DE3308213C2 - Kreisvorrichtung zur automatischen Herstellung von Schaubehältern - Google Patents
Kreisvorrichtung zur automatischen Herstellung von SchaubehälternInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung von Behältern, die eine Öffnung enthalten, die über mindestens eine Kante geht und die durch ein steifes, durchsichtiges Blatt aus Plastik geschlossen ist. Die Vorrichtung nach der Erfindung enthält um eine runde Platte (1) eine Reihe von Arbeitsstationen (2-7) zur Beschickung einer Mehrzahl von Ansaugkästen (8-13) auf der Platte (1), die Falzteile (55, 55Δ) von einer Station zu der anderen transportieren. Die Vorrichtung enthält mindestens Stationen zur Beschickung der Falzteile aus Karton (2) und der Falzteile aus Plastik (3), zur Beschichtung der Falzteile (120-126), zur Verbindung und/oder zur Falzung der Falzteile aus Plastik (5) und zur Abnahme der zusammengesetzten Falzteile (7) von den Kästen (8-13) der Platte (1).
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs !.
Eine Vorrichtung dieser Gattung ist aus der DE-OS 15 61 429 bekannt. Bei dieser Vorrichtung ist da^ Transportrad
als Dornrad ausgebildet, das um eine horizontale Achse drehbar ist. Diese Vorrichtung dient zum
ι äiLCfi üflu vcrKicucfi cifiCS rvartGriZüSChfiiticS Zum
Herstellen einer Schachtel.
Demgegenüber liegt der vorliegenden Erf'pdung die
Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der im Oberbegrifl des Patentanspruchs 1 angegebenen Gattung dahingehend
weiterzubilden, daß sie zum Verbinden von FaI/-teilen mit Falzteilen aus plastischem Material geeignei
ist.
Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 gekennzeichnete Erfindung gelöst.
Aus der DE-AS 10 82 794 ist es bereits bekannt, ein Falzdornrad als runde Scheibe mit senkrecht angeordneter
Drehachse auszubilden. Diese Vorrichtung dient allerdings zum Herstellen konischer Behälter.
Im Gegensatz hierzu dient die erfindungsgemäß ausgebildete Vorrichtung zum Verbinden von Falzteilen
mit Falzteilen aus plastischem Material, wie sie zum Herstellen von Packungen mit Sichtfenstern erfordersaugleitungen
der verschiedenen in F i g. 2 bis 4 gezeigten Stationen,
Fig. 7 eine Draufsicht, mit entfernten Teilen, auf
>M-ncn Ansaugkasten der in F i g. 1 gezeigten Vorrichuing.
ί Fig.8 einen Schnitt entlang der Linie VIIlVIII in
I ig. b.
Ii g. 9 einen Schnitt cn ι lan·; der Linie IX IX in 1 ι g. 7.
I i g. K) einen schcmaii.schen Schnitt durch eine
Hochfrequenz-Verbindungssia tion, to F i g. 11 die Betätigungsmittel der runden Scheibe.
Fig. 12 schematisch die Betätigungs- und Anlaßmittel
der Hochfrequenz-Presse.
Fig. 13 einen schematischen, senkrechten Schnitt durch den oberen Rahmen in seiner Lage über dem
unteren Rahmen.
Fig. 14 einen schematischen, senkrechten Schnitt durch den oberen Rahmen in seiner Lage über einem
Ansaugkasten.
Die in Fig. 1 gezeigte Vorrichtung schließt im wesentlichen
eine waagerechte, runde Scheibe 1 ein. die drehbar ist und durch einen Motr mit Transmission
angetrieben wird. Diese fvliuel gcwäiir'risicn eine periodische
Verschiebung der Scheibe 1 in einem vorbestimmten Winkelabstand, welcher der Entfernung zwisehen
zwei benachbarten, gegenüber der Seheibe 1 angeordneten
Arbeitsstationen entsprich!.
In der hier beschriebenen Ausführiingsfonn hat die
Vorrichtung sechs Arbeitsstatioren um die Seheibe 1 herum, die einen vorbestimmten Winkelabstand voneinander
haben. Diese Arbeitsstationen schließen eine Station 2 zur Beschickung mit Falzteilen aus Karton ein.
eine Station 3 zur Beschickung mit plastischen Falzteilen, eine Kontrollstation 4. eine Verbindungsstation 5.
eine zweite Kontrollstation 6 und eine Aufnahmestation 7 für das Ablegen der miteinander verbundenen Falzteile.
Sechs Ansaugkasten 8,9,10, !!, 12 und !3. von denen
einer mit Einzelheiten in Fig. 6 bis 8 gezeigt wird, sind
auf der Scheibe 1 gegenüber von den Arbeitssta-ionen
lich sind. Derartige Packungen haben eine Öffnung, die 40 angebracht. Jeder Kasten ist durch eine biegsame Leiüber
mindeoiens eine Kante verläuft und durch ein stei- tung 14 und vermittels eines Eingangsventils 15 und
fes. durchsichtiges Blatt aus plastischem Material ge- ein.-s Ausgangsventils 16 mit einem zentralen Vakuumschlossen
wird. Derartige Packungen sind z. B. in der
FR-PS 24 96 052 und in dem FR-Zusatzpatent 25 08 870
FR-PS 24 96 052 und in dem FR-Zusatzpatent 25 08 870
beschrieben.
Bei der erfindungsgemäß ausgebildeten Vorrichtung ergibt sich durch die Verwendung der Ansaugkästen
zum Positionieren der aneinander anliegenden Falzteüe in einfacher Weise eine präzise Ausrichtung der Leiden
Falzteile relativ zueinander. Die Vorrichtung eignet sieh für hohe Arbeitsgeschwindigkeiten und zeichnet sieh
durch einen relativ geringen konstruktiven Aufwand aus.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine schematische Draufsicht auf eine Vorrichtung zur Bearbeitung von Falzteilen.
F i g. 2 eine sehr schematische Draufsicht auf eine Beschickungsstation
für Falzteile aus Karton.
F i g. 3 eine teilweise Seitenansicht der Beschickungsstation nach Fig. 1,
Fig.4 eine vordere und teilweise seitliche Ansicht
einer Beschickungsstation für plastische Falzteile,
F i g. 5 eine perspektivische Ansicht der Leitmittel der in F i g. 4 gezeigten Station,
Fig. 6 eine Ansicht d.-r Betätigungsmittel der Angenerator
17 verbunden, der hier nicht im einzelnen gezeigt ist. Zwischen den Leitungen Ί4 und dem Generator
17 sind rotierende Verbindungsteile 18 vorgesehen. Die Betätigungsmittel für die Ventile 15 und 16
werden weiter unten beschrieben, wenn die Wirkungsweise der Vorrichtung geschildert wird.
Eine jede der Arbciissta'.ioncn 2, 3 und 7 h;i! einen
allgemeinen Aufbau, der in F i g. 2 schematisch dargestellt ist. Ein Teil der Aufnahmestation 7 und ein Teil der
Beschickungsstation 3 für die plastischen Falzteile sind mehr im einzelnen in den F i g. 3 bzw. 4,5 dargestellt.
Jer1-: Station 2, 3 und 7 umfaß; an der Außenseite der
Scheibe 1 ein Gestell, das aus senkrechten Pfosten 19, 20, die waagerechte Schienen 21, 22 tragen, geformt ist,
wobei der Abstand zwischen den Schienen im wesentlichen der Länge der Ansaugkästen 8 bis 13 entspricht.
Die Schienen 21, 22 erstrecken sich über die Scheibe 1 bis zum inneren Ende der Ansaugkästen. Auf den Schienen
21, 22 ist ein beweglicher Rahmen 23 angebracht,
der Quersiangen 24 einschließt, aut denen Ansaugleitungen
25 vorgesehen sind. Der Rahmen 2j kann in eine Lage geschoben werden, in der er über dem Ansaugkasten
liegt, z. B. 13. wie in F i g. 3 gezeigt, und zurückgezogen in eine zweite Stellung, in der er außerhalb der
Platte liegt. In dem äußeren Teil der Scheibe 1 des Gestells 19, 20 ist eine abnehmbare Beschickunes- oaer
Aufnahmeplatte 26 vorgesehen, die senkrecht abgenommen
werden kann und die durch nicht gezeigte Kcttenantriebsmittel bewegt werden kann. In F i g. 3 ist nur
ein Befestigungspunkt 27 zum Anbringen einer Kette dieser Vorrichtung sichtbar. Auf der Ebene der Platte 26
werden das Gestell 19, 20 und die Schienen 21, 22 durch bekannte Randstellmittel festgelegt, z. B. mit Hilfe von
verstellbaren Anschlägen 28,29.
Die Leitungen 25 werden durch biegsame Röhren mit einer hier nicht gezeigten Vakuumquelle verbunden.
Bekannte Betätigungsmittel werden vorgesehen, um die
Leitungen von dieser Vakuumquelle anzuschließen. Der Rahmen 23. der die Querstangen 24 mit den Leitungen
25 trägt, wird durch eine doppelwirkende Winde 30 bewegt,
die in F i g. 3 gezeigt ist.
Weiterhin können der Rahmen 23 und die Leitungen 25 gesenkt und gehoben v/erden, um einen Falzteil aus
Karton oder aus plastischem Material aufzunehmen
gung werden mehr im einzelnen in F i g. b gezeigt. In
dieser Figur ist eine Leitung 25 zu sehen, die an einer Querstange 24 befestigt ist. welche wiederum in der
Nähe ihres Endes mit senkrechten Pfosten 31, 32 verbunden ist. die sich nach oben durch rohrförmige Leitmittel
33, 34 erstrecken, die an dem Gestell befestigt sind. Jeder Pfosten 31, 32 hat an seinem oberen Ende
einen größeren Kopf 35, 36. der als Anschlag für eine Spiralfeder 37 dient, die an dem Pfosten zwischen dem
genannten Kopf und dein oberen Ende der Leitmittel 33, 34 vorgesehen ist. Diese Feder 37 hält durch ihren
Druck den Pfosten 31 und damit die Leitung 25 in ihrer oberen Stellung (wie in dem Teil auf der rechten Seite
gezeigt wird). Um das Senken der Leitungen zu oewirken.
ist eine Winde 38 an dem Gestell vorgesehen. Ihre Welle 39 ist an ihrem freien Ende mit dem freien Ende
des Doppelhebels 40 verbunden. Dieser Hebel 40 sitzt auf einem Drehpunkt 41. auf dem ebenfalls ein Hebel 42
aufgesetzt ist. Das andere Ende des Hebels 42 ist über dem Pfosten 32 angebrach·. Über dem Pfosten 31 ist das
freie Ende eines anderen Hebels 43. der auf einem Drehpunkt 44 sitzt. Auf dem letzteren ist auch ein Hebel 45
angelenkt, dessen freies Ende durch eine Gelenkstange 46;; mit dem anderen freien Ende des Hebels 40 verbunden
ist.
Wenn die Winde 38 betätigt wird, so veranlaßt ihre Welle 39 ein Schwingen des Hebels 40 in Gegenzeigerrichtung.
Die Hebel 42 und 43 werden gesenkt und drükken die Pfosten 31, 32 gegen den Druck der Feder 37
nach unten. Die Leitungen 25 werden so auf die Falzteile zwecks Abheben und Auflegen von bzw. auf einen
Kasten der Scheibe 1.
Die Ausbildung der Beschickungsstation 3 der plastischen Falzteüe 55' unterscheidet sich etwas von der der
Stationen 2 und 7 und schließt insbesondere Mittel für eine genaue Führung der Falzteile ein. wie sie in den
F: g. 4 und 5 gezeigt v. erde".
Die Beschickungsvorrichtung für plastische Falzteüe schließt Mittel zum Abheben und Weiterbewegen durch
Leitungen ein. die denen zur Beschickung von Falzteilen aus Karton 2 ähnlich sind, sowie eine Aufnahmestation
7. wie sie in Δ\:η F i g. 2. 3 und b gezeigt wird und bereits
oben beschrieben wurde. Aus Gründen der Klarheit werden diese Mittel in !·' ι g. 4 nicht gezeigt.
Die in F ι g. 4 dargestellte Station schließt eine Aufrtahmeplatte46
ein. die der Plane 26 der Stationen 2 und 7 entspricht. Die Platte 46 ist in seitlicher Richtung verstellbar
angebracht wegen einer von Hand betätigbaren Steuervorrichtung, die ein veränderliches Winkelgetriebe
50 hat. das auf der Innenfläche der Platte 46 befestigt ist. die mit einer endlosen Schraube 51 zusammenwirkt,
welche durch ein Handrad 52 betätigt wird.
Die Platte 46 ist dazu eingerichtet, eine Führungsmit-Ί
tclplattc 53 zu tragen, auf der eine Mehrzahl von senkrechten
Leitmitteln 54 befestigt sind, zwischen denen die plastischen Falzteüe 55'. wie in F i g. 5 gezeigt, plaziert
sind. Diese Teile 55' haben Ausschnitte 56 auf der Ebene der Enden ihrer Falzlinien 57. Diese Ausschnitte
ίο 56 haben im wesentlichen eine Kegelstumpfform und
die Führungsmittel 54 sind auf der Platte 53 so angeordnet, daß sie in die Ausschnitte 56 eingreifen und zu
diesem Zweck eine Form haben, die den letzteren angepaßt ist. Die angrenzenden Führungsmittel 54 werden in
i> ihrem mittleren Teil durch Abstandsstangen 58 stabil
gehalten. Jedes Führungsmittel 54 hat an seinem unteren Ende einen größeren Fuß 59, der mit Hilfe von
Schrauben 60 an der Platte 53 angebracht werden kann. niptp AnnrHniiruT κι hp\nndrr% einfach und rrliiiihl pine
2» schnelle Verstellung der Führungsmittel 54 im Einklang mit den Abmessungen und der Gestaltung der Falzteile
55'.
Um die Führung der Falzteüe 55'. die in einem Stapel zwischen den Führungsmitteln 54 liegen, zu erleichtern.
weiden die Teile der letzteren, die mit den Ausschnitten
56 in Eingriff stehen, in den unteren Teil der Führungsmittel leicht erweitert. Auf diese Weise wird eine Verstopfun;"
des Falzteü-Vorschubs zwischen den Funrungsmittcln vermieden, wenn sie nach oben geführt
ίο werden. Um diese Bewegung zu steuern, liegen die Falzteüe
55' auf schmalen Streifen 61, die sich zwischen den Führungsmitteln 54 erstrecken ur.d die von einer Steuerpkitte
52 gestützt werden, welche in senkrechter Richtung beweglich angeordnet ist. Die Bewegung dieser
Platten 63 wird durch Kettenantriebsmittel gesteuert, die in F i g. 4 gezeigt werden, wobei eine Kette 64 an der
Platte 6, 2 angebracht ist. Diese Kette wird durch ein Zahnrad 64 angetrieben, das auf der Welle des Antriebsmotors 65 befestigt ist.
Über den beweglichen Führungsmittel 54 ist eine
[Einheit fester Führungsmittel 66 vorgesehen, die durch
eine Platte 67 getragen werden, die durch Arme 68 mit dem Gestell der Beschickungsstation für plastische
Falzteüe verbunden ist. Die Führungsmittel 66 sind auf den Führungsmitteln 54 ausgerichtet, und die Platte 67
hat Öffnungen 69 zum Durchtritt der Falzteüe 55'. Um ein Festkleben des obersten Falzteüs 55' auf dem Falzteil-Stapel
auf dem schmalen Streifen 6! zu vermeiden, haben die festen Führungsmittel 66 an ihren oberen
Enden Öffnungen, durch die Preßluft eingeblasen wird, wie bei 70 angedeutet. Diese Anordnung gewährleistet,
daß die Leitungen diener Station nur einen einzigen Falztei! 55 von einem Stapel in jedem Arbeitsvorgang
aufnehmen.
Die Gestaltung der verschiedenen Ansaugkästen 9 bis 13 der runden Scheibe 1 wird im einzelnen in den
F i g. 6. 7 und 8 gezeigt. Jeder Kasten besteht aus einem rechteckigen Element, das durch senkrechte Wände 71
in eine Mehrzahl von Abteilen 72 aufgeteilt ist, die mitoii
einander in Verbindung stehen, wie in F i g. 1 gezeigt,
und durch biegsame Leitungen 14 und Ventile 15 mit einer Vakuumquellc 17 in Verbindung stehen. Die Oberfläche
eines jeden Kastens ist durch ein Metallblech 73 abgeschlossen, das viele Perforationen 74 hat, durch die
bi eine Saugwirkung auf die Falzteüe aus Karton 55 und
die plastischen Falzteüe 55' sichergestellt wird.
Die Kästen sind auf der Scheibe 1 durch Lager 75 und 76 befestigt, die ein erhebliches Spiel haben, während
das Lager 77 nur beschränktes Spiel hat. Die Gestaltung der Lager 75, 76 und 77 v/ird in F i g. 9 gezeigt, während
die Gestaltung des Lager 78, die anders ist, in F i g. 8 gezeigt wird. Die besondere Gestaltung dieser Lager
hat sich als notwendig erwiesen für den Durchgang der Kästen 8 bis 13 unter dem Verbindungsdruck und dem
Hciß-Falzcn durch Hochfrequenz-Bestrahlung an der Station 5. Es ist diese Station, an der die Käs'cn in der
Hörfrequenz- Presse (Fig. 9) einem Aufheizen ausgesetzt
sind, das eine Ausdehnung der Substanz bewirkt, aus der die Kästen gemacht sind, insbesondere Aluminium.
Diese Ausdehnung ist erheblich genug, um die Stellung der Kästen in ihrer senkrechten Bewegung und
damit auch die Falzteile aus Karton und die plastischen Falzteile hinsichtlich der Anhaft- und/oder Heißfalzmittel
der Hochfrequenz-Presse in Gefahr zu bringen.
Um einen Ausgleich für die Ausdehnung zu schaffen und ein Verbinden und/oder Falzen mit großer Genauigkeit
zu gewährleisten, müssen die Kästen so gelagert sein, daß sie in der waagerech'.en bbene und entlang von
zwei Achsen beweglich sind. Weiterhin, um den Druck auf die ganze Oberfläche eines jeden Kastens zwischen
dem festen Backen 89 und dem beweglichen Backen 90 der Hochfrequenz-Presse (Fig. 9) auszugleichen, müssen
die Kästen in senkrechter Richtung im Verhältnis zu der runden Scheibe 1 beweglich angebracht sein.
Jedes Lager 75 bis 78 schließt einen Ansatz 79 ein. der an den vier Winkeln des Kastens angebracht ist, einen
senkrechten Durchgang 80, in dem eine Überdeckung 81 vorgesehen ist, die eine elastische Verbindung 82 hat.
Die Überdeckung hat einen zylindrischen unteren Teil 83 iind einen konischen oberen Teil 84. Zwischen den
senkrechten Teilen der Überdeckung 81 und dem Ansatz 79 befindet sich ein freier Raum oder es ist begrenztes
Spiel vorgesehen. Über den Durchgang 80, die Überdeckung 81 und die Verbindung 82 erstreckt sich eine
senkrechte Stange 85, die an der Scheibe 1 befestigt ist. LJiese stsnge na* aücn c;ncn unteren z>imuii3i.:ncii ich
86 und einen konischen oberer. Endteil 87. Zwischen der Scheibe 1 und dem Kasten ist eine Spiralfeder ft8 an der
Stange 85 vorgesehen, deren Wirkung den Kasten in einem vorbestimmten Abstand über der Platte hält. In
dieser oberen Stellung wirkt der konische Teil 87 der Stange 85 mit dem konischen Teil 84 der Überdeckung
81 zusammen, und der Kasten ist festgelegt und in einer vorbestimmten Lage blockiert. Er wird in dieser Stellung
gehalten, wenn er sich gegenüber der Arbeitsstationen 2,3,4,6 und 7 befindet.
Andererseits, wenn der Kasten zwischen dem festen Backen 89 und dem beweglichen Backen 90 der Hochfrequenz-Verbindungs-
und Falzpresse 91 (Fig. 9) der
Station 5 bewegt und die Presse betätigt wird, so drückt der bewegliche Backen 90 des Kastens 9' gegen die
Wirkung der Federn 88 den Kasten 9' auf den festen Backen 89, wie oben beschrieben. In diesem Augenblick
wird der konische Teil 87 der Stange 85 von dem konischen Teil 81 der Überdeckung 80 entfernt. Auf diese
Weise wird ein gewisses Spiel zwischen dem Kasten und den Stangen 85 geschaffen, c. h. im Verhältnis zu der
Scheibe 1. Der Kasten 9 kann so genau parallel zu den Backen 89, 90 der Presse 91 bewegt werden. Das ist
unbedingt nötig, um gutes Anhaften und/oder Falzen des plastischen Falzteils 55' zu erzielen, da diese Arbeitsvorgänge
eine Funktion der Stärke der Presse und des auf die Falzteile 55 und 55' zwischen den beiden
Backen 89, 90 ausgeübten Drucks, sowie der Preßzeit der Backen der Presse ist.
Das Lager 78 (Fi g. 7 und 8) hat im wesentlichen dieselbe
Gestaltung wie die Lager 75 bis 77. Aber in diesem Falle ist kein Spiel zwischen der Überdeckung 81 und
dem Ansatz 79 vorgesehen. Außerdem hat der Kopf der Stange einen polygonalen Querschnitt, wie in F i g. 7
gezeigt.
Um eine Beschädigung der Presse zu vermeiden, enthält
die Scheibe I zwischen jedem Kastcnpaar einen festen Nocken (Fig. 10). der mit einem festen Kontakt
94 zusammenwirkt, welcher in den Steuerstromkreis der
in Presse eingesetzt ist. Der Kontakt 94 kann nur in der
eingestellten Lage betätigt werden, und er löst den Niedergang der Presse aus. Wenn während dieser Abwärtsbewegung
des beweglichen Backens der Presse eine zufällige Entorientierung der Platte eintreten sollte, so
würde der bewegliche Backen automatisch in seine obere normale Lage zurückgeführt.
Um eine gegenseitige Beeinflussung zwischen den Stromkreisen der Presse 91 und den Betätigungsmitteln
der Scheibe 1 zu vermeiden, wird die Auslösung der beiden Elemente durch hydraulische bzw. optische Mittel
durchgeführt.
Fig. Il zeigt schematisch die Steuerung der Verbindung
102 der Scheibe 1. Zwei Gleitschuhe 95, 96 sind an der Presse vorgesehen. Sie sind mit einer Preßluftquelle
97 versehen, die Kontakte 103, 104 aufweist, welche durch den beweglichen Backen 90 betätigt werden,
wenn er in seiner oberen Lage ist. Die Gleitschuhe 95, % betätigen zwei Druckschalter 98, 99. von denen der
eine einen Versorgungsstrom 110 zu einem Auslösungs-
jo Stromkreis 101 liefert. Das Auslösungssignal, das durch
diesen Stromkreis geliefert wird, wird auf den anderen Druckschalter 99 an der Verbindung 110 der Scheibe 1
übertragen. Die letztere kann deshalb nur bewegt werden, wenn der bewegliche Backen der Presse in seiner
oberen Stellung ist.
Die Auslösung der Presse erfolgt über eine elektronisch-optische Sperre (Fig. 12). die eine Stromquelle
J05 einschließt, weiche einen Projektor iöö beschickt,
der an einem Ende einer Lichtleitvorrichtung 107 liegt.
Am anderen Ende dieser Vorrichtung befindet sich eine
photoelektrische Zelle 108. die über einem Verstärker 109 den Strom für den Auslösungsstroinkreis 110 der
Presse liefert.
Die Beschichtungsvorrichtung wird in F i g. 13 und 14
gezeigt. Sie schließt einen Behälter mit konstantem Stand 120 ein. der radial an der Außenseite der runden
Scheibe 1 der Vorrichtung und einer ihrer Ansaugkästen angeordnet ist. Der Behälter beinhaltet eine Auftrag-Flüssigkeit
121. die eine Hochfrequenz-Verbindung zwischen dem Falzteil aus Karton und dem Falzteil
aus steifem plastischem Material erleichtert. Eine se'ehe Substanz kann ein Vinyl-Klebstoff sein oder vorzugsweise
eine wäßrige Dispersion auf der Basis von Poiyakrylester.
In dem Behälter 120 ist ein unterer Rahmen 122 in
senkrechter Richtung beweglich angeordnet, der eine Oberfläche aus Borsten 123 einschließt, die an ihren
oberen Enden Rinnen 123' haben. Die Gestaltung der genannten Borsten 123 entspricht dem Verlauf der Verbindungslinien
auf den beiden Falzteilen.
In der unteren Stellung des unteren Rahmens 122 liegen die oberen Enden der Borsten 123 unter dem
Stand der Auftrag-Flüssigkeit 121. so daß die Rinnen 123' mit der Flüssigkeit 120 gefüllt werden. In ihrer un-
b5 teren Stellung liegen die Borsten 123 über dem Flüssigkeitsstand
in dem Behäiier 120.
Der obere Rahmen 124 der Beschichtungsvorrichtung schließt an seiner u'iteren Fläche Streifen eines
absorbierenden Materials 125 ein, deren Anordnung jener
der Borsten 123 an dem unteren Rahmen 122 entspricht und damit den Verbindungslinien für die Vereinigung
der Falzteile.
Der obere Rahmen 124 schließt Betätigungsmittel ■·> ein, welche seine Bewegung in senkrechter Richtung
zwischen zwei Arbeitsstellungen ermöglichen. Diese Mittel werden hier schematisch durch zwei Winden 127
gezeigt, deren Wellen 128 an dem Rahmen 124 befestigt
sind. Außerdem hat der obere Rahmen 124 eine zentrale öffnung 129, über der eine Winde 126 vorgesehen ist.
deren Welle 130 an ihrem freien Ende einen Gleitschuh 131 aus plastischem Material tragt, um den zu beschichtenden
Falzteil 55 oder 55' auf den Ansaugkasten 1 zu drücken. Die Winde 126 hat auch einen Kontakt 132 am
Ende des Arbeitshubs, der von dem Gleitschuh 131 betätigt wird, wenn er in seine obere Stellung bewegt wird.
Der Rahmen 124 wird durch ein Übertragungsgestcll gestützt, das seine Bewegung in waagerechter Richtung
zwischen einer äußeren Lage ermöglicht, in der er mit dem unteren Rahmen 122 ausgerichtet ist, und einer
inneren Lage, in der er sich über dem Ansaugkasten 8 befindet. Das Übertragungsgestell ist von derselben Art
wie die anderen Beschickungsstationen.
Die beschriebene Vorrichtung arbeitet wie folgt:
Zu Beginn wird der untere Rahmen 122 aus dem Behälter 120 in seine obere Stellung gebracht und der
obere Rahmen 124 in seine untere, äußere Stellung über dem Rahmen 122. Die Winden 127 werden betätigt, um
den Rahmen zu senken, bis seine Streifen 125 die Borsten
123 des unteren Rahmens 122 berühren und so die Auftrag-Flüssigkeit aufnehmen, die in den Rinnen 123'
enthalten ist. Danach wird der obere Rahmen 124 von den Winden 126 gehoben und durch das nicht gezeigte
Übertragungsgestell über den Ansaugkasten 8 bewegt. der den zu beschichtenden Falzteil trägt, wohingegen
der untere Rahmen 122 in seine untere Stellung bewegt wird, um mit den Rinnen 123' neue Äuftrag-Fiussigkeit
121 aufzunehmen.
Die Winden 127 und 126 senken nun den Rahmen 124 und die Gleitschuhe 131, welche die Ausrichtung der
Falzteile 55, 55' im Verhältnis zu dem Ansaugkasten 8 sicherstellen. In dieser Stellung legen die Streifen 125
ein Netz von Auftrag-Flüssigkeit auf den Falzteil. Der obere Rahmen 124 wird jetzt durch die Winden 127
gehoben, während der Gleitschuh 131 auf den Falzteil gedrückt bleibt, um sein Wegbewegen zu verhindern,
wenn der Rahmen 124 gehoben wird.
Wenn der Rahmen 124 in seiner oberen Stellung anlangt,
wird der Gleitschuh 131 auch in seine obere Lage zurückgeführt und löst den Kontakt 132 am Ende des
Arbeitshubs aus. Dieser Kontakt steuert die Auslösung des Gestells zwecks Rückführung des oberen Rahmens
124 in seine äußere Lage über dem unteren Rahmen 122. Der letztere wird in seine obere Lage gebracht, und ein
neues Arbeitsspiel kann beginnen, wobei die runde Scheibe 1 in der Zwischenzeit um eine Stufe weitergerückt
ist.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform enthält die Beschichtungsflüssigkeit einen Azetatpoiyvinyl Ko- t>o
polymer in wäßriger Dispersion mit 5% Lösungsmittel.
Hierzu 9 Blatt Zeichnungen
Claims (14)
1. Vorrichtung zur Bearbeitung von Falzteilen aus
Karton, insbesondere zur Herstellung von Behältern, mit einem Transportrad, das um eine Achse
drehbar ist. mit einer Anzahl von auf dem Transportrad angeordneten Ansaugkästen, die mit einer Vakuumquelle
verbunden sind und zur Aufnahme der Falzteile dienen, mit einer Anzahl von Arbeitsstationen,
die um das Transportrad herum in vorbestimmten Winkellagen angeordnet sind und die mindestens
eine Beschickungsstation, eine Bearbeitungsstation und eine Aufnahmestation umfassen, und mit Betätigungsmitteln
zum Sicherstellen einer periodischen Winkelversteliung des Transportrades durch Bewegen
der Ansaugkästen von einer Arbeitsstation zu einer anderen und zur Betätigung einer jeden der
genannten Arbeitsstationen nach jeder Winkelversteliung des"'"ransportrades, dadurch gekennzeichnet,
daß sie eine zweite Beschickungsstation (3) zum Zuführen der Falzteile aus plastischem
Material, eine Kontrollstation (4) zum Feststellen des Vorhandenseins von Falzteilen (55) und eine
Hochfrequenz-Verbindungsstation (5) zum Verbinden der beiden Falzteile aufweist, wobei die Ansaugkästen
(8 bis 13) zur Aufnahme der zu verbindenden Falzteile ausgebildet sind und das Transportrad als
eine um eine senkrechte Achse drehbare runde Scheibe(l)ausgebildet ist.
2. Vorrich'upg gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß jede der Beschickungsstationen (2,3) und die Aufnahmestation J) enthalten: ein Cestcil
(i9, 20). das im Verhältnis zu der Scheibe (1)
sternförmig angeordnet ist und ium Teil über der letzteren liegt: eine Platte (26,46), die in senkrechter
Richtung beweglich an dem Gestell (19, 20) angebracht ist: ein Rahmen (23). der beweglich an radialen
Schienen (21, 22) angebracht ist. die am oberen Ende des Gestells (19, 20) vorgesehen sind, und der
zwischen einer ersten Stellung, in der er über der Platte (. i, 46) liegt, und einer zweiten Stellung, in der
er über einem Ansaugkasten (8 bis 13) liegt, radial verschiebbar ist: Ansaugleitungen (25), die an den
Querstangen (24) des Rahmens (23) liegen und mit einer Vakuumquelle verbunden sind: und Betätigungsmittel
(38 bis 46) zum Bewegen des Rahmens (23) oder der Querstangen (24) in eine untere und
obere Stellung.
3. Vorrichtung gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Beschickungsstation (3) für plastische Falzteiie (55) eine entlenibare Leitplatte
(53) enthält, die auf der beweglichen Platte (46) anbringbar
isl und die mehrere senkrechte Leitmittel
(54) trägt, zwischen die die Falzteiie auf in senkrecht;r
Richtung bewegliche kleine Bretter(61) ablegbar sind, daß eine feste Platte (67) über der beweglichen
Platte (46) und unter dem beweglichen Rahmen angeordnet ist. der die Leitungen (25) und auf seiner
unteren Fläche niehrcr feste Leitmittel (66) trägt. t>o
deren Ausbildung der der senkrechten Leitmittel (54) entspricht, und daß die feste Platte (67) zwischen
den Leitmitteln (66) mehrere Öffnungen (69) für den Durchgang der Falzteile (55) aufweist.
4. Vorrichtung gemäß Anspruch 3. dadurch gekennzeichnet,
daß die festen Leitmittel (66) nahe ihren oberen Enden und auf ihrer Leitfläche mehrere
Perforationen (70) haben, die mit einer Preßluftquel
le verbunden sind.
5. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4. dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstatioh
(5) eine' Hochfrequenz-Presse (91) mit emem
festen Backen (89) unter der Scheibe (1) und einem beweglichen Backen (90) über der Scheibe (1) aufweist,
daß die Ansaugkästen (8 bis 13) bezüglich der Scheibe (1) durch Lager (75 bis 78) festgelegt sind,
die mit an der Scheibe (1) angebrachten senk; achten
Pfosten (85) zusammenwirken, und daß elastische Rückführungsmittel (88) die Kästen (8 bis 13) in einem
vorbestimmten Abstand zu der Scheibe (1) festlegen, wobei die Scheibe (1) gegenüber jedem Kasten
(8 bis 13) eine Öffnung (92) aufweist.
6. Vorrichtung gemäß Anspruch 5. dadurch gekennzeichnet, daß die Lager (75 bis 78) und Pfosten
(85) innere zylindrische Teile (83, 86) haben, zwischen denen eine verformbare Dichtung (821 vorgesehen
ist und deren äußerste obere Enden (84, 87) konisch ausgebildet sind.
7. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Presse (91)
der Verbindungsstation (5) durch eine elektronischoptische Sperre (105 bis 109) betätigt wird.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Presse (91) zwei
Schieber (95, 96) .-.wischen einer Prebliiftquelle (97)
und zwei in den Steuerstromkreis (100 bis 102) eingesetzten Druckschaltern (98, 99) einschließt, wobei
die Schieber (95, 96) durch von dem beweglichen Backen (90) betätigbare Kontakte (103, 104) in ihre
Öffnungsposition bewegbar sind.
9. Vorrichtung gemäß einem d?r Ansprüche 5 bis
8. dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (1) zwisoiten
je zwei Paaren von Kästen (8 bis 13) einen Nocken (93) mit in den Steuerkreis eingesetztem
festem Kontakt (94) einschließt.
10. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis
9. dadurch gekennzeichnet, daß unter der Beschikkungsstation
(2) der Falzteiie aus Karton (55') oder der Beschickungsstation (3) der plastischen Falzteile
(55) eine Beschichtungsstation vorgesehen ist, die auf die Falzteile aus Karton (55') bzw. auf die plastischen
Falzteile (55) eine die Haftverbindung der Falzteile unterstützende Flüssigkeit aufbringt.
11. Vorrichtung gemäß Anspruch 10. dadurch gekennzeichnet,
daß die Beschichtungsflüssigkeit die Form einer wäßrigen Dispersion auf der Grundlage
von Polyacrylester hat.
12. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 10 oder 11. dadurch gekennzeichnet, daß die Beschichtungsstation
aufweist: einen Behälter mit gleichbleibendem Siand der Beschichtungsflüssigkeit (120).
der sternförmig an der Außenseite der Scheibe (1) gegenüber einem Ansaugkasten (80) vorgesehen ist:
einen unteren Rahmen (122). der an seiner Oberseite mit hohlen Borsten (123) verschen ist, deren Anordnung
mit der Lage der Klebelinien zwischen den Falzteilen übereinstimmt, und der in senkrechter
Richtung bewegbar ist: einen oberen Rahmen (124), der auf seiner Unterseite Streifen (125) aus biegsamem
und absorbierendem Material enthält, die den vorgesehenen Klebelinien folgen, und der durch Betätigungsmittel
in einer waagerechten Ebene in radialer Richtung bewegbar ist.
13. Vorrichtung gemäß Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die Betätigungsmittel des oberen Rahmens (124) aus mindestens einer Winde (127)
bestehen, deren Welle (128) mit dem Rahmen (124) einteilig ist, wobei der obere Rahmen (124) eine Öffnung
(129) hat, über der eine weitere Winde (126) vorgesehen ist, deren Welle (130) einen Gleitblock
(134) trägt, der über die Öffnung (129) des zu beschichtenden Fal/.ieils (55,55') schiebbar ist.
14. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche IO
bis lj, dadurch gekennzeichne!, daß die Besehiehtungsflüssigkcil
einen Acetat Polyvinyl Copolymer in wäßriger Dispersion mit 5% Lösungsmittel enthält.
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