DE3540369A1 - Gegenlaeufige gewindewellendichtung sowie beruehrungslose, trockene spaltdichtung mit selbsttaetiger minimalspalteinstellung - Google Patents
Gegenlaeufige gewindewellendichtung sowie beruehrungslose, trockene spaltdichtung mit selbsttaetiger minimalspalteinstellungInfo
- Publication number
- DE3540369A1 DE3540369A1 DE19853540369 DE3540369A DE3540369A1 DE 3540369 A1 DE3540369 A1 DE 3540369A1 DE 19853540369 DE19853540369 DE 19853540369 DE 3540369 A DE3540369 A DE 3540369A DE 3540369 A1 DE3540369 A1 DE 3540369A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- sealing
- pressure
- threaded shaft
- shaft seal
- gap
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16J—PISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
- F16J15/00—Sealings
- F16J15/16—Sealings between relatively-moving surfaces
- F16J15/40—Sealings between relatively-moving surfaces by means of fluid
- F16J15/406—Sealings between relatively-moving surfaces by means of fluid by at least one pump
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Sealing Using Fluids, Sealing Without Contact, And Removal Of Oil (AREA)
- Sealing Devices (AREA)
Description
Gegenläufige Gewindewellendichtung sowie berührungslose, trockene Spaltdichtung mit selbsttätiger Minimalspalteinstellung
Die Erfindung betrifft sowohl gegenläufige Gewindewellendichtungen
als auch berührungslose Spaltdichtungen, hauptsächlich Laminarspaltdichtungen, die
an einem Rotor in axialer und in Umfangsrichtung abdichten. Obwohl die eine Art mit Hilfe von einer
Sperrflüssigkeit und Fördergewinden hermetisch absperrt, und die andere dazu dient, durch möglichst
engen, glatten, trockenen Spalt die Leckgasverluste zu begrenzen, werden sie gemeinsam behandelt, weil
erst die schwimmende Buchse bei der Gewindewellendichtung geschaffen werden mußte, um aus ihr die
schwimmende Buchse beim Laminarspalt gestalten zu können. Nichts desto trotz stellt die Erfindung auch
hinsichtlich der Gewindewellendichtung allein eine Verbesserung dar. Von den zwei Lösungen, die sich
für diese Teilaufgabe ergaben, ist auch nur eine für die Laminarspaltdichtung nutzbar, während die
andere an sich vielleicht sogar wertvoller ist.
Die Wellen von Dampf-, Gas- und Wasserturbinen, von Turboarbeitsmaschinen und andere schnell rotierende
Wellen werden mit berührungslosen Labyrinth- und Spaltdichtungen abgedichtet, bei denen es darauf an-
kommt, möglichst enge Spalte herzustellen undbei allen Betriebsbedingungen zu wahren. Hierzu werden in
Ringe und Segmente aufgeteilte, radial bewegliche Buchsen und variable, selbsttätig oder regeltechnisch
eingestellte Spalte benutzt. Enge, nachgeführte Spalte werden auch mit schwach berührenden, selbsteinschleifenden
Bürsten- und Wabenstreifendichtungen erzielt. Daneben haben sich hermetisch absperrende
Dichtungen mit Sperrfluid in untErschiedlichen Formen eingeführt, z. B. solche, die die Fliehkraft
ausnutzen, solche, die in magnetischen Feldern magnetisierbare Flüssigkeiten festhalten, solche, die
mit Pumpen, und solche, die mit Fördergewinden einen Sperrdruck erzeugen.
Auch bei den zuletzt angeführten Gewindewellendichtungen spielt die Spaltweite über den Gewindedämmen
die entscheidende Rolle {Ί,2,33· Die abdichtbare
Druckdifferenz wächst reziprok zum Quadrat der Spalthöhe, während die für eine bestimmte Druckdifferenz
aufzubringende Reibleistung linear mit der Spalthöhe
abnimmt, sodaß sehr enge Spalte bei kurzer axialer Länge der Dichtung und geringer Verlustleistung und
niedrigen Leckverlusten hohe Dichtdrücke bewältigen. Die geforderten Spalthöhen in der Größe von wenigen
Hundertstelmillimetern lassen sich aber schwer herstellen
und im Betrieb wahren. Im Gegensatz zu anderen Dichtungsarten sind variable Spalte sowie schwimmende
Dichtbuchsen bei der Gewindewellendichtung bisher nicht bekannt, obwohl der vorhandene Ölfilm das
Aufschwimmen geradezu herausfordert.
Die Problematik der gleichfalls zu verbessernden, trockenen Laminarspaltdichtung ist hinsichtlich der
Spalthöhe gleichartig. Wenn diese Spalte auch nicht zum Aufschwimmen einladen, so sind sie doch auf die
gleiche Größe einzustellen, um mit niedrigen Leckverlusten gegen hohe Differenzdrücke auf kurzen Strecken
in axialer und Umfangsrichtung abzudichten. Letzteres
ist zum Beispiel für Maschinen interessant, bei denen ein Strömungsmedium von einem schnell rotierenden
Läufer an ein ruhendes Gehäuse und zwar möglichst ohne Kontaminierung mit einem Sperrfluid zu übergeben
ist. Da berührungslose Spaltdichtungen dieser Art nicht aufschwimmen können, empfiehlt sich ihre Kombination
mit der schwimmfähigen Gewindewellendichtung.
Ausgehend vom geschilderten Stand der Technik ergibt sich folgende Erfindungsaufgabe:
Sowohl bei der Gewindewellen- als auch bei der trokkenen
Laminarspaltdichtung ist eine schwimmende Dichtbuchse
herzustellen, die auf dem ganzen Umfang einen sehr engen, berührungslosen Spalt zu erzeugen und
nach Möglichkeit selbsttätig zu wahren gestattet. Für die Gewindewellendichtung wurden zwei Lösungen
gefunden, von denen die zweite auch die Grundlage der Lösung für die Laminarspaltdichtung darstellt.
Bei der ersten der erfindungsgemäßen Gewindewellendichtungen
dienen zwei gegenläufige Fördergewinde zur Erzeugung des Sperrdrucks im Sperrfluid, dadurch
gekennzeichnet, äaß sie in zwei gegeneinander ansteigende, konische Teilstücke der Welle eingeschnitten
sind, um die herum je eine separate Buchse mit konischer Innenwand axial verschiebbar aber
dicht in das Gehäuse eingebaut ist, und daß jede Buchse auf einer radialen Stirnfläche vom abzudichtenden
Hochdruck, sowie auf einer weiteren radialen Fläche vom Niederdruck, der hinter der Dichtung anliegt,
beaufschlagt ist, derart, daß die resultierende Axialkraft der Axialkomponente der im Spalt auf
die konische Innenwand der Buchse wirkenden Druckkraft das Gleichgewicht·hält.
Unter der hochdruckseitigen Buchse steigt der Flüssigkeitsdruck im Spalt vom Hochdruck auf den Sperrdruck
an, unter der niederdruckseitigen Buchse fällt er dagegen linear vom Sperrdruck auf den Niederdruck
ab. Diese Buchse wird im allgemeinen viel langer als die hochdruckseitige sein, da der Sperrdruck nur wenig
höher als der Hochdruck zu sein braucht.
Die Stärke des Druckanstiegs im Spalt ist reziprok zum Quadrat der Spalthöhe. Dank der axialen Verschiebbarkeit
der Buchsen stellt sich die Spalthöhe selbsttätig so ein, daß sich der Spaltdruck und die angelegten
Drücke ausgleichen. Die einzelnen Flächen sind so zu bemessen, daß sowohl das rechts- wie auch das
linksläufige Fördergewinde bei gewünschter Spalthöhe den gleichen Sperrdruck erzeugen. Wenn die Spalthöhe
zwischen 10 und 50 Mikrometern liegt, ergeben sich kurzbauende, leistungsverlustarme G-ewindewellendichtungen.
Steigt bei konstanter Drehzahl die Druckbelastung, so nimmt die Spalthöhe ab. Erhöht sich
bei konstanter Druckbelastung die Drehzahl, so wächst die Spalthöhe mit der Wurzel der Drehzahl mit.
Die geforderte, geringe Spalthöhe stellt hohe Anforderungen
an die Rundheit und Winkelgenauigkeit der Welle und der Buchsen, die eventuell aufeinander einzuschleifen
sind. Die schwimmenden Buchsen zentrieren sich selbst, wobei sich ellipsenartige Unrundheiten
symmetrisch verteilen. Trotzdem können ungünstige ülrückflüsse auftreten, die die Anordnung durch
stärkere Transporte in den Gewindegängen bei kleiner sich einstellendem Spalt ausgleicht. Dllipsenförmig
unrunde Wellen bringen dagegen am ganzen Umfang zeitliche Druck- und ülflußschwankungen, die sich ebenfalls
durch engeren Spalt kompensieren, aber auch schädlich sind. Notfalls können die Buchsen selbst
dadurch anpassungsfähiger gestaltet werden, daß die
konische Innenwand axial steif, aber peripher und radial flexibel und selbstausgleichend ausgeführt
wird, z. B. durch ein hinter Schalensegmenten liegendes
Gummipolster.
Die Gewindewellendichtung muß gegenläufig sein.
Würde der hochdruckseitige Teil weggelassen, so müßte
die verbleibende Gewindewelle laufend Sperrfluid in den Hochdruckraum fördern, da anderenfalls der
Hochdruck in den Dicht spalt vordringen und die konisehe Buchse zurückschieben würde.
Die gewählte Anordnung ist dagegen stabil. Steigt zum Beispiel der Hochdruck, so fährt die niederdruckseitige
Buchse den Spalt enger, bis der wachsende Sperrdruck für das neue Gleichgewicht ausreicht.
1-5 Gleichzeitig schiebt der Hochdruck auch die hochdruckseitige
Buchse näher an die Welle heran, bis wieder Gleichgewicht herrscht, paßt dabei aber zusätzlich
durch Vordringen von unten in den Dichtspalt, also durch Verkleinern der Fläche, auf die er wirkt,
das Flächenverhältnis selbsttätig der geänderten Situation an; denn, da der Sperrdruck auf der einen
Seite auf den konstant bleibenden Niederdruck und auf der anderen Seite auf den varierenden Hochdruck
aufbaut, kann nur eines der ihn bestimmenden Flächen-Verhältnisse
konstant bleiben.
Somit funktioniert die vorgeschlagene, spalteinstellende Gewindewellendichtung ohne externe Regelung.
Sie bedarf auch keiner Sperrfluidpumpe, da letzteres
laufend auf der Niederdruckseite zutritt und in einem unter Niederdruck stehende Hochbehälter anstehen
kann. Dabei verhindert eine zusätzliche einfache Gewindewellendichtung,
die je nach Drehzahl nur auf kurzer länge mit Sperrfluid gefüllt ist, dessen Aus-
fließen nach außen an der Welle entlang. Die Buchse dieser Dichtung kann so gestaltet werden, daß sie
sich bei Stillstand der Welle selbsttätig gegen eine Kante an dieser legt und dadurch auch dann abdichtet.
Wenn die Welle steht, drückt der Hochdruck auch den niederdruckseitigen Spalt zu. Auch hier bleibt
Sperröl unter dem Ölvordruck in den Gewindegängen.
Die Vorteile der bisher geschilderten Gewindewelendichtung seien kurz wiederholt: selbsttätig, selbstsicher,
herstellungsmäßig und apparativ relativ einfach, raum- und energiesparend, hermetisch dicht auch
im Stillstand. Sie gelten auch für die Alternativlösung, die prinzipiell auf der gleichen automatischen
Krafteballance beruht und dadurch gekennzeichnet ist,
daß über einer zylindrischen Welle mit zwei gegenläufigen Ülfö'rdergewinden ein gemeinsame axial steife,
radial und peripher elastische Buchse radial beweglich, axial fest und dicht in das Gehäuse eingesetzt
ist, derart, daß sie radial angepreßt auf dem Druck-Ölfilm über den Fördergewinden schwimmt. Die Spalthöhe
und der Sperrdruck stellen sich selbsttätig nach der radialen Belastung ein, welche auf den Außenflächen
der Buchse und über Kolben oder Membranen
tr
durch den abzudichtenden Hochdruck und den nachfolgenden
Niederdruck erzeugt wird.
Die Spalthöhe ändert sich wieder druck- und drehzahlabhängig, kann aber jetzt bei Bedarf auch unterschiedlich
über dem Umfang eingestellt und gesteuert werden, was bei Rotationskolbenmaschinen und der später
beschriebenen Kombination mit Laminarspalten sinnvoll
sein kann. Das Verhältnis von hoch- zu niederdruckseitigem
Pördergewinde und die Fluidversorgung und niederdruckseitige -abdichtung sind wie im vorherigen
Fall. Auf der Hochdruckseite sperrt die axial steife,
radial und peripher elastische Buchse bei Wellenstillstand
automatisch durch vom Hoch- oder durch Hilfsfederdruck bewirktes
Aufsetzen auf einen in der Welle gleichdurchmessrig oder mit ganz geringem Übermaß vor der Gewindewellendichtung
liegenden Weichring. Nachzutragen ist, daß sowohl bei dieser als auch bei der zuvor beschriebenen Gewindewellendichtung
alle beweglichen Buchsen in Umfangsrichtung zu fixieren sind.
Nach Heitel[3l sind die dimensionslosen Parameter der Fördergewinde,
wie die Steigung, das Breitenverhältnis von Damm zu Nut und das Verhältnis von Spalthöhe zu Nuttiefe
optimierbar. Bei den kleinen Spalthöhen ergebeb sich feine, vielgängige Flachgewinde sehr geringer Nuttiefe, welche
fast einer gerichteten Oberflächenrauhigkeit gleichkommen.
Die axial steife, radial und peripher elastische Buchse läßt sich sicher auf mehrere Artundweisen herstellen. Es
ist eine Reihe von Gesichtspunkten zu beachten. Die rohrartige
Buchse mit Kreisringquerschnitt ist durch radiale Schnitte in axiale Segmente aufzuteilen, die durch eine
elastische Bindung wieder zu einer druckdichten Buchse
zusammenzufügen sind, derart, daß die Innenwand einen fugenlosen, absolut runden Zylinder vom genauen Durchmesser
der Welle ergibt. Beispielsweise können hohle Segmentkästen durch eine zwischen sie gelegte und sie in Querrohren
durchdringende Gummifüllung miteinander verbunden werden, wobei sie selbst von Kühlwasser oder -öl durchspült sind,
um den Gummi zu schützen,und die Verlustleistung der Dichtung
sicher abzuführen. Wenn die Buchse sich im Betrieb um die doppelt Spalthöhe weitet, öffnen sich in der Innenfläche
zwischen den Segmenten Fugen, die jedoch schmäler sind, als der Dicht spalt hoch ist, undi die Dichtwirkung
der Sperrfluidfilme praktisch nicht beeinträchtigen.
Wie bei d'er Dichtung mit zwei konischen Buchsen vier spaltregulierende,
verschiedenartig druckbeaufschlagte Flächen
-X-
nötig waren, so sind sie es auch hier, weil die Buchsensgmente nicht nur im Kräfte- sondern auch im Momentengleichgewicht
zu halten sind. Der dicht in das Gehäuse eingebaute, radiale Flansch am Umfang der Segmentbuchse, der gleichwohl die radiale Beweglichkeit
der Segmente nicht einschränken darf, liegt in einem definierten, axialen Abstand von der Nut
zwischen rechts- und linksläufigem Fördergewinde und trennt die Außenfläche der Segmentbuchse in zwei
Flächen, von denen die eine unter dem abzudichtenden Hochdruck und die andere unter dem wenig über dem
Niederdruck liegenden Sperrfluidvordruck steht. Von der Differenz zwischen Hoch- und Niederdruck werden
zusätzliche Regulierungskräfte auf Kolben erzeugt, die an jedem Buchsensegment radial von außen auf den
Flansch sowie in bestimmtem Abstand auf das niederdruckseitige Ende drücken. Bei vom Auslegungspunkt
abweichenden Betriebspunkten stellen die Buchsensegmente sich unter Umständen axial leicht geneigt ein,
um das Gleichgewicht durch einen keilförmigen Spalt herzustellen. Auch drängt der Hochdruck das Sperrfluid
wieder mehr oder weniger in das hochdruckseitige Fördergewinde zurück.
Mit der axial steifen, peripher elastischen Buchse für die Gewindewellendichtung ist die schwimmende
Buchse für die Laminarspaltdichtung schon fast fertig. Sie wird nur verlängert, sodaß die Segmentbuchse
an jedem Ende auf einer gegenläufigen Gewindewellendichtung gleitet urad den Zwischenraum als eng anliegende
Buchse mit trockenem Minimalspalt selbsteinstellend überbrückt. In den einzelnen Segmenten, die
von Druckzylindern und Druckflächen angedrückt werden, können dann zum Beispiel die Ein- und Auslaßmündungen
von mittelachsigen Rotationskolbenmaschi- nen angeordnet werden, an denen die vorbeilaufenden,
in der Rotorwand liegenden Ein-Auslaßschlitze der
Arbeitsräume den Gaswechsel steuern. Die engen Laminarspalte
können selbst die Höchstdrücke von Dieselmotoren befriedigend abdichten. Die Fortschrittlichkeit
dieser Anordnung liegt auf der Hand, wenn man bedenkt, daß noch F. Wankel [4j erklärt hat, die
mittelachsigen Rotationskolbenmaschinen seien nicht abdichtbar.
Im folgenden wird unter Bezugnahme auf die Zeichnungen zu jeder der drei Alternativlösungen ein Ausführungsbeispiel
der Erfindung erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine selbsttätig spalteinstellende, gegenläufige Gewindewellendichtung mit zwei konischen Buchsen,
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine selbsttätig spalteinstellende, gegenläufige Gewindewellendichtung mit zwei konischen Buchsen,
Fig. 2 einen Längsschnitt entlang der Linie II - II von Fig. 3 durch eine selbsttätig spalteinstellende
Gewindewellendichtung mit axial steifer, radial und peripher elastischer Buchse,
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie III -III von Fig. 2,
Fig. 4 eine selbsttätig spalteinstellende Laminarspaltdichtung am Läuferumfang einer mittelachsigen
Rotationskolbenmaschine im Schnitt
IV - IV der Fig. 5, und
Fig. 5 einen Schnitt entlang der Linie V-V von Fig. 4.
Bei der in Fig. 1 dargestellten, gegenläufigen Gewindewellendichtung
wird die Welle 1 durch die Wand des Gehäuses geführt, das innen (3) den Hochdruck
enthält und außen (4) im Niederdruck liegt. Die Welle trägt auf konischen Teilstücken die gegenläufigen
Sperrfluidfördergewinde 5 und 6, über denen axial mehrfach abgedichtet aber verschiebbar die innen konischen
Buchsen 7 und 8 liegen.
Das Fördergewinde 5 fördert das Sperröl aus dem Speicher 9 in die Dichtspalte unter den Buchsen und
erzeugt an der Kegelbasis 1ü den Sperrdruck, der vom
Fördergewinde 6 auf gleicher Höhe über dem Hochdruck gehalten wird. Der unter der Buchse 7 vom Ölvordruck
im Speicher auf den Sperrdruck ansteigende Öldruck versucht, den Spalt 87 zu erweitern. Dem wirken der
Hochdruck auf der Radialfläche 11 und der Ölvordruck auf der Radialfläche 12 der Buchse entgegen. Bei eingependelter
Spalthöhe besteht Gleichgewicht und die Buchse bewegt sich nicht weiter. An der Buchse 8
halten auf den Flächen 13 un 14 Hoch- und Niederdruck sowie der Druck der Druckfedern 15 dem Öldruck im
Dichtspalt 88 das Gleichgewicht.
Kommt die Welle zum Stillstand, fällt der Sperrdruck ab, und der Hochdruck sowie die Federn 15 pressen die
Buchse 8 mit der radialen, weichen Dichtfläche 16 gegen einen entsprechenden Bund an der Welle. Gleichzeitig
nehmen die Ventile 17/18 den Hochdruck durch Umschaltung von der Rückseite der dritten Dichtbuchse
19 , die dadurch vom Ölvordruck, der aus dem Ölstand
im Hochbehälter 22 folgt, und dem Druck der Federn
20 mit der weichen Dichtfläche 21 gegen einen Bund an der Welle gedrückt wird. Bei Anlauf der Maschine
wird wieder Hochdruck auf die Zylinder 89 in der Buchse 19 gegeben, diese rückt vor und hält den Ölvordruck
nun berührungslos mit Hilfe der Gewindewellendichtung 23, über der sie schwebt.
In den Figuren 2 u. 3 ist eine Gewindewellendichtung
mit axial steifer, radial und peripher elastischer Buchse dargestellt. Unverändert übernommene
Komponenten tragen die gleichen Nummern wie in Fig. Die Welle 31 ist durch die Gehäusewand 32 geführt
und- mit den gegenläufigen Ölfördergewinden 33 und
34 versehen. Sie läuft in der Segmentbuchse 35,
welche aus peripher getrennten, kastenförmigen Segmenten 36 besteht, die durch eingegossenen, gummielastischen
Werkstoff 37, der sie auch in den Kanälen 61 durchdringt, miteinander verbunden und in den
Hohlräumen 38 von Kühlwasser durchflossen sind. Der Durchmesser der fugenlosen Buchseninnenwand 39 ist
gleich dem Wellendurchmesser.
Die Segmente 36 der Buchse tragen außen radiale Flansche 40,die fugenlos aneinander anschließen und
mit denen die Buchse axial dicht, radial beweglich mit den Dichtungen 41 in das Gehäuse 32 eingesetzt
ist. Somit steht der Hochdruck auf der Mantelfläche 42 der Segmentbuchse, und der Ölvordruck auf der Mantelfläche
43· Mit der Differenz zwischen Hoch- und Niederdruck drücken außerdem ein Kolben 45 radial
auf den Flansch 40 und ein Kolben 44 radial auf das niederdruckseitige Ende eines Jeden Buchsensegments.
Vor dem hochdruckseitigen Fördergewinde 3'4 liegt ein
gleichdurchmessriger, höchstens einige Mikrometer vorstehender Weichdichtring 73 in der Wand der Welle
31» auf den der Hochdruck und unter Umständen auch Hilfsfedern die Segmentdichtbuchse aufpressen, sobald
die Maschine steht.
In den Figuren 4 und 5 erstreckt sich eine axial steife, radial und peripher elastische Buchse 51 über
den Läufer 52 eines Rotationsklappkolbenverdichters £5] von einem gegenläufigen Ölfördergewinde 53/
62 links zu einem zweiten gegenläufigen Ölfördergewinde 54/63 rechts und schwimmt auf deren Sperrölfilmen.
Die Segmentbuchse 51 umfaßt zwei miteinander abwechselnde Arten von Segmentkästen, nämlich
die Gruppe 55, bei der jeder Kasten einen Lufteinlaßkanal 56 enthält, und die Gruppe 57, bei der jeder
Kasten einen Druckluftauslaß 58 enthält. Die Luft einlasse werden aus dem Sammelkanal 59 gespeist.
Die Auslässe speisen in den Drucksammeikanal 60. Zwischen den Segmenten befindet sich die gummielastische
Verbindung 37, welche sie auch in den Rohren 61 durchsetzt. In den Hohlräumen 38 werden die
Segmentkästen von Kühlöl durchflossen.
Die Segmentkästen 55 werden jeweils durch zwei Druckkolben 65, auf denen der Verdichtungsenddruck lastet,
auf den Läufer gedrückt. Auf die Segmentkästen 57
pressen neben den Druckstutzen 67 gleichartig belastet die Kolben 66, die sich nur durch die Größe von den
Kolben 65 unterscheiden. Zwischen den ölfördergewinden liegt unter den Segmentkästen der trockene, laminar
durchströmte, enge Dichtspalt 68, in dem der Verdichtungsenddruck an den Auslaßmündungen 69 auf
den Saugdruck an den Einlaßmündungen 70 durch den hohen Strömungswiderstand abgebaut wird. In axiale
Richtung kann die Druckluft nicht entweichen, weil das Sperröl sie daran hindert.
Da der Druck unter den Segmenten 57 höher als unter den Segmenten 55 ist, müssen die ersteren stärker
belastet werden als die letzteren und könnten auch auf eine geringere Spalthöhe angepreßt werden,
was begrenzt durchführbar wäre, aber nicht unbedingt nötig ist. Wird die Belastung auf gleiche Spalthöhe
unter allen Segmenten austariert, so stellt sich auch unter allen Segmenten der gleiche Sperrdruck ein, der
gemäß der Unrfangsverteilung näher zum Saug- als zum
Verdichtungsenddruck gewählt werden darf. Dadurch
schiebt letzterer das Sperröl in den Dichtspalt en
über den hochdruckseitigen Fördergewinden 62/63 unter
jedem Segment 57 zurück, während es unter den Segmenten 55 durch den Sperrdruck wieder vorgeschoben
wird. Pur das rotierende Gewinde wechseln die Seglaentarten
periodisch rasch, weshalb die träge Ölfront tatsächlich nur wenig hin und herpendelt.
Neben den hochdruckseitigen Ölfördergewinden 62/63
befindet sich in der Läuferwand noch jeweils ein gleichdurchmessriger Weichdichtring 73, auf den sich
die Segmentbuchse bei Stillstand des Verdichters von den Federn 75 angepreßt aufsetzt, um den Verdichterraum
zum Öl hin abzusperren. In den Gewindegängen bleibt Sperröl, um beim Neuanlauf der Maschine sofort
zu schmieren und zu dichten. Die Federn 75 sind rechnerisch in die Gesamtanpressung der Segmentbuchse
einbezogen.
Der ganze Gehäuseraum 76 um den Läufer 52 herum ist mit Öl gefüllt und enthält zudem Kühlwasserschlangen
77, die das aus dem Läufer zurückkehrende Öl kühlen, bevor es die Kühlkanäle 38 der Segmentbuchse 51 durchströmt
und wieder in die niederdruckseitigen Ölfördergewinde
53/54 eintritt. Diese stellen gleichzeitig die Ölpumpe für den Verdichter dar. Von den Trennnuten
72 zwischen den rechts- und linksläufigen Gewinden führen nämlich radiale Kanäle 79 im Läufer
nach innen, die letztlich Öl unter Sperrdruck in alle Lager an den Klappkolben- und Kurbelwellen und
Pleueln einspeisen. Das Öl hält gleichzeitig den Läufer
kalt und schmiert auch das Planetengetriebe, bevor es den Läufer wieder verläßt. Um die sichere
Funktion der Gewindewellendichtungen zu gewährleisten, müssen die Ölviskosität und -temperatur in engen Grenzen
gehalten werden, und ist die Ölkühlung wichtig.
Das in den Läufer geführte Sperröl erfüllt weiter
die Aufgabe, die Abdichtung der Spalte 80 an den Klappkolbenwellen 81 zu erleichtern. Der um die Fliehkraft
komponente geringfügig verminderte Sperrdruck ist fast gleich dem mittleren Gasdruck, der sich von
den rasch periodisch wechselnder^ Arbeitsräumen 82/83 aus unter den Gleitringdichtungen 84 aufbaut, und
erlaubt den Einsatz von schwach belasteten, leicht vorgespannten, eventuell mit kurzen Axialnuten versehenen
Gleitringen, die durch das Sperröl geschmiert sind und bei Maschinenstillstand auch gegen den Ölvordruck
abdichten. Es ist allerdings darauf zu achten, daß die Gleitringe 84 auch neben den Dichtlippen
nur Mikrospalte freigeben.
Alternativ besteht auch die Möglichkeit, auf Gleitringe an den Klappkolbenwellen zu verzichten und
berührungslose glatte Mikrospalte mit dem Sperröl zu beaufschlagen. Aufgrund der Druckverhältnisse
würde auch dann nur sehr wenig Leckluft in das Getriebegehäuse übertreten, und noch weniger Öl in
die Arbeitsräume gelangen. Dafür würde dieses in den sonst trockenen Spalten an den Klappkolben 85
und unter der Segmentbuchse 51 hermetisch dichten. Obwohl die hochdruckseitigen Ölfördergewinde 62/63
den größten Teil des Lecköls zurückpumpen wurden, würde aber ein Anteil in die Druckluft gelangen und
müßte abgeschieden werden.
Beim Einsatz der Gleitringe 84 wird die geförderte Luft nicht mit Öl verunreinigt, treten dafür jedoch
Leckverluste auf, die aber in Grenzen bleiben, da die kleinen Klappkolben 85 sich leicht auch von innen
mit dem Sperröl kühlen sowie durch dieses auf das nahgelegene Axiallager 86 fixieren lassen, sodaß
überall an ihnen laminar durchströmte, schlanke Mikrospalte hergestellt und gewahrt werden können.
35Λ0369
Literatur :
X_ 1 2 Trutnovsky K. / Kazunari K., Berührungsfreie Dichtungen
/ 4. Aufl. / VDI- Verl., Düsseldorf, 1981
£ 2 H Boon, E. F. u. S. E. Tal: Hydrodynamische Dichtung
für rotierende Wellen. Chemie - Ing. Techn. 31 C1959)*
s. 202/12
^ Heitel, K.: Beitrag zur Berechnung und Konstruktion
von konzentrisch und exzentrisch betriebenen Gewindewellendichtungen im laminaren Bereich. Diss. TU
Stuttgart.(Berichte aus dem Institut A für Maschinenelemente, Ber. 4; s. a. Konstruktion 31 (1979)
12, S. 483/92.
[] 5 "2 DE 33 23 397 A1: Rotationsmaschine mit Klappkolben.
Auch: Eur. Patanm. 84 106 846.3 i Rotationskolbenmaschine als Expansionsmaschine oder Verdichter.
£ 4 "2 Wankel, F.: Einteilung der Rotationskolbenmaschinen.
Deutsche Verlagsanstalt, Stuttgart 1963
Claims (12)
1. Gegenläufige Gewindewellendichtung,
dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtbuchse (-35/51 ) eine axial steife, radial und peripher elastische, aber dichte
Ausführung aufweist.
2. Gegenläufige Gewindewellendichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtbuchse
( 35/51 ) aus einem elastischen Werkstoff, z. B. PTFE, Kunststoff, Gummi, mit zur
axialen Versteifung eingebetteten Profilstangen oder -platten hergestellt ist.
3. Gegenläufige Gewindewellendichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtbuchse
( 35/51 ) aus peripher getrennten, axial sich erstreckenden, massiven oder kastenförmigen, steifen Wandungssegment en ( 36/55/57 ) besteht,
die durch eine dazwischengegossene, sie in Röhren ( 61 ) durchdringende, gummielastische
Werkstoffeinlage ( 37 ) zu einer geschlossenen, dichten Röhre verbunden sind und durch Druckfedern
( 75 ) sowie durch Pneumatik- oder Hydraulikkolben ( 44/45/65/66 ) sowie durch Gas- oder
Flüssigkeitsdruck auf Mantelflächen ( 42/43 )
von außen auf den Sperrfluidfilm über den Fördergewinden ( 33/34/53/62/54/63 ) gepreßt werden,
insbesondere derart, daß der durch die Gewindewellendichtung hermetisch abzusperrende
Hochdruck und der hinter ihr anliegende Niederdruck zur Anpressung eingesetzt werden.
4. Gegenläufige Gewindewellendichtung nach Anspruch 3 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß
-X-
neben den Fördergewinden ( 34,62,63 ) zum Hochdruck
hin jeweils ein durchmessergleicher, höchstens einige Mikrometer vorspringender Weichdichtring
(73) unter der Segmentbuchse ( 35/51 ) in die Welle ( 31/52 ) eingelassen ist.
5. Gegenläufige Gewindewellendichtung nach Anspruch 3,7 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß
am niederdruckseitigen .Ende der Ölrfördergewinde
( 5, 33, 53, 54 ) ein Sperrfluidspeicher ( 9 ) ' die Welle umschließt, der durch eine Gewindewellendichtung
(23 ) nach außen abgedichtet ist, deren axial verschiebbare Buchse ( 19 ) bei Wellenstillstand
durch den Ölvordruck oder durch Druckfedern (20) mit einer weichen radialen Dichtfläche
( 21 ) gegen eine Dichtkante an der Welle gedrückt wird, beim Lauf der Maschine aber mittels
Pneuraatikkolben (89) durch den Hochdruck
von ihr abgedrückt wird.
6. Gegenläufige Gewindewellendichtung nach Anspruch 3 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandungssegmente
( 36/55/57 ) der Dichtbuchse (35/ 51 ) Kühlfluidkanäle ( 38 ) enthalten.
7. Gegenläufige Gewindewellendichtung nach Anspruch
3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtbuchsen ( 35 ) von zwei parallelen Gewindewellendichtungen
durch einen gleichartigen Überbrückungsabschnitt ( 90 ) zusammengefaßt sind,
derart, daß sie in dem Abschnitt einen trockenen, berührungslosen, engen Dichtspalt ( 68 ) über
der Welle bzw. dem Läufer ( 52 ) herstellen.
8. Gegenläufige Gewindewellendichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Segmente (55/
57 ) der Dichtbuchse ( 51 ) die Steuerquerschnit-
te ( 69/70 ) und Gaskanäle ( 56/58 ) einer mittelachsigen
Rotationskolbenmaschine enthalten.
9. Gegenläufige Gewindewellendichtung nach Anspruch
8, dadurch gekennzeichnet, daß die niederdruckseitigen Ulfordergewinde ( 53/54 ) gleichzeitig
die Schmierölpumpe der Maschine ersetzen, derart, daß radiale Bohrungen ( 79 ) Sperröl aus den
Trennuten ( 72 ) zwischen den rechts- und linksläufigen Fördergewinden in den Läufer (52 ) leiten.
10. Gegenläufige Gewindewellendichtung nach Anspruch
9, dadurch gekennzeichnet, daß das ins Läuferinnere geleitete Sperrfluid auch die Gleitringdichtungen
( 84 ) an den Klappkolbenwellen ( 81 ) entlastet oder an den berührungslosen Dichtspalten
( 80 ) ebendort als Sperrfluid eingesetzt wird.
11. Gegenläufige Gewindewellendichtung, dadurch
gekennzeichnet , daß die beiden Fördergewinde ( 5/6 ) in zwei gegeneinander ansteigende,
konische Teilstücke der Welle ( 1 ) eingeschnitten sind, über denen zwei separate,
mehrfach zum Gehäuse ( 2 ) hin abgedichtete, axial verschiebbare, innen konische Dichtbuchsen
( 7/8 ) auf dem Sperrfluidfilm schwimmen, sowie
dadurch, daß jede der Dichtbuchsen (7/8) auf einer radialen fläche ( 11/13 ) vom abzudichtenden
Hochdruck und auf einer zweiten radialen Ringfläche ( 12/14 ) vom Niederdruck oder dem
wenig darüberliegenden Fluidvordruck beaufschlagt ist, derart, daß die resultierenden Axialkräfte
. den Axialkomponenten der in den Dichtspalten ( 87/88 ) auf die Dichtbüchsen wirkenden Druckkräfte
das Gleichgewicht haltern.
12. Gegenläufige Gewindewellendichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die hochdruckseitige,
konische Dichtbuchse ( 8 ) eine radiale
Dichtfläche (16) aufweist unddurch den Hochdruck auf der Ringfläche ( 13 ) sowie Federdruck (15)
gegen eine vorspringende Dichtfläche an der Welle ( 1 ) gepreßt wird.
Dichtfläche (16) aufweist unddurch den Hochdruck auf der Ringfläche ( 13 ) sowie Federdruck (15)
gegen eine vorspringende Dichtfläche an der Welle ( 1 ) gepreßt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853540369 DE3540369A1 (de) | 1985-11-14 | 1985-11-14 | Gegenlaeufige gewindewellendichtung sowie beruehrungslose, trockene spaltdichtung mit selbsttaetiger minimalspalteinstellung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853540369 DE3540369A1 (de) | 1985-11-14 | 1985-11-14 | Gegenlaeufige gewindewellendichtung sowie beruehrungslose, trockene spaltdichtung mit selbsttaetiger minimalspalteinstellung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3540369A1 true DE3540369A1 (de) | 1986-05-07 |
DE3540369C2 DE3540369C2 (de) | 1987-10-01 |
Family
ID=6285954
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853540369 Granted DE3540369A1 (de) | 1985-11-14 | 1985-11-14 | Gegenlaeufige gewindewellendichtung sowie beruehrungslose, trockene spaltdichtung mit selbsttaetiger minimalspalteinstellung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3540369A1 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3603132A1 (de) * | 1986-02-01 | 1986-06-05 | Albrecht Dipl.-Ing. 5060 Bergisch Gladbach Kayser | Rotationsklappkolben-verbrennungsmotor |
DE3901167A1 (de) * | 1989-01-17 | 1990-07-26 | Klein Schanzlin & Becker Ag | Spaltminimierung |
EP0553002A1 (de) * | 1992-01-24 | 1993-07-28 | Jeumont Industrie - Ji | Schutzvorrichtung für eine Primärpumpe |
DE4244549A1 (de) * | 1992-12-30 | 1994-07-07 | Karl Heinz Birkhofer | Spaltdichtung mit selbsttätiger Minimalspaltregelung |
CN109989849A (zh) * | 2019-04-22 | 2019-07-09 | 清华大学 | 一种栅板密封非均布预紧机构 |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB845260A (en) * | 1955-06-22 | 1960-08-17 | Meyer Schlioma Frenkel | Dynamic gland |
US3963247A (en) * | 1970-12-01 | 1976-06-15 | Stamicarbon B.V. | Shaft seal |
DE3323397A1 (de) * | 1983-06-29 | 1985-01-31 | Deutsche Forschungs- und Versuchsanstalt für Luft- und Raumfahrt e.V., 5000 Köln | Rotationsmaschine mit klappkolben |
-
1985
- 1985-11-14 DE DE19853540369 patent/DE3540369A1/de active Granted
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB845260A (en) * | 1955-06-22 | 1960-08-17 | Meyer Schlioma Frenkel | Dynamic gland |
US3963247A (en) * | 1970-12-01 | 1976-06-15 | Stamicarbon B.V. | Shaft seal |
DE3323397A1 (de) * | 1983-06-29 | 1985-01-31 | Deutsche Forschungs- und Versuchsanstalt für Luft- und Raumfahrt e.V., 5000 Köln | Rotationsmaschine mit klappkolben |
Non-Patent Citations (4)
Title |
---|
Truthowsky K./Kazunari K.: Berührungsfreie Dich- tungen, 4.Auflage, VDI-Verlag, Düsseldorf, 1981 * |
Wankel,F.:Einteilung der Rotationskolbenmaschinen Deutsche Verlagsanstalt, Stuttgart, 1963 * |
Z.: Chemie-Ingenieur-Technik, 1959, S.202-212 * |
Z.: Konstruktion, 1979, S.483-492 * |
Cited By (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3603132A1 (de) * | 1986-02-01 | 1986-06-05 | Albrecht Dipl.-Ing. 5060 Bergisch Gladbach Kayser | Rotationsklappkolben-verbrennungsmotor |
DE3901167A1 (de) * | 1989-01-17 | 1990-07-26 | Klein Schanzlin & Becker Ag | Spaltminimierung |
EP0553002A1 (de) * | 1992-01-24 | 1993-07-28 | Jeumont Industrie - Ji | Schutzvorrichtung für eine Primärpumpe |
FR2686658A1 (fr) * | 1992-01-24 | 1993-07-30 | Jeumont Schneider | Dispositif de securite pour pompe primaire. |
US5449180A (en) * | 1992-01-24 | 1995-09-12 | Jeumont Schneider Industrie | Safety device for primary pump |
DE4244549A1 (de) * | 1992-12-30 | 1994-07-07 | Karl Heinz Birkhofer | Spaltdichtung mit selbsttätiger Minimalspaltregelung |
DE4244549C2 (de) * | 1992-12-30 | 1998-04-09 | Hiestand Karl | Spaltdichtung mit selbsttätiger Minimalspaltregelung |
CN109989849A (zh) * | 2019-04-22 | 2019-07-09 | 清华大学 | 一种栅板密封非均布预紧机构 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3540369C2 (de) | 1987-10-01 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2441520C2 (de) | Wellendichtung für die Rotoren eines mit Wassereinspritzung arbeitenden Schraubenverdichters | |
DE69817369T2 (de) | Ölfreier schraubenrotor | |
EP0840866B1 (de) | Drehdurchführung für hohe drücke und hohe relativgeschwindigkeiten | |
DE2438707A1 (de) | Drehschieberstroemungsmaschine | |
DE3876985T2 (de) | Schraubenrotormaschine. | |
DE2658793A1 (de) | Hubkolben- und -zylindermaschine | |
AT400973B (de) | Einrichtung zum abdichten von oszillierend bewegten plungern bzw. kolben von hochdruckpumpen oder rotierenden wellen von hochdruckapparaturen | |
EP1356221B1 (de) | Ringförmige dichtung | |
EP3091242A1 (de) | Gleitlager mit schmiernut | |
EP0272442A2 (de) | Selbstpumpendes hydrodynamisches Radialgleitlager | |
DE2001578A1 (de) | Fluiddurchstroemtes Radialkammer-Aggregat | |
DE102011116869B4 (de) | Flügelzellenmaschine | |
EP3290725A1 (de) | Gleitlagersystem | |
EP0105050A1 (de) | Hydrostatische Lagerung | |
DE3540369A1 (de) | Gegenlaeufige gewindewellendichtung sowie beruehrungslose, trockene spaltdichtung mit selbsttaetiger minimalspalteinstellung | |
DE102017206770A1 (de) | Dichtungsanordnung | |
DE102006016806A1 (de) | Verdrängermaschine | |
EP0072366B1 (de) | Dichtung zum Abdichten von Hochdruckeinrichtungen | |
DE2336118A1 (de) | Einrichtung zur hydraulik-kolbenabdichtung, insbesondere bei hochdruckkolbenpumpen | |
DE2020623A1 (de) | Schwingkolbenpumpe | |
DE3522037C2 (de) | ||
DE1148426B (de) | Hydraulisches Getriebe | |
DE2264874C3 (de) | Kombiniertes Axial- und Radial-Gleitlager mit magnetisierbarem Schmiermittel | |
DE4224480A1 (de) | Dauben-Gewinde-Radial-Wellendichtung | |
DE2421304A1 (de) | Parallel- und innenachsige rotationskolbenmaschine, insbesondere kraftmaschine oder pumpe, mit kaemmeingriff |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OAV | Applicant agreed to the publication of the unexamined application as to paragraph 31 lit. 2 z1 | ||
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8122 | Nonbinding interest in granting licences declared | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8330 | Complete disclaimer |