DE3334758C2 - - Google Patents
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- F41G7/00—Direction control systems for self-propelled missiles
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- F41G7/2273—Homing guidance systems characterised by the type of waves
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Description
Kampfhubschrauber gewinnen immer mehr an Bedeutung bei
der Vornahme von Kampfhandlungen. Der Grund hierfür liegt
sowohl in ihrer Schnelligkeit und Wendigkeit, als auch in
der kurzen Start- und Landezeit auf kleinstem Raum. Zu
dem können Kampfhubschrauber mit verschiedener Bewaffung
ausgerüstet werden und so gegen unterschiedliche Ziele
eingesetzt werden. Die Bekämpfung eines derartigen Kampf
hubschraubers sowohl vom Boden als auch aus der Luft ist
schwierig, da seine Wendigkeit und Schnelligkeit die Er
fassung und Verfolgung durch Visiereinrichtungen und
Waffenleitgeräte schwierig macht, wobei dies im besonderen
für die Bekämpfung durch Rohrwaffen wie Maschinenkanonen
zutrifft. Zur Bekämpfung von Kampfhubschraubern haben
sich daher Lenkflugkörper bewährt.
Lenkflugkörper dieser Art haben jedoch den großen Nach
teil, daß sie aufgrund ihrer aufwendigen Konstruktion
sehr kostenintensiv und überdies leicht durch einfache
Mittel störbar sind. Mittels passiven oder aktiven Radar-
oder Infrarotsensoren ist beispielsweise eine genaue
Ortung eines bestimten Zielobjektes, wie hier der
Kampfhubschrauber, nicht möglich, da diese Systeme nur
integral (flächenhaft) die Signale aufnehmen können. Zur
Bekämpfung von in Deckung befindlichen Kampfhubschraubern
stehen keine geeigneten Bekämpfungsmöglichkeiten,
insbesondere geeignet ausgerüstete Lenkflugkörper zur
Verfügung.
Die Erfindung geht nunmehr aus von einem Lenkflugkörper
gemäß den Merkmalen des Oberbegriffes des Hauptanspruchs,
wobei die dort beschriebene Anordnung zum Orten eines
Kampfhubschraubers, sowie das damit durchgeführte Ver
fahren durch die DE-PS 28 29 239 bekanntgeworden ist.
Die hier beschriebene Schallaufnahmevorrichtung kann nur
dann aktiv werden, wenn der Hubschrauber in dessen
Wirkungsbereich gelangt. Da die Vorrichtung stationär auf
gebaut ist, ist sie vom Kampfhubschrauber relativ schnell ortbar
wobei er sich diesem auch relativ schnell entziehen kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vor
richtung zur Bekämpfung von in Deckung befindlichen Kampf
hubschraubern zu schaffen, welche mit einfachen Mitteln
zielgenau und sicher in der Lage ist, den Kampfhub
schrauber zwecks sicherer Bekämpfung zu orten.
Die Aufgabe wird ausgehend von den Merkmalen des Ober
begriffes des Anspruchs 1 durch seine kennzeichnenden
Merkmale gelöst.
Durch den Einsatz des erfindungsgemäßen akustischen Pfeil-
und Steuersystems, sowie der Zweiteilung der Flugphase in
eine angetriebene und eine antriebslose (geräuschlose),
ist die Lenkung eines Lenkflugkörpers auf einen in
Deckung befindlichen Kampfhubschrauber derart möglich,
daß der Kampfhubschrauber ohne direkten Sichtkontakt
durch die Abschlußbasis sicher zu erfassen und erfolg
reich zu bekämpfen ist.
Dabei gestattet die erfindungsgemäße Vorrichtung die Be
kämpfung nach dem "fire and forget" Prinzip. Da die
Schallaufnehmer (Mikrofone) rein passiv arbeiten, ist
der Lenkflugkörper während seiner gesamten Flugphase
nicht ortbar. Das akustische Prinzip macht den Lenkflug
körper auch praktisch immun gegen akustische Täuschungsmaß
nahmen, da der Gegner durch zur Täuschung eingesetzte
Schallquellen seine eigene Position verrät, und durch den
Lenkflugkörper ortbar und erfolgreich zu bekämpfen ist.
Somit ist die Treffwahrscheinlichkeit äußerst hoch.
Durch geeignete elektronische Signalauswertemaßnahmen ist
eine Freund/Feind-Identifizierung möglich.
Durch die im Lenkflugkörper befindliche Elektronik ist es
diesem möglich, das Zielobjekt "Kampfhubschrauber" mit
seinem durch die mit unterschiedlicher Drehzahl laufenden
Tragrotor und Heckrotor hervorgerufenem charakteristischen
Frequenzspektrum von Schallpegeln anderer Frequenz zu
unterscheiden.
Durch die antriebsfreie Phase wird das akustische Peil-
und Steuersystem nicht mehr durch das Geräusch des
Raketenmotors gestört. Das noch verbleibende Eingangsge
räusch durch die Windanströmung ist so gering, daß es
die akustische Ortung nicht beeinflußt.
Der Lenkflugkörper ist ferner in der Sturzflugphase
praktisch nicht ortbar, da er den metallischen Antriebs
teil nach dem ersten Wegabschnitt abwerfen kann, und
somit fast metallfrei weiter
fliegt. Auch die optische Auffaßbarkeit dürfte bei den
geringen Abmessungen des Rest-Lenkflugkörpers denkbar
gering sein.
Durch Wind- und Temperaturänderungen in Abhängigkeit von
der Höhe über dem Erdboden entsteht eine Strahlen
krümmung, welche die Schallenergie zum Beobachter hin
führt (gute Hörbarkeit) oder vom Beobachter weglenkt
(schlechte Hörbarkeit). Dieser Einfluß wird aber im
wesentlichen nur für eine Schallausbreitung am Erdboden
wirksam, und führt dort oft zu schalltoten Zonen. Für eine
Ausbreitung in der Höhe ist der Wind jedoch fast ohne Be
lang, da nur eine Strahlenkrümmung, nicht jedoch eine
gänzlich schalltote Zone entstehen kann. Davon wird bei
dem vorgeschlagenen Lenkflugkörper Gebrauch gemacht.
Anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungs
beispiels soll die Erfindung näher erläutert werden.
Es zeigt
Fig. 1 ein Gefechtsbild mit dem Grundprinzip des durch
die Erfindung durchführbaren Verfahrens,
Fig. 2 den Flugkörper schematisch,
Fig. 3 Blockschaltbild der Elektronik des akustischen
Peil- und Steuerungssystems.
Die Fig. 1 zeigt eine Abschußvorrichtung 1, welche so
wohl mobil, tragbar oder auch fest installiert sein
kann. Durch diese Abschußvorrichtung 1 soll das Ziel
objekt, in diesem Falle ein Panzerabwehrhubschrauber 5,
bekämpft werden, welcher hinter einer Erhöhung in
Deckung gegangen ist. Ein direkter Sichtkontakt zwischen
der Abschußvorrichtung 1 und dem Panzerabwehrhub
schrauber 5 besteht also nicht.
Die Flugbahn ist grob schematisch dargestellt. Sie beginnt
mit der Aufstiegsphase 2, währenddessen der Lenkflugkörper
mittels eines Raketenmotors angetrieben wird. Er treibt
den Lenkflugkörper bis auf eine Höhe 3 an, welche weit
über der üblichen Flughöhe des in Deckung befindlichen
Panzerabwehrhubschraubers 5 liegt. Der Raketenmotor ist
nur so ausgelegt, daß er nach einer gewissen Zeit auf
dem Kulminationspunkt 3 der Flugbahn infolge Brennschluß
abschaltet. Um eine Ortbarkeit des Lenkflugkörpers auf
einer sich anschließenden antriebslosen Gleitphase 4 zu
verhindern, wird der Raketenmotor gegebenenfalls abge
sprengt. Mit nunmehr eingeschaltetem akustischen Peil-
und Steuersystem wird der Lenkflugkörper auf den Panzer
abwehrhubschrauber 5 durch das von ihm ausgehende
charakteristische Frequenzspektrum gelenkt.
Die Grundfrequenz des Tragrotors liegt im Bereich von
10 Hz, die des Heckrotors im Bereich von 100 Hz.
Die Zündung des Gefechtskopfes erfolgt durch Auswertung
des Betrages der Schallamplitude. Auf die genügende An
näherung wird dadurch geschlossen, daß ein vorher ge
setzter Schwellwert überschritten wird.
Kurz vor dem Zielobjekt Panzerabwehrhubschrauber 5 kann
ggf. auch auf ein nichtakustisches Zielsuchverfahren um
geschaltet werden, um einen präziseren Endanflug zu
gewährleisten. Diese können bereits bekannte auch aktive
Zielsuchverfahren sein, da zu diesem Zeitpunkt eine
Ortung des Lenkflugkörpers und eine erfolgreiche Be
kämpfung wegen des geringen Zielabstandes bereits un
möglich ist.
Das erfindungsgemäße Verfahren zeigt, daß der Panzer
abwehrhubschrauber dem anfliegenden Lenkflugkörper
völlig ausgeliefert ist. Die Deckung hinter dem Hügel,
welche ihn sicher vor erdgebundenen Waffen wie Geschützen,
Panzern etc. schützt, ist hier nutzlos, da der Lenkflug
körper ihn von oben bekämpft.
Der Lenkflugkörper ist zusätzlich mit einer Freund-Feind-
Kennung ausgerüstet. Erkennt er den zu bekämpfenden
Panzerabwehrhubschrauber aufgrund der Verhältnisse Haupt
rotor- zu Heckrotorfrequenzen als eigenen, so kann er
eine Ausweichbewegung ausführen un die Zündung des Ge
fechtskopfes verhindern.
Fig. 2 zeigt den Flugkörper schematisch in der Drauf
sicht. An seiner Vorderseite befindet sich ein Ge
fechtskopf 6, welcher mit einem Annäherungszünder be
kannter Bauart ausgerüstet ist. An den Gefechtskopf 6
schließt sich ein Elektronikteil 10 des Flugkörpers an,
welcher die aufgenommenen Peilsignale elektronisch in
Steuersignale für die Lenkeinrichtung umsetzt.
Der Flugkörper ist mit mindestens drei gleichmäßig am
Umfang verteilten Tragflächen 13 versehen, an deren
Enden sich die Einbauorte für die Mikrofone 7, 8, 9 als
akustische Sensoren befinden.
Das Heck des Flugkörpers ist ebenfalls mit mindestens
drei Ruderflossen 11 ausgestattet, welche seine Steuerung
um zwei Achsen bewirkt. Tragflächen 13 und Ruderflossen 11
können auch zusammengefaßt sein. Für den Antrieb sorgt
ein Raketenantrieb mit Düse 12.
Der Flugkörper kann so eingerichtet sein, daß nach dem
Ausbrennen des Raketenteiles dieser abgeworfen wird.
Danach klappt der Lenkflugkörper die Tragflächen 13 und
Ruderflossen 11 aus und geht in eine sturzflugartige
antriebslose Suchphase über, wobei der Hubschrauber
laufend akustisch geortet wird und der Lenkflugkörper
mittels der Ruderflossen 11 ins Ziel gelenkt wird. Es
wird außerdem eine Bewertung der vom Hubschrauber aus
geführten charakteristischen Schallsignale, insbesondere
der Amplituden und der Frequenzen des Tragrotors und
des Heckrotors und ihres Verhältnisses zueinander, zur
Freund/Feind-Identifizierung und zur Annäherungszündung
vorgenommen.
Sollte der Hubschrauber zu den eigenen Verbänden gehören,
wird das Auftreffen des Lenkflugkörpers verhindert.
Mit der ggf. zusätzlichen Endanflugeinrichtung wird der
Lenkflugkörper schließlich in das Ziel gelenkt, wo der
Gefechtskopf 6 zündet.
Die Fig. 3 zeigt die Elektronik 10 nebst Meßwertauf
nehmer und Stellglieder, welche zur Lenkung des Flug
körpers erforderlich ist. Linksseitig sind die Meß
wertaufnehmer zu sehen, welche durch gleiche Mikrophone
14-17 und ein Staurohr 24 dargestellt sind. Die
Mikrophone 14-17 sind mit jeweils einem Signalprozessor
18 verbunden. Die Signale, welche von dem Staurohr 24
ausgehen, werden nach Durchlaufen eines Doppelkorrektors
25 ebenfalls auf alle Signalprozessoren 18 geleitet. An
die Baugruppe der Signalprozessoren 18 schließen sich
zwei Korrelatoren 19 und ein Gefechtskopfzündgeber 20 an,
wobei letzterer mit dem Gefechtskopf 6 verbunden ist. Es
folgen zwei Steuergrößengeber zur Steuerung der Quer- und
Hochachse 21, welche ihre Signale an die Stellmotoren 23
für das Hoch- und Querruder des Flugkörpers weitergeben.
Ihnen zugeführt wird auch ein Signal eines Längsachsen
lagereglers 22.
Die so beschriebene elektronische Einrichtung funktioniert
folgendermaßen:
Die Mikrophone 14-17 nehmen Umgebungsschall auf und ver
arbeiten die Schallsignale in elektrische in an sich be
kannter Weise. Die so gewonnenen Impulse werden an die
Signalprozessoren 18 weitergeleitet, wobei jedes
Mikrophon 14-17 auf einen eigenen Signalprozessor 18
arbeitet.
Sollten sich jedoch nur drei Mikrophone an dem Flug
körper befinden, so würden diese eine vektorielle
Kombination erfahren, welche dann ebenfalls wie die
Phasendifferenz weiterverarbeitet werden können. Die
Weiterverarbeitung dieser beiden Größen besteht darin,
daß sie jeweils ebenfalls im Korrelator 19 in eine ent
sprechende Winkelinformation umgerechnet werden. Diese
Winkelinformationen werden danach an die Steuergrößen
geber für die Quer- und Hochachse 21 weitergeleitet,
welche ihrerseits diese Signale nach entsprechender
Aufbereitung an die Stellmotoren für Hoch- und Querruder
23 weitergeben.
Das Amplitudenspektrum erleidet aufgrund der Relativge
schwindigkeit zwischen Ziel und Flugkörper eine Frequenz
verschiebung, welche Dopplereffekt genannt wird. Da
diese Erscheinung für die Lenkung des Flugkörpers stark
nachteilig ist, muß sie korrigiert werden. Hierzu dient
das Staurohr 24, welches die Fluggeschwindigkeit des
Lenkflugkörpers relativ zur umgebenden Luft mißt und
daraus die zugehörige Frequenzverschiebung berechnet.
Mit Hilfe des so ermittelten Wertes wird ein Korrektur
signal erzeugt und an die Signalprozessoren 18 weiterge
geben. Dadurch kann die Doppelverschiebung näherungs
weise rückgängig gemacht werden.
Der Gefechtskopfzündgeber 20 bewertet das mittlere
Amplitudenspektrum, welches ihm durch die Signal
prozessoren 18 zugeleitet wird. Bei Erreichen eines
Schwellwertes wird auf die Annäherung an das Ziel ge
schlossen und der Zündvorgang ausgelöst und zwar dahin
gehend, daß der Zündimpuls an den Gefechtskopf 6 ge
leitet wird.
Die Lageregelung des Flugkörpers bezüglich seiner Längs
achse wird durch Kreiselelemente oder durch Bauteile,
welche die Auswertung des Erdmagnetfeldes gestatten,
vorgenommen. Dieser Prozeß findet in dem Längsachsen
lageregler 22 statt.
Claims (6)
1. Lenkflugkörper mit mindestens 3 vorzugsweise gleich
winklig am Umfang angeordneten Tragflächen nebst einer
Lenkeinrichtung zur Bekämpfung eines Kampfhub
schraubers, welcher aufgrund seines charakteristischen
Schallspektrums durch Schallaufnehmer und eines nach
geschalteten elektronisch gespeicherten charak
teristischen Hubschrauber-Schallspektrums durch Ver
gleich als solcher identifizierbar, und mit einer die
Lenkung bewirkenden und den Zündzeitpunkt bestimmenden
Elektronik ausgerüstet ist, dadurch gekennzeichnet,
daß an der Spitze jeder Tragfläche (13) ein Rundum
mikrofon (7) angebracht ist, wobei die Rundum
mikrofone (7) eine Peileinrichtung bilden und so
elektronisch zusammengeschaltet sind, daß durch
Richtungspeilung aus den Laufzeitunterschieden der von
den Mikrofonen (7) aufgenommenen Schallsignale, die
aufgrund des Schallspektrumvergleiches einem Kampf
hubschrauber (5) zugeordnet werden können, während
der Flugphase ein in beliebiger Richtung entfernter
Kampfhubschrauber ansteuerbar und der Gefechtskopf
zünder abhängig von der Schallintensität des
emittierten Schallspektrums aktivierbar ist.
2. Lenkflugkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Elektronik (10) einen die Signale der
Sensoren auswertenden Fourieranalysator enthält, der
eingangsseitig dopplereffektkompensiert ist, dessen
Ausgangssignal in einem Korrelator (19) mit dem Soll
wert verglichen wird und daß die Zielpeilung durch
stereophonartige Auswertung der Signale des Schall
empfängers der einen Tragfläche (13) im Vergleich zu
dem Schallempfänger der anderen Tragfläche (13) durch
führbar ist.
3. Lenkflugkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß eine auf die Ruder (11) des Flugkörpers ein
wirkende Lagestabilisierung um eine Längsachse des
Flugkörpers, z. B. Kreiseleinrichtung, vorgesehen ist.
4. Lenkflugkörper nach mindestens einem der Ansprüche 1-
3, dadurch gekennzeichnet, daß er einen Gefechts
kopf (6) mit einem akustischen Annäherungszünder auf
weist.
5. Lenkflugkörper nach mindestens einem der Ansprüche
1-4, dadurch gekennzeichnet, daß er einen Raketen
antrieb besitzt, welcher so ausgelegt ist, daß die Ge
samtflugphase in einem ersten angetriebenen Teil und
in einem zweiten antriebslosen Teil aufgeteilt ist.
6. Lenkflugkörper nach mindestens einem der Ansprüche 1-
5, dadurch gekennzeichnet, daß die empfangene Schall
charakteristik zusätzlich zur Freund/Feind-Erkennung
nutzbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833334758 DE3334758A1 (de) | 1983-09-26 | 1983-09-26 | Hubschrauberbekaempfungsverfahren mit lenkflugkoerper |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19833334758 DE3334758A1 (de) | 1983-09-26 | 1983-09-26 | Hubschrauberbekaempfungsverfahren mit lenkflugkoerper |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3334758A1 DE3334758A1 (de) | 1985-04-18 |
DE3334758C2 true DE3334758C2 (de) | 1989-04-20 |
Family
ID=6210070
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3334758A1 (de) |
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