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Leuchte, insbesondere Einbau-Leseleuchte
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Die erfindung geht aus von einer Leuchte, insbesondere Einbau-Leseleuchte
für den Innenraum eines Fahrzeuges, mit einstellbarer Strahlrichtung, bei der ein
eine Lampe wenigstens teilweise umschließendes und eine Lichtaustrittsöffnung freilassendes
Gehäuseteil in einem Gehäuse verstellbar angeordnet sind.
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Derartige Leuchten, wie sie beispielsweise aus der DE-OS 30 21 395
bekannt sind, werden üblicherweise dazu verwendet, un im Innenraum eines Fahrzeuges,
beispielsweise eines Autoaobils, eines Zuges, eines Flugzeuges o.dgl. einzelnen
Fahrgästen das Lesen auf ihren Sitzplatz zu ermöglichen, ohne dabei andere Fahrgäste
oder den Fahrer zu stören.
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Dabei sind einmal solche Leuchten bekannt, bei denen der Strahl räumlich
fixiert, also nicht verstellbar ist. Diese Leuchten sind zwar sehr einfach im Aufbau
und daher billig in der Herstellung und wenig störanfällig, sie haben jedoch den
wesentlichen Nachteil, daß keine Anpassung der Strahlrichtung an die jeweiligen
Gegebenheiten, insbesondere die Körpergröße und Körperhaltung des Fahrgastes, möglich
ist.
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Dies führt dazu, daß derartige Leuchten mit einem derartig diffusen
Lichtaustritt ausgerüstet werden mdssen, daß ;3elastigungen andarer Fahrgäste, die
u.U. schlafen wollen, in Kauf genormten werden müssen. Bei einem fest eingestellten
und verhältnismäßig scharf gebündelten Lichtaustritt, bei dem eine Belästigung anderer
Fahrgäste oder des Fahrers auszuschließen ist, würde sich der Nachteil ergeben,
daß nur Fahrgäste einer bestimmten Körpergröße ermüdungsfrei lesen können und andere
zu einer bestimmten, unnatürlichen Körperhaltung gezwungen sind.
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Aus diesen Grunde sind weiterhin solche Leuchten bekannt, beispielsweise
aus der eingangs genannten DE-OS, bei denen der Strahl innerhalb eines Kegels frei
verstellbar ist.
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Diese Leuchten ermöglichen zwar irn Prinzip eine optimale Anpassung
des Lichtstrahles an die Körpergrö.Se und Körperhaltung des Fahrgastes, sie sind
jedoch relativ aufwendig in der Konstruktion und aufgrund ihrer beliebigen Verstellbar-
Keit
innerhalb des Kegels dann, wenn nicht besondere Konstruktive und damit aufwendige
Maßnahmen ergriffen werden, störanfällig.
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Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Leuchte der eingangs
genannten Art dahingehend weiterzubilden, das eine für den praktischen Einsatz ausreichende
Verstellbarkeit des Lichtstrahles gewährleistet ist, andererseits jedoch eine einfache,
robuste und störunanfällige Konstruktion vorliegt.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch gelöst, daß lis Gehäuseteil
nach Art einer Hohlwalze ausgebildet und um seine Achse drehbar angeordnet ist.
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die Leuchte hat damit den Vorteil, daß damit einerseits eine ausreichende
Verstellbarkeit des Strahles für praktische Anwendungsfälle gewährleistet ist, weil
der Strahl in einer Ebene im Bereiche eines bestimmten Winkels ausgerientet werden
kann, andererseits bietet die Konstruktion mit einer drenbaren Hohlwalze den Vorteil,
das eine einfache, robust und im Betrieb wenig störanfällige einachsige Gleitlagerung
verwendet werden kann. Die erfindungsgemäße Leuchte stellt damit einen optimalen
Kompromiß zwischen der oben geschilderten einfachen, nicht verstellbaren Leuchte
und der zwar beLiebig verstellbaren, konstruktiv jedoch aufwendigen Leuchte dir.
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In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist die Hohlwilze auf inrer
Mantelfläche mit einer Rillung versehen. Diese Aaßnah@e hat den Vorteil, daß die
Stranlrichtung mit einem Finger vom Fahrgast leicht verändert werden kann, ohne
daß
ein liandbereich der Leuchte nc außen stehen muß, un eine Handhabe
zum Verstellen der Leuchte zu oilden.
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weiter ist eine Ausführungsform bevorzugt, bei der die Hohlwalze eine
wenigstens näherungsweise rechteckförmige Lichtaustrittsöffnung aufweist, in die
eine Linse eingesetzt ist. Eine derartige rechteckförmige Lichtaustrittsöffnung,
die zusammen alt der Hohlwalze axial verdrehbar ist, hat den Vorteil, daß beispielsweise
dann, wenn eine derartige Leucnte über dem Fahrgast angeordnet ist, eine Verstellung
des Lichtstrahles in dem gesamten Höhenbereich vor dem Fahrgast möglich ist, so
daß dieser entsprecnend seiner Körpergröße und Körperhaltung in praktisch jeder
beliebigen Höhe lesen kann. Eine zusätzliche Verstellbarkeit der Leuchte ist dadurch
praktisch nicht mehr notwendig. Ist die Leuchte hingegen oberhalb der mitte zwischen
zwei Sitzplätzen anreordnet, kann die Leuchte einfach in den Bereich des einen oder
des anderen Sitzes gedreht werden. Das Vorsehen einer Linse in der Lichtaustrittsöffnung
hat den weiteren Vorteil, daß je nach Anwendungsfall eine mehr oder weniger starke
Bündelung des austretenden Lichtstrahles möglich ist, so daß das Beleuchtungsverhalten
der Leuchte an unterschiedliche Anwendungsfälle angepaßt werden kann, beispielsweise
daran, ob sich unmittelbar an den einen Sitz noch weitere Sitze anschließen oder
ob zwischen den Sitzen mehr oder weniger große Abstände vorhanden sind, die ein
weniger scharfes Bündeln des Lichtstrahles erlauben. In diesem Falle ist besonders
eine Ausführungsform geeignet, bei der die Linse nach innen weisende Streukanten
aufweist.
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Lagert man die Hohlwalze wenigstens einseitig unter Vorspannung, ist
diese einerseits in ihren Sitz gut fixiert und gegen Herausfallen oder unbeabsichtigtes
Hineindrücken gesichert, zum anderen gewährleistet eine derartige Lagerung unter
Vorspannung, daß die Hohlwalze auch dann in der einmal von 'anrgast eingestellten
Stellung verharrt, wenn die Leuchte mechanischen Belastungen ausgesetzt wird, beispielseisc
durch Erschütterungen des Fahrzeuges während der Fahrt.
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Diese Wirkung wird in besonders vorteilhafter Weise dann erzielt,
wenn die hohlwalze an ihrem einen Ende über eine el:jstiscne Zunge verfügt, an die
ein Zapfen angeformt ist, der in eine entsprechende, in Einsetzrichtung der Hohlwalze
vorzugsweise abgeschrägte halterung des Genäuses greift.
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Diese Anordnung hat den Vorteil, daß das Einsetzen der Hohlwalze durch
die Abschrägung erleichtert wird und daß der Zapfen in die Halterung des Gehäuses
rastend eingreift, so j ein versehentlicnes Lösen der hohlwalze nicht möglich ist.
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Auch wird diese Wirkung in ganz besonderem Maße dann erreicht, wenn
die Hohlwalze an ihrem entgegengesetzten ErlJe über einen zuin Inneren der Leuchte
zu offenen halbmondförmige Enda@schnitt verfügt, der in einer entsprechenden halbmondförmigen
Halterung des Gehäuses drehbar gelagert ist.
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Diese Anordnung hat den Vorteil, daß die Hohlwalze von Inneren der
Leuchte her bei der Montage eingeklipst werden kann, daß jedoch ein Eindrücken der
Hohlwalze von außen, d.h. durch den Benutzer, deswegen nicht möglich ist, weil @renzflächen
des Endabschnittes und der Halterung aneinandergrenzen und damit einer Bewegung
der Hohlwalze in daß irijiere der Leuchte im Wege stehen.
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Die vorsteherlden Maßnahmen haben daher insgesamt den Vorteil, daß
bei einfacher Konstruktion und leichter montage eine einfache Drehverstellung der
Walze möglich ist, die auch bei rauhen Betrieb bestehen bleibt, wobei gleichzeitig
eine Beschädigung der Leuchte durch Hereindrücken der beserlichen Teile praKtisctl
nicht möglich ist.
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dei einer Variante der erfindungsgemäßen Leuchte ist die hohlwalze
im Abstand von einen raumfesten Reflektor angeordnet. Der raumfeste Reflektor hat
den Vorteil, daß nur die hohlwalze und da,nit eine geringere 4asse beim Drehen bewegt
werden muß, wodurch sich eine leichtere Bedienbarkeit und ein geringerer Verschleiß
durch Abrieb der Drehlagerung einstellt.
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Bevorzugt kann der raumfeste Reflektor dabei die Gestalt einer zylindrischen
Fläche haben, deren Längsachse mit der Achse der Hohlwalze zusammenfällt oder die
Gestalt einer tonnenförmigen Fläche in ebenfalls koaxialer Ausrichtung.
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Diese Anordnungen sind an sich bekannt und haben sich bei üblichen
Anforderungen auch optisch bewährt.
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bei einer weiteren Variante einer erfindungsgemäßen Leichte ist die
Hohlwalze jedoch mit einem Reflektor gemeinsam verdrenbar. Diese Anordnung hat insbesondere
dann, wenn der Reflektor die Gestalt eines Kugelausschnittes hat, den Vorteil, daß
sie lichttechnisch die günstigste Lösung darstellt. Die gemeinsame Verdrehbarkeit
von Walze und Reflektor gewährleistet nämlich, daß der durch die Lichtaustrittsöffnung
hindurchtretende Strahl systematisch unabhängig vorn Verdrehwinkel der Walze ist.
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Eine besonders raum- und materialsparende Anordnung ergibt sich, wenn
der Reflektor einstückig mit einer Halterung für eine Lampe der Leuchte ist. Außerdem
hat diese Anordnung den technischen Vorteil, daß die relative Lage der Lampe zum
Reflektor und damit die optischen Eigenschaften der aus Reflektor und Lampe gebildeten
Einheit konstant sind.
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Ist in diesen Falle an den Reflektor ein Steckanschluß angeformt,
ergibt sich eine große Variabilität insofern, als der Reflektor bei derartigen Leuchten
im gegensatz zu einer üblichen Lampenfassung eine größere räumliche Ausdehnung hat,
so daß der Steckanschluß an der Stelle des Reflektors angeformt werden kann, an
der dies von der Verdrahtung der Leuchte her am günstigsten ist.
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Besonders eignet sich die erfindungsgemäße Leuchte zum Einsatz bei
sog. ehrfachleuchten, d.h. solchen Leuchten, die neben der Lese leuchte auch über
entsprechend stärkere und diffuser strahlende Leuchten für die Beleuchtung des Innenraumes
des Fahrzeuges verfügen. Die kompakte Bauweise einer derartigen Mehrfachleuchte
ergibt besondere Vorteile für die montage, da nur eine Öffnung in der Jeweils die
Leuchte aufnehmenden Fahrzeugwand vorgesehen werden muß.
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Bei einer derartigen ltehrfachleuchte ist eine Ausführungsform besonders
bevorzugt, bei der an einen raumfesten Rerektor seitlich Streifen angeformt sind,
die als Teile eines Halters für die Lampen der weiteren Leuchten dienen.
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Auch diese Lösung ist besonders material- und arbeitssparend, weil
das Reflektorteil mit rnehrfuchern Nutzen eingesetzt wird.
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Weitere Vorteile ergeben sich aus- der Beschreibung der beigefügten
Zeichnung.
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Die erfindung ist Ln der Zeichnung dargestellt und wird in der nachfolgenden
Beschreibung näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 bis 3 ein erstes Ausfütirungsbeispiel
einer erfindungsgemäßen Leuchte in einer Ansicnt von augen sowie in zwei Schnittdarstellungen
längs der Hauptachsen; Fig. 4 bis u ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen
Leuchte in einer Darstellung entsprechend den Fig. 1 bis 3, dei dein in den Fig.
1 bis 3 in drei Ansichten, teilweise im Schnitt, dargestellten ersten Ausführungsbeispiel
ist 10 eine Trägerplatte einer Innenleuchte für den Fahrgastraum eines Kraftfahrzeuges.
Es versteht sich jedoch, daß dieser Anwendungsbereich nicht einschränkend zu verstehen
ist, die dargestellte Leuchte ist selbstverständlich auch für andere dinsatzfälle
verwendbar.
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11 und 12 bezeichnen Streuscheiben zweier fest eingestellter Leuchten,
die beispielsweise als normale Innenraumleuchten dienen, wn den Innenraum vollständig
auszuleuchten. Demgegenüber bezeichnet 13 eine sog. Leseleuchte, d.h. eine Leuchte,
die einen verhältnismäßig gebündelten Lichtstrahl aussendet, mit der einer Person
das Lesen ermöglicht wird, onne gleichzeitig andere Mitfahrer, insbesondere den
Failrer eines Kraftfahrzeuges, zu stören.
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Die Leseleuchte 13 umfaßt einen Hohlwalzenkörper 14, in den eine Linse
15 eingesetzt ist. In einem Seitenbereich ist die Mantelfläche des Sohlwalzenkörpers
14 mit einer Rändelung 16 versenen, so daß der Hohlwalzenkörper 14 durch Betätigen
der R@ndelung 16 mit dem Finger leicht uin seine Längsachse gedrent werden kann,
wie dies mit dem Pfeil 42 in Fig. 2 angedeutet ist. Befindet sich die Leuchte insgesamt
im Innenraum-Himmel eines Kraftfahrzeuges zwischen den beiden ninteren Sitzen, kann
durch Verdrehen der Rändelung 16 der Lichtstrahl der Leseleuchte 13 einmal auf den
rechten und zurn anderen auf den linken Sitz gelenkt werden. Befindet sich die Leuchte
jedocn beispielsweise in einem Eisenbahnabteil oberhalb eines Sitzes, kann durch
Verdrehen der Rändelung 16 der Lichtstrahl in unterschiedlichen Höhen eingestellt
werden, so daß er verschiedenen Körpergroßen und Körperhaltungen des Fahrgastes
angepaßt werden kann.
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Die Leuchte ist im Inneren mit zwei Lampen 17, 18 hinter den Streuscheiben
11, 12 für die normale Ausleuchtung versehen sowie mit einer Lampe 19 für die Leseleuchte
13.
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Der Hohlwalzenkörper 14 verfügt an seinem einen Ende über einen halbmondförmigen
Endabschnitt 20, der in eine entsprechende Halterung 21 der Trägerplatte 10 greift,
so daß hierdurch ein Drehlager entsteht. An der entgegengesetzten Deckfläche des
Hohlwalzenkörpers 14 befindet sich eine elastische Halterung in Gestalt einer schmalen
Zunge 22, die einen einstückigen Teil des Hohlwalzenkörpers 14 bildet. An inrem
Ende ist die Zunge 22 mit einem Zapfen 23 verstehen, der in eine entsprechende sacklochartige
Halterung 24 der Trägerplatte 10 greift> zu der bevorzugt eine abgeschrägte
Bann
fünrt, die das Einklipsen des Hohlwalzenkörpers 14 von innen ermöglicht. Die Achse
des Zapfens 23 liegt dabei in einer Drenachse 25, um die der Hohlwalzenkörper 14
insgesamt drehbar ist.
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Die beschriebene Anordnung erlaubt ein einfaches Drehen des Hohlwalzenkörpers
14 um die Drehachse 25, die durch den Zapfen 23 definiert ist. Die einseitige elastische
Lagerung d@er die Zunge 22 zusammen mit der halbmondförmigen Drehlagerung 20, 21
am antleren Ende des Hohlwalzenkörpers 14 gewährleistet dabei, daß der Körper 14
einerseits leicnt gedreht werden kann, andererseits jedoch auch bei Erschütterungen
der Leuchte in der eingestellten Lage verharrt. Wie man aus Fig. 2 und 3 erkennt,
ist die in radialer Richtung wirksame Auflagefläche der halbmondförmigen Drehlagerung
20, 21 auch besonders groß, so daß der Hohlwalzenkörper 14 auch nicht versehentlich
oder absichtlich durch Fingerdruck von rußen nach innen in die Leuchte hineingedrückt
werden kann.
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Der Hohlwalzenkörper 14 ist - abgesehen von der eingesetzten Linse
15 - nur in dem zum Äußeren der Leuchte weisenden Bereich geschlossen ausgebildet.
Der in das Innere der Leuchte weisende Bereich des Hohlwalzenkörpers 14 ist hingegen
offen. In diesen Bereich wird der Hohlwalzenkörper 14 von einem Reflektor 30 umschlossen,
der vorzugsweise nir, Zungen versenen ist, die in entsprecnende Aussparungen der
Tr@gerplatte 10 greifen. Der Reflektor 30 ist bei dem in den Fig. 1 bis @ dargestellten
Ausführungsbeispiel zylinderm@ntelförmig ausgebildet, wobei die Achse des Zylinders
mit der Drehacnse 25 des Hohlwalzenkörpers 14 zusammenfällt. Der Reflektor 30 kann
jedocn auch tonnenförmig ausgebildet sein, wie uei 30 angedeutet. An seinem einen
axialen itnde ist ler
Reflektor 30 mit einer radial nach innen
weisenden Lasche 31 versehen, die eine koaxial zur Drehachse 25 liegende kreisförmige
Öffnung 32 aufweist. In Randbereich der Öffnung 32 sind axial verlaufende Zungen
33 vorgesehen, die mit Aussparungen für radial verlaufende Stifte der Lampe 19 versehen
sind. Insgesamt bildet die Lasche 31 mit Öffnung 32 und Zunge 33 daner eine Bajonettfassung
für die Lampe 19. Die Lampe 13 wird dabei an der Rückseite von einer elastiscnen
Kontaktfeder 34 gehalten, die mit einem Steckanschluß 35 versehen ist. Der zweite
Anschluß der Lampe 19 wird von Reflektor 30 gebildet, der zur Stromzuführung nit
einem Steckanschluß 26 versehen ist.
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Aus Fig. 2 ist ersichtlich, daß an den zylindermantelförmigen Reflektor
30 in seinen Randbereich zwei radial abstehende Streifen 40, 41 angeformt sind,
die parallel zur Trägerplatte 10 verlaufen. Diese Streifen 40, 41 bilden ihrerseits
einen Teil einer elastischen Halterung für die Lampen 17, so so daß diese an ihrem
einen Anschluß ebenfalls über Sitzen Steckanschluß 26 versorgt werden.
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L)urch die geschilderte Anordnung ist die Stromzuführung silber den
Steckanschluß 26 zum Reflektor 30 rautnfest, so d -abgesehen von den geschilderten
Drehlagerungen - die einzige Verbindung zu den gedrehten Teilen diejenige des Stronanschlusses
über die elastische Kontaktfeder 34 ist. Auch diese besonders geringe mechanische
Belastung @er drehbar angeordneten Teile bringt eine leichte Bedienbarkeit bei gleichzeitigem
minimalen Verschleiß der Lesele@chte 13 mit sich.
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Die Linse 15 ist schließlich in der Mitte mit einem gewölb-@en Bereich
43 und dem Randbereich mit nach innen weisenden Streukanten 44 versehen, so daß
die Leseleuchte 13 insgesa:nt einen für Lesezwecke optimal gebündelten Lichtstrahl
abstrahlt.
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In den Fig. 4 bis 6 ist ein weiteres Ausfahrungsbeispiel einer erfindungsgemäßen
Leseleuchte dargestellt, bei dein unter Inkaufnahme eines etwas erhöhten mechanischen
Aufwandes die lichttechnischen Eigenschaften noch weiter optimiert sind.
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Bei diesem Ausführungsbeispiel ist auf einer Trägerplatte 50 wiederum
eine Streuscheibe 51 einer normalen Innenraumleuchte angeordnet, die mit einem Schalter
52 betätigbar ist.
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Weiterhin weist die Trägerplatte 50 eine Leseleuchte 53 auf, die wiederum
einen Hohlwalzenkörper 54 mit einer Linse 55 und einer Rändelung 56 umfaßt. Der
Hohlwalzenkörper 54 befindet sich in einer rinnenartigen Vertiefung 57 der Trägerpiatte
50, so daß der Hohlwalzenkörper 54 kaum oder gir nicht über die Trägerplatte 50
hinaus vorsteht. Die Leseleuchte 53 ist mit einem Scnalter 58 betätigbar. Ihr Verdrehwinkel
beträgt beispielsweise 2 x 300.
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Im Inneren weist die Leuchte eine Lampe 60 für die Innenraumleuchte
sowie eine Lampe 61 für die Leseleuchte 53 auf.
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Die Ausbildung des Hohlwalzenkörpers 54 entspricht derjenigen des
Ausführungsbeispieles gemäß Fig. 1 bis 3 mit einen halbmondförmigen Endabschnitt
52, einer hierzu entsprechenden Halterung 63 der Trägerplatte 50 sowie nit einem
Zapfen 64 und einer entsprechenden Halterung 65 der Trägerplatte 50, wodurcn wiederum
eine Drehachse 66 des Hohlwalzenkörpers 54 definiert wird.
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bn Gegensatz zu den in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Ausführungsbeispiel
weist das Auführungsbeispiel gemäß Fig. 4 uis 6 jedoch einen Reflektor 70 in Form
eines Kugelausschnitts auf. Dieser Reflektor 70 ist zudem an dem Hohlwalzenkörper
54 befestigt, so daß er zusammen mit diesem und der Lammpe 61 verdreht wird. Hierdurch
läßt sich eine räumlicn optimale Zuordnung von Lampe 61 und Reflektor 70 in allen
Drehlagen des Hohlwalzenkörpers 54 gewährleisten.
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Die Stromversorgung der Lampe G1 erfolgt einmal wiederum über' eine
elektrische Kontaktfeder 72, die in axialer Richtung an die Lampe 61 angreift und
diese in einer bajonettartigen, an den Reflektor 70 angeformten Halterung hält.
Der andere Anschluß für die Lampe 61 kann einmal über einen Steckanschluß 71 hergestellt
werden, der fest mit dem RefleKtor 70 verbunden ist. Dann wird das an den Steckanschluß
71 angeschlossene, in der Figur nicht dargestellte Anschlußkabel mit dem Reflektor
70 verdreht. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist jedoch vorgesehen, den
Reflektor 70 mit einem in der Figur nicht dargestellten Schlelfkontakt zu versorgen.