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DE3314621A1 - Sockelstruktur zur stromverteilung und fuer aehnliche funktionen in zivilgenutzten raeumen - Google Patents

Sockelstruktur zur stromverteilung und fuer aehnliche funktionen in zivilgenutzten raeumen

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Publication number
DE3314621A1
DE3314621A1 DE19833314621 DE3314621A DE3314621A1 DE 3314621 A1 DE3314621 A1 DE 3314621A1 DE 19833314621 DE19833314621 DE 19833314621 DE 3314621 A DE3314621 A DE 3314621A DE 3314621 A1 DE3314621 A1 DE 3314621A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cover
structure according
floor
electrical
seats
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19833314621
Other languages
English (en)
Inventor
Guigo Brescia Zucchini
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Teknolit SRL
Original Assignee
Teknolit SRL
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Filing date
Publication date
Application filed by Teknolit SRL filed Critical Teknolit SRL
Publication of DE3314621A1 publication Critical patent/DE3314621A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R25/00Coupling parts adapted for simultaneous co-operation with two or more identical counterparts, e.g. for distributing energy to two or more circuits
    • H01R25/16Rails or bus-bars provided with a plurality of discrete connecting locations for counterparts
    • H01R25/161Details
    • H01R25/162Electrical connections between or with rails or bus-bars

Landscapes

  • Installation Of Indoor Wiring (AREA)
  • Details Of Indoor Wiring (AREA)
  • Connections By Means Of Piercing Elements, Nuts, Or Screws (AREA)
  • Connection Or Junction Boxes (AREA)

Description

33U6.21
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Sockelstruktur zur Stromverteilung und für ähnliche Funktionen in zivil genutzten Räumen (Wohnungen, Geschäften, Büros u.a.). Bei den heute sich im Gebrauch befindlichen Bausystemen erfolgt die Verteilung des elektrischen Stroms und andere Funktionen wie Telefon, Drahtfunk usw. in zivil genutzten Räumen durch Leitungen, die in unterputzverlegten Kunststoffrohren liegen, während die Steckdosen, Schalter und ähnliches in entsprechenden Dosen untergegracht sind, die in das Mauerwerk eingelassen werden.
Die Starrheit dieser Lösung erfordert eine genaue vorherige Planung der Lage der verschiedenen Steckdosen und Abzweigdosen, und zwar auf Grund eines vorbestimmten Einrichtungsschemas der Räume.
Eventuelle anschliessende Varianten können nur durch unansehliche lose Kabel erreicht werden oder auch auf kostspielige und ausgesprochen unbequeme Weise durch Aufbrechen der Wände zum Verlegen von anderen Leitungen und neuen Steckdosen, Schaltern und ähnlichem.
Hauptzweck der vorliegenden Erfindung ist der, die oben erwähnten Nachteile in Bezug auf die heute benutzten Systeme zu umgehen, indem eine Sockelstruktur verwirklicht wird, durch die es möglich ist, elektrische Anlagen und ähnliches in zivil genutzten Räumen zu verlegen, ohne dass eine Unterputzverlegung erforderlich ist, wobei ausserdem ein hoher Grad an Veränderlichkeit gewährleistet wird, die nicht unbe-
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dingt ein Vorausplanen der Aufstellung der verschiedenen Verbrauchergeräte notwendig macht und noch die Möglichkeit bietet, sich jedem Anspruch, der im Augenblick der Benutzung entsteht, anzupassen.
Ein weiterer wichtiger Zweck der vorliegenden Erfindung ist der, die Verlegung der elektrischen Anlagen oder ähnlichem nach Fertigstellung der Maurerarbeiten und auch nach schon verkleideten Wänden vornehmen zu können.
Diese und noch weitere Zwecke, die aus der nachfolgenden Beschreibung noch deutlicher hervortreten, werden erreicht durch eine Sockelstruktur nach der vorliegenden Erfindung zur Stromverteilung und für ähnliche Funktionen in zivil genutzten Räumen, die dadurch gekennzeichnet ist, dass sie aus einem leistenförmigen Boden aus elektrisch isolierendem Material besteht, anbringbar an dem unteren Teil der Wände der oben erwähnten Räume, und aus einem leistenförmigen Deckel, ebenfalls aus elektrisch isolierendem Material und abnehmbar an dem genannten Boden anzubringen, um einen dosenförmigen Körper zu bilden, der grundsätzlich eine Sockelstruktur aufweist, wobei der genannte Boden auf der Innenseite mit einer Anzahl von nebeneinander liegenden Sitzen versehen ist, die in Längsrichtung über die gesamte Länge des Bodens selbst verlaufen, um entsprechende elektrische Leiter aufnehmen zu können, wobei Verbindungsmittel vorgesehen sind, um die genannten elektrischen eines Stückes der genannten Sockelstruktur mit den elektrischen Leitern von anderen
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Stücken der gleichen Sockelstruktur elektrisch miteinander zu verbinden, und wobei ebenfalls Verbindunsgmittel vorgesehen sind, um die genannten elektrischen Leiter an ein Stromnetz anzuschliessen.
Auf diese Weise wird ein Sockel hergestellt, welcher, ausser dass er am unteren Teil die Wände abschliesst und somit auch die herkömmliche Funktion von Leisten ausübt, die auch als "Scheuerleisten" bekannt sind, auch noch zur Stromverteilung dient mit der Möglichkeit, an jedem beliebigen Punkt und je nach der Anlage, die nach und nach eingerichtet werden soll, Strom abnehmen zu können.
Weitere Eigenschaften und Vorteile der vorliegenden Erfindung gehen aus der detaillierten Beschreibung einer vorgezogenen, jedoch nicht ausschliesslichen Verwirklichungsform einer Sokkelstruktur zur Stromverteilung und für ähnliche Funktionen in zivil genutzten Räumen hervor, die rein als Beispiel und nicht begrenzend in denbeiliegenden Zeichnungen dargestellt ist, von denen
-Abb. 1 einen Querschnitt der Sockelstruktur nach der vorliegenden Erfindung zeigt;
- Abb. 2 zeigt senkrecht ein Verbindungselement zur elektrischen Verbindung von Leitern aus zwei Stücken der Sockelstruktur;
- Abb. 3 ist ein Schnitt, der nach der Linie HI-III aus der Abbildung 2 ausgeführt wurde;
- Abb. 4 ist ein Schnitt nach der Linie IV-IV aus Abbildung 2;
-H-
- Abb. 5 stellt senkrecht ein Speisungselement dar, welches dazu dient, die Leiter der Sockelstruktur nach der vorliegenden Erfindung an das elektrische Stromnetz anzuschliessen;
- Abb. 6 ist ein Schnitt, ausgeführt nach der Linie VI-VI aus der Abbildung 5;
- Abb. 7 zeigt einen Schnitt nach der Linie VII-VII aus der Abbildung 5;
- Abb. 8 zeigt perspektivisch eine Deckleiste, die an den Verbindungsstellen zwischen zwei Stücken der Sockelstruktur .angebracht wird.
Unter Bezugnahme auf diese Abbildungen besteht die Sockelstruktur nach der vorliegenden Erfindung aus einem leistenförmigen Boden 1 aus elektrisch isolierendem Material, anbringbar am unteren Teil der Wände in den Räumen, in denen eine Anlage zur Stromverteilung und für ähnliche Funktionen verlegt werden soll, aus einem leistenförmigen Deckel 2 (mit C-förmigem Schnitt), ebenfalls aus elektrisch isolierendem Material und abnehmbar an dem obengenannten Boden zu befestigen. Diese Teile 1 und 2, die aus Kunststoffmaterial mit entsprechenden dielektrischen Eigenschaften hergestellt werden können, und zwar mit einer entsprechenden Einfärbung und eventuellen holzartigen Maserungen, bilden nach ihrem Zusammensetzen einen dosenförmigen Körper mit den Aussenabmessungen einer gewöhnlichen "Scheuerleiste". Der Boden 1 kann an den Wänden mit beliebigen Mitteln befestigt werden, zum Beispiel mit Schrauben oder - wie in der
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Abbildung 1 dargestellt - mit zwei doppelseitig haftenden Klebestreifen.
Der Deckel 2 wird durch Einrasten an dem Boden 1 befestigt, wobei netsprechende Ansätze zum Ineinandergreifen vorgesehen sind. Im 'Beispiel der Abbildung 1 ist der Deckel 2 an seinem oberen Teil mit einem U-förmig ausgenuteten Rand 4 versehen, der dazu dient, den oberen Rand einer kleinen teiste 5 aufzunehmen, die zu dem Boden 1 gehört. Am unteren Teil desselben Deckels 2 ist dieser mit einem als Haken 6 ausgebildeten Rand versehen, der in einen entsprechenden hakenförmigen Teil 7 am unteren Teil des Bodens 1 greift. Nachdem die obengenannten Teile 4 und 5 miteinander verbunden sind, verhaken sich durch Druck auf den Deckel 2 die Teile 6 und 7 miteinander, so dass aus der halbgeschlossenen Anordnung aus Abbildung die geschlossene Form aus den Abbildungen 4 und 7 entsteht.
Vorteilhafterweise ist eine gleiche Verbindung durch Einrasten auch auf halber Höhe vorgesehen, die durch eine sich im Inneren des Deckels 2 befindliche Verstrebung 8 gebildet wird, welche eine Verdickung aufweist, die zwischen zwei andere Verstrebungen 9 und 10 einrastet, die sich an dem Boden 1 befinden und deren auf den Deckel 2 zeigende Enden hakenförmig ausgebildet sind.
In der geschlossenen Anordnung (Abbildung 4 und 7) bilden sich auf diese Weise im Inneren der 5ockelstruktur zwei Kammern 11 und 12, das heisst eine obere und eine untere,
•die durch die obengenannten Vertsrebungen 8, 9, 10 voneinander getrennt sind.
In der unteren Kammer können Kabel verschiedener Art Platz finden, wie zum Beispiel Kabel für Telefon, Fernsehantennen, Drahtfunk und ähnliches, sowie Leitungen für Zusatzschaltungen (zum Beispiel zum Anschliessen von Serienschaltern) .
In der oberen Kammer 11 sind die elektrischen Leiter für die Stromverteilung untergebracht. Genauer gesagt sind in den Boden nebeneinander liegende Sitze 13 eingearbeitet, die über die gesamte Länge der Sockelstruktur verlaufen und dazu dienen, die entsprechenden blanken Leiter 14, die durch Druck eingelegt werden, aufzunehmen (in dem gezeigten Beispiel sind vier Sitze für eine gleiche Anzahl von Leitern vorhanden, es kann aber auch eine andere Anzahl sein). Die obengenannten Sitze haben ein solches Profil, dass ein direkter Kontakt mit den Fingern vermieden wird. Um auch einen ungewollten Kontakt mit Schraubenziehern oder ähnlichem zu vermeiden, ist ein isolierendes Diaphragma 15 vorgesehen (Abbildung 1), das durch Druck zwischen zwei Hakenteile eingeschoben wird, die sich an der obengenannten Verstrebung 9 und an einer weiteren Vertsrebung 16 des Bodens 1 befinden. Dieses isolierende Diaphragma 15 kann mit einem gewöhnlichen, als Hebel benutzten Schraubenzieher abgenommen werden.
Sei es der Boden 1 wie auch der Deckel 2 werden durch Ex-
trusion hergestellt und daher in Stücken von jeder beliebigen Länge oder auch in Standardlängen, wobei der Boden schon über seine gesamte Länge hinweg mit den elektrischen Leitern 14 ausgerüstet wird. Die verschiedenen so erhaltenen Teile können mit einer/iormalen Säge auf die gewünschte Länge geschnitten werden, um sie der Länge der Wände anzupassen. Natürlich kann die Sockelstruktur nach der Erfindung ausser am unteren Teil der Wände auch vertikal angeordnet werden, um senkrechte Leitungen zu erhalten, oder sie kann rundum unter der Decke als Abschlussleiste angebracht werden.
Um die elektrische Kontinuität zwischen den Leitern 14 der aneinander gereihten Stücke der Sockelstruktur zu erhalten, ist ein Verbindungselement 17 (Abbildungen 2, 3, und 4) vorgesehen, das zwischen die Enden der nebeneinander liegenden Stücke gesetzt wird.
Dieses Verbindungselement 17 besteht aus einem dosenförmigen Körper aus elektrisch isolierendem Kunststoffmaterial, in dessen Innerem Brücken 18 montiert sind, die parallel zueinander angeordnet und in der gleichen Anzahl vorhanden sind wie die Leiter 14 und auch den gleichen Abstand wie diese voneinander haben.
Jede der obengenannten Brücken 18 wird durch zwei entsprechende Schneckenfedern 19, die sich an den Enden befinden, gegen die Leiter 14 gedrückt, so dass die mit einem entsprechenden Profil versehene Brücke selbst eine Verbindung
zwischen den zueinander ausgerichteten Leitern herstellt, wobei sie mit den eigenen abgerundeten Enden aus dem isolierenden dosenförmigen Körper herausragen. Der Körper des Uerbindungselementes 17 weist auf der unteren Seite einen hervorstehenden Rand 17a (Abbildung A) auf, der dazu dient, in den gleichen hakenförmigen Rand der Verstrebung 9 zu greifen,welcher das obengenannte Diaphragma hält. Oben an dem Element 17 sind zwei Riegel 20 mit einem Kopf wie bei einer Schraube vorgesehen, so dass sie mit einem Schraubenzieher betätigt werden können. Werden diese Riegel um circa 90° gedreht, so ist es möglich (unter gleichzeitigem Druck des Elementes 17 gegen den Boden 1), diese an einem entsprechenden Rand zu befestigen, der von der obengenannten Verstrebung 16 gebildet wird (Abbildung 4), um dann die Befestigung des Elementes 17 zwischen den Vertrebungen 9 und 10 zu erhalten. Nach der Montage befindet sich das Element 17 zwischen dem Boden 1 und dem Dekkel 2.
Um die elektrischen Leiter an das Stromnetz anzuschliessen, ist ein Speisungselement 21 (Abbildungen 5, 6, 7) vorgesehen, das ähnlich wie das obengenannte Verbindungselement 17 einen dosenförmigen Körper aus elektrisch isolierendem Material enthält, in dem Metallplättchen 22 enthalten sind, die parallel zueinander und in gleicher Anzahl montiert sind wie die Anzahl der Leiter 14 und auch den gleichen Abstand wie diese voneinander haben. Jedes dieser Plättchen
ist an einem Ende mit einer Kabelklemmschraube 23 mit entsprechender Befestigungsschraube versehen und an dem anderen Ende mit einem Ansatz 24 (Abbildung 6), der durch einen entsprechenden Schlitz aus dem Gehäusekörper herausragt, um mit dem entsprechenden Leiter IA in Kontakt zu kommen. Ausserdem wird jedes Plättehen 22 durch eine entsprechende Schneckenfeder 15 (Abbildung 6) gegen die Leiter gedruckt, so dass eine gute elektrische Verbindung gewährleistet wird. Die Plättchen 20 werden durch entsprechende interne Streben, die in den Gehäusekörper eingearbeitet sind, in ihrer korrekten Position gehalten.
Um eine rationelle Verteilung und einen besseren Zugang zur Befestigung der Speisungskabel zu erreichen, sind die Plättchen in wechselweisen symmetrischen Positionen angeordnet (mit der Kabelklemmschraube abwechselnd nach rechts oder nach links gerichtet). Die Befestigung des Speisungselementes 21 an den Verstrebungen 9 und 16 erfolgt auf die gleiche Weise wie die oben beschriebene Befestigung des Elementes 17, und zwar durch einen hervorstehenden unteren Rand 26 und zwei obere Riegel 27 (Abbildung 7). Nach der Montage befindet sich das Element 21 zwischen dem Boden 1 und dem Deckel 2. Um die Ritzen, die zwischen den nebeneinander liegenden Stücken am Deckel 2 sichtbar sind, zu verdecken, ist eine Abdeckleiste 28 (Abbildung 8) vorgesehen, die ein ähnliches Schnittprofil hat wie der Deckel 2 selbst. Genauer gesagt wiederholt das Mittelstück 29 innen und aussen das Profil
des Deckels 2 mit den entsprechenden Befestigungsstreben, so dass eine Befestigung am Boden 1 durch Einrasten möglich ist, und zwar ähnlich wie oben in Bezug auf den Deckel gesagt wurde.
Auf der einen und auf der änderen Seite des genannten Teiles 29 sind vier seitliche Flügel 30 vorgesehen, die im Verhältnis zu dem Mittelteil selbst tiefer liegen, so dass sie unter die beiden zueinander ausgerichteten Deckel 2 geschoben u/erden können, wie es rechts in den Abbildungen 5 und 6 sichtbar ist, wobei sie auf diese Weise die Sockelstruktur perfekt schliessen und an den Anschlussteilen keine Ritzen hinterlassen.
Nachdem was oben gesagt wurde, wird die Verlegungsweise und die Benutzung der Sockelstruktur nach der Erfindung deutlich.
Nach Anbringung dieser Sockelstruktur am unteren Teil der Wände, nachdem die einzelnen Stücke mit Hilfe der Verbindungselemente 17 elektrisch miteinander verbunden sind, und nachdem die Speisung durch das an das Stromnetz angeschlos-. sene Speisungselement gesichert ist, ist es möglich, Abzweigungen an jedem beliebigen Punkt zu schaffen, um an verschiedenen Stellen aufgestellte elektrische Geräte in Betrieb zu nehmen (Beleuchtungskörper, Rechenmaschinen, elektrische Schreibmaschinen, Radio- oder Fernsehgeräte, Einbaugeräte usw.). Die gleiche Sockelstruktur kann vorteilhafterweise auch in vertikaler Anordnung verwendet werden, um aufrecht
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liegende Leitungen zu erhalten, zum Beispiel an Rahmen von Türen oder Fenstern.
In der Kammer 12 der Struktur können wie gesagt Kabel für andere Funktionen Platz finden, wie zum Beispiel für Telefon, Drahtfunk, Fernsehantennen oder für Zusatzanlagen. Sollen an der elektrischen Anlage, an der Telefonanlage oder ähnlichem Änderungen vorgenommen werden, so ist dies leicht möglich, indem an beliebigen Punkten nach Abnehmen des Deckels 2 - falls nötig - die neuen Anschlüsse vorgenommen werden können.
Wie festgestellt werden kann, ermöglicht die Sockelstruktur nach der Erfindung eine leichte Installierung der Elektroanlage, Telefonanlage usw. in zivil genutzten Räumen, was auch nach vollkommen fertiggestellten Wänden erfolgen kann,ohne dass diese aufgebrochen werden müssen, wobei man die vorteilhafte Möglichkeit hat, an jedem beliebigen Punkt entlang der Struktur Abzweigungen anzubringen. Natürlich ist die Erfindung nicht auf die hier beschriebene Verwirklichungsform begrenzt, sondern es können zahlreiche Änderungen und Varianten vorgesehen werden, die jedoch alle in den Bereich der erfinderischen Idee fallen.
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Claims (14)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    I)/ Als Sockel oder Leiste ausgebildete Struktur zur Strom- »—s
    verteilung und für ähnliche Funktionen in zivil genutzten Räumen, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus einem leistenförmigen Boden 1 .aus elektrisch isolierendem Material besteht, anbringbar am unteren Teil der Wände der obengenannten Räume, und aus einem leisttnförmigen Deckel 2, ebenfalls aus elektrisch isolierendem Material und abnehmbar an dem genannten Boden 1 anzubringen, um einen dosenförmigen Körper grundsätzlich nach der Art eines Sockels oder einer Leiste zu bilden, wobei der genannte Boden innen mit einer Anzahl von nebeneinander liegenden Sitzen 13 versehen ist, die in Längsrichtung über die gesamte Länge des Bodens selbst verlaufen, und zwar zur Aufnahme von entsprechenden elektrischen Leitern 14, und wobei Verbindungsmittel vorgesehen sind, um die genannten elektrischen Leiter 14 eines Stückes der genannten Sockelstruktur mit den elektrischen Leitern'14
    von anderen, sich anschliessenden Stücken dre gleichen Sokkelstruktur miteinander zu verbinden, und wobei ebenfalls Verbindungsmittel vorgesehen sind, um die genannten elektrischen Leiter 14 an ein Stromnetz anzuschliessen.
  2. 2) Struktur nach dem vorstehenden Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte Boden 1 und der genannte Deckel 2 nach ihrem Schliessen zwei innen und übereinander liegende Kammern 11, 12 bilden, von denen in der einen 11 die genannten Sitze 13 und die genannten elektrischen Leiter 14 angeordnet sind, u/ährend man in die andere 12 Kabel für andere Funktionen beziehungsweise Leiter für Zusatzgeräte einziehen kann.
  3. 3) Struktur nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Leiter 14 blank und durch Druck in die entsprechenden Sitze 13 des Bodens 1 eingelegt werden, wobei die genannten Sitze 13 eine kontinuierliche Längsöffnung aufweisen, die es ermöglicht, an jedem beliebigen Punkt der Struktur die notwendigen Anschlüsse für die verschiedenen Ableitungen herzustellen, ohne dass dabei zusätzliche Arbeiten wie das Entfernen von Isoliermaterial, Herausziehen von Kabeln usw. erforderlich wären.
  4. 4) Struktur nach den vorstehenden Patentansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass dre genannte dosenförmige Körper, der aus der Vereinigung des genannten Bodens 1 mit dem genannten Deckel 2 gebildet wird, Aussenabmessungen und Eigenschaften aufweist, die denen einer normalen "Scheuerleiste" gleich-
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    kommen beziehungsweise einer Leiste zum Rahmen der Wände.
  5. 5) Struktur anch einem oder mehreren dre vorstehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte Boden 1 und der genannte Deckel 2 in der Mitte mit Ansatzstücken versehen sind, die gegenseitig ineinander greifen, um durch Einrasten die Befestigung vornehmen zu können, und dass sie an ihren Enden jeweils mit Mitteln zum gegenseitigen Einrasten sowie mit Mitteln zum gegenseitigen Einhaken versehen sind.
  6. 6) Struktur nach einem oder mehreren der vorstehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte Deckel 2 und der genannte Boden 1 auf der Innenseite mit Verstrebungen 8, 9, 10 versehen sind, die gegenseitig einrasten und somit in dem genannten dosenförmigen Körper die genannten beiden inneren und übereinander liegenden Kammern 11, 12 bilden.
  7. 7) Struktur nach einem oder mehreren der vorstehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte Boden an der Wand durch beiderseitig haftende Klebestreifen 3 befestigt wird.
  8. 8) Struktur nach einem oder mehreren der vorstehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in dem genannten dosenförmigen Körper ein Diaphragma 15 aus elektrisch isolierendem Material vorgesehen ist, das durch Einrasten über den genannten Sitzen 13 für die elektrischen Leiter 14 befestigt wird, um eine ungewollte Berührung der letzteren mit Schrau-
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    -k.
    benziehern oder ähnlichem zu vermeiden, auch wenn dre genannte Deckel 2 abgenommen ist.
  9. 9) Struktur nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Verbindungsmittel wenigstens ein Verbindungsmittel 17 enthalten, das aus einem dosenförmigen Körper aus elektrisch isolierendem Material besteht, in dessen Innerem metallene Brücken 18 montiert sind, die parallel zueinander und in einer Zahl angeordnet sind, die der Zahl der genannten elektrischen Leiter 14 entspricht und den gleichen Abstand wie diese voneinander haben, wobei elastische Mittel 19 vorgesehen sind, die einen Druck auf die genannten Brücken 18 ausüben, so dass sie nach dem Anbringen an den genannten elektrischen Leitern 14 anliegen, um die elektrische Verbindung zwischen den aneinander liegenden und zueinander ausgerichteten Leitern 14 herzustellen, wobei das genannte Verbindungselement 17 sich nach der Montage zwischen dem genannten Bodenlund dem genannten Deckel 2 befindet.
  10. 10) Struktur nach Patentanspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das genannte Verbindungselement 17 mit Einrast- 17a und Verriegelmittel 20 versehen ist, und zwar zum Befestigen an dem genantnen Boden 1 dicht an den genannten Sitzen 13 der genannten elektrischen Leiter 14.
  11. 11) Struktur nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Mittel zum Anschluss an das elektrische Stromnetz wenigstens ein Speisungselement 21 enthalten, das aus einem dosenförmigne Körper aus elektrisch isolierendem
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    Material besteht, in dessen Innerem Metallplättchen 22 montiert sind, parallel zueinander angeordnet und in einer Anzahl entsprechend der Anzahl der genannten elektrischen Leiter 14, und zwar im gleichen Abstand voneinander \i/ie letztere, wobei jedes der genannten Metallplättchen 22 mit einer Kabelklemmschraube 23 und einem Vorsprung 24 versehen ist, der dazu dient, mit dem entsprechenden elektrischen Leiter 14 in Berührung zu kommen, und wobei ebenfalls elastische Mittel 25 vorgesehen sind, um den genannten Vorsprung 24 an die elektrischen Leiter 14 zu drücken und somit eine gute Verbindung zu gewährleisten, und wobei sich das genannte Speisungselement 21 nach der Montage zwischen dem genannten Boden 1 und dem genannten Deckel 2 befindet.
  12. 12) Struktur nach Patentanspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das genannte Speisungselement 21 mit Einrast- 26 und Verrriegelmitteln 27 zur Befestigung an dem genannten Boden 1 versehen ist, und zwar unmittelbar an den genannten Sitzen 13 der elektrischen Leiter 14.
  13. 13) Struktur nach einem oder mehreren der vorstehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie wenigstens eine Abdeckleiste 28 mit einem Schnittprofil enthält, das ähnlich dem dps genannten Deckels ist, um den Schlitz yn der Anschlusstelle zwischen zwei Stücken einer gleichen Struktur zu verschliessen.
  14. 14) Struktur nach Patentanspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Abdeckleiste ein Mittelstück enthält 29,
    das aussen und innen genau das Profil des genannten Deckels 2 wiederholt, und zwar mit entsprechenden Verstrebungen, um die Befestigung durch Einrasten an dem genannten Boden 1 zu ermöglichen, sowie seitliche Flügel 30, die im Verhältnis zu dem genannten Mitt'elstück tiefer liegen und an den Anschlussstellen zwischen den Stücken der genannten Sockelstruktur unter dem genannten Deckel 2 zu liegen kommen.
DE19833314621 1982-05-04 1983-04-22 Sockelstruktur zur stromverteilung und fuer aehnliche funktionen in zivilgenutzten raeumen Withdrawn DE3314621A1 (de)

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