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DE3305281A1 - Verfahren zum projektionskopieren von masken auf ein werkstueck - Google Patents

Verfahren zum projektionskopieren von masken auf ein werkstueck

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Publication number
DE3305281A1
DE3305281A1 DE19833305281 DE3305281A DE3305281A1 DE 3305281 A1 DE3305281 A1 DE 3305281A1 DE 19833305281 DE19833305281 DE 19833305281 DE 3305281 A DE3305281 A DE 3305281A DE 3305281 A1 DE3305281 A1 DE 3305281A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
workpiece
alignment
adjustment
adjustment light
light
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE19833305281
Other languages
English (en)
Inventor
Herbert E. Eschen Mayer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Perkin Elmer Censor Anstalt
Original Assignee
CENSOR PATENT- und VERSUCHS-ANSTALT VADUZ
Censor Patent und Versuchsanstalt
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by CENSOR PATENT- und VERSUCHS-ANSTALT VADUZ, Censor Patent und Versuchsanstalt filed Critical CENSOR PATENT- und VERSUCHS-ANSTALT VADUZ
Priority to DE19833305281 priority Critical patent/DE3305281A1/de
Publication of DE3305281A1 publication Critical patent/DE3305281A1/de
Ceased legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03FPHOTOMECHANICAL PRODUCTION OF TEXTURED OR PATTERNED SURFACES, e.g. FOR PRINTING, FOR PROCESSING OF SEMICONDUCTOR DEVICES; MATERIALS THEREFOR; ORIGINALS THEREFOR; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED THEREFOR
    • G03F9/00Registration or positioning of originals, masks, frames, photographic sheets or textured or patterned surfaces, e.g. automatically
    • G03F9/70Registration or positioning of originals, masks, frames, photographic sheets or textured or patterned surfaces, e.g. automatically for microlithography
    • G03F9/7073Alignment marks and their environment
    • G03F9/7076Mark details, e.g. phase grating mark, temporary mark
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03FPHOTOMECHANICAL PRODUCTION OF TEXTURED OR PATTERNED SURFACES, e.g. FOR PRINTING, FOR PROCESSING OF SEMICONDUCTOR DEVICES; MATERIALS THEREFOR; ORIGINALS THEREFOR; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED THEREFOR
    • G03F9/00Registration or positioning of originals, masks, frames, photographic sheets or textured or patterned surfaces, e.g. automatically

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Exposure And Positioning Against Photoresist Photosensitive Materials (AREA)
  • Exposure Of Semiconductors, Excluding Electron Or Ion Beam Exposure (AREA)

Description

  • Verfahren zum Projektionskopieren von Mas-
  • ken auf ein Werkstück Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Projektionskopieren von Masken auf ein Werkstück, insbesondere auf ein Halbleitersubstrat zur Herstellung integrierter Schaltungen, wobei Maskenmuster mittels eines Belichtungslichtes über ein Projektionsobjektiv auf einer photoempfindlichen Schicht des Werkstückes abgebildet werden und zumindest vor der Belichtung eines bereits einmal markierten Werkstückes Ausrichtmuster der Maske und Justiermarken des Werk stückes relativ zueinander ausgerichtet werden, indem korrespondierende Justiermarken und Ausrichtmuster mittels vom Werkstück reflektierten Justierlichts ineinander abgebildet werden, wobei die Justiermarken aus der eigentlichen, im Justierlicht dunklen Marke und dem daran angrenzenden, im Justierlicht hellen Markenumfeld bestehen.
  • Bei der Herstellung von integrierten Schaltungen ist es unter anderem notwendig, daß auf mit einer photoempfindlichen Schicht überzogene, scheibenförmige Halbleitersubstrate Masken mit bestimmten mustern kopiert werden.
  • Vor dem Kopiervorgang müssen zumindest dann, wenn das Substrat bereits Schaltungselemente aufweist, Maske und Substrat zueinander ausgerichtet werden, um die Abbildung an einem genau vorbestimmten Bereich durchführen zu können. Für diesen Ausrichtvorgang bringt man auf der Maske Ausrichtmuster an, welche beispielsweise die Form eines transparenten Fensters haben, während auf dem Halbleitersubstrat Justiermarken ausgebildet sind. Diese Justiermarken bestehen beispielsweise aus einer linienförmigen Kerbe in einer SiO2-Schich# des Halbleitersubstrates. Zur Bildung eines Ausrichtkriteriums werden korrespondierende Justiermarken und Ausrichtmuster mittels vom Werkstück reflektierten Justierlicht ineinander abgebildet.
  • Für die meisten visuell-manuellen Justierverfahren ist es bekannt, als Justierbeleuchtung polychromatisches Justierlicht zu verwenden. Die Lichtquelle ist dann beispielsweise eine Glühlampe oder eine Xenonlampe, sodaß das Spektrum des Justierlichts von etwa 500 nm bis ins Infrarote reicht.
  • Grundsätzlich haftet dem Justieren mit polychromatischem Licht jedoch eine Reihe von Nachteile nach. Insbesondere deshalb, weil die Abbildungsleistung der für das Justieren verwendeten Objektive für monochromatisches Licht besser ist, verwendet man jedenfalls bei den meisten automatischen Justierverfahren Justierlicht mit einem relativ schmalen Spektrum (In der Größenordnung von einigen nm) Ein solches,bekanntes System verwendet für die Justierung die Belichtungslichtguelle, welche meist eine Quecksilberdampflampe ist. Als Justierlicht verwendet man entweder den schmalen Spektralbereich um 547 nm oder den Spektralbereich um 436 nm.
  • Hier tritt nun ein weiteres Problem auf: Justiert man mit Justierlicht bei 436 nm, so muß die Intensitzt von vorneherein sehr schwach sein. Dies liegt daran, daß die photoempfindliche Schicht auf der Halbleiter scheibe bei Wellenlängen unter 500 nm stark absorbierend bzw. empfindlich ist, jedoch durch das Justierlicht nicht vorbelichtet werden soll. Außerdem steigt der Brechungskoeffizient n der Schicht an, sodaß von vorneherein ein wesentlicher Justierlichtanteil an der Grenzfläche Luft/photoempfindliche Schicht reflektiert bzw. in der photoempfindlichen Schicht absorbiert wird und so zu einer Verschlechterung der Signalstärke des Justierungssignals beiträgt.
  • Als Ausweg bietet sich die Verwendung einer eigenen Justierlichtquelle mit schmalem Spektrum oder der Ubergang zum Spektralbereich um 547 nm an. Abgesehen davon, daß eine Justierlichtquelle einen gewissen konstruktiven Aufwand bedingt, tritt bei Beschränkung auf eine ganz bestimmte Justierwellenlänge nicht selten ein nachteiliges Phänomen auf. Dieses besteht darin, daß auf Grund von Interferenzerscheinungen nicht nur die eigentliche Marke, sondern auch deren Umfeld dem Betrachter dunkel erscheint sodaß die Marke nicht mehr bzw. nicht mehr mit hinreichendem Kontrast sichtbar ist. Die erwähnten Interferenzerscheinungen beruhen darauf, daß ein für die Herstellung integrierter Schaltkreise verwendbares Halbleitersubstrat optisch als reflektierender Körper aus Silizium aufgefaßt werden kann, der mit einer nur teilweise reflektierenden Schicht aus Siliziumdioxid und lichtempfindlichem Lack bedeckt ist. Wenn auch die Schichtdicken ein Vielfaches der Justierwellenlänge sind, kommt es doch wegen der großen Kohärenzlänge des Justierlichtes zur Auslöschung durch Interferenz der an der ersten und zweiten Grenzfläche reflektierten Strahlen.
  • Der Erfindung lag daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Projektionskopieren von Masken insbesondere auf ein Halbleitersubstrat dahingehend zu verbessern, daß weitgehend unabhängig von der Schichtenfolge auf dem Halbleitersubstrat ein intensitätsstarkes und kontrastreiches Justiersignal zum Ausrichten von Maske und Halbleitersubstrat relativ zueinander gegeben ist.
  • Erfindungsgemäß wird gestellte Aufgabe dadurch gelöst, daß das Markenumfeld aus Bereichen mit mindestens zwei verschiedenen Werten der optischen Dicke besteht.
  • Durch diese Maßnahme wird erreicht, daß dann wenn für einen Teilbereich die zur Auslöschung führende Interferenzbedingung erfüllt ist, für wenigstens einen anderen Teilbereich keine Schwächung des reflektierten Lichtes auftritt. Eine Ausnahme, die natürlich zu vermeiden ist, bestünde dann, wenn sich die optische Dicke der, Teilbereiche um diskrete Werte unterscheidet, die einem Vielfachen der halben Wellenlänge des Justierlichtes entsprechen. Wenn sich die optische Dicke des Markenumfeldes in diskreten Schritten andert, ist vielmehr anzustreben, daß die verschiedenen Werte der optischen Dicke sich um ein ungeradzahliges Vielfaches eines Viertels der Wellenlänge des Justierlichtes unterscheiden. Im allgemeinen wird es schon aus herstellungstechnischen Gründen einfacher sein, eine stetige Veränderung der optischen Dicke der teilreflektierenden Schicht zu erzielen.
  • In diesem Fall ist lediglich darauf zu achten, daß die optische Dicke hinreichend verschiedene Werte einnin#iiat, sodaß im Markenumfeld neben dunklen Teilbereichen immer auch hinreichend viele helle Teilbereiche auftreten, Die Erfindung wird anschließend an Hand von Beispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
  • Fig. 1 zeigt dabei in Schrägansicht die bekannte Anordnung der wesentlichsten Elemente einer Projektionskopiereinrichtung für die Herstellung integrierter Schaltungen, Fig. 1a das Schema eines Strahlenganges für eine Ausrichtmarke.
  • Fig. 2a zeigt den Bereich einer Justiermarke vergrößert im Querschnitt, Fig. 2b die zugehörige Draufsicht und Fig. 2c das resultierende Justiersignal. Fig. 3 zeigt die Intensität des vom Markenumfeld reflektierten Lichtes in Abhängigkeit von der optischen Dicke der teilreflektierenden Deckschicht des Halbleitersubstrates.
  • Fig. 4a stellt die Draufsicht auf eine besonders günstige Markenkonfiguration dar, Fig. 4b und 4c stellen die zugehörigen Querschnitte nach den Linien I-I bzw.
  • II-II in Fig. 4a dar und Fig. 5a bis 5d beschreibt die wesentlichen Schritte des zugehörigen Herstellungsvorganges.
  • In Fig. 1 sind die wesentlichen Bestandteile einer Projektionskopiereinrichtung für die Herstellung integrierter Schaltungen dargestellt. Sie besteht im wesentlichen aus einer Belichtungseinrichtung 1, einer Maskenbühne 4, einem Projektionsobjektiv 5 und einem Koordinatentisch 10. Die abzubildende Maske 2 liegt auf der Maskenbühne 4 in der Objektebene des Projektionsobjektives 5 auf, während das Halbleitersubstrat 6 in der Bildebene auf drei Verschiebeeinrichtungen 9' bis 9"' angeordnet ist.
  • Der Koordinatentisch 1o ist in bekannter Weise zur schrittweisen Verschiebung des Substrats 6 vorgesehen, um das Schaltungsmuster der Maske 2 in aufeinanderfolgenden Schritten auf vorbestimmten Bereichen 7 nach dem Stepand-Repeat-Verfahren abzubilden. Um vor jeder Abbildung eine exakte Ausrichtung zwischen Substrat 6 und Maske 2 relativ zur Projektionsoptik durchführen zu können, sind der Maske Ausrichtmuster 3 und den Bereichen 7 auf dem Substrat Justiermarken 8 zugeordnet.
  • Entsprechend den jeweiligen Ausrichtfehlern kann beispielsweise die Maskenbühne 4 in den Koordinaten der Objektebene XY und ~ und das Substrat längs der optischen Achse des Systems verschoben werden. Um eine winkelgenaue Ausrichtung des Substrats 6 in der Bildebene des Projektionsobjektives 5 durchführen zu können, sind drei getrennt steuerbare Verschiebeeinrichtungen 9', 9" und 9"' vorgesehen.
  • Die Fig. la zeigt schematisch die für die Feststellung von Ausrichtfehlern notwendigen Einrichtungen. Die Maske 2 besteht dabei aus zwei Gläsern 12' und 12", zwischen welchen die Maskenschicht 13 angeordnet ist. Oberhalb der Maske 2 ist eine Belichtungseinrichtung 1 vorgesehen. Die von der Belichtungseinrichtung 1 auf eine als Fenster mit zumindest zwei parallelen Kanten ausgebildete Ausrichtmarke 3 fallenden Strahlen werden von einem unterhalb der Maske 2 angeordneten halbdurchlässigen Spiegel 15 reflektiert und über einen Spiegel 14, welcher an der Unterseite des Glases 12' vorgesehen ist, auf den Bereich der zugehörigen Justiermarke 8 des Substrates 6 gelenkt. Das Abbild 3' des Fensters 3 auf der Substratoberseite und die Justiermarke 8 werden von dem Projektionsobjektiv S rückprojiziert und von dem Spiegel 14 durch den halbdurchlässigen Spiegel 15 auf eine Auswerteeinrichtung 21 geworfen.
  • In der Fig. 2a ist ein häufiger Schichtaufbau des Halbleitersubstrates 6 im Bereich einer Justiermarke 8 dargestellt. Demnach besteht das Halbleitersubstrat 6 aus einem Grundkörper 17 aus Silizium, auf dessen Oberfläche eine SiO2-Schicht 18 angeordnet ist. Die linienförmige Justiermarke 8 ist von einer Kerbe in der SiO2-Schicht 18 gebildet. Das gesamte Halbleitersubstrat ist von einer photoempfindlichenschicht 16 bedeckt, in welche das Schaltungsmuster der Maske übertragen werden soll. Da die optischen Eigenschaften der photoempfindlichen Schicht und der SiO2-Schicht 18 ähnlich sind, kann das Halbleitersubstrat 6 als reflektierender Körper 17, der von einer teilweise reflektierenden Schicht mit der Dicke d bedeckt ist, aufgefaßt werden. Ein intensitätsstarkes und kontrastreiches Justiersignal kann man nur dann erhalten, wenn das Reflexionsvermögen der auf dem Halbleitersubstrat 6 befindlichen, der Justiermarke 8 benachbarten Schichtkombination mit der Dicke d ausreichend groß ist, d.h. wenn die Bedingung für konstruktive Interferenz erfüllt ist. Diese Bedingung lautet d = j. , wobei j eine natürliche Zahl, X die Vakuumwellenlänge des Justierlichtes und n der Brechungsindex der Schicht ist. Mit anderen Worten ist also die Intensität des vom Halbleitersubstrat reflektiertenJustierlichtes nur dann ausreichend groß, wenn die Schichtdecke d ein geradzahliges Vielfaches der halben Wellenlänge des Justierlichtes ist.
  • Eine wesentliche Schwächung des vom Halbleitersubstrat reflektierten Justierlichtes tritt dann ein, wenn die Schichtdicke d in einem Bereich liegt, der durch folgende Formel gekennzeichnet ist: Aus Fig. 3 erkennt man leicht, daß sich die Interferenzbedingung für eine Schwächung des vom Halbleitersubstrat reflektierten Justierlichtes periodisch mit der Schichtdicke (Periode = #/2n) wiederholt. Eine Schwächung des vom Halbleitersubstrat reflektierten Justierlichtes bedeutet aber gleichzeitig eine ungewünschte Verringerung des Kontrastes. Reflektiert das Halbleitersubstrat nur ganz wenig, entsteht statt der idealen voll ausgezogenen Intensitätsverteilung in Fig. 2c ein Signal mit dem punktiert dargestellten Intensitätsverlauf J'.
  • Die Erfindung sieht zur Vermeidung einer solchen Situation vor, daß sich im Umfeld 19 der eigentlichen Marke 8 immer Teilbereiche befinden sollen, deren optische Dicke von jener zufällig dunkler Teilbereiche nicht gerade um die halbe Wellenlänge abweicht. Die Teilbereiche verschiedener optischer Dicke können dabei, wie Fig. 4a zeigt, innerhalb eines begrenzten Umfeldes 19 einer Justiermarke 8 in Streifen angeordnet sein. Sind dabei die Streifen, so wie dargestellt, in Längsrichtung gegeneinander versetzt, bilden deren Stirnkanten, wie aus Fig. 4b besser zu erkennen ist, die im reflektierten Licht dunkel erscheinende Justiermarke 8. Aus der letztgenannten Querschnittsdarstellung geht auch hervor, warum die einzelnen Streifen in Fig.4a abwechselnd hell und dunkel erscheinen: Der Grund dafür liegt darin, daß die Oberfläche der reflektierenden Siliziumscheibe 17 von der im wesentlichen ebenen Oberfläche der photoempfindlichen Schicht 16 verschieden großen Abstand hat. Die dazwischen liegende SiO2-Schicht 18 weist nämlich in ihrem Verlauf unterschiedliche Dicke auf und füllt insbesondere auch Vertiefungen im Siliziumgrundkörper 17 aus. Der Unterschied Ad der Dicke der halbreflektierenden Schicht auf der linken Seite bzw. der rechten Seite in Fig. 4b führt dazu, daß nie links und rechts gleichzeitig Auslöschungsbedingungen herrschen. Wie aus Fig. 4c hervorgeht, gilt dies genauso für Streifen, die in Richtung der Justiermarke 8 aufeinanderfolgen.
  • Verlaufen die Unebenheiten des Grundkörpers 17 aus Silizium mehr oder minder kontinuierlich, so wie dies in Fig. 4c dargestellt ist, so treten die einzelnen Zwischenwerte der optischen Dicke etwa gleich häufig auf. Um gleichzeitige Lichtabschwächung im gesamten Umfeld 19 der Justiermarke 8 hinreichend unwahrscheinlich zu machen, soll in diesem Falle die Amplitude der Dickenschwankung wenigstens gleich der halben Wellenlänge des 3ustierlich es sein. Sind hingecen einzelne ebene Bereiche des Grundkörpers durch scharf ausgeprägte Böschungen, deren optischer Einfluß gering ist, voneinander getrennt, so weisen erfindungsgemäß die einzelnen Plateaus einen Vertikalabstand auf, der ein Viertel der Wellenlänge des Justierlichtes bzw. ein ungeradzahliges Vielfaches davon beträgt.
  • Die Aufbringung einer Justiermarke, wie sie in Fig. 4 dargestellt ist, erläutert Fig. 5: Zunächst wird ein Grundkörper 17 aus Silizium mit einer etwa 60 bis 80 nm starken SiO-Schicht 18 versehen, was durch chemische Oxidation geschieht. Darüber befindet sich eine ebenfalls etwa 80 nm starke, aus der Dampfphase chemisch abgeschiedene Schicht 20 aus Siliziumnitrid (Si3N4). Außen liegt eine photoempfindliche Schicht 16. Wird diese im Bereich 21'belichtet, so läßt sie sich dort herauslösen, woraufhin auch der darunter liegende Teil der Schicht 20 weggeätzt werden kann, wie aus Fig. 5b ersichtlich ist. Anschließend wird der nicht mehr benötigte Photoblock entfernt, sodaß die Situation gemäß Fig. 5c entsteht. Wird der Körper nun in einem Ofen oxidiert, entsteht das in Fig. 5d dargestellte Zwischenprodukt. Das Oxid in der Mitte ist ca. 1 /um stark. Das Siliziumnitrid hat während der Oxidation den Zutritt von Sauerstoff an den von ihm bedeckten Stellen verhindert. Man nennt diesen Vorgang lokale Oxidation von Silizium (locos). Das Hochbiegen der Siliziumnitrid-Schicht an den Oxidationsrändern ist typisch für diesen Vorgang und durch das Aufquellen der Siliziumdioxid-Schicht bedingt, d.h. Sauerstoff diffundiert nach innen und Silizium diffundiert nach außen.
  • Entfernung der Schicht 20 durch Atzen und neuerliches Auftragen einer photoempfindlichen Schicht 16 führt zu dem an Hand von Fig. 4 bereits ausführlich diskutierten Produkt, wobei die Erfindung keineswegs auf eine Konfiguration beschränkt ist, wie sie in Fig. 4a in Draufsicht dargestellt ist.

Claims (4)

  1. Patentansprüche X 9 erfahren zum Projektionskopieren von Masken auf ein Werkstück, insbesondere auf ein Halbleitersubstrat zur Herstellung integrierter Schaltungen, wobei Maskenmuster mittels eines Belichtungslichtes über ein Projektionsobje}ztiv auf einer photoempfindlichen Schicht des Werkstückes abgebildet werden und zumindest vor der Belichtung eines bereits einmal markierten Werkstückes Ausrichtmuster der Maske und Justiermarken des Werkstückes relativ zueinander ausgerichtet werden, indem korrespondierende Justiermarken und Ausrichtmuster mittels vom Werkstück reflektierten Justierlichts ineinander abgebildet werden, wobei die Justiermarken aus der eigentlichen, im Justierlicht dunklen Marke und dem daran angrenzenden, im Justierlicht hellen Markenumfeld bestehen, dadurch gekennzeichnet, daß das Markenumfeld (19) aus Bereichen mit mindestens zwei verschiedenen Werten der optischen Dicke besteht.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die verschiedenen Werte der optischen Dicke sich um ein ungeradzahliges Vielfaches eines Viertels der Wellenlänge des Justierlichtes unterscheiden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die optische Dicke des Markenumfeldes kontinuierlich variiert, wobei der größte und kleinste Wert sich um wenigstens die halbe Wellenlänge des Justierlichtes unterscheiden.
  4. 4. Halbleitersubstrat zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bestehend aus einer mit Siliziumdioxid und einem Photowiderstand bedeckten Siliziumscheibe, dadurch gekennzeichnet, daß die verschiedene optische Dicke, der die Siliziumscheibe bedeckenden Schichtenfolge, auf verschieden starke lokale Oxidation des Siliziums zu Siliziumdioxid beruht.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3534609A1 (de) * 1985-09-27 1987-04-02 Siemens Ag Verfahren zur automatisierten, unter verwendung von justiermarken erfolgender justierung mehrerer masken bei einem projektions-belichtungsverfahren
EP0281030A3 (de) * 1987-03-03 1989-11-15 International Business Machines Corporation Messung der Ausrichtung eines überlagerten Testmusters mittels reflektierten Lichtes
NL9302118A (nl) * 1992-12-14 1994-07-01 Samsung Electronics Co Ltd Kleurfilter voor vloeibaar kristalweergeefinrichting alsmede werkwijze voor het vervaardigen daarvan.

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NL9302118A (nl) * 1992-12-14 1994-07-01 Samsung Electronics Co Ltd Kleurfilter voor vloeibaar kristalweergeefinrichting alsmede werkwijze voor het vervaardigen daarvan.

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