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DE331979C - Fingerrechenmaschine - Google Patents

Fingerrechenmaschine

Info

Publication number
DE331979C
DE331979C DE1919331979D DE331979DD DE331979C DE 331979 C DE331979 C DE 331979C DE 1919331979 D DE1919331979 D DE 1919331979D DE 331979D D DE331979D D DE 331979DD DE 331979 C DE331979 C DE 331979C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
finger
fingers
piece
tablet
keys
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1919331979D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Application granted granted Critical
Publication of DE331979C publication Critical patent/DE331979C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09BEDUCATIONAL OR DEMONSTRATION APPLIANCES; APPLIANCES FOR TEACHING, OR COMMUNICATING WITH, THE BLIND, DEAF OR MUTE; MODELS; PLANETARIA; GLOBES; MAPS; DIAGRAMS
    • G09B19/00Teaching not covered by other main groups of this subclass
    • G09B19/02Counting; Calculating

Landscapes

  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Entrepreneurship & Innovation (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Educational Administration (AREA)
  • Educational Technology (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

  • Fingerrechenmaschine. Die Erfindung betrifft ein Lehrmittel für den elementaren Rechenunterricht in der Volksschule.
  • Fig. z der Zeichnung zeigt einen etwa 42 cm breiten, 24 cm langen und 8 cm hohen Kasten aus Tannenholz. Der Deckel des Kastens sowie das Hinterstück sind abgenommen. Das Hinterstück des Kastens zeigt Fig. 2 der Zeichnung. An den Äußenseiten der Seitenstücke sind bei a und a1 zwei Haken angeschraubt, die sich vertikal um die Schraube drehen lassen und zur Befestigung des Hinterstücks an dem Kasten vermittels der bei b und b1 eingeschraubten Ringe dienen. Das Hinterstück wird, jeweils beim Gebrauch der Maschine abgenommen, damit man die Fingertasten bequem herunterdrücken kann.
  • Bei b und b1 sind an den Innenseiten der Seitenwände des Kastens zwei Holzsäulen in Höhe der Seitenwände aufgestellt, die durch einen Draht, der etwa 1,5 mm -stark ist, verbunden sind. In der Mitte ist dieser Draht durch eine dritte Holzsäule, die ebenfalls die Höhe der Seitenwände hat, unterstützt. Bei c und cl sind die Seitenwände durch eine Holzleiste verbünden, die zu beiden Seiten in die Seitenwände eingelassen ist und nach Belieben herausgenommen werden kann. Auf dieser Leiste liegen die Finger wagerecht in der Ruhelage.
  • Fig. q. zeigt ein Stück Eisenblech, welches etwa r mm stark ist, aus dem bei d in Form eines Rechtecks ein Stück herausgeschnitten ist. Zu beiden Seiten dieses Ausschnittes ist ein Stück Eisenblech aufgelötet. In der Mitte ist dieses aufgelötete Eisenblechstück so gefaltet, daß eine Rille entsteht, durch die man den i1/2 mm starken Eisendraht hindurchschieben und so das ganze Blechstück um diesen Draht als Achse bewegen kann.
  • Von dem Endpunkte e des Eisenblechs bis etwa 2 cm vor dem rechteckigen Einschnitt ist auf die eine Seite ein Finger in heller Hautfarbe gemalt.
  • Der zweite Teil des Eisenblechs vom eingeschnittenen Rechteck bis zu den Endpunkten f ist die Taste.
  • Fig. 5 zeigt ein zweites, ebenso starkes Eisenblechstück, welches sich von den Punkten g bis 1a verjüngt. Auf dieser schmalen Stelle zwischen den Punkten g und 1a ist ebenso wie bei dem Blechfinger in Fig.-¢ ein Blechstück aufgelötet, welches auch in der Mitte eine Falte hat, durch die sich der Eisendraht schieben läßt, um den man das Blechstück bewegen kann.
  • Dieses Blechstück ist vom Ende i bis zum Punkte g an der einen Seite rotbraun bemalt, so daß es einen Handschuhfinger darstellt.
  • Der zweite Teil -dieses Blechstücks von h bis k ist ebenfalls eine Taste, deren Ende k bis zu einem Kreis umgebogen ist, wodurch die Taste des Handschuhfingers (Fig. 5) etwa 21 /cm kürzer wird als die des zuerst beschriebenen Fingers in Fleischfarbe (Fig. q.).
  • Der Blechfinger (Fig. 5) läßt sich durch den rechteckigen Ausschnitt im Blechfinger (Fig. q.) so weit hindurchschieben, daß die Falten zwischen den Blechfingern und den aufgelöteten Blechplättchen in gleiche Höhe kommen und so ein Draht durch alle drei Falten hindurchgeschoben werden kann.
  • p Fig. 7 zeigt die Aufsicht eines Kastens, in dem auf einen Draht zehn Finger in Hautfarbe und zehn in Handschuhfarbe aufgeschoben sind, so daß die Handschuhfinger unter den Fingern in Hautfarbe liegen, die Tasten der ersteren aber auf den Tasten der letzteren liegen.
  • Drückt man die längere, unten liegende Taste f herunter, so kommt dadurch ein Fleischfinger hoch, drückt man jedoch die kürzere, oben liegende Taste des Handschuhfingers k herunter, so kommt der Handschuhfinger hoch, der gleichzeitig den Fleischfinger mit hochbringt, letzterer ist aber nicht zu sehen.
  • Auf diese Weise lassen sich an jeder Stelle Finger in voneinander abstechenden Farben zur Veranschaulichung bringen.
  • Damit die Blechfinger größere Widerstandskraft bieten und sich gegenseitig gut decken, sind sie gewölbt gestanzt, wie der Querschnitt in Fig. 6 zeigt.
  • Fig.3 zeigt den Querschnitt eines Täfelchens, welches als Hintergrund für die jeweils hochgestellten Finger dient. An ein 0,4 cm starkes, 41 cm langes und 7 cm breites Brett aus Holz ist an den hinteren oberen Teil ein ebensolches Brett genagelt, so daß der Querschnitt dieser beiden Brettchen eine gebrochene Linie bildet. An den unteren Rand dieses Täfelchens ist an jedem Ende ein etwa 5 cm langer Eisendraht eingeschraubt. An den Innenseiten der Holzsäulen in b und b1 (Fig. i) sind an dem oberen Rande in l und lx zwei Schrauben, die am Ende einen Ring haben, eingelassen. Das Holztäfelchen wird so auf den Kasten gestellt, daß die unten eingeschraubten Drähte durch die Ringe bei L und h hindurchgehen.
  • An der Innenseite der Holzsäulen bei b und b1 (Fig. i) sind beiderseits 5 cm unterhalb der Ringe bei l und h zwei Stiftchen in die Säulen eingelassen, etwa 15' beiderseits von der senkrechten Richtung der Ringe in l und h abweichend. - _ Das eingesetzte Hintergrundtäfelchen läßt sich nun etwa 30° aus der Vertikalstellung drehen, so daß die Enden der Eisendrähte des Täfelchens zwischen den Stiften in den Holzsäulen bewegt werden.
  • Steht das Täfelchen so, daß es sich mit dem oberen Rande nach dem hinteren, abnehmbaren Teil des Kastens hin neigt, so bleiben die hochgestellten Finger am Täfelchen liegen.- Das Täfelchen ist tiefschwarz gestrichen und gibt so einen günstigen Hintergrund.
  • Bewegt man das Täfelchen vertikal 15' über die senkrechte Stellung hinaus, so fallen alle hochgestellten Finger in die Ruhelage zurück.
  • Da das obere Brett_ des Täfelchens weiter zurücksteht, wie im Querschnitt (Fig. 3) ersichtlich, so kann man auch jeden Finger einzeln fassen und zurückwerfen.

Claims (1)

  1. PATENT-ANS.PRUcH: Fingerrechenmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß von je zwei aufeinanderliegenden Eisenblechfingern (e, i), die sich mittels Scharniere um einen Draht vertikal bewegen lassen, der eine durch den anderen hindurchgeführt ist und daß beide in verschieden lange Blechstücke (Tasten f und k) auslaufen, derart, daß sich durch leichten Druck auf die langen Tasten (f) beliebig viel Finger in der einen und durch leichten Druck auf die kurzen Tasten (k) beliebig viel Finger in der zweiten Farbe gleichzeitig sichtbar machen lassen.
DE1919331979D 1919-03-05 1919-03-05 Fingerrechenmaschine Expired DE331979C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE331979T 1919-03-05

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE331979C true DE331979C (de) 1921-01-18

Family

ID=6200370

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1919331979D Expired DE331979C (de) 1919-03-05 1919-03-05 Fingerrechenmaschine

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE331979C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2471271A (en) * 1945-11-06 1949-05-24 Green Martin Educational device
US4269597A (en) * 1979-08-27 1981-05-26 Martin Green Finger arithmetic device

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2471271A (en) * 1945-11-06 1949-05-24 Green Martin Educational device
US4269597A (en) * 1979-08-27 1981-05-26 Martin Green Finger arithmetic device

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