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DE3323236A1 - Leuchte, insbesondere einbau-leseleuchte - Google Patents

Leuchte, insbesondere einbau-leseleuchte

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Publication number
DE3323236A1
DE3323236A1 DE19833323236 DE3323236A DE3323236A1 DE 3323236 A1 DE3323236 A1 DE 3323236A1 DE 19833323236 DE19833323236 DE 19833323236 DE 3323236 A DE3323236 A DE 3323236A DE 3323236 A1 DE3323236 A1 DE 3323236A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
hollow roller
reflector
lamp
light
light according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE19833323236
Other languages
English (en)
Inventor
Des Erfinders Auf Nennung Verzicht
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Sidler GmbH and Co
Original Assignee
Sidler GmbH and Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Sidler GmbH and Co filed Critical Sidler GmbH and Co
Priority to DE19833323236 priority Critical patent/DE3323236A1/de
Publication of DE3323236A1 publication Critical patent/DE3323236A1/de
Ceased legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q3/00Arrangement of lighting devices for vehicle interiors; Lighting devices specially adapted for vehicle interiors
    • B60Q3/70Arrangement of lighting devices for vehicle interiors; Lighting devices specially adapted for vehicle interiors characterised by the purpose
    • B60Q3/76Arrangement of lighting devices for vehicle interiors; Lighting devices specially adapted for vehicle interiors characterised by the purpose for spotlighting, e.g. reading lamps
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q3/00Arrangement of lighting devices for vehicle interiors; Lighting devices specially adapted for vehicle interiors
    • B60Q3/80Circuits; Control arrangements
    • B60Q3/85Circuits; Control arrangements for manual control of the light, e.g. of colour, orientation or intensity

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Arrangements Of Lighting Devices For Vehicle Interiors, Mounting And Supporting Thereof, Circuits Therefore (AREA)

Description

  • Leuchte, insbesondere Einbau-Leseleuchte
  • Die erfindung geht aus von einer Leuchte, insbesondere Einbau-Leseleuchte für den Innenraum eines Fahrzeuges, mit einstellbarer Strahlrichtung, bei der ein eine Lampe wenigstens teilweise umschließendes und eine Lichtaustrittsöffnung freilassendes Gehäuseteil in einem Gehäuse verstellbar angeordnet sind.
  • Derartige Leuchten, wie sie beispielsweise aus der DE-OS 30 21 395 bekannt sind, werden üblicherweise dazu verwendet, un im Innenraum eines Fahrzeuges, beispielsweise eines Autoaobils, eines Zuges, eines Flugzeuges o.dgl. einzelnen Fahrgästen das Lesen auf ihren Sitzplatz zu ermöglichen, ohne dabei andere Fahrgäste oder den Fahrer zu stören.
  • Dabei sind einmal solche Leuchten bekannt, bei denen der Strahl räumlich fixiert, also nicht verstellbar ist. Diese Leuchten sind zwar sehr einfach im Aufbau und daher billig in der Herstellung und wenig störanfällig, sie haben jedoch den wesentlichen Nachteil, daß keine Anpassung der Strahlrichtung an die jeweiligen Gegebenheiten, insbesondere die Körpergröße und Körperhaltung des Fahrgastes, möglich ist.
  • Dies führt dazu, daß derartige Leuchten mit einem derartig diffusen Lichtaustritt ausgerüstet werden mdssen, daß ;3elastigungen andarer Fahrgäste, die u.U. schlafen wollen, in Kauf genormten werden müssen. Bei einem fest eingestellten und verhältnismäßig scharf gebündelten Lichtaustritt, bei dem eine Belästigung anderer Fahrgäste oder des Fahrers auszuschließen ist, würde sich der Nachteil ergeben, daß nur Fahrgäste einer bestimmten Körpergröße ermüdungsfrei lesen können und andere zu einer bestimmten, unnatürlichen Körperhaltung gezwungen sind.
  • Aus diesen Grunde sind weiterhin solche Leuchten bekannt, beispielsweise aus der eingangs genannten DE-OS, bei denen der Strahl innerhalb eines Kegels frei verstellbar ist.
  • Diese Leuchten ermöglichen zwar irn Prinzip eine optimale Anpassung des Lichtstrahles an die Körpergrö.Se und Körperhaltung des Fahrgastes, sie sind jedoch relativ aufwendig in der Konstruktion und aufgrund ihrer beliebigen Verstellbar- Keit innerhalb des Kegels dann, wenn nicht besondere Konstruktive und damit aufwendige Maßnahmen ergriffen werden, störanfällig.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Leuchte der eingangs genannten Art dahingehend weiterzubilden, das eine für den praktischen Einsatz ausreichende Verstellbarkeit des Lichtstrahles gewährleistet ist, andererseits jedoch eine einfache, robuste und störunanfällige Konstruktion vorliegt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch gelöst, daß lis Gehäuseteil nach Art einer Hohlwalze ausgebildet und um seine Achse drehbar angeordnet ist.
  • die Leuchte hat damit den Vorteil, daß damit einerseits eine ausreichende Verstellbarkeit des Strahles für praktische Anwendungsfälle gewährleistet ist, weil der Strahl in einer Ebene im Bereiche eines bestimmten Winkels ausgerientet werden kann, andererseits bietet die Konstruktion mit einer drenbaren Hohlwalze den Vorteil, das eine einfache, robust und im Betrieb wenig störanfällige einachsige Gleitlagerung verwendet werden kann. Die erfindungsgemäße Leuchte stellt damit einen optimalen Kompromiß zwischen der oben geschilderten einfachen, nicht verstellbaren Leuchte und der zwar beLiebig verstellbaren, konstruktiv jedoch aufwendigen Leuchte dir.
  • In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist die Hohlwilze auf inrer Mantelfläche mit einer Rillung versehen. Diese Aaßnah@e hat den Vorteil, daß die Stranlrichtung mit einem Finger vom Fahrgast leicht verändert werden kann, ohne daß ein liandbereich der Leuchte nc außen stehen muß, un eine Handhabe zum Verstellen der Leuchte zu oilden.
  • weiter ist eine Ausführungsform bevorzugt, bei der die Hohlwalze eine wenigstens näherungsweise rechteckförmige Lichtaustrittsöffnung aufweist, in die eine Linse eingesetzt ist. Eine derartige rechteckförmige Lichtaustrittsöffnung, die zusammen alt der Hohlwalze axial verdrehbar ist, hat den Vorteil, daß beispielsweise dann, wenn eine derartige Leucnte über dem Fahrgast angeordnet ist, eine Verstellung des Lichtstrahles in dem gesamten Höhenbereich vor dem Fahrgast möglich ist, so daß dieser entsprecnend seiner Körpergröße und Körperhaltung in praktisch jeder beliebigen Höhe lesen kann. Eine zusätzliche Verstellbarkeit der Leuchte ist dadurch praktisch nicht mehr notwendig. Ist die Leuchte hingegen oberhalb der mitte zwischen zwei Sitzplätzen anreordnet, kann die Leuchte einfach in den Bereich des einen oder des anderen Sitzes gedreht werden. Das Vorsehen einer Linse in der Lichtaustrittsöffnung hat den weiteren Vorteil, daß je nach Anwendungsfall eine mehr oder weniger starke Bündelung des austretenden Lichtstrahles möglich ist, so daß das Beleuchtungsverhalten der Leuchte an unterschiedliche Anwendungsfälle angepaßt werden kann, beispielsweise daran, ob sich unmittelbar an den einen Sitz noch weitere Sitze anschließen oder ob zwischen den Sitzen mehr oder weniger große Abstände vorhanden sind, die ein weniger scharfes Bündeln des Lichtstrahles erlauben. In diesem Falle ist besonders eine Ausführungsform geeignet, bei der die Linse nach innen weisende Streukanten aufweist.
  • Lagert man die Hohlwalze wenigstens einseitig unter Vorspannung, ist diese einerseits in ihren Sitz gut fixiert und gegen Herausfallen oder unbeabsichtigtes Hineindrücken gesichert, zum anderen gewährleistet eine derartige Lagerung unter Vorspannung, daß die Hohlwalze auch dann in der einmal von 'anrgast eingestellten Stellung verharrt, wenn die Leuchte mechanischen Belastungen ausgesetzt wird, beispielseisc durch Erschütterungen des Fahrzeuges während der Fahrt.
  • Diese Wirkung wird in besonders vorteilhafter Weise dann erzielt, wenn die hohlwalze an ihrem einen Ende über eine el:jstiscne Zunge verfügt, an die ein Zapfen angeformt ist, der in eine entsprechende, in Einsetzrichtung der Hohlwalze vorzugsweise abgeschrägte halterung des Genäuses greift.
  • Diese Anordnung hat den Vorteil, daß das Einsetzen der Hohlwalze durch die Abschrägung erleichtert wird und daß der Zapfen in die Halterung des Gehäuses rastend eingreift, so j ein versehentlicnes Lösen der hohlwalze nicht möglich ist.
  • Auch wird diese Wirkung in ganz besonderem Maße dann erreicht, wenn die Hohlwalze an ihrem entgegengesetzten ErlJe über einen zuin Inneren der Leuchte zu offenen halbmondförmige Enda@schnitt verfügt, der in einer entsprechenden halbmondförmigen Halterung des Gehäuses drehbar gelagert ist.
  • Diese Anordnung hat den Vorteil, daß die Hohlwalze von Inneren der Leuchte her bei der Montage eingeklipst werden kann, daß jedoch ein Eindrücken der Hohlwalze von außen, d.h. durch den Benutzer, deswegen nicht möglich ist, weil @renzflächen des Endabschnittes und der Halterung aneinandergrenzen und damit einer Bewegung der Hohlwalze in daß irijiere der Leuchte im Wege stehen.
  • Die vorsteherlden Maßnahmen haben daher insgesamt den Vorteil, daß bei einfacher Konstruktion und leichter montage eine einfache Drehverstellung der Walze möglich ist, die auch bei rauhen Betrieb bestehen bleibt, wobei gleichzeitig eine Beschädigung der Leuchte durch Hereindrücken der beserlichen Teile praKtisctl nicht möglich ist.
  • dei einer Variante der erfindungsgemäßen Leuchte ist die hohlwalze im Abstand von einen raumfesten Reflektor angeordnet. Der raumfeste Reflektor hat den Vorteil, daß nur die hohlwalze und da,nit eine geringere 4asse beim Drehen bewegt werden muß, wodurch sich eine leichtere Bedienbarkeit und ein geringerer Verschleiß durch Abrieb der Drehlagerung einstellt.
  • Bevorzugt kann der raumfeste Reflektor dabei die Gestalt einer zylindrischen Fläche haben, deren Längsachse mit der Achse der Hohlwalze zusammenfällt oder die Gestalt einer tonnenförmigen Fläche in ebenfalls koaxialer Ausrichtung.
  • Diese Anordnungen sind an sich bekannt und haben sich bei üblichen Anforderungen auch optisch bewährt.
  • bei einer weiteren Variante einer erfindungsgemäßen Leichte ist die Hohlwalze jedoch mit einem Reflektor gemeinsam verdrenbar. Diese Anordnung hat insbesondere dann, wenn der Reflektor die Gestalt eines Kugelausschnittes hat, den Vorteil, daß sie lichttechnisch die günstigste Lösung darstellt. Die gemeinsame Verdrehbarkeit von Walze und Reflektor gewährleistet nämlich, daß der durch die Lichtaustrittsöffnung hindurchtretende Strahl systematisch unabhängig vorn Verdrehwinkel der Walze ist.
  • Eine besonders raum- und materialsparende Anordnung ergibt sich, wenn der Reflektor einstückig mit einer Halterung für eine Lampe der Leuchte ist. Außerdem hat diese Anordnung den technischen Vorteil, daß die relative Lage der Lampe zum Reflektor und damit die optischen Eigenschaften der aus Reflektor und Lampe gebildeten Einheit konstant sind.
  • Ist in diesen Falle an den Reflektor ein Steckanschluß angeformt, ergibt sich eine große Variabilität insofern, als der Reflektor bei derartigen Leuchten im gegensatz zu einer üblichen Lampenfassung eine größere räumliche Ausdehnung hat, so daß der Steckanschluß an der Stelle des Reflektors angeformt werden kann, an der dies von der Verdrahtung der Leuchte her am günstigsten ist.
  • Besonders eignet sich die erfindungsgemäße Leuchte zum Einsatz bei sog. ehrfachleuchten, d.h. solchen Leuchten, die neben der Lese leuchte auch über entsprechend stärkere und diffuser strahlende Leuchten für die Beleuchtung des Innenraumes des Fahrzeuges verfügen. Die kompakte Bauweise einer derartigen Mehrfachleuchte ergibt besondere Vorteile für die montage, da nur eine Öffnung in der Jeweils die Leuchte aufnehmenden Fahrzeugwand vorgesehen werden muß.
  • Bei einer derartigen ltehrfachleuchte ist eine Ausführungsform besonders bevorzugt, bei der an einen raumfesten Rerektor seitlich Streifen angeformt sind, die als Teile eines Halters für die Lampen der weiteren Leuchten dienen.
  • Auch diese Lösung ist besonders material- und arbeitssparend, weil das Reflektorteil mit rnehrfuchern Nutzen eingesetzt wird.
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus- der Beschreibung der beigefügten Zeichnung.
  • Die erfindung ist Ln der Zeichnung dargestellt und wird in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 bis 3 ein erstes Ausfütirungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Leuchte in einer Ansicnt von augen sowie in zwei Schnittdarstellungen längs der Hauptachsen; Fig. 4 bis u ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Leuchte in einer Darstellung entsprechend den Fig. 1 bis 3, dei dein in den Fig. 1 bis 3 in drei Ansichten, teilweise im Schnitt, dargestellten ersten Ausführungsbeispiel ist 10 eine Trägerplatte einer Innenleuchte für den Fahrgastraum eines Kraftfahrzeuges. Es versteht sich jedoch, daß dieser Anwendungsbereich nicht einschränkend zu verstehen ist, die dargestellte Leuchte ist selbstverständlich auch für andere dinsatzfälle verwendbar.
  • 11 und 12 bezeichnen Streuscheiben zweier fest eingestellter Leuchten, die beispielsweise als normale Innenraumleuchten dienen, wn den Innenraum vollständig auszuleuchten. Demgegenüber bezeichnet 13 eine sog. Leseleuchte, d.h. eine Leuchte, die einen verhältnismäßig gebündelten Lichtstrahl aussendet, mit der einer Person das Lesen ermöglicht wird, onne gleichzeitig andere Mitfahrer, insbesondere den Failrer eines Kraftfahrzeuges, zu stören.
  • Die Leseleuchte 13 umfaßt einen Hohlwalzenkörper 14, in den eine Linse 15 eingesetzt ist. In einem Seitenbereich ist die Mantelfläche des Sohlwalzenkörpers 14 mit einer Rändelung 16 versenen, so daß der Hohlwalzenkörper 14 durch Betätigen der R@ndelung 16 mit dem Finger leicht uin seine Längsachse gedrent werden kann, wie dies mit dem Pfeil 42 in Fig. 2 angedeutet ist. Befindet sich die Leuchte insgesamt im Innenraum-Himmel eines Kraftfahrzeuges zwischen den beiden ninteren Sitzen, kann durch Verdrehen der Rändelung 16 der Lichtstrahl der Leseleuchte 13 einmal auf den rechten und zurn anderen auf den linken Sitz gelenkt werden. Befindet sich die Leuchte jedocn beispielsweise in einem Eisenbahnabteil oberhalb eines Sitzes, kann durch Verdrehen der Rändelung 16 der Lichtstrahl in unterschiedlichen Höhen eingestellt werden, so daß er verschiedenen Körpergroßen und Körperhaltungen des Fahrgastes angepaßt werden kann.
  • Die Leuchte ist im Inneren mit zwei Lampen 17, 18 hinter den Streuscheiben 11, 12 für die normale Ausleuchtung versehen sowie mit einer Lampe 19 für die Leseleuchte 13.
  • Der Hohlwalzenkörper 14 verfügt an seinem einen Ende über einen halbmondförmigen Endabschnitt 20, der in eine entsprechende Halterung 21 der Trägerplatte 10 greift, so daß hierdurch ein Drehlager entsteht. An der entgegengesetzten Deckfläche des Hohlwalzenkörpers 14 befindet sich eine elastische Halterung in Gestalt einer schmalen Zunge 22, die einen einstückigen Teil des Hohlwalzenkörpers 14 bildet. An inrem Ende ist die Zunge 22 mit einem Zapfen 23 verstehen, der in eine entsprechende sacklochartige Halterung 24 der Trägerplatte 10 greift> zu der bevorzugt eine abgeschrägte Bann fünrt, die das Einklipsen des Hohlwalzenkörpers 14 von innen ermöglicht. Die Achse des Zapfens 23 liegt dabei in einer Drenachse 25, um die der Hohlwalzenkörper 14 insgesamt drehbar ist.
  • Die beschriebene Anordnung erlaubt ein einfaches Drehen des Hohlwalzenkörpers 14 um die Drehachse 25, die durch den Zapfen 23 definiert ist. Die einseitige elastische Lagerung d@er die Zunge 22 zusammen mit der halbmondförmigen Drehlagerung 20, 21 am antleren Ende des Hohlwalzenkörpers 14 gewährleistet dabei, daß der Körper 14 einerseits leicnt gedreht werden kann, andererseits jedoch auch bei Erschütterungen der Leuchte in der eingestellten Lage verharrt. Wie man aus Fig. 2 und 3 erkennt, ist die in radialer Richtung wirksame Auflagefläche der halbmondförmigen Drehlagerung 20, 21 auch besonders groß, so daß der Hohlwalzenkörper 14 auch nicht versehentlich oder absichtlich durch Fingerdruck von rußen nach innen in die Leuchte hineingedrückt werden kann.
  • Der Hohlwalzenkörper 14 ist - abgesehen von der eingesetzten Linse 15 - nur in dem zum Äußeren der Leuchte weisenden Bereich geschlossen ausgebildet. Der in das Innere der Leuchte weisende Bereich des Hohlwalzenkörpers 14 ist hingegen offen. In diesen Bereich wird der Hohlwalzenkörper 14 von einem Reflektor 30 umschlossen, der vorzugsweise nir, Zungen versenen ist, die in entsprecnende Aussparungen der Tr@gerplatte 10 greifen. Der Reflektor 30 ist bei dem in den Fig. 1 bis @ dargestellten Ausführungsbeispiel zylinderm@ntelförmig ausgebildet, wobei die Achse des Zylinders mit der Drehacnse 25 des Hohlwalzenkörpers 14 zusammenfällt. Der Reflektor 30 kann jedocn auch tonnenförmig ausgebildet sein, wie uei 30 angedeutet. An seinem einen axialen itnde ist ler Reflektor 30 mit einer radial nach innen weisenden Lasche 31 versehen, die eine koaxial zur Drehachse 25 liegende kreisförmige Öffnung 32 aufweist. In Randbereich der Öffnung 32 sind axial verlaufende Zungen 33 vorgesehen, die mit Aussparungen für radial verlaufende Stifte der Lampe 19 versehen sind. Insgesamt bildet die Lasche 31 mit Öffnung 32 und Zunge 33 daner eine Bajonettfassung für die Lampe 19. Die Lampe 13 wird dabei an der Rückseite von einer elastiscnen Kontaktfeder 34 gehalten, die mit einem Steckanschluß 35 versehen ist. Der zweite Anschluß der Lampe 19 wird von Reflektor 30 gebildet, der zur Stromzuführung nit einem Steckanschluß 26 versehen ist.
  • Aus Fig. 2 ist ersichtlich, daß an den zylindermantelförmigen Reflektor 30 in seinen Randbereich zwei radial abstehende Streifen 40, 41 angeformt sind, die parallel zur Trägerplatte 10 verlaufen. Diese Streifen 40, 41 bilden ihrerseits einen Teil einer elastischen Halterung für die Lampen 17, so so daß diese an ihrem einen Anschluß ebenfalls über Sitzen Steckanschluß 26 versorgt werden.
  • L)urch die geschilderte Anordnung ist die Stromzuführung silber den Steckanschluß 26 zum Reflektor 30 rautnfest, so d -abgesehen von den geschilderten Drehlagerungen - die einzige Verbindung zu den gedrehten Teilen diejenige des Stronanschlusses über die elastische Kontaktfeder 34 ist. Auch diese besonders geringe mechanische Belastung @er drehbar angeordneten Teile bringt eine leichte Bedienbarkeit bei gleichzeitigem minimalen Verschleiß der Lesele@chte 13 mit sich.
  • Die Linse 15 ist schließlich in der Mitte mit einem gewölb-@en Bereich 43 und dem Randbereich mit nach innen weisenden Streukanten 44 versehen, so daß die Leseleuchte 13 insgesa:nt einen für Lesezwecke optimal gebündelten Lichtstrahl abstrahlt.
  • In den Fig. 4 bis 6 ist ein weiteres Ausfahrungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Leseleuchte dargestellt, bei dein unter Inkaufnahme eines etwas erhöhten mechanischen Aufwandes die lichttechnischen Eigenschaften noch weiter optimiert sind.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel ist auf einer Trägerplatte 50 wiederum eine Streuscheibe 51 einer normalen Innenraumleuchte angeordnet, die mit einem Schalter 52 betätigbar ist.
  • Weiterhin weist die Trägerplatte 50 eine Leseleuchte 53 auf, die wiederum einen Hohlwalzenkörper 54 mit einer Linse 55 und einer Rändelung 56 umfaßt. Der Hohlwalzenkörper 54 befindet sich in einer rinnenartigen Vertiefung 57 der Trägerpiatte 50, so daß der Hohlwalzenkörper 54 kaum oder gir nicht über die Trägerplatte 50 hinaus vorsteht. Die Leseleuchte 53 ist mit einem Scnalter 58 betätigbar. Ihr Verdrehwinkel beträgt beispielsweise 2 x 300.
  • Im Inneren weist die Leuchte eine Lampe 60 für die Innenraumleuchte sowie eine Lampe 61 für die Leseleuchte 53 auf.
  • Die Ausbildung des Hohlwalzenkörpers 54 entspricht derjenigen des Ausführungsbeispieles gemäß Fig. 1 bis 3 mit einen halbmondförmigen Endabschnitt 52, einer hierzu entsprechenden Halterung 63 der Trägerplatte 50 sowie nit einem Zapfen 64 und einer entsprechenden Halterung 65 der Trägerplatte 50, wodurcn wiederum eine Drehachse 66 des Hohlwalzenkörpers 54 definiert wird.
  • bn Gegensatz zu den in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Ausführungsbeispiel weist das Auführungsbeispiel gemäß Fig. 4 uis 6 jedoch einen Reflektor 70 in Form eines Kugelausschnitts auf. Dieser Reflektor 70 ist zudem an dem Hohlwalzenkörper 54 befestigt, so daß er zusammen mit diesem und der Lammpe 61 verdreht wird. Hierdurch läßt sich eine räumlicn optimale Zuordnung von Lampe 61 und Reflektor 70 in allen Drehlagen des Hohlwalzenkörpers 54 gewährleisten.
  • Die Stromversorgung der Lampe G1 erfolgt einmal wiederum über' eine elektrische Kontaktfeder 72, die in axialer Richtung an die Lampe 61 angreift und diese in einer bajonettartigen, an den Reflektor 70 angeformten Halterung hält. Der andere Anschluß für die Lampe 61 kann einmal über einen Steckanschluß 71 hergestellt werden, der fest mit dem RefleKtor 70 verbunden ist. Dann wird das an den Steckanschluß 71 angeschlossene, in der Figur nicht dargestellte Anschlußkabel mit dem Reflektor 70 verdreht. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist jedoch vorgesehen, den Reflektor 70 mit einem in der Figur nicht dargestellten Schlelfkontakt zu versorgen.

Claims (16)

  1. Patentansprüche 1. Leuchte, insbesondere Einbau-Leseleuchte für den Innenrautn eines Fahrzeuges, mit einstellbarer Strahlrichtung, bei der ein eine Lampe wenigstens teilweise u.nschlie.3endes und eine Lichtaustrittsöffnung freilassendes Gehäuse teil in einem Gehäuse verstellber angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuseteil nach Art einer Hohlwalze (14, 54) ausgebildet und um seine Achse (25, 66) drehbar angeordnet ist.
  2. 2. Leuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlwalze (14, 54) auf ihrer Mantelfläche mit einer Rillung (16, 56) versehen ist.
  3. 3. Leuchte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlwalze (14, 54) eine wenigstens näherungsweise rechteckförmige Lichtaustrittsöffnung aufweist, in die eine Linse (15, 55) eingesetzt ist.
  4. 4. Leuchte nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Linse 15 nach innen weisende Streukanten (44) aufweist.
  5. 5. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlwalze (14, 54) wenigstens einseitig unter Vorspannung gelagert ist.
  6. Leuchte nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlwalze (14, 54) an ihrem einen Ende über eine elastische Zunge (22) verfügt, an die ein Zapfen (23, 64) angeformt ist, der in eine entsprechende, im Einsetzbereich der Hohlwalze (14, 54) vorzugsweise abgeschrägte Halterung (24, 65) des Gehäuses greift.
  7. 7. Leuchte nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlwalze (14, 54) an ihren zur Zunge entgegengesetzten Ende über einen zuin Inneren der Leuchte zu offenen halbmondförmigen Endabschnitt (20, 62) verfügt, der in einer entsprechenden halbmondförmigen Halterung (21, 63) des Gehäuses drehbar gelagert ist.
  8. 8. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlwalze (14) im Abstand von einem raumfesten Reflektor (30) angeordnet ist.
  9. 9. Leuchte nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Reflektor (30) die Gestalt einer zylindrischen Fläche hat, deren Längsachse Init der Achse (25) der Hohlwalze (14, 54) zusammenfällt.
  10. 10. Leuchte nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Reflektor (30a) die Gestalt einer tonnenförmigen Fläche hat, deren Längsachse mit der Achse (25) der Hohlwalze (14, 54) zusamenrällt.
  11. 11. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlwalze (54) Init einem Reflektor (70) gemeinsam verdrehbar ist.
  12. 12. Leuchte nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Reflektor (70) die Gestalt eines Kugelausschnittes hat.
  13. 1 j. Leuchte nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Reflektor (30, 70) einstückig mit einer Halterung für eine Lampe (19, 61) der Leuchte ist.
  14. 14. Leuchte nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß an den Reflektor (30, 70) ein Steckanschluß (26, 71) angeformt ist.
  15. 15. Leuchte nach Anspruch 13 mit einem mit der Hohlwalze (54) beweglichen Reflektor (70), dadurch gekennzeichnet, daß an den Reflektor (70) ein Schleifkontakt angreift.
  16. 16. Leuchte nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlwalze (14, 54) in eine Trägerplatte (10, 50) einer ,4ehrfachleuchte eingebaut ist, die noch weitere, nicht verstellbare Leuchten, insbesondere Innenleuchten eines Fahrzeuges umfaßt.
    I'l. Leuchte nach Anspruch 13 und 16 mit einem raumfesten Reflektor (30), dadurch gekennzeichnet, daß an den Reflektor (30) seitlich Streifen (40, 41) angeformt sind, die als Teile eines Halters für die Lampen (17, 18) der weiteren Leuchte dienen.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0451548A1 (de) * 1990-04-11 1991-10-16 Hella KG Hueck & Co. Innenleuchte
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DE102009018147A1 (de) * 2009-04-21 2010-11-04 GM Global Technology Operations, Inc., Detroit Beleuchtungsvorrichtung für ein Kraftfahrzeug

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