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DE698755C - Zehntastenrechenmaschine - Google Patents

Zehntastenrechenmaschine

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Publication number
DE698755C
DE698755C DE1935N0039585 DEN0039585D DE698755C DE 698755 C DE698755 C DE 698755C DE 1935N0039585 DE1935N0039585 DE 1935N0039585 DE N0039585 D DEN0039585 D DE N0039585D DE 698755 C DE698755 C DE 698755C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
key
teeth
tooth
bracket
drive teeth
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1935N0039585
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English (en)
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Individual
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE698755C publication Critical patent/DE698755C/de
Expired legal-status Critical Current

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  • A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)

Description

  • Zehntastenrechenmaschine Die Erfindung bezieht sich auf eine Zehntastenrechenmaschine mit einstellbaren, während . jedes Rechenvorganges stillstehenden Antriebszähnen und mit diesen über Zwischenräder zusammenwirkenden Rechenrädern.
  • Die Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß die einstellbaren Antriebszähne auf einem seitlich verschiebbaren Schlitten über Bügeln angebracht sind, unter denen die Tastenhebel so angeordnet sind, daß beim Niederdrücken einer Taste die Bitgel, die zu den Tasten von numerisch niedrigerem Wert gehören, mitbetätigt werden und dadurch die dem Tastenwert entsprechende Anzahl von Antriebszähnen in wirksame Stellung bewegt wird.
  • Bei Maschinen, die für jede Dezimalstelle eine besondere Reihe von Tasten vorsehen., ist es schon bekannt, beim Drücken einer Taste die Mitnahme der Tasten niedrigeren Wertes zu bewirken, jedoch sind bei dieser Maschine die Antriebszähne nicht auf einem Schlitten, sondern auf einer drehbaren Trommel angebracht. Gemäß der Erfindung wind, demgegenüber die übrigens an sich gleichfalls bekannte Anordnung der Antriebszähne auf einem Schlitten nicht nur dazu benutzt, lediglich eine Tastenreihe für alle Dezimalstellen anzuwenden, sondern auch in Verbindung mit den eingangs erwähnten Bügeln eine räumlich ungebundene Anordnung der Tasten ermöglicht, die demgemäß in einer öder mehreren Zeilen oder irgendwie anders angeordnet sein können.
  • Die Zeichnung zeigt beispielsweise schematisch eine Ausführungsform der Erfindung. In dieser Zeichnung ist Fig: i ein Schnitt durch die Maschine nach Linie I-I in Fig. 2, Fig.2 eine Draufsicht der dargestellten Maschine, wobei das Gehäuse abgenommen ist, Fig. 3 eine Einzelansicht -von einigen der einstellbaren Zähne, Fig. q. eine Seitenansicht eines Zahnes in wirksamer Stellung, Fig. 5 eine ähnliche Ansicht mit dem Zahn in unwirksamer Stellung, Fig. 6 eine Ansicht von Auslösungsorganen, und zwar von unten gesehen, gemäß Linie VI-VI in Fig. i, Fig.7 eine Vorderansicht der Maschine, wobei die Teile zur Steuerung der einstellbaren Zähne und die Teile zur Verschiebung des Schlittens dargestellt sind, und Fig. 8 eine Draufsicht der Maschine entsprechend der Ansicht in Fig. 7.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform erfolgt die Einstellung der Arbeitszähne 3 mit Hilfe von Tasten 30 und 3oa, die Bügel betätigen. Die eigentlichen- Ziffertasten sind mit 3o bezeichnet und die zugehörigen Hebel mit 75. Die Nulltaste ist mit 3oa bezeichnet. Die Hebel 75 der Tasten, welche ungeraden Zahlen entsprechen, sind um Zapfen 76 drehbar gelagert, und die Hebel 75 der Tasten, die den geraden Zahlen 2, 4, 6, 8 sowie der Nulltaste 30a entsprechen, sind um Zapfen 77 drehbar. Die Endkante der Nulltaste 3oa ist mit gestrichelten Linien 78 angedeutet (Fig. i). Oberhalb des Hebels dieser Nulltaste befindet sich der Nullbügel 79. Sämtliche Bügel sind um eine Welle 8o drehbar gelagert. Wenn die Nulltaste 30a niedergedrückt wird, wird der Büge179 angehoben, so daß er sich um die Welle 8o im Uhrzeigersinne dreht. Dieser Bügel 79 hat einen nach unten sich erstreckenden Lappen 8i, mit dem eine Stange 82 gelenkig verbunden ist (Fig. i und 8). Das andere Ende der Stange 82 ist an eine Schiene 83 angelenkt, die um eine Achse 84 schwenkbar ist und eine feste Zahnstange 85 und eine in der Längsrichtung verschiebbare Zahnstange 86 besitzt, die ur4er Einfluß einer Feder 87 steht. Mit der in ihrer Längsrichtung verschiebbaren Zahnstange 86 steht ein durch eine Feder 88 (Fig. 7) beeinflußter Zahn 89 in Eingriff, der um einen am Schlitten .2 vorgesehenen Zapfen go drehbarist. Jedesmal, wenn die Nulltaste oder überhaupt der Bügel 79 betätigt wird, wird somit unter Vermittlung des Lappens 81 und der Stange 82 die Schiene 83 dem Uhrzeigersinne entgegen (Fig. i) um die Achse 84 geschwenkt, so daß die verschiebbare Zahnstange 86 außer Eingriff mit dem Zahn 89 am Schlitten 2 und mit der festen Zahnstange 85 in Eingriff gebracht wird. Hierdurch wird der Schlitten derart freigegeben, daß er sich um etwa einen halben Schritt nach links bewegen kann. Wenn der Bügel 79 in seine Ausgangslage zurückgeht, wird die Schiene 83 ebenfalls zurückgeschwenkt, und der Zahn 89 kommt nun wieder mit der Zahnstange 86 in Eingriff, wodurch der Schlitten :2 den anderen halben Schritt nach links ausführen kann. Um den Bügel 79 (Fig.8) herum ist ein zweiter Bügel 791 für die Taste i und um diesen herum ein dritter Bügel 792 für die Taste 2, ferner ein vierter Bügel 793 für die Taste 3 usw. angeordnet, so daß sich im ganzen zehn Bügel vorfinden. Die Tastenhebel 75 sind derart unter diesen Bügeln angeordnet, daß zunächst der Hebel 75 für die Nulltaste sich nur unter den ersten Bügel 79 erstreckt. Der Hebel für die Taste i erstreckt sich sowohl unter den Bügel 79 als auch unter den Bügel 791. Der Hebel für die Taste 2 erstreckt sich unter die ersten drei Bügel usw., und schließlich erstreckt sich der Hebel 75 für die Taste g unter sämtliche zehn Bügel 79. Wenn man also irgendeine der Ziffertasten z bis 9 niederdrückt, wird stets der Nullbügel 79 mitangehoben, und deshalb wird auch stets der Schlitten einen Schritt nach links bewegt. Jeder der zu den -Ziffertasten gehörigen Bügel, also nicht der Nullbügel 79, ist mit einem Reiter 9i (Fig. i) verbunden, der beim Anheben des Bügels den über sich befindlichen Zahn 3 nach oben in wirksame Stellung drückt (Fig. 4). Wie aus Fig. 8 hervorgeht, erstrecken sich die Reiter 9i über zwei Schaltschritte des Schlittens 2, so daß das Anheben des Zahnes 3 bzw. der Zähne 3 vollendet werden kann, während der Schlitten sich nach links bewegt.
  • Die Zähne 3 sind in Zahnführungen 2a (Fig.3 bis 5) verschiebbar gelagert. Jeder Zahn ist mit einer quer zur Verschiebungsrichtung verlaufenden Ausnehmung 92 versehen. Eine Sperrplatte 5 ist um Zaplen 52 drehbar und steht unter Einfluß einer Feder 93 (Fig. 1), die sie gegen die Zähne .andrückt. Ferner hat jede Sperrplatte einen nach vorn (nach rechts, Fig. i) sich erstrekkenden Finger 94. Mit diesem Finger kann ein um einen Zapfen 95 drehbarer Arm 96 zusammenwirken, der eine abgeschrägte Fläche 97 hat. Der Arm 96 steht unter dem Einfluß einer Feder 98, die ihn normalerweise gegen einen Anschlagstift 99 bzw. gegen eine Schiene ioo angedrückt hält. Das untere Ende des Armes 96 soll mit dieser Schiene ioo zusammenwirken, die an derjenigen Stelle in der Maschine, wo die Reiter gi sich befinden, eine Schrägfläche ioi (Fig. 8) hat, welche einen schmaleren Teil mit einem breiteren Teil verbindet. Beim Verschieben des Schlittens nach links von seiner Ausgangsstellung heraus und während der Rechenvorgänge werden somit die Sperrplatten 5 derjenigen Dezimalstellen, die sich links von der Schrägfläche ioi befinden, durch ihre Feder 93 gegen die Zähne angepreßt gehalten. Wenn der Schlitten nach Beendigung des Rechenvorganges wieder in die AusgangsstellVng nach rechts zurückgeführt wird, kommt das untere Ende der Arme 96 (Fig. r) in Berührung mit der Schrägfläche ioi, wodurch die Arme 96 im Sinne des Uhrzeigers gedreht werden und ihre Schrägfläche 97 auf die Finger 94 der Sperrplatten 5 derart einwirkt, daß die Sperrplatten von den Zähnen 3 weggeschwenkt werden und diese durch ihr Eigengewicht nach unten in unwirksame Lage fallen können. Die untere, im Winkel gebogene Kante der Sperrplatte 5 ist natürlich so breit, daß die Zähne 3 niemals ganz hindurchfallen können (Fig. 5).
  • Der Schlitten :2 für die Zähne 3 trägt ein Anzeigewerk für die durch die Ziffertasten in die Maschine eingeführte Zahl. Dieses Zählwerk besteht aus mit den Zahlen o bis 9 versehenen Ziffertrommeln io2 (Fig. i) und mit diesen vereinigten Zahnrädern 103, die auf einer Welle io6 frei drehbar sind. Die Welle 166 erstreckt sich durch das Gehäuse hindurch und ist hier mit einer kleinen Kurbel 115 (Fig. 7) oder einer Flügelmutter versehen, durch welche die Welle io6 zwecks Nullstellung der Ziffertrommeln gedreht, wird.
  • Mit den. Zahnrädern io3 der Ziffertrommeln io2 stehen Zwischenräder 116 (Fig. i) in Eingriff. Diese sind um eine Welle 117 frei drehbar. Um die Nabe dieser Zwischenräder ist jeweils eine Feder i i8 gewickelt, deren eines Ende bei iig an der Nabe befestigt und deren anderes Ende- um eine im Schlitten 2 angebrachte Stange i2o gewickelt ist. Die Zwischenräder 116 stehen außerdem in Eingriff mit je einer Zahnstange j2i, die in einer Ausnehmung 146 (Fig. 3) in der zugehörigen Zahnführung 2a verschiebbar gelagert ist. Durch Einwirkung der Feder 118 wird also diese Zahnstange 121. nach links verschoben, bis sie gegen den ersten Zahn 3 stößt, vorausgesetzt, daß dieser nicht angehoben ist. In- dieser Stellung steht die Ziffertrommel Tot auf Null. Sobald jedoch der erste oder mit ihm der nächste usw. Zahn 3 angehoben wird, dreht die Feder i 18 das Zwischenrad T 16, und dadurch wird die Zahnstange 121 durch die Ausnehmungen 92 (Fig. 4) in den Zähnen 3 so weit verschoben, bis die vordere Kante der Zahnstange gegen den ersten, nichtangehobenen Zahn stößt. Gleichzeitig wird hierdurch die Ziffertrommel 102 auf die der Anzahl der angehobenen Zähne entsprechende Zahl eingestellt.
  • Um das richtige Verschieben des Schlittens zu erleichtern, wird er nicht nur auf den Wellen io6, 117 und 50 geführt, sondern gleitet auch noch auf einer zu diesem Zweck vorgesehenen Stange 122 und mit einer Führungsleiste 12q. in einer Nut 123.
  • Der Schlitten 2 steht unter dem Einflüß einer Feder 125 (Fig. 8), die bestrebt ist, ihn von seiner rechten Endlage fortzuziehen. Ihr eines Ende ist bei 128 (Fig.2) an der linken Stirnwand des Schlittens 2 und ihr anderes Ende an der rechten Stirnwand z26 der Maschine befestigt. Sie ist um eine Führungsrolle 127 herumgelegt, die um einen an einem Konsol 129 befestigten Zapfen drehbar ist.. Der Zweck dieser Federanordnung ist, eine so lange Feder wie möglich zu erhalten.
  • Die Wirkungsweise der Ausführungsform der Rechenmaschine nach der Erfindung ist folgendermaßen: Wenn seine Zähl in die Maschine eingeführt werden soll, z. B. der $etrag 29, so wird zunächst die Ziffertaste 2 niedergedrückt. Der Arm dieser Taste greift, wie iolren erwä'hnt, ,unter die Büge179, 791 und 79'. Durch Anheben des Nullbügels 79 (Fig. i) wird die Schiene 83. -mit den Zahnstangen 85, 86 nach links- geschwenkt, so daß der Schlitten einen halben Schritt vorwärts bewegt wird. -Die Sperrplatte 5 befindet sich hierbei noch in ausgelöster Stellung. Bei Anheben der Bügel 791 und 792 drücken die daran befestigten Reiter 9i die ersten beiden Zähne- 3, d. h. die beiden ersten. -in Fig. i rechts befindlichen Zähne, nach oben in wirksame Stellung gemäß Fig. ¢. Bei diesem Anheben der Zähne 3 kann sich die Zahnstange 121 (Fig. 3), beeinflußt durch die Feder i 18 (Fig. i), zwei Schritte nach links durch die Ausnehmungen 9,2 (Fig. 4) in den- beiden ersten Zähnen 3 hindurchbewegen, wobei gleichzeitig die Zi.ffertrommel io2 (Fig. i) zwei Zahlen vorwärts gedreht wird, so daß sie im Fenster io2a die Zahl 2 aufweist.
  • Die Einstellungsbewegung ist dadurch beendet. Wenn die Taste 2 losgelassen wird und sie in ihre Ausgangslage zurückkehrt, wird die Zahnstange 85 aus der Bewegungsbahn des Zahnes 89 am Schlitten fortgedreht: Der Schlitten verschiebt sich also den zweiten halben Schritt, wobei dann. der Zahn 89 gegen die nunmehr in wirksamer Lage befindliche Zahnstange 86 stößt. Hierbei ist der Arm 96 an der Schrägfläche ioi (Fig. 6) entlang geglitten, so daß er sich vom Finger 94 (Fig. i) der Sperrplatte 5 entfernt hat und diese, durch ihre Feder 93 b@eeinflußt, gegen die. eingestellten Zähne bzw. die unwirksamen Zähne drückt. Die- Maschine ist nun bereit für die nächste Einstellung, und gemäß dem oben angenommenen Beispiel wird nun die Taste 9 niedergedrückt. Die Wirkungsweise der einzelnen Teile ist ähnlich wie vorher, nur mit dem Unterschied, daß diesmal sämtliche zehn Bügel 79 angehoben und dadurch sämtliche neun Zähne 3 in dieser Reihe angehoben werden. Die zugehörige Ziffertrommel 102 wird gleichzeitig auf 9 gestellt. Im Fenster Toga ist nunmehr die Zahl 29 in den beiden ersten linken Stellen sichtbar.

Claims (1)

  1. PATRNTANSPRÜCHR: i._ Zehntastenrechenmaschine mit einstellbaren, während des Rechenvorganges stillstehenden Antriebszähnen und mit diesen über Zwischenräder zusammenwirkenden Rechenrädern, dadurch gekennzeichnet, daß die einstellbaren Antriebszähne (3) auf einem seitlich verschiebbaren Schlitten (2) über Bügeln (79) angebracht sind, unter denen die Tastenhebel (75) so angeordnet sind; daß beim Niederdrücken einer Taste die Bügel, die zu den Tasten von numexisclav:edrigerem Wert gehören, mitbetätigt werden -und dadurch die dem Tastenwert entsprechende Anzahl von Antriebszähnen (3) in wirksame Stellung bewegt wird. a. Rechenmaschine nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der einstellbaren Antriebszähne (3) mit-einer Ausnehmung (g2) versehen ist, die in wirksamer Stellung des Zahnes in der Bewegungsbahn einer federbelasteten Stange (12r) liegt und eine solche Größe hat, daß die Stange durch die Ausnehmung durchtreten kann, um den Zahn (3) in wirksamer Stellung gesperrt zu halten.
DE1935N0039585 1934-10-17 1935-10-13 Zehntastenrechenmaschine Expired DE698755C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE698755X 1934-10-17

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE698755C true DE698755C (de) 1940-11-16

Family

ID=20315411

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1935N0039585 Expired DE698755C (de) 1934-10-17 1935-10-13 Zehntastenrechenmaschine

Country Status (1)

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DE (1) DE698755C (de)

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