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DE3332940C1 - Schaltungsanordnung zum Erfassen der Ausfallzeit einer Versorgungsspannung - Google Patents

Schaltungsanordnung zum Erfassen der Ausfallzeit einer Versorgungsspannung

Info

Publication number
DE3332940C1
DE3332940C1 DE19833332940 DE3332940A DE3332940C1 DE 3332940 C1 DE3332940 C1 DE 3332940C1 DE 19833332940 DE19833332940 DE 19833332940 DE 3332940 A DE3332940 A DE 3332940A DE 3332940 C1 DE3332940 C1 DE 3332940C1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
supply voltage
integration capacitor
voltage
integrator
circuit arrangement
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19833332940
Other languages
English (en)
Inventor
Siegfried Ing.(grad.) 7154 Althütte Lechler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bosch Telecom GmbH
Original Assignee
ANT Nachrichtentechnik GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by ANT Nachrichtentechnik GmbH filed Critical ANT Nachrichtentechnik GmbH
Priority to DE19833332940 priority Critical patent/DE3332940C1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3332940C1 publication Critical patent/DE3332940C1/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04GELECTRONIC TIME-PIECES
    • G04G19/00Electric power supply circuits specially adapted for use in electronic time-pieces
    • G04G19/10Arrangements for supplying back-up power
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R19/00Arrangements for measuring currents or voltages or for indicating presence or sign thereof
    • G01R19/145Indicating the presence of current or voltage
    • G01R19/155Indicating the presence of voltage
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R29/00Arrangements for measuring or indicating electric quantities not covered by groups G01R19/00 - G01R27/00
    • G01R29/02Measuring characteristics of individual pulses, e.g. deviation from pulse flatness, rise time or duration
    • G01R29/027Indicating that a pulse characteristic is either above or below a predetermined value or within or beyond a predetermined range of values
    • G01R29/0273Indicating that a pulse characteristic is either above or below a predetermined value or within or beyond a predetermined range of values the pulse characteristic being duration, i.e. width (indicating that frequency of pulses is above or below a certain limit)

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Measurement Of Current Or Voltage (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zum Erfassen der Ausfallzeit einer Versorgungsspannung. Eine solche Anordnung ist beispielsweise bekannt aus der DE 30 49 047 Al.
Beim Gegenstand der DE 30 49 047 A1 wird ein elektronischer Zahler bei Versorgungsspannungsausfall ge-
•"■H-i lU'r so ' aufwärts zählt bis die Versorgungs-
lU'r so
.spannung wiederkehrt. Der bei dieser Anordnung vorgesehene elckiionische Zähler benötigt Speiscenergie auch bei ausgefallener Versorgungsspannung. Die Speisccncrgie wird einem Akkumulator entnommen. Aufgabe der Erfindung ist es, die Schaltungsanordnung eingangs genannter An so auszubilden, daß keine zusätzliche Speisequelle bei Versorgungsspannungsausfall benötigt wird. Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst, ίο In den Unteransprüchen sind vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung beschrieben.
• Aus der EP 12 985 Al ist ein Dual-Slope-Integrator an sich bekannt. Sein Integrationskondensator wird von einer unbekannten Eingangsspannung bis zum Überlaufwert eines Zählers aufgeladen. Eine nachfolgende Auswcrteschallung (Komparator) beendet den Zählvorgang und hält den Zählerinhall fest. Die beim Abschalten festgehaltene Restspannung wird nun an den Integratoreingang gelegt und lädt den Integrationskondensator bis zum Überlauf eines zweiten Zählers auf. Die EP 12 985 Al gibt allerdings keine Anregung wie die Entladung des Integrationskondensators ausgewertet werden könnte, geschweige denn wie die Ausfallzeit einer Versorgungsspannung damit erfaßt werden könnte.
Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung zeichnet sich durch hohe Zuverlässigkeit und einfachen Aufbau aus. Sie läßt sich vorteilhaft zum Vorheizen einer Senderöhre, insbesondere einer Wanderfeldröhre, verjo wenden. Die Senderöhren in Sendeverstärkern hoher Leistung werden vor dem Anlegen der Betriebshochspannung für eine bestimmte Zeit vorgeheizt (TELE-FUNKEN Weitverkehr und Kabeltechnik, Jahrbuch 75/76, Seiten 189 rechte Spalte und 190). Bei kurzzeitigen Unterbrechungen der netzseitigen Versorgungsspannung, beispielsweise bis zu 15 Minuten, wird die Senderöhre nicht beheizt. Aus diesem Grunde muß nach Beendigung der Netzunterbrechung die Senderöhre wieder vorgeheizt werden. Hierfür ist eine der Netzausfallzeit proportionale Zeit thirr/ ■ K zu messen. Da während dieser Zeit die Versorgungsspannungen fehlen, muß entweder die elektronische Schaltung zum Erfassen der Netzausfallzeit aus einem Akkumulator versorgt werden oder, wie es die Erfindung aufzeigt, eine Schaltungsanordnung vorgesehen sein, die ohne zusatzliehe Speisequelle die Ausfallzeit erfaßt.
Die Erfindung hat weiterhin den Vorteil, daß der Einfluß des Integrationskondensators auf die Erfassung der Ausfallzeit sehr gering ist. Der Integrator arbeitet bei geladenem Integrationskondensator in Sättigung. Es ergibt sich daher ein Temperatur- und Bauelementeeinfluß auf die erfaßte Ausfallzeit. Falls dieser Einfluß stört, ist die Schaltungsanordnung nach Anspruch 5 zu verwenden. Die Integratorspannung wird dort über eine V) Rückführschleife konstant auf einer Spannung kurz unter dem Sättigungspunkt des Integrators gehalten.
Anhand der Zeichnungen wird die Erfindung nun näher erläutert. Es zeigt J
F i g. 1 eine prinzipielle Schahungsanordnung, bo Fig. 2 Spannungsverläufe von Signalen gemäß Fig. 1,
Fig.3 eine crfindungsgcmäße Schaltungsanordnung mit höherer Genauigkeit,
Fig. 4 Spannungsverläufc von Signalen gemäß br) F i g. 3 und
Fig.5 eine prinzipielle Anordnung zum Vorheizen einer Wanderfeldröhre.
In Fig. I ist die zu erfassende
mit Uo bezeichnet. Sie wird dem invertierenden Eingang des Operationsverstärkers VS über den Widerstand R 1 zugeführt. Dem nichtinvertierenden Eingang des Operationsverstärkers VS wird eine Teilspannung von Un über einen Spannungsteiler, bestehend aus den Widerständen R 2 und /?3, zugeführt. Der Spannungsteiler R 2, R 3 wird so dimensioniert, daß die Eingangsspannung U 2 am invertierenden Eingang um etwa 20 mV höher ist als die Eingangsspannung Ul am nichtinvertierenden Eingang. Im Gegenkopplungszweig des Operationsverstärkers VS befindet sich der lnlegrationskondensator Cl des aus Operationsverstärker VS und Integrationskondensator Cl bestehenden Integrators 5/. Beide Anschlußpole des Integrationskondensators C/sind über die Relaiskontakte rl und r2 vom Operationsverstärker KSabtrennbar. Jeweils ein Anschlußpol des Integrationskondensators C/ist über einen Entladewiderstand R 4 bzw. R 5 gegen Masse geschaltet. Das Widerstandsnetzwerk, gebildet aus R 4 und R 5, ist sehr hochohmig ausgelegt. Beispielhafte Werte für die Entladewiderstände sind 20 ΜΩ und für den Integrationskondensator 10 μΡ. An der Versorgungsspannung Uu liegt auch ein Relais R, welches bei vorhandener Versorgungsspannung Un angezogen ist und die Relaiskontakte rl und r2 geschlossen hält. In diesem Schallzustand lädt sich der Integrationskondensator CI auf bzw. hält seinen geladenen Zustand, wenn er voll aufgeladen ist. Bei Ausfall der Versorgungsspannung, vgl. Spannungsverlauf von Ui) in F i g. 2, öffnen sich die Relaiskontakte rl und r2 und der Integrationskondensator Clentlädt sich während der Netzausfallzeit Tnetz über die Widerstände /?4 und R5, vgl. Spannungsverlauf von Uc in Fig.2. Die Abtrennung des Integrationskondensators CI wird über die Relaiskontakte rl und r2 zweipolig vorgenommen, damit keine Leckströme vom Integrationskondensator CI auf die Beschaltungswidcrstände des Operationsverstärkers VSabfließen können und die Messung der Ausfallzeit verfälschen. Die Lade- und Entladezeitkonstanten des Integrationskondensators Cl sind so bemessen, daß die Aufladung und Entladung des Integrationskondensalors Cl annähernd linear erfolgt. Durch die Einstellung des Widerstandes R 1 kann die Ladezeit an die Entladezeit angepaßt werden. Bei Wiederkehr der Versorgungsspannung Uq lädt sich der Integrationskondensator Cl über die nun wieder geschlossenen Relaiskontakte r 1 und r 2 auf. Während dieser Wiederaufladung führt der Ausgang des Integrators SI eine Dreieckspannung, vgl. Spannungsverlauf von U 3, deren Dauer bei Anpassung der Lade- an die Entladezeit genauso groß ist wie die Ausfallzeit Theta der Versorgungsspannung Uq oder zumindest proportional dazu. Aus der Dreieckspannung U3 wird in einer an den Integrator SI anschließenden Auswerteschaltung AS ein Rechteckimpuls gebildet, dessen Dauer proportional zur Ausfallzeit der Versorgungsspannung Un ist. Die Auswerteschaltung AS besteht aus einem Komparator K 1, dessen Schwellwert in die Nähe der Ausgangsspannung im Normalzustand gelegt ist. Der Normalzustand ist dabei als der Zustand definiert, bei dem die Versorgungsspannung Uq vorhanden ist und der Integrationskondensator CI voll aufgeladen ist. Maßgebend für die Einstellung dieses Schwellwertes sind die Spannungsteilerwiderstände R6 und Rl am invertierenden Eingang des Komparators K 1, sowie der Vorwiderstand R 8 des nichtinvertierenden Eingangs und der Widerstand R 9 im Rückführkreis von K 1. Den Rechteckimpuls am Ausgang des Komparators K 1 zeigt F i g. 2 ebenfalls, vgl. Ausgangsspannung Ua- Seine Dauer ist mit Ta bezeichnet. Anstelle der Auswertung der Ausgangsspannung des Integrators SI ist es auch möglich, die Klemmenspannung am Integrationskondensator CI auszuwerten. Eine solche Realisierungsmöglichkeit, die
s außerdem durch spezielle zusätzliche Schaltungsmaßnahmen eine höhere Genauigkeit aufweist, wird nachfolgend beschrieben.
Im Ausführungsbeispiel nach Fig.3 gelangt die zu erfassende Versorgungsspannung Uo über den Widerstand R 10 zum invertierenden Eingang des Operationsverstärkers VS. Diese dem invertierenden Eingang zugeführte Gleichspannung liegt in der Höhe der positiven Versorgungsspannung Uq, so daß der Ausgang des Integrators S/ auf negativem Potential liegt. Der Integrationskondensator CI ist wieder über die beiden Relaiskontakte rl und r2 mit dem Operationsverstärker VS verbindbar. Die Entladung des Integrationskondensators CI erfolgt hier über das Widerstandsnetzwerk, bestehend aus R It, R 12, R 13 und R 14. Die Serienschaltung von R 11 und R 12 verbindet den dem invertierenden Eingang von VS nächstgelegenen Anschlußpol von CI mit Masse. Die Serienschaltung von R 13 und R 14 verbindet den dem Ausgang des Operationsverstärkers VS nächstgelegenen Anschlußpol von CI mit Masse.
Das Relais R liegt im Gegensatz zum Ausführungsbeispiel nach F i g. 1 nicht direkt an der Versorgungsspannung Ua, sondern ist über die Kollektor-Emitter-Strecke des Transistors TS an U0 angeschlossen. Die
jo Basisvorspannung erhält der Transistor TS über den Spannungsteiler R 15, R 16 und über den Spannungsabfall an der Zenerdiode Z1. Bei Ausfall der Versorgungsspannung LO, vgl. F i g. 4, 1. Zeile, wird TS gesperrt, da keine Basisvorspannung mehr erzeugt wird. Das Relais
j5 R wird dadurch stromlos und die Relaiskontakte r 1 und r2 trennen den Integrationskondensator C/vom Operationsverstärker VS zweipolig ab. Der Integrationskondensator C/entlädt sich dann über das hochohmige Widerstandsnetzwerk R 11, R 12, R 13 und R 14. Dieses Widerstandsnetzwerk ist wie zuvor so bemessen, daß die Entladung annähernd linear erfolgt. Über den Vorwiderstand R 10 läßt sich wie beim Ausführungsbeispiel nach F i g. 1 die Lade- an die Entladezeitkonstante anpassen. In Abweichung zum Ausführungsbeispiel nach F i g. 1 wird nun nicht das Ausgangssignal des Integrators S/ weiter ausgewertet, sondern die Spannung über dem Integrationskondensator CI. Dazu ist jeweils ein Verbindungspunkt der Serienschaltungen R 11, R 12. bzw. R 13, R 14 mit je einem Eingang einer ersten Verstärkerstufe Vl verbunden. Die Verstärkerstufe Vl besteht aus einem über den Widerstand R 17 gegengekoppelten Operationsverstärker. An den Ausgang von Vl schließt sich eine weitere Verstärkerstufe V2 an, die ebenfalls über ein Widerstandsnetzwerk gegengekoppelt ist. An den Ausgang von V2 schließt sich die Auswerteschaltung AS an. Sie besteht wie zuvor aus einem Komparator K 1, dessen Schwellwert wiederum in die Nähe der Ausgangsspannung bei Normalzustand gelegt ist. Zur Vermeidung eines Temperatur- und Bauelementeeinflusses auf die zu erfassende Ausfallzeit ist in der Schaltung nach F i g. 3 eine Spannungsrückführung des Integrators S/ vorgesehen. Dazu ist ein weiterer Komparator K 2 vorgesehen, der im Normalzustand (Versorgungsspannung Uo vorhanden und lntegrationskondensator CI voll aufgeladen) über eine weitere Verstärkerstufe V3 den Integrator S/ auf einer Spannung kurz unter dem Sättigungspunkt konstant hält.
In Fig.4, zweite Zeile, ist die verstärkte Integrator-
spannung Uvi am Ausgang der zweiten Verstärkerstufe V2 dargestellt. Diese Spannung Uv2 wird über den Widerstand R18 dem nichtinvertierenden Eingang des weiteren !Comparators K 2 zugeführt. Eine von der Versorgungsspannung i/p abgeleitete Spannung Uv ist an den invertierenden Eingang von K 2 gelegt — dies geschieht über den Spannungsteiler R 19, R 20. Der Komparator K 2 ist mit einem Widerstand /?21 zwischen dem nichtinvertierenden Eingang und dem Ausgang beschaltet. Der Komparator K 2 wird so dimensioniert, daß er eine kleine Hysterese aufweist. Die Ausgangsspannung Uk des Komparator K 2 ist in F i g. 3 ebenfalls dargestellt. Es ist eine pulsierende Spannung, die nur im Normalzustand, d. h. außerhalb des Lade- und Entladevorgangs des Integrationskondensators CI auftritt. Da diese pulsierende Spannung über die Verstärkerstufe. V3 und den Widerstand R22 auf den nichtinvertierenden Eingang des Integrators 5/ gelangt, pendelt die Spannung Uv2 am Ausgang der zweiten Verstärkerstufe V2 im Normalzustand zwischen den beiden Schwellwerten des weiteren Komparators K 2.
Die Ausgangsspannung Ua, vgl. F i g. 4, des Komparators K1 ist der Ausfallzeit der Versorgungsspannung proportional. Sie kann, wie Fig.5 in einem Prinzipschaltbild zeigt, zur Bestimmung der Vorheizzeit einer Wanderfeldröhre verwendet werden. Im Anodenkreis der Wanderfeldröhre TWT, prinzipiell dargestellt durch eine Spannungsquelle UQA und die Anode A der Wanderfeldröhre, ist eine Torschaltung TT üblicher Bauart vorgesehen, die die Spannungsquelle UQA mit der Ano- jo de A während jener Zeit unterbricht, für die am Ausgang der Auswerteschaltung ASein Rechteckimpuls erscheint, der der Ausfallzeit der Versorgungsspannung - Uo proportional ist.
35
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
40
4r)
50
55

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Schaltungsanordnung zum Erfassen der Ausfallzeit einer Versorgungsspannung (L/o), dadurch gekennzeichnet, daß ein Integrator (SI), bestehend aus einem Operationsverstärker (VS) und einem in dessen Gegenkopplungszwcig befindlichen Integrationskondensator (CI) vorgesehen ist, daß sich im Stromkreis des Integrationskondensators (CI) em von der Versorgungspannung (Uo) gesteuerter Schalter (R, r 1, r 2) befindet, der den bei vorhandener Versorgungsspanniing (Uo) geladenen Integrationskondensator (Cl) vom Operationsverstärker (VS) trennt, die Entladung des Integrationskondensators (CI) über ein Widerstandsnetzwerk (R 4, R 5, R 11, R 12, R 13, R 14) einleitet und die Wieder.aufladung des Integrationskondensators (CI) bei Wiederkehr der Versorgungsspannung ermöglicht, und daß der Ausgang des Integrators (SI) oder die Klemmen des Integrationskondensators (CI) mit einer Auswerteschaltung (AS) beschaltet ist/sind, die aus dem Ausgangssignal des Integrators (SI) oder aus der Spannung am Integrationskondensator (CI), ein Signal bildet, dessen Dauer proportional zur Ausfallzeit der Versorgungsspannung (Uo) ist.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lade- und Entladezeitkonstante des Integrationskondensators (CI) so bemessen ist, daß die Aufladung und Entladung des Integrationskondensators (CI) annähernd linear erfolgt.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Schalter (R. r\,r2) ein an der Versorgungsspannung (U0) liegendes Relais (R) eingesetzt ist, welches bei vorhandener Versorgungsspannung (Uo) angezogen ist, und daß dieses Relais (R) zwei Kontakte (r 1, r2) aufweist, die den Integrationskondensator (CI) vom Operationsverstärker (VS)zweipolig abtrennen. .
4. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswerteschaltung (AS) aus einem Komparator (K 1) besteht, dessen Schwellwert etwa der Größe der Ausgangsspannung im Normalzustand, d. h. bei vorhandener Versorgungsspannung CiV0) entspricht.
5. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein weiterer Komparator (K 2) mit kleiner Hysterese vorgesehen ist, der das Ausgangssignal des Integrators (SI) oder die Spannung am Integrationskondensator (CI) mit einer von der Versorgungsspannung (Uo) abgeleiteten Spannung (Uv) vergleicht, und daß der Ausgang dieses weiteren Komparators (K 2) an jenen Eingang des Integrators (SI) angeschlossen ist, der nicht mit dem Gegenkopplungszweig beschaltet ist.
DE19833332940 1983-09-13 1983-09-13 Schaltungsanordnung zum Erfassen der Ausfallzeit einer Versorgungsspannung Expired DE3332940C1 (de)

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