DE3818403A1 - Duschkabine - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Duschkabine, bestehend aus ei
ner den Duschbereich umgebenden Wand.
Bei bekannten Duschkabinen umschließen die lotrechten Wän
de den Duschbereich. Es ist ein Ein- und Austritt in den lot
rechten Wänden vorgesehen, durch den die Duschkabine betreten
oder verlassen werden kann. Der Ein- und Austritt besteht bei
bekannten Duschkabinen aus einer Lücke in den Wänden, die
durch türartige Elemente, beispielsweise Klapptüren oder Schie
betüren, verschlossen oder geöffnet werden kann.
Die Anordnung von türartigen Elementen erfordert konstruk
tiven Aufwand. Daneben bilden z.B. Führungen für Schiebetüren
Hohlräume und schwer zugängliche Ecken und Winkel, in denen
sich Ablagerungen von Seifenschaum, Haaren und dergleichen Ver
schmutzungen bilden können, die nur mit großer Mühe wieder zu
entfernen sind.
Andererseits haben den Ein- und Austritt verschließende
türartige Elemente den Vorteil, daß während des Duschens unver
meidliche Wasserspritzer nicht in die Umgebung der Duschkabine
gelangen können, sondern an den Wänden und an den geschlosse
nen türartigen Elementen abprallen, in der Duschkabine verblei
ben und letztlich durch den Abfluß abfließen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Duschkabine
zu schaffen, bei der auf den Ein- und Austritt verschließende
türartige Elemente verzichtet werden kann und dennoch kein
Spritzwasser nach außen dringt.
Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß
aus der Wand eine stehende Hohlsäule gebildet ist, die über ei
nen Bereich von etwa 90° bis 120° ihres Umfangs offen ist, wo
bei eine der die Öffnung in der Hohlsäule begrenzenden Wandkan
ten derart verlängert ist, daß sie sich im Verlauf der Verlän
gerung vom Zentrum der Hohlsäule ständig weiter entfernt, bis
ihr äußeres Ende die jeweils andere Wandkante überlappt.
Ein Ein- und Austritt wird stets durch zwei lotrechte Kan
ten von Wänden begrenzt und gemäß der Erfindung wird nunmehr
eine der Wände in ihrem Verlauf heraus nach außen gelegt und
soweit verlängert, daß sie mit ihrer lotrechten Kante die lot
rechte Kante der jeweils anderen Wand mehr oder weniger über
lappt. Der Abstand zwischen den einander überlappenden Wandbe
reichen bildet somit einen Ein- und Austrittsbereich, der, im
Gegensatz zu an sich bekannten Duschkabinen, nicht quer durch
eine Wand verläuft, sondern vielmehr etwa tangential zum Grund
riß der säulenförmigen Duschkabine. Da während des Duschbetrie
bes Spritzwasser in den Überlappungsbereich der Wände nicht ge
langt, kann auf einen Verschluß des Ein- und Austritts, bei
spielsweise durch türartige Elemente, verzichtet werden. Der
Ein- und Austritt bleibt ständig frei und schützt dennoch die
Umgebung der Duschkabine gegen Spritzwasser.
Die erfindungsgemäße Duschkabine läßt sich problemlos rei
nigen, da türartige Elemente mit entsprechenden Anbaubeschlä
gen, Führungselementen und dergleichen nicht mehr vorhanden
sind.
Die erfindungsgemäße Duschkabine ist besonders geeignet,
freistehend in einem Raum aufgestellt zu werden. Durch entspre
chende Drehung bzw. Ausrichtung der Duschkabine kann der Ein-
und Austritt zur jeweilig gewünschten Seite gerichtet werden.
Die Hohlsäule kann beliebige Querschnittsform aufweisen.
Bevorzugt hat die Hohlsäule kreisförmigen Querschnitt, da die
Kreisform bei geringstem Platzbedarf im Aufstellungsraum der
Duschkabine die größtmögliche Fläche für den Duschbereich bie
tet. Ebenso kann die Hohlsäule aber auch ovale oder vieleckige
Ouerschnittsformen aufweisen. Eine weitere Ausgestaltung sieht
einen spiralförmigen Verlauf der Wand vor, so daß die Duschka
bine dadurch einen schneckenförmigen Grundriß erhält.
Die Wand, aus der Hohlsäule und Verlängerung gebildet
sind, kann einstückig aus einer Platte geformt werden, die zur
Herstellung der gewünschten Form entsprechend gebogen wird. Es
ist auch möglich, die Hohlsäule mit ihrer Verlängerung aus meh
reren Plattenteilen zusammenzusetzen, wobei die Plattenteile
so aneinandergesetzt werden, daß die Duschkabine die jeweils
gewünschte Querschnittsform erhält. Die Plattenteile können ge
wölbt sein, um der Wand, aus der Hohlsäule und Verlängerung ge
bildet sind, einen runden Verlauf zu geben. Jedes Plattenteil
kann jedoch auch eine plane Flächen aufweisende Tafel sein.
Die aneinander gesetzten Tafeln bilden dann eine vieleckige
Hohlsäule und eine entsprechend eckig verlaufende Verlänge
rung.
Die Dimensionierung der Plattenteile ist dabei vorzugswei
se derart getroffen, daß die Länge jedes Plattenteils gleich
der Länge der Hohlsäule ist. Die Trennfugen zwischen den ein
zelnen Plattenteilen erstrecken sich dabei ebenfalls über die
gesamte Höhe der Duschkabine. Bei dünnen Plattenteilen, deren
Dicke etwa 2 bis 25 mm, vorzugsweise etwa 6 bis 8 mm ist, er
gibt sich daraus eine leichte, aber dennoch ausreichend feste
Duschkabine mit optisch ansprechender Gestaltung. Insbesondere
bei einer vieleckigen Hohlsäule als Duschkabine dienen die lot
rechten Knickfugen zwischen den einzelnen planen Tafeln einer
Festigkeitserhöhung der relativ dünnschaligen Konstruktion.
Aneinander stoßende Kanten jeweils benachbarter Platten
teile können über Verbindungselemente miteinander verbunden
werden. Auch eine direkte Verklebung der Plattenteile oder ei
ne Verklebung der Plattenteile mit der Verbindung dienenden
Bauteilen, Beschlägen oder dergleichen ist möglich.
Vorzugsweise sind als Verbindungselemente Profilstangen
vorgesehen. Jede Profilstange kann ebenfalls zur Aufnahme der
lotrechten Kanten von Plattenteilen vorgesehene Längsnuten auf
weisen. In diese Längsnuten greifen die Kanten in den lotrech
ten Randbereichen der Plattenteile ein. Eine Profilstange kann
somit z.B. auch als Verbindungselement zwischen zwei Platten
teilen eingesetzt werden. Selbstverständlich können auch Be
schläge oder dergleichen vorgesehen sein, die ein Plattenteil
oder die gesamte Wand der Duschkabine mit einem als Tragsäule
dienenden Bauteil verbinden. Werden die Profilstangen stärker
dimensioniert, so können sie auch als Tragsäulen dienen. Insbe
sondere die lotrechten Wandkanten, die im Bereich des Ein- und
Austritts frei liegen, können durch Anordnung entsprechender
Profilstangen bzw. Tragsäulen auch geschützt werden.
Jede Tragsäule kann mit wenigstens einem ihrer Enden in Be
festigungselementen gehalten sein. Mit derartigen Befestigungs
elementen läßt sich jede Tragsäule beispielsweise am Fußboden
und/oder an der Decke eines Raumes, in welchem die Duschkabine
aufgestellt ist, befestigen. Es können einfache Anker vorgese
hen sein, die z.B. als Hülsen ausgebildet sind, die jeweils am
Fußboden und/oder an der Decke befestigt werden und in die ei
ne z.B. als Rundprofil ausgebildete, als Tragsäule dienende
Profilstange mit ihren Enden einsteckbar ist.
Weiterhin zeichnet sich die erfindungsgemäße Duschkabine
dadurch aus, daß sie eine Fußbodenplatte aufweist, deren Rand
bereich mit Wandaufnahmen versehen ist. Die Fußbodenplatte
kann zur Abdichtung des unteren Bereichs der Duschkabine ver
wendet werden, um z.B. zu verhindern, daß Sickerwasser unter
der Wand bzw. den die Wand bildenden Plattenteilen austritt.
Außerdem bildet die Fußbodenplatte ein Element, welches an der
Statik der Duschkabine funktional beteiligt ist.
Als Wandaufnahme kann z.B. eine in die Fußbodenplatte ein
geformte Nut vorgesehen sein, in welche eine Wand oder ein
Plattenteil mit der jeweils unteren Kante steckbar ist.
Die Wände einer Duschkabine, bzw. die eine Wand der Dusch
kabine bildenden Plattenteile, stehen mit ihren unteren Kanten
in die Fußbodenplatte eingesteckt, wobei die Nut selbstver
ständlich den Verlauf der Wand vorgibt.
Bei einer runden Duschkabine weist die Fußbodenplatte die
Form einer etwa runden Scheibe auf, deren äußerer Randbereich
in seiner Formgebung dem Verlauf der die Hohlsäule und die Ver
längerung bildenden, lotrecht stehenden Wand folgt. Bei einer
aus geraden, planen Plattenteilen ausgebildeten vieleckigen
Form, kann die Fußbodenplatte entsprechend eckig ausgebildet
sein.
Die Fußbodenplatte kann ein gegenüber dem Boden eines Rau
mes, in dem die Duschkabine aufgestellt ist, erhabenes Teil
sein. Die Fußbodenplatte kann jedoch auch in den Boden des Rau
mes versenkt bzw. eingelassen werden, so daß ihre Oberfläche
zumindest in ihrem Randbereich mit dem Boden des Raumes bündig
abschließt.
Eine zweckmäßige Weiterbildung sieht vor, daß die Fußboden
platte Steckaufnahmen für die Profilstangen, insbesondere die
als Tragsäulen ausgebildeten Profilstangen, aufweist. Die
Steckaufnahmen können als Sacklöcher ausgebildet sein, in wel
che die Enden der jeweilig darin einsteckbaren Profilstangen
eingreifen. Es können entsprechende Befestigungselemente vorge
sehen sein, um eine Profilstange sicher in der Steckaufnahme
der Fußbodenplatte zu halten. Beispielsweise können die Pro
filstangen auch mit den Steckaufnahmen der Fußbodenplatte ver
klebt werden.
Zweckmäßigerweise ist weiterhin vorgesehen, daß die dem In
neren der Duschkabine zugekehrte Oberfläche der Fußbodenplatte
zur Mitte der Fußbodenplatte hin abfallende Neigung hat. Dies
hat den Vorteil, daß sich verbrauchtes Duschwasser in der aus
gebildeten mittigen Vertiefung in der Fußbodenplatte sammeln
kann. In der Mitte der Fußbodenplatte kann dann ein Durchbruch
vorgesehen werden, in dem ein Wasserabfluß angeordnet wird, so
daß sich ansammelndes verbrauchtes Duschwasser problemlos ab
leiten läßt. Weiterhin kann die dem Inneren der Duschkabine zu
gekehrte Oberfläche der Fußbodenplatte auch mit einer die
Rutschfestigkeit erhöhenden Profilierung versehen sein. Die
Profilierung kann z.B. in Form von Noppen, Wulsten oder Vertie
fungen in die Fußbodenplatte eingeformt sein. Dies ist insbe
sondere dann möglich, wenn als Werkstoff für die Fußbodenplat
te ein Kunststoff verwendet wird, der sich problemlos ausfor
men läßt.
Die Fußbodenplatte hat, insbesondere dann, wenn sie z.B.
aus Kunststoff hergestellt ist, weiterhin den Vorteil, daß ge
genüber dem Boden des Aufstellungsraumes der Duschkabine eine
Wärmeisolierung gegeben ist, die für den Benutzer der Duschka
bine angenehm wirkt.
Die Wände bzw. die einzelnen Wandabschnitte, welche zusam
mengesetzt die Duschkabine bilden, können aus Glas oder aus
Kunststoff bestehen. Ein besonders ansprechendes optisches Aus
sehen bietet die Duschkabine, wenn sie einteilig aus einer
Wand aus Glas gebildet ist, bzw. aus möglichst wenigen Platten
teilen aus Glas zusammengesetzt ist.
Ausführungsbeispiele sind in der Zeichnung dargestellt. Es
zeigen:
Fig. 1 eine schematische Draufsicht auf eine Duschkabine
gemäß einer ersten Ausführung,
Fig. 2 die Seitenansicht der Duschkabine in Richtung des
Pfeils II in Fig. 1 gesehen,
Fig. 3 eine schematische Schnittansicht durch eine Fußbo
denplatte der Duschkabine in einem Schnitt entlang
der Linie III-III in Fig. 2,
Fig. 4 eine Teilansicht einer als Tragsäule ausgebildeten
Profilstange in einem Schnitt entlang der Linie
IV-IV in Fig. 3 und
Fig. 5 eine schematische Draufsicht auf eine Duschkabine
gemäß einer zweiten Ausführung.
Fig. 1 zeigt eine schematische Draufsicht auf eine Duschka
bine, deren von einer Wand umschlossener Duschbereich 1 im
Grundriß die Form einer runden Hohlsäule aufweist. Die lotrech
te Wand der Hohlsäule besteht aus einzelnen zusammengesetzten,
gewölbten Plattenteilen 2 und 3 sowie einem die Verlängerung
bildenden Plattenteil 4. Lotrechte Kanten der Plattenteile
sind in hier als Tragsäulen ausgebildeten Profilstangen 5, 6, 7
und 8 gehalten. Im Zentrum des Duschbereichs befindet sich ei
ne Öffnung 9 für einen Wasserabfluß. Die als Tragsäule ausge
bildete Profilstange 6 hält eine hier schematisch angedeutete
Duscharmatur 10 und einem Brausekopf 11. Der Ein- und Austritt
der Duschkabine ist durch die eingekreiste Bezugszahl 12 be
zeichnet und befindet sich im Bereich zwischen der durch das
Plattenteil 2 gebildeten inneren Wandkante und der äußeren Kan
te der durch das Plattenteil 4 gebildeten Verlängerung. Da
sich die äußeren lotrechten Kanten der Plattenteile 2 und 4,
die mit als Tragsäulen ausgerüsteten Profilstangen 5 und 8 aus
gerüstet sind, im Bereich des Ein- und Austritts 12, bedingt
durch den Verlauf der Verlängerung, überlappen, kann während
des Duschbetriebs auftretendes Spritzwasser nicht in den
schraffierten Bereich 13 in Ein- und Austritt 12 gelangen, so
daß auf eine Abdichtung des Ein- und Austritts 12 mit türarti
gen Elementen verzichtet werden kann.
Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht der stehenden Duschkabine
gemäß Fig. 1 in Richtung des Pfeils II in Fig. 1 gesehen. Glei
che Bauteile sind mit gleichen Bezugszahlen bezeichnet. Der
Ein- und Austritt 12 ist erkennbar. Fig. 2 zeigt außerdem die
lotrechten Profilstangen, die endseitig einerseits im Fußboden
bereich 14 eines Aufstellungsraumes befestigt werden können
und andererseits, über den oberen Rand 15 der Duschkabine hin
ausgehend, bis zu einer hier nicht sichtbaren Decke des Auf
stellungsraumes reichen. Die Anordnung kann auch derart getrof
fen sein, daß nur einige der Profilstangen über den Rand 15
hinausgehen.
Die einzelnen Plattenteile 2, 3, 4 bestehen aus Glas oder
Kunststoff und können sowohl transparent als auch undurchsich
tig sein.
Fig. 3 zeigt einen Schnitt durch den Bodenbereich der
Duschkabine, der durch eine Fußbodenplatte 16 gebildet wird.
Die Fußbodenplatte kann z.B. aus Kunststoff gefertigt sein.
Die dem Inneren der Duschkabine zugekehrte Oberfläche 17 der
Fußbodenplatte hat eine zur Mitte der Fußbodenplatte hin ab
fallende Neigung, wobei ein mittiger Durchbruch 18 zur Anord
nung eines Wasserabflusses 19 vorgesehen ist. Im Randbereich
der Fußbodenplatte ist eine eingeformte Nut 20 vorgesehen, die
als Wandaufnahme dient, indem eine Wand mit ihrer unteren Kan
te in die Nut steckbar ist.
Da der Schnitt der Fußbodenplatte entlang einer Linie
III-III in Fig. 1 gelegt ist, sind auch in Fig. 3 Steckaufnah
men 21 und 22 sichtbar, die in die Fußbodenplatte 16 einge
formt sind und zur Aufnahme der beiden als Tragsäulen ausgebil
deten Profilstangen 5 und 8 (Fig. 1) dienen. Die Profilstangen
werden in die entsprechenden Steckaufnahmen mit ihrem bodensei
tigen Ende eingesteckt und gehalten. Selbstverständlich werden
auch die Profilstangen 6 und 7 in entsprechende Steckaufnahmen
der Fußbodenplatte gesetzt.
Fig. 4 zeigt eine schematische Schnittansicht durch eine
als Tragsäule ausgebildete Profilstange entlang der Linie
IV-IV in Fig. 2 in vergrößerndem Maßstab. Fig. 4 läßt erken
nen, daß die Profilstange 6 als Hohlprofil ausgebildet ist und
zur Aufnahme der lotrechten Kanten von Plattenteilen 2 und 3
Längsnuten 23 und 24 aufweist. Zweckmäßigerweise besteht die
Profilstange 6 aus zwei Halbschalen 25 und 26, die unter Ein
schluß und Anpressung an die Plattenteile 2 und 3 mittels ge
eigneter, hier lediglich schematisch dargestellter Verbindungs
mittel 27 zu einer Profilstange zusammengesetzt sind.
Fig. 5 zeigt eine schematische Draufsicht auf eine Duschka
bine gemäß einer zweiten Ausführung. Die eine Hohlsäule und
die Verlängerung bildende Wand besteht ebenfalls aus zusammen
gesetzten Plattenteilen, die jedoch nicht gewölbt, sondern
hier plane Flächen aufweisende Tafeln sind. Die als Tafeln aus
gebildeten Plattenteile sind sämtlich gleich breit und an den
Kanten miteinander verbunden und zu einer vieleckigen Hohlsäu
le zusammengesetzt, deren Wand, zur Bildung des wieder mit 12
bezeichneten Ein- und Ausstiegs, wie hier dargestellt, in der
Verlängerung ausläuft. Die freien lotrechten Kanten im Bereich
des Ein- und Ausstiegs 12 sind ebenfalls wieder mit als Trag
säulen ausgebildeten Profilstangen 5 und 8 verkleidet. Eine
dem Wasserablauf dienende Öffnung 9 befindet sich im Zentrum
der den Duschbereich umgebenden vieleckigen Hohlsäule. Die Pro
filstange 5 trägt die angedeutete Duscharmatur 10 und den Brau
sekopf 11.
Claims (21)
1. Duschkabine, bestehend aus einer den Duschbereich umge
benden Wand,
dadurch gekennzeichnet,
daß aus der Wand eine stehende Hohlsäule gebildet ist, die
über einen Bereich von etwa 90 bis 120° ihres Umfangs offen
ist, wobei eine der die Öffnung in der Hohlsäule begrenzenden
Wandkanten derart verlängert ist, daß sie sich im Verlauf der
Verlängerung vom Zentrum der Hohlsäule ständig weiter ent
fernt, bis ihr äußeres Ende die jeweils andere Wandkante über
lappt.
2. Duschkabine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die die Hohlsäule mit Verlängerung bildende Wand in einer
Spirale um das Zentrum der Hohlsäule verläuft.
3. Duschkabine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß Hohlsäule und Verlängerung aus einer Platte geformt
sind.
4. Duschkabine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß Hohlsäule und Verlängerung aus mehreren Plattenteilen
(2, 3, 4) zusammengesetzt sind.
5. Duschkabine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß jedes Plattenteil (2, 3, 4) als quer zu seiner Längsachse ge
wölbtes Segment der Hohlsäule ausgebildet ist.
6. Duschkabine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß jedes Plattenteil (2, 3, 4) eine plane Flächen aufweisende
Tafel ist.
7. Duschkabine nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Länge jedes Plattenteils (2, 3, 4)
gleich der Länge der Hohlsäule ist.
8. Duschkabine nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß jedes Plattenteil (2, 3, 4) eine Wanddicke
von 2 bis 25 mm, vorzugsweise 8 mm aufweist.
9. Duschkabine nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß aneinander stoßende Kanten benachbarter
Plattenteile (2, 3, 4) über Verbindungselemente miteinander ver
bunden sind.
10. Duschkabine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß als Verbindungselemente Profilstangen (5, 6, 7, 8) mit Aufnah
men für die Längskanten der Plattenteile (2, 3, 4) vorgesehen
sind.
11. Duschkabine nach einem der Ansprüche 4 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Plattenteile (2, 3, 4) miteinander ver
klebt sind.
12. Duschkabine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens eine der Profilstangen (5, 6, 7, 8) als Tragsäule
ausgebildet ist, die wenigstens mit einem ihrer Enden in Be
festigungselementen gehalten ist.
13. Duschkabine nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Fußbodenplatte (16) auf
weist, deren Randbereich mit Wandaufnahmen versehen ist.
14. Duschkabine nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß als Wandaufnahme eine in die Fußbodenplatte (16) eingeform
te Nut (20) vorgesehen ist, in welche eine Wand (Plattenteile
2, 3, 4) mit ihrer unteren Kante steckbar ist.
15. Duschkabine nach einem der Ansprüche 13 oder 14, da
durch gekennzeichnet, daß die Fußbodenplatte (16) Steckaufnah
men für die Profilstangen (5, 6, 7, 8) aufweist.
16. Duschkabine nach einem der Ansprüche 13 bis 15, da
durch gekennzeichnet, daß die dem Inneren der Duschkabine
zugekehrte Oberfläche (17) der Fußbodenplatte (16) zur Mitte
der Fußbodenplatte hin abfallende Neigung hat.
17. Duschkabine nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
daß die dem Inneren der Duschkabine zugekehrte Oberfläche (17)
der Fußbodenplatte (16) einen mittigen Durchbruch (18) zur An
ordnung eines Wasserabflusses (19) hat.
18. Duschkabine nach einem der Ansprüche 13 bis 17, da
durch gekennzeichnet, daß in die dem Inneren der Duschkabine
zugekehrte Oberfläche (17) der Fußbodenplatte (16) eine die
Rutschfestigkeit erhöhende Profilierung eingeformt ist.
19. Duschkabine nach einem der Ansprüche 13 bis 18, da
durch gekennzeichnet, daß der Werkstoff für die Fußbodenplatte
(16) Kunststoff ist.
20. Duschkabine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Werkstoff für die Platte Glas ist.
21. Duschkabine nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß der Werkstoff für jedes Plattenteil (2, 3,
4) Glas ist.
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