DE3313837C2 - - Google Patents
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
- F02M51/00—Fuel-injection apparatus characterised by being operated electrically
- F02M51/06—Injectors peculiar thereto with means directly operating the valve needle
- F02M51/0603—Injectors peculiar thereto with means directly operating the valve needle using piezoelectric or magnetostrictive operating means
-
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- F02M51/00—Fuel-injection apparatus characterised by being operated electrically
- F02M51/06—Injectors peculiar thereto with means directly operating the valve needle
- F02M51/08—Injectors peculiar thereto with means directly operating the valve needle specially for low-pressure fuel-injection
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft ein Niederdruckeinspritzventil nach dem
Oberbegriff des Anspruchs 1.
Niederdruckeinspritzventile arbeiten mit Einspritzdrücken von 3
bis 5 bar. Die Betätigung erfolgt normalerweise induktiv. Da hierbei
ein Magnetfeld aufgebaut wird, sind der Ansprechgeschwindigkeit die
ser Niederdruckeinspritzventile Grenzen gesetzt. Die Empfindlichkeit
für kleine Abspritzmengen läßt sich nicht genau genug beherrschen.
Aus der DE-OS 24 02 085 ist ein Ventil der gattungsgemäßen Art
bekannt. Dort ist der piezoelektrische Ventilkörper stabförmig ausge
bildet und arbeitet als Längsschwinger. Zur Erzielung eines ausrei
chenden Öffnungsweges benötigt man einen Ventilkörper vergleichsweise
großer Länge. Die Bewegung des Ventilkörpers ist kontinuierlich, so
daß das Ventil vegleichsweise langsam öffnet.
Aufgabe der Erfindung ist die Bereitstellung eines Niederdruck
einspritzventils, das den Durchflußquerschnitt sehr schnell öffnet.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß der
Ventilkörper als Trägerplatte mit einem in einem mittleren Bereich
aufgebrachten piezoelektrischen Belag ausgebildet ist und daß im Rand
bereich Durchbrüche (15) vorgesehen sind.
Die Erfindung unterscheidet sich insofern vom Stand der Technik,
als unter Ausnutzung einer Biegeverformung ein sehr schnelles Öff
nungsverhalten erzielt wird. Die Trägerplatte ist normalerweise ein
Messingblech, das im Mittelbereich den piezoelektrischen Belag mit
Elektroden aufweist. Eine derartige Platte führt Flächenbiegeschwin
gungen durch. Mit dem Mittelbereich liegt die Platte auf dem Ventil
sitz an und schließt dadurch den Durchtritt ab. Der in der Ventilkam
mer anstehende Kraftstoffdruck hält das Ventil geschlossen. Sobald
eine elektrische Spannung an den piezoelektrischen Belag angelegt
wird, dehnt sich die Piezokeramik in radialer Richtung, während die
Blechplatte beziehungsweise Trägerplatte ihre Abmessungen nicht än
dert. Infolgedessen biegt sich die Anordnung schnappfederartig durch
und hebt von dem Ventilsitz ab, so daß Kraftstoff aus der Düse des
Ventils austreten kann. Der Kraftstoff befindet sich innerhalb der
Ventilkammer unter Druck, so daß er ausgespritzt und zerstäubt wird.
Durchgeführte Untersuchungen haben gezeigt, daß man für einen
Hub des Ventilkörpers zwischen 0,15 und 0,2 mm eine Spannung von etwa
100 V benötigt.
In Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Träger
platte den Innenraum der Ventilkammer unterteilt, um so eine weitge
hende Druckentlastung sicherzustellen. Man kann also die Fläche des
Ventilsitzes vergleichsweise klein halten, während die Trägerplatte
eine große Einspannfläche hat. Dieses bedeutet, daß man mit einer
geringen Erregungsspannung einen großen Verstellweg erreicht. Außer
dem ist der Ventilkörper weitgehend druckentlastet.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden unter Be
zugnahme auf die anliegende Zeichnung erläutert, in der darstellen:
Fig. 1 einen Schnitt durch ein Niederdruckeinspritzventil
nach der Erfindung und
Fig. 2 eine zur Hälfte geschnittene Draufsicht zu Fig. 1.
Das Niederdruckeinspritzventil umfaßt eine Ventilkammer 1, die
aus einem zylindrischen Gehäuse 2 und einem Gehäusedeckel 3 zusammen
gesetzt ist. Das Gehäuse 2 weist in seiner Stirnwand 4 eine zentrale
Düse 5 mit einem ringförmigen Ventilsitz 6 auf. In einem Abstand von
der Stirnwand 4 ist eine Ringstufe 7 vorgesehen, die zur Auflage
einer Trägerplatte 8 eines piezoelektrischen Körpers 9 dient. Ein
Dichtring 10 dient zur Einspannung des Randes der Trägerplatte 8. Der
Dichtring 10 wird durch einen Spannring 11 gehalten.
Der Gehäusedeckel 3 schließt unter Zwischenlage eines Dichtrings
12 das Gehäuse 2 ab. An dem Gehäusedeckel 3 sitzt ein Stutzen 13 für
eine Kraftstoffleitung. Das Gehäuse 2 und der Gehäusedeckel 3 werden
durch Schrauben 14 oder andere Verbindungsmittel zusammengehalten.
Die Trägerplatte 8 ist normalerweise eine Messingplatte. Der
Rand der Trägerplatte 8 liegt auf der Ringstufe 7 auf und dient zur
Einspannung. In einem Randstreifen weist die Trägerplatte 8 Durch
brüche 15 auf. Die Trägerplatte 8 teilt die Ventilkammer 1 in einen
Einströmraum 16 und einen Austrittsraum 17. Die Durchbrüche 15 stel
len einen Druckausgleich zwischen diesen beiden Räumen sicher. Der
mittlere Bereich der Trägerplatte 8 weist einen piezoelektrischen
bzw. piezokeramischen Belag 18 auf. Der piezoelektrische Belag 18 ist
auf der Oberseite mit einer Elektrode kontaktiert. Die Trägerplatte 8
dient als Gegenelektrode. Der Spannring 11 sowie die Wandung des Ge
häuses 2 besitzen Durchgänge 19 für eine elektrische Anschlußleitung
20, die an die Elektrode des piezoelektrischen Belags 18 angeschlos
sen ist. Die Durchgänge 19 sind mit einer Vergußmasse 21 dicht ausge
füllt.
Die Funktion des Niederdruckeinspritzventils ergibt sich ohne
weiteres aus der vorstehenden Beschreibung und der Zeichnung. An den
Stutzen 13 ist eine Kraftstoffdruckleitung angeschlossen, die von
einer Druckquelle mit Kraftstoff unter dem Einspritzdruck gespeist
wird. Der Kraftstoff füllt die Ventilkammer 1 und insbesondere den
Einströmraum 16 sowie den Austrittsraum 17 aus. Die Trägerplatte 8
liegt an dem Ventilsitz 6 an und dichtet denselben ab. Der unter
Druck befindliche Kraftstoff drückt die Trägerplatte 8 an ihrem Ven
tilsitz fest. Eine über die Anschlußleitung 20 angelegte Steuerspan
nung führt zu einer Verformung der Trägerplatte, so daß dieselbe von
dem Ventilsitz 6 abhebt und die Düse 5 freigibt. Eine Spannung von
etwa 100 V stellt eine Verformung der Trägerplatte 18 im Bereich von
0,15 bis 0,2 mm sicher, so daß dadurch eine ordnungsgemäße Funktion
des Niederdruckeinspritzventils gewährleistet ist.
Claims (2)
1. Niederdruckeinspritzventil für Ottomotoren mit einer Ventil
kammer und einem mit einem Ventilsitz der Ventilkammer zusammenwirken
den Ventilkörper, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilkörper als
Trägerplatte (8) mit einem in einem mittleren Bereich aufgebrachten
piezoelektrischen Belag (18) ausgebildet ist und daß im Randbereich
Durchbrüche (15) vorgesehen sind.
2. Niederdruckeinspritzventil nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Trägerplatte (8) den Innenraum der Ventilkammer (1) derart unterteilt, daß die vom Ventilsitz begrenzte Fläche im
Vergleich zur gesamten Fläche der Trägerplatte (8) klein gehalten ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833313837 DE3313837A1 (de) | 1983-04-16 | 1983-04-16 | Niederdruckeinspritzventil |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833313837 DE3313837A1 (de) | 1983-04-16 | 1983-04-16 | Niederdruckeinspritzventil |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3313837A1 DE3313837A1 (de) | 1984-10-18 |
DE3313837C2 true DE3313837C2 (de) | 1992-05-21 |
Family
ID=6196575
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19833313837 Granted DE3313837A1 (de) | 1983-04-16 | 1983-04-16 | Niederdruckeinspritzventil |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3313837A1 (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3425290A1 (de) * | 1984-07-10 | 1986-01-16 | Atlas Fahrzeugtechnik GmbH, 5980 Werdohl | Piezokeramische ventilplatte und verfahren zu deren herstellung |
DE3532660A1 (de) * | 1985-09-13 | 1987-03-26 | Atlas Fahrzeugtechnik Gmbh | Kraftstoffeinspritzventil |
CA2099708A1 (en) * | 1992-10-30 | 1994-05-01 | Brent Jack Wahba | Electromagnetic fuel injector with stamped disk valve seat |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NL7301617A (de) * | 1973-02-06 | 1974-08-08 |
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1983
- 1983-04-16 DE DE19833313837 patent/DE3313837A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3313837A1 (de) | 1984-10-18 |
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