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DE333178C - Addiermaschine - Google Patents

Addiermaschine

Info

Publication number
DE333178C
DE333178C DE1920333178D DE333178DD DE333178C DE 333178 C DE333178 C DE 333178C DE 1920333178 D DE1920333178 D DE 1920333178D DE 333178D D DE333178D D DE 333178DD DE 333178 C DE333178 C DE 333178C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
key
wheel
setting
keys
counter
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1920333178D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
FRANZ NITZ
Original Assignee
FRANZ NITZ
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by FRANZ NITZ filed Critical FRANZ NITZ
Application granted granted Critical
Publication of DE333178C publication Critical patent/DE333178C/de
Expired legal-status Critical Current

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Description

  • Addiermaschine. Die bisher bekannt gewordenen Rechenmaschinen mit oder ohne Antriebhebel bedürfen, um ein sicheres und richtiges Rechnen zu gewährleisten, einer Reihe verwickelter Einrichtungen, wie beispielsweise des Schutzes gegen das unvollständige Niederdrücken der Tasten oder das Überschleudern des Triebwerks, wodurch ihre Bauart umfangreich und ihre Herstellung verteuert wird.
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine Tastenaddiermaschine, der trotz ihrer einfachen Bauart die erwähnten Übelstände nicht anhaften.
  • Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in einer als Beispiel gewählten Ausführungsform dargestellt: Fig. x ist eine Oberansicht der Maschine ohne Deckplatte.
  • Fig. 2 veranschaulicht die Seitenansicht des geteilten Einstellkörpers.
  • Fig. 3 zeigt einen senkrechten Schnitt durch die Maschine nach der Schnittlinie A-B.
  • Fig. ¢ ist die Oberansicht der `Deckplatte. Fig. 5 zeigt die Eingriffsstellungen der Zahnräder zueinander.
  • Der Einstellkörper (Fig.2) ist zu einem Tastenrade ausgebildet, dessen Radkörper a dreißig radial angeordnete Tasten b, die in radialer Richtung nach dem Mittelpunkt des Radkörpers a zu gedrückt werden können, enthält. Das Zurückschieben- in ihre Grundstellung wird durch die Spiralfedern c bewirkt. . _ Der Tastenkörper a sowie- das mit dreißig Zähnen verseheste Zahnrad f sind auf der, Welle d befestig£ und in dem Gehäuse e drehbar gelagert. Das. Zahnrad f greift in das Zahnrad g, das gleichfalls auf seiner Welle festsitzt, ein. Der linke Teil dieser Welle ist zwischen den Lagerstellen vierkantig ausgebildet, und auf diesem wird das Stellrad h durch den Schieber i, der mit seinem unteren gegabelten Teil k das Stellrad h umfaßt, verschoben. Zur sicheren Einstellung -des Schiebers i dient das Gesperre 1.
  • Das Stellrad h steht mit den Zwischenrädern m und den an den Zahlenrollen n befestigten Zahnrädern o in Eingriff. Diese drei Zahnräder haben je zehn Zähne.
  • Das Zählwerk ist mit der bekannten Zehnerübertragung und dem Nulleinsteller ausgerüstet, deren Teile jedoch in der Zeichnung nicht ersichtlich gemacht sind.
  • Das Tastenrad ist von dem Gehäuse e so weit umschlossen, daß immer nur die elf oberen Tasten sichtbar sind. Links und rechts neben den Tasten b sind auf dem gewölbten Teil p des Gehäuses e die Stellzablen q, r von o bit 9 angebracht.
  • Die linksseitigen Stellzahlen q gelten. für Additions- und Multiplikationsausführungen, während die rechtsseitigen Stehzahlen r für Subtraktionen und Divisionen vorgesehen sind.
  • Wird beispielsweise die der Stehzahl gegenüber befindliche Taste niedergedrückt und das Tastenrad nach der einen oder anderen Richtung gedreht, so kann es nur so weit bewegt werden, bis der Führungsstift s der niedergedrückten Taste b gegen die Anschlagstifte t oder u, .die am Gehäuse e befestigt sind, stößt. In diesem Falle ist die betreffende Taste neben der Stehzahl o angelangt, und das Tastenrad ist um fünf Tastenstellen gedreht worden.
  • Da nun das auf der Welle d befestigte Zahnrad f ebensoviel Zähne hat, wie auf dem Tastenrad Tasten vorhanden sind, so sind die sämtlichen in Eingriff befindlichen Zahnräder um fünf Zähne gedreht worden, so daß dadurch auf das Zählwerk fünf oder fünfzig oder fünfhundert usw. Einheiten übertragen wurden, je nachdem das Stellrad la auf die Einer-, Zehner- oder Hunderterstelle des Zählwerks eingestellt war.
  • Wie aus dem triebhaften Aufbau ersichtlich ist, erfolgt die Übertragung durch die Zahnräder zwangweise, und da diese während ihrer Drehbewegung dauernd miteinander in Eingriff bleiben und die Drehbewegung durch die Anschlagstifte t, u begrenzt wird, kann ein fehlerhaftes Rechnen durch ungleichmäßiges Nieder= -drücken der Tasten oder durch Überschleudern nicht eintreten. -Dadurch, daß die Köpfe der Tasten b blattartig ausgebildet sind, können diese mit zwei Fingern sicher erfaßt und 'bis zum Anschlagstift t, u bewegt werden. Auch wird durch das wechselweise Erfassen der Tasten mit beiden. Händen eine gewisse Schnelligkeit bei den Rechenausführungen erzielt.
  • Obwohl die Maschine vorwiegend für die Aufrechnung von Spaltenreihen geeignet ist, lassen sich auf ihr auch die übrigen drei Grundrechnuügsarten ausführen.
    x. Addition:
    4 6z5
    387
    683o
    53s
    16 38o.
    Nachdem das Zählwerk ausgelöscht und der Schieber i auf die Einerstelle eingestellt wurde, ist die gegenüber der Steilzahl 8 der Zahlenreihe q befindliche Taste mit der rechten Hand zu erfassen, niederzudräcken und gegen den Anschlagstift t zu führen. Alsdann ist die neben der Stellzahl 7 angelangte Taste mit der linken Hand niederzudrücken und, nachdem die von der rechten Hand erfaßte "Taste freigegeben wurde, gleichfalls bis zum Anschlagstift t zu bewegen. Hierauf ist die in Höhe der Stellzahl5 stehende Taste mit der rechten Hand niederzudrücken und ebenfalls bis zum Anschlagstift t zu führen. Nunmehr ist der Schieber i mit der linken Hand auf die Zehnerstelle zu verschieben und- das Aufrechnen der übrigen Spaltenreihen gleich--falls- in -der- -geschilderten Weise - auszuführen. 2. Subtraktion: 856--423---433. Zunächst ist der Minuend 856, wie bei der Ausführung der Addition gezeigt wurde, auf das Zählwerk zu übertragen. Sodann ist der Schieber i auf die Einerstelle zurückzuschieben, demnächst die Taste 3 der Zahlenreihe r niederzudrücken und- bis zum Anschlagstift at zu führe,. Alsdann ist der Schieber i auf die, Zehnerstelle einzustellen und die Taste 2 bis zum Anschlagstift u zu bewegen. Zum Schluß ist der Schieber i auf die Hunderterstelle zu verschieben und die Taste 4 bis zum Anschlagstift at zu führen. -3. Multiplikation: 456x528-240768. Bei der Ausführung sind die Einmaleins. ergebnisse der Zahlen i bis 9 im Kopfe auszurechnen und sodann auf der Maschine zu addieren.
  • Der Vorgang ergibt sich aus dem folgenden schematischen Bilde, worin die eingerahmten Zahlen die der Reihe nach auf dem, Zählwerk erscheinenden Summen wiedergeben. ' 4. Division: 6=50:25=2q.6.. Das Verfahren ist -ähnlich; wie bei der Ausführung der -Multiplikation gezeigt wurde, nur mit- -dem Urtierschied, daß: die Einmaleinseigebnisse Die Maschine zeigt das folgende schematische Bild

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUcH: Addiermaschine, dadurch gekennzeichnet, daß das Einstellwerk zu einem Tastenrad mit dreißig in radialer Richtung angeordneten, abgefederten Tasten (b) ausgebildet und in einem Gehäuse (e) drehbar gelagert ist, -derart, daß immer nur die oberen elf Tasten (b) neben den Einstellzahlen von o bis g sichtbar sind, und daß durch das Niederdrücken der neben einer bestimmten Einstellzahl (q, r) befindlichen Taste (b) und deren Fortbewegung bis zu einem Anschlagstift (t, u) der Zahlenwert der betreffenden Einstellzahl (q, r) mittels eines achsial verschiebbaren, auf die einzelnen Zahlenstellen einstellbaren Übertragungsrades (h) auf das Zählwerk (n, o) übertragen wird. -
DE1920333178D 1920-05-27 1920-05-27 Addiermaschine Expired DE333178C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE333178T 1920-05-27

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE333178C true DE333178C (de) 1921-02-18

Family

ID=6208136

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1920333178D Expired DE333178C (de) 1920-05-27 1920-05-27 Addiermaschine

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