DE3319300C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Digitalen Pulsweiten-Pulsfrequenzmodulator
(PWPF-Modulator).
In der Stabilisierungselektronik vom Raumflugkörpern, z. B.
dreiachsenstabilisierten Nachrichtensatelliten, ist es üblich,
elektronische Regler einzusetzen, welche nach der
Methode der PWPF-Modulation arbeiten, siehe James E. Vaeth IEEE Transactions
on Automatic Control, Januar 1965, S. 67-76. Üblicherweise
werden eine oder mehrere Schubdüsen kleiner Bauart, in
der Regel zwischen 10 und 100 N eingesetzt, um durch gezieltes
Einschalten dieser Schubdüsen den Raumflugkörper in der
gewünschten stabilen Lage zu halten. Der elektronische Regler
muß in der Lage sein, diese Schubdüsen mit höchstmöglicher
Genauigkeit und vor allen Dingen unter größtmöglicher Treibstoffeinsparung
ein- und auszuschalten. In vielen Fällen wird
diese Einrichtung zur Lagestabilisierung eines Raumflugkörpers
durch den Einsatz von Schwungrädern unterstützt.
Dem bisherigen Stand der Technik entsprechend, wurden analog
arbeitende PWPF-Modulatoren eingesetzt. Ein derartiger analoger PWPF-
Modulator hat die in der Fig. 1 dargestellte Regelschleife.
Die Nachteile der bisher realisierten, analoger Modulatorform
liegen in dessen relativ großer Ungenauigkeit, dem hohen
schaltungstechnischen Aufwand bei großen Zeitkonstanten, der
Notwendigkeit des Einsatzes vieler diskreter Elemente und
seiner Langzeitdrift.
Aus der US-PS 40 15 213 ist ein pulsweitenmodulierter Signalverstärker bekannt.
In der dortigen Fig. 1 ist eine Regelschleife abgebildet, welche im
Prinzip der oben erwähnten gemäß Fig. 1 gleicht. Demnach gelangt ein Summensignal
einer Summationsstelle über einen Integrator zu einem Hysteresekreis mit
nachgeschaltetem Verstärker, dessen Ausgangssignal dem Summationsglied subtrakiv
aufgeschaltet wird. Das Ausgangssignal wird außerdem einer Last aufgeschaltet.
Weiterhin ist aus "Transactions of the ASME", März 1962, Seiten 54-
60, insbesondere aus Fig. 1 auf Seite 54, ein Blockdiagramm bekannt, gemäß
welchem ein von einem Sonnensensor stammendes Ablagesignal einer Summationsstelle
zugeführt wird, welche noch ein Rückführsignal aufnimmt, wobei das Summensignal
einem Schaltverstärker mit Hysterese und oberer und unterer Schaltschwelle
zugeführt wird. Das Ausgangssignal dieses Schaltverstärkers wird dann
zur Ansteuerung von Korrekturdüsen verwendet und gleichzeitig in einem Rückführzweig
einem Integrator zugeführt, dessen Ausgang das erwähnte Rückführsignal
für die Summationsstelle liefert. Über die schaltungstechnische Realisierung
dieses Blockdiagramms ist nichts näheres ausgeführt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen digital realisierbaren
PWPF-Modulator anzugeben, mit dem alle PWPF-Modulatortypen realisiert werden
können, und der mit solchen Bauelementen verwirklicht werden kann, die den Anforderungen
in der Raumfahrttechnik, insbesondere auch für kommerzielle Satelliten
genügen.
Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß als Operationsgröße
für den PWPF-Modulator die Eingangsfrequenz verwendet wird, und daß ein Integrator
vorhanden ist, der als Vorwärts-Rückwärtszähler die Pulse der Eingangsfrequenz
und die Pulse einer Gegenkopplung (Diskriminator) mit unterer und
oberer Schaltschwelle addiert bzw. subtrahiert.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den
Unteransprüchen. Von besonderem Vorteil ist neben der universellen
Verwendbarkeit dieses digitalen PWPF-Modulators die
Möglichkeit, kleinste bis größte Zeitkonstanten zu realisieren,
wobei die Genauigkeit nur durch den Aufwand bestimmt
wird. Modulatorkennwerte lassen sich äußerst einfach einstellen,
digitale und analoge Systeme sind leicht adaptierbar.
Die Erfindung ist anhand der Fig. näher erläutert, wobei
zunächst noch einmal der Stand der Technik anhand der Fig. 1
näher dargestellt ist.
Die Figuren zeigen:
Fig. 1 den Stand der Regeltechnik bei der Realisierung eines
analogen PWPF-Modulators,
Fig. 2a,
2b,
2c, die möglichen Diskriminatortypen,
Fig. 3a die Realisierung eines Integrators als Vorwärts-
Rückwärtszähler,
Fig. 3b das Regelschema für einen digitalen PWPF-Modulator
Fig. 3c das Regelschema für einen Modulator mit parallelem
Binäreingang
Fig. 3d eine Pulsratenmultiplizierer
Fig. 3e,
3f Varianten für den Pulsratenmultiplizierer
Fig. 3g den Zusammenhang zwischen oberer und unterer
Schwelle
Fig. 4 das Blockschaltbild eines digitalen PWPF-Modulators.
Fig. 5 einen Umsetzer für 2er-Komplement in Ausgangsfrequenz
Fig. 6 einen Umsetzer für Vorzeichen und Betrag in Ausgangsfrequenz.
Fig. 1 zeigt das Regelschema eines analogen PWPF-Modulators.
Dieser besteht im wesentichen aus einem Integrator I und
einem Diskriminator D sowie einer Summierstelle S, auf die das
Ausgangssignal u a zurückgeführt wird. An dieser Summierstelle
S wird ebenfalls das Eingangssignal u e aufgeschaltet.
Das nach der Summation entstehende Signal ist mit u x bezeichnet,
das Ausgangssignal des Integrators I mit u i .
Im Diskriminator sind Schaltschwellen u s 0 und
u s 1 vorhanden. Die Schaltschwelle u s 0 kann gleichphasig oder
gegenphasig im Verhältnis zur Schaltschwelle
u s 1 sein, es kann aber auch u s 0 = 0 sein. Unter Anwendung dieser Kriterien sind
drei Diskriminatortypen möglich, welche in den Fig. 2 a,
2 b, 2 c dargestellt sind. Hierbei ist der Fall
u s 0 = 0 als Diskriminatortyp A bezeichnet, und die beiden anderen
sich ergebenen Diskriminatortypen mit B bzw. C.
Bei diesem analogen PWPF-Modulator ist
zunächst nachteilig, daß der ideale Integrator wegen des Offset-Stromes
im Operationsverstärker nicht realisiert werden kann. Stattdessen wird
in der Regel ein Übertragungsglied erster Ordnung gewählt. Der Fehler
kann nur dann relativ gering gehalten werden, wenn die Schwellen im annähernd
linearen Bereich liegen. Der relative Fehler aller zeitbestimmten
Bauteile wirkt sich jedoch insgesamt sehr ungünstig aus. Besonders
große Zeitkonstanten sind nur mit äußerst aufwendigen Methoden realisierbar.
Ausgangsgedanke ist es, den Integrator I mit vorgeschalteter
Summierstelle S durch einen Vorwärts-Rückwärtszähler zu ersetzen,
wobei als Operationsgröße für den PWPF-Modulator die
Eingangsfrequenz f V herangezogen wird. Es werden die Pulse P V′
P R gezählt, wobei analog zum einfachen Zähler gilt:
Z (t) = ∫(f V - f R ) (t) dt = (P V -P R ) (t)
daraus folgt die Übertragungsfunktion:
Den regelungsschematischen Zusammenhang zeigt Fig. 3 a. Dort
ist mit f V die Eingangsfrequenz und mit f R das Signal der
noch zu erläuternden Gegenkopplung des PWPF-Molulators dargestellt.
Am Ausgang des Integrators 1/S ist der jeweilige
Zählerstand Z abnehmbar.
Das Regelschema für einen digitalen PWPF-Modulator ist in
Fig. 3 b dargestellt. Der Integrator 1/S mit vorgeschalteter
Summierstelle ist ein in Fig. 3 a beschriebenes Grundelement.
Der Diskriminator D i kann durch ein Dekodiernetzwerk realisiert
werden, welches die Gegenkopplung f m steuert. Die
Realisierungen werden später beschrieben. Für den analogen
Integrator gilt
Für den digitalen Integrator gilt
Hieraus ergibt sich folgende Analogie
Für den digitalen PWPF-Modulator gelten damit die Beziehungen
Es stehen vier Modulatortypen zur Verfügung, die, je nach
Problemstellung, zur Anwendung kommen können.
- a) Modulator mit Frequenzeingang und frei wählbarer Frequenz
- b) Modulator mit Frequenzeingang und vorgegebener Frequenz
- c) Modulator mit Binär-Paralleleingang mit 2er-Komplement
- d) Modulator mit Binär-Paralleleingang mit Vorzeichen und Betrag
Das Dekodiernetzwerk zur Realisierung des Diskriminators stellt
einen hohen Aufwand dar. Es kann entfallen, wenn die obere
Schaltschwelle der Zählkapazität des
Integrators gleichgesetzt werden kann:
Z S 1 = Z max
d. h. wenn die Eingangsfrequenz von außen nicht
vorgegeben ist.
Außerdem ist die Pulsbreite t B ebenso zu erzeugen (s. Fig. 3 g)
wenn bei Erreichen der Schaltschwelle Z s 1 der Zähler auf Z s 0 zurückgesetzt
und durch Vertauschung von dessen V-R-Eingängen wieder
aufwärts gezählt wird. Damit entfällt das Dekodiernetzwerk
vollständig.
Der Integrator arbeitet bipolar. Sein Zählinhalt ist im
Offset-Code zu interpretieren.
Befindet sich der Intergrator im positiven Bereich, wird ihm beim Rücksetzen
das 1er-Komplement von Z s 1 eingeprägt.
An den in Fig. 4 dargestellten Modulator ist die Bedingung geknüpft
f<f m
Kann dies nicht eingehalten werden, so müssen an Integrator Vorkehrungen
getroffen werden, die ein Überlaufen verhindern.
Als Eingangsgrößen für den in Fig. 4 dargestellten Modulator
dienen +f und -f. Außderdem wird das Signal f m der Gegenkopplung,
wie in Fig. 3b entnehmbar, aufgeschaltet. Die Eingangsgrößen
+f, -f gelangen zu invertierenden UND-Gliedern U₁ bis
U₄ mit zwei Eingängen, wobei U₁ und U₃ die positive Eingangsgröße
+f und U₂ und U₄ die negative Eingangsgröße -f zugeschaltet
bekommen. An den jeweils zweiten Eingängen der UND-
Glieder U₁ bis U₄ wird das noch zu erläuternde Ausgangssignal
von Flip-Flops aufgeschaltet.
Die Ausgänge der UND-Glieder U₁ bis U₄ gelangen zu zwei invertierenden
ODER-Glieder O₁, O₂; hierbei sind der Ausgang der
UND-Glieder U₁, U₂ auf das ODER-Glied O₁ und der Ausgang der
UND-Glieder U₃, U₄ auf das ODER-Glied O₂ geschaltet. Außerdem
wird dem ODER-Glied O₁ das Ausgangssignal eines UND-Gliedes U₅
zugeschaltet. Die beiden Eingangssignale des UND-Gliedes U₅
sind das Signal f m der Gegenkopplung und das noch zu erläuternde
Ausgangssignal eines Flip-Flops F₂. Dem ODER-Glied O₂ wird
außerdem das Ausgangssignal eines weiteren UND-Gliedes U₆ zugeschaltet,
dessen einem Eingang ebenfalls wie bei dem
UND-Glied U₅ das Signal f m der Gegenkopplung und dessen anderen Eingang das Ausgangssignal
eines weiteren Flip-Flops F₄ zugeschaltet wird.
Das Ausgangssignal des ODER-Gliedes O₁ wird dem Vorwärtseingang
eines Zählers Z₁ zugeschaltet, das Ausgangssignal des ODER-
Gliedes O₂ dem Rückwärtseingang des gleichen Zählers. Außerdem
wird das Ausgangssignal des ODER-Gliedes O₁ dem Flip-
Flop 2 als Taktimpuls zugeschaltet. Die Anzahl der Zähler Z₁
Z n ist beliebig und hängt lediglich von der gewünschten Auflösungsgenauigkeit
ab. Das Ausgangssignal des ODER-Gliedes O₂
wird dem Flip-Flop F₄ als Taktimpuls zugeschaltet.
Darüber hinaus gelangt das Ausgangssignal des ODER-Gliedes O₂
zu vier Exclusiv-ODER-Gliedern. U₉ bis U₁₂, welche
je zwei Eingänge aufweisen. Der
jeweils zweite Eingang führt ein Signal, das dem Dualcode,
beginnend mit 2⁰ usw., entspricht.
Die Ausgänge der Exclusiv-ODER-Glieder U₉ bis U₁₂ sind dem
Zähler Z₁ zugeführt. Diese Schaltweise wird in
Abhängigkeit von der Anzahl der verwendeten Zähler - in der
Regel werden nur zwei Zähler verwendet - fortgesetzt. Der
Ausgang des Zählers Z n gelangt zu Flip-Flops
F₁ bzw. F₃ und dient diesen als Taktimpuls. Die Ausgänge der Flip-Flops F₁, F₃
sind mit den I- bzw. K-Eingängen der Flip-Flops F₂, F₄
verbunden. Die
I- bzw. die K-Eingänge der Flip-Flops F₁, F₃ werden in diesem
Ausführungsbeispiel nicht benötigt.
Der Ausgang des Zählers Z n gelangt außerdem zu einem
UND-Glied U₇, dessen Ausgangssignal dem Zähler Z₁ bzw. Z n zugeschaltet
wird. Der Schaltzustand der Flip-Flops F₁ bis F₄
wird mit der übrigen Schaltung dadurch synchronisiert, daß
die Ausgänge der Flip-Flops F₂ und F₄ wieder auf die Flip-
Flops F₁ bis F₄ zurückgeschaltet werden. Außderdem wird der
Ausgang des Flip-Flops F₄, der gleichzeitig den negativen
Ausgang des PWPF-Modulators darstellt, dem UND-Glied U₆ zugeschaltet,
während der Ausgang des Flip-Flops F₂, der gleichzeitig
den positiven Ausgang des PWPF-Modulators darstellt,
dem UND-Glied U₅ aufgeschaltet wird. Schließlich wird der den
beiden vorgenannten Ausgängen jeweils entgegengesetzt polarisierte
Ausgang der Flip-Flops F₂, F₄ auf ein UND-Glied U₈
geschaltet, dessen Ausgang den jeweils zweiten Eingängen der
UND-Glieder U₁, U₄ direkt und
der UND-Glieder U₂, U₃ nach
Inversion zugeführt ist.
Die Schaltung aus den Exclusiv-ODER-
Gliedern U₉ bis U₁₂, entsprechend weitergeschaltet, wenn mehr
als ein Zähler verwendet wird, dient der Darstellung der unteren Schaltschwelle
Z s 0.
Die Bedingung Z s 1 = Z max kann bei vorgegebener Eingangsfrequenz
nicht eingehalten werden, daher muß Z s 1 auscodiert
werden, im übrigen bleibt das Prinzip wie unter a) geschildert
erhalten. Anwendung hierfür ist die Ankoppelung an
Regler, welche nach ähnlichem Prinzip arbeiten.
Durch Vorschalten eines Pulsraten-Multiplizierers an die hier
bereits beschriebenen Modulatoren kann die Anpassung an eine
parallele Schnittstelle erfolgen.
Liegt also das zu modulierende Signal digital vor, z. B. bei Abtastregelung
über Rechner, so ist die Adaption wie in Fig.
3 c dargestellt.
gelten folgende Beziehungen:
Verwendet wird ein Pulsraten-Multiplizierer π. Dieser stellt
eine sequentielle Logik dar (siehe Fig. 3 d), deren Ausgangspulsrate
f a gleich der mit einem
Wert (n/M) multiplizierten Eingangspulsrate f e ist. M ist schaltungsbedingt und ist eine Zahl auf
der Basis 2, und es gibt n<M. Demnach ist
Die Zeitfunktion
führt zur Übertragungsfunktion
Der Pulsraten-Multiplizierer ist damit als P-Glied einsetzbar
(n = konst., s. Fig. 3 e).
Für die Verwendung im Zusammenhang mit dem Integrator ist
interessant
Dies führt zu einem weiteren P-Glied mit f e = konst. = f k
s. Fig. 3 f.
Für die Binär-Frequenzumsetzung (siehe Fig. 3 c und 4) wird ein
Pulsraten-Multiplizierer π als P-Glied vorgeschaltet, siehe
Fig. 5. Das MSB steuert die Ausgangsfrequenz +f a bzw. -f a .
Bei der Darstellung im negativen Bereich wird das 2er Komplement
des Ausgangspulszuges des Pulsraten-Multiplizierers π
gebildet. Wenn der Pulsraten-Multiplizierer einen Puls erzeugt,
erscheint im f a -Ausgang kein Puls, und umgekehrt.
Die Ausgänge +f a , -f a wirken auf die Eingänge der Fig. 4.
Im übrigen gilt das für den Modulator mit Frequenzeingang
und frei wählbarer Frequenz Gesagte.
Auch hier ist ein Pulsraten-Multiplizierer als P-Glied
vorgeschaltet (siehe Fig. 3 c, 4); hierbei steuert der Betrag
die Frequenz und das Vorzeichen den +f bzw. -f-Ausgang
(siehe Fig. 6). Die Ausgänge +f, -f stellen wiederum die Eingänge
für den Modulator nach Fig. 4 dar.
Claims (4)
1. Digitaler Pulsweiten-Pulsfrequenzmodulator (PWPF-Modulator),
gekennzeichnet durch die Verwendung der Eingangsfrequenz (f) als
Operationsgröße für den PWPF-Modulator, einen Integrator (1/s), der als
Vorwärts-Rückwärtszähler die Pulse der Eingangsfrequenz (f e ) und die
Pulse (f m ) einer Gegenkopplung (Diskriminator D i ) mit unterer und
oberer Schwelle (Z S 0 bzw. Z S 1 ) addiert bzw. subtrahiert.
2. PWPF-Modulator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die obere Schwelle (Z S 1 ) des Diskriminators
(D i ) gleichgesetzt wird der maximalen Zählkapazität
(Z max ) des Integrators (1/s).
3. PWPF-Modulator nach Anspruch 1, mit Paralleleingang, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Pulsraten-
Multiplizierer (π ) dem OWPF-Modulator vorgeschaltet ist.
4. PWPF-Modulator nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß ein 2er Komplement (LSB, MSB) in
zwei entsprechend komplementäre Ausgangsfrequenzen
(+fa, -fa) umgesetzt wird, welche als Eingänge für den
Modulator dienen (Fig. 5).
Priority Applications (4)
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE3319300C2 true DE3319300C2 (de) | 1988-07-21 |
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Family Applications (1)
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DE19833319300 Granted DE3319300A1 (de) | 1983-05-27 | 1983-05-27 | Digitaler pulsweiten-pulsfrequenzmodulator (pwpf-modulator) |
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Families Citing this family (2)
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US5289141A (en) * | 1992-10-13 | 1994-02-22 | Motorola, Inc. | Method and apparatus for digital modulation using concurrent pulse addition and subtraction |
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---|---|---|---|---|
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1983
- 1983-05-27 DE DE19833319300 patent/DE3319300A1/de active Granted
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1984
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- 1984-05-25 IT IT21094/84A patent/IT1176210B/it active
Also Published As
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---|---|
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FR2546688B1 (fr) | 1991-03-15 |
GB8413235D0 (en) | 1984-06-27 |
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GB2142205B (en) | 1987-01-21 |
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