DE1801346C - Ablage für Dokumente - Google Patents
Ablage für DokumenteInfo
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- 241001088417 Ammodytes americanus Species 0.000 description 1
Description
1 2
Die Erfindung betrifft eine Ablage für Dokumente oder aus mehreren teleskopartig zusammengefügten
od. dgl., bestehend aus einem an einem Fuß ange- hohlen Rohrstücken bestehen. An dem Schaft 2 sind
brachten, nach oben ragenden Schaft, aus radial von oben und unten Blöcke 3 angeordnet, an denen oben
diesem abstehenden, drehbar angeordneten Halte- Nabenteile 4 angeordnet sind, die die Drehung des
armen und aus von diesen getragenen Gehäuseein- 5 Schaftes 2 erleichtern. Jedes Nabenteil 4 weist z. B.
heiten, welche seitlich aneinander grenzen und durch vier senkrechte Seiten auf, wie in den Fig. 1,2 und 3
Befestigungsteile miteinander verbunden sind. gezeigt ist.
Eine derartige Ablage ist aus der USA.-Patent- Jedes Nabenteil 4 hat an jeder Seite ein Paar senk-
schrift 2 678 734 bekannt. Diese weist einen Rahmen rechter im Abstand zueinander angeordneter
. auf, der mittels nicht lösbar mit diesem verbundenen io Schlitze 7 für die lösbare Befestigung von Haken 8,
Armen sechs Gehäuseeinheiten tragen kann. Die ein- die an dem einen Ende von Haltearmen 9 sitzen. Am
zelnen Gehäuseeinheiten können gegen andere mit anderen Ende weisen die HaUearme 9 eine Zunge 10
verschiedener Länge und Tiefe ausgewechselt werden. auf, die an einer Schultern angeordnet ist und die
Die Größeruriterschiede der Gehäuseeinheiten wer- verschiebbar in eine Gehäuseeinheit eingreift,
den durch dreieckige Befestigungsplatten ausge- 15 An jedem Haltearm 9 ist eine Gehäuseeinheit 13
glichen, die je nach den verwendeten Gehäuseein- befestigt, die zwei senkrechte, parallele Seitenteile 14
heiten verschieden groß sind und unterschiedlich be- aufweisen, die an ihren oberen und unteren Enden
festigt werden. Trotz der Möglichkeit, Gehäuseein- durch Querteile 15 und 16 miteinander verbunden
heiten mit anderer Größe zu verwenden, ist der sind. Jedes der Querteile 15 und 16 besteht aus im
Raum, der von der gesamten Ablage eingenommen ao Abstand zueinander liegenden Platten 17 und 18, so
wird, stets gleich groß. daß ein Zwischenraum 20 mit einer Öffnung an einem
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Ende entsteht, in die die Zunge 10 eines Haltearms 9
Ablage der eingangs genannten Gattung zu schaffen, eingreifen kann. Die Gehäuseeinheiten der Ablage der
deren zur Verfügung stehender Ablageraum durch Fig. 1 und 2 weisen außerdem ein Zwischenquerteil
Hinzufügen ouer Weglassen von Gehäuseeinheiten »5 21 auf, das zwischen den Seitenteilen 14 und parallel
auf möglichst einfache Art geädert werden kann. zu den Querteilen 15 und 16 liegt. Das Zwischen-
Gelöst wird diese Aufgabe dadurch, daß die Halte- querteil 21 unterteilt die Ablage in zwei gleiche
arme an auswechselbar am lchaft angeordneten Ablageräume 22 und 23. Jedes Seitenteil 14 besteht
Nabenteilen lösbar befestigt und mit den Gehäuse- aus parallel im Abstand zueinander liegenden Plat-
einheiten verschiebbar verbunden sind und daß die 30 ten 5 und 6.
Befestigungsteile als vertikal verlaufende Scharniere Die Breite der Gehäuseeinheiten 13 ist so bemes-
ausgebildet sind. Dadurch ergibt sich die Möglich- sen, daß, wenn vier Gehäuseeinheiten an vier Halte-
keit, z. B. an Stelle von vier Gehäuseeinheiten sechs armen 9 gehalten werden, die Seitenkanten der
zu verwenden, wozu lediglich die Nabenteile ausge- Gehäuseeinheiten aneinanderüegen; damit ergibt sich
tauscht, die gewünschte Anzahl von Haltearmen ein- 35 ein allgemein viereckiger Grundriß der Ablage,
gehängt, an diesen Gehäuseeinheiten befestigt und die Die Gehäuseeinheiten 13 sind durch vertikal ver-
Gehäuseeinheiten durch Scharniere verbunden wer- laufende Scharniere 24, 25 verbunden. Jede Gehäuse-
den. Auf diese Weise lassen sich dreieckige, quadra- einheit 13 weist zwei zwischen einer senkrechten und
tische, fünfeckige, sechseckige usw. Anordnungen einer horizontalen Lage schwenkbare Ablagekästen
erzielen. 40 26 auf. Jeder Ablagekasten besitzt einen Boden 27
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann jeder mit nach oben stehenden Seitenwandungen 28 und
Gehäuseeinheit ein Ablagekasten zugeordnet werden, hintere und vordere Wandungen 29 und 30. Die hinder
zwischen einer senkrechten und einer horizon- tere Wandung 29 eines jeden Ablagekastens ist mit
talen Lage schwenkbar ist. Jeder Ablagekasten kann einem Paar nach hinten vorstehender Ansätze 31 vereine
Verriegelung zur freigebbaren Versperrung des 4a sehen, durch die ein Scharnierstift 32 steckbar ist,
Ablagekastens ifl horizontaler Lage aufweisen. durch den der Ablagekasten an der oberen Außen-
Im folgenden, werden an Hand der Fig. 1 bis 7 sehe des zugeordneten Gehäuseteils schwenkbar beein'ge
Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrie- festigt ist. Die vordere Wandung 30 eines jeden Geben.
In dier.cn z^igt häusekastens ist mit einem Handgriff 33 versehen,
F i g. 1 eine perspektivische Darstellung einer Ab- 50 durch den er um die Achse des Schwenkstiftes 32 von
lage gemäß der
Erfindung mit im wesentlichen recht- einer senkrechten Lage innerhalb des Gehäusetciles
eckjgem Grundrjß, in eine horizontale Lage schwenkbar ist, wie dies in
F i g. 2 einen Fig. 1,
Fig. 1,
Vertikalschnitt der Ablage der den F i g. 1, 2 und 3 gezeigt ist.
Eine Verriegelung 34 ist zum lösbaren Verriegeln
Fig. 3 eine^i Horizontalschnitt der Ablage der ss eines jeden Ablagekästens in seiner horizontalen Lage
vorgesehen; sie besteht aus zwei Ansätzen 35, die an
Fig. 4 die Art der Verbindung zweier Gehäuse- der~hinteren Wandung 29 angeordnet sind und in
einheilen, ! denen eine flexible, nachgiebige Stange 36 angeord-
F i g. 5 eine Haltevorrichtung eines Abiagekastens, net ist, die in der Regel die Lage einnimmt, die in
Fig. 6 einert teilweisen Vertikalschnitt einer Ab- βο vollen Linien in Fig. 3 gezeigt ist, aber die auch ge-
lage mit Ubereinandergeordneten Qehäuseeinheiten bogen sein kann, wie durch die unterbrochenen
und Linien in F i g. 3 angedeutet ist, so daß die Enden der
Fig. 7 eine Ablage mit im wesentlichen hexago- Stange nach innen gezogen werden können, damit
nalem Grundriß. diese dann zwischen den Seitenwandungen der zuge-
Die erfindungsgemäße Ablage nach den Fig. 1 es ordneten Gehäuseeinheit zu liegen kommt. Die Stange
bis 6 weist einen Fuß 1 mit einem nach oben ragen- 36 kann, durch eine Stoßstange 37 gebogen werden,
den Schaft 2 auf. Der Schaft 2 kann in durchgehen- die gleitbar in Führungen 38 an dem Boden 27 eines
der Lance aus einer hohlen oder einer vollen Stange Ablagekastens angeordnet ist. Dabei ist die Anord-
nung so getroffen, daß dann, wenn der Ablagekasten in seiner senkrechten Lage ist, die Stange 36 nicht
gespannt ist, so daß ihre Enden über die Kanten der zugehörigen Gehäuseeinheit hinausragen, an den
Seitenwandungen der Gehäuseeinheit anliegen und den Ablagekasten in seiner horizontalen Lage abstützen.
Die nach hinten gerichtete Bewegung der Stoßstange 37 biegt die Stange 36 und bewegt die
Enden derselben nach innen, so daß der Ablagekasten aus seiner horizontalen Lage in die vertikale
Lage geschwenkt wird.
Der Inhalt eines jeden Ablagekastens 26 ist sowohl in der senkrechten als auch in der horizontalen Lage
des Ablagekastens sichtbar. Demzufolge ist es erforderlich, daß die obere Seite eines Ablagekastens nicht
abgdeckt ist und daß eine Sicherung für den Inhalt vorgesehen ist, wenn sich der Ablagekasten in der
vertikalen Lage befindet. Jeder Ablagekasten zeigt daher an jeder Seitenwandung eine Haltevorrichtung
40 mit einem Scharnierblatt 41, deren eines Ende ein Scharnier 42 aufweist, das an der zugeordneten
Seitenwandung 28 befestigt ist, und deren anderes Ende einen Flansch 43 aufweist, welcher über der
offenen Seite des Ablagekastens angeordnet werden kann. Darüber hinaus ist eine Blattfeder 44 an jeder
Seitenwandung 28 in einer Lage befestigt, in der eine Kraft auf das zugeordnete Scharnierblatt 41 ausgeübt
"wird, wodurch letzteres um das Scharnier geschwenkt wird, so daß der Flansch 43 von seiner
Lage über dem Ablagekasten entfernt werden kann. Das Scharnier 42 ist so ausgebildet, daß das Scharnierblatt
41 in eine durch unterbrochene Linien in F i g. 5 gezeigte Lage geschwenkt werden kann. Wenn
ein Ablagekasten herausgeschwenkt wird, schwenkt die Feder 44 das Scharnierblatt 41 nach außen. Wenn
der Ablagekasten zurückgeschwenkt ist, liegen die Seitenkanten der Gehäuseeinheit an dem Scharnierblatt
41 an.
Dit Ablage kann gedreht werden, bis der gewünschte Ablagekasten in der Lage ist, in der er aus
seiner Gehäuseeinheit herausgeschwenkt werden kann. Sobald er herausragt, werden die Scharnierblätter
41 nach außen geschwenkt, so daß der Inhalt des Ablagekastens entfernt werden kann, woraufhin
der Ablagekasten in seine senkrechte Lage zurückgeschwenkt werden kann.
Wie F i g. 6 zeigt, können auch zwei Gehäuseeinheiten übereinander angeordnet werden. Die oberen
Gehäuseeinheiten können durch Ansätze getragen werden, die den Ansätzen 3 ähnlich sind, oder es können
die unteren Enden der oberen Gehäuseeinheiten Füße aufweisen, die in Schlitze 46 (Fig. 1) eingreifen,
die in den oberen Wandungen der unteren Gehäuseeinheiten ausgebildet sind. Es ist nicht erforderlich,
daß jede Gehäuseeinheit einen Ablagekasten aufweist Im Bedarfsfall können ein oder mehrere
Ablagekasten weggelassen werden, -io daß Bücher
od. dgl. in einer Gehäuseeinheit abgelegt werden
können. . ..
Fig 7 zeigt eine Ablage nut sechs Gehauseeinheiten
13. Jede Gehäuseeinheit ist mit den vorher beschriebenen identisch, ebenso jeder Haltearrr 9, jedoch
sind die rechteckigen Nabenteile 4 durch sechseckige Nabenteile 45 ersetzt.
Claims (5)
1. Ablage für Dokumente od. dgl., bestehend ao aus einem an einem Fuß angebrachten, nach
oben ragenden Schaft, aus radial von diesem abstehenden, drehbar angeordneten Haltearmen
und aus von diesen getragenen Gehäuseeinheiten, welche seitlich aneinandergrenzen und durch Be-
festigungsteile miteinander verbunden sind, d a durch gekennzeichnet, daß die Haltearme
(9) an auswechselbar am Schaft (2) angeordneten Nabenteilen (4) lösbar befestigt und mit
den Gehäuseeinheiten (13) verschiebDar verbun-
den sind und daß die Befestißungsteile als vertikal ' verlaufende Scharniere (24, 25) ausgebildet sind.
2. Ablage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Gehäuseeinheit (13) ein Ablagekasten (26) zugeordnet ist.
3 Ablage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Ablagekasten (26) zwischen
einer senkrechten und einer horizontalen Lage schwenkbar angeordnet ist.
4 Ablage nach Anspruch 3, dadurch gekenn-
zeichnet, daß jedem Ablagekasten (26) eine Verriegelung (34) zur freigebbaren Versperrung des
Ablagekastens in horizontaler Lage zugeordnet ist.
5. Ablage nach den Ansprüchen 2, 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet, daß jeder Ablagekasten
(26) nach oben stehende Seitenwandungen (28) und einen Boden (27) aufweist, und daß an jeder
Seitenwandung eine Haltevorrichtung (40) angebracht ist, die den Boden überdeckt, wobei diese
Haltevorrichtung in eine den Boden nicht über-
lagernde Stellung schwenkbar angeordnet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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