DE3320535A1 - Suspensionszwischenspeichereinrichtung fuer eine hydraulische feststoff-foerderanlage - Google Patents
Suspensionszwischenspeichereinrichtung fuer eine hydraulische feststoff-foerderanlageInfo
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Description
11464/Dr.v.B/Ro.
CONOCO INC., Ponca City, Oklahoma, V.St.A.
SuspensionsZwischenspeichereinrichtung für
eine hydraulische Feststoff-Förderanlage.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Suspensionszwischenspeichereinrichtung
gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Insbesondere betrifft die Erfindung
eine für eine hydraulische Feststoff-Fröderanlage, wie eine Grubenförderanlage, geeignete Einrichtung, die
Ungleichmäßigkeiten der Fördermenge sowie der Feststoffkonzentration in der geförderten Suspension auszugleichen
vermag.
Aus der US-PS 4 037 335 ist eine Einrichtung bekannt, welche eine an einem Kabel einer Winde aufgehängte
Pumpe zum Entfernen von losem Material vom Boden eines Beckens enthält. Die Steuerung der Winde dient ausschließlich
dazu, ein Verstopfen der Pumpe zu verhindern.
An eine Steuerung der Winde zur Regelung des Feststoffgehaltes einer Suspension ist nicht gedacht.
Eine an einem Kabel aufgehängte Pumpvorrichtung ist auch aus der US-PS 3 990 748 bekannt.
Aus der US-PS 590 084 ist eine an einer Winde aufgehängte
Absaugeinrichtung zum Entladen von Korn aus einem Frachtschiff bekannt. Auch diese beiden letztgenannten
Patentschriften befassen sich nicht mit einer Durchsatz- und Konzentrationsregelung in einer hydraulischen
Förderanlage.
In der US-PS 1 166 712 ist eine Anlage beschrieben, die einen kleinen Sumpf und eine Vorrichtung zum bedarfsweisen
Entleeren des Sumpfes enthält.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine wirtschaftliche Einrichtung anzugeben, die sich
insbesondere für hydraulische Grubenförderanlagen eignet und ungleichmäßige sowie gegebenenfalls stoßartige
Suspensionsströmungen von einer oder mehreren Abbauörtern
einzeln oder gleichzeitig aufzunehmen vermag und eine Suspension mit konstantem Durchsatz und
konstanter Konzentration an ein Übertage-Transportsystem oder dgl. zu liefern vermag.
Diese Aufgabe wird bei einer Einrichtung der eingangs genannten Art durch die kennzeichnenden Merkmale des
Patentanspruchs 1 gelöst.
Weiterbildungen und vorteilhafte Ausgestaltungen einer solchen Einrichtung sind Gegenstand von Unteransprüchen.
Eine SuspensionsZwischenspeichereinrichtung gemäß einer
Ausführungsform der Erfindung enthält eine in den Grubenboden niedergebrachte Bohrung. Die Bohrung hat einen
Durchmesser und eine Tiefe, welche für die Aufnahme der zu erwartenden ungleichmäßigen oder stoßweise ankommenden
Fördermengen ausreicht. In die mit Suspension, z.B. einer Kohletrübe gefüllte Bohrung wird eine an
einem Kabel aufgehängte Pumpe abgesenkt, die die Suspension mit vorgegebener Konzentration absaugt. Das
Kabel ist mit einer Winde verbunden, die durch einen Konzentrationsfühler so gesteuert wird, daß das Kabel
im Sinne einer Aufrechterhaltung einer vorgegebenen Konzentration in einer von der Pumpe wegführenden
Leitung abgesenkt oder abgehoben wird. Die Einrichtung
liefert an da,s nachfolgende, z.B. an die Erdoberfläche
führende Fördersystem kontinuierlich eine Suspension mit der für das Pumpen und Aufwärtsfördern wirtschaftlichsten
Konzentration, so daß Verluste durch Konzentrationsschwankungen im Fördersystem vermieden werden.
Im folgenden wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Einrichtung zur Durchsatz- und Konzentrationsregelung in Verbindung mit einer hydraulisehen
Grubenförderanlage näher erläutert.
Die Zeichnung zeigt einen Stollen 10 mit einem Boden 9 und einer Decke 11. Im Boden 9 ist ein Schacht 12 gebildet,
z.B. durch Graben, Sprengen oder, je nach der Tiefe von der Oberfläche, durch Bohren. Der Schacht 12
hat im allgemeinen den gleichen Durchmesser wie der Stollen 10, er kann jedoch auch kleiner oder größer
als dieser sein, was vom vorgesehenen Fassungsvermögen des Schachtes und der Schwierigkeit seiner Herstellung
und gegebenenfalls seiner Abstützung abhängt. Die Wände 13 des Schachtes können durch eine Stahlauskleidung,
durch armierten Beton oder durch eine Ausmauerung oder irgend eine andere Auskleidung, wie sie für die Wände
von Schächten oder Behältern üblich sind, stabilisiert werden. Vorzugsweise ist auch der Boden 14 ausgekleidet,
um ein Schwellen des Bodens und ein Abfließen von Flüssigkeit durch Risse im Boden zu verhindern.
Das Hangende 11 über dem Tank oder Schacht 12 ist durch
Streben oder Bögen abgestützt, die im Liegenden verankert sind. Die Bögen werden normalerweise radial um
den Schacht zwischen dem Liegenden 12 und dem Hangenden
11 angeordnet, soweit dies erforderlich ist. Am Scheitel
der Bögen 15 oder 15a ist eine Winde 16 befestigt. Um die Winde 16 ist ein Kabel 17 gewickelt, an dem eine
Pumpe 18 hängt, die durch das Kabel und die Winde im
Schacht abgesenkt und angehoben werden kann. Die Pumpe 18 hat einen Einlaß 19, der mit einem Pumpengehäuse 20
verbunden ist, in dem sich ein Förderrad (nicht dargestellt) befindet. Das Förderrad ist mit einem Motor 21
verbunden. Das Pumpengehäuse 20 weist ferner einen Auslaß 22 auf, der mit einem Ende eines flexiblen
Schlauches 23 verbunden ist. Das andere Ende des Schlauches 23 ist über eine Rohrleitung 24 und einen
Dichtegeber 25 mit einem Einlaß 26 einer nur schematisch durch einen Block angedeuteten Aufwärts-Fördereinrichtung
27 verbunden. Die Fördereinrichtung 27 enthält gewöhnlich Pumpen, Pumpensteuervorrichtungen, Ventile,
Rechner, Generatoren und andere erforderliche Vorrichtungen, wie es z.B. in der DE-OS 33 03 491 und der
DE-OS 33 03 787 beschrieben ist. Von der Fördereinrichtung 27 wird die Suspension gewöhnlich durch
eine Leitung 28 nach oben zu einer Verarbeitungsanlage 2 9 gefördert. Dort wird das Gut, wie Kohle von
der Trägerflüssigkeit, wie Wasser, getrennt und das Wasser wird dann nach Klärung durch eine Leitung 30
wieder zurück zu der sich vor Ort befindlichen Einrichtung zurückgeleitet, die beispielsweise so ausgebildet
sein kann, wie es in der US-PS 3 941 425 beschrieben ist.
Die Einrichtung 31 enthält gewöhnlich eine Misch- oder Suspendiervorrichtung (nicht dargestellt), in der das
Gut, wie gebrochene Kohle, suspendiert wird. Die dabei erhaltene Suspension wird über eine Leitung 32 einem
Einlaß 33 des Sumpfes zugeführt, wo das Gut zum Boden 14 absinkt. Dem Sumpf 12 kann, falls erforderlich,
durch eine Leitung 34 zusätzlich Wasser zugeführt werden, welche über ein Steuerventil 35 mit der Wasserrückführungsleitung
30 verbunden ist.
Für die Steuerung der Winde 16 werden Signale, die die
Dichteänderungen der Suspension in der Rohrleitung anzeigen, vom Dichtegeber 25 über eine Leitung 36 einer
Windensteuereinrichtung 37 zugeführt. Die Windensteuereinrichtung 37 setzt die Dichtesignale in Steuersignale
für die Winde 16 um. Die Steuerung erfolgt über eine Leitung 38, die die Windensteuereinrichtung 37
mit der Winde 16 verbindet. Die Winde 16 kann auch mittels einer Handsteuerung 47 über eine Leitung 48
von Hand gesteuert werden, wenn eine automatische Steuerung nicht gewünscht wird.
Wenn sich im Sumpf 12 zu viel Wasser ansammelt, muß
das überschüssige Wasser entfernt werden. Dies geschieht mittels einer Pumpe 39, die in einer Kammer 40 angeordnet
ist, welche über ein Wehr 41 mit dem Sumpf 12 in Verbindung steht. Vom Sumpf 12 fließt also bei entsprechenden
Wasserstand Wasser über das Wehr in die Kammer 40 und wird von dort durch die Pumpe 39 und eine
Leitung 42 in einen kleinen Sumpf 43 gepumpt, wo das Wasser zeitweilig gespeichert werden kann. Falls erforderlich,
kann das Wasser im Sumpf 43 durch eine Pumpe 44 und eine Leitung 45 sowie ein Rückschlagventil
oder ein Absperrventil 46 in die Wasserrückführungsleitung
30 eingespeist werden.
Im Betrieb wird der an sich vor Ort befindlichen Einrichtung 31 Wasser von der Verarbeitungsanlage 29 zugeführt.
Vom Abbauort wird beispielsweise Kohle gewonnen, suspendiert und dann durch die Leitung 32 zum Einlaß
des Sumpfes transportiert, wo die Suspension gespeichert wird. Von anderen Abbauörtern (nicht dargestellt)
kann in entsprechender Weise gewonnene und suspendierte Kohle durch andere Leitungen, z.B. eine Leitung 32a,
anderen Einlassen, z.B. 33a, des Sumpfes 12 zugeführt
werden. Obwohl nur zwei Einlaßleitungen dargestellt sind, kann der Sumpf selbstverständlich mit einer
beliebigen Anzahl von Suspensionseinlässen 32 betrieben werden, solange seine Abmessungen für den zu erwartenden
Durchsatz ausreicht. Die Pumpe 18 wird anfänglich mittels der Handsteuerung 47 gesteuert, welche
mit der Windensteuereinrichtung 37 über die Leitung 48 verbunden ist. Beim Absenken der Pumpe 18 wird
deren Einlaß 19 zuerst mit der Flüssigkeit im Sumpf 12 und dann schließlich mit der Kohle in Berührung kommen.
Nachdem der Pumpeneinlaß 19 einmal Wasser anzusaugen
begonnen hat, kann von der Handsteuerung 47 auf die automatische Steuerung umgeschaltet werden, wobei der
Dichtegeber 25 dann automatisch ein schnelles Absenken der Pumpe 18 bewirken wird, bis Kohle durch den Einlaß
19 der Pumpe angesaugt wird. Mit zunehmender Dichte am Ort des Dichtegebers 25 nimmt die Absenkgeschwindigkeit
der Pumpe ab. Wenn die Dichte einen bestimmten Wert erreicht, z.B. zwischen 45 und 55 %, wird die Windensteuereinrichtung
37 ein weiteres Absenken der Pumpe 18 verhindern. Mit dem Absaugen der Kohle muß dann die
Pumpe weiter abgesenkt werden. Andererseits wird dem Sumpf Kohlesuspension durch die Einlasse 33 und/oder
33a zugeführt. Wenn die Zuführungsgeschwindigkeit die Förderkapazität der Pumpe übersteigt, wird die Konzentration
der Suspension am Ort des Dichtegebers 25 rasch den zulässigen oberen Grenzwert überschreiten.
Die Pumpe wird dann durch die Windensteuereinrichtung 37 hochgezogen, um die Konzentration wieder in den
Sollbereich zu bringen.
Die durch die Pumpe 18 aus dem Sumpf 12 abgesaugte
Kohlesuspension wird durch den Schlauch 23 zur Rohrleitung 24 gefördert. Bei dem dargestellten Ausführungs
beispiel ist die Pumpe mit der Rohrleitung über einen
schwimmenden Schlauch 23 verbunden, da der Schlauch 23 sich immer über der Mündung des Einlasses 19 der Pumpe
und über der Kohleschicht befinden soll. Sonst könnte ein größeres Stück des Schlauches 23 leicht durch die
über die Einlasse 33 und 33a eingeführte Kohle bedeckt werden und es ist dann sehr schwierig, die Pumpe 12 hochzuheben,
insbesondere wenn die Pumpe 12 eine Zeit lang außer Betrieb ist, während Kohle durch den Einlaß 33
in den Sumpf eingeführt wird. Anstelle eines schwimmenden Schlauches kann man auch andere Einrichtungen verwenden,
um den Schlauch 2 3 in der gewünschten Position zu halten, beispielsweise kann am Schlauch 23 ein
Kabel befestigt werden, das den Schaluch 23 immer unter Zug hält.
Die Suspension in der Rohrleitung 24 strömt durch den Dichtegeber 25, bei dem es sich vorzugsweise um eine
bekannte, mit radioaktiver Strahlung arbeitende Dichtemeßeinrichtung handelt. Die Dichteinformation wird,
wie erwähnt, über die Leitung 36 der Windensteuereinrichtung 37 zugeführt, um die Winde 16 und damit
die Position der Pumpe 18 zu regeln. Die Kohlesuspension
gelangt dann zur Einrichtung 27, wo sie unter einen Druck gesetzt wird, der für eine Förderung durch
die Leitung 28 zu der sich gewöhnlich Übertage befindlichen Verarbeitungslage 29 ausreicht.
Wenn der Wasserspiegel über das Wehr 44 ansteigt, kann das überschüssige Wasser aus dem Sumpf 12 entfernt
werden. Die Kammer 40 füllt sich dann und das überströmende Wasser wird von der Pumpe 39 durch die Leitung
42 in den Speicher-Sumpf 4 3 gepumpt. Von hier kann das Wasser schließlich wieder durch die Pumpe 44, die
Leitung 45 und das Rückschlagventil 46 und über die Leitung 30 wieder dem System zugeführt werden.
-ιοί Die vorliegende Einrichtung hat eine Reihe von erheblichen
Vorzügen gegenüber dem Stand der Technik. Erstens ist die Herstellung eines Schachtes eine im
Bergbau wohl bekannte Technik. Beim Stand der Technik, wie er beispielsweise aus der US-PS 4 143 921 bekannt
ist, müssen dagegen für die Herstellung eines Sumpfes große Kammern Untertage hergestellt werden. Ferner
müssen im bekannten Falle komplizierte Pumpentragstrukturen,
Überstrukturen und Verfahrvorrichtungen konstruiert sowie Untertage installiert und gewartet
werden. Die Handhabung der Schläuche ist bei dem bekannten Sumpf ein schwieriges Problem, dasselbe gilt
für die Steuerung der Einlaßvorrxchtungen des Sumpfes, wenn diese längs des Sumpfes verteilt sind und eine
gleichmäßige Verteilung des Materials im Sumpf erreicht werden soll. Wegen des sehr begrenzten Raumes sind
Reparatur- und Wartungsarbeiten schwierig.
Bei der Einrichtung gemäß der Erfindung wird ein Schacht benötigt, der mit im Bergbau wohl etablierten
und bewährten Technologien hergestellt werden kann. Auch bei den Stützbögen 15, 15a für das Hangende und
die Winde 16 kann man auf bewährte Bergbau-Technologien
zurückgreifen. Sie können also vom Durchschnittsfachmann ohne Spezialkenntnisse oder spezielle Vorrichtungen
installiert werden. Winden sind ebenfalls Geräte, die im Bergbau viel verwendet werden, so daß
auch die Installation und Wartung der Winde 16 kein Problem darstellt. Die aufgehängte Pumpe und der
,schwimmende Schlauch 23 erfordern keine komplizierten Halterungs- und Steuerungsvorrichtungen. Falls eine
Wartung erforderlich ist, braucht man die Pumpe nur mittels des Kabels 17 und der Winde 16 aus dem Sumpf
herausziehen und kann sie dann auf dem Stollenboden ziehen und dort warten oder auswechseln.
Da für die vorliegende Einrichtung keine besonderen Räumungsarbeiten, Halterungskönstruktionen und komplizierte
Technologien benötigt werden, sind die Installationskosten wesentlich niedriger als bei den bekannten
vergleichbaren Anlagen, z.B. wie sie aus der US-PS 4 143 921 bekannt sind.
Zusammenfassend ist also festzustellen, daß durch die
vorliegende Erfindung ein Zwischenspeicher- oder Puffersumpf für ein Suspensionsfördersystem angegeben
wird, der durch Bergleute mit bekannter Technologie hergestellt werden kann. Der Sumpf ist nicht nur
effektiv sondern auch leicht zu warten. Die Pumpe des Sumpfes läßt sich einfach so steuern, daß an das nachfolgende
Fördersystem eine Suspension mit im wesentliehen konstanter Konzentration angeliefert wird, falls
dies gewünscht ist.
41.
Leerseite
Claims (3)
1.) Suspensionszwischenspeichereinrichtung für eine hydraulische Feststoff-Förderanlage, mit einer Einlaßanordnung
(33, 3 3a) für Suspension wechselnder Konzentration, einem begrenzten Pufferspeichervolumen (12) und
einem Auslaß (22) für Suspension vorgegebener, im wesentliehen konstanter Konzentration, gekennzeichnet
durch
a) einen vertikalen Aufnahmebehälter (12), der eine offene Oberseite, ferner Seitenwände (13) und
einen geschlossenen Boden (14) aufweist und eine Weite hat, die wesentlich kleiner ist als seine
Tiefe;
POSTSCHECK MÜNCHEN NR. 69148-800
BANKKONTO HYPOBANK MÖNCHEN (BLZ 70020040» KTO. 6060'.(57378 SWIFT HYPO DE MM
332UÖ35
b) eine Einlaßanordnung (33, 33a) mit über der
offenen Oberseite des Aufnahmebehälters angeordnetem Auslaß;
c) einer Winde (16), die ein durch einen steuerbaren
Motor angetriebenes Kabel (17) aufweist;
d) einer Saugpumpe (20), die einen Einlaß (19) und einen Auslaß (22) aufweist und zum Anheben
und Absenken längs der Achse des Aufnahmebehälters (12) am Kabel (17) der Winde (16) ange
bracht ist;
e) einer flexiblen Leitung (23) , die den Auslaß (22) der Saugpumpe (20) mit einer Suspensionsfördereinrichtung (27) verbindet und mit einer
Einrichtung (25, 37) zum Bestimmen der Konzentration der von der Saugpumpe (20) abgegebenen
Suspension und zum Absenken oder Anheben der Saugpumpe mittels des Motors der Winde (16)
je nachdem, ob die Konzentration nach unten oder oben von einem vorgegebenen Sollwert abweicht.
2.) Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge kennzeichnet , daß der vertikale Aufnahmebehälter
(12) durch einen Schacht in einem Grubenstollen oder dergleichen gebildet ist.
3.) Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch ge
kennzeichnet , daß die Winde (16) durch
eine Anzahl von bogenförmigen Abstützvorrichtungen (15, 15a) über dem Schacht (12) gehaltert ist.
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