DE3308446C2 - - Google Patents
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-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02P—IGNITION, OTHER THAN COMPRESSION IGNITION, FOR INTERNAL-COMBUSTION ENGINES; TESTING OF IGNITION TIMING IN COMPRESSION-IGNITION ENGINES
- F02P3/00—Other installations
- F02P3/02—Other installations having inductive energy storage, e.g. arrangements of induction coils
- F02P3/04—Layout of circuits
- F02P3/045—Layout of circuits for control of the dwell or anti dwell time
- F02P3/0453—Opening or closing the primary coil circuit with semiconductor devices
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Ignition Installations For Internal Combustion Engines (AREA)
Description
Die Erfindung geht aus von einer Zündanlage nach dem Oberbegriff des
Hauptanspruchs. Es wurde in der DE-OS 32 15 723 bereits eine in
dieser Richtung liegende Zündanlage vorgeschlagen, die jedoch nicht
gewährleistet, daß bei eingeschaltetem Strom und nicht in Betrieb
genommener Brennkraftmaschine auftretende Störimpulse beliebig viele
Zündvorgänge auslösen und dabei Schaden anrichten können.
Es ist eine Zündanlage zu entwickeln, die sicherstellt, daß mögliche
Störimpulse auch bei eingeschaltetem Strom und nicht in Betrieb
genommener Brennkraftmaschine keine Zündvorgänge auslösen.
Bei der erfindungsgemäßen Zündanlage wird durch Anwendung
der kennzeichnenden Maßnahmen des Hauptanspruches der
vorerwähnte Nachteil vermieden.
In den Unteransprüchen sind vorteilhafte Maßnahmen für
die Realisierung der Erfindung angegeben.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher
erläutert. Es zeigen
Fig. 1 die schaltungsmäßige Dar
stellung einer Zündanlage nach der Erfindung und die
Fig. 2 und 3 Diagramme zur besseren Erklärung der Wir
kungsweise.
Die in Fig. 1 dargestellte Zündanlage soll für eine nicht
dargestellte Brennkraftmaschine eines ebenfalls nicht dar
gestellten Kraftfahrzeuges bestimmt sein. Diese Zündanlage
wird aus einer Gleichstromquelle 1 mit Strom versorgt, wel
che die Batterie des Kraftfahrzeuges sein kann. An der
Stromquelle 1 geht von dem Minuspol eine an Masse liegende
Leitung 2 und von den Pluspol eine einen Betriebsschalter
(Zündschalter) 3 enthaltende Versorgungsleitung 4 aus. Die
Versorgungsleitung 4 ist Ausgangspunkt für einen Schaltungs
zweig, der über die Primärwicklung 5 einer Zündspule 6
zu dem Kollektor eines (npn-)Transistors 7 führt, um sich
von dem zugehörigen Emitter zu der Masseleitung 2 fort
zusetzen. Die Emitter-Kollektor-Strecke des Transistors 7
bildet im vorliegenden Fall einen elektronischen Unter
brecher 8. Die zu der Zündspule 6 gehörende Sekundärwick
lung 9 ist mit ihrem einen Ende an die zwischen der Pri
märwicklung 5 und den elektronischen Unterbrecher 8 vor
handene Verbindung und mit ihrem anderen Ende über eine
Zündkerze 10 an die Masseleitung 2 angeschlossen.
Außerdem ist die Versorgungsleitung 4 Ausgangspunkt für
einen Schaltungszweig, der über einen Strombegrenzungs
widerstand 11 zu der Anode einer Verpolungsschutzdiode
12 führt, deren Kathode an einen Schaltungspunkt 13 ange
schlossen ist. Der Schaltungspunkt 13 hat über einen Puf
ferkondensator 14 mit der Masseleitung 2 Verbindung. Der
Pufferkondensator 14 hat eine Zenerdiode 15 im Nebenschluß,
deren Anode der Masseleitung 2 zugewandt ist.
Die Zündanlage enthält einen ersten Schwellwertschalter 16
und einen zweiten Schwellwertschalter 17, wobei der erste
Schwellwertschalter 16 durch einen Operationsverstärker 18
und der zweite Schwellwertschalter 17 durch einen Operations
verstärker 19 gebildet wird. Die beiden Operationsverstär
ker 18, 19 sind an ihren Eingängen parallel geschaltet, d. h.
der invertierende Eingang des Operationsverstärkers 18
ist über eine Verbindung 20 mit dem invertierenden Ein
gang des Operationsverstärkers 19 und der nicht invertie
rende Eingang des Operationsverstärkers 18 ist über eine
Verbindung 21 nit den nicht invertierenden Eingang des
Operationsverstärkers 19 verbunden.
Als Signalgeber findet ein kleiner Wechselstromgenerator
22 Verwendung, dessen eine Anschlußklemme 23 an der Ver
bindung 20 und dessen anderen Anschlußklemme 24 an der
Verbindung 21 liegt.
An dem Operationsverstärker 18 ist der invertierende Ein
gang über einen Widerstand 25 mit der Masseleitung 2 und
der nichtinvertierende Ausgang über einen Mitkopplungs
widerstand 26 mit den Ausgang verbunden. Außerdem ist
an dem Operationsverstärker 19 der invertierende Eingang
über einen Widerstand 27 mit dem Schaltungspunkt 13 und
der nichtinvertierende Eingang über einen Mitkopplungs
widerstand 28 mit dem Ausgang verbunden.
Zwischen den Schwellwertschaltern 16, 17 und dem den elek
tronischen Unterbrechen 8 bildenden Transistor 7 ist eine
logische Verknüpfung 29 eingefügt, die mit strichpunk
tierem Linienzug umrandet ist und über die Verbindung 30
von dem Schaltungspunkt 13 sowie über die Verbindung 31
von der Masseleitung 2 mit Strom versorgt wird. Die logi
sche Verknüpfung 29 liegt an einem Zeitglied 32, das im
bevorzugten Fall durch einen monostabilen Multivibrator
33 gebildet wird. Der monostabile Multivibrator 33 ist mit
seinem Eingang an den Ausgang des Operationsverstärkers
19 und außerdem an den Eingang eines UND-Gliedes 34 ange
schlossen. Der andere Eingang des UND-Gliedes 34 steht
mit dem negierten Ausgang des monostabilen Multivibra
tors 33 und mit dem Takteingang T eines Flip-Flops 36 in
Verbindung. Der Ausgang des UND-Gliedes 34 ist an den ei
nen Eingang eines weiteren UND-Gliedes 37 angeschlossen,
wobei dieses UND-Glied 37 noch einen negierten Eingang
hat, der an dem Ausgang des Operationsverstärkers 18 liegt.
Außerdem hat der Ausgang des Operationsverstärkers 18 noch
mit dem Eingang R eines Flip-Flops 38 und dem einen Ein
gang eines ODER-Gliedes 39 Verbindung. Der andere Eingang
des ODER-Gliedes 39 liegt an dem Ausgang Q des Flip-
Flops 36, das an seinem Eingang D das Potential der Masse
leitung 2 hat. Der statische Eingang S des Flip-Flops 36
ist an den Ausgang Q des Flip-Flops 38 angeschlossen. Der
Eingang S des Flip-Flops 38 liegt an dem Ausgang des UND-
Gliedes 37. Von dem Ausgang des ODER-Gliedes 39 führt eine
Verbindung zu der Basis eines (npn-) Treibertransistors 41,
dessen Emitter an der Masseleitung 2 und dessen Kollektor
sowohl an der Basis des Tansistors 7 als auch über einen
Widerstand 42 an den Schaltungspunkt 13 liegt.
Die soeben beschriebene Zündanlage hat folgende Wirkungs
weise:
In dem Spannungs(U)-Zeit(t)-Diagramm nach Fig. 2 ist anhand
des von dem Wechselstromgenerator 22 gelieferten Wechsel
spannungssignales Ua gezeigt, daß der Einschaltwert Ub des
ersten Schwellwertschalters 16 und der Einschaltwert Uc des
zweiten Schwellwertschalters 17 wenigstens nahezu gleiche
Größe und in bezug auf den Nullwert 0 des Wechselspannungs
signales Ua gleiche Polarität, nämlich positive Polarität,
haben. Somit finden der dem Scheitelwert Ud vorausgehende
Kurvenabschnitt Ue zum Einschalten der Schwellwertschalter
16, 17 und der diesem Scheitelwert Ud folgende Kurvenab
schnitt Uf zum Ausschalten der Schwellwertschalter 16, 17
Verwendung. Dabei soll der Ausschaltwert Ug des ersten
Schwellwertschalters 16 in bezug auf den Nullwert 0 des
Wechselspannungssignales Ua entgegengesetzte Polarität, im
vorliegenden Fall negative Polarität, gegenüber dem Einschalt
wert Ub dieses Schwellwertschalters 16 haben. Außerdem soll
der Ausschaltwert Uh des zweiten Schwellwertschalters 17
in bezug auf den Nullwert des Wechselspannungssignales Ua
die gleiche Polarität, im vorliegenden positive Polarität,
wie der Einschaltwert Uc dieses Schwellwertschalters 17 haben.
Die Widerstände 25, 26, 27, 28 dienen zur Festlegung der
Schalthysterese Ub-Ug bzw. Uc-Uh und deren Lage im
Spannungs-Zeit-Diagramm nach Fig. 2.
Wird nun durch das von dem Wechselstromgenerator 22 gelie
ferte Wechselspannungssignal Ua die Einschaltschwelle Ub
des ersten Schwellwertschalters 16 und die Einschaltschwelle
Uc des zweiten Schwellwertschalters 17 überschritten, so wer
den diese Schwellwertschalter 17, 16 eingeschaltet, d. h.,
daß ihre Ausgänge nahezu Massepotential zur Verfügung stel
len. Dadurch wird am Ausgang des ODER-Gliedes 39 ein 0-Sig
nal geliefert, das die Emitter-Kollektor-Strecke des Tran
sistors 41 in den Sperrzustand und die Emitter-Kollektor-
Strecke des Transistors 7 in den Stromdurchlaßzustand steu
ert. Demzufolge wird jetzt Strom über die Primärwicklung 5
geführt und in der Zündspule 6 Energie für den nächsten Zünd
vorgang gespeichert. Unterschreitet das Wechselspannungssig
nal Ua die Ausschaltschwelle Uh des zweiten Schwellwertschal
ters 17, so wird dieser Schwellwertschalter 17 ausgeschaltet
und an seinem Ausgang positives Potential zur Verfügung ge
stellt. Dadurch wird das Zeitglied 32 gesetzt, was dort an
dem negierten Ausgang ein 0-Signal zur Folge hat. Somit wird
das UND-Glied 34 an seinem mit dem Schwellwertschalter 17
verbundenen Eingang mit einem 1-Signal und an seinem mit
dem Ausgang des Zeitgliedes 32 verbundenem Eingang mit einem
0-Signal beaufschlagt, weshalb das UND-Glied 34 weiterhin an
seinem Ausgang ein 0-Signal abgibt. Daher bleibt auch an dem
Ausgang des UND-Gliedes 37, dem Ausgang Q des Flip-Flops 38
und an dem Ausgang Q des Flip-Flops 36 ein 0-Signal wirk
sam, weshalb das ODER-Glied 39 von hier aus keine Beeinflus
sung erfährt.
Im Normalbetrieb der Brennkraftmaschine wird dann das Wech
selspannungssignal Ua schließlich die Ausschaltschwelle Ug
des ersten Schwellwertschalters 16 unterschreiten, so daß
dann das dort am Ausgang zur Verfügung gestellte 1-Signal
über das ODER-Glied 39 an die Basis des Transistors 41
gelangen und somit die Emitter-Kollektor-Strecke des Transi
stors 41 in den Stromdurchlaßzustand, dagegen die Emitter-
Kollektor-Strecke des Transistors 7 in den Sperrzustand
steuern kann, woraufhin der über die Primärwicklung 5 ge
führte Strom unterbrochen und in der Sekundärwicklung 9
ein Hochspannungsstoß erzeugt wird, der an der Zündkerze 10
einen elektrischen Überschlag (Zündfunken) zur Folge hat.
Schließlich läuft im Normalfall dann im Zeitpunkt t2 auch
die instabile Zeit des im Zeitpunkt t1 gesetzten Zeitglie
des 32 ab, was bedeutet, daß an beiden Eingängen des UND-
Gliedes 34 ein 1-Signal liegt, weshalb jetzt dort auch am
Ausgang ein 1-Signal auftritt. Dieses 1-Signal kann aber
nicht über das UND-Glied 37 gelangen, weil der andere Ein
gang dieses UND-Glied auf 0-Signal hält. Die hintere Flanke
des an dem Zeitglied 32 entstehenden Impulses wirkt auch auf
den Takteingang T des Flip-Flops 36, der aber nur ein 0-Sig
nal an dem Ausgang Q zur Folge hat, was keinen Einfluß auf
die Transistoren 41, 7 hat.
Für den Fall, daß die Brennkraftmaschine "abgewürgt", d. h.
durch Überlastung zun Stillstand gebracht wird, und das
Wechselspannungssignal Ua den Ausschaltwert Ug des ersten
Schwellwertschalters 16 noch nicht erreicht hat, so tritt
auch an dem Eingang des UND-Gliedes 37 ein 1-Signal auf,
was im Zeitpunkt t2 an dem Ausgang dieses UND-Gliedes 37,
an dem Ausgang Q des Flip-Flops 38 und somit auch an dem
Eingang S des Flip-Flops 36 ein 1-Signal zur Folge hat, wo
raufhin das 1-Signal auch an dem Ausgang Q des Flip-Flops
36 auftritt. Dieses 1-Signal kann über das ODER-Glied 39
an die Basis des Transistors 41 gelangen, so daß die Emit
ter-Kollektor-Strecke dieses Transistors 41 leitend,
dagegen die den elektronischen Unterbrecher 8 bildende
Emitter-Kollektor-Strecke des Transistors 7 nichtleitend
wird und der Zündfunke jetzt an der Zündkerze 10 erzeugt
wird.
Der vorerwähnte Sperrzustand an dem elektronischen Unter
brecher 8 bleibt bei eingeschalteter Zündanlage, jedoch nicht
wieder in Betrieb genommener Brennkraftmaschine aufrecht
erhalten, so daß nicht über eine unzulässig lange Dauer Strom
über die Primärwicklung fließen und somit die Zündspule 6
durch Überhitzung Schaden erleiden kann.
Hätte man (wie bei der Zündanlage nach der DE-OS 32 15 728
auf die Glieder 36, 37 und 38 verzichtet
und den Ausgang des UND-Gliedes 34
unmittelbar an den einen Eingang des
ODER-Gliedes 39 gelegt, so könnten Störimpulse, Ui, von
denen einer in Fig. 3 gezeigt ist, beliebig viele Zünd
vorgänge auslösen, wenn, wie es jetzt der Fall ist, die
Zündanlage eingeschaltet, die Brennkraftmaschine aber
nicht in Betrieb genommen ist. Durch die erfindungsgemäße
Verknüpfung 29 wird zwar durch jeden dieser Störimpulse Ui
der Schwellwertschalter 17 eingeschaltet und anschließend
das Zeitglied 32 gesetzt, woraufhin aber dann, wenn die
hintere Flanke des von dem Zeitglied 32 gelieferten Impulses
an den Takteingang T des Flip-Flops 36 gelangt, immer nur
sowohl an dem Ausgang Q des Flip-Flops 36 und somit auch
an der Basis des Transistors 41 ein 1-Signal anliegt, das
die Emitter-Kollektor-Strecke dieses Transistors 41 weiter
hin in den leitenden Zustand und somit den elektroni
schen Unterbrecher 8 in den Sperrzustand hält. Solche Stör
impulse Ui üben daher keinen Einfluß mehr auf den elektro
nischen Unterbrecher 8 aus. Der vorerwähnte Zustand wird
erst aufgehoben, wenn das Wechselspannungssignal Ua wieder
den Schwellwert Ug des ersten Schwellwertschalters 16 er
reicht, und zwar weil dann an dem negierten Eingang des
UND-Gliedes 37 ein 0-Signal und an dem Eingang R des Flip-
Flops 38 ein 1-Signal zur Wirkung kommt, woraufhin der
Ausgang Q des Flip-Flops 38 ein 0-Signal an den Eingang S
des Flip-Flops 36 liefert und das 0-Signal am Eingang D bei
jeder Beaufschlagung des Takteinganges T an den Ausgang Q
des Flip-Flops 36 durchgeschoben wird. Daher kann bei Nor
malbetrieb von dort aus keine Beeinflussung des Transi
stors 41 und somit auch keine Beeinflussung des elektroni
schen Unterbrechers 8 erfolgen.
Claims (3)
1. Zündanlage für eine Brennkraftmaschine mit einer Zünd
spule, deren Primärwicklung mit einem elektronischen
Unterbrecher eine an eine Stromquelle anschließbare Serien
schaltung bildet, mit einem ersten und einem zweiten
Schwellwertschalter, die beide eingangsseitig in Parallel
schaltung an einem gemeinsamen Wechselstromgenerator
liegen und im eingeschalteten Zustand Stromdurchlaß an
den Unterbrecher zur Folge haben und mit einem von dem
Wechselstromgenerator gelieferten Wechselspannungssignal,
von dem (in bezug auf den Kurvenverlauf im Spannungs-Zeit-
Diagramm) der einem Scheitelwert vorausgehende Kurven
abschnitt zum Einschalten der Schwellenwertschalter und
der diesem Scheitelwert folgende Kurvenabschnitt zum
Ausschalten der Schwellwertschalter Verwendung findet,
wobei im Normalfall die Umsteuerung des elektronischen
Unterbrechers in den Sperrzustand durch den ersten
Schwellwertschalter erfolgt und bei Ausbleiben dieser
Umsteuerung der Unterbrecher durch den zweiten Schwell
wertschalter in Verbindung mit einem Zeitglied in den Sperrzustand
gebracht wird und wobei ferner in bezug auf
den Nullwert des Wechselspannungssignals der Einschalt
wert und der Ausschaltwert des ersten Schwellwertschalters
entgegengesetzte Polarität haben, wogegen der Ein
schaltwert und der Ausschaltwert des zweiten Schwellwert
schalters hinsichtlich der Polarität mit derjenigen des
Einschaltwertes am ersten Schwellwertschalter überein
stimmen, dadurch gekennzeichnet daß eine logische Ver
knüpfung (29) vorgesehen ist, die, wenn die Zündanlage
unter Strom steht, die Brennkraftmaschine nicht in Be
trieb ist und der zweite Schwellwertschalter (17) in
Verbindung mit dem Zeitglied (32) den elektronischen
Unterbrecher (8) in den Sperrzustand gebracht hat, den
Unterbrecher (8) so lange gesperrt hält, bis der erste
Schwellwertschalter (16) wieder ein Signal (Ug) für
die Sperrung des Unterbrechers (8) liefert.
2. Zündanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die logische Verknüpfung (29) an die Ausgänge der
beiden Schwellwertschalter (16, 17) und an den Ausgang
des Zeitgliedes (32) angeschlossen ist.
3. Zündanlage nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die logische Verknüpfung (29) einen takt
gesteuerten Flip-Flop (36) enthält und zur Taktsteue
rung die Hinterflanke (Uh) des von dem Zeitglied (32)
gelieferten Impulses Verwendung finden.
Priority Applications (3)
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DE19833308446 DE3308446A1 (de) | 1983-03-10 | 1983-03-10 | Zuendanlage fuer eine brennkraftmaschine |
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833308446 DE3308446A1 (de) | 1983-03-10 | 1983-03-10 | Zuendanlage fuer eine brennkraftmaschine |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3308446A1 DE3308446A1 (de) | 1984-09-13 |
DE3308446C2 true DE3308446C2 (de) | 1991-10-02 |
Family
ID=6193018
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19833308446 Granted DE3308446A1 (de) | 1983-03-10 | 1983-03-10 | Zuendanlage fuer eine brennkraftmaschine |
Country Status (3)
Country | Link |
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JP (1) | JPS59170467A (de) |
DE (1) | DE3308446A1 (de) |
GB (1) | GB2136876B (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3321768A1 (de) * | 1983-06-16 | 1984-12-20 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart | Zuendanlage fuer brennkraftmaschinen |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS526839A (en) * | 1975-07-08 | 1977-01-19 | Fujitsu Ten Ltd | Ignition device for the internal combustion engine with an alternator |
JPS5525558A (en) * | 1978-08-10 | 1980-02-23 | Nippon Denso Co Ltd | Ignition device for internal combustion engine |
DE3215728A1 (de) * | 1982-04-28 | 1983-11-03 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart | Zuendanlage fuer eine brennkraftmaschine |
-
1983
- 1983-03-10 DE DE19833308446 patent/DE3308446A1/de active Granted
-
1984
- 1984-03-05 JP JP4060784A patent/JPS59170467A/ja active Granted
- 1984-03-08 GB GB08406103A patent/GB2136876B/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS59170467A (ja) | 1984-09-26 |
GB2136876A (en) | 1984-09-26 |
GB8406103D0 (en) | 1984-04-11 |
GB2136876B (en) | 1986-08-28 |
DE3308446A1 (de) | 1984-09-13 |
JPH0531670B2 (de) | 1993-05-13 |
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