DE332466C - Tuersicherung mit Laeutewerk - Google Patents
Tuersicherung mit LaeutewerkInfo
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- DE332466C DE332466C DE1919332466D DE332466DD DE332466C DE 332466 C DE332466 C DE 332466C DE 1919332466 D DE1919332466 D DE 1919332466D DE 332466D D DE332466D D DE 332466DD DE 332466 C DE332466 C DE 332466C
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- G—PHYSICS
- G08—SIGNALLING
- G08B—SIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
- G08B13/00—Burglar, theft or intruder alarms
- G08B13/02—Mechanical actuation
- G08B13/08—Mechanical actuation by opening, e.g. of door, of window, of drawer, of shutter, of curtain, of blind
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
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- Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
- Auxiliary Devices For Machine Tools (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Türsicherung mit Läutewerk, bei der eine auf einem
sich gegen die Tür legenden Schleifhebel drehbar angeordnete und abgefederte Nockenscheibe
beim Öffnen der Tür ein Glockenschlagwerk in Tätigkeit setzt. Bei einer solchen Einrichtung
ist erfindungsgemäß die Anordnung so getroffen, daß der ebenfalls abgefederte Schleifhebel bei
einer gewissen öffnung der Tür als Sperr- und ίο Schließorgan für diese wirkt.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise veranschaulicht, und zwar
zeigt
Fig. ι die Türsicherung in der Seitenansicht, Fig. 2 eine Vorderansicht,
Fig. 3 die Lagerung des Drehbocks für den Schleifhebel in der Fundamentplatte,
Fig. 4 einen Schnitt durch die Lagerstelle.
Auf der Fundamentplatte a, die mit Belestigungsschrauben oben am Türrahmen ζ aufgeschraubt ist, sind eine oder mehrere Glocken b zweckmäßig übereinander auf der Säule c angeordnet. An einem auf der Fundamentplatte α stehenden Arm d ist drehbar und abgefedert der Schlaghammer e angeordnet, der mit i-inem Anschlagarm f versehen ist, gegen den die Nocken g einer auf einem Schleifhebel h drehbar und abgefederten Nockenscheibe / geführt werden, wobei sie entsprechend ihrer Anzahl in an sich bekannter Weise den Schlaghammer e von den Glocken b entfernen und ihn infolge seiner Abfederung gegen dieselben zurückschlagen lassen. Der Schleifhebel h ist im Punkte k drehbar an einem Drehbock I angeordnet, der in einem Auge m der Fundamentplatte α um 90 ° drehbar ruht; diese Drehung wird in bekannter. Weise durch einen Schlitz im Auge m erreicht, in dem ein in dem runden Stiftende des Drehbocks I eingesetzter Stift η seine Führung hat. Die Länge dieses Schlitzes ist so groß gehalten, daß eine Drehung um 90 ° erreicht wird. Während der kurze obere Arm des Schleifhebels h die Nockenscheibe i trägt und nach einer kleinen Türöffnung deren weiteres Öffnen verhindert, indem er sich auf die Fundamentplatte α aufstuft, schleift der andere lange Arm des Schleifhebels h zweckmäßig in einer Metallführung -p an der Tür x, wobei · eine Feder 0 (Fig. 2) den Schleifhebel h mit seinem langen Ende gegen die Tür preßt. Das Außerbetriebsetzen des Apparates geschieht durch Herausheben des Schleifhebels h an seinem Griff q aus seiner Führung f und darauf folgendes Drehen des Schleifhebels um 90°, so daß derselbe jetz an seinem Drehbock I und mit diesem um 90 ° gedreht außer Eingriff mit der Tür und dem Schlagwerk sich befindet.
Fig. 4 einen Schnitt durch die Lagerstelle.
Auf der Fundamentplatte a, die mit Belestigungsschrauben oben am Türrahmen ζ aufgeschraubt ist, sind eine oder mehrere Glocken b zweckmäßig übereinander auf der Säule c angeordnet. An einem auf der Fundamentplatte α stehenden Arm d ist drehbar und abgefedert der Schlaghammer e angeordnet, der mit i-inem Anschlagarm f versehen ist, gegen den die Nocken g einer auf einem Schleifhebel h drehbar und abgefederten Nockenscheibe / geführt werden, wobei sie entsprechend ihrer Anzahl in an sich bekannter Weise den Schlaghammer e von den Glocken b entfernen und ihn infolge seiner Abfederung gegen dieselben zurückschlagen lassen. Der Schleifhebel h ist im Punkte k drehbar an einem Drehbock I angeordnet, der in einem Auge m der Fundamentplatte α um 90 ° drehbar ruht; diese Drehung wird in bekannter. Weise durch einen Schlitz im Auge m erreicht, in dem ein in dem runden Stiftende des Drehbocks I eingesetzter Stift η seine Führung hat. Die Länge dieses Schlitzes ist so groß gehalten, daß eine Drehung um 90 ° erreicht wird. Während der kurze obere Arm des Schleifhebels h die Nockenscheibe i trägt und nach einer kleinen Türöffnung deren weiteres Öffnen verhindert, indem er sich auf die Fundamentplatte α aufstuft, schleift der andere lange Arm des Schleifhebels h zweckmäßig in einer Metallführung -p an der Tür x, wobei · eine Feder 0 (Fig. 2) den Schleifhebel h mit seinem langen Ende gegen die Tür preßt. Das Außerbetriebsetzen des Apparates geschieht durch Herausheben des Schleifhebels h an seinem Griff q aus seiner Führung f und darauf folgendes Drehen des Schleifhebels um 90°, so daß derselbe jetz an seinem Drehbock I und mit diesem um 90 ° gedreht außer Eingriff mit der Tür und dem Schlagwerk sich befindet.
Die Erfindung soll insbesondere Sicherheitszwecken dienen, besonders für das Öffnen von
Türen nachts, so daß sich ein unbefugtes öffnen der Tür durch Gloekenanschlag erkennen läßt.
Durch den Sperrhebel, der nur einen kleinen Spalt der Tür zuläßt, ist es unmöglich, die Tür
ganz zu öffnen und einen unbefugten Durchtritt zu gestatten. Am Tage kann die Sieherung
durch das oben beschriebene Umlegen des *
Claims (1)
- Schleifhebels um 90 ° außer Betrieb gesetzt Schleifhebel drehbar angeordnete und ab-werden. gefederte Nockenscheibe beim Öffnen derTür ein Glockenschlagwerk in TätigkeitPatent-Anspruch: setzt, dadurch gekennzeichnet, daß derSchleifhebel ebenfalls abgefedert ist und beiTürsicherung mit. Läutewerk, bei der ein· einer gewissen öffnung der Tür gleichzeitigauf einem sich gegen die Tür legenden als Sperr- und Schließorgan für diese wirkt. ■Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.!1KtIMN-. OEbRUdKT IN DER REICtiSDRtJCKEREI.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE332466T | 1919-10-02 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE332466C true DE332466C (de) | 1921-01-31 |
Family
ID=6203483
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1919332466D Expired DE332466C (de) | 1919-10-02 | 1919-10-02 | Tuersicherung mit Laeutewerk |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE332466C (de) |
-
1919
- 1919-10-02 DE DE1919332466D patent/DE332466C/de not_active Expired
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