DE3307563C2 - - Google Patents
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- DE3307563C2 DE3307563C2 DE19833307563 DE3307563A DE3307563C2 DE 3307563 C2 DE3307563 C2 DE 3307563C2 DE 19833307563 DE19833307563 DE 19833307563 DE 3307563 A DE3307563 A DE 3307563A DE 3307563 C2 DE3307563 C2 DE 3307563C2
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- E05C9/02—Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing with one sliding bar for fastening when moved in one direction and unfastening when moved in opposite direction; with two sliding bars moved in the same direction when fastening or unfastening
- E05C9/021—Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing with one sliding bar for fastening when moved in one direction and unfastening when moved in opposite direction; with two sliding bars moved in the same direction when fastening or unfastening with rack and pinion mechanism
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
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Description
Die Erfindung betrifft eine Stulpschienen-Treibstangen
baueinheit nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine solche Stulpschienen-Treibstangenbaueinheit ist
beispielsweise bekannt aus einem Prospekt "Der Winkhaus
Pilot KF".
Aus konstruktiven und aus architekturästhetischen Grün
den könnte es, wie von der Anmelderin erkannt wurde,
gelegentlich von Vorteil sein, wenn es möglich wäre den Abstand der Betätigungseinheit
von der die Stulpschiene aufnehmenden Flügelrahmenum
fangsfläche zu variieren.
Aus der DE-AS 10 75 467 geht eine Stulpschienen-
Treibstangenbaueinheit hervor, bei der die Betätigungs
einheit, bezogen auf die Längsachse des Gehäuses, außer
mittig in dem Gehäuse angeordnet ist. Das Gehäuse kann
dabei wahlweise mit einer seiner beiden Längsseiten fest
an der Stulpschiene angebracht werden. Hierdurch kann das
Gehäuse mit zwei unterschiedlich großen Abständen zwischen
der Eingriffsstelle der Betätigungseinheit und der
Treibstange an der Stulpschiene befestigt werden. Die
beiden Abstände selber sind aber nicht veränderbar.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, im Hinblick
auf eine solche Möglichkeit die Eingriffsstelle der An
triebseinheit für den Eingriff der Betätigungseinheit
in ihrem Abstand von der Stulpschiene veränderbar zu
machen.
Zur Lösung dieser Aufgabe werden
bei einer gattungsgemäßen Stulpschienen-Treibstangenbaueinheit erfindungsgemäß
die Maßnahmen nach dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs vor
geschlagen.
Grundsätzlich ist es möglich zur Führung ein komplettes
Führungsgehäuse vorzusehen. Aus Gründen des einfachen und
platzsparenden Aufbaus empfiehlt sich allerdings bevorzugt
eine Lösung nach dem Anspruch 2.
Die Maßnahme des Anspruchs 3 dient dabei dem Zwecke, den
Hub der Antriebseinheit gegenüber der Stulpschiene mög
lichst groß machen zu können ohne Rücksicht auf die Be
festigungsmittel für die Führung.
Die Maßnahmen der Ansprüche 4 und 5 stellen eine bevorzugte
Art der Befestigung der Führungswinkel dar; es soll
aber nicht ausgeschlossen werden, daß die Führung auch
durch beidseits der Kanten der Treibstange vorbeigehende
Befestigungsmittel an der Stulpschiene befestigt wird.
Ist das Getriebegehäuse
in die gewünschte
Stellung verschoben
worden, so wird es festgelegt.
Dies kann dabei
in der Führung
geschehen. Zu bemerken ist aber, daß eine Feststellbarkeit des Getriebegehäuses in
der jeweiligen Führung nicht unbedingt erforderlich ist,
jedenfalls dann nicht, wenn - nach einem weiteren Gedan
ken der Erfindung - die Antriebseinheit in ihrer Be
triebsstellung innerhalb des Trägers ohnehin festgelegt
wird, beispielsweise durch die Schrauben, die der Befesti
gung der Betätigungseinheit dienen und die bis in das
Getriebegehäuse hineingeführt werden können, so daß sie
gleichzeitig die Betätigungseinheit und das Getriebege
häuse fixieren.
Es ist denkbar, daß man das Getriebegehäuse senkrecht zur
Stulpschienenebene durch Schraubspindeln verstellbar
macht, die gleichzeitig Führung- und Feststellfunktion
übernehmen können. Dabei können diese Schraubspindeln
durch entsprechende Öffnungen in Stulpschiene und Treib
stange hindurch zugängig sein, so daß es dann möglich ist,
die Stellung des Getriebegehäuses gegenüber der Stulp
schiene nachzujustieren, wenn die Stulpschiene bereits
an die sie aufnehmende Fläche angelegt bzw. in die sie
aufnehmende Nut eingelegt ist. In diesem Fall können die
Schraubspindeln unter Umständen selbst die alleinige Füh
rungs- und Stützfunktion zwischen der Stulpschiene und
dem Getriebegehäuse übernehmen.
Wenn mit Führungswinkeln gemäß Anspruch 2 gearbeitet wird,
so kann eine etwa gewünschte Feststellung vorteilhaft mit
den Maßnahmen der Ansprüche 6 und 7 erzielt werden.
Eine kontinuierliche Verstellung des Getriebegehäuses
senkrecht zur Stulpschienenebene ist nicht unbedingt
erforderlich. Es ist auch denkbar, daß man durch eine
stufenweise Verstellung eine ausreichend exakte Deckung
zwischen der Eingriffsstelle für die Betätigungseinheit
einerseits und der dieser Eingriffsstelle zugeordneten
Durchbrechung in dem Träger (Flügelrahmen) andererseits
erhalten kann. Verzichtet man auf die stufenlose Ein
stellbarkeit, so ergibt sich die Möglichkeit einer form
schlüssigen Festlegung gemäß Anspruch 8.
In der Regel sind Getriebebaugruppen gemäß den Angaben
des Anspruchs 9 ausgebildet. Grundsätzlich ist es denk
bar, das Drehglied unmittelbar mit der Treibstange in
Antriebsverbindung zu bringen und gleichwohl die Teles
kopierbarkeit der Antriebsverbindung zu gewährleisten.
Konstruktiv läßt sich jedoch das Problem der telesko
pierbaren Antriebsverbindung besonders leicht unter der
Voraussetzung der Maßnahmen nach dem Anspruch 10 erfüllen.
Die Teile der teleskopierbaren Antriebsverbindung zwi
schen der Treibstange und der Antriebseinheit sollten
so angeordnet sein, daß sie selbst einen möglichst großen
Hub der Antriebseinheit über der Stulpschiene zulas
sen und dabei die Möglichkeit besteht, die Eingriffsstelle
möglichst nah an die Stulpschiene anzunähern. Diese For
derung läßt sich durch die Maßnahmen des Anspruchs 11
leicht erfüllen. Die Maßnahme des Anspruchs 12 stellt
dabei eine bevorzugte Weiterbildung dar, die zwar auch
durch die Alternative der Anbringung von zwei in Längs
richtung der Treibstange beabstandeter Antriebsschenkel
ersetzt werden könnte. Diese grundsätzlich mögliche Alter
native ist allerdings durch größeren Fertigungsaufwand
belastet, da es nicht ganz leicht ist, zwei Antriebsschen
kel an der Treibstange im richtigen Abstand festzuschweißen.
Andererseits ist es, da die Stege in der Regel ein
stückig mit dem Linearschieber hergestellt werden und
zwar regelmäßig im Zinkdruckguß-Verfahren, ohne weiteres
möglich, den Abstand der Mitnehmerstege richtig einzustel
len.
Die Maßnahmen der Ansprüche 13 und 14 dienen der Vergrößerung des
möglichen Hubs der Antriebseinheit gegenüber der Stulp
schienenebene, wie in der Figurenbeschreibung noch näher
ausgeführt werden wird.
Die Maßnahme des Anspruchs 15 nimmt Rücksicht auf die be
schränkte Baubreite der Antriebseinheit senkrecht zur
Ebene der Hauptseitenflächen, d. h., in einer Richtung
senkrecht zur Bewegungsrichtung der Treibstange und paral
lel zur Ebene der Stulpschiene.
Die Maßnahme des Anspruchs 16 ist an sich bei Kantenge
triebeeinheiten bekannt; es wird jedoch im Anspruch 16
zusätzlich eine einfache Möglichkeit aufgezeigt, um die
Verankerungsmittel in dem Getriebegehäuse unterbringen
zu können, welche der Festlegung des Getriebegehäuses
an der Führung durch Schraub- oder sonstige Befestigungs
mittel dienen. Dabei ist zu beachten, daß das Getriebe
gehäuse mit Vorzug aus Zinkdruckguß hergestellt wird und
daß es deshalb im Hinblick auf eine stabile Festlegung
des Getriebegehäuses an der Führung erwünscht ist, die
Schraubmittel nicht unmittelbar in den Druckgußkörper
eingreifen zu lassen.
Der Antriebseinheit kann eine Sperrvorrichtung zugeordnet
sein, wenn es beispielsweise erwünscht ist, die Treib
stange und damit die Betätigungseinheit gegen unbefugte
oder unerwünschte Verstellung mittels eines Schlüssels
oder eines Drehknaufs zu sperren. Die Sperrvorrichtung
kann bei einer solchen Ausführungsform unmittelbar in
die Getriebebaugruppe eingreifen, so daß es nicht
erforderlich ist, die von der Sperrvorrichtung zu
der Treibstange führenden Sperrmittel an den jeweiligen
Abstand des Getriebegehäuses von der Stulpschienenebene
anzupassen. Es ist aber grundsätzlich auch möglich, die
Sperrvorrichtung gesondert an der Stulpschiene anzubringen.
Wenn in diesem Falle auch die Sperrvorrichtung in ihrem
Abstand zu der jeweiligen Bezugskante des Trägers (Flügel
rahmen) einstellbar sein soll, so kann die Sperrvorrich
tung durch eine weitere, analog zur Führung des Getriebe
gehäuses ausgebildete Führung an der Stulpschiene senk
recht zu der Stulpschienenebene verstellbar sein. Dann
wird die Sperrung regelmäßig durch Eingriff eines der
Sperrvorrichtung zugehörigen Sperrbolzens in die Treib
stange bewirkt werden. Ändert sich aber nun der Abstand
der Sperrvorrichtung von der Treibstange so ist es not
wendig, die Länge des Sperrbolzens veränderbar zu machen,
was an sich sehr bekannt ist, z. B. aus der deutschen
Patentschrift 2 67 252, der deutschen Patentschrift
3 71 113, der deutschen Patentschrift 5 22 238 und der
deutschen Patentschrift 3 38 464.
Eine weitere, die Wirksamkeit und Angriffsbeständigkeit
der Sperre fördernde Maßnahme ergibt sich aus dem Anspruch 18; da
durch, daß der Sperrbolzen in eine Sperrbolzenaufnahme
auch der Stulpschiene eingreifen kann, wird der Sperrbol
zen in der Sperrstellung an beiden Enden gestützt, so
daß bei großen Kräften auf die Treibstange weder ein Ver
biegen des Sperrbolzens in sich noch eine Beschädigung
der ihn steuernden Teile der Sperrvorrichtung möglich ist.
Die Maßnahme der Ansprüche 19 bis 21 erleichtern die Montage.
Mit Hilfe der Einstellehre kann die Antriebs
einheit bzw. die Sperrvorrichtung vor dem Anlegen der
Stulpschienen-Treibstangenbaueinheit an dem jeweiligen
Träger (Flügelrahmen) voreingestellt werden. Dabei ist
es möglich, die Maßangaben auf der Lehre als Angaben
des jeweiligen Abstands der Eingriffsstelle von der
Stulpschienenebene auszuführen.
Die beiliegenden Figuren erläutern die Erfindung anhand
von Ausführungsbeispielen; es stellen dar:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße
Stulpschienen-Treibstangenbaueinheit mit einer
Schnittebene senkrecht zur Stulpschienenebene;
Fig. 2 die Antriebseinheit zu Fig. 1 als Detail bei
geöffnetem Getriebegehäuse;
Fig. 3 die Sperrvorrichtung als Detail bei geöffnetem
Gehäuse;
Fig. 4 eine Einstellehre zur Einstellung der Antriebs
einheit gegenüber der Stulpschiene und
Fig. 5 eine Ansicht entsprechend der Fig. 2 bei einer
abgewandelten Ausführungsform.
In Fig. 1 ist eine Stulpschiene mit 10 bezeichnet. An
der Innenseite der Stulpschiene 10 ist eine Treibstange
12 geführt. An der Innenseite der Treibstange 12 ist eine
Antriebseinheit 14 angebracht.
Die Antriebseinheit 14 umfaßt ein Getriebegehäuse 16
in welchem eine Getriebebaugruppe untergebracht ist. Von
der Getriebebaugruppe ist in der Fig. 1 nur eine Dorn
eingriffsnabe 18 erkennbar, die in dem Getriebegehäuse
16 drehbar um eine Achse senkrecht zur Zeichenebene der
Fig. 1 gelagert ist. Ferner ist erkennbar ein Mitnehmer
steg 20, der in Richtung des Doppelpfeils 22 in Abhängig
keit von einer Drehbewegung einer Dorneingriffsnabe 18
verschiebbar ist. Der Mitnehmersteg 20 greift zwischen
zwei Antriebsschenkelpaare 22a, 22b ein, deren jedes als
U-förmiges Gabelelement ausgebildet und mit seinem U-Steg
auf der Innenseite der Treibstange 12 festgeschweißt ist.
Die Antriebsschenkel 22a und 22b liegen an den Hauptsei
tenflächen des Getriebegehäuses 16 an, so daß das Ge
triebegehäuse 16 zwischen je zwei Antriebsschenkeln 22a
und 22b eingegabelt ist, wobei die Antriebsschenkel 22a
und 22b auf der in Fig. 1 sichtbaren Hauptseitenfläche
in einer flachen Ausnehmung 24 liegen und die beiden an
deren Antriebsschenkel 22a und 22b in einer entsprechenden
flachen Ausnehmung auf der in Fig. 1 nicht sichtbaren
rückwärtigen Hauptseitenfläche liegen. Der Mitnehmer
steg 20 liegt mit seinen senkrecht zur Zeichenebene der
Fig. 1 liegenden Endflächen bündig mit den äußeren Sei
tenflächen der Antriebsschenkel 22a, 22b, und diese liegen wieder
annähernd bündig mit den Hauptseitenflächen des Getriebe
gehäuses 16 außerhalb der Ausnehmung 24. Der Mitnehmersteg
20 ist im wesentlichen spielfrei zwischen den bei
den Antriebsschenkeln 22a und 22b, so daß bei der Linear
bewegung des Mitnehmerstegs 20 in Pfeilrichtung 22 die
Treibstange 12 mitgenommen wird.
Das Getriebegehäuse 16 ist durch Führungswinkel 26 an
der Stulpschiene 10 befestigt. Jeder Führungswinkel 26
weist einen Befestigungsschenkel 26a und einen Führungs
schenkel 26b auf. Der Befestigungsschenkel 26a ist ver
mittels eines Befestigungsfußes 26c an der Stulpschiene
10 festgenietet, wobei der Befestigungsfuß 26c ein Lang
loch 12a der Treibstange 12 durchsetzt. Der Führungs
schenkel 26b liegt an einer, beispielsweise schwalben
schwanzförmig gestalteten Führungsfläche 16a mit einer
entsprechenden Schwalbenschwanzrippe an. In dem Füh
rungsschenkel 26b ist, wie aus der unteren Hälfte der
Fig. 1 zu ersehen, ein Langloch 26d angebracht. Im Be
reich des Langlochs 26d ist eine Befestigungsschraube 28,
die das Langloch 26d durchsetzt und in das Getriebegehäuse
16 eingeschraubt ist. Auf diese Weise kann das Getriebe
gehäuse 16 in Richtung des Doppelpfeils 30 senkrecht
zur Ebene der Stulpschiene 10 hin und her verschoben
und in jeder beliebigen Stellung, welche die Führung
erlaubt, durch die Befestigungsschrauben 28 festgeklemmt
werden. Auf diese Weise läßt sich der Abstand der Dorn
eingriffsnabe 18 von der Stulpschiene 10 entsprechend
der jeweiligen Gestalt des Trägers, beispielsweise eines
Flügelrahmens variieren.
Bei Verschiebung des Getriebegehäuses 16 in der Richtung
des Doppelpfeils 30 gleitet der Mitnehmersteg 20 zwi
schen den beiden Antriebsschenkelpaaren 22a, 22b nach Art
einer Teleskopverbindung.
Nicht dargestellt ist eine Betätigungseinheit, die auf
dem Träger (Flügelrahmen), insbesondere an dessen Sicht
fläche befestigt wird, und zwar durch Befestigungsschrau
ben, welche in Befestigungslöcher 32 des Getriebegehäuses
16 eingeschraubt werden und damit gleichzeitig die
Betätigungseinheit an der Sichtseite des Trägers und das
Getriebegehäuse 16 innerhalb einer es aufnehmenden Ausneh
mung des Trägers festlegen. Die Gewinde für den Eingriff
der Befestigungsschrauben können beispielsweise von
Hohlnieten an den Stellen 32 gebildet sein, die im Falle
einer zweiteiligen Ausbildung des Getriebegehäuses des
sen Hälften zusammenhalten.
Der Mitnehmersteg 20 ist mit Schenkeln 20a versehen, de
ren jeder in der Ebene der jeweils auf der gleichen Seite
des Getriebegehäuses 16 gelegenen Antriebsschenkel 22a,
22b liegt. Diese Schenkel 20a können, wenn das Getrie
begehäuse 16 seine stulpschienennächste Stellung ein
nimmt, in Randkerben 12d der Treibstange 12 eingreifen.
Auf diese Weise kann das Getriebegehäuse 16 ohne Behin
derung durch die Schenkel 20a soweit an die Stulpschiene
10 angenähert werden, bis der Mitnehmersteg 20 an der
Treibstange 12 anliegt. Andererseits kann der Mitnehmer
steg 20 dem Wegschieben des Getriebegehäuses 16 von
der Stulpschiene 10 bis über das in Fig. 1 rechte Ende
der Antriebsschenkel 22a und 22b hinausgeschoben werden,
ohne daß die Antriebsverbindung zwischen dem Mitnehmer
steg 20 und den Antriebsschenkeln 22a und 22b verloren
geht, weil immer noch die Schenkel 20a an den Schenkeln
22a und 22b anliegen. Damit wird ohne Vergrößerung der
Länge der Antriebsschenkel 22a, 22b eine Vergrößerung
des Hubs des Getriebegehäuses 16 ermöglicht. Dies ist
deshalb bedeutsam, weil die Antriebsschenkel 22a, 22b
mit Rücksicht auf die Befestigungsstellen 32 nicht beliebig verlän
gert werden können. Auch die Führungswinkel 26 liegen mit ihren zur
Zeichenebene der Fig. 1 parallelen Seitenflächen im wesentlichen bündig
mit den Hauptseitenflächen des Getriebegehäuses 16, so
daß insgesamt eine schmalbauende Einheit vorliegt, deren
Breite senkrecht zur Zeichenebene der Fig. 1 annähernd
der Breite der Treibstange 12 entspricht. Danach kann diese
Einheit in eine Ausnehmung des Trägers eingesetzt werden,
deren Breite annähernd der Breite einer inneren, schmä
leren Nutstufe einer die Stulpschienen-Treibstangenbau
einheit aufnehmenden, gestuften Nut entspricht. Zur Einstellung
des Abstands von Getriebegehäuse 16 zur Stulpschiene 10 dient eine Lehre
34 gemäß Fig. 4 mit zwei konisch gestuften Distanzstäben 34a. Die
Distanzstäbe 34a werden zwischen das Getriebegehäuse 16 und die
Treibstange 12 eingeschoben, wobei jeweils diejenige Stufe gewählt
wird, deren Maßangabe dem gewünschten Abstand zwischen der Dornein
griffsnabe 18 und der Stulpschiene 10 entspricht.
In Fig. 2 erkennt man, daß die Dorneingriffsnabe 18
Teil eines Zahnritzels 18a ist. Dieses Zahnritzel 18a
ist zwischen den beiden Gehäusehälften des Getriebege
häuses 16 gelagert, die in einer zur Stulpschienenebene senkrech
ten und zur Längserstreckung der Treibstange 12 parallelen
Trennebene zusammenstoßen. Von diesen beiden Gehäusehälf
ten ist in Fig. 2 nur die untere Hälfte dargestellt und
mit 16′ bezeichnet. Das Ritzel 18a kämmt mit seinen Zäh
nen mit einem Linearschieber 36 in Form einer innerhalb
des Getriebegehäuses 16 geführten Zahnstange. Die
ser Linearschieber 36 trägt den Mitnehmersteg 20, der aus
dem Getriebegehäuse 16 vorsteht.
Fig. 5 läßt eine Abwandlung erkennen, bei der an die Stel
le des einen Mitnehmerstegs 20 zwei Mitnehmerstege 120
getreten sind. Diese Mitnehmerstege 120 liegen beidseits
eines einzigen Antriebsschenkelpaars 122, das an der
Treibstange 112 festgeschweißt ist.
Weiter läßt Fig. 5 erkennen, daß zur Aufnahme der Befesti
gungsschrauben 128 in der Gehäusehälfte 116′ und dement
sprechend auch in der anderen Gehäusehälfte Halbausneh
mungen untergebracht sind, welche Verankerungsmuttern 138
aufnehmen.
Schließlich erkennt man aus Fig. 5, daß an den Führungs
schenkeln 126b ein Verrastungszahn 126c angebracht ist,
welcher zum Eingriff in eine Verzahnung 116b der Führungs
fläche 116a bestimmt ist, so daß das Getriebegehäuse 116′
in verschiedenen diskreten Positionen formschlüssig ver
rastbar ist.
Aus Fig. 1 erkennt man weiter, daß an der Stulpschiene 10
unterhalb der Antriebseinheit 14 eine Sperrvorrichtung 40
angebracht ist. Die Sperrvorrichtung 40 umfaßt ein Vor
richtungsgehäuse 42, welches durch Führungswinkel 44 an
der Stulpschiene 10 in analoger Weise zu der Führung des
Getriebegehäuse 16 angebracht und verstellbar ist und welches in einer zu seinen Hauptseitenflächen parallelen Trennebene geteilt sein und in zur
Trennebene hin offene Ausnehmungen oder Halbausnehmungen der Gehäusehälften die Einrichteteile
der Sperrvorrichtung aufnehmen kann, wie die bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel der Fall ist. Auch
für die Abmessungen des Vorrichtungsgehäuses 42 gilt das
in bezug auf das Getriebegehäuse 16 gesagte. Das Vorrichtungsgehäuse
42 weist einen Durchbruch 45 für die
Aufnahme eines mit seiner Achse zu der Trennebene im wesentlichen senkrechten Profilschließzylinders 46 auf. Durch Drehen
des Zylinderkerns kann über den üblichen Schließbart des
Zylinderkerns und das Eingerichte der Sperrvorrichtung 40
ein Sperrbolzen 48 in Richtung des Doppelpfeils 50 vor-
und zurückgesperrt werden. Der Sperrbolzen 48 greift in
ein Sperrloch 12b der Treibstange 12 und ein Sperrloch
10a der Stulpschiene 10 ein, wenn er vorgesperrt ist.
Auf diese Weise ist der Sperrbolzen 48 bei gewaltsamer
Verschiebung der Treibstange 12 beidendig abgestützt.
Der Sperrbolzen 48 ist bei stillstehendem Schloßeinge
richte in Richtung des Doppelpfeils 50 außerdem, verstell
bar, so daß er in Anpassung an die Stellung des Vorrich
tungsgehäuses 42 nachgestellt werden kann und jeweils in
der vorgeschlossenen Stellung annähernd bündig mit der
Außenseite der Stulpschiene 10 abschließt.
Man erkennt in der Treibstange 12 noch ein weiteres Sperr
loch 12c, so daß in verschiedenen Stellungen der Treib
stange 12 deren Beweglichkeit gesperrt werden kann, bei
spielsweise in der Kippbereitschaftsstellung "Kipp" und
der Schließverriegelungsstellung "Zu".
Es ist auch möglich, in der Betriebsstellung Drehbereit
schaft der Treibstange ("Dreh") den Sperrbolzen 48 mit
einem Sperrloch zusammenwirken zu lassen. Dies hat den
Vorteil, daß auch in der Drehöffnungsstellung eines Flü
gelrahmens das Treibstangensystem gesperrt ist, so daß
eine ins Freie gegangene Person etwa bei einer Terras
sentür, nicht aus Versehen ausgeschlossen werden kann.
Aus Fig. 3 erkennt man, daß der Sperrbolzen 48 in einem
Schieber 52 aufgenommen ist, welcher durch den Schließ
bart 46a des Profilschließzylinders 46 bewegt werden kann.
Der Sperrbolzen 48 ist in diesem Schieber 52 durch ein
Gewinde in seiner Längsrichtung verstellbar (Doppelpfeil
50). Die Verstellung kann von einem Inbusloch an dem in
der Fig. 3 rechten Ende des Sperrbolzens 48 her erfolgen,
der durch die rechte Kantfläche des Vorrichtungsgehäuses
44 hindurch zum Eingriff durch ein Werkzeug freiliegt.
Es ist aber auch denkbar, daß der Sperrbolzen 48 durch
die Löcher 12b und 10a hindurch nachgestellt wird.
Der Schieber 52 wirkt mit einer üblichen, von dem Schließ
bart 46a beaufschlagten Zuhaltung zusammen, welche in
Fig. 3 schematisch eingezeichnet ist.
Aus Fig. 3 ist schließlich auch noch erkennbar, daß der
Profilsack des Profilschließzylinders 46 durch eine ihn
durchsetzende Madenschraube 54 in Fig. 3 senkrecht zur
Zeichenebene gesichert ist. Diese Madenschraube 54,
die beispielsweise eine Inbusschraube sein kann, liegt
in zwei Halbgewindebohrungen 56, von denen eine 56′ in
der Gehäusehälfte 42′ gemäß Fig. 3 liegt. Die Madenschrau
be 54 ist durch ein Durchgriffsloch 10b der Stulpschiene
10 und ein Langloch 12a der Treibstange hindurch zugängig,
so daß der Profilschließzylinder 46 nachträglich in dem
Vorrichtungsgehäuse 42 fixiert werden kann, d. h., nach
dem Anschlagen der Stulpschienen-Treibstangeneinheit.
Die erfindungsgemäße Baueinheit ist bei Fenstern und
Türen anwendbar, auch wenn nur innenseitig ein Drehgriff
vorgesehen ist. In diesem Fall wird verhindert, daß bei
Einschlag der Scheibe der Drehgriff an der Innenseite zu
erfassen ist. Bei Flügeln, z. B. bei Terrassentüren mit
beiderseitigem Drehgriff, ist eine erfindungsgemäße Aus
bildung mit Sperrvorrichtung notwendig.
Es ist darauf hinzuweisen, daß eine Verstellung des Ge
triebegehäuses 16 und des Vorrichtungsgehäuses 42 auch
durch Löcher in der Stulpschiene 10 und ggf. in der Treib
stange 12 hindurch möglich ist, beispielsweise mit den o. ä.
Gewindespindeln. Es ist aber auch denkbar, diese Lö
cher nur zu dem alleinigen Zweck vorzusehen, daß man mit
einem spitzen Werkzeug durch sie hindurchgreifen und
dadurch das Getriebegehäuse 16 solange verschieben kann, bis
die Öffnungen in dem Träger, welche mit der Dorneingriffs
nabe 18 und der Profilausnehmung 45 in Deckung kommen
müssen, tatsächlich in Deckung sind.
Zu Fig. 3 ist noch nachzutragen, daß die Madenschraube
54 auch in einer gewindelosen Bohrung 56, gebildet aus
zwei Halbbohrungen der beiden Gehäusehälften liegen kann
und eine Gewindebohrung des Profilsackes des Schließzylinders
durchsetzt. Dabei kann das in der Fig. 3 rechte Ende der
Madenschraube 54 sich gegen den Sackboden der Bohrung 56 ab
stützen und damit den Profilsack des Schließzylinders
mit dem Umriß des Durchbruchs 45 verspannen. Diese Lösung
ist einfacher als eine Lösung, bei der Gewinde sowohl in
der Bohrung 56 als auch in der Bohrung des Profilsackes
vorgesehen sind und führt zu einer zuverlässigen Abstützung
des Profilsackes an dem Umriß des Durchbruchs 45.
Zu Fig. 5 ist noch nachzutragen, daß der Zahn 126c im
Bereich des freien Endes des Führungsschenkels 126b liegt,
so daß der Zahn 126c beim Einstellen des Abstandes des Getriebe
gehäuses 116 von der Stulpschiene 10 elastisch ausweichen
kann, aufgrund des verhältnismäßig großen Abstandes des
Zahns 126c vom Befestigungsschenkel.
Claims (21)
1. Stulpschienen-Treibstangenbaueinheit, insbesondere
Kantengetriebe für einen Drehkippbeschlag, umfassend
eine Stulpschiene (10), eine an der Innenseite der Stulpschiene
(10) geführte Treibstange (12) und eine Antriebseinheit
(14) mit einem an der Innenseite der Treibstange
(12) gelegenen und an der Stulpschiene mittelbar
abgestützten Getriebegehäuse (16, 116) und mit einer in
dem Getriebegehäuse (16, 116) gelagerten, eine Eingriffsstelle
(18) für eine zugeordnete Betätigungseinheit aufweisenden
Getriebebaugruppe (18a, 36), mittels der die
Treibstange (12) betätigbar ist, wobei zum Sperren der
Treibstange (12) ggf. eine Sperrvorrichtung (40) vorgesehen
ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebegehäuse
(16, 116) an einer mit der Stulpschiene (10) verbundenen,
die Treibstange (12, 112) überbrückenden Führung
im wesentlichen senkrecht zur Ebene der Stulpschiene (10)
verstellbar ist, daß zwischen der Getriebebaugruppe (18a,
36) und der Treibstange (12, 112) eine diese verbindende
Kupplung (20, 22a, 22b, 120, 122) vorgesehen ist, daß
die Kupplung (20, 22a, 22b, 120, 122) teleskopartig ausgebildet
ist, und daß die ggf. vorhandene Sperrvorrichtung (40) einen
zur Stulpschienenebene im wesentlichen senkrechten Sperrbolzen (48) aufweist,
welcher zum Eingriff in eine Sperrbolzenaufnahme (12b, 12c, 12a) der
Treibstange (12) bestimmt und längenveränderlich ist.
2. Stulpschienen-Treibstangenbaueinheit nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Führung von zwei
Führungswinkeln (26, 126) an den in Längsrichtung der
Treibstange (12, 112) beabstandeten Enden des Getriebegehäuses
(16, 116) gebildet ist, welche mit je einem zur
Stulpschiene (10) parallelen Befestigungsschenkel (26a)
an der Stulpschiene (10) befestigt sind und mit je einem zur Stulpschienenebene im wesentlichen senkrechten
Führungsschenkel (26b, 126b) an einer Führungsfläche
(16a, 116a) des Getriebegehäuses (16, 116) anliegen.
3. Stulpschienen-Treibstangenbaueinheit nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsschenkel
(26a) vom Getriebegehäuse (16, 116) wegweisen.
4. Stulpschienen-Treibstangenbaueinheit nach einem der
Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsschenkel
(26a) durch ein Langloch (12a) in
der Treibstange (12) hindurch an der Stulpschiene (10)
befestigt sind.
5. Stulpschienen-Treibstangenbaueinheit nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsschenkel (26a)
mittels eines das Langloch (12a) durchdringenden Stützfußes
(26c) an der Stulpschiene (10) befestigt sind.
6. Stulpschienen-Treibstangenbaueinheit nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebegehäuse (16)
an den Führungsschenkeln (26b) durch Schrauben (28)
feststellbar ist.
7. Stulpschienen-Treibstangenbaueinheit nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schrauben (28) zur
Stulpschienenlängsrichtung im wesentlichen parallel
ausgerichtet sind und daß die Führungsschenkel (26b)
zur Stulpschienenlängsrichtung senkrecht verlaufende
Langlöcher (26d) aufweisen.
8. Stulpschienen-Treibstangenbaueinheit nach Anspruch 6 oder 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsflächen (16a) des
Getriebegehäuses (16) und die Führungsschenkel (26b)
jeweils miteinander korrespondierende Verzahnungen (116b,
126c) aufweisen.
9. Stulpschienen-Treibstangenbaueinheit nach einem der An
sprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Getriebe
baugruppe (18a, 36) ein Drehglied (18a), insbesondere mit
zur Treibstangenlängsrichtung senkrechter und zur Stulp
schienenebene paralleler Achse, umfaßt, welches mit einem
Antriebsglied der zugeordneten Betätigungseinheit kuppel
bar, ist.
10. Stulpschienen-Treibstangenbaueinheit nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß das Drehglied (18a) mit
einem in Längsrichtung der Treibstange (12, 112) be
weglichen Linearschieber (36) kämmt und daß die Kupplung
(20; 22a, 22b, 120, 122) zwischen dem Linearschieber
(36) und der Treibstange (12, 112) vorgesehen ist.
11. Stulpschienen-Treibstangenbaueinheit nach einem der Ansprüche
1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung
(20, 22a, 22b, 120, 122) mindestens einen Antriebsschenkel
(22a, 22b, 122) und wenigstens einen daran anliegenden
sowie diesen mitnehmenden Mitnehmersteg (20,
120) umfaßt, daß dieser Antriebsschenkel (22a, 22b, 122)
mit der Treibstange (12, 112) verbunden ist und im wesentlichen
senkrecht von dieser absteht, daß der Antriebsschenkel
(22a, 22b, 122) an einer Hauptseitenfläche
des Getriebegehäuses (16, 116) liegt und daß der
Mitnehmersteg (20, 120) mit der Getriebebaugruppe (18a,
36) verbunden und senkrecht zur Hauptseitenfläche des
Getriebegehäuses (16, 116) angeordnet ist.
12. Stulpschienen-Treibstangenbaueinheit nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsschenkel (122)
zwischen zwei in Längsrichtung der Treibstange (112)
beabstandeten Mitnehmerstegen (120) der Getriebebaugruppe
liegt.
13. Stulpschienen-Treibstangenbaueinheit nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmersteg (20) der
Getriebegruppe (18a, 36) mit mindestens jeweils einem
zur Stulpschienenebene senkrecht verlaufenden Mitnehmerschenkel
(20a) ausgeführt ist, welcher in der
Ebene des zugehörigen Antriebsschenkels (22a, 22b)
liegt und in der stulpschienennahen Stellung der Antriebseinheit
(14) die Treibstange (12) quert.
14. Stulpschienen-Treibstangenbaueinheit nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmerschenkel (20a)
die Treibstange (12) im Bereich einer randseitigen Kerbe
(12d) in der Treibstange (12) quert.
15. Stulpschienen-Treibstangenbaueinheit nach einem der
Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der
Antriebsschenkel (22a, 22b) der Treibstange (12) in
einer Ausnehmung (24) der jeweiligen Hauptseitenfläche
des Getriebegehäuses (16) liegt.
16. Stulpschienen-Treibstangenbaueinheit nach einem der
Ansprüche 6 bis 15 dadurch gekennzeichnet, daß das
Getriebegehäuse (16) durch eine zwischen den Hauptsei
tenflächen liegende Ebene in zwei Getriebegehäusehälften
(16′) unterteilt ist und daß zwischen den
Getriebegehäusehälften (16′) Verankerungsmittel (138), insbeson
dere Muttern zur Aufnahme der Schrauben (128), einge
legt sind.
17. Stulpschienen-Treibstangenbaueinheit nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die ineinandergreifenden
Verzahnungen (126c, 116b) einen Zahn (126c) im Bereich
des freien Endes des Führungsschenkels und eine Zahnreihe
(116b) am Getriebegehäuse (116) umfassen, wobei der
Führungsschenkel (126) nach Lösung der Schrauben (128)
elastisch auslenkbar ist.
18. Stulpschienen-Treibstangenbaueinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 17,
dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrbolzen (48) auch
in eine Sperrbolzenaufnahme (10a) der Stulpschiene
(10) eingreift.
19. Einstellehre zum Einbau der Stulpschienen-Treibstangenbaueinheit
nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch
gekennzeichnet, daß sie aus wenigstens einem Distanzstab
(34) besteht, der über seine Länge keilförmig ausgebildet
und mit Maßangaben versehen ist, so daß der
Abstand zwischen der Treibstange und der Antriebseinheit
durch Einschieben des Distanzstabes (34) einstellbar
ist.
20. Einstellehre nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet,
daß in der Keilfläche Stufen angeordnet sind.
21. Einstellehre nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet,
daß zwei Distanzstäbe durch einen Quersteg
zu einem U miteinander verbunden sind.
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DE19833307563 DE3307563A1 (de) | 1983-03-01 | 1983-03-03 | Stulpschienen-treibstangenbaueinheit |
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- 1983-03-03 DE DE19833307563 patent/DE3307563A1/de active Granted
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1984
- 1984-03-01 AT AT69784A patent/AT384858B/de not_active IP Right Cessation
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D2 | Grant after examination | ||
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