DE3332314C2 - - Google Patents
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- C01B3/06—Production of hydrogen or of gaseous mixtures containing a substantial proportion of hydrogen by reaction of inorganic compounds containing electro-positively bound hydrogen, e.g. water, acids, bases, ammonia, with inorganic reducing agents
- C01B3/12—Production of hydrogen or of gaseous mixtures containing a substantial proportion of hydrogen by reaction of inorganic compounds containing electro-positively bound hydrogen, e.g. water, acids, bases, ammonia, with inorganic reducing agents by reaction of water vapour with carbon monoxide
- C01B3/16—Production of hydrogen or of gaseous mixtures containing a substantial proportion of hydrogen by reaction of inorganic compounds containing electro-positively bound hydrogen, e.g. water, acids, bases, ammonia, with inorganic reducing agents by reaction of water vapour with carbon monoxide using catalysts
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- C07C1/04—Preparation of hydrocarbons from one or more compounds, none of them being a hydrocarbon from oxides of a carbon from carbon monoxide with hydrogen
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- Production Of Liquid Hydrocarbon Mixture For Refining Petroleum (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft die Herstellung von Kohlenwasserstoffen
durch katalytische Überführung in mehr als
einer Stufe von einem Synthesegase, welches Wasserstoff und
Kohlenstoffoxide enthält.
Die Erfindung betrifft insbesondere die Herstellung von
Kohlenwasserstoffen, die bei Normaltemperatur und Normaldruck
(NTP) Flüssigkeiten sind, insbesondere von synthetischem
Benzin mit hoher Oktanzahl.
Die wachsende Nachfrage nach Benzin und anderen leichten
Erdölfraktionen und der steigende Mangel an Rohöl haben
in den letzten Jahren ein gesteigertes Interesse an der
Herstellung der gewünschten Produkte aus alternativen Rohmaterialien
bewirkt. Es ist bereits, unter anderem in der
Patentliteratur, eine große Anzahl an Verfahren zur Herstellung
verschiedener Erdölfraktionen aus verschiedenen
fossilen Brennmaterialien beschrieben worden.
Nach einem dieser Verfahren werden Kohlenwasserstoff-Gemische
einschließlich Benzin mit hoher Oktanzahl direkt aus
niederen Alkoholen und/oder entsprechenden Ethern durch die
katalytische Reaktion über synthetischen Zeolit-Katalysatoren
hergestellt. Das Verfahren und die Katalysatoren sind
unter anderem in den US-PSen 37 02 886, 37 09 979, 38 32 449,
38 99 544 und 30 11 941 beschrieben. Die als Ausgangsmaterialien
verwendbaren Alkohole und/oder Ether können in getrennten
Anlagen hergestellt worden sein. Es hat sich jedoch als
vorteilhaft herausgestellt, das Verfahren zur Herstellung
von Kohlenwasserstoffen unter Mithilfe von Zeolit-Katalysatoren
mit einem Verfahren zur Herstellung der Alkohole
und/oder Ether aus einem geeigneten Rohmaterial, wie natürlich
vorkommendem Gas und Kohle, zu integrieren. Derartige
integrierte Verfahren sind bereits beschrieben worden und
insbesondere zwei dieser Verfahren sind von Interesse. In
einem dieser Verfahren wird ein Synthesegas, welches Wasserstoff
und Kohlenstoffoxide enthält, über Methanol (MeOH)
in Kohlenwasserstoff überführt, und in dem anderen Verfahren
verläuft die Überführung in Kohlenwasserstoffe über
Methanol/Dimethylether (MeOH/DME). Die Überführung von MeOH
verläuft im wesentlichen nach der Reaktion
und die Überführung von DME verläuft entsprechend der Reaktion
In Fällen, in denen es gewünscht ist, die integrierte Kohlenwasserstoff-Synthese
bei einem verhältnismäßig niedrigen
Druck durchzuführen, beispielsweise unter einem Druck in der
Größenordnung von 30 bar, was bei Anlagen zur industriellen
Kohle-Vergasung auftritt, ist der Umwandlungsgrad in einem
Verfahren über MeOH aufgrund der Gleichgewichtsbedingungen
in der Reaktion
CO + 2H₂ ⇄ CH₃OH (1)
verhältnismäßig gering.
Es ist demzufolge vorteilhaft, die Reaktion über MeOH/DME
durchzuführen:
CO + 2H₂ ⇄ CH₃OH (1)
2CH₃OH ⇄ CH₃OCH₃ + H₂O (2)
Dadurch wird der Umwandlungsgrad aufgrund verbesserter
Gleichgewichtsbedingungen gesteigert. Gleichzeitig zeigt
das Verfahren lediglich geringe Druckabhängigkeit.
Ein derartiges Verfahren zur Überführung über MeOH/DME ist
in der US-PS 38 94 102 beschrieben. In dem Verfahren nach
dieser Patentschrift wird in einem ersten Schritt ein Gemisch
von Kohlenmonoxid und Wasserstoff mit einem Katalysatorgemisch
in Verbindung gebracht, welches aus einem Methanolsynthese-Katalysator
und einem sauren Dehydratisierungskatalysator
besteht, um in einer ersten Stufe ein Zwischengemisch mit
einem hohen DME-Gehalt zu bilden. Das Zwischengemisch oder ein Teil davon
wird danach in einer zweiten Stufe über einem Zeolit-Katalysator
umgesetzt, um ein Produkt zu bilden, welches
Benzin hoher Oktanzahl enthält. Das Verfahren nach der Patentschrift
kann nach einer Anzahl von alternativen Ausführungsformen
durchgeführt werden, die gemäß der folgenden Aufstellung
unterteilt werden können:
- A) Die gesamte Menge des Zwischengemisches aus der ersten Stufe wird in der zweiten Stufe der Überführung zugeleitet und eine Rückführung wird nicht verwendet.
- B) Eine oder mehrere Komponenten des Zwischengemisches aus der ersten Stufe werden in der zweiten Stufe der Überführung zugeleitet und die verbleibenden Komponenten werden entfernt und/oder zum Einlaß zur ersten Stufe rückgeführt.
Sowohl Ausführungsform A) als auch die Ausführungsformen vom
Typ B) enthalten Nachteile.
Die Ausführungsform A) ergibt einen niedrigen Umwandlungsgrad
des Synthesegases, da keine Rückführung verwendet wird.
Die Ausführungsform vom Typ B) sind im Betrieb unwirtschaftlich
und erfordern große Investitionen, weil die Fraktionierung
des Zwischengemisches aus der ersten Stufe
kompliziert ist und eine Kühlung auf eine niedrige Temperatur
für die gesamte Menge des Zwischengemisches und erneutes
Erhitzen des Teils des Zwischengemisches zur weiteren Umsetzung
in der zweiten Stufe erfordert.
Es ist nun gefunden worden, daß in dem erfindungsgemäßen
Verfahren es nicht nur möglich ist, die beschriebenen Nachteile
zu überwinden, sondern darüber hinaus die Möglichkeit
geschaffen wird, weitere Vorteile zu erreichen.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von
Kohlenwasserstoff durch katalytische Umwandlung in mehr
als einer Stufe von einem Synthesegas, welches Wasserstoff
und Kohlenstoffoxide enthält und ein CO/H₂-Molverhältnis
oberhalb von 1 aufweist, und nach dem Vermischen mit anderen
Komponenten, um ein Beschickungsgas zur Beschickung
eines ersten Reaktors zu bilden, ein CO/CO₂-Molverhältnis
zwischen 5 und 20 aufweist, wodurch in dem ersten Reaktor
die Überführung unter einem Druck von 5 bis 100 bar und
einer Temperatur von 150 bis 400°C, vorzugsweise bei 200 bis
350°C, durchgeführt wird, um das Beschickungsgas in ein
erstes Zwischengemisch zu überführen, welches Methanol enthält,
und ferner in ein zweites Zwischengemisch, welches
Dimethylether enthält, zu überführen, wonach in einem zweiten
Reaktor unter im wesentlichen dem gleichen Druck wie im
ersten Reaktor und bei einer Temperatur von etwa 150°C bis
600°C vorzugsweise bei 300 bis 450°C das zweite Zwischengemisch
aus dem ersten Reaktor umgewandelt wird, um Kohlenwasserstoff
zu bilden. Erfindungsgemäß ist das Verfahren
dadurch gekennzeichnet, daß
- (i) das Beschickungsgas für den ersten Reaktor durch Kombination (α) eines frischen Synthesegases, gegebenenfalls nachdem es gesamt oder teilweise einer Wäsche zur Entfernung von mindestens einem Teil des CO₂-Gehaltes unterworfen wurde, (β) eines ersten Rückführstromes, der vom Ausfluß aus dem zweiten Reaktor abgetrennt wird und Wasserstoff, Kohlenstoffoxide, niedere Kohlenwasserstoffe und gegebenenfalls inerte Gase enthält, und (γ) eines Dampfes in einer derartigen Menge, daß das Beschickungsgas bei Äquilibrierung nach der weiter unten erwähnten Reaktion (3) ein CO/H₂-Molverhältnis von etwa 1 aufweist, gebildet wird, und das Beschickungsgas in den ersten Reaktor eingespeist wird,
- (ii) die Überführung des Beschickungsgases in dem ersten Reaktor in Gegenwart eines oder mehrerer Katalysatoren durchgeführt wird, die zusammen die Reaktion CO + 2H₂ ⇄ CH₃OH (1)2CH₃OH ⇄ CH₃OCH₃ + H₂O und (2)CO + H₂O ⇄ CO₂ + H₂ (3)katalysieren, um das oben erwähnte erste Zwischengemisch zu bilden, welches Methanol enthält, und dann das zweite Zwischengemisch zu bilden, welches Dimethylether enthält,
- (iii) der gesamte Ausfluß aus dem ersten Reaktor, vereinigt mit einem zweiten Rückführstrom, der vom Ausfluß vom zweiten Reaktor abgetrennt ist und niedrig siedende Bestandteile davon enthält, zu zweiten Reaktor geleitet wird, wobei der zweite Reaktor ein adiabatischer Reaktor ist,
- (iv) die so in den zweiten Reaktor eingeführten Gase der zweiten Synthesestufe in Gegenwart mindestens eines Katalysators, der die Überführung des vereinigten Stromes des Ausflusses aus dem ersten Reaktor und des zweiten Rückführstroms in ein Gasgemisch, welches Kohlenwasserstoffe enthält, katalysiert, unterworfen werden, und
- (v) der Ausfluß aus dem zweiten Reaktor in einige Ströme,
wie folgt, geteilt wird:
- (a) einen Strom, der hauptsächlich Wasser enthält und abgeleitet wird,
- (b) einen Spülstrom, der Wasserstoff, Kohlenstoffoxide, niedere Kohlenwasserstoffe und inerte Gase enthält, der abgeleitet wird,
- (c) den ersten Rückführstrom, welcher die gleiche Zusammensetzung wie der Spülstrom (b) aufweist, und der so rückgeführt wird, daß er Komponente (β) des Beschickungsgases, welches in den ersten Reaktor eingespeist wird, bildet, wobei mindestens ein Teil des ersten Rückführstromes einer Wäsche unterworfen wird, um einen Teil des CO₂-Gehaltes darin zu entfernen, um gegebenenfalls zusammen mit einer Wäsche von mindestens einem Teil des frischen Synthesegases, der als Bestandteil (α) bezeichnet ist, das gewünschte Molverhältnis CO/CO₂ von 5 bis 20 in dem Beschickungsgas zu gewährleisten,
- (d) den zweiten Rückführstrom, der niedrig siedende Bestandteile des Ausflusses aus dem zweiten Reaktor enthält, und
- (e) mindestens einen Strom, der gewünschten Kohlenwasserstoff-Produkt enthält.
Die Erfindung wird anhand der anliegenden Zeichnung, welche
ein Fließdiagramm der erfindungsgemäßen Reaktion zeigt,
erläutert.
In der Fig. bedeutet das Bezugszeichen 5 einen Strom frischen
Synthesegases. Das Synthesegas stammt normalerweise
aus einer Kohlevergasung, kann jedoch auch aus anderen Rohmaterialien
hergestellt werden. In jedem Fall enthält
das frische Synthesegas Wasserstoff und Kohlenstoffoxide und
hat ein CO/H₂-Molverhältnis oberhalb von 1. Es kann in seiner
Gesamtheit, wie durch Bezugszeichen 5a dargestellt ist, in
einen ersten Reaktor 1 eingeführt werden, wodurch es eine
Waschstufe 4 durchläuft, oder ein Teil oder das gesamte Gas
kann die Waschstufe 4 durchlaufen, in welcher das Gas mehr
oder weniger von Kohlendioxid befreit wird. Es gibt viele
bekannte Arten der Durchführung einer derartigen CO₂-Wäsche,
beispielsweise unter Zuhilfenahme des sogenannten "Selexol"-
Verfahrens. Es ist ebenfalls möglich, beispielsweise Amine
oder Carbonate zu verwenden, um eine teilweise Entfernung
von CO₂ zu erzielen. Vor der Einführung in den ersten Reaktor
1 wird das frische Beschickungsgas mit einem ersten oder
"äußeren" Rückführstrom 12 vermischt, der von dem Ausfluß aus
dem zweiten Reaktor abgetrennt ist und Wasserstoff, Kohlenstoffoxide,
niedere Kohlenwasserstoffe und inerte Gase enthält.
Ein Teil 12a oder der gesamte erste Rückführstrom,
bevorzugt ein Teil des ersten Rückführstromes, kann
einer CO₂-Wäsche in der Waschstufe 4 unterworfen werden und
ein anderer Teil 12b kann direkt mit dem frischen Synthesegas
vermischt werden. Das Verhältnis von Teilstrom 12a zu Teilstrom
12b ist derart ausgewählt, daß ein abschließender Beschickungsstrom
6 zu ersten Reaktor 1 das gewünschte Molverhältnis
CO/CO₂ von 5 bis 20 aufweist, wobei in Betracht gezogen
wird, daß auch ein Teil des frischen Synthesegases dieser
CO₂-Wäsche unterworfen werden kann. Bevorzugt wird CO₂ aus einem CO₂
enthaltenden frischen Synthesegas und CO₂ vom ersten Rückführstrom
12 in einer CO₂-Wäsche entfernt. Der Strom 6 zum
ersten Reaktor 1 wird auch durch einen Strom des Dampfes 7
ergänzt, wodurch gewährleistet wird, daß der Gasstrom 6,
der in den Raktor 1 eingespeist wird, ein CO/H₂-Molverhältnis
von etwa 1 aufweist, wenn der Beschickungsstrom gemäß der
obigen Reaktion (3) äquilibriert worden ist.
Im Reaktor 1, der vorzugsweise ein gekühlter Reaktor ist,
jedoch ein adiabatischer Reaktor sein kann, werden die Reaktionen
gemäß der vorstehenden Beschreibung durchgeführt und
der gesamte Ausfluß 8 aus Reaktor 1 wird in den zweiten Reaktor
2 überführt, der ein adiabatischer Reaktor ist, nachdem
er mit einem zweiten oder "inneren" Rückführstrom 9 vermischt
worden ist, der vom Ausfluß aus dem zweiten Reaktor 2 abgetrennt
worden ist. Der Ausfluß 10 aus Reaktor 2 wird in
eine Trennvorrichtung 3 überführt, die in bekannter Weise den
Ausfluß 10 in verschiedene Ströme teilt, wie zuvor erwähnt
wurde, d. h. einen Seitenstrom 11, der überwiegend Wasser enthält
und abgeleitet wird, den oben erwähnten ersten Rückführstrom
12, der Wasserstoff, Kohlenstoffoxide, niedere
Kohlenwasserstoffe und inerte Gase enthält, und einen Waschstrom
13, der dieselbe Zusammensetzung wie der erste Rückführstrom
12 aufweist, einen zweiten Rückführstrom, der den
niedrig siedenden Bestandteil von Ausfluß 10 enthält, und
mindestens einen Strom 14 des gewünschten Kohlenwasserstoffe-
Produkts.
Die Erfindung betrifft ein katalytisches Verfahren zur Herstellung
von Kohlenwasserstoffen durch Überführung eines
Synthesegases, welches Wasserstoff und Kohlenstoffoxide in
einem Molverhältnis CO/H₂ oberhalb von 1 enthält, welches
in Kombination die Schritte umfaßt:
- (i) Bildung eines Beschickungsgases durch Kombination
- (α) eines Synthesegases, gegebenenfalls nachdem es gesamt oder teilweise einer Wäsche zur Entfernung von mindestens einem Teil des CO₂-Gehaltes daraus unterworfen wurde,
- (β) eines ersten Rückführstroms, der vom Ausfluß aus einem zweiten Reaktor gemäß voranstehender Beschreibung abgetrennt wird, wobei der erste Rückführstrom Wasserstoff, Kohlenstoffoxdie, niedere Kohlenwasserstoffe und gegebenenfalls inerte Gase enthält, und
- (γ) eines Dampfes in einer derartigen Menge, daß das Beschickungsgas bei Äquilibrierung nach der weiter unten beschriebenen Reaktion (3) ein CO/H₂-Molverhältnis von etwa 1 erhält, wobei
- der CO₂-Gehalt in dem frischen Synthesegas und der erste Rückführstrom derart eingerichtet werden, daß ein CO/CO₂-Molverhältnis von 5 bis 20 in dem so gebildeten Beschickungsgas erhalten wird, d. h. vor der Äquilibrierung gemäß der Reaktion (3),
- (ii) Überführung des so gebildeten Beschickungsgases in einen ersten Reaktor und Umwandlung in dem ersten Reaktor unter einem Druck von 5 bis 100 bar und einer Temperatur von 150 bis 400°C in Gegenwart eines oder mehrerer Katalysatoren, die zusammen die Reaktionen CO + 2H₂ ⇄ CH₃OH (1)2CH₃OH ⇄ CH₃OCH₃ + H₂O und (2)CO + H₂O ⇄ CO₂ + H₂ (3)katalysieren, um ein erstes Zwischengemisch zu bilden, welches Methanol enthält, und in dem ersten Reaktor zumindest einen wesentlichen Teil des Methanols weiter in Dimethylether umzusetzen, um ein zweites Zwischengemisch zu bilden, welches Dimethylether enthält,
- (iii) Überführung des gesamten Ausflusses aus dem ersten Reaktor in einen adiabatischen zweiten Reaktor nach Vereinigung des Ausflusses mit einem zweiten Rückflußstrom, der vom Ausfluß aus dem zweiten Reaktor abgetrennt worden ist, wobei der zweite Rückführstrom niedrig siedende Bestandteile enthält,
- (iv) zum Abschluß in dem Reaktor bei im wesentlichen gleichem Druck wie im ersten Reaktor und einer Temperatur von etwa 150°C bis 600°C Überführung des Synthesegases in Gegenwart mindestens eines Katalysators, der die Überführung des Beschickungsgases zum zweiten Reaktor in ein Gasgemisch, welches Kohlenwasserstoffe enthält, katalysiert, und
- (v) Aufstellung des Ausflusses aus dem zweiten Reaktor in
verschiedene Ströme, wie folgt:
- (a) einen Strom, der hauptsächlich Wasser enthält und abgeleitet wird,
- (b) einen Spülstrom, der Wasserstoff, Kohlenstoffoxide, niedere Kohlenwasserstoffe und inerte Gase enthält und abgeleitet wird,
- (c) den ersten Rückführstrom, welcher die gleiche Zusammensetzung wie der Spülstrom (b) aufweist, und der so rückgeführt wird, daß er Komponente (β) des Beschickungsgases für den ersten Reaktor bildet, wobei mindestens ein Teil des ersten Rückführstromes einer Wäsche unterworfen wird, um einen Teil des CO₂-Gehaltes darin zu entfernen, um gegebenenfalls zusammen mit einer Wäsche eines Teils des frischen Synthesegases, der als Bestandteil (α) bezeichnet ist, das gewünschte Molverhältnis CO/CO₂ von 5 bis 20 in dem Beschickungsgas zu gewährleisten,
- (d) den zweiten Rückführstrom, der niedrig siedende Bestandteile des Ausflusses aus dem zweiten Reaktor enthält, und
- (e) mindestens ein Strom, der das gewünschte Kohlenwasserstoffe-Produkt enthält.
Die erwähnte CO₂-Wäsche hat den Zweck, die Einregulierung
eines CO/CO₂-Molverhältnisses zwischen 5 und 20 in dem Beschickungsstrom
zu dem ersten Reaktor zu erlauben. Diese erfindungsgemäße
Einregulierung kann durch volles oder teilweises
Waschen zuerst des frischen Synthesegases und zweitens
des ersten äußeren Rückführstromes durchgeführt werden. In
der Praxis wird die Entfernung von CO₂ zu dem gewünschten
Maße durch Variieren der Wirksamkeit der CO₂-Wäsche und/oder
durch Unterteilung des frischen Synthesegasstromes in einen
Teilstrom (5b), der die CO₂-Wäsche durchläuft, und einen
anderen Teilstrom (5a), der neben der CO₂-Wäsche passiert,
und/oder Unterteilung des ersten Rückführstroms (12) in einen
Teilstrom (12a), der die CO₂-Wäsche passiert und einen Teilstrom
(12b), der an der CO₂-Wäsche vorbeigeführt wird, erfolgen.
Wenn das frische Synthesegas Schwefel enthält, beispielsweise
ein Kohle-Vergasungsgas, kann dieser bequem entfernt
werden, indem der gesamte Strom des frischen Synthesegases
einem Waschvorgang unterworfen wird.
Durch Verwendung eines oder mehrerer Katalysatoren in dem
ersten Reaktor, die eine Aktivität hinsichtlich der Reaktionen
1) und 2) wie auch hinsichtlich der Reaktion 3), wie vorher
festgestellt wurde, aufweisen, wird zusammen mit der Verwendung
eines Synthesegases, welches ein Molverhältnis CO/H₂
oberhalb von 1 aufweist, wie festgestellt wurde, erhalten,
daß die Überführung in der ersten Stufe in dem erfindungsgemäßen
Verfahren ohne die Bildung von überschüssigem Wasser
verläuft und im wesentlichen nach der folgenden Gesamtreaktion:
3CO + 3H₂ → CH₃OCH₃ + CO₂ (4)
Es ist ein bemerkenswerter Vorteil, daß die Bildung von Wasser
im Überschuß dadurch vermieden wird, da die Bildung von
Wasser zunächst einen Energieverlust zur Kondensation mit
sich bringt und zweitens in bestimmten Fällen die Entfernung
von Wasser zwischen der ersten und zweiten Verfahrensstufe
erforderlich macht, da bestimmte Katalysatoren, die in der
zweiten Stufe verwendbar sind, zu einem gewissen Grad durch
Wasserdampf desaktiviert werden können.
Wenn man statt dessen die herkömmliche Technik anwendet und
die Reaktion (3) in einem separaten Reaktor durchführt und
die Reaktion (1) und (2) in einem nachfolgenden Reaktor, so
kann das in Reaktion (2) gebildete Wasser nicht verwendet
werden zur Durchführung der Reaktion (3). Demzufolge muß eine
größere Wassermenge von außerhalb zugeführt werden, um die
Reaktion (3) zu vervollkommnen, um ein CO/H₂-Molverhältnis
von 0,5 zu erreichen, welches erforderlich ist, um die Reaktionen
(1) und (2) auszuführen. Der Auslaßstrom aus der
ersten Stufe enthält demzufolge das in Reaktion (2) gebildete
Wasser.
Andererseits erfordert die Durchführung der Umwandlung in
der ersten Stufe gemäß Gleichung (4) die Verwendung eines
geeigneten Synthesegases, d. h. eines Synthesegases mit einem
CO/H₂-Molverhältnis oberhalb von 1, wie zuvor festgestellt
wurde. Die Erfindung ist somit direkt verwendbar und besonders
vorteilhaft zur Überführung von Synthesegasen, die durch
Vergasung von Kohle erhalten worden sind, da derartige Gase
die gewünschte Zusammensetzung aufweisen. Jedoch kann die
Erfindung bei der Überführung beliebiger Synthesegase, die
nach dem angeführten CO/H₂-Molverhältnis einreguliert worden
sind, Verwendung finden.
Ein weiterer Vorteil bei der Durchführung der Umwandlung in
dem ersten Verfahrensschritt gemäß der Erfindung nach Reaktion
(4) ist der hohe CO₂-Gehalt, der in dem Produktgas aus
diesem Schritt erhalten wird. Der hohe CO₂-Gehalt wirkt als
eine Verdünnung des Gases und ergibt darüber hinaus ihm eine
höhere spezifische Wärme, wodurch es möglich ist, die Menge
des inneren Rückführstroms des Produktgases um die zweite
Stufe des Verfahrens zu verringern, wo die hoch exotherme
Umwandlung von DME in Benzin erfolgt.
Über die Vorteile hinaus, die gemäß der Erwähnung erhalten
werden, indem die Überführung in der ersten Stufe gemäß Gleichung
(4) durchgeführt wird, d. h. mit äquimolaren Mengen an
Kohlenmonoxid und Wasserstoff, soll unterstrichen werden,
daß es einfach ist, die Einregulierung der Zusammensetzung
des Synthesegases durchzuführen, wobei es sich um eine Vorbedingung
dafür handelt, da lediglich eine Einregulierung der
Dampfmenge, die dem ersten Schritt zugeführt wird, erforderlich
ist.
Die Dampfmenge, die für die Zugabe erforderlich ist, um ein
vorgegebenes Synthesegas auf ein CO/H₂-Verhältnis von 1 einzuregulieren,
kann aus der zuvor erwähnten Reaktion (3) berechnet
werden.
Wenn beispielsweise ein wasserfreies Synthesegas mit einem
CO/H₂-Verhältnis von 2 verwendet wird, kann somit berechnet
werden, daß 0,5 Mol Dampf pro Mol CO zugesetzt werden müssen.
Wenn das Synthesegas ein CO/H₂-Verhältnis von 4 aufweist,
müssen 1,5 Mol H₂O pro Mol CO zugesetzt werden.
Wenn auch Synthesegase mit einem hohen CO/H₂-Molverhältnis
prinzipiell in dem erfindungsgemäßen Verfahren verwendet
werden können, so werden doch in der Praxis CO/H₂-Molverhältnisse
zwischen 1 und 4 bevorzugt.
Die erste Stufe in dem erfindungsgemäßen Verfahren kann dabei
einem Druck von 5 bis 100 bar durchgeführt werden, vorzugsweise
bei 20 bis 60 bar, und bei einer Temperatur von 150 bis
400°C, vorzugsweise bei 200 bis 350°C. Der Druck, der in einem
vorgegebenen Fall angewendet werden muß, hängt von verschiedenen
Faktoren ab. Allgemein ist es bevorzugt, die Überführung
bei dem Druck durchzuführen, bei welchem das Synthesegas
zugänglich ist. Wenn beispielsweise das Synthesegas durch
Vergasung von Kohle erhalten worden ist, wird der Druck bei
der heutigen Technik in der Größenordnung von 30 bar liegen.
Es kann jedoch erwartet werden, daß eine zukünftige Technik
höhere Drucke, d. h. 70 bar und mehr, ermöglichen wird. Wenn
auch ein erhöhter Druck einen etwas erhöhten Umwandlungsgrad
mit sich bringt, ist es allgemein bevorzugt, bei dem Vergasungsdruck
zu arbeiten, da die Kompressionsarbeit dadurch
erspart wird. Es ist die verhältnismäßig niedrige Druckabhängigkeit
der DME-Synthese, welche das ermöglicht.
Auch die zu wählende Temperatur hängt von der praktischen
Ausführungsform ab, an erster Stelle davon, ob die Überführung
in einem adiabatischen oder in einem gekühlten Reaktor
durchgeführt wird. Bei Verwendung eines adiabatischen Reaktors
muß eine höhere Auslaßtemperatur akzeptiert werden und
somit ein niedrigerer Umwandlungsgrad, da die untere Grenze
der Einlaßtemperatur durch die Aktivität des eingesetzten
Katalysators bestimmt wird. Bei Verwendung eines gekühlten
Reaktors ist es andererseits möglich, die Temperatur in dem
gesamten Reaktor innerhalb eines engen Temperaturbereiches
zu halten und demzufolge ist es möglich, die Temperatur hinsichtlich
der anderen Verfahrensparameter zu optimieren. Demzufolge
ist es bevorzugt, die erste Stufe des vorliegenden
Verfahrens in einem gekühlten Reaktor durchzuführen. Eine
beliebige Form eines gekühlten Reaktors kann verwendet werden.
Ein besonders bevorzugter Reaktor ist jedoch ein gekühlter Reaktor,
der mit Katalysator gefüllte Rohre enthält, die von siedendem
Wasser als Kühlungsmittel umgeben sind. Durch Verwendung
eines derartigen Reaktors besteht die Möglichkeit der Nutzung
der Wärme, die in dem ersten Schritt freigesetzt wird, um
Dampf zu erzeugen.
Der Katalysator oder die Katalysatoren, die in der ersten
Stufe gemäß der Beschreibung verwendet werden, müssen eine
Aktivität bezüglich der Reaktion (1), (2) und (3) bei der
erfindungsgemäß verwendeten Temperatur aufweisen. Beispielsweise
kann ein einzelner Composit-Katalysator mit einer Aktivität
bezüglich aller Reaktionen verwendet werden oder es
können zwei Katalysatoren eingesetzt werden, wovon einer
ein Katalysator mit einer Aktivität für die Reaktionen (1)
und (3) ist und der andere ein Katalysator mit einer Aktivität
für die Reaktion (2) ist. Als Beispiele für verwendbare
Katalysatoren können die sogenannten Methanol-Katalysatoren
erwähnt werden, von denen einige eine katalytische Aktivität
bezüglich der Reaktion (1), wie auch hinsichtlich der Reaktion
(3) besitzen, und die sogenannten sauren Dehydratisierungskatalysatoren,
welche die Reaktion (2) katalysieren.
Durch Laborexperimente ist gefunden worden, daß für die Reaktionen
(1) und (3) vorteilhafte Zink- und Chromoxide,
Oxide von Zink und Aluminium, Oxide von Kupfer, Chrom und
Zink oder Oxide von Kupfer und Zink und Aluminium verwendet
werden können. Derartige Katalysatoren sind bekannt. Die zuvor
erwähnten Metalloxide können Composit- und Komplexoxide
sein, wo die zwei oder drei Metalle chemisch und/oder physikalisch
in einer oxidierten Struktur vereinigt sind.
Bezüglich der Reaktion (2) wurde durch Laborexperimente gefunden,
daß Aluminiumoxid (Al₂O₃) oder Aluminiumoxid-haltige
Katalysatoren geeignet sind. Ein derartiger geeigneter Katalysator
ist eine Kombination von Aluminiumoxid, wie γ-Aluminiumoxid,
mit Siliciumdioxid (SiO₂), und ebenso sind bestimmte
Zeolite für diese Reaktion geeignet.
Die Katalysatoren können in Form eines Gemisches von Partikeln
eingesetzt werden, die einen Katalysator mit einer Aktivität
bezüglich der Reaktionen (1) und (3) besitzen und Partikeln,
die einen Katalysator mit einer Aktivität bezüglich der Reaktion
(2) enthalten oder sie können in Form von Partikeln verwendet
werden, die jeweils beide Arten von Katalysatoren enthalten.
Die zweite Stufe in dem erfindungsgemäßen Verfahren wird
vorzugsweise bei im wesentlichen dem gleichen Druck, der in
der ersten Stufe verwendet wurde, und bei einer Temperatur
von etwa 150°C bis etwa 600°C, vorzugsweise bei 300 bis 450°C,
durchgeführt. Einiger Druckabfall ist unvermeidbar und es
ist nicht erforderlich und unwirtschaftlich, ihn zu steigern;
demzufolge ist der Druck im zweiten Reaktor etwa 2 bar geringer
als im ersten Reaktor. Die Umwandlung wird in einem adiabatischen
Reaktor durchgeführt, wobei eine Rückführung eines
Teils des Produktgases, des sogenannten inerten Rückführstroms,
zurück zum Einlaß des Reaktors verwendet wird, um
die Temperatursteigerung zu begrenzen, da diese Reaktion
stark exotherm ist.
Die Umwandlung wird in Gegenwart eines Katalysators mit einer
Selektrivität für die Kohlenwasserstoff-Fraktion, die als Produkt
gewünscht wird, durchgeführt. Als Katalysator kann man beispielsweise
Katalysatoren der Art verwenden, worin die Selektivität
des Katalysators mit seiner chemischen Zusammensetzung
und seiner physikalischen Struktur, insbesondere mit der
Porenstruktur, verbunden ist. Als Beispiel für Katalysatoren
dieser Art können beispielsweise synthetische Zeolite erwähnt
werden, von denen eine große Anzahl von Formen bekannt
ist und von denen einige beschrieben sind, unter anderem in
den zuvor erwähnten US-PSen 37 02 886, 37 09 979 und
38 32 449.
Die Größe des Rückführstroms kann innerhalb weiter Grenzen
variieren in Abhängigkeit von verschiedenen Verfahrensparametern.
So wird die Größe des äußeren Rückführstroms derart
ausgewählt, um die gewünschte vollständige Umwandlung zu erzielen
und die Größe des inneren Rückführstroms wird so ausgewählt,
um den Temperaturanstieg in dem zweiten Reaktor zu
begrenzen. Typische Verhältnisse zwischen dem äußeren Rückführstrom
und dem frischen Synthesegas liegen im Bereich von
1 bis 10 und zwischen dem inneren Rückführstrom und dem Ausfluß
aus dem ersten Reaktor liegen sie zwischen 1 bis 8.
Aus dem zweiten Reaktor wird mindestens ein Strom abgezogen, der das gewünschte
Kohlenwasserstoff-Produkt enthält. Bevorzugt sind die
Kohlenwasserstoffe, die als Produkt gewonnen werden, bei normalem
Druck und normaler Temperatur flüssige Kohlenwasserstoffe.
In dem nachfolgenden Beispiel wird das erfindungsgemäße Verfahren
in größeren Einzelheiten anhand eines berechneten
Beispiels dargestellt.
Das oben beschriebene Verfahren wird unter Verwendung eines
Synthesegases durchgeführt, welches durch Vergasung von Kohle
nach einer bekannten Technik erhalten worden ist. Die vorliegende
Berechnung basiert auf einer Gas-Zusammensetzung, die
derjenigen eines Gases entspricht, welches durch Kohlenvergasung
unter Verwendung eines Texaco-Vergasers erhalten worden
ist.
Das rohe Synthesegas wird von Schwefel und anderen möglichen
Verunreinigungen befreit, wodurch ein Synthesegas erhalten
wird, welches die Zusammensetzung (5) aufweist (vgl. die
nachstehende Tabelle).
Diese Zusammensetzung, wie auch die folgenden Zusammensetzungen,
sind als die Gasströme in der Zeichnung numeriert.
Ein Strom dieses Synthesegases von 156.880 Nm³/h und eines
äußeren Rückführstroms von Synthesegas von 210.740 Nm³/h werden
durch eine CO₂-Wäsche geführt, um teilweise CO₂ zu entfernen.
Der Beschickungsstrom von Synthesegas, der nach der
CO₂-Wäsche erhalten wird, beträgt 330.600 Nm³/h und besitzt
die Zusammensetzung 6 (vgl. die Tabelle) und wird zusammen
mit 10.525 kg/h Dampf zu einem ersten gekühlten Reaktor
geführt, in welchem die Umwandlung in MeOH/DME unter einem
Druck von 32 bar und bei einer Temperatur von 280°C durchgeführt
wird.
Es wird ein Auslaßstrom von 243.110 Nm³/h mit der Zusammensetzung
8 erhalten (vgl. die Tabelle), und dieser wird zusammen
mit einem inneren Rückführstrom von 385.580 Nm³/h zu
einem zweiten adiabatischen Reaktor geführt, in welchem die
Umwandlung in Kohlenwasserstoffe bei einer Einlaßtemperatur
von 340°C und einer Auslaßtemperatur von 420°C durchgeführt
wird.
Es wird ein Auslaßstrom von 637.440 Nm³/h erhalten, der die
Zusammensetzung 10 (vgl. die Tabelle) besitzt.
Der Auslaßstrom aus dem zweiten Reaktor wird in bekannter
Weise in die folgenden Ströme aufgeteilt:
einen Seitenstrom von Wasser von 18.917 kg/h;
einen inneren Rückführstrom von 385.580 Nm³/h von der Zusammensetzung 9 (vgl. die Tabelle);
einen Strom der Zusammensetzung 12/13 (vgl. die Tabelle), der in einen äußeren Rückführstrom von 210.740 Nm³/h und einen Seitenstrom (Reinigung von 9644 Nm³/h unterteilt wird;
einen ersten Produktstrom von 3645 Nm³/h der Zusammensetzung 14a (vgl. die Tabelle);
einen zweiten Produktstrom von 2114 Nm³/h der Zusammensetzung 14b (vgl. die Tabelle); und
einen dritten Produktstrom von 2187 Nm³/h der Zusammensetzung 14c (vgl. die Tabelle).
einen inneren Rückführstrom von 385.580 Nm³/h von der Zusammensetzung 9 (vgl. die Tabelle);
einen Strom der Zusammensetzung 12/13 (vgl. die Tabelle), der in einen äußeren Rückführstrom von 210.740 Nm³/h und einen Seitenstrom (Reinigung von 9644 Nm³/h unterteilt wird;
einen ersten Produktstrom von 3645 Nm³/h der Zusammensetzung 14a (vgl. die Tabelle);
einen zweiten Produktstrom von 2114 Nm³/h der Zusammensetzung 14b (vgl. die Tabelle); und
einen dritten Produktstrom von 2187 Nm³/h der Zusammensetzung 14c (vgl. die Tabelle).
Claims (1)
- Verfahren zur Herstellung von Kohlenwasserstoffen durch Überführung in mehr als einer Stufe von einem Synthesegas, welches Wasserstoff und Kohlenstoffoxide enthält und ein CO/H₂-Molverhältnis oberhalb von 1 aufweist, und nach dem Vermischen mit anderen Komponenten, um ein Beschickungsgas zur Beschickung eines ersten Reaktors zu bilden, ein CO/CO₂-Molverhältnis zwischen 5 und 20 aufweist, wodurch in dem ersten Reaktor die Überführung unter einem Druck von 5 bis 100 bar und einer Temperatur von 150 bis 400°C durchgeführt wird, um das Beschickungsgas in ein erstes Zwischengemisch zu überführen, welches Methanol enthält, und ferner in ein zweites Zwischengemisch, welches Dimethylether enthält, zu überführen, wonach in einem zweiten Reaktor unter im wesentlichen dem gleichen Druck wie im ersten Reaktor und bei einer Temperatur von etwa 150 bis 600°C das zweite Zwischengemisch aus dem ersten Reaktor umgewandelt wird, um Kohlenwasserstoffe zu bilden,
dadurch gekennzeichnet, daß- (i) ein Beschickungsgas für die erste Stufe durch Kombination (α) eines frischen Synthesegases, gegebenenfalls nachdem es gesamt oder teilweise einer Wäsche zur Entfernung von Mindestens einem Teil des CO₂-Gehaltes unterworfen wurde, (β) eines ersten Rückführstromes, der vom Ausfluß aus einem zweiten Reaktor abgetrennt wird und Wasserstoff, Kohlenstoffoxide, niedere Kohlenwasserstoffe und gegebenenfalls inerte Gase enthält, und (γ) eines Dampfes in einer derartigen Menge, daß das Beschickungsgas bei Äquilibrierung nach der weiter unten erwähnten Reaktion (3) ein CO/H₂-Molverhältnis von etwa 1 enthält, gebildet wird, und das Beschickungsgas in einen ersten Reaktor eingespeist wird,
- (ii) die erste Synthesestufe in dem ersten Reaktor in Gegenwart eines oder mehrerer Katalysatoren durchgeführt wird, die zusammen die Reaktionen CO + 2H₂ ⇄ CH₃OH (1)2CH₃OH ⇄ CH₃OCH₃ + H₂O und (2)CO + H₂O ⇄ CO₂ + H₂ (3)katalysieren, um das oben erwähnte erste Zwischengemisch zu bilden, welches Methanol enthält, und das zweite Zwischengemisch zu bilden, welches Dimethylether enthält,
- (iii) der gesamte Ausfluß nach der ersten Synthesestufe (A) vom ersten Reaktor, vereinigt mit einem zweiten Rückführstrom, der vom Ausfluß vom zweiten Reaktor abgetrennt ist und niedrig siedende Bestandteile davon enthält, zu zweiten Reaktor geleitet wird, wobei der zweite Reaktor ein adiabatischer Reaktor ist,
- (iv) die so in den zweiten Reaktor eingeführten Gase der zweiten Synthesestufe in Gegenwart mindestens eines Katalysators, der die Überführung des vereinigten Stromes des Ausflusses aus dem ersten Reaktor und des zweiten Rückführstromes in ein Gasgemisch, welches Kohlenwasserstoffe enthält, katalysiert, unterworfen werden, und
- (v) der Ausfluß aus dem zweiten Reaktor in einige
Ströme, wie folgt, geteilt wird:
- (a) einen Strom, der hauptsächlich Wasser enthält und abgeleitet wird,
- (b) einen Spülstrom, der Wasserstoff, Kohlenstoffoxide, niedere Kohlenwasserstoffe und inerte Gase enthält, der abgeleitet wird,
- (c) den ersten Rückführstrom, welcher die gleiche Zusammensetzung wie der Spülstrom (b) aufweist, und der so rückgeführt wird, daß er Komponente (β) des Beschickungsgases, welches in den ersten Reaktor eingespeist wird, bildet, wobei mindestens ein Teil des ersten Rückführstromes einer Wäsche unterworfen wird, um einen Teil des CO₂-Gehaltes darin zu entfernen, um gegebenenfalls zusammen mit einer Wäsche von mindestens einem Teil des frischen Synthesegases, der als Bestandteil (α) bezeichnet ist, das gewünschte Molverhältnis CO/CO₂ von 5 bis 20 in dem Beschickungsgas zu gewährleisten,
- (d) den zweiten Rückführstrom, der niedrig siedende Bestandteile des Ausflusses aus dem zweiten Reaktor enthält, und
- (e) mindestens einen Strom, der das gewünschte Kohlenwasserstoff-Produkt enthält.
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