DE3309717C2 - - Google Patents
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-
- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06F—ELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
- G06F7/00—Methods or arrangements for processing data by operating upon the order or content of the data handled
- G06F7/38—Methods or arrangements for performing computations using exclusively denominational number representation, e.g. using binary, ternary, decimal representation
- G06F7/48—Methods or arrangements for performing computations using exclusively denominational number representation, e.g. using binary, ternary, decimal representation using non-contact-making devices, e.g. tube, solid state device; using unspecified devices
- G06F7/52—Multiplying; Dividing
- G06F7/523—Multiplying only
-
- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
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- G06F7/00—Methods or arrangements for processing data by operating upon the order or content of the data handled
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- G06F7/48—Methods or arrangements for performing computations using exclusively denominational number representation, e.g. using binary, ternary, decimal representation using non-contact-making devices, e.g. tube, solid state device; using unspecified devices
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Description
Die Erfindung geht aus von einer Multiplizierschaltung
nach der Gattung des Hauptanspruchs.
Ohne Durchführung einer Rundung wird jedes Ergebnis einer
digitalen Signal-Multiplikation, welches kleiner als
1 LSB (= geringstwertiges Bit) ist, unterdrückt, wenn
die Anzahl der Bits des Produkts nicht größer werden
soll als einer der Faktoren. Kleine Signalamplituden stehen
deshalb nicht mehr zur weiteren Verarbeitung zur Ver
fügung. Zur Vermeidung dieses Nachteils ist es bekannt,
den Rundungseingang des Multiplizierers auf "Logisch 1"
zu legen, wodurch Ergebnisse bis hinab zu 0,5 LSB be
rücksichtigt werden (s. Datenblatt des LSI-Multipliers
von TRW, Dezember 1979). Eine Multiplikation mit Durch
führung einer Rundung hat aber in rekursiven Schaltungen
andererseits den Nachteil, daß bei Absinken des einen
digitalen Eingangssignals auf Null das digitale Aus
gangssignal nicht auf Null absinkt, wenn nicht das andere
digitale Eingangssignal kleiner ist als 0,5.
Bei der Verwendung dieser bekannten Multiplizierschal
tung in rekursiven Filtern würde bei der Verarbeitung
von sich ändernden Signalamplituden, beispielsweise
bei der Rauschverminderung von Fernsehsignalen - gemäß DE 31 21 597 A1 - das
Ergebnis verfälscht. Denn beim Absinken des Eingangs
signals auf Null würde das Ausgangssignal nicht auf
Null absinken, da das andere den Korrekturfaktor dar
stellende digitale Eingangssignal in der Regel größer
als 0,5 ist. Der verbleibende Wert des Ausgangssignals
hängt dabei von der Größe des Korrekturfaktors ab.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zu
grunde, eine Multiplizierschaltung anzugeben, welche
die o. g. Nachteile vermeidet.
Die erfindungsgemäße Multiplizierschaltung mit den kenn
zeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat den Vorteil,
daß bei Änderung von Signalamplituden das Ausgangssignal
diesen Änderungen folgt und gleichzeitig Ergebnisse
von 0,5 LSB berücksichtigt werden.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind
vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im Haupt
anspruch angegebenen Multiplizierschaltung möglich.
Besonders vorteilhaft ist, wenn das Tastverhältnis des
impulsförmigen Signals einstellbar ist; denn von diesem
hängt es ab, wie stark kleine Rauschdifferenzen berück
sichtigt werden bzw. wie schnell die Schaltung auf ein
sinkendes Eingangssignal reagiert.
Eine Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeich
nung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung
näher erläutert.
Die Figur zeigt ein rekursives Filter zur Rauschverminde
rung von Fernsehsignalen. Dieses besteht bekanntlich aus
einer Subtraktionsstufe 1, einer Multiplizierschaltung 2,
einer Addierstufe 3 sowie einem Bildspeicher 4. Der Ein
gangsklemme 6 wird ein digitales Fernsehsignal (z. B. von
8 Bit), dessen Rauschanteil reduziert werden soll, zuge
führt. An der Ausgangsklemme 7 ist dann ein rauschvermin
dertes digitales Fernsehsignal (von ebenfalls 8 Bit)
abnehmbar.
Das an Klemme 6 anliegende Eingangssignal gelangt
über die Addierschaltung 3 zum Bildspeicher 4, welcher das
Fernsehsignal um die Dauer eines Vollbildes verzögert.
Das am Ausgang des Speichers 4 abnehmbare verzögerte
Signal wird zur Substraktionsstufe 1 geführt, mit deren
Hilfe von dem verzögerten Signal das über Klemme 6 dem
anderen Eingang zugeführte unverzögerte Signal subtra
hiert wird. Der Ausgang der Subtrahierstufe 1 ist über
die Multiplizierschaltung 2 mit einem weiteren Eingang
der Addierstufe 3 verbunden. Diese Schaltung bewirkt
somit, daß die nicht von Vollbild zu Vollbild wieder
kehrenden Signalamplituden gemittelt und damit reduziert
werden. Durch einen der Multiplizierschaltung 2 zuge
führten Korrekturfaktor k (z. B. von 8 Bit) wird der
Grad dieser Mittelung bestimmt. Je mehr sich k dem
Wert 1 nähert, desto stärker ist die Wirkung des Filters,
umso größer ist also die Zeit, über die die Mittelung
erfolgt.
Werden nun über Klemme 6 Fernsehsignale mit relativ
geringer Rauschüberlagerung zugeführt, dann würden
mit dieser Schaltung ohne weitere Maßnahmen am Aus
gang der Multiplizierschaltung 2 Signale, welche kleiner
sind als 2 LSB, unterdrückt. Somit würden kleine Rausch
differenzsignale hierbei nicht mehr zur weiteren Rausch
verminderung zur Verfügung stehen. Zur Vermeidung dieses
Nachteils sind bereits Multiplizierschaltungen mit einem
Rundungseingang 9 bekannt, welcher an ein festes Potential
gelegt wird. Damit ist es möglich, Differenzsignale bis
hinab zu 0,5 LSB zu berücksichtigen. Der Nachteil dieser
Betriebsweise der Multiplizierschaltung 2 besteht nun
darin, daß bei Absinken des digitalen Eingangssignals
auf Null, das digitale Ausgangssignal nicht auf Null
absinkt, wenn am Korrekturfaktoreingang der Multipli
zierschaltung 2 weiterhin ein konstanter Faktor k an
liegt, der größer 0,5 ist.
Um auch diesen Nachteil zu vermeiden, wird erfindungsge
mäß vorgeschlagen, dem Rundungseingang 9 der Multipli
zierschaltung 2 ein impulsförmiges Signal zuzuführen.
Dieses kann beispielsweise von einem astabilen Multi
vibrator 11 erzeugt werden, wobei das Tastverhältnis
des Impulssignals einstellbar ist. Die Frequenz kann z. B.
einige kHz betragen und sollte nichtsynchron zum Abtast
raster der Fernsehnorm sein. Dadurch wird erreicht, daß
das Impulssignal für die Rundung ständig das gesamte
Abtastraster überstreicht.
Eine andere Möglichkeit besteht darin, daß das Impulssignal
ein mäanderförmiges Signal von doppelter Vertikal-Frequenz
ist.
Claims (4)
1. Multiplizierschaltung - vorzugsweise in integrierter
Bauweise - mit einem Rundungseingang zur Multiplikation
zweier digitaler Eingangs-Signale, wobei das erzeugte
digitale Ausgangssignal die gleiche Stellenzahl aufweist
wie eines der Eingangssignale, dadurch gekennzeichnet,
daß am Rundungseingang (9) ein impulsförmiges Signal
anliegt.
2. Multiplizierschaltung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß das impulsförmige Signal von einem
astabilen Multivibrator (11) erzeugt wird.
3. Multiplizierschaltung nach Anspruch 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Tastverhältnis des mit dem Multi
vibrator (11) erzeugten impulsförmigen Signals einstell
bar ist.
4. Multiplizierschaltung nach Anspruch 1 zur Verwendung
in einem rekursiven Filter zur Rauschverminderung bei
Fernsehsignalen, wobei das eine digitale Eingangs
signal die dem Fernsehsignal überlagerte Rauschkompo
nente ist und das andere digitale Eingangssignal einen
Korrekturfaktor darstellt, dadurch gekennzeichnet, daß
das impulsförmige Signal ein mäanderförmiges Signal von
doppelter Vertikal-Frequenz ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833309717 DE3309717A1 (de) | 1983-03-18 | 1983-03-18 | Multiplizierschaltung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833309717 DE3309717A1 (de) | 1983-03-18 | 1983-03-18 | Multiplizierschaltung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3309717A1 DE3309717A1 (de) | 1984-09-20 |
DE3309717C2 true DE3309717C2 (de) | 1990-12-13 |
Family
ID=6193841
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19833309717 Granted DE3309717A1 (de) | 1983-03-18 | 1983-03-18 | Multiplizierschaltung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3309717A1 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3608914A1 (de) * | 1986-03-18 | 1987-10-01 | Thomson Brandt Gmbh | Verfahren zur korrektur |
DE3617827A1 (de) * | 1986-05-26 | 1987-12-03 | Hertz Inst Heinrich | Verfahren und schaltungsanordnung zur rauschreduktion degitalisierter fernsehsignale |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4229800A (en) * | 1978-12-06 | 1980-10-21 | American Microsystems, Inc. | Round off correction logic for modified Booth's algorithm |
DE3121597C3 (de) * | 1981-05-30 | 1993-09-30 | Bosch Gmbh Robert | System zur Verminderung des Rauschens in einem Fernseh-Bildsignal |
-
1983
- 1983-03-18 DE DE19833309717 patent/DE3309717A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3309717A1 (de) | 1984-09-20 |
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Legal Events
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
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D2 | Grant after examination | ||
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