DE3326790C2 - - Google Patents
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- A47K3/28—Showers or bathing douches
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- A47K3/36—Articulated screens
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- E05D—HINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
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- E05D3/06—Hinges with pins with two or more pins
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- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
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Description
Die Erfindung betrifft eine Duschabtrennung.
Bisher bekannte Duschabtrennungen weisen regelmäßig zumeist
aus mehreren Schiebeelementen bestehende Schiebetüren
auf, wobei jedes der Schiebeelemente in ein Metallprofil eingefaßt
ist. Die Schiebeelemente sind unten und oben in waagerecht
verlaufende Schiebeführungen aufweisende Halteschienen
geführt. Bei Duschabtrennungen, die in der Ecke eines Badraumes
aufgestellt werden und die somit eine Ecke bilden, dienen
die waagerechten Halteschienen im Türbereich auch dazu,
die Duschabtrennung insgesamt zu stabilisieren. Diese eine Reihe
von Bauteilen aufweisenden Türkonstruktionen sind kostenaufwendig.
Die Anzahl der bewegten Teile, die zudem mit Dichtungsleisten
versehen sind, erzeugen zwangsläufig bestimmte
Störanfälligkeiten. In optischer Hinsicht ergibt sich der Nachteil,
daß die Tür der Duschabtrennung nicht großflächig ausgebildet
ist, vielmehr im geschlossenen Zustand der Duschabtrennung
mehrere lotrecht verlaufende Metallprofile aufweist, die
optisch wie Stäbe eines Gitters wirken und insgesamt einen unschönen
Eindruck erzeugen. Optisch störend ist weiterhin zumindest
die oberhalb der Tür waagerecht verlaufende Halteschiene.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte
Duschabtrennung zu schaffen, die eine hohe Standfestigkeit
und eine mehrteilige Schiebetür nicht mehr aufweist.
In Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen,
daß die Duschabtrennung ein freistehendes vom Boden bis
zur Decke des Badraumes verlaufendes Eckprofil aufweist, und
daß an das Eckprofil ein vorzugsweise an einer benachbarten
Wand des Badraumes angelenktes Türblatt anschlägt.
Die Verwendung eines solchen Eckprofils ergibt den Vorteil,
daß die Duschabtrennung ohne waagerecht verlaufende etwa
eine Schiebetür führende obere und untere Halteschienen auf
gestellt werden kann und dennoch eine hohe Stabilität aufweist.
Das Eckprofil wird mit dem Boden und mit der Decke des Badraumes
fest verbunden und bildet somit ein einziges, freistehendes
und lotrecht verlaufendes Befestigungselement, mit dem
die vorzugsweise auf zwei Seiten angrenzenden großen Bauelemente
der Duschabtrennung, das Türblatt einerseits und eine
feststehende Abtrennung andererseits, in Wirkverbindung treten
können. In Kombination mit einem derart ausgebildeten Eckprofil
kann nur ein einteiliges, in sich starres Türblatt verwendet
werden, das den gesamten Freiraum zwischen vorzugsweise
einer benachbarten Wand des Badraumes und dem Eckprofil ausfüllt,
womit das Duschbad durch eine große oben nicht durch
eine querlaufende Halteschiene begrenzte Türöffnung betreten
werden kann. Diese Lösung hat den Vorteil einer erheblichen
Kostenersparnis, denn ein einziges flächiges Türblatt kann
weit günstiger hergestellt werden, als eine aus mehreren Schiebeelementen
zusammengesetzte Schiebetür. Wegen des Fortfalls
von querverlaufenden Halteschienen und lotrechten Bauelementen
in der Tür selbst ergibt sich ein optisch äußerst günstiger
glattflächiger, eleganter Gesamteindruck für die erfindungsgemäße
Duschabtrennung. Aus dieser Glattflächigkeit heraus
ergibt sich auch der Vorteil einer leichteren Säuberung
der Gesamtanordnung; die Konstruktion erleichtert den Wasserabfluß.
Kanten, an denen sich Schmutz und Seifenreste absetzen
können, sind nicht mehr vorhanden.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung zeichnet sich die
Duschabtrennung dadurch aus, daß das Eckprofil eine dem Türblatt
zugekehrte parallel zur Längsachse verlaufende erste
Nut hat, in die eine Türdichtung eingesetzt ist. Eine derart in
das Eckprofil eingesetzte Türdichtung ergibt einerseits einen
guten optischen Eindruck und bewirkt andererseits eine
hinreichende Abdichtung zwischen dem freien Ende des Türblattes
und dem Eckprofil gegenüber dem Duschwasser.
Nach einer anderen Weiterbildung der Erfindung hat das
Eckprofil eine parallel zur Längsachse verlaufende zweite
Nut zur Aufnahme einer von einer zweiten benachbarten Wand
zum Eckprofil verlaufenden Abtrennung, wobei die beiden Nuten
vorzugsweise in einem Winkel von 90° zueinander angeordnet
sind. Das Eckprofil wird mit dieser Raumformausbildung
überwiegend dann zum Einsatz gelangen, wenn die Duschabtrennung
einer in der einen Ecke des Badraumes aufgestellten Duschwanne
zugeordnet wird. Es können ohne weiteres jedoch auch
zwei Eckprofile verwendet werden, wenn die Duschwanne vor
einer Wand des Badraumes frei in den Badraum vorstehend angeordnet
ist. In diesem Falle kann das Türblatt z. B. auch
an das eine der beiden Eckprofile so angelenkt sein, daß
seine freie Längskante mit dem jeweils benachbarten Eckprofil
zusammenwirkt. Diese Ausbildung kann weiterhin so
fortentwickelt werden, daß an den Ecken einer frei in einem
Badraum aufgestellten Duschwanne vier Eckprofile aufgestellt
werden, wobei zwischen drei Eckprofilen feste Abtrennungen
angeordnet sind und eine vierte Seite mit dem Türblatt versehen
wird. Wo das Türblatt angelenkt wird, kann letztlich
beliebig gewählt werden. Sogar mehrere Türblätter gleichzeitig
bei einer Duschabtrennung lassen sich verwirklichen.
Das Eckprofil wird aus nichtrostendem Material, vorzugsweise
im Strangpreßverfahren gefertigt. Vorzugsweise entspricht
jedes Eckprofil in seiner Formgebung einer zylindrischen
Säule. Die somit gebildeten runden Flächen vermindern
Verletzungsgefahren, weil keine scharfkantigen Vorsprünge
gegeben sind. Außerdem läßt sich ein rundes Profil leicht
säubern und bietet einen optisch ansprechenden Gesamteindruck.
Der kreisförmige Querschnitt der Profile hat weiterhin
den Vorteil, daß Biegefestigkeit und Knickfestigkeit optimale
Werte erreichen.
Nach einer anderen Weiterbildung der Erfindung ist das Türblatt
wandseitig bzw. bei den vorgenannten besonderen Ausführungsarten
an einem der freistehenden Eckprofile in einem
Türgelenkprofil gehalten, das mit der Wand bzw. mit dem Eckprofil
über ein Pendelgelenk verbunden ist. Die Tür ist damit
als Pendeltür ausgebildet.
Das für die Anlenkung des Türblattes vorgesehene Türgelenkprofil
zeichnet sich nach einer vorteilhaften Weiterbildung
dadurch aus, daß es eine dem Eckprofil zugekehrte halbkreisförmige
Außenschale hat, daß in die Außenschale eine lotrecht
verlaufende Einstecknut zur Aufnahme des Türblattes
eingelassen ist, und daß die Außenschale mindestens ein Paar
zum Eckprofil vorstehende Halteflansche aufweist, die beidseitig
an dem Türblatt anliegen und Bohrungen zum Hindurchführen
von Elementen zum Befestigen des Türblattes aufweisen.
Die halbkreisförmige Außenschale hat den Vorteil, daß
sie die darunter liegenden Gelenkbänder des Pendelgelenks abdeckt.
Demzufolge ist die Verletzungsgefahr, insbesondere
die Gefahr der Klemmverletzungen, vermindert. Außerdem wird
der optische Gesamteindruck der Duschabtrennung mit Vorteil
nicht gestört, vor allen Dingen dann, wenn die halbkreisförmige
Außenschale des Türgelenkprofils etwa gleichen kreisförmigen
Durchmesser wie die Eckprofile aufweist.
An einer der Wand zugekehrten Grundleiste des Türgelenkprofils
kann auch ein elastischer Dichtungsstreifen angeordnet
werden. Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß ein Eindringen
von Spritzwasser in das Innere des Türgelenkprofils verhindert
wird.
Ebenso wie ein Türgelenkprofil, kann auch ein die Abtrennung
wandseitig haltendes Wandprofil eine dem Eckprofil zugekehrte
halbkreisförmige Außenschale mit einer lotrecht verlaufenden
eingelassenen Nut zur Aufnahme der Abtrennung aufweisen,
wobei im Inneren des Wandprofils eine der Wand zugekehrte
Grundplatte verläuft, die wandseitig mit einem Dichtungsstreifen
belegt ist. Türgelenkprofil, Eckprofil und Wandprofil
sind somit in vorteilhafter Weise einander durch kreisförmige
Querschnitte ähnlich, vor allen Dingen dadurch, daß
die Durchmesser sowohl der Halbkreisform als auch der Vollkreisform
des Eckprofils einander gleich sind.
Wie bereits beschrieben, kann die Duschabtrennung auch
in einem Raum freistehend aufgestellt werden. Dabei ist es
erforderlich, vier Eckprofile aufzustellen. Es ist ebenso
möglich, die Duschabtrennung vor einer Wand des Badraumes
frei in den Badraum vorstehend anzuordnen, wobei dann zwei
Eckprofile aufzustellen sind, und der Anschluß an die die
Duschabtrennung begrenzende eine Wand, z. B. über die beschriebenen
Wandprofile erfolgt. Bei einer derartigen freistehenden
Ausführung ist es erforderlich, eines der Eckprofile
mit einem Türgelenk zu versehen.
Eine solche Maßnahme wird nach einer Weiterbildung dadurch
verwirklicht, daß ein mit einem Türgelenk kombiniertes
Eckprofil aus zwei halbkreisförmigen Außenschalen zusammengesetzt
ist, von denen eine das Türblatt haltende Außenschale
über ein Pendelgelenk an der jeweils anderen, als feststehende
Ecksäule dienenden Außenschale angelenkt ist. Der optische
Gesamteindruck eines eine zylindrische Säulenform aufweisenden
Eckprofils bleibt dadurch erhalten, weil die Querschnittsformen
beider halbkreisförmigen Außenschalen zusammen
wieder einen Vollkreis bilden, der von dem vorbeschriebenen
einteiligen Eckprofil nicht zu unterscheiden ist.
Die Eckprofile können endseitig über entsprechende Verbindungselemente
mit Boden und Decke des Badraumes verbunden
werden. So sind z. B. auf dem Boden des Badraumes Bodenbefestigungsplatten
anbringbar, die jeweils in das untere
Ende eines Eckprofils zapfenartig eingreifen. Entsprechende
Deckenbefestigungsplatten können als Flansch ausgebildet sein,
die an der Decke mit Schrauben befestigt sind und ebenfalls
mit einem zapfenförmigen Vorsprung in die obere Endseite des
jeweiligen Endprofils eingreifen. Es ist auch möglich, statt
der zapfenförmigen Vorsprünge hülsenförmige Elemente an den
Platten anzuordnen, in welche dann die Enden der Eckprofile
einsteckbar sind.
Ausführungsbeispiele der Erfindung, aus denen sich weitere
erfinderische Merkmale ergeben, sind in der Zeichnung dargestellt.
Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer in einer Ecke
eines Badraumes angeordneten Duschabtrennung,
Fig. 2 einen waagerechten Schnitt durch die Duschabtrennung
gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine vergrößerte Ansicht des Eckprofils der
Duschabtrennung gemäß Fig. 1 und 2, teilweise
längsgeschnitten,
Fig. 4 eine Ansicht der Bodenbefestigungsplatte für
das Eckprofil,
Fig. 5 eine Ansicht der Deckenbefestigungsplatte für das
Eckprofil,
Fig. 6 eine andere Ausführungsform der Deckenbefestigungsplatte,
Fig. 7 einen schematischen Schnitt durch ein mit einem
Türgelenk kombiniertes Eckprofil.
Gemäß dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel ist
die Duschabtrennung in einem Eckenbereich eines Badraumes zwischen
den beiden rechtwinklig aufeinander stoßenden Wänden 1
und 2 des Badraumes angeordnet. In einem Abstand vor den Wänden
1 und 2 ist ein Eckprofil 3 auf den Boden des Badraumes
gestellt, das bis zur Decke des Badraumes verläuft. Zwischen
dem Eckprofil 3 und der Wand 1 ist eine Abtrennung 4 angeordnet,
die wandseitig in einem an der Wand 1 befestigten Wandprofil
5 gehalten ist. Zwischen dem Eckprofil 3 und der Wand
2 ist ein Türblatt 6 angeordnet, das wandseitig an ein an der
Wand 2 befestigtes Türgelenkprofil 7 angeschlagen ist. Die
Abtrennung 4 und das Türblatt 6 bestehen vorzugsweise aus
transparentem Werkstoff, wie etwa Glas oder Acrylglas.
Wie die in Fig. 2 dargestellte Draufsicht zeigt, hat das
Türgelenkprofil 7 eine an der Wand 2 mit Schrauben 8 zu befestigende
lotrecht verlaufende Grundleiste 9, an der ein
Pendelgelenk angelenkt ist. Das Pendelgelenk hat in an sich
bekannter Bauweise ein erstes Gelenk 10, ein von diesem ausgehendes
lotrecht verlaufendes erstes Gelenkband 11, ein an
der freien Längskante des Gelenkbandes 11 angeordnetes zweites
Gelenk 12 und ein von diesem ausgehendes lotrecht verlaufendes
zweites Gelenkband 13. In Ruhestellung des Pendelgelenkes
liegen die Grundleiste 9 und die Gelenkbänder 11 und
13 unter der Wirkung nicht eingezeichneter Federn parallel
zueinander. Das zweite Gelenkband 13 ist mit dem Türgelenkprofil
7 verbunden, das mit seiner halbkreisförmigen Außenschale
14 die Gelenke 10 und 12 des Pendelgelenkes seitlich
weitgehend abdeckt. In die Außenschale 14 ist eine dem Eckprofil
3 zugekehrte lotrechte Einstecknut 15 zur Aufnahme
des Türblattes 6 eingeformt. Zur Befestigung des Türblattes
6 weist das Türgelenkprofil 7 oben und unten je ein Paar von
der Außenschale 14 vorstehende zum Eckprofil 3 hin ausgerichtete
Halteflansche 16 auf, die beidseitig an dem Türblatt 6
anliegen, wobei durch miteinander korrespondierende Bohrungen
in den Halteflanschen und im Türblatt beispielsweise
Schrauben 16a hindurchgezogen sind. An der Grundleiste 9 ist
ein sich an die Wand 2 anlegender Dichtungsstreifen 23 angeordnet.
Das Eckprofil 3 ist beim Ausführungsbeispiel als Rohr
ausgeführt. Es hat eine parallel zu seiner Längsachse verlaufende,
dem Türblatt 6 zugekehrte erste Nut 17, in die eine
Türdichtung 18 eingesetzt ist. Die Türdichtung 18 hat zwei
elastische Gummilippen 18a, 18b, die in einem Abstand parallel
zueinander verlaufen derart, daß sie sich an das in seiner Ruhestellung
befindliche Türblatt 6 beidseitig anlegen, wie aus
Fig. 2 ersichtlich. Das Eckprofil 3 hat weiterhin eine parallel
zu seiner Längsachse verlaufende, gegenüber der ersten Nut 17
um 90° versetzte zweite Nut 19 zur Aufnahme der Abtrennung 4.
Das Wandprofil 5 hat, entsprechend der Ausbildung des Türgelenkprofils
7, eine halbkreisförmige Außenschale 30, und
in diese ist eine lotrecht verlaufende Nut 31 zur Aufnahme
der Abtrennung 4 eingelassen. Innen hat das Wandprofil eine
der Wand 1 zugekehrte Grundplatte 32, die wandseitig mit einem
Dichtungsstreifen 33 aus elastischem Material beschichtet
ist, der beim Festschrauben des Wandprofils an der Wand
mit Hilfe von Schrauben 34 eine Abdichtung bewirkt. Die Schrauben
34 sind durch Bohrungen im Bodenabschnitt der Nut 31 hindurchgeführt.
Die Abtrennung 4 und das Türblatt 6 sind nicht bis zur
Decke des Badraumes hochgezogen, sondern verlaufen nur bis
etwa über Kopfhöhe einer sich duschenden Person. Das Eckprofil
3 verläuft damit im oberen Abschnitt ganz freistehend
aufwärts, wie Fig. 1 zeigt. Vorzugsweise laufen die
Nuten 17 und 19 im Eckprofil auch nur so weit nach oben,
wie es zur Aufnahme der Abtrennung 4 und der Türdichtung 18
erforderlich ist.
Aus den Fig. 3-5 ist ersichtlich, wie das Eckprofil 3
beispielsweise mit dem Boden und mit der Decke des Badraumes
verbunden wird. Gemäß Fig. 3 ist eine tellerförmig ausgebildete
Bodenbefestigungsplatte 20 vorgesehen, deren Umriß
entsprechend dem Formverlauf der Innenwandung des Eckprofils
3 geformt ist derart, daß das Eckprofil 3 auf die Bodenbefestigungsplatte
aufgesteckt werden kann, nachdem die Bodenbefestigungsplatte
mit einer Schraube 21 mit dem Boden verbunden
worden ist. Zur Aufnahme der Nut 19 des Eckprofils 3 hat
die Bodenbefestigungsplatte eine Ausnehmung 22, die in Fig. 4
dargestellt ist.
Zur Befestigung des oberen Endes des Eckrohres 3 an der
Decke des Badraumes ist eine Deckenbefestigungsplatte 24 vorgesehen,
die einen Flansch aufweist, durch den hindurch drei
Schrauben 25 in die Decke eingeschraubt werden. In den vom
Flansch vorstehenden Kragen 24a kann das Eckprofil eingesteckt
werden. Eine Sicherung ist mittels der Madenschraube
124 möglich.
Eine weitere Möglichkeit der Deckenbefestigung ist in Fig. 6
dargestellt. Es ist dabei ebenfalls ein Flansch 24 vorhanden,
der mit Schrauben an der Decke befestigt werden kann.
Der an der Unterseite des Flansches befindliche Kragen ist
als Gewindestutzen ausgebildet, der ein Außengewinde 26 hat.
Ein zuvor auf das Eckprofil 3 aufgeschobener Überwurfring 27
mit Innengewinde wird nach oben auf das Gewinde 26
aufgeschraubt. Die schrägen Flanken des Innenkonus 27a klemmen
dabei den Hülsenfortsatz 24b des Kragens 24a, womit Eckprofil
und Deckenbefestigungsplatte 24 miteinander verbunden
sind.
In Fig. 7 ist ein Ausführungsbeispiel eines Eckprofils
im Schnitt dargestellt, das bei z. B. freistehenden Duschabtrennungen
eingesetzt wird bzw. bei Duschabtrennungen, deren
Türblatt am Eckprofil angeschlagen ist.
Bei diesem Ausführungsbeispiel ist das feststehende Eckprofil
3a etwa halbkreisförmig ausgeformt. Vor die Flachseite
des derart ausgeformten Eckprofils 3a ist ein bereits beschriebenes
Türgelenkprofil 7 gesetzt. Gleiche Bauteile sind mit
gleichen Bezugszahlen wie in den vorbeschriebenen Figuren bezeichnet.
Claims (10)
1. Duschabtrennung,
dadurch gekennzeichnet,
daß sie ein freistehendes vom Boden bis zur Decke des Badraumes
verlaufendes Eckprofil (3) aufweist, und daß an das
Eckprofil ein vorzugsweise an einer benachbarten Wand (2)
des Badraumes angelenktes Türblatt (6) anschlägt.
2. Duschabtrennung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Eckprofil (3) eine dem Türblatt (6) zugekehrte
parallel zur Längsachse verlaufende erste Nut (17) hat, in
die eine Türdichtung (18) eingesetzt ist.
3. Duschabtrennung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Türdichtung (18) zwei nach außen vorstehende,
in einem Abstand parallel zueinander verlaufende Dichtungslippen
(18a, 18b) aufweist, die den freien Rand des Türblattes
(6) in dessen Grundstellung zwischen sich aufnehmen.
4. Duschabtrennung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das Eckprofil (3) eine parallel zur Längsachse
verlaufende zweite Nut (19) zur Aufnahme einer von einer
zweiten benachbarten Wand (1) zum Eckprofil verlaufenden
Abtrennung (4) hat, wobei die Nuten (17, 19) vorzugsweise
in einem Winkel von 90° zueinander angeordnet sind.
5. Duschabtrennung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Eckprofil (3) ein Rohrprofil
ist.
6. Duschabtrennung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Türblatt (6) wandseitig
in einem Türgelenkprofil (7) gehalten ist, das mit der Wand
(2) über ein Pendelgelenk (10, 13) verbunden ist.
7. Duschabtrennung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß das Türgelenkprofil (7) eine dem Eckprofil (3) zugekehrte
halbkreisförmige Außenschale (14) hat, daß in die
Außenschale eine lotrecht verlaufende Einstecknut (15) zur
Aufnahme des Türblattes (6) eingelassen ist, und daß die Außenschale
mindestens ein Paar zum Eckprofil (3) vorstehende
Halteflansche (16) aufweist, die beidseitig an dem Türblatt
(6) anliegen und Bohrungen zum Hindurchführen von Elementen
zum Befestigen des Türblattes aufweisen.
8. Duschabtrennung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß an einer der Wand zugekehrten Grundleiste (9) des
Türgelenkprofils (7) ein elastischer Dichtungsstreifen (23)
angeordnet ist.
9. Duschabtrennung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß ein die Abtrennung (4) wandseitig
haltendes Wandprofil (5) eine dem Eckprofil (3) zugekehrte
halbkreisförmige Außenschale (30) mit einer lotrecht
verlaufenden, eingelassenen Nut (31) zur Aufnahme der Abtrennung
(4) aufweist, und daß im Inneren des Wandprofils
eine der Wand zugekehrte Grundplatte (32) verläuft, die
wandseitig mit einem Dichtungsstreifen (33) belegt ist.
10. Duschabtrennung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Eckprofil (3a) aus zwei
halbkreisförmigen Außenschalen zusammengesetzt ist, von denen
eine das Türblatt (6) haltende Außenschale (14) über ein
Pendelgelenk an der jeweils anderen als feststehende Ecksäule
dienenden Außenschale angelenkt ist.
Priority Applications (1)
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Family
ID=25812602
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19833326790 Granted DE3326790A1 (de) | 1982-08-07 | 1983-07-25 | Duschabtrennung |
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