DE3306656C1 - Sicherheitsaufkleber - Google Patents
SicherheitsaufkleberInfo
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Description
- Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Deckfolie mit ihrer Klebstoffschicht auf die Grundfolie auflaminiert ist" daß ferner.d#e Deckfolie unter Zugbelastung irreversibel dehnbar und/oder, leicht brechend ausgebildet ist, daß die Zwischenschicht auf der zur Kleberbe-Schichtung weisenden Seite der Grundfolie angeordnet ist, und daß die umfangsseitig über die Grundfolie vorstehende Dcckfolic cinen Sicherheilsrantl bildet.
- Der durch die Erfindung erreichte Fortschritt besteht im wesentlichen darin, daß die Grundfolie auch in ihrem Randbereich nicht unmittelbar zugänglich, sondern durch die Deckfolie gegen Manipulationen gesichert ist.
- Insbesondere der Sicherheitsrand erschwert den Zugang zur Grundfolie, da zunächst die Deckfolie im Bereich des Sicherheitsrandes zu lösen ist. Dabei wird die Deckfolie im allgemeinen zumindest teilweise in ihrem Randbereich ausbrechen und somit das erfolgte Ablösen kenntlich machen. Gelingt es jedoch, den Sicherheitsrand zerstörungsfrei zu lösen, so daß die Deckfolie gemeinsam mit der Grundfolie unter Aufspaltung der Zwischenschicht von der beklebten Fläche abgezogen werden können, so wird dies entweder an der anschließend brüchigen Struktur der Deckfolie erkennbar oder auch daran, daß die Grundfolie wegen der mit ihr verbundenen und gedehnten Deckfolie im rückgeklebten Zustand nicht mehr paßgenau ist.
- Im übrigen ist es zweckmäßig, wenn die Deckfolie lichtbrechende, Interferenzfarben bildende Eigenschaften aufweist. Zum einen können dadurch mechanische unmittelbar sichtbar werden, zum anderen wird wegen der schwierigen Beschaffungsmöglichkeit solcher Folien der Versuch erschwert, die Deckfolie von der Grundfolie zu trennen und beim Rückkleben eine neue Deckfolie vorzusehen. Diese Eigenschaften können insbesondere dann vorteilhaft ausgenutzt werden, wenn die Deckfolie aus Acrylat oder gegossenem Vinyl besteht.
- Um einen Austausch der Deckfolie weiter zu erschweren, kann die Deckfolie mit einem bei sichtbarem Licht und/oder einem nur unter ultraviolettem Licht erkennbaren Sicherheitsaufdruck versehen sein. Erstreckt sich dieser Aufdruck bis in den Sicherheitsrand hinein, so werden Beschädigungen und insbesondere auch den Sicherheitsrand schmälernde Beschneidungen zur Beseitigung aufgetretener Beschädigungen am Rand ohne weiteres erkennbar. Schließlich ist es von Vorteil, wenn mindestens einer der Aufdrucke ein in Längs- und Querrichtung geradliniges Raster aufweist, das Dehnungen der Deckfolie, die durch deren Ablösung entstanden sind, unmittelbar erkennbar macht.
- Im folgenden wird die Erfindung an in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert; es zeigt F i g. 1 eine Draufsicht auf den Sicherheitsaufkleber nach der Erfindung, Fig. 2 einen Schnitt durch den Gegenstand nach Fig. 1 in Richtung 11-11, F i g. 3 den Gegenstand nach F i g. 2 in einer zweiten Ausführungsform, Fig.4 den Gegenstand nach F i g. 2 in einer dritten Ausführungsform.
- Der in der Zeichnung dargestellte Sicherheitsaufkleber besteht aus einer mit einer Kleberbeschichtung 1 versehenen Grundfolie 2 Sowie einer mit einer Klebstoffschicht 3 versehenen Deckfolie 4, die auf die Grundfolie 2 auf ihrer der Kleberbeschichtung 1 abgewandten Seite auflaminiert ist. Zwischen der Kleberbeschichtung 1 und der Grundfolie 2 ist eine Zwischenschicht 9 vorgesehen, die von einer metallisch glänzenden Bedampfung, einer farbigen Markierungszone oder dergl. gebildet sein kann.
- Die Deckfolie 4 besteht aus einem leicht brechenden und irreversibel dehnbaren Material und besitzt darüber hinaus lichtbrechende Eigenschaften. Als geeignetes Material bietet sich dafür ein Acrylat oder gegossenes Vinyl an. Die Deckfolie 4 steht umfangseitig über die Grundfolie 2 vor und bildet auf diese Weise einen Sicherheitsrand 7. Dieser Sicherheitsrand 7 läßt sich im aufgeklebten Zustand praktisch nicht zerstörungsfrei lösen. da die Deckfolie 4 im Bereich des Sicherheitsrandes 7 beim Ablösen brüchig wird und dadurch den Ablöseversuch erkennbar macht. Sollte es dennoch gelingen.
- die Deckfolie 4 im Bereich des Sicherheitsrandes vollständig und unbeschädigt zu lösen, so teilt sich bei weiterem Abziehen des Sicherheitsaufklebers die Zwischenschicht 9, da in den Bereichen großer Haftfähigkeit zur Grundfolie 2 die Zwischenschicht gegebenenfalls einschließlich der Kleberbeschichtung 1 von der beklebten Fläche abgezogen werden, während in den übrigen Bereichen verminderter Haftfähigkeit die Kleberbeschichtung 1 mit der Zwischenschicht 9 im aufgeklebten Zustand verharrt. d. h. sich von der Grundfolie löst. Somit bilden die zunächst nicht oder kaum erkennbaren Teilbereiche 6 im abgelösten Zustand ein Bild, das die Form eines Schriftzuges oder eine sonstige graphische Gestalt aufweisen kann und die erfolgte Ablösung signalisiert. Ein paßgenaues Rückkleben ist nicht möglich, da die Deckfolie 4 beim Abziehen eine Dehnung erfährt und dadurch die Grundfolie 2 ebenfalls verformt, so daß das durch das Abziehen entstandene positive und negative Bild der Zwischenschicht nicht mehr zueinander passen. Das vollständige Ablösen der Grundfolie 2 mit der gesamten Kleberbeschichtung 1 durch Temperaturerhöhung ist ebenfalls ausgeschlossen, da die Deckfolie 4 nur eine geringe Temperaturstabilität besitzt, d. h. bei der erforderlichen Temperatur bereits pastös und daher gegen Beschädigungen empfindlicher wird und somit den Ablöseversuch wiederum kenntlich macht.
- Schließlich kann die Deckfolie 4 mit einem oder mehreren kunden- und herstellerspezifischen Sicherheitsaufdrucken 10, 11 versehen sein, die, wie mit 10 bezeichnet, bei sichtbarem Licht und/oder, wie mit 11 bezeichnet, nur unter UV-Licht erkennbar sind. Diese Aufdrukke können gemäß den Fig.2 bis 4 entweder in die Deckfolie 4 direkt, vorzugsweise von der Seite der Klebstoffschicht 3 her, oder auch in die Klebstoffschicht 3 eingebracht sein. Dadurch wird die Möglichkeit ausgeschlossen, die Deckfolie 4 am Sicherheitsrand 7 zu lösen und den Versuch zu unternehmen, die Deckfolie 4 von der Grundfolie 2 zu trennen, um dann einen allein auf die Grundfolie 2 beschränkten weiteren Ablöseversuch durchzuführen und nach deren Rückkleben für die zuvor beim Ablösen, am Sicherheitsrand 7 beschädigte Deckfolie 4 eine neue, unter Umständen im Handel erhältliche Folie aufzubringen. Enthält der Aufdruck zudem ein geradliniges Raster 8 etwa in der in F i g. 1 dargestellten Weise, so werden Dehnungen der Deckfolie 4, wie sie beim Ablösen auftreten, unmittelbar erkennbar. Für die Klebstoffschicht 3 empfiehlt sich im übrigen ein rein synthetischer Acryl-Kleber, der entsprechend der Deckfolie 4 eine hinreichende Widerstandsfähigkeit gegen Lösungsmittel aufweist. Schließlich kann die Sicherheitsfolie, wie in F i g. 1, rechteckig ausgebildet, gegebenenfalls mit abgerundeten Ecken versehen sein, oder auch runde bzw. spezielle Form aufweisen.
- - Leerseite-
Claims (5)
- Patentansprüche: 1. Sicherheitsaufkleber zum Etikettieren. Versicgeln o.ä. von Magnetband-Kassetten, Verpackungen, Geräten, Bauteilen und dergl.. bestehend aus einer einseitig mit einer Kleberbeschichtung versehenen transparenten Grundfolie, die eine Zwischenschicht trägt, wobei die Haftfähigkeit zwischen der Grundfolie und der Zwischenschicht in Teilbereichen vermindert ist, und aus einer einseitig mit einer Klebstoffschicht versehenen Deckfolie auf der der Kleberbeschichtung abgewandten Seite der Grund.folie, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckfolie (4) mit ihrer Klebstoffschicht (3) auf die Grundfolie (2) auflaminiert ist, daß ferner die Deckfolie (4) unter Zugbelastung irreversibel dehnbar und/oder leicht brechend ausgebildet ist, daß die Zwischenschicht (9) auf der zur Kleberbeschichtung (1) weisenden Seite der Grundfolie (2) angeordnet ist, und daß die umfangsseitig über die Grundfolie (2) vorstehende Deckfolie (4) einen Sicherheitsrand (7) bildet.
- 2. Sicherheitsaufkleber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckfolie (4) lichtbrechende, Interferenzfarben bildende Eigenschaften aufweist.
- 3. Sicherheitsaufkleber nach Anspruch 1 oder 2.dadurch gekennzeichnet, daß die Deckfolie (4) aus Acrylat oder gegossenem Vinyl besteht.
- 4. Sicherheitsaufkleber nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckfolie (4) mit einem bei sichtbarem und/oder einem nur unter ultraviolettem Licht erkennbaren Sicherheitsaufdruck versehen ist.
- 5. Sicherheitsfolie nach Anspruch 4. dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der Aufdrucke ein in Längs- und Querrichtung geradliniges Raster (8) aufweist.Die Erfindung betrifft einen Sicherheitsaufkleber zum Etikettieren, Versiegeln oder ähnlichem von Magnetbandkassetten, Verpackungen, Geräten, Bauteilen und dergl. bestehend aus einer einseitig mit einer Kleberbeschichtung versehenen transparenten Grundfolie, die eine Zwischenschicht trägt, wobei die Haftfähigkeit zwischen der Grundfolie und der Zwischenschicht in Teilbereichen vermindert ist, und aus einer einseitig mit einer Klebstoffschicht versehenen Deckfolie auf der der Kleberbeschichtung abgewandten Seite der Grundfolie.Ein Sicherheitsaufkleber dieser Art ist aus der US-PS 41 80 929 bekannt. Bei diesem ist die Grundfolie und die Deckfolie über eine polymere Zwischenschicht miteinander verbunden, wobei die Haftfähigkeit der einzelnen Kleberbeschichtungen so gewählt ist, daß bei einem Abloseversuch die polymere Zwischenschicht sich von der Grundfolie löst. Zusätzlich weist dieser bekannte Sicherheitsaufkleber Maskierungsschichten auf, die sich nur über eine Teilfläche des Aufklebers erstrecken, und zwischen der polymeren Zwischenschicht und der Grundfolie angeordnet sind. Je nach Wahl der Haftfä higkeit der Kleberbeschichtungen bleiben die Maskierungsschichteu, die die Zwischenschicht bilden, an der polymeren Zwischenschicht oder an der Grundfolie haften, wobei aufgrund der teilweise verminderten Haftfä- higkeit der Zwischenschicht diese in Teilbereichen aufspaltet und somit ein den Ablöseversuch kenntlich machendes, positives oder negatives Bild bzw. Muster auf der Grundfolie zurückläßt. Aufgrund der vielschichtigen Struktur sind diese Sicherhcitsaufkleber jedoch in der Herstellung aufwendig, wobei im übrigen die llaftfähigkeit der einzelnen Kleberbeschichtungen genau aufeinander abgestimmt sein muß. Nachteilig ist ferner, daß die einzelnen Folicn- und Klebeschichten umfangsseitig frei liegen, so daß sie Mapipulationen unter Anwendung von Lösungsmitteln und/oder Wärmebehandlung zugänglich sind. Im übrigen besteht die Gefahr, daß die nur schwach an der Grundfolie haftende polymere Zwischenschicht sich von dieser unbeabsichtigt löst und auf diese Weise einen Ablöseversuch vortäuscht.Aus der DE-OS 27 31 789 ist ein Aufkleber bekannt, der aus zwei fest und ebenfalls deckungsgleich miteinander verbundenen Schichten aufgebaut ist, die sich beide durch ihre Materialstruktur und ihr Verformungsverhalten unterscheiden. Dabei besteht die obere, im aufgeklebten Zustand die freie Oberfläche bildende Schicht aus sprödem und bei geringer Verformung brechendem Material, während die untere, den Klebefilm zum Aufkleben aufweisende Schicht aus zähem, plastisch verformbarem Material besteht. Der Versuch, einen solchen Aufkleber durch Abziehen vom Untergrund zu lösen, führt daher zum Bruch der oberen und zur irreversiblen Dehnung der unteren Schicht. Jedoch sind auch hier die Klebeschichten umfangsseitig frei zugänglich, so daß das Ablösen des Aufklebers und damit Fälschungen durch Anwendung von Lösungsmitteln oder einer Wärmebehandlung nicht auszuschließen sind.In ähnlicher Weise ist auch bei der DE-OS 29 51 999 die obere Schicht als zerbrechliche, leicht zerreißbare Folie ausgebildet, die von einem im Randbereich angeordneten Unterlageblatt getragen ist und mit diesem einen Sicherheitsrand bildet. Auch hier liegen alle Schichten des Aufklebers umfangsseitig frei. so daß Manipulationen der erwähnten Art und somit Fälschungen nicht zuverlässig ausgeschlossen werden können.Die US-PS 26 48 924 zeigt schließlich eine Möglichkeit, zur Etikettierung von Behältnissen dienende Aufkleber vor Verschmutzung, aber auch vor der Wirkung aggressiver Substanzen, deren Aufnahme das Behältnis dient, wirksam zu schützen. Dazu weist der Aufkleber eine widerstandsfähige Deckschicht auf, die das eigentliche Etikett randseitig überlappt und im Randbereich mit der zu etikettierenden Fläche des Behältnisses verklebt ist, so daß Schmutz bzw. aggressive Substanzen, insbesondere in Form von Flüssigkeiten nicht an das Etikett gelangen können. Derartige Etiketten lassen sich jedoch in der Regel ohne weiteres von dem Behältnis entfernen und ohne erkennbare Veränderung auf das gleiche oder ein anderes Behältnis zurückkleben.Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Sicherheitsaufkleber der eingangs genannten Art so auszubilden, daß bereits Ablöseversuche erkennbar werden und daß nach einmaligem Ablösen ein Rückkleben nicht möglich ist, ohne daß deutliche Spuren am Sicherheitsaufkleber das erfolgte Ablösen kennzeichnen.
Priority Applications (1)
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DE (1) | DE3306656C1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3844201C1 (en) * | 1988-12-29 | 1990-05-17 | Klaus D. 4409 Havixbeck De Heinemann | Closure and identification seal |
EP0613139A3 (de) * | 1993-02-26 | 1994-09-14 | Sony Corporation | Behälter für Aufzeichnungsträger und Verfahren zum Bedrucken desselben |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2648924A (en) * | 1949-12-16 | 1953-08-18 | Brewster Ernest Billings | Label structure |
DE2731789A1 (de) * | 1977-07-14 | 1979-01-25 | Bernhard Dr Terhaar | Klebeplakette |
US4180929A (en) * | 1978-01-23 | 1980-01-01 | Minnesota Mining And Manufacturing Company | Tamper indicating label |
DE2951999A1 (de) * | 1978-12-26 | 1980-07-17 | Minnesota Mining & Mfg | Sicherheitsetikett bzw. -aufkleber |
-
1983
- 1983-02-25 DE DE19833306656 patent/DE3306656C1/de not_active Expired
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D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
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