DE421142C - Schiffslukendeckel - Google Patents
SchiffslukendeckelInfo
- Publication number
- DE421142C DE421142C DET29718D DET0029718D DE421142C DE 421142 C DE421142 C DE 421142C DE T29718 D DET29718 D DE T29718D DE T0029718 D DET0029718 D DE T0029718D DE 421142 C DE421142 C DE 421142C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- cover
- hatch
- lid
- halves
- strips
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01L—CYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
- F01L7/00—Rotary or oscillatory slide valve-gear or valve arrangements
- F01L7/12—Rotary or oscillatory slide valve-gear or valve arrangements specially for two-stroke engines
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63B—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING
- B63B19/00—Arrangements or adaptations of ports, doors, windows, port-holes, or other openings or covers
- B63B19/12—Hatches; Hatchways
- B63B19/14—Hatch covers
- B63B19/19—Hatch covers foldable
- B63B19/203—Hatch covers foldable actuated by cables or the like
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Ocean & Marine Engineering (AREA)
- Tents Or Canopies (AREA)
Description
- Schiffslukendeckel. Gegenstand der Erfindung ist ein Deckel für Schiffsluken.
- Gemäß vorliegender Erfindung besteht der Lukendeckel aus zwei H,äMen, die derart dreh.-bar miteinander verbunden sind, daß sie wohl. nach oben, nicht aber nach unten unterhalb der Horizontalen zusammengeklappt werden. können. Jede Deckelhälfte besitzt an der Kante, wo sie mit der anderen drehbar verbunden ist; eine abwärts gerichtete Leiste, so daß die beiden Leisten der beiden Deckelhälften, wenn der Deckel auf dem Lukensüll aufliegt, sich gegeneinanderlegen und so eine Versteifung bilden, wobei die Enden der Leisten auf im Innern. des Sülls angebrachten Stützarmen ruhen. Soll der Deckel abgehoben werden, so werden an einem Flaschenzug sitzende Haken in Löcher, die sich an beiden Deckelhälften nahe deren freien Kanten befinden, eingehakt und der Flaschenzug angezogen. Infolgedessen klappen die Deckelhälften nach oben vollständig zusammen. Die Leisten geraten hierbei in eine wagerechte Stellung, so daß die ganze Vorrichtung, nachdem sie beiseite geschwungen ist, auf Deck niedergelassen werden und hier auf den beiden Flanschen fest stehen kann, während die beiden Deckelhälften. senkrecht stehen.
- Soll der Deckel wieder auf die Luke zurückgebracht werden, so werden die Haken des Flaschenzuges eingehakt, der Deckel emporgehoben, in die richtige Lage geschwungen und dann niedergelassen, wobei die Deckelhälften auseinanderklappen und die Luke verschließen.
- Die drehbare Verbindung zwischen den D eckelbälften wird zweckmäßig durch, eine Anzahl kurzer Blechstreifen. gebildet, die durch Schlitzpaare, welche sich teilweise in den Deckelhälften selbst und teilweise in den Leisten befinden, hindurchgehen. Ein Zapfen geht durch jedes Ende eines Blechstreifens hindurch, wobei ein genügend großer Abstand dieser beiden Zapfen vorgesehen ist, damit sich die b2,d--ai. Deckelhälften in der oben beschriebenen Weise drehen können.
- Liegt der Deckel auf dem Süll, so befinden sich alle diese kurzen Blechstreifen unterhalb seiner Oberfläche, wenn der Deckel jedoch auf den beiden Leisten steht, so befinden sich die Streifen oberhalb dieser Leisten..
- Zweckmäßig wird auch jede Deckelhälfte aus Blech mit Winkeleisenrändcra hergestellt. Die Erfindung ist auf den anliegenden Zeichnungen in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
- Abb. i ist ein Schnitt durch den Lukendecke], Abb.2 ein Schnitt durch den zusammengeklappten und auf Deck niedergese:zten Lukendeckel, Abb.3 eine perspektivische Ansicht und zeigt den Lukendeckel, während er vom Süll fortgenommen wird.
- Auf den Zeichnungen sind i und. 2 :die beiden Deckelhälften, die miteinander durch eine Anzahl kurzer Blechstreifen 3 drehbar verbunden sind. jeder dieser Blechstreifen geht durch Schlitze q. in den von den Deckelhälften i und 2 herabgehenden Leisten 5 hindurch und wird durch einen Bolzen 6 festgehalten. Ebenso ist jede Deckelhälfte bei 7 'zur Aufnahme der Bleche 3 ausgeschnitten, wenn sich der Deckel in der offenen Stellung befindet. i i sind Winkeleisenstücke, die am Lukensüll zur Abstützung der Leisten 5 angebracht sind. In den Rändern der Deckelhälften 1, 2 befinden sich Löcher 12, in die an einem Flaschenzug 14 befestigte Haken. 13 eingehakt werden können.
- Wenn der Lukendeckel abgehoben werden soll, werden die Haken 13 in die Löcher 12 eingehakt und mittels des Flaschenzuges 14 hochgezogen, so daß sich die beiden Deckelhälften i und 2 nach oben hin zusammenlegen. Die Leisten 5 stellen, sich hierbei wagerecht ein, so daß der Deckel, nachdem er beiseite geschwungen und auf Deck niedergelassen ist, fest auf diesen Leisten 5 stehen kann.
- Soll die Luke wieder verschlossen werden, so werden die beiden Deckelhälften derart auf die Lukenöffnung niedergelassen, daß ihre Kanten sich auf das Süll auflegen.
- Sobald der Flaschenzug 1 ¢ genügend gesenkt ist, werden die beiden Deckelhälften infolge des seitlich angreifenden Gewichts, z. B. der Leisten 5, selbsttätig wieder auseinanderklapp en.
- Befindet sich dann der Lukendeckel in der richtigen Lage, so kann er z. B. durch Schrauben festgestellt werden.
- Die Leisten 5 bilden zugleich eine wesentliche Versteifung des Deckels.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Lukendeckel, der aus drehbar miteinander verbundenen Hälften besteht, dadurch gekennzeichnet, daß jede Deckelhälfte an der mit der anderen Hälfte drehbar verbundenen Kante einen abwärts gerichteten Flansch (5) trägt, wobei die Flansche (5) bei geschlossener Luke aneinanderliegen, bei offener Luke dagegen in .einer Ebene liegen und einen Fuß für den Deckel bilden.
- 2. Lukendeckel nach Anspruch i, gekennzeichnet durch an den Süllwänden angebrachte Auflagür (i i) für die Flansche (5) an den Deckelhälften.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB421142X | 1909-10-09 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE421142C true DE421142C (de) | 1925-11-06 |
Family
ID=10422910
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DET29718D Expired DE421142C (de) | 1924-09-11 | 1924-12-31 | Schiffslukendeckel |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE421142C (de) |
FR (1) | FR421142A (de) |
-
1910
- 1910-10-06 FR FR421142D patent/FR421142A/fr not_active Expired
-
1924
- 1924-12-31 DE DET29718D patent/DE421142C/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR421142A (fr) | 1911-02-15 |
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