DE3326304C2 - Sockel für Kabelverzweigerschränke - Google Patents
Sockel für KabelverzweigerschränkeInfo
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- H02B—BOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02B1/00—Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
- H02B1/26—Casings; Parts thereof or accessories therefor
- H02B1/50—Pedestal- or pad-mounted casings; Parts thereof or accessories therefor
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Abstract
Es handelt sich um einen Sockel für Kabelverzweigerschränke, bestehend aus Seitenwangen mit Montageflanschen, Vorderwandplatten, Rückwandplatten und einer Bodenplatte. Die Montageflansche der Seitenwangen weisen Verriegelungsansätze und die Vorderwandplatten sowie Rückwandplatten in montierter Stellung die Verriegelungsansätze hintergreifende Verriegelungsklauen auf. Die Oberkanten der Vorderwandplatten und Rückwandplatten sind als Federn und die Unterkanten der Vorderwandplatten und Rückwandplatten als Nuten ausgebildet. Dadurch sind in montierter Stellung verriegelte Nut/Federverbindungen zwischen einerseits den Vorderwandplatten und andererseits den Rückwandplatten gebildet, so daß auf zusätzliche Befestigungsmittel wie Schraubverbindungen verzichtet werden kann. Außerdem läßt sich sowohl geschlossene als auch offene Bauweise schnell und einfach in montagefreundlicher Weise verwirklichen.
Description
bein geeignet
Endlich kennt man einen Sockel der lediglich für kanalverlegte Kabel geeignet ist (DE-GM 75 05 687). Der
mehrteilige Sockel weist ein Sockelunterteil mit einer Kabeleinführungsrutsche auf. Die Verbindung der einzelnen
Sockelteile erfolgt mittels Laschen und folglich Verschraubung, zusätzlich mittels Profilstreifen, welche
in Nuten an den Stoßflächen der Sockelteile eingelegt werden müssen.
Der Erfindungliegt dieAufgabezugrunde,einenSockel für Kabelverzweigerschränke der eingangs beschriebenen
Art zu schaffen, bei dem sich im Zuge der Montage unschwer sowohl eine unten offene als auch geschlossene
Bauweise für einerseits erdverlegte Kabel und andererseits kanal verlegte Kabel verwirklichen läßt, welcher sich
darüber hinaus durch einfache und schnelle Montage unter größtmöglichem Verzicht auf manipulationsunfreundliche
und korrosionsanfällige Schraubverbindungen fürdie Plattenmontage auszeichnet
Diese Aufgabe löst die Erfindung bei einem gattungsgemäßen Sockel dadurch, daß bei kanalverlegten Kabeln
die unterste Vorderwandplatte durch eine Kabeleinführungsplatte mit Kabeleinführungsöffnungen und
anschraubbaren Kabeleinführungsstutzen ersetzt ist und daß die Bodenplatte als viertelkreisartige Segmentplatte ausgebildet ist die vorderseitig an die Kabeleinführungsplatte
und rückseitig an die vorletzte Rückwandplatte über Nut/Federverbindungen angeschlossen
sowie mit seitlichen Lagerflanschen auf den Fußflanschen der Seitenwangen verschraubt ist — Durch
diese Maßnahmen der Erfindung läßt sich eine schraubenlose Montage für die Vorderwandplatten und Rückwandplatten
verwirklichen. Tatsächlich werden die Vorderwandplatten und Rückwandplatten lediglich unter
Bildung von Nut/Federverbindungen aufeinander aufgesetzt und an den Seitenwangen im Zuge des Aufsetzens
verriegelt, so daß eine in statischer Hinsicht stabile Baukasteneinheit entsteht.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind im folgenden aufgeführt. So ist vorgesehen, daß die
viertelkreisartige Bodenplatte zumindest an ihren Enden rückwärtige Versteifungsrippen mit Einhängeschlitzen
für die zugeordneten Verriegelungsansätze an den Montageflanschen an den Seitenwangen aufweist, so
daß insoweit eine zusätzliche Verriegelung verwirklicht wird. Dann besteht grundsätzlich auch die Möglichkeit,
auf eine Schraubeaverbindung für die Bodenplatte zu verzichten. Um unten offene Bauweise für erdverlegte
Kabelnetze zu verwirklichen, genügt praktisch das Fortlassen der untersten Vorderwandplatten und Rückwandplatten.
Bei unten offener Bauweise entfallen selbstverständlich die Kabeleinführungsplatten und die
viertelkreisartige Bodenplatte. — Die Verriegelungsansätze und Verriegelungshaken sind vorzugsweise als orthogonal
ineinandergreifende Haken ausgebildet. Die Seitenwangen weisen sowohl für die Vorderwandplatten
als auch für die Rückwandplatten getrennte Hakenreihen auf, die mehrere, über die jeweilige Plattenhöhe
verteilte Aufhängehaken besitzen können.
Dementsprechend sind auch die Vorderwandplatten und Rückwandplatten mit mehreren hakenartigen Verriegelungsklauen
ausgerüstet, so daß tatsächlich ein einwandfreier und hochbeanspruchungsfähiger Anschluß
sowohl der Vorderwandplatten und Rückwandplatten an die Seitenwangen als auch untereinander erreicht
wird. Um die Montage der Vorderwandplatten und Rückwandplatten zu erleichtern, weisen zweckmäßigerweise
die Verrieglungsansätze einen oben abgerundeten Gleitsteg für die hakenartigen Verriegelungsklauen
auf. Damit eine glatte und in ästhetischer Hinsicht befriedigende Vorderwand und Rückwand erreicht wird.
darüber hinaus eine geschützte Nut/Federverbindung zwischen den Platten, ist ferner vorgesehen, daß die
Vorderwandplatten und Rückwandplatten sowie die Kabeleinführungsplatte an ihren jeweiligen Oberkanten
einen unter Bildung eines Auflagerschenkels Z-förmig zurückspringenden Federschenkel und an ihrer jeweiligen
Unterkante einen entsprechend weit zurückspringenden Nutschenkel sowie eine über Federschenkel und
Nutschenkel in Plattenebene herabgezogene Blende als Verkleidung für eine Nut/Federverbindung besitzen.
Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind im wesentlichen darin zu sehen, daß ein Sockel für Kabelverzweigerschränke
verwirklicht wird, der sich durch eine besonders montagefreundliche und anpassungsfähige
Bauweise auszeichnet. Montagefreundlichkeit ist gegeben, weil die Vorderwandplatten und Rückwandplatten,
gegebenenfalls auch Kabeleinführungsplatte und Bodenplatte, ohne Schraubverbindungen aufeinander
aufgesetzt und gleichsam ineinandergesteckt werden können, so daß bei gleichzeitiger Verriegelung mit
den Seitenwangen ein in statischer Hinsicht einwandfreier Verbund und stabiler Sockel entsteht Anpassungsfähige
Bauweise ist gewährleistet, weil sich der erfindungsgemäße Sockel sowohl in geschlossener Ausführungsform
mit Kabeleinführungsplatte für kanalverlegte Kabelnetze als auch in unten offener Bauweise
ohne Kabeleinführungsplatte und Bodenplatte für erdverlegte Kabelkanalnetze einsetzen läßt Die entsprechende
Umrüstung ist völlig unproblematisch und besteht praktisch lediglich in dem Fortlassen der Kabeleinführungsplatte
und Bodenplatte sowie gegebenenfalls noch einer Vorderwandplatte und Rückwandplatte.
Aber auch seitliche Verfüllung ist möglich. Im Ergebnis entsteht ein Sockel für Kabelverzweigerschränke, der
insbesondere für den Einsatz im Breitbandkommunikation-Kabelliniennetz geeignet ist.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich
ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert; es zeigt
F i g. 1 einen Sockel in Frontansicht bei teilweise fortgelassenen
Vorderwandplatten,
Fig.2 einen Vertikalschnitt durch den Gegenstand
nach F i g. 1 gemäß Linie A-B,
F i g. 3 einen Vertikalschnitt C-D durch die Bodenplatte im Bereich eines Plattenendes und
Fig.4 einen vergrößerten Ausschnitt im Verriegelungsbereich
zwischen Vorderwand bzw. Rückwandplatte und zugeordneter Seitenwange.
In den Figuren ist ein Sockel für Kabelverzweigerschränke dargestellt, der in seinem grundsätzlichen Aufbau
aus Seitenwangen 1 mit Montageflanschen 2, Vorderwandplatten 3, Rückwandplatten 4 und einer Bodenplatte
5 besteht, wobei die Vorderwandplatten 3 und Rückwandplatten 4 aufeinandergesetzt und an den
Montageflanschen 2 lösbar befestigt sind. Es kann sich sowohl um einen Kunststoffsockel als auch um einen
eo Betonsockel handeln. Die Montageflansche 2 der Seitenwangen 1 weisen Verriegelungsansätze 6 und die
Vorderwandplatten 3 sowie Rückwandplatten 4 in montierter Stellung die Verriegelungsansätze 6 über- bzw.
hintergreifende Verriegelungsklauen 7 auf. Die horizontaten Oberkanten der Vorderwandplatten 3 und Rückwandplatten
4 sind als Federn 8 und die horizontalen Unterkanten der Vorderwandplatten 3 und Ruckwandplatten
4 als Nuten 9 ausgebildet. Grundsätzlich können
auch umgekehrt die Oberkanten als Nuten und die Unterkanten als Federn ausgebildet sein. Jedenfalls werden
dadurch in montierter Stellung der Vorderwandplatten 3 und Rückwandplatten 4 verriegelte Nut/Federverbindüngen
zwischen einerseits den Vorderwandplatten 3 und andererseits den Rückwandplatten 4 gebildet. Die
Verriegelungsansätze 6 und Verriegelungsklauen 7 sind als orthogonal ineinandergreifende Haken ausgebildet.
Die Verriegelungsansätze 6 bilden zugleich Einhänge- bzw. Aufhängehaken für die jeweils ineinandergreifenden
Vorderwandplatten 3 und Rückwandplatten 4. Jede Seitenwange 1 weist für die Vorderwandplatten 3 und
Rückwandplatten 4 getrennte Hakenreihen auf, wobei über die Piattenhöhe mehrere Aufhängehaken δ und
Verriegelungsklauen 7 verwirklicht sein können. Die Aufhängehaken 6 besitzen einen oben abgerundeten
Gleitsteg 10 für die hakenartigen Verriegelungsklauen 7, damit die Montage erleichtert wird. Denn dazu werden
die aufeinanderzusetzenden Vorderwandplatten 3 und Rückwandplatten 4 gleichsam unter Herstellung
der Nut/Federverbindung in Verriegelungsstellung eingeschwenkt Die Vorderwandplatten 3 und Rückwandplatten 4 besitzen einen unter Bildung eines Auflagerschenkels
11 2-förmig zurückspringenden Federschenkel 12 und einen entsprechend weit zurückspringenden
Nutschenkel 13 sowie eine über Federschenkel 12 und Nutschenkel 13 in Plattenebene herabgezogene Blende
14 als Verkleidung für die jeweilige Nut/Federverbindung.
Die Blende 14 kann kurz vor dem Auflagerschenkel 11 enden oder auch darauf aufstehen, wenn die Nut/
Federverbindung das dazu erforderliche Bewegungsspiel aufweist
Bei der dargestellten geschlossenen Bauweise ist die unterste Vorderwandplatte 3 als Kabeleinführungsplatte
15 mit Kabeleinführungsöffnungen 16 und anschraubbaren Kabeleinführungsstutzen 17 ausgebildet Außerdem
kann eine Aufnahmeplatte 18 mit einer Gummitülle 19 für eine EVU-Kabeldurchführung verwirklicht sein. Ferner
ist bei geschlossener Bauweise die Bodenplatte 5 als kreisbogenförmige Segmentplatte ausgebildet und vorderseitigan
die Kabeleinführungsplatte 15 sowie rückseitig viertelkreisartig hochgezogen und an die vorletzte
Rückwandplatte 4 über Nut/Federverbindungen angeschlossen.
Wahlweise bestehtdieMöglichkeit,die Bodenplatte 5 mit seitlichen Lagerflanschen 20 zu versehen, die
dann auf Fußflanschen 21 der Seitenwangen 1 aufstehen und mit diesen verschraubt werden können. Es besteht
aber auch und zusätzlich die Möglichkeit, daß die viertelkreisförmige
Bodenplatte 5 zumindest an ihren Enden rückvväfiigc Versteifungsrippen 22 mit Einhängeschlitzen
23 f ür die zugeordneten hakenartigen Verriegelungsansätze 6 an den Montageflanschen 2der Seitenwangen 1
aufweist, und dadurch zusätzlich zwischen den Seitenwangen 1 gesichert ist so daß dann jede Schraubverbindung
fehlen kann. — Zur Verwirklichung der offenen Bauweise können beispielsweise die Kabeleinführungsplatte
15 und die Bodenplatte 5 fortfallen. In diesem Zusammenhang können die Seitenwangen 1 zweckmäßigerweise
pIattenförmigeSollbrucheinsätze24aufweisen, um von dort aus Kies- und Sandeinfüllung sowie Verdichtung
vornehmen zu können. Nach einer anderen Variante entfallen schlechthin die unteren Vorderwand- und Rückwandplatten
3,4. Außerdem können die Seitenwangen 1 wiederverschließbare Durchführungen 25 für Baustellenanschlüsseaufweisen.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Sockel für Kabelverzweigerschränke, beste- kanten der Vorderwandplatten und Rückwandplatten
hend aus Seitenwangen mit seitlichen Montageflan- 5 als ineinandergreifende Profile ausgebildet sind, die in
sehen und Fußflanschen, Vorderwandplatten, Rück- montierter Stellung verriegelte Verbindungen zwischen
Wandplatten und einer Bodenplatte, wobei die Vor- einerseits den Vorderwandplatten und andererseits den
derwandplatten und Rückwandplatten aufeinander- Rückwandplatten bilden.
gesetzt und an den Montageflanschen lösbar befe- Derartige Sockel bestehen regelmäßig aus Kunststigt sind, die Montageflansche der Seitenwangen 10 stoff, z. B. aus glasfaserverstärktem Polyesterharz oder
Verriegelungsansätze, die zugleich Aufhängehaken Polykarbonat oder aus Leichtbeton. Die von ihnen gefür die Vorderwand- und Rückwandplatten bilden, tragenen Kabelverzweigerschränke werden im Kabelli-
und die Vorderwandplatten sowie die Rückwand- niennetz für Breitbandkommunikation eingesetzt, wenn
platten in montierter Stellung die Verriegelungsan- beispielsweise ein Verstärkerpunkt zusammen mit einer
sätze hintergreifende Verriegelungsklauen aufwei- 15 Fernspeiseeinrichtung erforderlich ist Auf einem Tragsen, und die Ober- und Unterkanten der Vorder- gerüst in den Kabelverzweigerschränken müssen Hauswandplatten und Rückwandplatten als ineinander- anschlußeinheiten (Kabelanschluß, Zählerkasten, Autogreifende Profile ausgebildet sind, die in montierter matenkasten), Stromversorgungsgeräte, Verstärkerge-Stellung verriegelte Verbindungen zwischen einer- häuse und dergleichen angebracht werden. Der Sockel
seits den Vorderwandplatten und andererseits den 20 ist häufig so ausgeführt, daß zur Montage der Kabel
Rückwandplatten bilden, dadurch gekenn- beispielsweise eine obere Sockelplatte entfernt werden
zeichnet, daß bei kanalverlegten Kabeln die un- kann. Abgesehen davon ist regelmäßig eine leistenartiterste Vorderwandplatte (3) durch eine Kabeleinfüh- ge Verriegelung zwischen Sockel und Kabelverzweirungsplatte (15) mit Kabeleinführungsöffnungen (16) gerschrank verwirklicht — Für erdverlegte Kabelka-
und anschraubbaren Kabeleinfühmngstutzen (17) 25 nalnetze werden die Sockel unten offen ausgeführt, d. h.
ersetzt ist und daß die Bodenplatte (S) als viertel- die Seitenwangen kragen fußseitig über die Vorderkreisartige Segmentplatte ausgebildet ist, die vor- wandpiatten und Rückwandplatten vor, so daß Kabelderseitig an die Kabeleinführungsplatte (15) und einführung von unten erfolgen kann. Nach dem Durchrückseitig an die vorletzte Rückwandplatte (4) über führen der Kabelarbeiten werden die unten offenen
Nut/Federverbindungen angeschlossen sowie mit 30 Sockel mit trockenem Kies und Sand aufgefüllt Schließseitlichen Lagerflanschen (10) auf den Fußflanschen lieh wird eine Abschlußschicht aus Magerbeton, Blähbe-
(21) der Seitenwangen (1) verschraubt ist ton oder Styropor aufgebracht Für kanalverlegte Ka-
2. Sockel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich- beinetze benötigt man dagegen andere Sockel in genet daß die viertelkreisartige Bodenplatte (5) zumin- schlossener Bauweise mit Kabeleinführungsöffnungen
dest an ihren Enden rückwärtige Versteifungsrippen 35 für in Kunststoffrohren verlegte Kabel.
(22) mit Einhängeschlitzen (23) für die zugeordneten Im einzelnen ist ein Sockel der eingangs beschriebe-Verriegelungsansätze (6) an den Montageflanschen nen Art bekannt (Firmenschrift »Kabelverteilung für
(2) der Seitenwangen (1) aufweist Elektronik, Signaltechnik u.dgl.«, 1976, Fa.Langmatz-
3. Sockel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekenn- Industrie-Chemie, Garmisch-Partenkirchen), der ledigzeichnet daß die Verriegelungsansätze (6) und Ver- 40 lieh für den Einsatz bei erdverlegten Kabeln geeignet
riegelungsklauen (7) als orthogonal ineinandergrei- ist Der Zusammenbau erfolgt durch Ineinanderstecken
fende Haken ausgebildet sind. der einzelnen Sockelteile. Dabei wird über konisch ver-
4. Sockel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da- laufende, mit Hammerkopfquerschnitt versehene Leidurchgekennzeichnet, daß die Verriegelungsansätze sten und Nuten eine formschlüssige Verbindung er-(6) einen oben abgerundeten Gleitsteg (10) für die 45 reicht Entsprechende Hinterschneidungen bewirken eihakenartigen Verriegelungsklauen (7) aufweisen. ne reversierbare Arretierung in der Endstellung. Diese
5. Sockel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da- bekannte Ausführungsform besteht aus einer Vielzahl
durch gekennzeichnet, daß die Vorderwandplatten von Einzelteilen und verlangt den Einsatz von Befesti-
(3) und die Rückwandplatten (4) sowie die Kabelein- gungsschrauben.
führungsplatte (15) an ihren jeweiligen Oberkanten 50 Bei einer anderen bekannten Ausführungsform, weleinen unter Bildungeines Auflagerschenkels (11) Z- ehe ausschließlich für erdverlegte Kabel geeignet ist,
förmig zurückspringenden Federschenkel (12) und werden die Vorderwandplatten und Rückwandplatten
an ihrer jeweiligen Unterkante einen entsprechend über Kopfstifte und schlüsseiförmige öffnungen miteinweit zurückspringenden Nutschenkel (13) sowie eine ander verbunden (DE-GM 70 29 992).
über die Federschenkel (12) und Nutschenkel (13) in 55 Außerdem kennt man einen zusammensetzbaren
Plattenebene herabgezogene Blende (14) als Ver- Sockel (DE-GM 75 05 366), bei dem die Rückwand und
kleidung für eine Nut/Federverbindung besitzen. das Unterteil der Vorderwand im unteren Bereich beidseitig mit in eingeformten Haltetaschen der Seitenwände eingreifenden Profilierungen versehen sind und im
Die Erfindung betrifft einen Sockel für Kabelverzwei- 60 oberen Bereich an der Innenseite wenigstens zwei hagerschränke, bestehend aus Seitenwangen mit seitlichen kenartige mit Vorsprüngen der Seitenwände korre-Montageflanschen und Fußflanschen, Vorderwandplat- spondierende eingeformte Elemente aufweisen. Im auf
ten, Rückwandplatten und einer Bodenplatte, wobei die das Unterteil der Vorderwand aufsetzbaren Oberteil
Vorderwandplatten und Rückwandplatten aufeinander- sind wenigstens an zwei Stellen Verstärkungen eingegesetzt und an den Montageflanschen lösbar befestigt 65 formt, in denen Verriegelungselemente angeordnet sind,
sind, die Montageflansche der Seitenwangen Verriege- die im Verriegelungszustand in entsprechende Ausnehlungsansätze, die zugleich Aufhängehaken für die Vor- mungen der Seitenwände eingeführt sind. Auch dieser
derwand- und Rückwandplatten bilden, und die Vorder- Sockel ist lediglich für den Einsatz bei erdverlegten Ka-
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833326304 DE3326304C2 (de) | 1983-07-21 | 1983-07-21 | Sockel für Kabelverzweigerschränke |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833326304 DE3326304C2 (de) | 1983-07-21 | 1983-07-21 | Sockel für Kabelverzweigerschränke |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3326304A1 DE3326304A1 (de) | 1985-02-07 |
DE3326304C2 true DE3326304C2 (de) | 1986-02-20 |
Family
ID=6204550
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19833326304 Expired DE3326304C2 (de) | 1983-07-21 | 1983-07-21 | Sockel für Kabelverzweigerschränke |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3326304C2 (de) |
Families Citing this family (3)
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---|---|---|---|---|
DE3412291C2 (de) * | 1984-04-03 | 1986-12-04 | Rittal-Werk Rudolf Loh Gmbh & Co Kg, 6348 Herborn | Sockel für einen Schaltschrank |
DE3506119A1 (de) * | 1985-02-22 | 1986-08-28 | Albert 4270 Dorsten Stewing | Kabelverzweigerschrank |
DE3515688A1 (de) * | 1985-05-02 | 1986-11-06 | Albert 4270 Dorsten Stewing | Sockel fuer kabelverzweigergehaeuse |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE7029992U (de) * | 1970-08-10 | 1970-12-03 | Quantz-Doerr Hilde | Aus einzelnen wandteilen zusammengesetzter schrank, insbesondere kabelverteilerschrank. |
DE7505366U (de) * | 1975-02-21 | 1975-06-19 | Felten & Guilleaume Carlswerk Ag | Steck- und verriegelbarer Kunststoffsockel für Kabelverteilerschränke |
DE7505687U (de) * | 1975-02-25 | 1980-10-23 | Stewing, Albert, 4270 Dorsten | Kabelverzweigergehäuse |
-
1983
- 1983-07-21 DE DE19833326304 patent/DE3326304C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3326304A1 (de) | 1985-02-07 |
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