DE3323397A1 - Rotationsmaschine mit klappkolben - Google Patents
Rotationsmaschine mit klappkolbenInfo
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Description
Dipl. Ing. Albrecht Kayser
In der LJchlade 14
5Ü6O Bergisch Gladbach 2
26. Juni 1983
Patentanmeldung
Rotationsmaschine mit Klappkolben
Die Erfindung betrifft eine mittelachsige Rotationsmaschine als Expansionsmaschine oder Verdichter, bei
der 2z einseitige, dickwandige Rechteckklappen, im weiteren Klappkolben genannt, in Kreissegmentzylindern
um die Zylinderachse hin- und herschwingen. Die Klappkolben sind an der Achse und radial außen radial
durch zur Achse konzentrische Kreiszylinderflächen begrenzt, die sich an ebensolchen entlangbewegen,
während die Kopfflächen der Klappkolben an denen der Zylinder entlangschwenken, und in den Schwingungsendlagen sich jeweils eine Klappkolbenoberfläche an
eine der annähernd radialen Wände des jeweiligen Kreissegmentzylinders anlegt. Diese erstrecken sich axial
in einem kreiszylindrischen Rotor nahe der Peripherie auf dem Umfang gleichmäßig verteilt die Segmentspitzen
nach innen gerichtet, wobei von den äußeren Längsecken Rechteckkanäle zu den 2z gleichmäßig verteilten
Steuerschlitzen im Rotorumfang führen, und zwar die benachbarten Rechteckkanäle von
benachbarten Kreissegmentzylindern jeweils zum gleichen Steuerschlitz. Pro Umdrehung des Rotors schwingen
die Klappkolben z-mal hin und her und zwar in benachbarten Zylindern gegensinnig. Die Steuerschlitze des
Rotors vollziehen den Gaswechsel sowohl an ζ Einlaßais auch an ζ sich mit diesen abwechselnden Auslaßmündungen
in der dem Rotorumfang gegenüberliegenden Gehäusewand.
Die in (fen Patentschriften DE-PS 24 37 714 und De-PS
28 51 989 behandelte mittelachsige Rotationskolbenmaschine, bei der zwei Sätze von Kolben auf zwei Läufern
umlaufen und gegeneinanderschwingen, bietet große, wenn auch lösbare Abdichtschwierigkeiten. Daneben
ergibt das Gesamtkonzept aber so eine komplexe' Maschine, daß sie sich kaum gegen die anderen Rotationskolbenmaschinen
und besonders den Schraubenverdichter durchsetzen können wird, obwohl sie an diesen nach
unten anschließend liefernnengenmäßig eine Lücke ausfüllen
könnte und ölfrei fördert. Hierdurch wäre die mittelachsige Rotationskolbenmaschine sowohl für konventionelle
Anwendiigen vorteilhaft, könnte aber auch
in zweifacher Weise zur Entspannung der ßnergiesituation
beitragen, ersten als Verdichter in Kompressionswärmepumpen für Hausheizungen und zweitens bei der
Entwicklung von kleinen, abgassauberen Heißgasmotoren nach dem Joule- Prozess, die zum Antrieb der Wärmepumpen
und im Straßenverkehr einsetzbar wären.
Somit waren zwei Erfindungsaufgaben gestellt: 1. die Ausrüstung der genannten mittelachsigen Rotationskolbenmaschine
mit einer funktionssicheren, praktikablen Abdichtung und 2. die Vereinfachung des komplexen
Aufbaus der Maschine.
Die Lösung beider Aufgaben ergab sich simultan, führte aber von der vorgegeben Maschine zu der oben geschilderten,
mittelachsigem Rotationsmaschine mit
Klappkolben.
Der Gedanke, anstelle der großen, kolben- und wändetragenden
Schwingläufer nur möglichst massearme, kleine Klappen oszillieren zu lassen, brachte die Entschachtelung
und ergab ein sehr einfach aufgebautes, äußerst kompaktes Aggregat, bei dem sich die Punktionen
und Formen der Bauteile günstig ergänzen und ineinanderfügen. Die Rotationsmaschine mit Klappkolben
weist gegenüber den bekannten Rotationskolbenmaschinen folgende Vorteile auf: hohe spezifische Le.istung,
hohe Verdichtung, hohen Wirkungsgrad sowohl als Kompressions- wie auch als Expansionsmaschine, Verschleißarmut,
ölfreie Gasförderung und gute Eignung zum keramischen
Heißgasexpander. Sie dürfte im unteren Baugrößenbereich des Schraubenverdichters für ihn eine
ernste Konkurrenz werden. Die Rotationsmaschine mit Klappkolben stellt ein in Steuerung, Dichtung und
Getriebe höherentwickeltes Kolbentriebwerk dar, das auch das Hubkolbentriebwerk vielfach ablösen wird,
wobei neben der berührungslosen Abdichtung auch die nasse Dichtung und Dichtleisten eingesetzt werden
können. Hierbei kann die Maschine auch sehr gut als effektiver, kompakter Hydraulikmotor oder als Hydraulikpumpe
gestaltet werden.
Im Vergleich zu den fünf separat rotierenden, komplizierten
Bauteilen der mittelachsigen Rotationskolbenmaschine weist die Rotationsmaschine mit Klappkolben
nur einen kreiszylindrischen Rotor auf,der die geo-
-r-
metrisch einfachen Arbeitszylinder für die entsprechend ihrer Kleinheit sehr schnell oszillierenden Klappkolben
beherbergt und gleichzeitig die komplette Steuerung des Gaswechsels übernimmt. Die Dichtgrenzen in der Maschine
haben sich auf einen kleinen Bruchteil der in der Rotationskolbenmaschine abzudichtenden Länge verkürzt und
eignen sich bestens für die einfache Herstellung einer wirkungsvollen berührungslosen Gasabdichtung, können aber auch
mit Dichtleisten versehen werden. Das Planetenkurbelgetriebe, das sich harmonisch zentral in den Rotor einfügt, ist stark
konzentriert worden, und der für es sowie für die lagerung, die Schmierung und die Ölabdichtung erforderliche Aufwand
hat sich gravierend vermindert.
Im folgenden wird die Gestaltung der Maschine unter Bezugnahme auf die Figuren erläutert. Es wird ein Verdichter beschrieben,
wobei die Expansionsmaschine aber völlig gleich aussieht, nur daß aus den Kompressionsauslässen Expansionseinlässe
und aus den Kompressionseinlässen Expansionsauslasse
werden. Hieraus geht hervor, daß sich ein gemischtes Aggregat mit Expansions- und Kompressionsarbeitsräumen, das u.U.
sehr vorteilhaft ist, ohne Zusatzaufwand realisieren läßt.
Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt eines Verdichters, bei dem
allerdings sowohl eine Ein- als auch eine Auslaßmündung im Gehäuse urafangsmäßig versetzt eingezeichnet sind.
Fig.2 zeigt einen Schnitt entlang der Linie II - II der Fig.1,
in dem die tatsächliche Lage der Mündungen erkennbar ist.
Fig.3 zeigt einen Schnitt entlang der Linie III - III der
Fig.1.
Der Rotor 1 läuft vom Ritzel 2 auf der Antriebswelle 3 angetrieben im Gehäuse 4 kontinuierlich um und
ist in den Lagern 5 axial und radial starr gelagert. Das Gehäuse 4 besitzt eine Starrachse 6, die im Zentrum
des Rotors 1 ein feststehendes Sonnenzahnrad 7 trägt. In diesem kämmen 2z Planetenzahnräder 8, die
in den lagern 9 im Rotor 1 gelagert sind. Das Übersetzungsverhältnis
vom Sonnenrad zu den Planetenrädern beträgt ζ : 1 ,sodaß diese bei jedem Rotorumlauf
z-mal um die eigene Achse rotieren. An beiden Enden weisen die Planetenzahnräder 8 exzentrisch auskragende
Kurbelzapfen 10 auf, mit denen sie die Kurbeln von Viergelenkketten bilden. Die Kurbelzapfen
10 ragen in die beiden im Rotor 1 befindlichen , konzentrischen, ringförmigen Pleuelführungskästen 11
hinein. In diesen gleiten die 4z Pleuel 12, die als mittlere Glieder der Viergelenkketten auf den Kurbelzapfen
10 stecken, gleiten und von diesen bewegt werden. Am anderen Ende stecken die sehr kleinen
Pleuel 12 auf den Pleuelzapfen 13 der durch sie in Schwingung versetzten Schwingglieder der Viergelenkketten.
Die Schwingglieder werden durch die in den Lagern 14 im Rotor 1 gelagerten Klappkolbenwellen
15 und die von ihnen in die Pleuelführungakästen hineinragenden
Pleuelzapfen 13 dargestellt. Die Exzentrizitäten der Kurbelzapfen 10 und der Pleuelzapfen
13 sind so aufeinander abgestimmt, daß sich der gewünschte, im dargestellten Beispiel etwa 85 betragende
Schwingwinkel der Klappkolben 16 , die von den Klappkolbenwellen 15 auskragen, einstellt.
Benachbarte Planetenräder 8 sind so in das Sonnenrad 7 eingesetzt, daß von dessen Achse her gesehen die
Kurbelzapfen des einen Planetenrades dann radial außen
stehen, wenn die des Naehbarrades radial innen stehen. Dadurch schwingen die Klappkolben 16 in benachbarten
Krexssegraentzylindern gegensinnig, wodurch sich erstens dje Unwuchten aufheben, und zweitens
gemeinsame Steuerschlitze 22 ermöglicht werden. Zwischen den Schwinglagern 14 und den Kreissegmentzylindern
17 sind an den Klappkolbenwellen 15 Wellendichtringe 18 eingebaut, sodaß das Maschinenöl, das sich
in den Pleuelführungakäaten 11 und den Lagern 14 befindet,
nicht in die Kolbenarbeitsräume eindringen kann.
Die 2z Kreissegmentzylinder 17 erstrecken 3ich gleichmäßig auf den Umfang verteilt in der Nähe der Peripherie
axial im Rotor 1 , die Segmentspitze ζυ? Rotorachse
hin gerichtet. Aus Fig. 2 geht hervor, daß die Klappkolben 16 an der Achse 15 und außen mit Kreiszylinderflächen
an die Zylinderflächen der Kreissegmentzylinder angepaßt sind, sodaß in Schwing- bzw.
Abdichtrichtung tiefe Dichtspalte entstehen, die aufgrund der Kreisform, der kleinen Abmessung und der
starren Lagerung sehr eng gehalten und toleriert werden können, wodurch sich eine hocheffektive, laminare
berührungslose Abdichtung verwirklichen läßt. Ihr Erfolg wird durch die hohe Kolbenbelastung aufgrund
der Doppeltwirksamkeit und der realisierbaren Schwenkgeschwindigkeit mitbegründet. In den Schwingungsendlagen legen die Klappkolben 16 sich jeweils an
die angepaßten, annähernd radialen Kreisepgmentzylinderwände
an, von denen aus bebogene Rechteckkanäle 21 sich paarweise vereinend zu den 2z Steuerschlitzen
22 am Rotorumfang führen. Die Stirnflächen der Klapp-
kolben 16 schwenken ebenfalls mit tiefen, engen Dichtspalten an den Stirnflächen der Kreissegmentzylinder
entlang.
Die Steuerschlitze 22 liegen von breiten Dichtflächen um&eben in der Umfangswand des Rotors 1 , die dicht
an der gegenüberliegenden Gehäusewand entlangläuft. Hier liegt die außer den Kolbenspalten einzige, leckgasverursachende
Spaltfläche 24 der Maschine. Der Spaltraum ist übrigens durch die Wellendichtringe
gegen das Eindringen von Schmieröl gesichert. Dank der starren Rotorlagerung und der Kreiszylinderform
läßt sich auch der Spalt 24 gut eng und mit geringer Toleranz als berührungslose Abdichtung herstellen,
und ist dann verschleiß- und reibungsfrei für hohe Drehgeschwindigkeiten geeignet.
Zur Herstellung engster Spalte könnten zum Beispiel sowohl die Klappkolben als auch der Rotor mit Verschleißschichten
versehen werden, die sich bei Inbetiebnahme der Maschine selbsttätig zu kleinstmöglichen
Spalten einschleifen. Als alternatives Verfahren wird hier vorgeschlagen, die Dichtspalte 19»
20, 23 und 24 zunächst grob und 1,5 bis 2mm hoch vorzufertigen, um sie erst in der fertig montierten Maschine
mit einem schrumpfenden Gußwerkstoff, z.B. einem Kunststoff, auszugießen. Wird hierbei eine
der npaltformenden Wände so präpariert, daß sich die
Gußschicht 25 an ihr festkrallt, so entsteht an der gegenüberliegenden Wand der Schrumpfspalt, der auch
bei der betriebsmäßigen Erwärmung der Maschine nicht wieder voll zuwachsen kann. Auf dies Weise können zumindest
theoretisch trotz grober Fertigung beliebig enge, durch die Materialkonstanten, die Schichtdicke
und die Betriebstemperatur festgelegte Dichtspalte erzeugt werden. Dieses Verfahren läßt sich auch auf
-A -
andere Maschinen anwenden.
Wie die Fig. 2 weiter zeigt, sind in der Gehäuseumfangswand
je ζ sich miteinander abwechselnde Gaseinlaßmündungen 26 und Gasauslaßmündungen 27 angeordnet,
an denen die Steuerschlitze 22 im Vorbeilauf das Einströmendes
Gases in die Kolbenarbeitsräume 17 und das Ausschieben des verdichteten Gases aus diesen
heraus schnell und verlustarm steuern·. Es ist ersichtlich,
daß zwischen den Mündungen 26 und 27 genügend Abstand für eine gute berührungslose Abdichtung vorgesehen
werden kann. In Bedarfsfällen kann die Maschine jedoch an der Rotordichtfläche und an den Kolbendichtflächen
mit Dichtleisten bzw. -rahmen ausgerüstet werden. Die Auslaßmiindungen 27 sind über die Sammelräume
28 und den Ringkanal 29 mit dem Druckauslaß 30 verbunden. Die Einlaßmündungen 26 liegen offen in
der Außengehäusewand können jedoch leicht beispielsweise durch die angedeutete Filterhaube 31 abgedeckt
werden.
Die Pleuel 12 können auch zu Schwingkränzen zusammengefaßt werden, in denen die Kurbelzapfen 10 und die
Pleuelzapfen 13 mit Hilfe von Gleit steinen sich bewegen
und Kraft übertragen. Hierdurch kann die Anzahl der Planetenzahnräder bis zur vollständigen Besetzung
des Sonnenradumfangs erhöht werdeij und damit die Stärke des Getriebes und die Schnelläufigkeit der
Maschine gesteigert werden, denn die Kurbelzapfen 10 stellen das schwächste Getriebeglied dar.
Leerseite -
Claims (7)
1.,Mittelachsige Rotationsmaschine als Expansionsmaschine
oder Verdichter, dadurch gekennzeichnet, daß
a) 2z dickwandige Rechteckklappen als Klappkolben (16) einseitig aus den Klappenwellen (15) auskragend
und außen radial konzentrisch zur Klappenwelle begrenzt in an ihre Länge, ihre Bahn
unddie Klappenwelle angepaßten Kreissegmentzylindern (17) arbeiten, indem sie hochfrequent
zwischen den beiden fast radialen Zylinderwänhin- und herklappen.
b) die 2z Kreissegmentzylinder (17) sich in einem gleichmäßig rotierenden, kreiszylindrischen Rotor
(1) die Kreissegmentzylinderachse zur Rotorachse hin gelegen in Umfangsnähe gleichmäßig verteilt
axial erstrecken, wobei von den äußeren Längsecken der Kreissegmentzylinder gebogene
Rechteckkanäle (21) zu 2z gleichmäßig verteilten Steuerschlitzen (22) am Rotorumfang geführt sind
und dort paarweise zusammentreffen.
c) die Klappkolben (16) in benachbarten Kreissegmentzylindern
(17) gegensjnnig und zwar z-mal
pro Umdrehung des Rotors (1) hin und herklappen.
d) in der dem Rotor (1) am Umfang mit engem Spalt gegenüberliegende Außenwand des Gehäuses (4) für
die Steuerung des Gaswechsels durch die vorbeilaufenden üteuerschlitze (22) sowohl ζ Einlaßmündungen
(26) als auch ζ Auslaßmündungen (27) miteinander abwechselnd angeordnet sind.
2. Mittelachsige Rotationsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
a) der Rotor (1) als Planetenkäfig 2z Planetenzahnräder
(8) trägt, die ein zentrales, starr mit dem Gehäuse (4) verbundenes Sonnenzahnrad (7)
umkreisen und in ihm mit der Drehzahlübersetzung ζ : 1 kämmen.
b) mit den Planetenzahnrädern (8) Kurbeln (10) von
Viergelenkketten verbunden sind, deren Schwingglieder (13) ihrerseits die im Rotor (1) schwingenden
Klappkolben (16) antreiben, wobei die die Viergelenkketten schließenden Pleuel (12) in
Ringkammern (11) des Rotors (1) sich bewegen und geführt sind.
3. Mittelachsige Rotationsmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die parallelen Pleuel
(12) im Planetenkurbelgetriebe zu mit Gleitsteinen ausgerüsteten Schwingkränzen zusammengefaßt
werden.
4. Mittelachsige Rotationsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Wellendichtringe (18,32)
an den Klappkolbenwellen (15) und am Rotor (1) die Gasräume der Maschine ölfrei halten.
5. Mittelachsige Rotationsmaschine nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Gasabdichtung an den
Klappkolben (16) und am Rotorumfang (1) durch glatte, enge Spalte berührungslos gestaltet ist.
6. Mittelachsige Rotationsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die bErührungsfreien Dichtspalte
(19,20,23,24) als dicke Spalte mit einer an einer Wand fest anhaftenden Werkstoffschicht 25 ausgegossen
sind, die an der anderen Wand einen Restspalt durch Schrumpfung freigibt.
7. Mittelachsige Rotationsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die für Gasdurchlaß abzudichtenden
Spalte (19,20,23,24) mit Dichtleisten bzw. Rahmen von Dichtleisten ausgerüstet sind.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: KAYSER, ALBRECHT, DIPL.-ING., 5060 BERGISCH GLADBA |
|
8131 | Rejection |