AT89122B - Selbstspannfutter. - Google Patents

Description

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  Selhstspannfutter. 



   Die Erfindung bezieht sich auf ein Selbstspannfutter und besteht darin, dass in einer konischen Ausnehmung des Futterkörpers bewegliche   Spannk. pcr   angeordnet sind, die eine solche Gestalt aufweisen, dass sie sich durch die Reibung zwischen ihnen und dem   Ein < panp-   stück bzw. dem Futterkörper einander gleichmässig nähern, das Einspannstük festspannen und gleichzeitig in die konische Ausnehmung hineindrücken. Die Erfindung betrifft weiten eine besondere Ausbildung der Spannkörper, des diese tragenden Lagers, sowie schliesslich der Spannvorrichtung. 



   In der Zeichnung   i : t   der Erfindungsgegenstand in mehreren beispielsweisen Ausführungsformen veranschaulicht. Fig.   J   zeigt einen Längsschnitt durch eine Ausführungsform   lies   Spannfutters. Fig. 2 ist ein Querschnitt nach der Linie A-B der   Fig. i.   In den Fig. 3 und 4 ist eine weitere Ausgestaltung im Längsschnitt und Querschnitt nach der Linie C-D der Fig. 3 dargestellt. Fig. 5 bis 8 zeigen Einzelheiten. In den Fig. 9 und 10 ist eine weitere Ausbildung im   Lings- und   Querschnitt dargestellt. 



   In einer konischen Bohrung eines die Spannmutter 2 tragenden Futterkörpers 1 sind die in vorliegendem Falle (Fig. I und   2)   als Kollen 3 ausgebildeten Spannkörper gelagert. 



  Die Rollen sind durch einen Lagerkorb untereinander verbunden. Dieser Korb ist aus Bügeln 4 zusammengesetzt, in welchen einerseits an den oberen Ender der Rollen vorgesehene Achsstummel 5 gelagert, andrerseits Schellen 6 festgelegt sind, welche in einen eingedrehten 
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    PATENT-ANSPRÜCHE:     !.   Selbstspannfutter, gekennzeichnet durch in einer konischen Ausnehmung des Futterkörpers (1) beweglich angeordnete Spannkörper (3) von solcher Gestalt, dass sie sich durch die Reibung zwischen ihnen und dem Einspannstück bzw. dem Futterkörper einander gleichmässig nähern, das Einspannstück festspannen und gleichzeitig in die konische Ausnehmung hineindrücken.

Claims (1)

1. 2. Futter nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannkörper als Rollen ausgebildet sind, deren Mantelfläche aus Teilen von Schraubenflachen zusammengesetzt ist derart, dass beim Einspannen und Abwälzen nur Punktberuhrung im grössten Querschnitt stattfindet und daher ein gleichmässiges Abwilzen gewährleistet ist, wogegen im festgespannten Zustande die ganze Linge der Erzeugenden tragt., t 3. Futter nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch einen Rotier Mger, der aus bügelartig ausgebildeten Lagern für die Spannrollen besteht, welche Layer ! arch federnde Führungen miteinander verbunden sind.

   4. Futter nach den Ansprüchen 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Rollen mit ihrer ganzen Grundfläche an der Spannmutter anliegen, 5. Spannvorrichtung für das Futter nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen in axialer Richtung ver-und feststellbaren Ring (l1), auf welchem die Spannmutter aufgeschraubt ist.

   6. Spannvorrichtung nach Anspruch $, dadurch gekennzeichnet, dass der Ring (11) mit Sperrzähnen versehen ist und durch im Futterkörper gelagerte Bolzen (J o. dgl. in der jeweiligen Lage festgestellt wird.

   7. Spannvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Bolzen (12) durch den Ring (11) durchdringende Stifte (13) beeinflusst werden, welch' letztere gleichzeitig den Ring gegen Verdrehung sichern.

   8. Spannvorrichtung nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch einen mit Keilflächen versehenen durch die Stifte (13) getragenen Ring (15), der durch die Keilflächen bei relativer Lageänderung gegenüber dem Futter die Stifte und Bolzen derart beeinflusst. dass durch Festhalten des Ringes von Hand aus ouer durch einem Anschlag ein Lösen der Sperrzähne und somit ein Öffnen des Futters erfolgt.

   9. Spannvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Feststellung des Tragringes (11) durch Vermittlung eines oder mehrerer, mit Sperrzähnen versehener Schwinghebel (17) erfolgt.

   10. Spannvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Ring (15), die keilförmigen Enden der Hebel (11) übergreift und durch Einwirken der Keilflächen zurückdrückt.

   11. Spannvorrichtung nach Anspruch I0, dadurch gekennzeichnet, dass der Ring (15) U-förmig gestaltet und der obere Flansch derart verbreitert ist, dass er Ober dem Futterkörper zu liegen kommt. n, Futter nach Anspruch I, gekennzeichnet durch in keilförmigen Führungen axial und tangential verschiebbar gelagerte Spannkörper.