindenden Hemmungsrades in Drehung
bleibt, bis sich die abzudruckende Type eingestellt hat. Die fragliche Auslösung erfolgt
durch das Ansprechen des Fortschaltemagnetes E. Wie das Typenrad bei der fraglichen
abzudruckenden Type zum Stillstand kommt und wie hierbei der Abdruck vor sich geht,
wird im nachstehenden näher erörtert werden. Nur noch daran sei erinnert, daß sich das
Typenrad nach dem vollzogenen Abdruck in bekannter Weise entkuppelt, in die Anfangslage
zurückschnellt und sich hierbei wieder kuppelt.
Der hier in Fig. 2 verwendete Schalter S setzt sich zusammen aus drei miteinander verbundenen
um d drehbaren Armen, wovon nur der eine* n, leitend ist. Während in der Ruhelage
bzw. am Empfänger (II) der Schalter die Stellung S1 einnimmt, nimmt derselbe Schalter
dagegen, wenn gesendet (I), d.h. eine Taste niedergedrückt wird, die Stellung 5 ein, welche
Lage dadurch (durch das genannte Niederdrücken) erlangt wird, daß sich dabei der unter
allen Tasten sich erstreckende Rahmen q senkt und den Schalter 5 mit Hilfe des Armes i umlegt.
In der Lage S1 verbindet sich der Arm %
mit dem Knopf X1, der Knopf W1 und der Arm
M1 bleiben ohne jegliche weitere Verbindung.
Bi der Lage S dagegen ist η mit w, ferner m
und damit der Kamm b mit χ verbunden. Das eine Ende der Windung E (E1) ist mit d (^1),
das andere Ende mit dem Rahmen q (^1) ständig
leitend verbunden. Die zwei Pole der Sendebatterie B (B1) sind einerseits mit der
feststehenden Platte φ (P1) und anderseits mit
dem Knopf w (W1) verbunden.
Jede Taste T leistet, wenn niedergedrückt, zweierlei: erstens die Trennung des metalli-.
sehen Ringes r von der Platte φ, zweitens die
Niedersenkung des Rahmens q (qx). Jeder Ring r ist mit je einem Zahn des runden
Kammes α metallisch verbunden. Entgegen ■ dem, was in der Schaltung Fig. 1 vorgesehen
ist, wo alle Zähne des Kammes α mit dessen ' metallischer Leiste verbunden sind, sind bei
Fig. 2 die einzelnen Zähne voneinander isoliert. Hieraus folgt, daß die metallische Fortsetzung
der Leitung aus dem einen Pol von B von dem Anliegen (unter Druck einer Spiralfeder) des
Ringes r an der Platte p bedingt ist, und diese metallische Fortsetzung bei derjenigen Taste
aufhört, die niedergedrückt wurde.
Der sich durch wiederholtes Ansprechen des Fortschaltemagnetes E vorwäftsdrehende leitende
Stift si (Si1) ist mit der einen Belegung
von C (C1) verbunden.
Die Fernleitung L ist sowohl mit der zweiten Belegung von C (C1), als mit dem Rahmen q (^1)
verbunden. Die Drahtverbindung der Knöpfe χ (X1) bildet die Rückleitung L1. Der Kontakt
am Ende des Armes m (W1) ist mit dem runden
Kamm b (O1) verbunden.
Wird in keiner der zwei Endstationen gesendet, so kann kein Strom, weder von B noch
von S1 über L (I1) fließen; denn der Ladungsstromkreis in der Ruhelage ist bei w (W1) offen.
Wird nun aber an einem Endort gesendet, d. h. eine beliebige Taste niedergedrückt, so schließt
sich sowohl der Ladungskreis E in der Sendestation als gleichfalls hierauf der Entladungskreis am Empfangsort. Es entsteht zunächst
der Ladestrom: B, p, r, zugehöriger Zahn α,
st, C, ν, q, um E, d, η, w, B. Das Ansprechen von E hat das Fortschalten des Armes st auf
einen Zahn des Kammes b zur Folge und damit den Entladestrom C, st, b, m, x, L1, X1, nv dx,
um E1, qv V1, L, C. Wird am Fernort (II)
gesendet, so entstehen die analogen Stromläufe. 10c Der Stromschließarm si (Si1) wird so lange fortgeschaltet,
als die Tasten, mit deren zugehörigen Zähnen (α) er in Berührung kommt, in der
Ruhelage sind, dagegen hält er bei derjenigen Taste, die niedergedrückt ist, an, weil die
niedergedrückte Taste außer der Verbindung von η mit w die Trennung der Batterie von
den betreffenden r und damit von dem zugehörigen Zahn des Kammes α bewirkt.
Bei der Schaltung nach Fig. 1 wird also die abzudruckende Type so eingestellt, daß sich
beim Sender E in der Entladung des Kondensators und beim Empfänger E1 in der Ladung,
dagegen bei der Schaltung nach Fig. 2 E in der Ladung und E1 in der Entladung eingeschlossen
befinden. Es bleibt nun zu beschreiben, wie sich sowohl bei Fig. 1 als bei
Fig. 2 das Abdrucken der eingestellten Type usw. vollzieht. In beiden Fällen kommt die
Einrichtung nach der Fig. 3 in Betracht, mit dem Unterschied aber, daß, während bei der
Schaltung nach Fig. 1 die Schließung der Kon-
takte 2,3 eine Folge des anhaltenden Ansprechens von E, bei der Schaltung nach Fig. 2
dagegen die Schließung 2, 3 eine Folge des anhaltenden Nichtansprechens von E ist.
Dies vorausbemerkt, werde zunächst die Schaltung nach Fig. 1 betrachtet. An die Leiste a (<%) schließt sieh metallisch eine Feder χ (^1) an. Eine daneben angebrachte, von den Kämmen isolierte zweite Feder y (y^ ist mit ä (dx) verbunden. Diese einfache Anordnung bewirkt, daß, wenn der Stift st alle in Betracht kommende Zähne befahren hat (und dadurch sich an beiden Endorten die fragliche Type eingestellt hat) und er weiterhin vom letzten Zahn rechts aus zwischen den Kontakten χ und y hindurchgeführt wird, er dabei diese Kontakte χ und y metallisch verbindet, was ohne weiteres an beiden Endorten das Ansprechen vom Druckmagneten D zur Folge hat.
Dies vorausbemerkt, werde zunächst die Schaltung nach Fig. 1 betrachtet. An die Leiste a (<%) schließt sieh metallisch eine Feder χ (^1) an. Eine daneben angebrachte, von den Kämmen isolierte zweite Feder y (y^ ist mit ä (dx) verbunden. Diese einfache Anordnung bewirkt, daß, wenn der Stift st alle in Betracht kommende Zähne befahren hat (und dadurch sich an beiden Endorten die fragliche Type eingestellt hat) und er weiterhin vom letzten Zahn rechts aus zwischen den Kontakten χ und y hindurchgeführt wird, er dabei diese Kontakte χ und y metallisch verbindet, was ohne weiteres an beiden Endorten das Ansprechen vom Druckmagneten D zur Folge hat.
Dadurch hat sich nämlich ein Strom geschlossen und ist, gesetzt, daß von I nach II gesendet
wird, folgenden Weg gegangen: B, x, si, y, g, um E, v, V1, um E1, gv dv nv W1, L1, B.
Durch dieses Ansprechen von E [E1) hat sich 3 mit 2 (Fig. 3) verbunden (umgekehrt wie Fig. 3
darstellt), was den Schluß des den Druckmagnet D einschließenden Stromes aus der
Ortsbatterie OB zur Folge hat.
Etwas umständlicher als bei Fig. 1. gestaltet sich die Schaltung für den Abdruck bei Fig. 2. Bezüglich der Fig. 3 wird bemerkt, daß die Teile io, 8, 9, so wie in Fig. 4 dargestellt, um 90 ° gegen die Zeichenebene nach innen gedreht zu denken sind. Befindet sich <las Stromschließstück si (samt Typenrad und Zubehör) in der Anfangslage, so hält es die Feder 5 vom Gegenkontaktstück 4 getrennt, somit den Stromkreis aus der Ortsbatterie OB offen. Der den DruckmagnetenDeinschließendeStromkreis setzt sich (Fig. 3) aus folgenden Teilen zusammen: OB, um D, <j, 8, 6, 2, 3, 5, 4, OB. Gerät das Stromschließstück si durch das Ansprechen von E in Drehung, was infolge Niederdrückens einer beliebigen Taste in selbsttätiger, bekannter Weise geschieht, so schließt sich zwar der Kontakt 5, 4, aber der Stromkreis aus OB öffnet sich gleichzeitig bei 2, 3, und zwar bleibt er hier offen bzw. wird nur in kurzen Zeiten und daher unwirksam geschlossen, solange die Drehung währt. Nur wenn der Zeiger st zu einem stromlosen Zahn von Kamm α gelangt und damit die fragliche Type eingestellt ist, übt die Abreißfeder f ihre volle Wirkung aus, sie schließt dauernd den Kontakt bei 2, 3 und damit den Druckstrom aus OB. Der Druckmagnet D spricht an, was
Etwas umständlicher als bei Fig. 1. gestaltet sich die Schaltung für den Abdruck bei Fig. 2. Bezüglich der Fig. 3 wird bemerkt, daß die Teile io, 8, 9, so wie in Fig. 4 dargestellt, um 90 ° gegen die Zeichenebene nach innen gedreht zu denken sind. Befindet sich <las Stromschließstück si (samt Typenrad und Zubehör) in der Anfangslage, so hält es die Feder 5 vom Gegenkontaktstück 4 getrennt, somit den Stromkreis aus der Ortsbatterie OB offen. Der den DruckmagnetenDeinschließendeStromkreis setzt sich (Fig. 3) aus folgenden Teilen zusammen: OB, um D, <j, 8, 6, 2, 3, 5, 4, OB. Gerät das Stromschließstück si durch das Ansprechen von E in Drehung, was infolge Niederdrückens einer beliebigen Taste in selbsttätiger, bekannter Weise geschieht, so schließt sich zwar der Kontakt 5, 4, aber der Stromkreis aus OB öffnet sich gleichzeitig bei 2, 3, und zwar bleibt er hier offen bzw. wird nur in kurzen Zeiten und daher unwirksam geschlossen, solange die Drehung währt. Nur wenn der Zeiger st zu einem stromlosen Zahn von Kamm α gelangt und damit die fragliche Type eingestellt ist, übt die Abreißfeder f ihre volle Wirkung aus, sie schließt dauernd den Kontakt bei 2, 3 und damit den Druckstrom aus OB. Der Druckmagnet D spricht an, was
1. den Abdruck der eingestellten Type,
2. die Trennung bei 6, 8 und damit
3. die Unterbrechung des Stromes um D und das Sichsenken der Druckrolle 10, ferner
4. in an sich bekannter Weise die Entkuppelung des Typenrades und Zubehör, das Zurückschnellen
in die Anfangslage und Sichwiederkuppeln und
5. endüch die Öffnung bei 4, 5 in beiden Endstationen
zur Folge hat. Gleich nach dem Abdruck muß die Taste freigelassen werden, denn sonst würde
sich die Fortschaltung wiederholen und die Type abermals abgedruckt werden.
Claims (2)
1. Elektrischer Typenferndrucker nach Patent 315363 für Betrieb durch Stromstöße
gleicher Richtung, die durch einen in der Leitung eingeschlossenen Kondensator erzeugt
werden, gekennzeichnet durch die Benutzung des Entladungskreises außer des Ladungskreises, in welchem der Empfänger
an dem einen Endort enthalten ist, für die Betätigung des Empfängers an dem anderen
Endort, ferner durch die Anordnung eines entweder nur auf der einen Station von Hand umzustellenden einarmigen (Fig. 1)
oder eines dreiarmigen, selbsttätig bei jedem Tastendruck umgelegten (Fig. 2) Schaltorgans
(S), durch das der Fortschaltemagnet (E) des Sendeapparates aus dem einen in
den anderen Kreis umgeschaltet wird.
2. Elektrischer Typenferndrucker nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Anordnung
metallischer nahe einander gegenüberstehender Federn (x, y, Fig. 1), von
denen die eine (x) mit dem einen Pole der Stromquelle (B) und die andere (y) mit der
Drehachse des Schaltorgans (S), somit mit dem einen Ende der Wicklung des Fortschaltemagnetes
(E) in dauernder Verbindung steht, so daß, wenn der bewegliche Kontaktstift (st) alle in Betracht kommenden
Zähne befahren hat (und dadurch sich an beiden Endorten die fragliche Type eingestellt
hat) und er weiterhin vom letzten für den betreffenden Buchstaben in Betracht kommenden Zahn aus noch zwischen den
Kontaktfedern (x, y) hindurchgeführt wird und sie miteinander leitend verbindet, der
beide Fortschaltemagnete (E, E1) enthaltende Linienstromkreis längere Zeit geschlossen no
wird (B, x, st, y, g, um E, ϋ, L, V1, um Ex,
gx, dx, H1, W1, L1, B oder: B1, X1, St1, yv gx,
um E1, V1, L, v, um E, g, d, n, w, L1, B1),
was das Ansprechen der Druckmagnete an beiden Endorten in bekannter Weise zur n5
Folge hat.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
DEC31745D DE393252C (de) | 1922-03-01 | 1922-03-01 | Schaltungsanordnung zum Telegraphieren mit Typenferndruckapparaten |
Publications (1)
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---|---|
DE334558C true DE334558C (de) | 1921-03-18 |
Family
ID=7019986
Family Applications (4)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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DE1920334558D Expired DE334558C (de) | 1922-03-01 | 1920-03-06 | Elektrischer Typenferndrucker |
DE1920340754D Expired DE340754C (de) | 1922-03-01 | 1920-08-10 | Sendevorrichtung fuer Schnellmorsetelegraphie mit Klaviatur |
DEC31745D Expired DE393252C (de) | 1922-03-01 | 1922-03-01 | Schaltungsanordnung zum Telegraphieren mit Typenferndruckapparaten |
Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT315363D Active DE315363C (de) | 1922-03-01 |
Family Applications After (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1920340754D Expired DE340754C (de) | 1922-03-01 | 1920-08-10 | Sendevorrichtung fuer Schnellmorsetelegraphie mit Klaviatur |
DEC31745D Expired DE393252C (de) | 1922-03-01 | 1922-03-01 | Schaltungsanordnung zum Telegraphieren mit Typenferndruckapparaten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (4) | DE334558C (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE959655C (de) * | 1952-04-19 | 1957-03-07 | Autelca Ag | Fernschreibmaschinen-Tastatur |
-
0
- DE DENDAT315363D patent/DE315363C/de active Active
-
1920
- 1920-03-06 DE DE1920334558D patent/DE334558C/de not_active Expired
- 1920-08-10 DE DE1920340754D patent/DE340754C/de not_active Expired
-
1922
- 1922-03-01 DE DEC31745D patent/DE393252C/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE340754C (de) | 1921-09-16 |
DE315363C (de) | |
DE393252C (de) | 1924-03-31 |
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