DE667766C - Schleiferstein - Google Patents
SchleifersteinInfo
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- DE667766C DE667766C DER98263D DER0098263D DE667766C DE 667766 C DE667766 C DE 667766C DE R98263 D DER98263 D DE R98263D DE R0098263 D DER0098263 D DE R0098263D DE 667766 C DE667766 C DE 667766C
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- shaft
- grinding
- arms
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- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24D—TOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
- B24D5/00—Bonded abrasive wheels, or wheels with inserted abrasive blocks, designed for acting only by their periphery; Bushings or mountings therefor
- B24D5/16—Bushings; Mountings
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Constituent Portions Of Griding Lathes, Driving, Sensing And Control (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich, auf einen Schleiferstein, bestehend aus einem ringförmigen
Schleifkörper, der durch ein Tragkreuz
auf seiner Antriebswelle befestigt ist.
Die Erfindung besteht zunächst darin, daß die Arme des Tragkreuzes mit Klemmbacken ausgerüstet und am inneren Umfang des Schleifkörpers parallel zur Welle verlaufende Stege vorgesehen sind, in die die Klemmbakken eingreifen.
Die Erfindung besteht zunächst darin, daß die Arme des Tragkreuzes mit Klemmbacken ausgerüstet und am inneren Umfang des Schleifkörpers parallel zur Welle verlaufende Stege vorgesehen sind, in die die Klemmbakken eingreifen.
Weiterhin besteht die Erfindung darin, daß zu beiden Seiten des Tragkreuzes am Rumpf
desselben in Augen gelagerte Hebel angeordnet sind, deren kurze Arme über Zugstangen
am. inneren Umfang des Schleifkörpers, angreifen und- deren lange Arme mit Gewichten
ausgestattet sind, welch letztere bei Umlauf des Steines infolge Fliehkraft ihren Sitz verlassen
und die Zugstangen betätigen.
ao Auf diese Weise wird der ringförmige Schleifkörper mit Hilfe seiner am inneren
Umfang vorgesehenen Stege und der Klemmbacken des auf der Welle befestigten Tragkreuzes
in der ausgerichteten Lage festgehalten, während die durcih die Wirkung der
Fliehkraft auftretenden Kräfte durcih die radial am Steinkörper angreifenden Zugstangen
mit Hilfe der an der WeUe gelagerten und durch die Fliehkraft eingestellten Gewichtsihebel
auf die Welle übertragen werden, wobei sich die Gewichtshebel automatisch der
Größe des Fliehkraftmoments anpassen.
Bei dieser Ausgestaltung wird der ringförmige Schleifkörper keinerlei Preßdrücken
ausgesetzt, wie sie bei der Fassung zwischen auf der Welle sitzenden Klemmscheiben erforderlich
ist und die erfahrungsgemäß zu Steinkanten- und Schalenbrüchen Veranlassung gibt.
Abgesehen davon kann der Schleifkörper leicht ausgewechselt werden, was nicht nur
nach erfolgter Abnutzung des Schleif körpers
nötig wird, sondern auch für abwechselndes Arbeiten mit verschiedenen Schleif körpern
besonders vorteilhaft ist. Zum Auswechseln ist es nur erforderlich, die Klemmbacken des
Tragkreuzes zu lösen und die Zugstangen abzuhängen.
Schließlich kann der erfindungsgemäße Schleiferstein mit seitlichen, auf der Welle
abdichtend aufsitzenden Schutzscheiben versehen sein, die sich mit ihren hakenförmig
umgebogenen äußeren Rändern abdichtend in eine ringförmige Ausnehmung des Schleifkörpers
einlegen, und die mit den freien Enden der federnden Arme je eines auf der
Welle befestigten Kreuzes verbunden sind, ίο Es ist bekannt, in den ringförmigen Schleifkörper
radiale Anker einzulassen, die in am inneren Umfang des Schleifkörpers vorragenden
Füßen enden, die dann durch Verschraubung, Vernietung o. dgl. mit auf der Welle befestigten Scheibenkörpern fest verbunden
werden. Dabei müssen die Scheibenkörper im Verein mit den Ankern nicht nur den auszentrierten
Schleifkörper in seiner Lage halten, sondern auch das Fliehkraftmoment auf die Welle übertragen. Abgesehen davon, daß
die Einfügung der Anker teuer ist und den Schleifkörper schwächt, und abgesehen davon,
daß eine einfache und schnelle Auswechslung des Schleifkörpers dabei nicht
möglich ist, müssen die Klemmplatten zum Einspannen des Schleifringes entsprechend
stark ausgeführt und besonders sorgfältig mit der Welle als auch mit den Ankerfüßen
verbunden werden, während bei der Erfindung der ringförmige Schleifkörper^
ohne daß Ausnehmungen oder Bohrungen zur Aufnahme von Ankern oder Schrauben erforderlich
sind, mit Hilfe seiner Stege von den Klemmbacken des Tragkreuzes in, der auszentrierten
Lage gehalten wird, wobei die Fliehkräfte durch die Zugstangen auf die Welle
mit automatischem Ausgleich durch die mit den Zugstangen verbundenen Gewichtshebel
übertragen werden.
An sich ist es zwar bekannt, am inneren Umfang des Sdhleif ringes Stege anzubringen.
Diese haben jedoch lediglich den Zweck, den Schleifkörper auf der Welle zu zentrieren.
Ferner ist es bekannt, bei Schleifersteinen, bei denen der ringförmige Sdhleif körper sich
aus Sektoren zusammensetzt, diese mit schwalbensdhwanzförmigen Ansätzen zu versehen
und in die dadurdh entstehenden konischen Aussparungen zwischen zwei benachbarten
Sektoren Anker mit -entsprechend konischen Enden bzw. Hemmschuhe einzusetzen, mit
deren Hilfe der Schleifkörper gegen einen von der Welle getragenen Scheibenring festgezogen wird. Bei dieser Ausführung muß
nicht nur eine große Zahl von Klemmschuhen zum Einspannen des Sdhleif ringes verwendet
werden, sondern es ist auch die Auszentrierung des Ringes äußerst sdhwierig, und
überdies muß die von der Welle getragene Ringscheibe allein alle Kräfte einschließlich
der Fliehkraft aufnehmen.
Weiteiihin ist es bekannt, den mehrteiligen
ringförmigen Schleifkörper am Umfang einer Trommel durch Schraubenbalzen zu befestigen,
deren Köpfe in den Schleifkörper einge-'■ lassen sind, wobei die Schleifkörper unter
.sich scharnierartig miteinander verbunden sind bzw. den ringförmigen Schleifkörper zwischen
zwei kreuzförmig gestaltete Scheiben zu fassen und diese Scheiben durch den Ringkörper
durchquerende Schraubenbolzen festzuziehen, wobei auf der einen Seite die Arme
des Kreuzes scharniergelenkig an dem auf der Welle befestigten Lagerkörper angeordnet
sind, um so nach Lösung der Bolzen und Verschwenken dieser Kreuzarme das Auswedhseln
des Schleif körpers zu erleichtern. Bei diesen bekannten Ausführungen wird der
ringförmige Schleifkörper mit hohem Preßdruck
an seinem Träger befestigt bzw. zwisehen den scheibenförmigen Trägerteilen festgezogiem,
was zu den gefürchteten Steinkanten- und Schalienbrüchen führt.
Auf der Zeichnung ist in den Abb. 1 und 2 eine Ausführung der Erfindung dargestellt,
und zwar in einer Seitenansicht und in einem senkrechten Längsschnitt nach der Linie A-B-C
der Abb. 1, wob ei der ringförmige Schleifkörper
durch gestrichelte Linien angedeutet ist.
Auf der Welle α sitzt das Tragkreuz b,
dessen Arme mit Klemmbacken c ausgerüstet sind. Mit e ist der Schleifkörper bezeichnet,
an dessen innerem Umfang parallel zur Welle iff verlaufende Stege d vorgesehen sind,
in die die Klemmbacken c eingreifen. Der Schleifkörpere wird mit Hilfe der Stahlkeile/
und der elastischen Seitenbeilageng auszentriert
und unter Benutzung von Spannschrauben h mit dem Tragkreuz b fest verbunden.
Im inneren Umfang des Schleif körpers e sind too
ferner Schienen k vorgesehen, die über die Zugstangen i mit den zu beiden Seiten des
Tragkreuzesb vorgesehenen Hebeln/ in Verbindung
stehen und deren kurze Arme an Augen m am Rumpf des Tragkreüzes b angeschlossen
sind. Auf den langen Armen der Hebel Z sitzen die Gewichte o, die durch die
Schrauben ρ gesichert sind. Sobald der Steine umläuft, werden die auftretenden Zugspannungen
des Steines bei k durch die Gewichte 0 auf die Welle α übertragen. Die
Schu.tzscheiben,K sind durch die Schrauben <?
mit den freien Enden χ der federnden Arme)' der auf der Welle α befestigten Kreuze r verbunden.
Die Schutzscheiben u werden mit ihren nockenförmig umgebogenen inneren
Rändern ν abdichtend in eine ringförmige Ausnehmung w der Seitenränder s des Steines
e fest aufgepreßt. Die Abdichtungsringe ί zwischen Welle β und Schutzscheibe a iao
verhindern den Eintritt von Flüssigkeit in das Innere des Steines.
Die Schutzscheiben haben, wie erwähnt, lediglich den Zweck, das Eindringen von
Flüssigkeit in den Raum zwischen dem ringförmigen Schleifkörper e und der Welle ü zu
verhüten, wobei die Abdichtung auch bei* Wärtneausdehnungen des Schleifkörpers auf-'
rechterhalten wird.
Zwar ist es weiterhin bekannt, einen auf die Welle aufgeschobenen Schleifkörper zwisehen
federnden Klemmscheiben einzuspannen und ihn so gegen seitliche Verschiebungen zu sichern. Im Gegensatz dazu haben
die Schutzscheiben,« nichts mit dem Festhalten des Schleifringes« zu tun.
Claims (3)
- Patentansprüche:i. Schleiferstein, bestehend aus einem ringförmigen Schleifkörper, der durch ein Tragkreuz auf seiner Antriebswelle befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme des Tragkreuzes (b) mit Klemmbacken (c) ausgerüstet und am inneren Umfang des Schleifkörpers (e) parallel zur Welle (iff) verlaufende Stege (d) vorge-sehen sind, in die die Klemmbacken eingreifen.
- 2. Schleiferstein nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch zu beiden Seiten des Tragkreuzes (b) angeordnete, am Rumpf desselben in Augen (tn) gelagerte Hebel (I), deren kurze Arme über Zugstangen (/) am inneren Umfang des Schleif körpers (e) angreifen und deren lange Arme mit Gewichten (0) ausgestattet sind, welch letztere bei Umlauf des Steines infolge Fliehkraft ihren Sitz (p) verlassen und die Zugstangen (i) betätigen.
- 3. Schleiferstein nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch seitliche, auf der Welle (a) abdichtend aufsitzende Schutzscheiben («), die sich mit ihren hakenförmig umgebogenen äußeren Rändern (v) abdichtend in eine ringförmige Ausnehmung (w) des Schleifkörpers (e) einlegen und die mit den freien Enden (x) der fedemden Arme (y) je eines auf der Welle (a) befestigten Kreuzes (/·) verbunden sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER98263D DE667766C (de) | 1937-01-10 | 1937-01-10 | Schleiferstein |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER98263D DE667766C (de) | 1937-01-10 | 1937-01-10 | Schleiferstein |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE667766C true DE667766C (de) | 1938-11-19 |
Family
ID=7419942
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DER98263D Expired DE667766C (de) | 1937-01-10 | 1937-01-10 | Schleiferstein |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE667766C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1993017833A1 (en) * | 1992-03-09 | 1993-09-16 | Minnesota Mining And Manufacturing Company | Split abrasvie roll attachment system |
WO2005044515A1 (de) * | 2003-11-10 | 2005-05-19 | Gebr. Schmid Gmbh & Co. | Schleifwalze mit bezug |
-
1937
- 1937-01-10 DE DER98263D patent/DE667766C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1993017833A1 (en) * | 1992-03-09 | 1993-09-16 | Minnesota Mining And Manufacturing Company | Split abrasvie roll attachment system |
US5327601A (en) * | 1992-03-09 | 1994-07-12 | Minnesota Mining And Manufacturing Company | Split abrasive roll attachment system |
WO2005044515A1 (de) * | 2003-11-10 | 2005-05-19 | Gebr. Schmid Gmbh & Co. | Schleifwalze mit bezug |
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