DE3314621A1 - Sockelstruktur zur stromverteilung und fuer aehnliche funktionen in zivilgenutzten raeumen - Google Patents
Sockelstruktur zur stromverteilung und fuer aehnliche funktionen in zivilgenutzten raeumenInfo
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Description
33U6.21
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Sockelstruktur
zur Stromverteilung und für ähnliche Funktionen in zivil
genutzten Räumen (Wohnungen, Geschäften, Büros u.a.). Bei den heute sich im Gebrauch befindlichen Bausystemen erfolgt
die Verteilung des elektrischen Stroms und andere Funktionen wie Telefon, Drahtfunk usw. in zivil genutzten
Räumen durch Leitungen, die in unterputzverlegten Kunststoffrohren
liegen, während die Steckdosen, Schalter und ähnliches in entsprechenden Dosen untergegracht sind, die
in das Mauerwerk eingelassen werden.
Die Starrheit dieser Lösung erfordert eine genaue vorherige Planung der Lage der verschiedenen Steckdosen und Abzweigdosen,
und zwar auf Grund eines vorbestimmten Einrichtungsschemas der Räume.
Eventuelle anschliessende Varianten können nur durch unansehliche lose Kabel erreicht werden oder auch auf kostspielige
und ausgesprochen unbequeme Weise durch Aufbrechen der Wände zum Verlegen von anderen Leitungen und neuen Steckdosen,
Schaltern und ähnlichem.
Hauptzweck der vorliegenden Erfindung ist der, die oben erwähnten Nachteile in Bezug auf die heute benutzten Systeme
zu umgehen, indem eine Sockelstruktur verwirklicht wird, durch die es möglich ist, elektrische Anlagen und ähnliches
in zivil genutzten Räumen zu verlegen, ohne dass eine Unterputzverlegung
erforderlich ist, wobei ausserdem ein hoher Grad an Veränderlichkeit gewährleistet wird, die nicht unbe-
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dingt ein Vorausplanen der Aufstellung der verschiedenen
Verbrauchergeräte notwendig macht und noch die Möglichkeit bietet, sich jedem Anspruch, der im Augenblick der Benutzung
entsteht, anzupassen.
Ein weiterer wichtiger Zweck der vorliegenden Erfindung ist
der, die Verlegung der elektrischen Anlagen oder ähnlichem
nach Fertigstellung der Maurerarbeiten und auch nach schon verkleideten Wänden vornehmen zu können.
Diese und noch weitere Zwecke, die aus der nachfolgenden Beschreibung
noch deutlicher hervortreten, werden erreicht durch eine Sockelstruktur nach der vorliegenden Erfindung
zur Stromverteilung und für ähnliche Funktionen in zivil genutzten Räumen, die dadurch gekennzeichnet ist, dass sie aus
einem leistenförmigen Boden aus elektrisch isolierendem Material besteht, anbringbar an dem unteren Teil der Wände der
oben erwähnten Räume, und aus einem leistenförmigen Deckel, ebenfalls aus elektrisch isolierendem Material und abnehmbar
an dem genannten Boden anzubringen, um einen dosenförmigen Körper zu bilden, der grundsätzlich eine Sockelstruktur
aufweist, wobei der genannte Boden auf der Innenseite mit einer Anzahl von nebeneinander liegenden Sitzen versehen
ist, die in Längsrichtung über die gesamte Länge des Bodens selbst verlaufen, um entsprechende elektrische Leiter
aufnehmen zu können, wobei Verbindungsmittel vorgesehen sind, um die genannten elektrischen eines Stückes der genannten
Sockelstruktur mit den elektrischen Leitern von anderen
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Stücken der gleichen Sockelstruktur elektrisch miteinander
zu verbinden, und wobei ebenfalls Verbindunsgmittel vorgesehen
sind, um die genannten elektrischen Leiter an ein Stromnetz anzuschliessen.
Auf diese Weise wird ein Sockel hergestellt, welcher, ausser
dass er am unteren Teil die Wände abschliesst und somit auch die herkömmliche Funktion von Leisten ausübt, die auch als
"Scheuerleisten" bekannt sind, auch noch zur Stromverteilung dient mit der Möglichkeit, an jedem beliebigen Punkt und je
nach der Anlage, die nach und nach eingerichtet werden soll, Strom abnehmen zu können.
Weitere Eigenschaften und Vorteile der vorliegenden Erfindung gehen aus der detaillierten Beschreibung einer vorgezogenen,
jedoch nicht ausschliesslichen Verwirklichungsform einer Sokkelstruktur
zur Stromverteilung und für ähnliche Funktionen in zivil genutzten Räumen hervor, die rein als Beispiel und
nicht begrenzend in denbeiliegenden Zeichnungen dargestellt ist, von denen
-Abb. 1 einen Querschnitt der Sockelstruktur nach der vorliegenden
Erfindung zeigt;
- Abb. 2 zeigt senkrecht ein Verbindungselement zur elektrischen
Verbindung von Leitern aus zwei Stücken der Sockelstruktur;
- Abb. 3 ist ein Schnitt, der nach der Linie HI-III aus der
Abbildung 2 ausgeführt wurde;
- Abb. 4 ist ein Schnitt nach der Linie IV-IV aus Abbildung 2;
-H-
- Abb. 5 stellt senkrecht ein Speisungselement dar, welches
dazu dient, die Leiter der Sockelstruktur nach der vorliegenden Erfindung an das elektrische Stromnetz anzuschliessen;
- Abb. 6 ist ein Schnitt, ausgeführt nach der Linie VI-VI aus der Abbildung 5;
- Abb. 7 zeigt einen Schnitt nach der Linie VII-VII aus der Abbildung 5;
- Abb. 8 zeigt perspektivisch eine Deckleiste, die an den Verbindungsstellen
zwischen zwei Stücken der Sockelstruktur .angebracht wird.
Unter Bezugnahme auf diese Abbildungen besteht die Sockelstruktur nach der vorliegenden Erfindung aus einem leistenförmigen
Boden 1 aus elektrisch isolierendem Material, anbringbar am unteren Teil der Wände in den Räumen, in denen
eine Anlage zur Stromverteilung und für ähnliche Funktionen verlegt werden soll, aus einem leistenförmigen Deckel 2 (mit
C-förmigem Schnitt), ebenfalls aus elektrisch isolierendem Material und abnehmbar an dem obengenannten Boden zu befestigen.
Diese Teile 1 und 2, die aus Kunststoffmaterial mit entsprechenden dielektrischen Eigenschaften hergestellt werden
können, und zwar mit einer entsprechenden Einfärbung und eventuellen holzartigen Maserungen, bilden nach ihrem Zusammensetzen
einen dosenförmigen Körper mit den Aussenabmessungen
einer gewöhnlichen "Scheuerleiste". Der Boden 1 kann an den Wänden mit beliebigen Mitteln befestigt
werden, zum Beispiel mit Schrauben oder - wie in der
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Abbildung 1 dargestellt - mit zwei doppelseitig haftenden Klebestreifen.
Der Deckel 2 wird durch Einrasten an dem Boden 1 befestigt,
wobei netsprechende Ansätze zum Ineinandergreifen vorgesehen sind. Im 'Beispiel der Abbildung 1 ist der Deckel 2 an seinem
oberen Teil mit einem U-förmig ausgenuteten Rand 4 versehen, der dazu dient, den oberen Rand einer kleinen teiste 5 aufzunehmen,
die zu dem Boden 1 gehört. Am unteren Teil desselben Deckels 2 ist dieser mit einem als Haken 6 ausgebildeten
Rand versehen, der in einen entsprechenden hakenförmigen Teil 7 am unteren Teil des Bodens 1 greift.
Nachdem die obengenannten Teile 4 und 5 miteinander verbunden sind, verhaken sich durch Druck auf den Deckel 2 die
Teile 6 und 7 miteinander, so dass aus der halbgeschlossenen Anordnung aus Abbildung die geschlossene Form aus den
Abbildungen 4 und 7 entsteht.
Vorteilhafterweise ist eine gleiche Verbindung durch Einrasten auch auf halber Höhe vorgesehen, die durch eine sich
im Inneren des Deckels 2 befindliche Verstrebung 8 gebildet wird, welche eine Verdickung aufweist, die zwischen zwei
andere Verstrebungen 9 und 10 einrastet, die sich an dem Boden 1 befinden und deren auf den Deckel 2 zeigende Enden
hakenförmig ausgebildet sind.
In der geschlossenen Anordnung (Abbildung 4 und 7) bilden
sich auf diese Weise im Inneren der 5ockelstruktur zwei Kammern 11 und 12, das heisst eine obere und eine untere,
•die durch die obengenannten Vertsrebungen 8, 9, 10 voneinander
getrennt sind.
In der unteren Kammer können Kabel verschiedener Art Platz
finden, wie zum Beispiel Kabel für Telefon, Fernsehantennen, Drahtfunk und ähnliches, sowie Leitungen für Zusatzschaltungen
(zum Beispiel zum Anschliessen von Serienschaltern) .
In der oberen Kammer 11 sind die elektrischen Leiter für die Stromverteilung untergebracht. Genauer gesagt sind in
den Boden nebeneinander liegende Sitze 13 eingearbeitet, die über die gesamte Länge der Sockelstruktur verlaufen und dazu
dienen, die entsprechenden blanken Leiter 14, die durch Druck eingelegt werden, aufzunehmen (in dem gezeigten Beispiel
sind vier Sitze für eine gleiche Anzahl von Leitern vorhanden, es kann aber auch eine andere Anzahl sein). Die
obengenannten Sitze haben ein solches Profil, dass ein direkter Kontakt mit den Fingern vermieden wird. Um auch einen
ungewollten Kontakt mit Schraubenziehern oder ähnlichem zu vermeiden, ist ein isolierendes Diaphragma 15 vorgesehen
(Abbildung 1), das durch Druck zwischen zwei Hakenteile eingeschoben wird, die sich an der obengenannten Verstrebung
9 und an einer weiteren Vertsrebung 16 des Bodens 1 befinden. Dieses isolierende Diaphragma 15 kann mit einem
gewöhnlichen, als Hebel benutzten Schraubenzieher abgenommen werden.
Sei es der Boden 1 wie auch der Deckel 2 werden durch Ex-
Sei es der Boden 1 wie auch der Deckel 2 werden durch Ex-
trusion hergestellt und daher in Stücken von jeder beliebigen
Länge oder auch in Standardlängen, wobei der Boden
schon über seine gesamte Länge hinweg mit den elektrischen Leitern 14 ausgerüstet wird. Die verschiedenen so erhaltenen
Teile können mit einer/iormalen Säge auf die gewünschte
Länge geschnitten werden, um sie der Länge der Wände anzupassen. Natürlich kann die Sockelstruktur nach der Erfindung
ausser am unteren Teil der Wände auch vertikal angeordnet werden, um senkrechte Leitungen zu erhalten, oder
sie kann rundum unter der Decke als Abschlussleiste angebracht werden.
Um die elektrische Kontinuität zwischen den Leitern 14 der
aneinander gereihten Stücke der Sockelstruktur zu erhalten, ist ein Verbindungselement 17 (Abbildungen 2, 3, und 4) vorgesehen,
das zwischen die Enden der nebeneinander liegenden Stücke gesetzt wird.
Dieses Verbindungselement 17 besteht aus einem dosenförmigen
Körper aus elektrisch isolierendem Kunststoffmaterial, in dessen Innerem Brücken 18 montiert sind, die parallel
zueinander angeordnet und in der gleichen Anzahl vorhanden
sind wie die Leiter 14 und auch den gleichen Abstand wie diese voneinander haben.
Jede der obengenannten Brücken 18 wird durch zwei entsprechende Schneckenfedern 19, die sich an den Enden befinden,
gegen die Leiter 14 gedrückt, so dass die mit einem entsprechenden
Profil versehene Brücke selbst eine Verbindung
zwischen den zueinander ausgerichteten Leitern herstellt, wobei sie mit den eigenen abgerundeten Enden aus dem isolierenden
dosenförmigen Körper herausragen. Der Körper des Uerbindungselementes 17 weist auf der unteren
Seite einen hervorstehenden Rand 17a (Abbildung A) auf, der dazu dient, in den gleichen hakenförmigen Rand der Verstrebung
9 zu greifen,welcher das obengenannte Diaphragma hält. Oben an dem Element 17 sind zwei Riegel 20 mit einem
Kopf wie bei einer Schraube vorgesehen, so dass sie mit einem Schraubenzieher betätigt werden können. Werden diese
Riegel um circa 90° gedreht, so ist es möglich (unter gleichzeitigem Druck des Elementes 17 gegen den Boden 1),
diese an einem entsprechenden Rand zu befestigen, der von der obengenannten Verstrebung 16 gebildet wird (Abbildung
4), um dann die Befestigung des Elementes 17 zwischen den Vertrebungen 9 und 10 zu erhalten. Nach der Montage befindet
sich das Element 17 zwischen dem Boden 1 und dem Dekkel 2.
Um die elektrischen Leiter an das Stromnetz anzuschliessen, ist ein Speisungselement 21 (Abbildungen 5, 6, 7) vorgesehen,
das ähnlich wie das obengenannte Verbindungselement 17 einen dosenförmigen Körper aus elektrisch isolierendem Material
enthält, in dem Metallplättchen 22 enthalten sind, die parallel zueinander und in gleicher Anzahl montiert
sind wie die Anzahl der Leiter 14 und auch den gleichen Abstand wie diese voneinander haben. Jedes dieser Plättchen
ist an einem Ende mit einer Kabelklemmschraube 23 mit entsprechender
Befestigungsschraube versehen und an dem anderen Ende mit einem Ansatz 24 (Abbildung 6), der durch einen entsprechenden
Schlitz aus dem Gehäusekörper herausragt, um mit dem entsprechenden Leiter IA in Kontakt zu kommen. Ausserdem
wird jedes Plättehen 22 durch eine entsprechende Schneckenfeder
15 (Abbildung 6) gegen die Leiter gedruckt, so dass eine gute elektrische Verbindung gewährleistet wird.
Die Plättchen 20 werden durch entsprechende interne Streben, die in den Gehäusekörper eingearbeitet sind, in ihrer korrekten
Position gehalten.
Um eine rationelle Verteilung und einen besseren Zugang zur
Befestigung der Speisungskabel zu erreichen, sind die Plättchen in wechselweisen symmetrischen Positionen angeordnet
(mit der Kabelklemmschraube abwechselnd nach rechts oder nach links gerichtet). Die Befestigung des Speisungselementes 21
an den Verstrebungen 9 und 16 erfolgt auf die gleiche Weise wie die oben beschriebene Befestigung des Elementes 17, und
zwar durch einen hervorstehenden unteren Rand 26 und zwei obere Riegel 27 (Abbildung 7). Nach der Montage befindet sich
das Element 21 zwischen dem Boden 1 und dem Deckel 2. Um die Ritzen, die zwischen den nebeneinander liegenden
Stücken am Deckel 2 sichtbar sind, zu verdecken, ist eine Abdeckleiste 28 (Abbildung 8) vorgesehen, die ein ähnliches
Schnittprofil hat wie der Deckel 2 selbst. Genauer gesagt wiederholt das Mittelstück 29 innen und aussen das Profil
des Deckels 2 mit den entsprechenden Befestigungsstreben, so dass eine Befestigung am Boden 1 durch Einrasten möglich
ist, und zwar ähnlich wie oben in Bezug auf den Deckel gesagt wurde.
Auf der einen und auf der änderen Seite des genannten Teiles 29 sind vier seitliche Flügel 30 vorgesehen, die im
Verhältnis zu dem Mittelteil selbst tiefer liegen, so dass sie unter die beiden zueinander ausgerichteten Deckel 2 geschoben
u/erden können, wie es rechts in den Abbildungen 5 und 6 sichtbar ist, wobei sie auf diese Weise die Sockelstruktur
perfekt schliessen und an den Anschlussteilen keine Ritzen hinterlassen.
Nachdem was oben gesagt wurde, wird die Verlegungsweise und die Benutzung der Sockelstruktur nach der Erfindung
deutlich.
Nach Anbringung dieser Sockelstruktur am unteren Teil der Wände, nachdem die einzelnen Stücke mit Hilfe der Verbindungselemente
17 elektrisch miteinander verbunden sind, und nachdem die Speisung durch das an das Stromnetz angeschlos-.
sene Speisungselement gesichert ist, ist es möglich, Abzweigungen an jedem beliebigen Punkt zu schaffen, um an verschiedenen
Stellen aufgestellte elektrische Geräte in Betrieb zu nehmen (Beleuchtungskörper, Rechenmaschinen, elektrische
Schreibmaschinen, Radio- oder Fernsehgeräte, Einbaugeräte usw.). Die gleiche Sockelstruktur kann vorteilhafterweise
auch in vertikaler Anordnung verwendet werden, um aufrecht
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liegende Leitungen zu erhalten, zum Beispiel an Rahmen von Türen oder Fenstern.
In der Kammer 12 der Struktur können wie gesagt Kabel für andere
Funktionen Platz finden, wie zum Beispiel für Telefon, Drahtfunk, Fernsehantennen oder für Zusatzanlagen.
Sollen an der elektrischen Anlage, an der Telefonanlage oder ähnlichem Änderungen vorgenommen werden, so ist dies leicht
möglich, indem an beliebigen Punkten nach Abnehmen des Deckels 2 - falls nötig - die neuen Anschlüsse vorgenommen
werden können.
Wie festgestellt werden kann, ermöglicht die Sockelstruktur nach der Erfindung eine leichte Installierung der Elektroanlage,
Telefonanlage usw. in zivil genutzten Räumen, was auch nach vollkommen fertiggestellten Wänden erfolgen kann,ohne
dass diese aufgebrochen werden müssen, wobei man die vorteilhafte Möglichkeit hat, an jedem beliebigen Punkt entlang
der Struktur Abzweigungen anzubringen. Natürlich ist die Erfindung nicht auf die hier beschriebene
Verwirklichungsform begrenzt, sondern es können zahlreiche Änderungen und Varianten vorgesehen werden, die jedoch alle
in den Bereich der erfinderischen Idee fallen.
Leerseite
Claims (14)
- PATENTANSPRÜCHEI)/ Als Sockel oder Leiste ausgebildete Struktur zur Strom- »—sverteilung und für ähnliche Funktionen in zivil genutzten Räumen, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus einem leistenförmigen Boden 1 .aus elektrisch isolierendem Material besteht, anbringbar am unteren Teil der Wände der obengenannten Räume, und aus einem leisttnförmigen Deckel 2, ebenfalls aus elektrisch isolierendem Material und abnehmbar an dem genannten Boden 1 anzubringen, um einen dosenförmigen Körper grundsätzlich nach der Art eines Sockels oder einer Leiste zu bilden, wobei der genannte Boden innen mit einer Anzahl von nebeneinander liegenden Sitzen 13 versehen ist, die in Längsrichtung über die gesamte Länge des Bodens selbst verlaufen, und zwar zur Aufnahme von entsprechenden elektrischen Leitern 14, und wobei Verbindungsmittel vorgesehen sind, um die genannten elektrischen Leiter 14 eines Stückes der genannten Sockelstruktur mit den elektrischen Leitern'14von anderen, sich anschliessenden Stücken dre gleichen Sokkelstruktur miteinander zu verbinden, und wobei ebenfalls Verbindungsmittel vorgesehen sind, um die genannten elektrischen Leiter 14 an ein Stromnetz anzuschliessen.
- 2) Struktur nach dem vorstehenden Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte Boden 1 und der genannte Deckel 2 nach ihrem Schliessen zwei innen und übereinander liegende Kammern 11, 12 bilden, von denen in der einen 11 die genannten Sitze 13 und die genannten elektrischen Leiter 14 angeordnet sind, u/ährend man in die andere 12 Kabel für andere Funktionen beziehungsweise Leiter für Zusatzgeräte einziehen kann.
- 3) Struktur nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Leiter 14 blank und durch Druck in die entsprechenden Sitze 13 des Bodens 1 eingelegt werden, wobei die genannten Sitze 13 eine kontinuierliche Längsöffnung aufweisen, die es ermöglicht, an jedem beliebigen Punkt der Struktur die notwendigen Anschlüsse für die verschiedenen Ableitungen herzustellen, ohne dass dabei zusätzliche Arbeiten wie das Entfernen von Isoliermaterial, Herausziehen von Kabeln usw. erforderlich wären.
- 4) Struktur nach den vorstehenden Patentansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass dre genannte dosenförmige Körper, der aus der Vereinigung des genannten Bodens 1 mit dem genannten Deckel 2 gebildet wird, Aussenabmessungen und Eigenschaften aufweist, die denen einer normalen "Scheuerleiste" gleich-33U621kommen beziehungsweise einer Leiste zum Rahmen der Wände.
- 5) Struktur anch einem oder mehreren dre vorstehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte Boden 1 und der genannte Deckel 2 in der Mitte mit Ansatzstücken versehen sind, die gegenseitig ineinander greifen, um durch Einrasten die Befestigung vornehmen zu können, und dass sie an ihren Enden jeweils mit Mitteln zum gegenseitigen Einrasten sowie mit Mitteln zum gegenseitigen Einhaken versehen sind.
- 6) Struktur nach einem oder mehreren der vorstehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte Deckel 2 und der genannte Boden 1 auf der Innenseite mit Verstrebungen 8, 9, 10 versehen sind, die gegenseitig einrasten und somit in dem genannten dosenförmigen Körper die genannten beiden inneren und übereinander liegenden Kammern 11, 12 bilden.
- 7) Struktur nach einem oder mehreren der vorstehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte Boden an der Wand durch beiderseitig haftende Klebestreifen 3 befestigt wird.
- 8) Struktur nach einem oder mehreren der vorstehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in dem genannten dosenförmigen Körper ein Diaphragma 15 aus elektrisch isolierendem Material vorgesehen ist, das durch Einrasten über den genannten Sitzen 13 für die elektrischen Leiter 14 befestigt wird, um eine ungewollte Berührung der letzteren mit Schrau-33H621-k.■ benziehern oder ähnlichem zu vermeiden, auch wenn dre genannte Deckel 2 abgenommen ist.
- 9) Struktur nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Verbindungsmittel wenigstens ein Verbindungsmittel 17 enthalten, das aus einem dosenförmigen Körper aus elektrisch isolierendem Material besteht, in dessen Innerem metallene Brücken 18 montiert sind, die parallel zueinander und in einer Zahl angeordnet sind, die der Zahl der genannten elektrischen Leiter 14 entspricht und den gleichen Abstand wie diese voneinander haben, wobei elastische Mittel 19 vorgesehen sind, die einen Druck auf die genannten Brücken 18 ausüben, so dass sie nach dem Anbringen an den genannten elektrischen Leitern 14 anliegen, um die elektrische Verbindung zwischen den aneinander liegenden und zueinander ausgerichteten Leitern 14 herzustellen, wobei das genannte Verbindungselement 17 sich nach der Montage zwischen dem genannten Bodenlund dem genannten Deckel 2 befindet.
- 10) Struktur nach Patentanspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das genannte Verbindungselement 17 mit Einrast- 17a und Verriegelmittel 20 versehen ist, und zwar zum Befestigen an dem genantnen Boden 1 dicht an den genannten Sitzen 13 der genannten elektrischen Leiter 14.
- 11) Struktur nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Mittel zum Anschluss an das elektrische Stromnetz wenigstens ein Speisungselement 21 enthalten, das aus einem dosenförmigne Körper aus elektrisch isolierendem33Η621Material besteht, in dessen Innerem Metallplättchen 22 montiert sind, parallel zueinander angeordnet und in einer Anzahl entsprechend der Anzahl der genannten elektrischen Leiter 14, und zwar im gleichen Abstand voneinander \i/ie letztere, wobei jedes der genannten Metallplättchen 22 mit einer Kabelklemmschraube 23 und einem Vorsprung 24 versehen ist, der dazu dient, mit dem entsprechenden elektrischen Leiter 14 in Berührung zu kommen, und wobei ebenfalls elastische Mittel 25 vorgesehen sind, um den genannten Vorsprung 24 an die elektrischen Leiter 14 zu drücken und somit eine gute Verbindung zu gewährleisten, und wobei sich das genannte Speisungselement 21 nach der Montage zwischen dem genannten Boden 1 und dem genannten Deckel 2 befindet.
- 12) Struktur nach Patentanspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das genannte Speisungselement 21 mit Einrast- 26 und Verrriegelmitteln 27 zur Befestigung an dem genannten Boden 1 versehen ist, und zwar unmittelbar an den genannten Sitzen 13 der elektrischen Leiter 14.
- 13) Struktur nach einem oder mehreren der vorstehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie wenigstens eine Abdeckleiste 28 mit einem Schnittprofil enthält, das ähnlich dem dps genannten Deckels ist, um den Schlitz yn der Anschlusstelle zwischen zwei Stücken einer gleichen Struktur zu verschliessen.
- 14) Struktur nach Patentanspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Abdeckleiste ein Mittelstück enthält 29,das aussen und innen genau das Profil des genannten Deckels 2 wiederholt, und zwar mit entsprechenden Verstrebungen, um die Befestigung durch Einrasten an dem genannten Boden 1 zu ermöglichen, sowie seitliche Flügel 30, die im Verhältnis zu dem genannten Mitt'elstück tiefer liegen und an den Anschlussstellen zwischen den Stücken der genannten Sockelstruktur unter dem genannten Deckel 2 zu liegen kommen.
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