DE3308445C2 - Hohlzylindrischer Rotor für einen regenerativen Wärmetauscher - Google Patents
Hohlzylindrischer Rotor für einen regenerativen WärmetauscherInfo
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Abstract
Hohlzylindrischer Rotor für einen regenerativen Wärmetauscher und Verfahren zu seiner Herstellung. Der Mantel des Rotors besteht aus einer oder mehreren Lagen eines geprägten Aluminiumbandes. Das Band ist in Radialrichtung hochkant orientiert und spiralförmig gewickelt. Durch den Prägevorgang wird das Band an seiner radialen Innenkante gerafft; es kann weiterhin mit einer stufenförmigen Wellenstruktur versehen sein. Durch Wickeln des Bandes auf einen Kern entsteht ein Rotor, dessen Mantel für den radialen Durchtritt von Wärme abgebenden bzw. aufnehmenden Medienströmen geeignet ist.
Description
Die Erfindung betrifft einen hohlzylindrischen Rotor für einen regenerativen Wärmetauscher mit einem
Mantel aus mehreren Lagen eines in Rad'alrichtung hochkant orientierten, wendelförmig gewickelten Bandes,
mit in das Band eingeformten Profilierungen, die zwischen den einzelnen Lagen des Bandes den radialen
Durchtritt eines Medienstromes gestatten und mit radial verlaufenden Einsenkungen, die das Band im Bereich
seiner Innenkante raffen.
Derartige Wärmetauscher bewirken einen Wärmetransport zwischen zwei Medienströmen, die den Rotor
in voneinander getrennten Bereichen durchsetzen. Dazu ist das Innere des Rotors in geeigneter Weise unterteilt
um eine Durchmischung der Medienströme zu vermeiden. Der zweimalige Durchgang der Medienströme
durch den Rotor bewirkt einen besonders effektiven Wärmeaustausch, und durch die gegenläufige Bewegung
der Medienströme wird eine stetige Erwärmung erzielt Ein in dieser Form aufgebauter Wärmetauscher
arbeitet also besonders effektiv; er kann insbesondere zur Wärmerückgewinung aus der Abluft von Wohnoder
Arbeitsräumen Verwendung finden.
Ein Rotor, der die im Oberbegriff des Anspruchs 1 aufgezählten Merkmale aufweist ist aus der US-PS
33 73 798 bekannt Jedoch ist die Herstellung dieses Rotors sehr aufwendig, da einerseits die Profilierungen und
Einsenkungen exakt bestimmte Positionen einnehmen müssen und demzufolge mit großer Genauigkeit herzustellen
sind und andererseits auch die Montage wegen der erforderlichen Position mit großer Exaktheit ausgeführt
werden muß, wobei evtl. sogar ein Nacharbeiten erforderlich ist Zudem sind beim Durchströmen des
Rotors Querströme nicht immer g?nz zu vermeiden was
sich ungünstig insbesondere auf den strömungstechnischen Wirkungsgrad auswirken kann.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Wärmetauscher zu schaffen, der bei gutem strömungstechnischen und
wärmetechnischen Wirkungsgrad einfach und mit geringern Aufwand kostengünstig herstellbar ist. Diese Aufgabe
wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß das Band auf einem für den Medienstrom durchlässigen
Kern aufgewickelt ist, an dem es mit seinen Enden befestigt ist daß sich die Einsenkungen nur über einen Teil
der Bandhöhe erstrecken und daß die Profilierungen der einzelnen Lagen des Bandes Anlagebereiche bilden, die
dichtend aneinander anliegen, so daß eine Strömung in Umfangsrichtung verhindert wird.
Beim Erfindungsgegenstand besteht somit der Mantel des Rotors aus einer oder mehreren Lagen eines in Radialrichtung
hochkant orientierten, wendelförmig gewickelten Bandes. Durch die Profilierungen dieses Bandes
werden in Radialrichtung durch den Rotormantel verlaufende Kanäle für das Strömungsmedium vorgegeben,
wobei die Abdichtung in Umfangsrichtung nahezu an jedem Profilabschnitt erfolgt; benachbarte Wicklungen
des Bandes können andererseits so dicht gepackt werden, daß eine Querströmung in Axialrichtung praktisch
nicht stattfindet. Die Einsenkungen, die sich nur über einen Teil der Bandhöhe erstrecken, dienen nur
zum Raffen des Bandes. Der Aufbau des Rotors erfolgt durch kontinuierliches Aufwickeln des Bandes auf einem
für den Medienstrom durchlässigen Kern, wodurch
es möglich ist, die wirksame innere Oberfläche des Rotors
mit einem einzigen, einfachen Werkzeug zu formen, zumal größere Toleranzen möglich sind und keine exakt
bestimmten Positionen für die Einsenkungen erforderlich sind. Die Herstellungskosten sind dadurch und auch
wegen der einfachen Montage denkbar gering, ein Nacharbeiten ist nicht erforderlich, und es ist ein fortlaufendes
Arbeiten möglich, wie dies für die Fertigung in großen Serien wünschenswert ist. Vorzugsweise wird
ein Aluminiumblech verwendet, das eine gute Wärmeleitfähigkeit und eine hohe Wärmekapazität aufweist,
was einen guten wärmetechnischen Wirkungsgrad mit sich bringt Die Oberflächenstruktur wird dem Band in
einfacher Weise aufgeprägt was der Gestaltungsfreiheit einen großen Spielraum läßt und eine Anpassung
des Rotors an unterschiedlichste Strömungsverhältnisse gestattet Bei alledem ist infolge der praktischen Anordnung
der Profilierungen und Einsenkungen auch ein guter strömungstechnischer Wirkungsgrad gewährleistet
Die Erfindung wird in der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 einen Rotor gemäß eines AusführungEbeispiels
der Erfindung als Teil eines regenerativen Wärmetauschers in perspektivischer schematischer Gesamtdarstellung;
F i g. 2 einen Längsschnitt durch den Rotor mit einem in zwei Lagen gewickelten Band;
F i g. 3 ein Wicklungsbild des Rotors gemäß F i g. 2;
F i g. 4 eine Draufsicht auf das den Mantel des Rotors nach F i g. 2 und 3 bildende Band in Teildarstellung in
größerem Maßstab;
F i g. 5 einen Schnitt durch das Band entlang der Linie V-VvonFig. 4;
F i g. 6 einen Schnitt durch das Band entlang der Linie VI-VI von F i g. 4;
F i g. 7 einen Schnitt durch das Band entlang der Linie VII-VIl von Fig.4und
Fig.8 eine Vorrichtung zur Herstellung des erfindungsgemäßen
Rotors in einer schematischen Seitenansicht in kleirerem Maßstab.
Bezugnehmend zunächst auf F i g. 1 ist die Einbaulage des Rotors 1 in einem insgesamt mit 2 bezeichneten
Wärmetauscher dargestellt Das Gehäuse des Wärmetauschers 2 ist dabei aufgebrochen. Der Rotor 1 wird in
Richtung der Pfeile 3 von zwei Medienströmen durchsetzt. Jeder der beiden Medienströeie tritt dabei zweimal
in annähernd radialer Richtung durch den Mantel 4 des Rotors 1. Das Innere des Rotors 1 ist durch eine
Zwischenwand 5 in zwei Kammern 6 geteilt; jede der beiden Kammern 6 ist (Jnbei einem der Medienströme
zugeordnet Die Zwischenwand 5 ist ortsfest im Innern des Rotor;? 1 angeordnet. Sie bildet einen Teil des Gehäuses,
in dem der Rotor 1 um seine Längsachse umläuft; die Bewegungsrichtung des Rotors 1 ist dabei
durch den Pfeil 7 verdeutlicht. Zu dem Gehäuse des Wärmetauschers 2 gehören Trennwände S, die an den
Außenmantel des Rotors t angrenzen. Die Trennwände 8 teilen Eintrittsbereiche 9 bzw. Austrittsbereiche 10 der
beiden Medienströme ab. Die jeweils einem Medienstrom zugeordneten Eintritts- und Austrittsbereiche liegen
auf dem Umfang des Rotors 1 um 90° gegeneinander versetzt, und die zu verschiedenen Medienströmen
gehörenden Eintritts- bzw. Austrittsbereiche liegen einander auf dem Rotorumfang gegenüber. Bei dieser Anordnung
durchsetzen die Medienströme den Rotor 1 gegenläufig, was für einen effektiven Wärmeaustausch
von Vorteil ist. Im Eincri>tsbereich 9 erfolgt jeweils eine
Strömung durch den Mantel 4 von außen nach innen, und in dem Austrittsbereich 10 eine Strömung von innen
nach außen. Der Rotor 1 wird im Durchströmbereich eines der beiden Medienströme aufgeheizt, wobei dem
entsprechenden, ursprünglich heißeren Medium Wärme entzogen wird. Durch die Umdrehung des Rotors 1 in
Richtung des Pfeils 7 wandert sodann die aufgeheizte Partie des Rotors 1 in den Durchtrittsbereich des anderen,
ursprünglich kälteren Mediums, das dort Wärme aufnimmt und dabei zugleich den Rotor 1 abkühlt
Durch weitere Rotation gelangt der abgekühlte Teil des Rotormantels 4 wieder in den Bereich des heißen Medienstroms,
und der Wärmetransportvorgang wiederholt sich entsprechend.
Der Rotor 1 hat die Gestalt einer innen hohlen, kreiszylindrischen
Wärmetauscherwalze. Sein Mantel 4 besteht aus einer oder mehreren Lagen eines in Radialrichtung
hochkant orientierten, wendelförmig gewickelten Bandes 11. Bezugnehmend auf F rg. 2, ist ein Rotor 1
mit zwei derartigen Lagen 12; 13 dargestellt Man erkennt eins innere Lage 12, die konzentrisch von einer
äußeren Lage 13 umgeben wird. Be;£s Lagen 12; 13 sind
unmittelbar aufeinander und koaxial zu -3er Längsachse der Wärmetauscherwalze gewickelt Benachbarte Windungen
einer einzelnen Lage 13 sind bei 14 dargestellt Der Rotor 1 besitzt einen Kern 15, der als Träger für die
Wicklungen des Bandes 11 dient Der Kern 15 hat eine für die Medienströme durchlässige Struktur. Er kann
aus einem perforierten Metallzylinder mit großer freier Querschnittsfläche bestehen; in diesem Fall treten die
Medienströme durch die Perforierungen in der Wandung des Kerns 15 hindurch. Der Aufbau des Kerns 15
aus einem durchbrochenen Rohrstück hat den Vorteil, daß eine glatte Lauffläche für die Zwischenwand 5 besteht
so daß diese in sehr geringem Abstand zu der inneren Mantelfläche des Kerns 15 angeordnet werden
kann. Weiterhin kann ein entsprechend steif ausgebildeter, rohrförmiger Kern »5 zugleich als trägende Stütze
des Rotors 1 im Gehäuse des Wärmetauschers 2 dienen. Alternative Ausführungsformen der Erfindung sehen
vor, den Kern 15 aus einem steifen Drahtgeflecht aufzubauen. Weiterhin ist eine Käfigstruktur des Kerns 15
möglich, bei der eine größere Anzahl von Stangen parallel zueinander auf der Mantelfläche eines Zylinders
angeordnet und an ihren Enden gegeneinander abgestützt sind. Die Maschen des Drahtgeflechts bzw. die
Zwischenräume zwischen den Stangen bilden dabei einen Durchlaß für die Medienströme, den diese mit geringem
Strömungswiderstand durchsetzen.
F i g. 3 zeigt schematisch die Wicklung der Lagen 12; 13 um den Kern 15. Das Band 11 wird zunächst in einer
Schraubenbahn direkt auf den Kern 15 gelegt wobei benachbarte Windungen 16 flächig aneinander in Anlage
kommen und sich gegenseitig abstützen. Für den Cegiun der Wicklung kann das Ende des Bandes 11 in
geeigneter Weise an dem Kern 15 befestigt wenden. Dabei ist es möglich, den Kern 15 im Bewich seiner
Stirnseiten 17 mit zwei Deckeln 18 zu versehen, die über die Außenfläche 19 des Kerns 15 hinausragen und das
Band 11 zwischen "iich aufnehmen. In einer bevorzugten
Ausführungsform wird das Band 11 zwischen derartigen Deckeln 18 verspannt und in so dichter Packung zwischen
den Deckeln 18 gewickelt, daß es ?.uf Grund seiner inneren Elastizität dazwischen hält. Ist auf diese Art
eine innere Lage 12 des Bandes 11 auf den Kern 15 gewickelt, so kann gegebenenfalls in entsprechender
Weise eine äußere Lage 13 folgen, für die die innere Lage 12 den Wickeluntergrund bildet. Wie noch näher
erläutert, genügt für viele praktische Anwendungen ei-
ne einzelne Lage des Bandes 11, doch können auch zwei
und mehr Lagen 12; 13 auf den Kern 15 gewickelt werden.
Ein Ausführungsbeispiel des zum Wickeln verwendeten Bandes 11 ist in Fig.4 bis Fig.7 dargestellt. Im
Ausgangszustand vor dem Wickeln hat das Band 11 einen rechteckigen Grundriß. Entsprechende Bänder
aus Blech sind in einer Vielzahl von Längen, Breiten und Dicken im Handel erhältlich; sie werden üblicherweise
zugten Ausführungsform ist aber überdies das Band 11
wellenförmig profiliert. Hierdurch werden zwischen den Wellenstrukturen benachbarter Windungen 14, 16 des
Bandes 11 Durchlässe 27 geschaffen, durch die die Medienströme hindurchtreten können. Fig. 5 und Fig.6
zeigen jeweils zwei benachbarte, aneinander anliegende Windungen 16 eines profilierten Bandes 11, dessen Wellenstruktur stufenförmig verläuft.
Die Wellenrücken 30 weisen dabei ebene Anlagebe·
auf Spulen oder Trommeln aufgewickelt geliefert Zum io reiche 28 auf, mit denen die Wicklungen 16 dichtend
aneinander anliegen. Zwischen diesen Anlagenbereichen 28 bestehen zwischen den Halbwellen die erwähnten Durchlässe 27, so daß der Mantel 4 des Rotors 1
insgesamt eine Wabenstruktur erhält. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel haben die Halbwellen der Wellenstruktur einen trapezförmigen Querschnitt; die ebenen Anlagebereiche 28 werden über geneigte Flanken
29 miteinander verbunden. Es ist aber auch möglich, der w'cüensiriikiur eine rechteckige Siufenform zu veriei-
Wellenstruktur mit ebenen Anlagebereichen 28 ist für die Dichtung benachbart aneinander anliegender Windungen
16 von Vorteil.
Zur Raffung des profilierten Bandes 11 ist vorgesehen,
daß jede der Halbwellen eine keilförmige Einsenkung 21 trägt, und die Einsenkungen benachbarter
Halb&sllen auf verschiedenen Seiten des Bandes Ii liegen.
Hierdurch wird die in F i g. 6 dargestellte, beson-
Aufziehen auf den kreiszylinderischen Kern 15 wird das
Band 11 an der radialen Innenkante 20, die mit dem
Kern 15 zur Anlage kommt, gerafft. Die Raffung erfolgt
dadurch, daß das Band 11 auf wenigstens einem Teil
seiner Breite mit keilförmigen Einsenkungen 21 verse- 15
hen wird. Die Basis 22 der keilförmigen Einsenkungen
21 ist dabei innen auf die radiale Innenkante 20 orientiert, während ihre Spitze 23 zu der radialen Außenkante 24 hin Zeigt Wie riiari anhand von F i g. 4 leicht erkennt, wird durch diese Form der Raffung die radiale 20 hen, so daß die Flanken 29 im wesentlichen in radialer Innenkante 20 in vertikaler Projektion gegenüber der Richtung orientiert sind (nicht dargestellt). Eine gestufte radialen Außenkante 24 verkürzt und so das Band 11
gekrümmt; der Krümmungsradius ist dabei dem des
Kerns 15 angepaßt. Zugleich erhält das Band 11 auf
seiner Oberfläche eine Faltenstruktur, die zur Bildung 25
von Kanälen 25 zwischen benachbarten Windungen 14;
16 des Bandes 11 führt. Anhand dieser Kanäle 25 kann
ein Durchtritt der Medienströme durch den Mantel 4
des Rotors 1 erfolgen, und zwar im wesentlichen in radialer Richtung. Der unerwünschte Medienstrom in 30 ders günstige Durchlaßstruktur erzielt. Die Profilierung Umfangsrichtung wird hingegen durch aneinander an- und Raffung des Bandes 11 erfolgt in einem einzigen liegende Abschnitte benachbarter Windungen 14; 16 Arbeitsgang mit einem gemeinsamen Werkzeug. Für des Bandes 11 verhindert, die sich zwischen den Einsen- eine gut dichtende Anlage zwischen benachbarten Winkungen 21 befinden und im wesentlichen eben sind. düngen 16 ist dabei von Wichtigkeit, daß die Höhe des Sorgt man für eine entsprechende Ausrichtung benach- 35 Wellenrückens über die ganze Fläche des Bandes 11 mit barter Windungen 14; 16 des Bandes 11 und für einen
entsprechenden A.nnreßdruck, so ksnn ein annähernd
gasdichter Kontakt hergestellt und eine Medienströmung in Umfangsrichtung weitgehend unterbunden
werden.
Band 11 an der radialen Innenkante 20, die mit dem
Kern 15 zur Anlage kommt, gerafft. Die Raffung erfolgt
dadurch, daß das Band 11 auf wenigstens einem Teil
seiner Breite mit keilförmigen Einsenkungen 21 verse- 15
hen wird. Die Basis 22 der keilförmigen Einsenkungen
21 ist dabei innen auf die radiale Innenkante 20 orientiert, während ihre Spitze 23 zu der radialen Außenkante 24 hin Zeigt Wie riiari anhand von F i g. 4 leicht erkennt, wird durch diese Form der Raffung die radiale 20 hen, so daß die Flanken 29 im wesentlichen in radialer Innenkante 20 in vertikaler Projektion gegenüber der Richtung orientiert sind (nicht dargestellt). Eine gestufte radialen Außenkante 24 verkürzt und so das Band 11
gekrümmt; der Krümmungsradius ist dabei dem des
Kerns 15 angepaßt. Zugleich erhält das Band 11 auf
seiner Oberfläche eine Faltenstruktur, die zur Bildung 25
von Kanälen 25 zwischen benachbarten Windungen 14;
16 des Bandes 11 führt. Anhand dieser Kanäle 25 kann
ein Durchtritt der Medienströme durch den Mantel 4
des Rotors 1 erfolgen, und zwar im wesentlichen in radialer Richtung. Der unerwünschte Medienstrom in 30 ders günstige Durchlaßstruktur erzielt. Die Profilierung Umfangsrichtung wird hingegen durch aneinander an- und Raffung des Bandes 11 erfolgt in einem einzigen liegende Abschnitte benachbarter Windungen 14; 16 Arbeitsgang mit einem gemeinsamen Werkzeug. Für des Bandes 11 verhindert, die sich zwischen den Einsen- eine gut dichtende Anlage zwischen benachbarten Winkungen 21 befinden und im wesentlichen eben sind. düngen 16 ist dabei von Wichtigkeit, daß die Höhe des Sorgt man für eine entsprechende Ausrichtung benach- 35 Wellenrückens über die ganze Fläche des Bandes 11 mit barter Windungen 14; 16 des Bandes 11 und für einen
entsprechenden A.nnreßdruck, so ksnn ein annähernd
gasdichter Kontakt hergestellt und eine Medienströmung in Umfangsrichtung weitgehend unterbunden
werden.
Für die meisten Anwendungsfälle ist der Aufbau eines
Rotormantels 4 aus nur einer einzigen Lage 12 des in
beschriebener Form gerafften Bandes 11 möglich. Nur
in Anwendungsfällen, bei denen eine extrem große radiale Erstreckung des Mantels 4 verbunden mit einem 45 Profilierung folgt im übrigen dem Ziel, eine Vergrößerelativ kleinen Durchmesser des Rotors 1 gefordert rung der wärmeübertragenden Oberfläche herbeizufühwird, müßte die Raffung an der radialen Innenkante 20 ren und die Leistungsdichte des Rotors 1 zu erhöhen; einer einzigen Lage 12 des Bandes 11 so stark sein, daß andererseits hat die lichte Weite der profilierten Kanäle der Durchtritt der Medienströme behindert würde. In 25 einen entscheidenden Einfluß auf den Strömungswidiesen Fällen ist es von Vorteil, zwei oder mehr Lagen 50 derstand des Rotors 1, der durch die Wahl e;ner zu 12, 13 des Bandes 11 in der beschriebenen, konzentri- kleinen Wellenlänge beeinträchtigt würde. Letztere sehen Anordnung vorzusehen. Jede der Lagen 12,13 ist sollte weiterhin auf den Umfang des Rotors I so abgedabei an ihrer radialen Innenkante in der angegebenen stimmt sein, daß benachbarte Windungen 16 des Bandes Weise gerafft; die Raffung der jeweils nächstäußeren 11 jeweils um eine Halbwelle versetzt zueinander He-Lage 13 ist dabei auf den Krümmungsradius abge- 55 gen, wie dies in F i g. 5 und F i g. 6 dargestellt ist Diese stimmt, der sich aus dem Außendurchmesser der voran- Anordnung, bei der die Wellenbäuche einer Windung 16 gehenden, inneren Lage 12 ergibt Weiterhin kann die auf die Wellentäler der benachbarten Windung 16 tref-Raffung der äußeren Lage 13 so gestaltet werden, daß fen, verhindert in optimaler Weise ein Zusammenschiesich über die volle Tiefe des Mantels 4 durchgehende ben des Bandes 11 beim Wickeln auf den Kern 15. Wer-Kanäle 25 bilden. Verschiedene Lagen 12,13 des Bandes 60 den mehrere Lagen des Bandes 11 übereinandergewik-11 können in übereinstimmender Weise gerafft sein, wo- kelt, so ist entsprechend die Wellenlänge der äußeren
Rotormantels 4 aus nur einer einzigen Lage 12 des in
beschriebener Form gerafften Bandes 11 möglich. Nur
in Anwendungsfällen, bei denen eine extrem große radiale Erstreckung des Mantels 4 verbunden mit einem 45 Profilierung folgt im übrigen dem Ziel, eine Vergrößerelativ kleinen Durchmesser des Rotors 1 gefordert rung der wärmeübertragenden Oberfläche herbeizufühwird, müßte die Raffung an der radialen Innenkante 20 ren und die Leistungsdichte des Rotors 1 zu erhöhen; einer einzigen Lage 12 des Bandes 11 so stark sein, daß andererseits hat die lichte Weite der profilierten Kanäle der Durchtritt der Medienströme behindert würde. In 25 einen entscheidenden Einfluß auf den Strömungswidiesen Fällen ist es von Vorteil, zwei oder mehr Lagen 50 derstand des Rotors 1, der durch die Wahl e;ner zu 12, 13 des Bandes 11 in der beschriebenen, konzentri- kleinen Wellenlänge beeinträchtigt würde. Letztere sehen Anordnung vorzusehen. Jede der Lagen 12,13 ist sollte weiterhin auf den Umfang des Rotors I so abgedabei an ihrer radialen Innenkante in der angegebenen stimmt sein, daß benachbarte Windungen 16 des Bandes Weise gerafft; die Raffung der jeweils nächstäußeren 11 jeweils um eine Halbwelle versetzt zueinander He-Lage 13 ist dabei auf den Krümmungsradius abge- 55 gen, wie dies in F i g. 5 und F i g. 6 dargestellt ist Diese stimmt, der sich aus dem Außendurchmesser der voran- Anordnung, bei der die Wellenbäuche einer Windung 16 gehenden, inneren Lage 12 ergibt Weiterhin kann die auf die Wellentäler der benachbarten Windung 16 tref-Raffung der äußeren Lage 13 so gestaltet werden, daß fen, verhindert in optimaler Weise ein Zusammenschiesich über die volle Tiefe des Mantels 4 durchgehende ben des Bandes 11 beim Wickeln auf den Kern 15. Wer-Kanäle 25 bilden. Verschiedene Lagen 12,13 des Bandes 60 den mehrere Lagen des Bandes 11 übereinandergewik-11 können in übereinstimmender Weise gerafft sein, wo- kelt, so ist entsprechend die Wellenlänge der äußeren
guter Genauigkeit konstant ist. Hierdurch wird eine einwandfreie Anlage benachbarter Windungen 16 gewährleistet
Weiterhin sollte für eine gute Dichtung die Zahl der Anlagebereiche 28 auf dem Umfang des Rotors 1
möglichst groß sein. Zu diesem Zweck wählt man die Teilung der wellenförmigen Profilierung, d. h. ihre Wellenlänge,
sehr gering, so daß sich nur sehr schmale Kanäle 25 ausbilden. Für handelsübliche Rotorgrößen haben
sich Wellenlängen von 0,5 bis 3 cm bewährt. Die
durch sich eine eher statistische Anordnung der Kanäle in dem Mantel 4 ausbildet; die Raffung kann aber
auch jeweils verschieden und auf die Ausbildung von fluchtender. Kanälen 25 hin ausgelegt sein.
Die Raffung des Bandes 11 kann allein ausreichend
sein, um die gewünschte Durchlässigkeit des Rotors 1 für die Medienströme zu schaffen. Gemäß einer bevor-
Lage 13 an den Außendurchmesser der inneren Lage 12 anzupassen. Ganz entsprechend zu der bereits beschriebenen
Raffung, kann auch für eine fluchtende Anordes nung der profilierten Durchlässe 27 aufeinanderfolgender
Lagen 12,13 gesorgt werden; es ist aber auch möglich,
Lagen eines profilierten Bandes 11 ohne Rücksicht auf derartige Überlegungen übereinanderzuwickeln
und so eine statistische Anordnung von Durchlässen 27 zu schaffen.
Zusätzlich zu der beschriebenen Profilierung und Raffung, kann das Band 11 mit Strukturen versehen
werden, die zur Abstandshaltung benachbarter Windungen 14, 16 und/oder zur Verwirbelung der durch den
Rotor 1 hindurchtretenden Medienströme dienen. Exemplarisch ist in F i g. 4 und F i g. 7 eine Ausbuchtung
31 dargestellt, die an der äußeren Peripherie des Bandes
11 liegt. Die Höhe der Ausbuchtung 31 entspricht der
Tiefe der profilierten Struktur. Benachbarte Windungen 14, 16 des Bandes 11 kommen daher nijfit nur an den
Anlagebereichen 28, sondern auch an der Kuppe 32 ihrer Ausbuchtungen 31 miteinander zur Anlage. Hierdurch
wird eine verbesserte Abstandshaltung benachbarter Windungen 14, 16 erzielt. Zugleich liegen die
Ausbuchtungen 31 im Strömungsweg der Medienströme, wo sie turbulenzerzeugend wirken und dadurch den
Wärmeübergang auf den Rotormantel 4 verbessern. Ausbuchtungen 3i der genannten Art können in aücn
oder auch nur in einem Teil der durch Profilierung gebildeten Durchlässe 27 liegen. Bevorzugt wird eine Anordnung,
bei der jeder zweite oder dritte Durchlaß 27 mit einer entsprechenden Ausbuchtung31 versehen ist. Diese
Anordnung ist herstellungstechnisch sehr einfach zu realisieren und bringt eine verbesserte Abstandshaltung
ohne wesentliche Beeinträchtigung des Strömungswiderstands.
Die Konturierung des Bandes 11 in der beschriebenen Form erfolgt in einem Prägevorgang. Das Band 11 besteht
aus einem Material, das sich durch Prägen leicht bearbeiten läßt. Es ist meist aus Blech. Bevorzugt wird
ein Aluminiumblech. Dieses Material hat den Vorteil eines geringen Gewichts, und außerdem ist Aluminium
sehr korrosionsbeständig.
F i g. 8 illustriert schematisch das Verfahren zur Herstellung eines Rotors 1 gemäß eines Ausführungsbeispiels
der Erfindung. Das auf einer Trommel 33 bzw, einem Coil aufgewickelte Aluminiumblech wird zwischen
zwei Prägewalzen 34 hindurchgeführt und dabei geprägt. Die Prägewalzen 34 weisen komplementäre
Mantelflächen 35 auf, die als Form-Negativ der zu erzeugenden, gerafften und in einer Wellenstruktur profilierten
Oberfläche des Bandes 11 ausgebildet sind. Wird eine Ausbildung von abstandshaltenden und turbulierenden
Ausbuchtungen 31 gewünscht, so können die Mantelflächen mit Prägestrukturen entsprechend den
Noppen oder Nasen versehen werden. Die Prägewalzen 34 laufen gegeneinander und stehen an der Prägestelle
36 miteinander im Eingriff. Nach Durchlaufen dieser Prägestelle weist das Band 11 die gewünschte Oberflächenstruktur
auf, wie anhand der Einzelheit 37 zu erkennen. Das Band 11 wird sodann fortlaufend auf einen
Kern 15 aufgewickelt, der auf einen Dorn 38 aufgezogen
ist Der Kern 15 rotiert zusammen mit dem Dorn 38 um eine Achse, die quer zu der Drehachse der Prägewalzen
34 orientiert ist Zugleich mit seiner Rotationsbewegung, schiebt sich der Dorn 38 entlang dieser Achse vor,
so daß das Band 11 spiralig auf den Kern 15 aufgewikkelt
wird. Als seitliche Begrenzung der Windungen 16 ist an dem Kern 15 ein Deckel 18 vorgesehen. Man erkennt,
daß mit dem beschriebenen Verfahren eine kontinuierliche Fertigung von Rotoren 1 möglich ist; besonders
vorteilhaft ist dabei, daß die gesamte wirksame Oberfläche des Rotormantels 4 mit einem einzigen
Werkzeug erstellt wird. Dieses ist überdies im Aufbau
äußerst einfach; insbesondere kann bei der Vorrichtung gemäß F i g. 8 der Antrieb für die Prägewalzen 34 und
den Dorn 38 durch ein Getriebe von einem einzigen Hauptantrieb abgeleitet werden. Der Rotor 1 läßt sich
dadurch einfach und kostengünstig herstellen. Die Profilierung des Mantels 4 kann durch einen Wechsel der
Prägewalzen 34 schnell und flexibel variiert werden, so daß eine optimale Anpassung an verschiedenste Baugrößen
und Strömungsverhältnisse möglich ist. Für jeden Anwendungsfall wird so ein Rotor 1 mit gutem
Wirkungsgrad, hoher Leistungsdichte und einem geringen Strömungswiderstand bereitgestellt. Statt mit einem
Walzenpaar, kann das Band 11 selbstverständlich auch auf andere Weise geprägt werden; beispielsweise
kann ein Prägen im Taktverfahren erfolgen, indem das Band 11 abschnittsweise zwischen sich öffnenden und
schließenden Prägestempeln hindurchgeführt wird. Auch eine Kombination beider Verfahren unter Verwendung
mehrerer Prägestationen ist möglich.
Die Herstellung eines Rotors mit mehreren Lagen 12, 13 kann wie beschrieben durch direktes Aufeinanderwickeln
erfolgen. Einfacher ist ein Verfahren, nach dem auch die äußere Lage 13 zunächst auf einen Kern 15
gewickelt wird und mit oder ohne diesen strömungsmitteldurchlässigen Kern 15 auf die innere Lage 12 aufgesetzt
wird. Bei entsprechender Durchmesserstufung entsteht so ein Baukastensystem von Rotorelementen,
die je nach Durchmesser und Wandstärke des zu erstellenden Rotors auf verschiedenste Art miteinander kombiniert
werden können. Durch das Ineinanderschieben der Lagen 12, 13 wird dabei ein einfach zu fertigender
Wärmetauscher geschaffen.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (12)
1. Hohlzylindrischer Rotor für einen regenerativen Wärmetauscher mit einem Mantel aus mehreren
Lagen eines in Radialrichtung hochkant orientierten, wendelförmig gewickelten Bandes, mit in das Band
eingeformten Profilierungen, die zwischen den einzelnen
Lagen des Bandes den radialen Durchtritt eines Medäenstromes gestatten und mit radial verlaufenden
Einsenkungen, die das Band im Bereich seiner Innenkante raffen, dadurch gekennzeichnet,
daß das Band (11) auf einem für den Medienstrom durchlässigen Kern (15) aufgewickelt
ist an dem es mit seinen Enden befestigt ist, daß sich die Einsenkungen (21) nur über einen Teil der Bandhöhe
erstrecken und daß die Profilierungen der einzelnen Lagen des Bandes Anlagebereiche bilden, die
dichtend aneinander anliegen, so daß eine Strömung in Umfangsrichtung verhindert wird.
2. Rote? nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einsenkungen (21) keilförmig ausgebildet
sind.
3. Rotor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Band (11) wellenförmig profiliert
ist, wobei die Wellenstruktur stufenförmig verläuft und die ebenen Wellenrücken (30) die Anlagebereiche
(28) bilden.
4. Rotor nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellenstruktur einen rechteckigen oder
trapezförmigen Querschnitt aufweist
5. Rotor nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einsenkungen (21)
benachbarter Lagen des Bandes auf verschiedenen Seiten des Bandes (11) angeordnet sind (Fig. 6).
6. Rotor nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß benachbarte Lagen (14,
16) des Bandes (11) um eine Halbwelle versetzt zueinander sind.
7. Rotor nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Band (11) mit Ausbuchtungen
(31) versehen ist. die als Abstandshalter und/oder zur Verwirbelung der Medienströme dienen.
8. Rotor nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Bänder (12,13)
in Radialrichtung übereinander auf den Kern (15) aufgewickelt sind, wobei in jedem Band (12,13) die
geraffte Seite radial nach innen gerichtet ist
9. Rotor nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Band (11) auf dem
Kern (15) zwischen zwei seitlich darauf aufsitzenden Deckeln (18) verspannt ist.
10. Rotor nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß das Band (11) aus Blech besteht.
11. Rotor nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß das Band (11) aus Aluminiumblech
besteht.
12. Verfahren zur Herstellung eines Rotors nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet,
daß das auf eine Trommel gewickelte Band zwischen zwei Prägewalzen mit komplementären Mantelflächen
hindurchgeführt wird, die miteinander an einer Prägeutelle in Eingriff stehen und gegeneinander
laufen, und das geprägte Band fortlaufend auf einen Kern aufgewickelt wird, der auf einen um eine
Achse quer zu der Drehachse der Prägewalzen rotierenden und sich entlang dieser Achse vorschiebenden
Dorn.aufgezogen ist
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