DE3337168A1 - Intermittierender verknuepfungsmechanismus fuer ein tonbandgeraet - Google Patents
Intermittierender verknuepfungsmechanismus fuer ein tonbandgeraetInfo
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Description
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Intermittierender Verknüpfungsmechanismus für ein Tonbandgerät
Die Erfindung betrifft einen intermittierenden Verknüpfungsmechanismus für ein Tonbandgerät und insbesondere einen solchen,
mit dem sich trotz einfachen Aufbaues in zuverlässiger Weise eine Verbindung unterbrechen und wieder herstellen
lässt und der unter Ausnutzung der gesamten Hubstrecke eines mit dem Mechanismus verknüpften Betätigungselementes
einen automatischen Umschaltvorgang auslösen kann.
Bei modernen Geräten erfolgen die Verschiebung des Tonkopfes sowie das Einlegen und Auswerfen der Kassette in automatischer
Weise durch Motorkraft. Dies bietet einen erheblichen Vorteil, da eine Vielzahl von Umschaltvorgängen mit einer
extrem geringen Handkraft ausgelöst werden kann, während bei früheren Mechanismen eine erhebliche manuelle Kraft
5 für die Auslösung des Umschaltvorganges aufgebracht werden musste.
Zur Vornahme eines ^derartigen automatischen Umschaltvorganges
wird gewöhnlich ein Mechanismus verwendet, der ein von einem Motor angetriebenes Treibrad, ein von dem Treibrad
angetriebenes getriebenes Rad mit einem Eingriffsbereich und einer Aussparung, die teilweise die Verzahnung
des getriebenen Rades unterbricht, und ein Anschlagelement aufweist, das mit dem Eingriffsbereich des getriebenen
Rades in Eingriff kommt.. Die Aussparung liegt daher dem Treibrad gegenüber, wenn das Anschlagelement in Eingriff
mit dem Eingriffsbereich steht, so dass die Verbindung
zwischen dem Treibrad und dem getriebenen Rad unterbrochen wird. Um die Verbindung aus dem unterbrochenen Zustand
wieder herzustellen, wirkt auf das getriebene Rad die Kraft z.B. einer Feder, so dass, wenn das Anschlagelement
ausser Eingriff mit dem Eingriffsbereich des getriebenen Rades steht, dieses in eine Winkelstellung gedreht wird,
bei der ein kämmender Eingriff zwischen der Verzahnung und dem Treibrad erfolgen kann.
1G Da der bekannte Mechanismus mit dem vorbeschriebenen
Aufbau kompliziert und störanfällig ist, wird eine sichere Trennung und Verbindung der Verknüpfungselemente nicht
immer erzielt. Z.B. kann die Feder, die eine Drehkraft auf das getriebene Rad ausübt, ihre Aufgabe nicht stets erfüllen,
da die Kraft zur Verdrehung des getriebenen Rades Null ist, wenn die Stelle,' an der die Federkraft angreift,
genau auf der Linie der Vorspannkraft der Feder liegt. Dies gilt auch, wenn die AYiqriffsstelle nicht weit genug
von besagter Linie entfernt ist, da dann nur extrem geringe Kräfte auf das getriebene Rad wirken. Dies wirkt sich nachteilig
auf den Arbeitshub eines Betätigungselementes aus, das aufgrund der Drehbewegung des getriebenen Rades eine
Bewegung zur Steuerung anderer Mechanismen vornimmt. Das Betätigungselement kann daher seine Steuerfunktion nicht
ausführen, wenn die Kraft zur Drehung des getriebenen Rades im wesentlichen Null ist.· Damit gewährleistet ist, dass
das Betätigungselement eine bestimmte Betriebsstellung einnimmt und daher der vorgenannte Umstand nicht eintritt,
ist es erforderlich, ein grösseres getriebenes Rad vorzusehen, so dass die extrem kleine Drehbewegung des getriebenen
Rades ausserhalb der Arbeitshubstrecke des Elementes
liegt. Dies vergrössert die Abmessungen des Systems und erfordert eine sehr grosse Bewegung des Mechanismus. Insbesondere
dann, wenn das getriebene Rad einen Tonkopf und
die Andruckrollen vorschieben soll, ist es wichtig, dass eine zuverlässige und richtige Druckberührung mit dem
Band innerhalb der Arbeitshubstrecke des Elementes zustande kommt, und dass die verknüpfende Beziehung unterbrochen
wird, damit die Druckberührung von Tonkopf und Andruckrollen in der Wiedergabe- oder Aufzeichnungsstellung aufrechterhalten
bleibt. Wenn jedoch die Druckberührung vorliegt und die verknüpfende Verbindung zu einem Zeitpunkt
unterbrochen wird, bei der auf das getriebene Rad keine Drehkraft einwirkt, d.h. wenn der Angriffspunkt für die
Federkraft auf der Linie der Vorspannkraft liegt, ergibt sich keine Verbindung, sofern nicht andere Kräfte einwirken.
Dies beeinträchtigt erheblich die Vorteile aus einem automatisch arbeitenden System.
Ein Ziel der Erfindung ist die Beseitigung der vorerwähnten mit bekannten Systemen verbundenen Nachteile durch Vorsehen
eines intermittierenden Verknüpfungsmechanismus, der trotz Ausschaltung der Nachteile keine zusätzlichen Bauelemente
erfordert.
Der erfindungsgemässe intermittierende Verknüpfungsmechanismus umfasst
ein Treibrad,
ein getriebenes Rad mit einer Aussparung, die teilweise die Verzahnung des getriebenen Rades unterbricht, um intermittierend
mit dem Treibrad zum diskontinuierlichen Antrieb in Verbindung zu treten,
eine integral an dem getriebenen Rad ausgebildete Kurvenscheibe bzw. Kurvenbahn,
ein mit der Kurvenscheibe zu deren Blockierung in Eingriff bringbares Anschlagelement,
eine erste Feder, die das Anschlagelement zur kontinuierliehen
Berührung mit der Kurvenscheibe vorspannt,
einen an dem getriebenen Rad ausgebildeten Stift,
ein Umschaltelement.mit einem Langloch, das gleitbar
den Stift aufnimmt, und
eine zweite Feder, die das Umschaltelement vorspannt, so dass auf das getriebene Rad eine anfängliche Drehkraft
einwirkt.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung wird nachfolgend
anhand der Zeichnung, die eine Draufsicht auf einen erfindungsgemäss aufgebauten intermittierenden
Verknüpfungsmechanismus in einer Stellung zeigt, bei der die Verbindung zwischen zwei Zahnrädern unterbrochen ist,
näher beschrieben.
Wie in der Zeichnung dargestellt, umfasst der erfindungsgemässe
intermittierende Verknüpfungsmechanismus z.B. für ein Kassettenabspielgerat, ein Treibrad 1, das von dem
Motor des Abspielgerätes über einen Riemen und eine Riemenscheibe angetrieben wird. Ein getriebenes Rad 2 hat Aussparungen
21 und 21a, die teilweise und symmetrisch die Verzahnung des Rades 2 unterbrechen. Das Rad 2 ist in
Eingriff mit dem Treibrad 1 bringbar. Das getriebene Rad 2 weist eine integral und konzentrisch angeformte Kurvenscheibe
3 auf. Die Kurvenscheibe 3 enthält zwei symmetrische Aussparungen, die durch Absatzflächen 31 und 31a an dem
in Drehrichtung hinteren Ende der Aussparungen und Sehragflächen
32 und 32a an dem in Drehrichtung vorderen Ende gebildet sind. Ein L-förmiges Anschlagelement 4 ist schwenk-
beweglich nahe dem getriebenen Rad 2 gehalten und hat eine Sperrfläche 41, die an seinem einen Ende zur Eingriff
nähme mit den Absatzflächen 31 und 31a ausgebildet ist. Eine erste Feder 7 verbindet das Anschlagelement
4 mit der Basisplatte des Bandabspielgerätes, so dass das Anschlagelement 4 stets zur Berührung mit der Kurvenscheibe
3 vorgespannt ist. Das getriebene Rad 2 trägt ferner einen Stift 5 in geeignetem Abstand von der Drehachse,
und dieser Stift bestimmt die Lage eines Umschaltelementes 6 mit einem den Stift 5 aufnehmenden Langloch 9.
Eine zweite Feder 8 verbindet das Umschaltelement 6 mit der Basisplatte oder einem anderen feststehenden Element
des Bandabspielgerätes · und erzeugt eine Kraft senkrecht zu der Kraft der ersten Feder 7, um das Umschaltelement 6
zurückzubringen. Eine Ecke 41a ist an einer der Sperrfläche 41 ' abgewandten Seite'ausgebildet, so dass, wenn das Anschlagelement
ausreichend tief in der Aussparung der Kurvenscheibe 3 aufgrund der Kraft der Feder 7 eingebracht worden ist,
die Ecke 41a auf der Schrägfläche 32 oder 32a aufliegt und dagegen drückt.
Anstelle der zweiten Feder 8 kann auch eine nicht gezeigte Feder, wie sie gewöhnlich bei Bandabspielgeräten für die
Bewegung der Andruckrollen gegen die Kapstans (beide sind nicht gezeigt) vorgesehen ist, für die Beaufschlagung des
Umschaltelementes 6 verwendet werden. Insbesondere kann die Energie einer Feder, die einer der Andruckrollen neben
dem zugehörigen Kapstan zugeordnet ist, auf das Umschaltelement 6 über eine geeignete übertragungseinrichtung
übertragen werden, so dass sie die gleiche Wirkung wie die zweite Feder 8 vollzieht. Sofern das getriebene Rad die
beiden symmetrischen Aussparungen 21 und 21a aufweist und sowohl die bei Expansion als auch Kontraktion auftretenden
Kräfte der Feder benutzt werden, können beide Federn für die beiden Andruckrollen, die in entgegengesetzten Richtungen
. erwirken, verwendet werden. Unabhängig davon, wie die zweite
Feder 8 ersetzt wird, lässt sich daher das Ziel der Erfindung, nämlich die Schaffung eines automatisch arbeitenden
Mechanismus mit einem einfachen Aufbautvollständig
erreichen.
Der erfindungsgemässe Mechanismus arbeitet wie folgt.
In der getrennten Stellung nach Fig. 1 steht die Sperrfläche 41 in Berührung mit der Absatzfläche 31 und verhindert
eine Verdrehung der Kurvenscheibe 3 und des Rades 2. Da die Aussparung 21 so ausgebildet ist, dass sie dem
Treibrad 1 zugewandt liegt, wenn sich die Absatzfläche in der besagten Stellung befindet, tritt niemals der Fall
ein, dass das getriebene Rad 2 in Bezug auf seine Drehbewegung nicht zum Stillstand kommt und von der Antriebskraft
des Treibrades 1 nicht getrennt wird. Wenn in diesem
getrennten Zustand die Absatzfläche 31 längs der Y-Y-Achse in der Figur zum Stillstand gekommen ist, greift der Stift
5, der unter einem Winkel von mehr als 90° zu der Absatzfläche 31 liegt, in das Langloch 9 des Umschaltelementes
6 an einer Stelle ein, die über die X-X-Achse, welche die Y-Y-Achse schneidet, hinausgeht.
Wenn auf das Anschlagelement 4 danach eine Drehkraft in Uhrzeigerrichtung gegen die Kraft der Feder 7 durch z.B.
eine nicht gezeigte Tauchspule ausgeübt wird, kommt die Sperrfläche 41 ausser Eingriff mit der Absatzfläche 31,
so dass sich die Kurvenscheibe 3 und das getriebene Rad drehen können und ein Eingriff mit dem Treibrad 1 aufgrund
einer Bewegung des Stiftes 5 im Anschluss an das durch die zweite Feder 8 vorgespannte Umschlagelement 6 stattfindet.
Das getriebene Rad 2 dreht sich danach zusammen mit dem Treibrad 1 weiter. Darauf hinzuweisen ist, dass bei der
gezeigten Ausführungsform die Ziehkraft der zweiten Feder 8 Null wird, wenn sich das getriebene Rad 2 um 90° relativ
zu der Stellung nach Fig. 1 vorgedreht hat (d.h. wenn sich das Umschaltelement 6 nach rechts um seine halbe gesamte
Hubstrecke bewegt hat). Die Feder 8 wird danach bei weiterer Drehung des getriebenen Rades 2 und weiterer
Bewegung des Umschaltelementes 6 nach rechts zwangsmässig zusammengezogen.
Wenn das Umschaltelement 6 sich vollständig nach rechts bewegt hat, kommt die Aussparung 21a, die ursprünglich
am weitesten entfernt von dem Treibrad 1 lag, gegenüber dem Treibrad 1 zu liegen, während sich der Stift 5 in dem
Langloch 9 an der durch gestrichelte Linien angedeuteten Position annähernd auf der X-X-Achse befindet. Gleichzeitig
drückt die Ecke 41a des Anschlagelementes 4 gegen die Schrägfläche 32a der anderen Aussparung der Kurvenscheibe 3,
so dass sich die Kurvenscheibe 3 und das getriebene Rad 2 ein wenig drehen und damit die Sperrfläche 41 in vollständigern
Eingriff mit der Absatzfläche 31a kommt. Wenn der Stift 5 etwas über die X-X-Achse hinausbewegt wird, wie
dies durch gestrichelte Linien angedeutet ist, wird das getriebene Rad 2 in zuverlässiger Weise ausser Eingriff
mit dem Treibrad 1 aufgrund der Sperrwirkung zwischen der Sperrfläche 41 und der Absatzfläche 31a und zwischen der
Ecke 41a und der Schrägfläche 32a gehalten, wie dies zuvor bei der Absatzfläche 31 und der Schrägfläche 32 der Fall
war.
Um die Beschreibung fortzusetzen, wird das getriebene Rad 2 anschliessend in zuverlässiger Weise durch das Treibrad
1 in die Winkelstellung gedreht, bei der der Stift 5 genau auf der X-X-Achse zu liegen kommt.
Die Sperrfläche 41 gelangt in die Aussparung der Kurvenscheibe 3 und die Ecke 41a drückt gegen die Schrägfläche
32a. Dadurch wird das getriebene Rad 2 ein wenig nach oben in die Winkelstellung gedreht, bei der das Treibrad
1 gegenüber der Mitte der Aussparung 21 des getriebenen Rades zu liegen kommt. In dieser Winkelstellung tritt die
Sperrfläche 41 mit der Absatzfläche 31a in Berührung und liegt die Ecke 41a auf dem Boden der Aussparung auf, so
dass das Rad 2 an einer Verdrehung in jeder Richtung gehindert wird und in zuverlässiger Weise die getrennte Lage
beibehält. In dieser Stellung befindet sich der Stift 5 an einer Position, die ein wenig über die X-X-Achse hinausliegt.
Wenn das Anschlagelement 4 ausser Eingriff mit der Absatzfläche 31a gebracht wird, dreht sich das Rad 2 und gelangt
in kämmendem Eingriff mit dem Treibrad 1, wie dies der Fall ist, wenn das Anschlagelement 4 ausser Eingriff mit
der Absatzfläche 31 gebracht wird. Hierbei vollzieht sich jedoch die Drehbewegung des getriebenen Rades 2, da der
Stift 5 durch die Umschaltplatte 6 nach links gedrückt wird. Die Umschaltplatte 6 wird von der Feder 8 beaufschlagt,
die aus dem zusammengezogenen Zustand zurückkehrt. Das getriebene Rad 2 wird danach unter Dehnung der Feder 8 von
dem Treibrad 1 angetrieben. Somit kann die volle Hubstrecke des Umschaltelementes 6 für den Umschaltvorgang ausgenutzt
werden.
Erfindungsgemäss ist somit eine Beaufschlagungsecke rückseitig
der Sperrfläche ausgebildet, um die sich mit dem getriebenen Rad gemeinsam drehende Kurvenscheibe in einer Stellung
zur Unterbrechung der Verbindung zwischen dem Treibrad und dem getriebenen Rad zu blockieren, und ist die Kurvenscheibe
mit einer Absatzfläche zur Eingriffnahme mit der Sperrfläche und einer Schrägfläche zur Eingriffnahme mit
- sr -
der Beaufschlagungsecke versehen. Wenn die Sperrfläche die Absatzfläche berührt, dreht die Beaufschlagungsecke die
Kurvenscheibe und das getriebene Rad soweit nach oben, dass das Treibrad gegenüber der Mitte der Aussparung zu liegen
kommt, wodurch in sicherer Weise die Verbindung zwischen den Rädern unterbrochen wird. Hierzu sind keine weiteren
Elemente ausser einer geringen Modifikation des Anschlagelementes und der Kurvenscheibe erforderlich. Da ferner
das getriebene Rad bei Lösung der Verbindung durch die das Anschlagelement vorspannende Feder gedreht wird, kommt
es in einer solchen Winkelstellung zu liegen, dass die Vorspannkraft der mit dem Umschaltelement verbundenen
Feder das getriebene Rad sicher in Drehbewegung versetzt, um die nächste Verbindung zwischen den Rädern zu bewirken,
selbst wenn die volle Hubstrecke des Umschaltelementes für den Umschaltvorgang ausgenutzt wird. Darauf hinzuweisen
ist, dass die Wiedereinrichtung der Verbindung ebenfalls keine zusätzlichen Elemente erfordert. Das Merkmal, dass
die volle Hubstrecke des Umschaltelementes nur für den Umschaltvorgang ausgenutzt werden kann, ermöglicht eine Verringerung
der Abmessung des Umschaltelementes und des getriebenen Rades. Insbesondere wird die volle Hubstrecke
des Umschaltelementes für die Verschiebung des Tonkopfes und der Andruckrollen zur Einnahme der Wiedergabe- oder Auf-Zeichnungsstellung
ausgenutzt, um diese automatischen Vorgänge in stetiger Weise vorzunehmen. Die Erfindung bietet
daher erhebliche industrielle Vorteile.
Leerseite
Claims (4)
- Patentanwälte Dipl.-Ino.-H.-"WRiSK-MTANN.'D-lfl.-Phys. Dr. K. FinckeDipl.-Ing. R A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber Dr.-Ing. H. LiSKA, Dipl.-Phys. Dr. J. Prechtel33371G38000 MÜNCHEN 86 ή Ο RU* «QOO POSTFACH 860 820 '™0MDHLSTRASSE 22TELEFON (0 89) 980352TELEX 522621TELEGRAMM PATENTWEICKMANN MÜNCHENSdt/ht.Clarion Co., Ltd., Tokyo, JapanPATENTANSPRÜCHEIntermittierender Verknüpf ungsmechanismus, gekennzeichnet durchein Treibrad (1),
5ein getriebenes Rad (2) mit einer Aussparung (21), die teilweise die Verzahnung des Rades unterbricht, um intermittierend in Eingriff mit dem Treibrad zu treten und durch dieses diskontinuierlich angetrieben zu werden, 10eine integral an dem getriebenen Rad ausgebildete Kurvenscheibe (3) ,ein mit der Kurvenscheibe zu deren Blockierung in Eingriff bringbares Anschlagelement (4),eine erste Feder (7) , die das Anschlagelement zur stetigen Berührung mit der Kurvenscheibe vorspannt,einen an dem getriebenen Rad ausgebildeten Stift (5),ein Umschaltelement (6) mit einem Langloch (9), das gleitbeweglich den Stift aufnimmt, undeine zweite Feder (8), die das Umschaltelement so vorspannt, dass auf das getriebene Rad eine anfängliche Drehkraft ausgeübt wird. - 2. . Mechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass das Anschlagelement (4) an seinem einen Ende einen Vorsprung mit einer Sperrfläche (41) und einem Beaufschlagungsteil (42) trägt, und dass die Kurvenscheibe(3) eine Absatzfläche (31), mit der die Sperrfläche in Eingriff bringbar ist, und eine Schrägfläche (32), mit der das Beaufschlagungsteil in Eingriff bringbar ist, aufweist.
- 3. Mechanismus nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass in dem getriebenen Rad (2) eine weitere Aussparung (21a) ausgebildet'ist, und dass die Kurvenscheibe (3) eine weitere Absatzfläche (31a) und eine weitere Schrägfläche (32a) aufweist.
- 4. Mechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei der zweiten Feder (8) um eine Feder handelt, die in dem Bandabspielgerät für die Auslösung der Druckberührung zwischen den Andruckrollen und dem Kapstan stets vorhanden.
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