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DE334386C - Befestigung fuer Schiffsschrauben und aehnliche Maschinenteile - Google Patents

Befestigung fuer Schiffsschrauben und aehnliche Maschinenteile

Info

Publication number
DE334386C
DE334386C DE1919334386D DE334386DD DE334386C DE 334386 C DE334386 C DE 334386C DE 1919334386 D DE1919334386 D DE 1919334386D DE 334386D D DE334386D D DE 334386DD DE 334386 C DE334386 C DE 334386C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
flange
drive screw
screw body
centering
shaft
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1919334386D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HANS REISSNER DR ING
Original Assignee
HANS REISSNER DR ING
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by HANS REISSNER DR ING filed Critical HANS REISSNER DR ING
Application granted granted Critical
Publication of DE334386C publication Critical patent/DE334386C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H23/00Transmitting power from propulsion power plant to propulsive elements
    • B63H23/32Other parts

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Befestigung für Schiffsschrauben und ähnliche Maschinenteile. Die Erfindung bezieht sich auf eine Befestigung für Schiffsschrauben oder ähnliche frei fliegend auf Wellenzapfen aufzusetzende Maschinenteile, die gegen Verdrehung und gegen Achsialverschiebungen gesichert aufzusetzen sind.
  • Das Wesen der Erfindung liegt zuvörderst darin, daß auf dem Wellenzapfen ein Flansch aufgesetzt ist, der durch konische Aufsetzung und Verschraubung selbst sehr genau festgelegt werden kann und an dem die Schiffsschraube durch Flanschenverschraubung weiter festgelegt werden kann.
  • Wesentlich für die Sicherheit der Aufsetzung gegen ein Schlagen oder Pendeln der Triebschraube ist weiter die Ausnutzung der ganzen Zapfenlänge für die Zentrierung, und zwar insbesondere auch in solcher Gestalt, daß sowohl der Flansch wie der Triebschraubenkörper auf der Welle genau zentriert und infolge der durch die Flanschenverschraubung gegebenen Vereinigung zu einem starren Ganzen hochwertig kippsicher festgelegt sind. Für die sichere spannende Zentrierung des Triebschraubenkörpers auf clem Wellenzapfen ohne Zuhilfenahme cittcs 1-01111s der Welle an dieser Stelle ist noch eine ge#-schlitzte Hülse zweckmäßig, die außen konisch und durch eine Gegenschraube in den Triebschraubenkörper hineingezogen ist, so daß sie zugleich den Wellenzapfen fest umspannt. .
  • Die Zeichnung veranschaulicht in-Teillängsschnitten zwei Ausführungsbeispiele, und zwar e ist Fig. i eine Ausführungsform für kleinere. Abmessungen, Fig. 2 eine Ausfiiltrungsform für grö13ere Ab- ; messungen. Bei der ersten .1irsführung trägt die Welle i zwei konische Teile #z, j, die als Teile ein und desselben Kegelmantels ausgebildet und dadurch leicht genau herstellbar sind. Zwischen beiden Teilen ist ein Gewindeteil 4 vorgesehen. Auf dem ganzen Zapfen ist ein Flansch 5 aufgeschraubt und gleichzeitig durch die Konusteile 2, j kippsicher zentriert. Ein nachträglich eingesetzter konischer Stift G dient zur C bertragung der Drehkräfte ; von diesen Stiften können nach Bedarf mehrere vorgesehen sein. Der Triebschraubenkörper 7 ist einerseits auf einem Endstück 8 des Wellenzapfens -zentriert und anderseits an dem Flansch 5 in einer ebenen Maßfläche 9 und in. einer zylindrischen 7_entrierungsfläche io unterAnspannung durch Flansch-';chrauben ii mit aufgesetzten Muttern 12 weiter festgelegt.
  • Zum Abnehmen oder Aufsetzen cles Triebschraubenkörpers 7 kann dessen Inneres, in dein (-in Verstellgetriebe für die verstellbar ausgebildeten Schraubentlügel untergebracht ist, vollkommen unaufgedeclt bleiben, indem die ganze: Verbindung allein durch Lösen oder Aufsetzen der Schraubenmuttern 1s gelöst oder festgezogen werden kann. Die volle Ausnutzung der gegebenen Zapfenlänge durch die I@onusteile,2, ,; ergibt dabei eine zuverlässig lcippsichcrc Auf-,;etzung, und die zusätzliche Zentrierung im tltrrchtretenden Zapfenteil 8 entlastet und Sichert noch die Zentrierung an den l#-lächen o, io des Flansches. -I3ei der -zweiten Ausführung trägt die «'olle i nur einen einzigen Kontrsteil z_;, auf dem mitt els eines oder mehrerer Iie ile 14 der Flansch 5 aufgesetzt und durch eine Rindmutter 1ä festyezogeii ist, so daß ur auch g(@genüber starken Drehkräften und Längskräften zuverlässig festsitzt. Der Triebschraubenkörper 7 ist an dem Flansch wiederum in Paß- und Zentrierflächen 9, io geführt und durch Flanschschrauben liebst Muttern 12 festgezogen. Zur erhöht sicheren 7entricrung am durchtretenden Wellenzapfen ist eine geschlitzte Büchse r6 mit einer außen kegeligen Fläche im Triebschraubenkörper ; ringelegt und durch eine Ringmutter 17 festgezogen, Hierdurch ist auch an dieser Stelle eine vollwertige Spannungsverbindung zur Zentrierung geschaffen, so daß in Verbindung mit der starren Ztuammenflanschung an den Flächen n, io und der zweiten Spannungsverbindung im Zentrierkonus 13 hier die ganze Länge des Wellenzapfens ausgenutzt ist. Dabei stehen keinerlei Hilfsteile in den Innenraum des Triebschraubenkörpers 7 hinein, so daß dieser für ein Flügelverstellgetriebe vollständig frei bleibt.
  • Die Handhabung kann hier so sein, daß noch erstmaliger Aufsetzung und genauer Einstellung der geschlitzten Hülse 16 mittels ihrer Ringmutter 17 vom Innern der labe her das spätere Aufsetzen und Abnehmen der Triebschraube ohne jedesmaliges Ausbauen des Nabentriebwerkes erfolgt; hierzu kann auch der durch den Flansch hindurchtretende Zapfen t; schwach konisch ausgebildet sein. Oder es kann zu besonders festgespannter Zentrierung jedesmal beim Abnehmen und «Wie deraufsetzen die Ringmutter 17 gelöst und wieder angezogen «erden.

Claims (1)

  1. P ATEN T-AxSPRÜCHE: i. Befestigung für Schiffsschrauben und ähnliche Maschinenteile mit Benutzung eines Hilfsflansches, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Wellenende durch zentrische Aufsetzung und Verschraubung ein Flansch festgelegt ist, an dem der Triebschraubenkörper durch Flanschenverschraubung befestigt ist. #z. Befestigung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, <laß die Zentrierung des Triebschraubenkörpers unmittelbar auf einem durch den Flansch hindurchtretenden Zapfen der `Felle erfolgt. Befestigung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Ausnutzung der vollen Wellenzapienlänge für die Zentrierung der Flansch mit zwei Bonusteilen und dazwischenliegendem Gewindeteil auf dem Wellenzapfen aufgesetzt und durch nachträgliche Verkeilunz gegen Drehen gesichert ist. .f. Befestigung nach Anspruch i oder =, dadurch gekennzeichnet, daß zur Ausnutzung der vollen Wellenzapfenlänge für die Zentrierung der Flansch konisch und verkeilt auf dem Wellenzapfen aufgesetzt und durch eine Mutter aufgepreßt ist, und daß auf dem vordersten Ende des Wellenzapfens der mit dem Flansch starr verbundene Triebschranbenkörper nochmals zentriert ist. 3. Befestigung nach Anspruch 3 oder dadurch gekennzeichnet, daß zur festspannenden Zentrierung des friebschraubenkörpers auf dem vordersten Wellenende eine auf diesem aufgesetzte geschlitzte Büchse dient, die in an sich bekannter Art durch eine Ringmutter mit ihrer außen konischen Fläche in dem Triebschraubenkörper festgezogen ist und so in Verbindung mit dem Flansch eine Festlegung des Triebschraubenkörpers durch zwei Spannungsverbindungen ergibt.
DE1919334386D 1919-08-09 1919-08-09 Befestigung fuer Schiffsschrauben und aehnliche Maschinenteile Expired DE334386C (de)

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DE334386T 1919-08-09

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DE1919334386D Expired DE334386C (de) 1919-08-09 1919-08-09 Befestigung fuer Schiffsschrauben und aehnliche Maschinenteile

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DE (1) DE334386C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1295413B (de) * 1966-02-22 1969-05-14 Glacier Co Ltd Hintere Propellerwellenlagerung fuer Schiffe
DE1295411B (de) * 1966-02-22 1969-05-14 Glacier Co Ltd Schraubenpropeller- und Wellenanordnung fuer Schiffe

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1295413B (de) * 1966-02-22 1969-05-14 Glacier Co Ltd Hintere Propellerwellenlagerung fuer Schiffe
DE1295411B (de) * 1966-02-22 1969-05-14 Glacier Co Ltd Schraubenpropeller- und Wellenanordnung fuer Schiffe

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