DE3332940C1 - Schaltungsanordnung zum Erfassen der Ausfallzeit einer Versorgungsspannung - Google Patents
Schaltungsanordnung zum Erfassen der Ausfallzeit einer VersorgungsspannungInfo
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- G01R19/00—Arrangements for measuring currents or voltages or for indicating presence or sign thereof
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zum Erfassen der Ausfallzeit einer Versorgungsspannung.
Eine solche Anordnung ist beispielsweise bekannt aus der DE 30 49 047 Al.
Beim Gegenstand der DE 30 49 047 A1 wird ein elektronischer
Zahler bei Versorgungsspannungsausfall ge-
•"■H-i lU'r so ' aufwärts zählt bis die Versorgungs-
lU'r so
.spannung wiederkehrt. Der bei dieser Anordnung vorgesehene
elckiionische Zähler benötigt Speiscenergie
auch bei ausgefallener Versorgungsspannung. Die Speisccncrgie wird einem Akkumulator entnommen.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Schaltungsanordnung
eingangs genannter An so auszubilden, daß keine zusätzliche Speisequelle bei Versorgungsspannungsausfall
benötigt wird. Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst,
ίο In den Unteransprüchen sind vorteilhafte Ausgestaltungen
der Erfindung beschrieben.
• Aus der EP 12 985 Al ist ein Dual-Slope-Integrator
an sich bekannt. Sein Integrationskondensator wird von einer unbekannten Eingangsspannung bis zum Überlaufwert
eines Zählers aufgeladen. Eine nachfolgende Auswcrteschallung (Komparator) beendet den Zählvorgang
und hält den Zählerinhall fest. Die beim Abschalten festgehaltene Restspannung wird nun an den Integratoreingang
gelegt und lädt den Integrationskondensator bis zum Überlauf eines zweiten Zählers auf. Die
EP 12 985 Al gibt allerdings keine Anregung wie die Entladung des Integrationskondensators ausgewertet
werden könnte, geschweige denn wie die Ausfallzeit einer Versorgungsspannung damit erfaßt werden könnte.
Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung zeichnet sich durch hohe Zuverlässigkeit und einfachen Aufbau
aus. Sie läßt sich vorteilhaft zum Vorheizen einer Senderöhre, insbesondere einer Wanderfeldröhre, verjo
wenden. Die Senderöhren in Sendeverstärkern hoher Leistung werden vor dem Anlegen der Betriebshochspannung
für eine bestimmte Zeit vorgeheizt (TELE-FUNKEN Weitverkehr und Kabeltechnik, Jahrbuch
75/76, Seiten 189 rechte Spalte und 190). Bei kurzzeitigen
Unterbrechungen der netzseitigen Versorgungsspannung, beispielsweise bis zu 15 Minuten, wird die
Senderöhre nicht beheizt. Aus diesem Grunde muß nach Beendigung der Netzunterbrechung die Senderöhre
wieder vorgeheizt werden. Hierfür ist eine der Netzausfallzeit proportionale Zeit thirr/ ■ K zu messen. Da während
dieser Zeit die Versorgungsspannungen fehlen, muß entweder die elektronische Schaltung zum Erfassen
der Netzausfallzeit aus einem Akkumulator versorgt werden oder, wie es die Erfindung aufzeigt, eine
Schaltungsanordnung vorgesehen sein, die ohne zusatzliehe Speisequelle die Ausfallzeit erfaßt.
Die Erfindung hat weiterhin den Vorteil, daß der Einfluß des Integrationskondensators auf die Erfassung der
Ausfallzeit sehr gering ist. Der Integrator arbeitet bei geladenem Integrationskondensator in Sättigung. Es ergibt
sich daher ein Temperatur- und Bauelementeeinfluß
auf die erfaßte Ausfallzeit. Falls dieser Einfluß stört, ist die Schaltungsanordnung nach Anspruch 5 zu verwenden.
Die Integratorspannung wird dort über eine V) Rückführschleife konstant auf einer Spannung kurz unter
dem Sättigungspunkt des Integrators gehalten.
Anhand der Zeichnungen wird die Erfindung nun näher erläutert. Es zeigt J
F i g. 1 eine prinzipielle Schahungsanordnung, bo Fig. 2 Spannungsverläufe von Signalen gemäß
Fig. 1,
Fig.3 eine crfindungsgcmäße Schaltungsanordnung
mit höherer Genauigkeit,
Fig. 4 Spannungsverläufc von Signalen gemäß br) F i g. 3 und
Fig.5 eine prinzipielle Anordnung zum Vorheizen
einer Wanderfeldröhre.
In Fig. I ist die zu erfassende
mit Uo bezeichnet. Sie wird dem invertierenden Eingang des Operationsverstärkers VS über den Widerstand R 1
zugeführt. Dem nichtinvertierenden Eingang des Operationsverstärkers
VS wird eine Teilspannung von Un über einen Spannungsteiler, bestehend aus den Widerständen
R 2 und /?3, zugeführt. Der Spannungsteiler R 2, R 3 wird so dimensioniert, daß die Eingangsspannung
U 2 am invertierenden Eingang um etwa 20 mV höher ist als die Eingangsspannung Ul am nichtinvertierenden
Eingang. Im Gegenkopplungszweig des Operationsverstärkers VS befindet sich der lnlegrationskondensator
Cl des aus Operationsverstärker VS und Integrationskondensator Cl bestehenden Integrators
5/. Beide Anschlußpole des Integrationskondensators C/sind über die Relaiskontakte rl und r2 vom Operationsverstärker
KSabtrennbar. Jeweils ein Anschlußpol des Integrationskondensators C/ist über einen Entladewiderstand
R 4 bzw. R 5 gegen Masse geschaltet. Das Widerstandsnetzwerk, gebildet aus R 4 und R 5, ist sehr
hochohmig ausgelegt. Beispielhafte Werte für die Entladewiderstände
sind 20 ΜΩ und für den Integrationskondensator 10 μΡ. An der Versorgungsspannung Uu liegt
auch ein Relais R, welches bei vorhandener Versorgungsspannung Un angezogen ist und die Relaiskontakte
rl und r2 geschlossen hält. In diesem Schallzustand lädt sich der Integrationskondensator CI auf bzw. hält
seinen geladenen Zustand, wenn er voll aufgeladen ist. Bei Ausfall der Versorgungsspannung, vgl. Spannungsverlauf von Ui) in F i g. 2, öffnen sich die Relaiskontakte
rl und r2 und der Integrationskondensator Clentlädt
sich während der Netzausfallzeit Tnetz über die Widerstände
/?4 und R5, vgl. Spannungsverlauf von Uc in
Fig.2. Die Abtrennung des Integrationskondensators CI wird über die Relaiskontakte rl und r2 zweipolig
vorgenommen, damit keine Leckströme vom Integrationskondensator CI auf die Beschaltungswidcrstände
des Operationsverstärkers VSabfließen können und die
Messung der Ausfallzeit verfälschen. Die Lade- und Entladezeitkonstanten des Integrationskondensators Cl
sind so bemessen, daß die Aufladung und Entladung des Integrationskondensalors Cl annähernd linear erfolgt.
Durch die Einstellung des Widerstandes R 1 kann die Ladezeit an die Entladezeit angepaßt werden. Bei Wiederkehr
der Versorgungsspannung Uq lädt sich der Integrationskondensator
Cl über die nun wieder geschlossenen Relaiskontakte r 1 und r 2 auf. Während dieser Wiederaufladung
führt der Ausgang des Integrators SI eine Dreieckspannung, vgl. Spannungsverlauf von U 3, deren
Dauer bei Anpassung der Lade- an die Entladezeit genauso groß ist wie die Ausfallzeit Theta der Versorgungsspannung
Uq oder zumindest proportional dazu. Aus der Dreieckspannung U3 wird in einer an den Integrator
SI anschließenden Auswerteschaltung AS ein Rechteckimpuls gebildet, dessen Dauer proportional
zur Ausfallzeit der Versorgungsspannung Un ist. Die
Auswerteschaltung AS besteht aus einem Komparator K 1, dessen Schwellwert in die Nähe der Ausgangsspannung
im Normalzustand gelegt ist. Der Normalzustand ist dabei als der Zustand definiert, bei dem die Versorgungsspannung
Uq vorhanden ist und der Integrationskondensator CI voll aufgeladen ist. Maßgebend für die
Einstellung dieses Schwellwertes sind die Spannungsteilerwiderstände R6 und Rl am invertierenden Eingang
des Komparators K 1, sowie der Vorwiderstand R 8 des nichtinvertierenden Eingangs und der Widerstand
R 9 im Rückführkreis von K 1. Den Rechteckimpuls am Ausgang des Komparators K 1 zeigt F i g. 2
ebenfalls, vgl. Ausgangsspannung Ua- Seine Dauer ist
mit Ta bezeichnet. Anstelle der Auswertung der Ausgangsspannung
des Integrators SI ist es auch möglich, die Klemmenspannung am Integrationskondensator CI
auszuwerten. Eine solche Realisierungsmöglichkeit, die
s außerdem durch spezielle zusätzliche Schaltungsmaßnahmen
eine höhere Genauigkeit aufweist, wird nachfolgend beschrieben.
Im Ausführungsbeispiel nach Fig.3 gelangt die zu
erfassende Versorgungsspannung Uo über den Widerstand
R 10 zum invertierenden Eingang des Operationsverstärkers VS. Diese dem invertierenden Eingang zugeführte
Gleichspannung liegt in der Höhe der positiven Versorgungsspannung Uq, so daß der Ausgang des
Integrators S/ auf negativem Potential liegt. Der Integrationskondensator
CI ist wieder über die beiden Relaiskontakte rl und r2 mit dem Operationsverstärker
VS verbindbar. Die Entladung des Integrationskondensators CI erfolgt hier über das Widerstandsnetzwerk,
bestehend aus R It, R 12, R 13 und R 14. Die Serienschaltung
von R 11 und R 12 verbindet den dem invertierenden
Eingang von VS nächstgelegenen Anschlußpol von CI mit Masse. Die Serienschaltung von R 13 und
R 14 verbindet den dem Ausgang des Operationsverstärkers VS nächstgelegenen Anschlußpol von CI mit
Masse.
Das Relais R liegt im Gegensatz zum Ausführungsbeispiel nach F i g. 1 nicht direkt an der Versorgungsspannung Ua, sondern ist über die Kollektor-Emitter-Strecke
des Transistors TS an U0 angeschlossen. Die
jo Basisvorspannung erhält der Transistor TS über den
Spannungsteiler R 15, R 16 und über den Spannungsabfall an der Zenerdiode Z1. Bei Ausfall der Versorgungsspannung LO, vgl. F i g. 4, 1. Zeile, wird TS gesperrt, da
keine Basisvorspannung mehr erzeugt wird. Das Relais
j5 R wird dadurch stromlos und die Relaiskontakte r 1 und
r2 trennen den Integrationskondensator C/vom Operationsverstärker VS zweipolig ab. Der Integrationskondensator C/entlädt sich dann über das hochohmige
Widerstandsnetzwerk R 11, R 12, R 13 und R 14. Dieses
Widerstandsnetzwerk ist wie zuvor so bemessen, daß die Entladung annähernd linear erfolgt. Über den Vorwiderstand
R 10 läßt sich wie beim Ausführungsbeispiel nach F i g. 1 die Lade- an die Entladezeitkonstante anpassen.
In Abweichung zum Ausführungsbeispiel nach F i g. 1 wird nun nicht das Ausgangssignal des Integrators
S/ weiter ausgewertet, sondern die Spannung über dem Integrationskondensator CI. Dazu ist jeweils ein
Verbindungspunkt der Serienschaltungen R 11, R 12.
bzw. R 13, R 14 mit je einem Eingang einer ersten Verstärkerstufe Vl verbunden. Die Verstärkerstufe Vl besteht
aus einem über den Widerstand R 17 gegengekoppelten Operationsverstärker. An den Ausgang von Vl
schließt sich eine weitere Verstärkerstufe V2 an, die ebenfalls über ein Widerstandsnetzwerk gegengekoppelt
ist. An den Ausgang von V2 schließt sich die Auswerteschaltung AS an. Sie besteht wie zuvor aus einem
Komparator K 1, dessen Schwellwert wiederum in die Nähe der Ausgangsspannung bei Normalzustand gelegt
ist. Zur Vermeidung eines Temperatur- und Bauelementeeinflusses auf die zu erfassende Ausfallzeit ist in der
Schaltung nach F i g. 3 eine Spannungsrückführung des Integrators S/ vorgesehen. Dazu ist ein weiterer Komparator
K 2 vorgesehen, der im Normalzustand (Versorgungsspannung Uo vorhanden und lntegrationskondensator
CI voll aufgeladen) über eine weitere Verstärkerstufe V3 den Integrator S/ auf einer Spannung kurz
unter dem Sättigungspunkt konstant hält.
In Fig.4, zweite Zeile, ist die verstärkte Integrator-
spannung Uvi am Ausgang der zweiten Verstärkerstufe
V2 dargestellt. Diese Spannung Uv2 wird über den Widerstand
R18 dem nichtinvertierenden Eingang des weiteren !Comparators K 2 zugeführt. Eine von der Versorgungsspannung
i/p abgeleitete Spannung Uv ist an den invertierenden Eingang von K 2 gelegt — dies geschieht
über den Spannungsteiler R 19, R 20. Der Komparator K 2 ist mit einem Widerstand /?21 zwischen
dem nichtinvertierenden Eingang und dem Ausgang beschaltet. Der Komparator K 2 wird so dimensioniert,
daß er eine kleine Hysterese aufweist. Die Ausgangsspannung Uk des Komparator K 2 ist in F i g. 3 ebenfalls
dargestellt. Es ist eine pulsierende Spannung, die nur im Normalzustand, d. h. außerhalb des Lade- und
Entladevorgangs des Integrationskondensators CI auftritt. Da diese pulsierende Spannung über die Verstärkerstufe.
V3 und den Widerstand R22 auf den nichtinvertierenden Eingang des Integrators 5/ gelangt, pendelt
die Spannung Uv2 am Ausgang der zweiten Verstärkerstufe
V2 im Normalzustand zwischen den beiden Schwellwerten des weiteren Komparators K 2.
Die Ausgangsspannung Ua, vgl. F i g. 4, des Komparators
K1 ist der Ausfallzeit der Versorgungsspannung
proportional. Sie kann, wie Fig.5 in einem Prinzipschaltbild
zeigt, zur Bestimmung der Vorheizzeit einer Wanderfeldröhre verwendet werden. Im Anodenkreis
der Wanderfeldröhre TWT, prinzipiell dargestellt durch eine Spannungsquelle UQA und die Anode A der Wanderfeldröhre,
ist eine Torschaltung TT üblicher Bauart vorgesehen, die die Spannungsquelle UQA mit der Ano- jo
de A während jener Zeit unterbricht, für die am Ausgang der Auswerteschaltung ASein Rechteckimpuls erscheint,
der der Ausfallzeit der Versorgungsspannung - Uo proportional ist.
35
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
40
4r)
50
55
Claims (5)
1. Schaltungsanordnung zum Erfassen der Ausfallzeit einer Versorgungsspannung (L/o), dadurch
gekennzeichnet, daß ein Integrator (SI), bestehend
aus einem Operationsverstärker (VS) und einem in dessen Gegenkopplungszwcig befindlichen
Integrationskondensator (CI) vorgesehen ist, daß sich im Stromkreis des Integrationskondensators
(CI) em von der Versorgungspannung (Uo) gesteuerter
Schalter (R, r 1, r 2) befindet, der den bei vorhandener Versorgungsspanniing (Uo) geladenen Integrationskondensator
(Cl) vom Operationsverstärker (VS) trennt, die Entladung des Integrationskondensators
(CI) über ein Widerstandsnetzwerk (R 4, R 5, R 11, R 12, R 13, R 14) einleitet und die Wieder.aufladung
des Integrationskondensators (CI) bei Wiederkehr der Versorgungsspannung ermöglicht, und daß
der Ausgang des Integrators (SI) oder die Klemmen des Integrationskondensators (CI) mit einer Auswerteschaltung
(AS) beschaltet ist/sind, die aus dem Ausgangssignal des Integrators (SI) oder aus der
Spannung am Integrationskondensator (CI), ein Signal bildet, dessen Dauer proportional zur Ausfallzeit
der Versorgungsspannung (Uo) ist.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lade- und Entladezeitkonstante
des Integrationskondensators (CI) so bemessen ist, daß die Aufladung und Entladung des
Integrationskondensators (CI) annähernd linear erfolgt.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Schalter (R. r\,r2)
ein an der Versorgungsspannung (U0) liegendes Relais
(R) eingesetzt ist, welches bei vorhandener Versorgungsspannung (Uo) angezogen ist, und daß dieses
Relais (R) zwei Kontakte (r 1, r2) aufweist, die
den Integrationskondensator (CI) vom Operationsverstärker (VS)zweipolig abtrennen. .
4. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswerteschaltung
(AS) aus einem Komparator (K 1) besteht, dessen Schwellwert etwa der Größe der
Ausgangsspannung im Normalzustand, d. h. bei vorhandener Versorgungsspannung CiV0) entspricht.
5. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein weiterer
Komparator (K 2) mit kleiner Hysterese vorgesehen ist, der das Ausgangssignal des Integrators
(SI) oder die Spannung am Integrationskondensator (CI) mit einer von der Versorgungsspannung (Uo)
abgeleiteten Spannung (Uv) vergleicht, und daß der Ausgang dieses weiteren Komparators (K 2) an jenen
Eingang des Integrators (SI) angeschlossen ist, der nicht mit dem Gegenkopplungszweig beschaltet
ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833332940 DE3332940C1 (de) | 1983-09-13 | 1983-09-13 | Schaltungsanordnung zum Erfassen der Ausfallzeit einer Versorgungsspannung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833332940 DE3332940C1 (de) | 1983-09-13 | 1983-09-13 | Schaltungsanordnung zum Erfassen der Ausfallzeit einer Versorgungsspannung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3332940C1 true DE3332940C1 (de) | 1984-07-19 |
Family
ID=6208905
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19833332940 Expired DE3332940C1 (de) | 1983-09-13 | 1983-09-13 | Schaltungsanordnung zum Erfassen der Ausfallzeit einer Versorgungsspannung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3332940C1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4239318A1 (en) * | 1991-12-16 | 1993-06-17 | Mitsubishi Electric Corp | System for identifying application of supply voltage esp. for electronic circuit - has identifying unit connected to supply voltage lead for identifying application and interruption of supply voltage across supply voltage lead also signal prodn. unit |
Citations (2)
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-
1983
- 1983-09-13 DE DE19833332940 patent/DE3332940C1/de not_active Expired
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8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
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