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DE3344431A1 - Automatische scharfeinstellvorrichtung fuer eine photographische kamera - Google Patents

Automatische scharfeinstellvorrichtung fuer eine photographische kamera

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Publication number
DE3344431A1
DE3344431A1 DE19833344431 DE3344431A DE3344431A1 DE 3344431 A1 DE3344431 A1 DE 3344431A1 DE 19833344431 DE19833344431 DE 19833344431 DE 3344431 A DE3344431 A DE 3344431A DE 3344431 A1 DE3344431 A1 DE 3344431A1
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DE
Germany
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light
distance
photoelectric converter
measuring unit
emitting diode
Prior art date
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Application number
DE19833344431
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English (en)
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DE3344431C2 (de
Inventor
Saburo Tokyo Sugawara
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Pentax Corp
Original Assignee
Asahi Kogaku Kogyo Co Ltd
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Publication date
Application filed by Asahi Kogaku Kogyo Co Ltd filed Critical Asahi Kogaku Kogyo Co Ltd
Publication of DE3344431A1 publication Critical patent/DE3344431A1/de
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Publication of DE3344431C2 publication Critical patent/DE3344431C2/de
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    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B7/00Mountings, adjusting means, or light-tight connections, for optical elements
    • G02B7/28Systems for automatic generation of focusing signals
    • G02B7/30Systems for automatic generation of focusing signals using parallactic triangle with a base line
    • G02B7/32Systems for automatic generation of focusing signals using parallactic triangle with a base line using active means, e.g. light emitter
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01SRADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
    • G01S17/00Systems using the reflection or reradiation of electromagnetic waves other than radio waves, e.g. lidar systems
    • G01S17/02Systems using the reflection of electromagnetic waves other than radio waves
    • G01S17/06Systems determining position data of a target
    • G01S17/46Indirect determination of position data

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  • Remote Sensing (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Focusing (AREA)
  • Automatic Focus Adjustment (AREA)

Description

Henkel, Pfenning, Feiler, Hänzel & Meinic
ASAHI KOGAKU KABUSHIKI KAISHA Tokio, Japan
European Patent Attorneys Zugelassene Vertreter vor dem Europaischen Patentamt
Dr phil G. Henkel. München Dipi.-Ing. J Pfenning. Berlin Dr rer nat L. Feiler. München Dipl-Ing. W Hänzel. München Dipl.-Phys. K. H. Meinig. Berlin Dr ing A. Butenschon. Berlin
Mohlstraße 37
D-8000 München 80
Te: 089/982085-87 Te>ex 0529802 hnkld Telegramme ellipsoid
182S-WG-16
8» Dezember 1963
Automatische Scharfeinstellvorrichtung für
eine photographische Kamera
33U431
Die Erfindung betrifft eine automatische Scharfeinstellvorrichtung für eine photographische Kamera (sog. "Autofokusvorrichtung").
Eine bisherige automatische Scharfeinstel!vorrichtung enthält eine Entfernungsmeßeinheit, die in einem sehr begrenzten Bereich in der Mitte des aufzunehmenden Bilds die Entfernung zu einem Aufnahmeobjekt (Aufnahmeentfernung) mißt. Eine mit dieser bisherigen Scharfeinstellvorrichtung ausgerüstete Kamera vermag Aufnahmen eines monotonen Aufbaus zu machen, bei denen die Scharfeinstellung so erfolgt ist, daß das Äuf-
.„ nahmeobjekt in der Bildmitte scharf abgebildet ist; eine solche Kamera eignet sich jedoch nicht für Aufnahmen eines anderen Aufbaus.
Bei einer zur Vermeidung dieses Mangels vorgeschlagenen Verbesserung wird mittels einer Entfernungsmeßeinheit die Aufnahmeentfernung in der Bildmitte gemessen, wobei die so gewonnene Information mittels eines Speichers festgehalten wird. Die Kamera kann dann in eine andere Richtung gehalten werden, um einen neuen Bildaufbau >5 herzustellen; bei der Verschlußauslösung ist dann das photographische Objektiv entsprechend der im Speicher enthaltenen Entfernungs-Information eingestellt, so daß eine scharfe Aufnahme des Aufnahmeobjekts erhalten wird.
Die mit dieser verbesserten Anordnung ausgerüstete Kamera erfordert jedoch umständliche Maßnahmen für die Bildgestaltung vor der Verschlußauslösung, so daß weniger erfahrene oder ungeübte Benutzer kaum in der
Lage sein dürften, diese Kamera richtig zu bedienen. 5
Insbesondere im Fall von Schnappschüssen, bei denen sich das vorgesehene Aufnahmeobjekt bewegen kann, muß der Benutzer seine Aufmerksamkeit auf den Bildaufbau
334Λ431
bzw. die Bildgestaltung konzentrieren, weshalb es in diesem Fall für ihn um so schwieriger ist, die Kamera j- richtig zu bedienen.
Aufgabe der Erfindung ist damit die Schaffung einer automatischen Scharfeinstellvorrichtung für eine photographische Kamera, welche es dem Benutzer oder Anwender j« ermöglichen soll, ohne weiteres ein das vorgesehene Aufnahmeobjekt enthaltendes Bild (Aufnahme) zu gestalten und gleichzeitig einwandfrei scharfe Aufnahmen zu erhalten.
.,,. Diese Aufgabe wird bei einer automatischen Scharf einstellvorrichtung der angegebenen Art erfindungsgemäß gelöst durch eine Entfernungsmeßeinheit zur Lieferung eines für die Entfernung von einer Filmebene zu Aufnahmeobjekten repräsentativen Entfernungssignals, durch eine Einrichtung für den Antrieb der Entfernungsmeßeinheit zur Abtastung eines Aufnahmebereichs, durch einen Speicher zum Erfassen und Halten einer während der Abtastung gewonnenen, dem nächstgelegenen Aufnahmeobjekt entsprechenden Größe des Entfernungssignals und durch eine auf die im Speicher gehaltene Größe des Entfernungssignals ansprechende Einrichtung zum Verstellen eines photographischen Objektivs der Kamera zum Fokussieren des Abbilds des nächstgelegenen Aufnahmeobjekts auf der Filmebene»
Im folgenden sind bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
__ Fig. 1 einen Schnitt durch einen Stellungsdetektor,
wie er bei einer Ausführungsform der automatischen Scharfeinstellvorrichtung gemäß der Erfindung vorgesehen ist,
Fig. 2 eine schematische Darstellung des Arbeitsprinzips der die Vorrichtung gemäß Fig. 1 c enthaltenden Entfernungsmeßeinheit,
Fig. 3 eine schematische Darstellung einer Ausführungsform der^üie Vorrichtung nach.Fig. umfassenden automatischen Scharfeinstellung vorrichtung,
Fig. 4 eine graphische Darstellung der Änderung des Ausgangspegels einer Signalverarbeitungsschaltung nach Fig. 3 in Abhängigkeit vom .f. Reziprokwert der Aufnahmeentfernung,
Fig. 5 eine schaubildliche Darstellung eines gestalteten Aufnahme-Bilds, in welcher der von der Entfernungsmeßeinheit abgetastete _n Bereich in gestrichelten Linien eingezeichnet
ist,
Fig. 6 eine schematische Darstellung der Abtastung mittels der Entfernungsmeßeinheit und
Fig. 7 und 8 schematische Darstellungen anderer An-
steuer- oder Antriebseinheiten, welche die Entfernungsmeßeinheit (das Aufnahmeobjekt abtasten lassen.
Zunächst soll das Arbeitsprinzip der bei der automatischen Scharfeinstellvorrichtung verwendeten Entfernungsmeßeinheit erläutert werden. Fig. 1 zeigt einen die Entfernungsmeßeinheit bildenden Stellungsdetektor
(position detector) 1, der ein Substrat 2 aus einem 35
Hochwiderstand-Halbleiter, z.B. Silizium, aufweist. Das Substrat 2 weist auf der einen Seite eine p-Typ-Zone 3, die mit Licht aus dem Aufnahmebereich oder
Äbbildungsbereich bestrahlt werden kann, und auf der anderen Seite eine n-Typ-Zone 4 aufp irobei das Substrat c einen inneren pn-übergang enthält. An den beiden Enden der Oberfläche der p-Zone 3 sind zwei Kontakte 5 und 6 vorgesehen, die an Anschlüsse oder Klemmen 7 bzw. angeschlossen sind ο Mit der Oberfläche der n-Zone ist dagegen eine Elektrode 9 verbunden. Die Klemmen .n und 8 sind in bezug auf die Elektrode 9 negativ vorgespannt , so daß sie die Photoelektrisität abnehmen»
Durch das auf die Oberfläche der p-Zone 3 des Substrats 2 fallende Licht wird ein elektrischer Strom I- er-.,. zeugt. Die über die Ausgangsklemmen 7 und 8 abgenommenen Ströme I7. und I_. bestimmen sich wie folgt:
(1) IA - I0= —
20
In obigen Gleichungen bedeuten» R,. = elektrischer
Xj
Widerstand zwischen den Kontakten 5 und 6„ R = elektrischer Widerstand zwischen einem Kontakt 5 und
nr. einem "Einfalls"-Punkte an welchem Licht auf die Ao
Oberfläche der p-Zone auftrifft und welcher in einem Abstand χ vom Kontakt 5 entfernt ist» Wie aus Gleichung (1) hervorgeht, diffundiert die durch das einfallende Licht freigegebene elektrische Ladung in die p-Zone 3,
wobei die Gesamtmenge der elektrischen Ladung der 30
Energie des einfallenden Lichts proportional ist, während die Größe oder Menge der über jeden Kontakt 5 und 6 geleiteten Elektrizität bzw» des elektrischen Stroms der Entfernung zum Einfallspunkt umgekehrt
proportional ist» Wenn die p-Zone 3 homogen ist, so ob
daß ihre Länge und ihr Widerstand einander proportional sind, läßt sich Gleichung (1) zu folgender Gleichung reduzieren»
(2) 1A - 1O* —— ' 1B - V —
Darin bedeuten: L = Abstand zwischen den Kontakten 5 und 6, und χ = Abstand des Kontakts 5 zum Einfallspunkt.
Anhand Gleichung (2) läßt sich das Verhältnis von
I. zu I wie folgt ausdrücken:
I L-X L
Ο) ^- =—
B X X
Wie aus Gleichung (3) hervorgeht, ist das Verhältnis I /Ig unabhängig von der Energie des einfallenden Lichts,
so daß die Lage des Einfallspunkts anhand dieses Verbau
hältnisses bekannt sein kann.
Fig. 2 veranschaulicht den Aufbau einer Entfernungsmeßeinheit 10 unter Verwendung des Stellungsdetektors __ 1 für die Erzeugung eines für die Aufnahmeentfernung repräsentativen Entfernungssignals. Die Entfernungsmeßeinheit 10 enthält eine lichtemittierende Einrichtung z.B. in Form einer Leuchtdiode 11. Die von der Leuchtdiode oder Lichtquelle 11 emittierten Lichtstrahlen werden durch eine Linse 12 zu einem parallelen Lichtstrahl gebündelt. Der Lichtstrahl wird in Form eines Lichtflecks auf ein Aufnahmeobjekt 13 projiziert. Ein Abbild des Lichtflecks wird durch eine zweite Linse 14 auf der Oberfläche der p-Zone 3 des Substrats
2 des photoelektrischen Wandlers gebildet, wobei diese 35
Fläche in einer Ebene liegt, welche in optischer Hinsicht der nicht dargestellten Filmebene äquivalent ist.
BAD ORIGINAL
J ,54 4 40 I
Bei der Anordnung gemäß Fig, 2 läßt sich die Lage des Einfallspunkts bzw. der Stelle, an welcher das Abbild des Lichtflecks auf dem Aufnahmeobjekt 13 gebildet wird, durch die folgenden Gleichungen ausdrücken;
(4) ALs =
10 τ?
(5) I. « i - ALs - L
(β)
In obigen Gleichungen bedeuten; L_ = Entfernung der Sammellinse 12 zum Aufnahmeobjekt,, Lb = Abstand zwischen den optischen Achsen der Linsen 12 und 14, f = Brennweite der Abbildungslinse 14, ^Ls = Abstand oder Versatz des Einfallspunkts,, d.h. von der optischen Achse der Äbbildungslinse 14 zum Einfallspunkt, gemessen längs der Oberfläche des Substrats 2 des photoelektrischen Wandlers.
Hierbei wird anhand der Ströme I_ und I_ ein die Ent-
«Ta, Sj
2'5 fernxmg des Aufnahmeobjekts 13 von der Filmebene angebendes Entfernungssignal PT durch die folgende Operation erhalten;
30 (7)
Das Entfernungssignal Ρτ kann durch eine noch näher zu beschreibende Signal—erarbeitungsschaltung in eine Spannungsgröße umgesetzt ii/erden.
3ö*44
ΛΌ Ψ
Fig. 3 veranschaulicht eine Ausführungsform der automatischen Scharfeinstellvorrichtung unter Verwendung c der beschriebenen Entfernungsmeßeinheit 10. Dabei werden die Ausgangs ströme ΙΛ und I13 durch Verstärker 17 bzw. verstärkt. Die Ausgangssignale der Verstärker 15 und werden einer Signalverarbeitungsschaltung 16 eingespeist, welche die Operation nach obiger Gleichung (7)
,Q durchführt, um das Entfernungssignal P- in eine Ausgangsspannung umzusetzen. Fig. 4 veranschaulicht die Änderung der Ausgangsspannung der Signalverarbeitungsschaltung 16 in Abhängigkeit vom Reziprokwert der Aufnahmeentfernung. Dies bedeutet, daß die Ausgangsspannung der Aufnahmeentfernung umgekehrt proportional ist.
Die gesamte Entfernungsmeßeinheit 10 kann gedreht werden, um einen bestimmten (endlichen) Bereich E in einem gestalteten Aufnahmebild F abzutasten, wobei der
n Stellungsdetektor 1 gemäß Fig. 5 und 6 zur Abnahme des von Aufnahmeobjekten A, B und C reflektierten Lichts ausgerichtet ist oder wird. Ein nicht dargestellter Antriebsmechanismus führt die Entfernungsmeßeinheit 10 bei der Drehung über einen definierten Winkel unter
_5 Kopplung mit einem nicht dargestellten Verschlußauslöserknopf.
Die AusgangsSignalspannung von der Signalverarbeitungsschaltung 16 wird einer Spitzenhalteschaltung 18 zu-
n geführt, welche eine maximale Spitzen- oder Scheitel-30
größe, für die Entfernung zum nächsten Aufnahmeobjekt A (Fig. 6) repräsentativ, erfaßt und hält. Das von der Schaltung 18 gehaltene Entfernungssignal wird zu einem Analog/Digital- bzw. A/D-Wandler 19 übertragen,
der ein Aus gangssignal für das schrittweise Fokussieren 35
bzw. Scharfstellen des Kameraobjektivs liefert. Das Ausgangssignal des A/D-Wandlers 19 wird einer Objektiv-Antriebsstufe 20 eingespeist, welche das Kameraobjektiv
6AD ORIGINAL
Ai
nach Maßgabe des eingegebenen Entfernungssignals in die richtige Stellung für Scharfeinstellung des Bilds des g nächsten Aufnahmeobjekts steuert.»
Die automatische Scharfeinstellvorrichtung mit dem beschriebenen Aufbau arbeitet wie folgt % Bei Betätigung des Verschlußauslöserknopfes wird der Antriebsmechanismus für das Drehen der Entfernungsmeßeinheit 10 betätigt, so daß die Entfernungsmessung mittels des Stellungsdetektors 1 erfolgt» Nach der Abtastung eines definierten Bereichs durch die so angetriebene oder angesteuerte Entfernungsmeßeinheit 10 wird das Kameraobjektiv entp. sprechend der Entfernungsinformation eingestellt, die während der Abtastbewegung abgenommen wurde und der Entfernung zum nächstgelegenen Aufnahmeobjekt entspricht; hierauf wird der Verschluß ausgelöst. Die beschriebene Arbeitsreihenfolge findet in einer außerordentlich kurzen Zeitspanne statt, so daß durch einfaches Drücken des Verschlußauslöserknopfes die Belichtung tatsächlich bereits erfolgt« Auf diese Weise kann das nächstgelegene Aufnahmeobjekt auf die Filmebene fokussiert werden, und zwar in einem beliebigen
oc gewünschten Bereich des gestalteten Aufnahmebilds.
Die Fig. 7 und 8 veranschaulichen andere Anordnungen der Einrichtung zur Hervorbringung einer Abtastbewegung des Entfernungsdetektors bzw. der Entfernungs-
meßeinheit 10.
30
Bei der Anordnung gemäß Fig. 7 sind die Leuchtdiode und der Stellungsdetektor 1 festgelegt, während die Sammellinse 12 und die Fokussier- bzw» Abbildungslinse
14 in einer Richtung senkrecht zu ihren optischen Achsen 35
bzw. parallel zur LängserStreckung des Stellungsdetektors 1 bewegbar sind. Hierbei werden die Linsen 12 und 14 durch einen gemeinsamen Antriebsmechanismus bewegt,
"J a 4 4 ι* J I
während der Abstand zwischen ihnen konstant bleibt, so daß die Anordnung insgesamt einfach aufgebaut ist.
Bei der Anordnung nach Fig. 8 sind dagegen die Linsen 12 und 14 festgelegt/ während die Leuchtdiode 11 und der Stellungsdetektor 1 mit konstantem gegenseitigen Abstand bewegbar sind. Hierbei steuert ebenfalls ein gemeinsamer Antriebsmechanismus die Leuchtdiode 11 und den Stellungsdetektor 1 an, so daß die Anordnung gleichfalls einfach aufgebaut ist.
Die Anordnungen bzw. Ausführungsformen nach Fig. 7 und
8 sind wirkungsmäßig der Ausführungsform gemäß Fig. 6 15
äquivalent, bei welcher die gesamte Entfernungsmeßeinheit 10 gedreht wird.
Mit der erfindungsgemäßen Scharfeinstellvorrichtung
wird somit die Entfernung von der Filmebene zum nächst-20
gelegenen Aufnahmeobjekt gemessen, und der Betrag, um den das Kameraobjektiv verstellt (ausgezogen) werden muß, wird nach Maßgabe dieser Entfernungsmessung bestimmt, so daß einwandfrei scharfe Aufnahmen erhalten
werden können, bei denen sich das vorgesehene, nächst-25
gelegene Aufnahmeobjekt in einem gewünschten Bereich des gestalteten Aufnahmebilds befindet. Vor der Verschlußauslösung sind keinerlei weitere Einstellungen (durch den Benutzer) erforderlich. Eine mit der erfindungsgemäßen automatischen Scharfeinste11vorrichtung
ausgestattete photographische Kamera ist daher insbesondere für weniger geübte Kamerabenutzer geeignet.
BAD ORIGINAL

Claims (6)

-.■".:- .-..." ■ 33U431 P Patentansprüche
1.. Automatische Scharf einstellvorrichtung für eine photographische Kamera, gekennzeichnet durch eine Entfernungsmeßeinheit (10) zur Lieferung eines für die Entfernung von einer Filmebene zu Aufnahme-
.Q Objekten (A, B, C; 13) repräsentativen Entfernungssignals,
durch eine Einrichtung für den Antrieb der Entfernungsmeßeinheit (10) zur Abtastung eines Aufnahmebereichs, durch einen Speicher (18) zum Erfassen und Halten einer
. p. während der Abtastung gewonnenen, dem nächstgelegenen Aufnahmeobjekt entsprechenden Größe des Entfernungssignals und
durch eine auf die im Speicher (18) gehaltene Größe • des Entfernungssignals ansprechende Einrichtung (20) zum Verstellen eines photographischen Objektivs der Kamera zum Fokussieren des Abbilds des nächstgelegenen Aufnahmeobjekts auf der Filmebene,,
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
__ daß die Entfernungsmeßeinheit (10) ein lichtemittieren-2b
des Element (11, 12), das Licht auf die Aufnahmeobjekte wirft, und einen Stellungsdetektor (1) umfaßt, der das von den Aufnahmeobjekten reflektierte Licht zur Lieferung des Entfernungssignals abnimmt B und daß die
Stelle am Stellungsdetektor (1), auf t-jelche das Licht 30
auftrifft, entsprechend der Entfernung von dem mit dem Licht beaufschlagten Aufnahmeobjekt variiert»
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung für den Antrieb der Ent-
fernungsmeßeinheit (10) letztere über einen Winkel innerhalb eines Aufnahmebereichs (ver)dreht und damit ihre Abtastung hervorbringt-
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das lichtemittierende Element eine Leuchtdiode (11)
c und ein erstes optisches System umfaßt, durch welches das von der Leuchtdiode emittierte Licht auf die Aufnahmeobjekte gerichtet wird, und daß der Stellungsdetektor (1)'ein zweites optisches System (14) aufweist, durch welches das von den Aufnahmeobjekten .0 reflektierte Licht auf einen photoelektrischen Wandler einer definierten Länge fokussiert wird, wobei die Auftreffstelle des Lichts am photoelektrischen ??andler entsprechend der Entfernung von den Aufnahmeobjekten variiert.
5. Vorrichtung nach Anspruch A1 dadurch gekennzeichnet,
daß die Leuchtdiode (11) und der photoelektrische Wandler (1) (vorrichtungs)fest angeordnet sind und daß die beiden optischen Systeme (12, 14) mittels eines gemeinsamen Antriebsmechanismus in einer Richtung parallel zur Längserstreckung des photoelektrischen Wandlers verschiebbar sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden optischen Systeme (12, 14) (vorrichtungs) 25
fest angeordnet sind und daß die Leuchtdiode (11) und der photoelektrische Wandler (1) durch einen gemeinsamen Antriebsmechanismus in einer Richtung parallel zur Längserstreckung des photoelektrischen Wandlers
verschiebbar sind.
30
DE3344431A 1982-12-13 1983-12-08 Automatische Scharfeinstellvorrichtung für eine photographische Kamera Expired DE3344431C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

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JP57216856A JPS59107332A (ja) 1982-12-13 1982-12-13 カメラの自動焦点装置

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DE3344431C2 DE3344431C2 (de) 1986-10-09

Family

ID=16694973

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DE3344431A Expired DE3344431C2 (de) 1982-12-13 1983-12-08 Automatische Scharfeinstellvorrichtung für eine photographische Kamera

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