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DE3328253A1 - Backenbrecher - Google Patents

Backenbrecher

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DE3328253A1
DE3328253A1 DE19833328253 DE3328253A DE3328253A1 DE 3328253 A1 DE3328253 A1 DE 3328253A1 DE 19833328253 DE19833328253 DE 19833328253 DE 3328253 A DE3328253 A DE 3328253A DE 3328253 A1 DE3328253 A1 DE 3328253A1
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DE
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crusher
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cheeks
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jaw
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DE19833328253
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English (en)
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DE3328253C2 (de
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Joseph 38000 Grenoble Dei Negri
Yves 38190 Brignoud Faure
Robert 38100 Grenoble Pavillet
Jean 38100 Grenoble Vincendon
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Alstom SA
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Alsthom Atlantique SA
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Application granted granted Critical
Publication of DE3328253C2 publication Critical patent/DE3328253C2/de
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C1/00Crushing or disintegrating by reciprocating members
    • B02C1/02Jaw crushers or pulverisers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Grinding (AREA)

Description

Backenbrecher
Die Erfindung bezieht sich auf einen Backenbrecher der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art. In einem solchen Brecher erfolgt die Zerkleinerung des Materials zwischen einer ortsfesten und einer beweglichen Backe. Zum Antrieb der beweglichen Backe sind verschiedene Antriebsmittel bekannt, von denen zwei anhand der Figuren 1 und 2 weiter unten erläutert werden. Diese Mittel stützen sich mehrfach auf den Wangen des Brechers ab. Eine rückwärtige Abstützung findet am vorderen Rand eines starren schwingenden Reaktionsbalkens statt, der sich cjuer zum Brecher erstreckt und in einer Ebene schwingt, die parallel zu den Wangen des Brechers ist; der hintere Rand dieses Balkens stützt sich hin- und herrollend auf der Stützfläche der rückwärtigen Traverse ab, welche ihrerseits die Last an die Wangen des Brechers überträgt.
Im vorderen Bereich stützen sich die Antriebsmittel in zwei symmetrisch an den beiden Wangen des Brechers angebrachten Lagern ab und bilden kreisförmige vordere Stützflächen gleicher Achsrichtung. Insbesondere kann man mit einem Paar von Lagern eine exzentrische, von einem Motor angetriebene Welle führen, um der rückwärtigen Backe eine Hin- und Herbewegung aufzuprägen. Ein anderes Paar von Lagern kann gegebenenfalls eine Schwenkachse für diese Backe führen.
In all diesen Ausführungsvarianten hat die rückwärtige Traverse des Gerüsts stets die Aufgabe, die beim Brechen des Materials auftretenden Kräfte, die über den oder die Reaktionsbalken, verlaufen, auf die seitlichen Wangen des Brechers zu übertragen.
In den meisten bekannten Anordnungen hat die rückwärtige Traverse des Gerüsts außerdem die Aufgabe, eine Einstellvorrichtung für die Breite des Ausgangsspalts für das zu brechende
Material aufzunehmen, d.h. für den Abstand zwischen den unteren Enden der beiden Backen. Diese Einstellvorrichtung kann aus Unterlagelementen zur Einstellung mit parallelen Flächen bestehen, die auf der Stützfläche aufliegen. Diese Unterlageelemente werden von einem Stützstück bedeckt, dessen rückwärtige ebene Fläche sich auf diesen Unterlageelementen abstützt und dessen gewölbte Vorderfläche das rückwärtige Ende des Reaktionsbalkens berührt. Die Neigung der Stützfläche bedingt also die Neigung der Vorderseite des Stützstücks, und diese letztere Neigung ist für eine gute Kraftübertragung auf den Reaktionsbalken von ausschlaggebender Bdeutung.
Es ist bekannt, eine vollständig in das Gerüst integrierte rückwärtige Traverse zu verwenden; das bedeutet, daß man einen vollständigen und mit dem Gerüst fest verbundenen Träger ausbildet, wobei das Gerüst aus den seitlichen Wangen und der vorderen Traverse besteht. Der Träger ist von Beginn der Konstruktion des Brechers (Fig. 3) Bestandteil des Gerüsts. Die verschiedenen Elemente werden gleichzeitig hergestellt, beispielsweise durch Eisengießen oder im Rahmen einer einzigen Montage-und Verschweißoperation aus dicken Blechen. Die spätere Bearbeitung der ebenen Stützfläche im Hinblick auf eine genaue Neigung ist also teuer,
- weil der Zugang zu dieser Fläche schwierig ist; man kommt an diese Fläche nur von innerhalb des Gerüsts heran, so daß die Winkelstellung der Bearbeitungsmaschine schwer festzulegen ist,
- und weil diese Bearbeitung eine Werkzeugmaschine großer Kapazität nötig macht, die das ganze schwere und ausladende Gerüst aufnehmen kann.
Aus diesem Grund wurde gemäß der Druckschrift FR'-OS 2 080 vorgeschlagen, eine rückwärtige Traverse zu verwenden, die teilweise in das Gerüst integriert ist, d.h. die aus zwei Teilen besteht, von denen einer die Form eines unvollständigen und von Beginn der Konstruktion des Brechers an in das Gerüst integrierten Trägers hat (Fig. 4, 5, 6). Auf diesem Träger wird dann eine zylindrische konkave Stützfläche aus-
gebildet, deren Drehachse sich quer zum Brecher erstreckt.
Die Bearbeitung dieser zylindrischen Stützfläche erfolgt auf einer Bohrmaschine, deren Bohrer durch kreisförmige Öffnungen in dett seitlichen Wangen des Gerüsts herangeführt wird. Diese Lösuncf für das Problem der Einstellung der Neigung der Stützflächen ist interessanter als die vorhergehende, da sie nicht eine bestimmte Winkelstellung des Gerüstes während der Bearbeitung erfordert. Diese Winkelstellung wird bei der Montage an einem getrennten Stück mit zylindrischer konvexer Stützfläche realisiert, das sich auf der konkaven zylindrischen Oberfläche des unvollständigen Trägers abstützt. Dieses letztere Stück besitzt also eine ebene Stützfläche, um die Unterlageelemente für die Einstellung aufzunehmen. Dieses Stück wird dann auf den unvollständigen Träger aufgeschweißt, wodurch sich ein vollständiger Träger ergibt, der in der Lage ist, die im Betrieb auftretenden Kräfte abzuleiten.
Diese Lösung besitzt aber den Nachteil, nach der Einstellung des Neigungswinkels zahlreiche Schweißungen innerhalb des Gerüsts zu erfordern, die mit großer Sorgfalt durchgeführt werden müssen, damit das aufgebrachte Stück vollständig zur mechanischen Widerstandsfähigkeit des von der rückwärtigen Traverse gebildeten Trägers beiträgt, zumal dieser Träger im Betrieb großen Biegekräften ausgesetzt ist. Außerdem nimmt die Bearbeitung der zylindrischen Stützfläche auf den in verschiedenen zu den Wangen des Brechers parallelen Ebenen angeordneten Flächen, die über die Länge des unvollständigen Trägers verteilt sind und als Versteifungselemente dienen, viel Zeit in Anspruch, ebenso wie die Bearbeitung des aufgebrachten Stücks.
Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, die Herstellung eines Backenbrechers zu erleichtern, dessen rückwärtige Stützfläche in ihrer Neigung einstellbar ist.
Diese Aufgabe wird durch den im Anspruch 1 gekennzeichneten Backenbrecher gelöst.
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Nachfolgend wird die Erfindung anhand einiger Ausführungsbeispiele mithilfe der Zeichnungen näher erläutert.
Fig. 1 zeigt einen Backenbrecher mit einer einzigen Schubstange im Schnitt durch eine senkrechte Längsebene, die zwischen den Wangen verläuft, wobei die rückwärtige Traverse nur schematisch dargestellt ist, so daß diese Figur ebenso auf bekannte wie auf den erfindungsgemäßen Brecher lesbar ist,
Fig. 2 zeigt einen Backenbrecher mit einem Tragebalken und Schubstangen, wobei die rückwärtige Traverse nur schematisch dargestellt ist, so daß auch diese Figur sowohl auf bekannte wie auf den erfindungsgemäßen Brecher lesbar ist,
Fig. 3 zeigt ein Detail A aus Fig. 1 im vergrößertem Querschnitt im Fall eines bekannten Backenbrechers, bei dem die rückwärtige Traverse vollständig in das Gerüst integriert ist.
Fig. 4 zeigt eine teilweise in das Gerüst eines Backenbrechers bekannter Bauart integrierte rückwärtige Traverse während der Montage, wobei diese Traverse im Schnitt durch eine waagerechte Ebene IV-IV (Fig. 5) dargestellt ist.
Fig. 5 zeigt die Traverse aus Fig. 4 im Schnitt durch eine senkrechte Ebene V-V (Fig. 4).
Fig. 6 zeigt im Schnitt durch dieselbe Ebene V-V (Fig. 4) die Traverse aus den Figuren 4 und 5 nach der Einstellung der Neigung eines aufgebrachten Bauteils, wobei diese Figur zugleich das Detail aus Fig. 1 im vergrößertem Maßstab im Fall eines bekannten Backenbrechers mit teilweise integrierter rückwärtiger Traverse darstellt.
Fig. 7 zeigt in Perspektive und Explosionsdarstellung die nicht in das Gerüst integrierte rückwärtige Traverse und eine Wange eines ersten erfindungsgemäßen Backenbrechers.
Pig. B zeigt die Traverse aus Fig. 7 von vorne.
Fig. 9 zeigt die Traverse gemäß Fig. 7 im Schnitt durch eine senkrechte Ebene gemäß der Linie IX-IX (Fig. 7)·
Fig. ID zeigt eine Seitenansicht des Brechers gemäß Fig. 7 während der Montage und vor der Einstellung des Neigungswinkels der rückwärtigen Stützfläche.
Die Figuren 11A bis 11E zeigen den Brecher nach Fig. 7 von oben mit einem Teilschnitt der Wangen durch eine waagerechte Ebene in der" Nähe der rückwärtigen Traverse während verschiedener Montageschritte.
Fig. 12 zeigt ein Detail XII in vergrößertem Maßstab aus Fig. 11E.
Fig. 13 zeigt von der Seite das Gerüst des Brechers nach Fig.7 mit der rückwärtigen Traverse.
Fig. 14 zeigt ein Detail aus Fig. 13 in vergrößertem Maßstab.
Fig. 15 zeigt in vergrößertem Maßstab ein Ende der rückwärtigen Traverse des Brechers aus Fig. 7 im Schnitt durch eine geneigte Ebene XV-XV aus Fig. 14.
Fig« 16 zeigt in Perspektive und Explosionsdarstellung die nicht in das Gehäuse integrierte rückwärtige Traverse und eine Wange eines zweiten erfindungsgemäßen Backenbrechers.
Fig. 17 zeigt eine Ansicht der Traverse aus Fig. 16.
Fig. 18 zeigt die Traverse aus Fig. 16 im Schnitt durch eine senkrechte Ebene entlang der Linie XVIII-XVIII aus Fig. 16.
Fig. 19 zeigt von der Seite den Brecher aus Fig. 16 während der Montage und vor der Einstellung des Neigungswinkels der rückwärtigen Stützfläche.
Fig. 2OA bis 2OE zeigen den Brecher aus Fig. 16 von oben mit einem Teilschnitt der Wangen durch eine waagerechte" Ebene in der Nähe der rückwärtigen Traverse während verschiedener Montageschritte .
Fig. 21 zeigt ein Detail XXI aus Fig. 2OE im vergrößerten Maßstab
Fig. 22 zeigt von der Seite das Gerüst des Brechers gemäß Fig. 16 mit der rückwärtigen Traverse.
Fig. 23 zeigt ein Detail aus Fig. 22 in vergrößertem Maßstab.
Fig. 24 zeigt in vergrößertem Maßstab ein Ende der rückwärtigen Traverse des Brechers aus Fig. 16 im Schnitt durch eine geneigte Ebene XIV-XIV aus Fig. 23.
Bezugnehmend auf Fig. 1 wird der allgemeine Aufbau von Backenbrechern erläutert. Ein solcher Backenbrecher besitzt die folgenden Elemente :
- zwei seitliche starre Wangen 2, die sich je von einem vorderen Ende bis zu einem hinteren Ende über die Länge des Brechers erstrecken sowie auch über die Höhe des Brechers,
- eine starre vordere Traverse 4, die sich über die Breite und die Höhe des Brechers erstreckt und die vorderen Enden der beiden Wangen miteinander verbindet,
- eine vordere feste Backe 6, deren Arbeitsfläche Zähne 6a aufweisen kann und deren rückwärtige ebene Fläche auf der vorderen Traverse aufliegt,
- eine rückwärtige bewegliche Backe 8, deren Arbeitsfläche 8a der Arbeitsfläche der festen Backe gegenüberliegt,
- eine starre bewegliche Tragestruktur 10, die hinter der beweglichen Backe liegt und diese trägt, . ,
- eine feste und starre rückwärtige Traverse 12, die/über die Breite des Brechers zwischen zwei Enden erstreckt, die je an dem hinteren Ende einer der beiden Wangen befestigt ist, wobei die Traverse eine rückwärtige Stützfläche 14 senkrecht zu diesen Wangen trägt, d.h. also, daß sich diese Stützfläche
über die Breite des Brechers und in einer Richtung parallel zu de« Wangen . erstreckt,
- und Antriebsmittel,, die der Tragestruktur 10 der hinteren Backe 8 eine periodische Bewegung verleihen, die eine Wechselkompoiiente nach vorwärts und rückwärts besitzt, um die zwischen die Backen eingebrachten Materialien zu brechen, wobei diese Mittel verschiedene auf die Wangen des Brechers übertragene Stützstellen besitzen, von denen eine als rückwärtige Abstützung ausgebildet ist und sich auf dem vorderen Rand 22a eines starren schwingenden Reaktionsbalkens 22 abstützt, der sich in Richtung eier Breite des Brechers erstreckt und in einer Richtung schwingt, die parallel zu den Wangen des Brechers ist, wobei der hintere Rand dieses Balkens sich hin- und herrollend auf der Stützfläche 24 der rückwärtigen Traverse abstützt. Letztere überträgt die Kräfte auf die Wangen des Brechers.
Diese Antriebsmittel stützen sich mindestens einmal vorne auf zwei symmetrischen Lagern ab, die von den beiden Wangen des Brechers getragen werden und kreisförmige vordere Stützflächen gleicher Achse besitzen=
Im Fall eines Brechers mit nur einer Schubstange (Fig, 1) besteht die Tragestruktur der beweglichen Backe aus einer Schubstange, die an ihrem oberen Ende durch eine exzentrische Welle in kreisförmige Bewegung versetzt wird, deren einer Teil 16 in zwei von den Wangen 2 getragenen Lagern 20 und deren anderer Teil 18 exzentrisch zum Teil 16 in Lagern 21 dreht* die von der Struktur 10 getragen werden. Diese Welle wird von einem nicht dargestellten Motor in Umlauf versetzt.
Es gibt nur einen einzigen Reaktionsbalken 22, der das Zurückweichen des unteren Teils der Struktur 10 verhindert.
Im Fall eines bekannten oder des erfindungsgemäßen Brechers mit einem Tragebalken und Schubstangen ("Blake"-Brecher) besteht die Tragestruktur 10' der beweglichen Backe 8 aus einem
Waagebalken, der um eine feste Achse in seinem oberen Teil schwingt und in Lagern 25 dreht, die von den Wangen 2' des Btrcjchers getragen werden.
Eine Stange 26 wird an ihrem oberen Ende in eine kreisförmige Bewegung durch eine exzentrische Welle versetzt, deren einer Teil 16' in zwei Lagern 20' zwischen den Wangen 21 und deren anderer Teil 18 exzentrisch hierzu in Lagern 21 dreht, die von der Stange 26 getragen werden. Der untere Teil dieser Stange wird in eine praktisch senkrechte Hin- und Herbewegung versetzt und stützt sich auf den Enden von zwei Reaktionsbalken, einem vorderen 28 und einem rückwärtigen Reaktionsbalken 22' ab, die zur Waagerechten entgegengesetzte Neigungen besitzen. Das andere Ende des Balkens 22' stützt sich auf der Stützfläche 14 der rückwärtigen Traverse 12 ab. Das andere Ende des Balkens 28 drückt auf den unteren Teil der Tragestruktur 20' und prägt der beweglichen Backe 8 eine Hin- und Herbewegung auf.
In beiden Fällen hat die rückwärtige Traverse des Gerüsts die Aufgabe, die beim Brechen des Materials auftretenden Kräfte auf die seitlichen Wangen über den oder die Reaktionsbalken abzuleiten.
Fig. 3 zeigt eine rückwärtige Traverse 12B, die in das Gerüst integriert ist, d.h. mit den Wangen 2 eines bekannten Brechers bei der Herstellung des Gerüsts verschweißt wurde. Der Reaktionsbalken 22 drückt auf die Stützfläche 14 über ein, Stützstück und über Unterlageelemente 32 mit zueinander parallelen Flächen, durch die die Breite des Ausgangsspalts für die gebrochenen Materialien festgelegt wird,wobei dieser Spalt sich zwischen den unteren Rändern der festen und der beweglichen Backe, die nach oben auseinanderlaufen, ausbildet.'
Hier ist keine Feineinstellung der Neigung der Stützfläche nach der Herstellung des Gerüsts mehr möglich, außer durch einen schwierigen Fräsvorgang wie oben erläutert wurde.
Daher ist es bekannt (Figuren 4, 5 und 6), eine nur teilweise in daä Gerüst integrierte rückwärtige Traverse zu verwenden, d.h. eine Traverse, die aus zwei Teilen besteht, von denen einer die Form eines unvollständigen Trägers 36 besitzt, der von Anfang an in das Gerüst integriert ist. Dann bildet man auf datti unvollständigen Träger eine konkave zylindrische Stütz fläche 38 aus, deren Rotationssymmetrieachse 40 entlang der Breite des Brechers verläuft. Die Bearbeitung dieser zylindrischen Stützfläche erfolgt mit einer Bohrmaschine, wobei der Bohret über kreisförmige öffnungen 42 in den seitlichen Wangen des Gerüsts herangeführt wirdο Diese Lösung ist interessanter als die vorhergehende, da sie keine winkelmäßige Einstellung des Gerüsts bei der Bearbeitung erfordert. Die winkelmäßige Einstellung erfolgt bei der Montage auf einem aufgebrachten Stück 44 mit konvex zylindrischer Stützfläche, das sich auf der konkaven zylindrischen Oberfläche des unvollständigen Trägers absützt. Dieses letztgenannte Stück besitzt dann eine ebene Stützfläche 14, um die Unterlageelemente für die Feinregelung aufzunehmen. Nach genauer Einstellung der Neigung der Stützfläche wird dieses Stück auf den unvollständigen Träger1 mithilfe einer Schweißnaht 45 verschweißt, so daß sich ein vollständiger Träger ergibt, der in der Lage ist, die im Betrieb auftretenden beträchtlichen Kräfte (in der Größenordnung von hunderten von Tonnen) aufzunehmen.
In diöser Lösung wird die Parallelität der Achse bzw. der Achsen der Lager des Brechers mit der Stützfläche der Traverse einfadher erreicht als in den vorhergehend beschriebenen Lösungen, da die Bearbeitung der Lager und der rückwärtigen Traverse von der gleichen Art (Bohrung) sindp während in den vorhergehenden Lösungen diese Bearbeitungsvorgänge unterschiedlicher Art sind : Bohrung für die Lager und Abfräsen der Stütz fläche der rückwärtigen Traverse.
In Fig. 6 ist das aufgebrachte Stück als bereits auf dem unvollständigen Träger aufgeschweißt dargestellt. Es blockiert die Unterlageelemente 32 und das gewölbte Stützstück 46, die auf die Stützfläche 14 aufgebracht sind.
Gemäß der vorliegenden Erfindung, die anhand der Figuren 7 bis 15 nunmehr in einer ersten Ausführungsform erläutert wird, sind die hinteren Enden der beiden Wangen 2 des Brechers mit zwei öffnungen 48 versehen, die als rückwärtige Abstützung dienen und einander gegenüberliegen.
Zwei Zwischenstücke 49, 51 verbinden die rückwärtigen Enden der Wangen miteinander. Die rückwärtige starre Traverse 12 weist an jedem ihrer Enden einen Zapfen 50 auf, der das Stützelement bildet und in die öffnung eindringt, um dort über mindestens eine tragende Fläche 52 auf der Wange des Brechers abgestützt zu werden.
Mindestens einer dieser Zapfen 50 und der benachbarte Traversenbereich weisen Querabmessungen auf, die geringer als die Abmessungen der entsprechenden Öffnung 48 sind, um bei der Montage des Brechers die Traverse 12 schräg zwischen die Wangen des Brechers einschieben zu können und das Stützelement und den benachbarten Traversenbereich schräg in diese Öffnung einführen zu können. Ein Stützring 54 füllt zumindest teilweise den Zwischenraum zwischen jedem Zapfen 50 und dem Rand der entsprechenden Öffnung 48 der Wange des montierten Brechers aus, so daß der Zapfen sich über eine Lagerfläche 52 auf diesem Ring und dieser Ring sich auf einer Lagerfläche 56 des Rands der öffnung in der Wange des Brechers abstützt.
Mindestens eine dieser Lagerflächen 52, 56 an den beiden Enden der rückwärtigen Traverse ist eine drehsymmetrische Fläche zu einer Achse 58, die. zur Breite des Brechers parallel liegt und für beide Enden dieselbe ist, derart, daß die Neigung dieser Stützfläche durch Drehung um diese Achse bei der Montage eingestellt werden kann.
Schließlich sind Mittel vorgesehen, um die Zapfen bezüglich der Wangen des montierten Brechers zu blockieren. Sie bestehen beispielsweise aus Schweißpunkteη 60 und 62 (Fig. 10, 14, 15).
Aus Gründen der Vereinfachung sind die Formen, Anordnungen
und Abmessungen der Bauteile an den beiden Enden der Traverse einander gleich, zumal der ganze Brecher symmetrisch bezüglich einer senkrechten Längsebene aufgebaut ist.
Die Stützringe 54 besitzen in dieser Ausführungsform kreisförmige zentrale vollständige Öffnungen. Der Querschnitt der
Zapfen 50 besteht daher vorzugsweise aus einem unvollständigen Kreis, so daß ein freier Durchlaß 64 in den Wangen 2 des Brechers zwischen den Zapfen und den Stützringen verbleibt, um
Unterlageelemente 32 für die Positionseinstellung auf der
Stützfläche 14 der hinteren Traverse 12 einführen zu können.
Dieser freie Durchlaß ist in Fig. 10 zu sehen. Er besteht aus dem Zwischenraum zwischen der Verlängerung der tragenden
zylindrischen Oberfläche 52 und einer Ebene, die senkrecht zu den Wangen 2 verläuft und mit der Stützfläche 14 zusammenfällt.
Die Unterlageelemente 32 sowie das gewölbte Stützstück 46 sind in Fig. 14 zu sehen.
Der äußere Rand der Ringe 54 und der Rand der Öffnungen 48
sind kreisförmig und besitzen im wesentlichen den gleichen
Durchmesser, so daß die Öffnungen für die rückwärtige Abstützung und die vorderen Stützflächen auf derselben Bohrmaschine hergestellt werden können, so daß die Parallelführung der Achsen vorne und hinten sichergestellt ist.
Die Herstellung der Ringe 54 ist sehr einfach in dieser Ausführungsform, da ihre inneren und äußeren Oberflächen drehsymmetrische Zylinder gleicher Achse und vorgegebener Durchmesser
sind.
Die oberen und unteren Fachen der Traverse 12 sind mit Stahlplatten 66 verschweißt, die über die Ebene der Stützfläche 14 hervorragen, so daß sie den Reaktionsbalken 22, das Stützstück 46 und die UnterlageGlomento 32 senk rocht führen.
Die Montage der rückwärtigen Traverse auf dem Gerüst wird nun beschrieben.
1. Phase : Die rückwärtige Traverse 12, deren Länge über alles
größer als der Abstand zwischen den seitlichen Wangen 2 des Gerüsts ist, wird schräg zwischen die Wangen eingeführt, wie in der Aufsicht gemäß Fig. 11A zu sehen ist.
2. Phase : Eines der Enden der rückwärtigen Traverse wird in
die kreisförmige Öffnung 48 der benachbarten Wange eingeführt, was möglich ist, da der Durchmesser der Öffnung größer als der des Endes der Traverse ist. Diese Phase wird von oben in Fig. 11B gezeigt.
3. Phase : Die rückwärtige Traverse wird nun gedreht, wie in
Fig. 11C von oben zu sehen ist, bis ihr zweites Ende vor der kreisförmigen Öffnung in der ihr benachbarten Wange liegt.
4. Phase : Die rückwärtige Traverse wird wie in Fig. 11D zu
sehen, seitlich verschoben, so daß das zweite Ende in die entsprechende kreisförmige Öffnung der Wange eindringt.
5. Phase : Die beiden Ringe 54 werden von außen in das Gerüst
in den jeweiligen Ringraum zwischen den zylindrischen tragenden Flächen der rückwärtigen Traverse und die zylindrischen Öffnungen in den Wangen des Gerüsts eingeschoben. Diese Phase ist von oben in Fig. 11E gezeigt.
6. Phase : Die beiden Ringe werden an die Wangen des Gerüsts
angeschweißt, wie beispielsweise aus den Figuren π MfI 10 ( fifhw«"· i ΡιΠ,ηΙ) I f> <"> 0 ) 5> ιι f;e>h«n ist,
7. Phase : Die winkelmäßige Stellung der rückwärtigen Traverse wird durch ihre Drehung in der Bohrung der Ringe
erreicht; dann werden diese Bauteile gegeneinander durch Verschweißen der Enden mit den Ringen festgelegt, beispielsweise wie es in den Figuren 14 und (Schweißnähte 62) zu sehen ist.
Die Erfindung bringt insbesondere folgende Vorteile bezüglich bekannter Brecher :
- Vereinfachung der Herstellung des Gerüsts, da die Bearbeitung der kreisförmigen öffnungen in den Wangen zur Aufnahme der Enden der rückwärtigen Traverse stark vereinfacht ist und kein Problem der Zugänglichkeit bringt. Außerdem braucht das Gerüst nicht winkelmäßig in Stellung gebracht zu werden für diese Bearbeitung, und die Parallelität der Achse dieser zylindrischen Öffnungen mit der Achse (oder den Achsen) der Lager des Brechers ergibt sich ohne Schwierigkeiten, da alle Bearbeitungsvorgänge von derselben Art sind (Bohrungen durch Verschiebungen der Achsen auf einer gemeinsamen Werkzeugmaschine) ;
- Vereinfachung der Herstellung der rückwärtigen Traverse, da die Bearbeitung der ebenen Stützfläche zur Aufnahme der Unterlageelemente vor der Montage der rückwärtigen Traverse auf dem Gerüst erfolgt, d.h. mithilfe einer Werkzeugmaschine geringerer Kapazität als die, die nötig wäre, um das ganze Gerüst aufzunehmen; außerdem ist der Zugang zu den zu bearbeitenden Oberflächen vereinfacht;
- Direkte Einleitung der Kräfte von der rückwärtigen Traverse in die seitlichen Wangen des Gerüsts über die tragenden zylindrischen Flächen an den Enden. Diese Kräfte verlaufen nicht über die Schweißstellen, sondern nur über die Stützringe, die sich zwischen den Zapfen der Traverse und den Wangen des Gerüsts befinden, wie Fig. 18 zeigt.
- Die Schweißverbindungen zwischen den Ringen und den Wangen des Gerüsts und zwischen der rückwärtigen Traverse und den Ringen werden wenig beansprucht und können schwach ausgebildet
werden. Diese Schweißnähte können somit auch rasch durch Abschleifen entfernt werden, so daß die rückwärtige Traverse
leicht bei Bedarf demontiert werden kann, beispielsweise wenn man den Neigungswinkel verändern will.
- Die Wangen des Gerüsts unterliegen von der rückwärtigen Traverse her Kräften, die nur in der Dicke des Materials auftreten und somit im wesentlichen Zugkräfte sind. Da keine Biegekräfte auftreten, die die Wangen verbiegen könnten, kann man ihre Steifigkeit reduzieren, d.h. ihre Dicke, so daß das
Gerüst leichter wird.
- Fig. 14 zeigt schließlich noch einen Vorteil : Die Einführung der Unterlageelemente durch den Teil der öffnungen in den Wangen des Gerüsts, der nicht von den Ringen einerseits und den Zapfen der rückwärtigen Traverse andererseits versperrt wird (sehr leichter Zugang).
In einer Variante des erfindungsgemäßen Brechers, die nun anhand von Fig. 16 und folgende erläutert wird, ist die rückwärtige starre Traverse 12Λ der Traverse 12 analog. Sie besitzt jedoch an jedem ihrer Enden einen prismatischen Vorsprung 5OA, der das Stützelement bildet und in die öffnung eindringt, um sich dort über mindestens eine tragende Oberfläche 52A auf der Wange des Brechers abzustützen. Diese tragende Oberfläche besteht aus einer ebenen Seite des prismatischen Vorsprungs.
Mindestens einer dieser prismatischen Vorsprünge und der benachbarte Bereich der Traverse bilden Querabmessungen, die geringer als die Abmessungen der entsprechenden öffnung 48 sind, um bei der Montage des Brechers die schräge Einführung der Traverse 12 zwischen die beiden Wangen des'Brechers zu ermöglichen und den prismatischen Vorsprung schräg in die öffnung einführen zu können.
Ein gespaltener Stützring 54A füllt zumindest teilweise den Zwischenraum zwischen jedem der prismatischen Vorsprünge und dem Rand der entsprechenden Öffnung 48 in der Wange des montierten Brechers, derart, daß dieser prismatische Vorsprung sich auf der ebenen tragenden Oberfläche 52A des gespaltenen Rings abstützt und dieser gespaltene Ring seinerseits über eine
Oberfläche 56A sich auf dem Rand der öffnung der Wange des Brechers abstützt.
Diese letztgenannte tragende Oberfläche ist eine drehsymmetrische zylindrische Fläche um die Achse 58 und ermöglicht die Einstellung der Neigung der Stützfläche durch Drehung um diese Achse während der Montage des Brechers.
Mittel zum Verbinden dieser prismatischen VorSprünge mit den Wangen des montierten Brechers sind vorgesehen, die beispielsweise aus Schweißpunkten oder Schweißnähten 6OA und 62A (Figuren 19, 23, 24) bestehen.
Der Brecher ist insgesamt symmetrisch bezüglich einer senkrechten Längsebene.
Die gespaltenen Stützringe 54A lassen einen Durchlaß 64A in den Wangen 2 des Brechers zwischen den prismatischen Vorsprüngen der rückwärtigen Traverse und den gespaltenen Stützringen frei, um die Einführung der Unterlageelemente 3 2 für die Positionsjustierung auf der Stützfläche 14 einführen zu können. Dieser freie Durchlaß ist in Fig. 19 zu sehen. Er besteht aus dem Zwischenraum zwischen der Verlängerung der tragenden zylindrischen Fläche 56A und einer senkrecht zu den Wangen 2 verlaufenden und mit der Stützfläche 14 zusammenfallenden Ebene.
Die Unterlageelemente 32 sowie das gewölbte Stützstück 4 6 sind in Fig. 2 3 zu sehen.
Die Herstellung der rückwärtigen Traverse 12A ist einfacher als die der entsprechenden Traverse 12 im ersten Ausführungsbeispiel, da nur eine Bearbeitung von ebenen Oberflächen nötig ist, was auf einer gemeinsamen Werkzeugmaschine (beispielsweise Fräse) erfolgen kann, während die Herstellung der rückwärtigen Traverse 12 eine Bearbeitung von ebenen Oberflächen wie dia Fläche 14 und von zylindrischen Oberflächen wie die Fläche "32 erfordert, wozu zwei Werkzeugmaschinen unterschiedlichen Typs bis heute
benötigt werden (Drehbank und Fräse beispielsweise)· Im zweiten Ausführungsbeispiel sind die gespaltenen Ringe 54A mit ebenen Oberflächen und zylindrischen Oberflächen ausgebildet, die zwar auf zwei getrennten Werkzeugmaschinen bearbeitet werden müssen, aber der Wechsel der Werkzeugmaschinen ist wirtschaftlicher, wenn es sich um kleine Bauteile handelt,als wenn es sich um die ganze rückwärtige Traverse 12 handelt.
Auf der oberen und unteren Seite der Traverse 12A sind Stahlplatten 66 aufgeschweißt.
Die Montage der rückwärtigen Traverse 12A auf dem Gerüst erfolgt genauso wie die der Traverse 12 gleicher Länge über alles.
Die aufeinanderfolgenden Montageschritte, vom ersten bis zum fünften, sind in den Figuren 2OA, 2OB, 2OC, 2OD und 2OE dargestellt.
Während der fünften Phase werden die beiden gespaltenen Ringe 54a von außen in den Zwischenraum eingeschoben, der zwischen den prismatischen Verlängerungen 5OA der rückwärtigen Traverse und den Öffnungen 48 in den Wangen des Gerüsts besteht.
Während der sechsten Phase erfolgt die endgültige Festlegung durch Verschweißung der beiden gespaltenen Ringe 54A mit den Wangen des Gerüsts, wie in den Figuren 21 und 19 zu sehen ist (Schweißung 6 0A).
Während der siebten Phase werden die gespaltenen Ringe 54 mit den beiden Enden der rückwärtigen Traverse 12A verschweißt, wie es beispielsweise anhand der Figuren 23 und 24 zu sehen ist (Schweißungen 6 2A).
Abgesehen von der Vereinfachung in der Herstellung der rückwärtigen Traverse besitzt dieser zweite Brecher den Vorteil, daß die Schweißung 6OA zwischen jedem gespaltenen Stützring 54A und den Wangen des Gerüsts 2 aufgrund der Elastizität
dieses gespaltenen Rings frei entfernt werden kann.
Daraus folgt, daß die Schweißnaht 6OA keine internen Spannungen aufgrund einer unbeabsichtigten Entnahme besitzt und im Betrieb nicht in Gefahr gerät, aufzuplatzen.
Außerdem hat die Entfernung der Schweißnaht 6OA die Wirkung, die zylindrische Fläche 56A des gespaltenen Rings 54A gegen die entsprechende öffnung 48 in den Wangen 2 des Gerüsts zu drücken.
-JU-
Leerseite

Claims (1)

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    ALSTHOM-ATLANTIQUE 38, avenue Kleber
    F - 7579 4 PARIS CEDEX 16
    BACKENBRECHER
    PATENTANSPRÜCHE
    1 ο Backenbrecher
    - mitpwei starren seitlichen Wangen (2), die sich je über die Länge und die Höhe des Brechers erstrecken,
    - mit einer starren vorderen Traverse (4), die sich über die Breite und die Höhe des Brechers erstreckt und die vorderen Enden der beiden Wangen miteinander verbindet,
    - mit einer vorderen Festbacke (6), die eine Arbeitsseite (6a) und dieser gegenüberliegend eine Seite aufweist, die von der vorderen Traverse getragen wird,
    - mit einer rückwärtigen beweglichen Backe (8), deren Arbeitsseite (8a) gegenüber der Arbeitsseite der Festbacke liegt,
    - mit einer starren, aber beweglichen Tragestruktur (10) , die hinter der beweglichen Backe liegt und diese trägt,
    - mit einer festen und starren rückwärtigen Traverse (12), die sich über die Breite des Brechers zwischen zwei Enden erstreckt, die je an dem hinteren Ende einer der beiden Wangen befestigt sind, wobei diese Traverse eine rückwärtige Stützfläche (14) senkrecht zu diesen Wangen trägt,
    - und mit Antriebsmitteln, die der Tragestruktur (10) der hinteren Backe (8) eine periodische Bewegung verleihen, die eine Wechselkomponente nach vorwärts und rückwärts besitzt, um die zwischen die Backen eingebrachten Materialien zu brechen, wobei diese Mittel verschiedene auf die Wangen des Brechers übertragene Stützstellen besitzt, von denen eine rückwärtige Stützstelle, die gegen den Vorderrand (22a) eines starren, sich über
    die Breite des Brechers erstreckenden und in einer parallel zu den Wangen des Brechers schwingenden Reaktionsbalkens(22) anliegt, während der rückwärtige Rand dieses Balkens sich hin- und herrollend auf der Stützfläche (14) der den Druck auf die Wangen des Brechers übertragenden rückwärtigen Traverse abstützt
    - wobei die Neigung dieser Stützfläche (14) zur Brecherlängsebene während der Montage des Brechers durch Drehung auf kreisförmigen Auflageflächen einstellbar ist, die symmetrisch zu einer zur Brecherbreite parallelen Achse liegen, so daß später eine gute Abstützung des rückwärtigen Reaktionsbalkenrands auf dieser Stützfläche gesichert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die rückwärtigen Enden der beiden Wangen (2) des Brechers zwei Öffnungen (48) für das rückwärtige Auflager aufweisen, die einander gegenüberliegen,
    - daß mindestens ein Zwischenstück (49, 51) diese beiden rückwärtigen Enden miteinander verbindet,
    - daß die starre rückwärtige Traverse (12) an jedem ihrer Enden ein Stützelement (50) aufweist, das in eine der genannten Öffnungen eindringt und sich dort über mindestens eine Lagerfläche
    (52) auf der Wange des Brechers abstützt,
    - daß mindestens eines dieser Stützelemente (50) und der benachbarte Traversenbereich Querabmessungen aufweisen, die geringer als die Abmessungen der entsprechenden Öffnung (48) sind, um bei der Montage des Brechers die Traverse (12) schräg zwischen die Wangen (2) des Brechers einschieben zu können und das Stützelement und den benachbarten Traversenbereich schräg in diese Öffnung einführen zu können,
    - daß ein Stützring (54) zumindest teilweise den Zwischenraum zwischen jedem als Zapfen ausgebildeten Stützelement (50) und dem Rand der entsprechenden Öffnung (48) in der Wange des montierten Brechers ausfüllt, so daß das Stützelement sich über eine Lagerfläche (52) auf diesem Ring und der Ring sich auf einer Lagerfläche (56) des Rands der Öffnung in der Wange des Brechers abstützt,
    - daß zumindest eine dieser Lagerflächen (52, 56) an jedem der beiden Enden der rückwärtigen Traverse eine drehßymmetrische
    Flachs zu einer Achse (58) ist, die zur Breite des Brechers parallel liegt und für beide Enden dieselbe ist, derart, daß die Neigung dieser Stützfläche durch Drehung um diese Achse bei der Montage eingestellt werden kann, - und daß Mittel vorgesehen sind, um diese Stützelemente bezüglich der Wangen des montierten Brechers festzulegen.
    2ο Brecher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die rückwärtige Traverse (12) an jedem ihrer Enden ein Stützelement (50) aufweist, dessen Abmessungen geringer als die der entsprechenden öffnung (48) sind.
    3. Brecher nach Anspruch 2, in dem die Antriebsmittel (18, 16, 10) der rückwärtigen Backe (8) sich zumindest vorne auf zwei Lagern (20) abstützen, die symmetrisch von den beiden Wangen
    (2) des Brechers getragen werden und kreisförmige vordere Stützflächen gleicher Achse aufweisen, dadurch gelcennzeichnet, daß die Öffnungen (48) der hinteren Abstützung ebenfalls kreisförmig und zueinander symmetrisch sind, so daß es möglich ist, diese öffnungen für die rückwärtige Abstützung und die vorderen Stützflächen auf derselben Bohrmaschine herzustellen, so daß die Parallelführung der Achse der vorderen Stützflächen und der Achse der hinteren öffnungen gesichert ist.
    4. Brecher nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützringe (54) und die Stützelemente (50) diese hinteren öffnungen (48) unvollständig besetzen und einen freien Durchlaß
    (64) in den Wangen (2) des Brechers vor den Stützelementen freilassen, um die Einführung von Unterlageelementen (32) zur Regelung der Stellung der rückwärtigen Traverse (12) auf dieser Stützfläche zu ermöglichen.
    5ο Brecher nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützelemente aus prismatischen Teilen (50A) bestehen, die die Enden der Länge der rückwärtigen Traverse (12A) bilden, daß die Stützringe (54A) als geschlitzte Ringe ausgebildet sind und einen weiten Schlitz (64A) besitzen, der den genannten
    freien Durchlaß bildet und sich zwischen einer zentralen vieleckigen öffnung, die die prismatischen Bauteile aufnimmt, und dem äußeren kreisförmigen Rand des Ringes, der eine zylindrische Lagerflachefbildet, erstreckt. /
DE19833328253 1982-08-09 1983-08-04 Backenbrecher Granted DE3328253A1 (de)

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FR2080175A5 (de) * 1970-02-26 1971-11-12 Alsthom
FR2422441A1 (fr) * 1978-04-10 1979-11-09 Barber Greene Co Broyeur a machoires

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IT8353642V0 (it) 1983-08-08
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FR2549392B2 (fr) 1985-10-25
IT1159485B (it) 1987-02-25
IT8367857A0 (it) 1983-08-08

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