DE3302473A1 - Sicherheitsblockiereinrollvorrichtung fuer einen sicherheitsgurt - Google Patents
Sicherheitsblockiereinrollvorrichtung fuer einen sicherheitsgurtInfo
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Description
KATSUYAMA KINZOKU KOGYO KABUSHIKI KAISHA, Hamamatsu, Japan
Sicherheitsblockiereinrollvorrichtung
für einen Sicherheitsgurt
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Sicherheitsblockiereinrollvorrichtung für ein Gurtband
gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Sicherheitsblockiereinrollvorrichtungen werden insbesondere in Fahrzeugen angewendet. Die erfindungsgeraäße
Sicherheitsblockiereinrollvorrichtung spricht auf einen schnellen Auszug eines Gurtbandes oder eines Riemeris
an, obgleich die Vorrichtung eine einfache oder schnelle Anpassung in Erwiderung auf die Beschleunigung
oder die Verzögerung des Fahrzeuges oder ähnlicher Geräte zuläßt.
Es sind bereits Sicherheitsblockiereinrollvorrichtungen bekannt, die hauptsächlich für Sicherheitsgurtvorrichtungen
in Fahrzeugen angewendet werden. Diese Einrollvorrichtungen enthalten einen Verriegelungsmechanismus,
der durch die Fahrzeugbeschleunigung, die Bewegung des Gurtbandes relativ zum Fahrzeug oder durch
andere automatische Bewegungsvorgänge während eines Unfalles aktiviert wird. Wenn ein Fahrzeug steht oder sich mit
einer Beschleunigung bewegt, die nicht größer als 0,30 G ist, dann sollte es möglich sein, daß die Sicherheitsblockiereinrollvorrichtung
frei herausgezogen und wieder eingezogen wird, wie es die Körperbewegung des Benutzers erforderlich macht. Im Falle eines schnellen
Bremsens, einer Kollision, eines Überrollens oder anderer unnormaler Bedingungen des Fahrzeuges sollte die
Einrollvorrichtung sich sofort verriegeln, um einen weiteren Auszug des Gurtbandes aus Sicherheitsgründen
• · m λ
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für den Benutzer, zu verhindern.
Da die Sicherheitsblockiereinrollvorrichtung innerhalb eines engen, beschränkten Raumes im Fahrzeug eingebaut
wird, sollte die Vorrichtung minimale Abmessungen aufweisen. Darüber hinaus sollte die Vorrichtung
zwangsläufig, zuverlässig und im Betrieb schnellwirkend und im Aufbau problemlos sein.
Ein weiteres Problem beeinflußte nachteilig die Verwendbarkeit der bekannten Sicherheitsblockiereinrollvorrichtungen
der Bauart, die auf die Gurtbandbewegung relativ zum Fahrzeug empfindlich sind. Beim
vollständigen Einrollen des Gurtbandes aufgrund der Federkraft, die auf das Gurtbandrad wirkt, wurde bei
einigen herkömmlichen Einrollvorrichtungen der Gurtbandsensor so nach vorne geneigt, daß dieser .den
Verriegelungsmechanismus zufällig aktiviert. Aus diesem Grund ist es unmöglich oder mindestens schwierig,
das Gurtband leicht oder bequem wieder herauszu« ziehen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Sicherheitsblockiereinrollvorrichtung
einer Bauart vorzusehen, die mindestens auf die Gurtbewegung relativ zum Fahrzeug
oder dem Gerät reagiert, in dem die Vorrich tung eingebaut ist. Ferner soll die Sicherheitseinrollvorrichtung
extrem kompakt in der Größe, zwangsläufig und schnell reagierend im Betrieb und problemlos und
wirtschaftlich im Aufbau sein. Ferner soll die erfindungsgemäße Sicherheitsblockiereinrollvorrichtung die
unerwünschte Verriegelung der Einrollvorrichtung während und am Ende des EinrollVorganges des Gurtbandes
verhindern.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Patentanspruchs 1
gelöst. Bei der erfindungsgemäßen Sicherheitsblockiereinrollvorrichtung
ist ein Rad zum Ab- und Aufwickeln eines Gurtbandes oder eines Riemens in bekannter Weise
auf einer Welle befestigt, die drehbar durch einen Rahmen gelagert ist und die. federnd in einer Richtung
angeordnet ist, um das Einrollen des Gurtbandes zu bewirken. Die Sicherheitsblockiereinrollvorrichtung
enthält einen Verriegelungsmechanismus und einen Sensormechanismus für das Gurtband, die beide an einer
Verlängerung der Welle vorgesehen sind, die das Rad starr angeordnet trägt. Der Verriegelungsmechanismus
enthält ein Zahnrad, das fest auf der Wellenverlängerung befestigt ist und ferner einen Verriegelungsring,
der konzentrisch die Wellenverlängerung umgibt und über eine erste Federungseinrichtung mit dem Zahnrad
zur gemeinsamen Drehung mit diesem verbunden ist. Die erste Federungseinrichtung spannt den Verriegelungsring
so vor, daß dieser vom Zahnrad beabstandet ist. Der Verriegelungsring weist Ansätze auf, die dem
Steuernocken folgen, und die sich axial auf das Zahnrad zu und von diesem weg bewegen und geeignet sind, das
Zahnrad und damit das Rad gegen eine Drehung relativ zum Rahmen zu verriegeln, wenn dieser in Eingriff mit
dem Zahnrad gegen die Vorspannung der ersten Federungseinrichtung gebracht wird.
Der Sensormechanismus für das Gurtband enthält andererseits eine Nockenscheibe, die drehbar auf der
Verlängerung der Welle befestigt ist und betriebsfähig mit den Ansätzen des Verriegelungsrings zur gemeinsamen
Drehung in Eingriff steht. Wenn die Nockenwelle an einer Drehung in Auszugsrichtung des Gurtbandes durch Einrichtungen
gehindert wird, die im nachfolgenden genannt werden, bewirkt die Nockenscheibe, daß sich der Verrie-
JJUZ4 /O
gelungsring axial in Richtung des Zahnrades gegen die Vorspannung der ersten Federungseinrichtung bewegt,
um die Drehung des Rades zu blockieren. Ein bogenförmiger Sensorarm ist exzentrisch auf einer Fläche
der Nockenscheibe drehbar um seine in der !«litte gelegene Schwenkachse zwischen einer eingezogenen Lage
und einer Arbeitslage befestigt. Der Sensorarm befindet sich normalerweise in der eingezogenen Lage
und wird durch die Kraft einer zweiten Federungseinrichtung beaufschlagt und dreht sich so in seine
Arbeitsposition, daß eine Kraft auf sein erstes Ende wirkt, das dazu neigt, die Drehung des Sensorarmes
zusammen mit der Nockenscheibe in Auszugsrichtung des Gurtbandes zu blockieren.
In der Arbeitsstellung des Sensorarmes steht eine Klaue an seinem zweiten Ende über den Umfang der
Nockenscheibe im zwangsläufigen Eingriff mit einer Reihe von inneren Sperrzahnen eines ringförmigen Bauteiles,
das in einer festen Beziehung zum Rahmen angeordnet ist, so daß die Nockenscheibe und damit das
Rad gegen eine Drehung in Auszugsrichtung des Gurtbandes verriegelt wird. Ein Trägheitsbauteil ist
dazu bestimmt, um den Sensorarm aus der eingezogenen Lage in die Arbeitslage bei einem schnellen Ausziehen
des Gurtbandes zu drehen. Das Trägheitsbauteil ist drehbar auf der Wellenverlängerung befestigt und steht
mindestens mit dem ersten Ende des Sensorarmes betriebsfähig so in Eingriff, daß das Trägheitsbauteil
relativ zum Sensorarm und der Nockenscheibe innerhalb von Grenzen frei drehbar ist. Das Trägheitsbauteil
weist eine größere Masse auf als die kombinierte Masse der Nockenscheibe und des Sensorarmes, so daß bei einer
schnellen Drehung des Rades infolge des Ausziehvorganges des Gurtbandes bei einem Unfall das Trägheitsbauteil
der Nockenscheibe träge nachläuft und so auf das erste
Ende des Sensorarmes wirkt, daß dieser sich aus der
eingezogenen Lage in die Arbeitslage dreht.
Das vielleicht wesentlichste oder wichtigste Merkmal der Sicherheitsblockiereinrollvorrichtung ist
der bogenförmige Sensorarm, der schwenkbar in einer exzentrischen Lage auf der Nockenscheibe befestigt
ist, um dessen Drehung in einem Notfall zu blockieren. Der Sensorarm kann leicht aus verstärktem Kunststoffmaterial
gegossen werden, so daß dieser Herstellungs-Vorgang wesentlich zu einer vereinfachten Konstruktion,
einer zuverlässigen Arbeitsweise und verringerten Herstellungskosten der gesamten Einrollvorrichtung beiträgt.
Ein weiteres wichtiges Merkmal der Erfindung beruht in einem Blockiersicherungsmechanismus, der den
Sensorarm in der eingezogenen Lage während und am Ende
des Einrollvorganges des Gurtbandes hält, um einen
ruckfreien Wiedereinrollvorgang des Gurtbandes zu ermöglichen. Trotz seiner Einfachheit erhöht der Blokkiersicherungsmechanismus
beträchtlich die praktische Verwendbarkeit der Einrollvorrichtung.
In einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Sicherheitsblockiereinrollvorrichtung
enthält diese einen Fahrzeugsensormechanismus zur Verriegelung des Rades gegen eine Drehung in der Auszugsrichtung des Gurtbandes als eine Reaktion auf eine
übermäßige Beschleunigung oder Verzögerung des Fahrzeugs. In dieser Ausführungsform hat das Trägheitsbauteil des
Sensormechanismus für das Gurtband die Form eines Sperrzahnrades. Der Fahrzeugsensormechanismus greift in dieses
Sperrzahnrad ein und hält dieses in seiner Drehung in Auszugsrichtung des Gurtbandes bei einer übermäßigen
Fahrzeugbeschleunigung fest.
Ausführungsformen der Erfindung werden nachstehend
an Hand der Zeichnungen beispielshalber beschrieben. Dabei zeigen:
F I G . 1 eine axiale Schnittansicht durch eine erfindungsgemäße Sicherheitsblockiereinrollvorrichtung
für einen Sicherheitsgurt;
F I G . 2 eine Schnittansicht der erfindungsgemäßen Sicherheitsblockiereinrollvorrichtung längs
der Linie H-II der Fig. 1;
FIG. 3 eine auseinandergezogene räumliche
Darstellung der erfindungsgemäßen Sicherheitsbiockiereinrollvorrichtung, wobei die Ansicht insbesondere den
Verriegelungsmechanismus und die Sensorvorrichtung für das Gurtband der erfindungsgemäßen Sicherheitsblockiereinrollvorrichtung
zeigt, wobei die Fahrzeugsensorvorrichtung nicht abgebildet ist;
F I G . 4 eine Einzelteilansicht des im Verriegelungsmechanismus
der erfindungsgemäßen Sicherheitsblockiereinrollvorrichtung angeordneten Zahnrades|
F I G . 5A eine Einzelteilansicht des im Verriegelungsmechanismus der erfindungsgemäßen Sicherheitsblockiereinrollvorrichtung
angeordneten Verriegelungsringes;
F I G . 5B eine axiale Schnittansicht durch den Verriegelungsring;
F I G . 6 eine Einzelteilansicht der im Verriegelungsmechanismus der erfindungsgemäßen Sicherheitsblockiereinrollvorrichtung
angeordneten ringförmigen Feder;
F I G . 7A eine räumliche Ansicht der in der . Sensorvorrichtung für das Gurtband der erfindungsgemäßen
Sicherheitsblockiereinrollvorrichtung angeordneten Nockenscheibe;
F I G . 7B eine axiale Schnittansicht durch die Nockenscheibe der Fig. 7A;
-14-
F I G . 8A eine vergrößerte räumliche Ansicht des Sensorsarmes in der Sensorvorrichtung für das
Gurtband der erfindungsgemäßen Sicherheitsblockiereinrollvorrichtung;
F I G . 8B eine Seitenansicht der linken Seite des Sensorarmes von Fig. 8A;
F I G . 9A eine Einzelteilansicht des Trägheitsbauteiles oder des Sperrades in der Sensorvorrichtung
für das Gurtband in der erfindungsgemäßen Sicherheitsblockiereinrollvorrichtung;
F I G . 9B eine axiale Schnittansicht durch das Trägheitsbauteil der Fig, 9A;
FIG . 1OA eine vergrößerte räumliche Ansicht
der Blockiersicherung im Blockiersicherungsmechanismus der erfindungsgemäßen Sicherheitsblockiereinrollvorrichtung;
F I G . 1OB eine Seitenansicht der rechten Seite der Blockiersicherung von Fig. 1OA;
F I G . 11 eine räumliche Ansicht, wobei Teile entfernt sind, um andere Teile des Fahrzeugsensormechanismus
der erfindungsgemäßen Sicherheitsblockiereinrollvorrichtung zu zeigen;
FIG. 12 eine ähnliche Ansicht wie in Fig. 2, mit
einer anderen erfindungsgemäßen Ausführungsform; F I G . 13 eine vergrößerte räumliche Ansicht des
Sensorarmes und der Blockiersicherung, die in ihren relativen ArbeitsStellungen in der Ausführungsform der
Fig. 12 gezeigt sind;
FIG. 14 eine räumliche Ansicht der Blockiersicherung
von Fig. 13, in einem noch größeren Maßstab;
FIG . 15 eine ähnliche Ansicht wie in Fig. 14, die aber eine weitere bevorzugte Ausführungsform der
Blockiersicherung zeigt; und
F I G . 16 eine teilweise räumliche Ansicht, die ungefähr mit der Ansicht aus Fig. 13 übereinstimmt, aber
zusätzlich einen Halter oder eine Führung zum Haltern des Sensorarmes in einer vorbestimmten Arbeitsfläche
zeigt.
Die Fig. 1 bis 11 der obengenannten Zeichnungen zeigen die erfindungsgemäße Sicherheitsblockiereinrollvorrichtung
10, die in einem Fahrzeug für eine Sicherheitsgurteinrichtung
geeignet ist und sowohl auf die Fahrzeugbeschleunigung (einschließlich dessen Verzögerung)
als auch auf die Bewegung des Gurtbandes relativ zum Fahrzeug anspricht. Die in den Fig. 1, 2 und 3 abgebildete
Sicherheitsblockiereinrollvorrichtung 10 enthält folgende Teile:
1. Ein mit einem Flansch versehenes Rad 17, das fest auf einer Drehwelle 15 befestigt ist, die durch
einen Rahmen 11 mit U-förmigem Querschnitt gehaltert wird, zum Durchlaufen und Aufwickeln des Riemens oder
des Gurtbandes ¥.
2. Einen Verriegelungsmechanismus 18 zur Drehverriegelung des Rades 17 bei einem Notfall.
3. Eine Sensorvorrichtung 30 für das Gurtband, die den Verriegelungsmechanismus 18 beim Herausziehen
oder der Dehnung des Gurtbandes W im Verhältnis zur Überschreitung einer vorbestimmten Grenze in Betrieb
setzt.
4. Ein Blockiersicherungsmechanismus 58, der die Sensorvorrichtung 30 für das Gurtband blockiert oder
hindert, den Verriegelungsmechanismus 18 während und am Ende des Zurückziehens oder Einrollens des Gurtbandes
W in Betrieb zu setzen.
5. Eine Sensorvorrichtung 41 für das Fahrzeug, die den Verriegelungsmechanismus 18 in Betrieb setzt,
wenn die Fahrzeugbeschleunigung eine vorbestimmte Grenze Überschreitet.
Wie es in Fig. 1 gezeigt ist, wird das Gurtband W auf das Rad 17 gewickelt und von diesem abgewickelt,
wobei ein Ende fest in einer herkömmlichen Weise im Rad 17 befestigt ist. Die Welle 15, die das Rad 17 stabil
oder unbiegsam trägt und die im nachfolgenden Rad-
welle genannt wird, hat ihre gegenüberliegenden Enden drehbar in Laufbüchsenlagern 13 und 14 gelagert, die
in zwei gegenüberliegenden Seitenwänden 11A und 11B
des Rahmens 11 befestigt sind. Ein Halte- oder Abstandsring 16, der an einem Ende der Radwelle 15 angeordnet
ist, verhindert die axiale Verschiebung der Radwelle 15 relativ zum Rahmen 11.
Die in Fig. 1 gezeigte Lagerung am linken Ende der Radwelle 15 steht über die linke Seitenwand 11A
des Rahmens 11 über und ist mit einem Ende einer spiralförmigen Feder 19 verbunden. Ein Federgehäuse 20,
das die Spiralfeder 19 einschließt, haltert das andere
Ende dieser Feder 19, so daß die Radwelle 15 in einer Richtung vorgespannt ist, um das Zurückziehen
oder Einrollen des Gurtbandes W zu bewirken.
Die Lagerung auf der rechten Seite der Radwelle 15 weist andererseits eine abgestufte Verlängerung 12
auf, die über die rechte Seitenwand des Rahmens 11 übersteht. Der Verriegelungsmechanismus 18 und die
Sensorvorrichtung 30 für das Gurtband sind beide an dieser abgestuften Verlängerung der Radwelle befestigt
oder konstruktiv bzw. baulich verbunden,und ferner sind beide in einem Sensorgehäuse 33 aus Metall oder einem
stabilen Kunststoff eingebaut, der fest und sicher an dem Rahmen 11 befestigt ist. Das Sensorgehäuse 33 weist
im allgemeinen die Form eines Rohrabschnittes auf, der konzentrisch zur Radwellenverlängerung 12 angeordnet
ist, und das an einem Ende verschlossen und am anderen Ende offen ist, wobei das offene Ende an der Seitenwand
11B befestigt ist. Das Sensorgehäuse bildet ebenfalls einen Teil der Sensorvorrichtung 30 für das Gurtband,
wie dies aus der nachfolgenden Beschreibung ersichtlich wird.
Der Verriegelungsmechanisinus 18 enthält die in
den Fig. 1 bis 3 gezeigten Teile:
1. Eine Reihe von Zähnen 21, die kreisförmig an
der Außenfläche der Seitenwand 11B des Rahmens 11 ausgebildet
sind und um die Achse der Radwellenverlängerung 12 zentriert sind.
2. Ein Zahnrad 23, das fest auf der Radwellenverlängerung 12 befestigt und bei dem auf seinem Utafang
eine Reihe von Zähnen oder Zapfen 22 ausgebildet sind, die in radialer Ausrichtung mit den Zähnen 21
auf dem Rahmen 11 sein können.
3. Einen Verriegelungsring 25, der konzentrisch um die Radwellenverlängerung 12 auf der Außenseite
des Zahnrades 23 angeordnet ist, und der auf seinem Umfang eine Reihe von Verriegelungszähnen 24 aufweist,
die in gleichzeitigem Eingriff mit den Zähnen 21 auf dem Rahmen 11 und mit den Zähnen 22 auf dem Zahnrad
sein können.
4. Eine ringförmige Feder 26, die zwischen dem Zahnrad 23 und dem Verriegelungsring 25 verbunden ist
und nachgiebig bewirkt, daß der Verrie'gelungsring 25 vom Zahnrad 23 beabstandet ist, so daß normalerweise
die Verriegelungszähne 24 außer Eingriff mit den Zähnen 21 und 22 gehalten sind.
Zur Erleichterung der Beschreibung werden die Zähne 21 auf dem Rahmen 11 im nachfolgenden als die
stationären Zähne bezeichnet, und die Zähne 22 auf dem Zahnrad 23 als die sich drehenden Zähne. Die
stationären Zähne 21 sind im wesentlichen rechteckig geformt, wie dies in Fig. 3 gezeigt ist. Die drehenden
Zähne 22, die radial innerhalb der stationären Zähne 21 angeordnet sind, sind ebenfalls rechteckig geformt,
wie dies in Fig. 3 und deutlicher in Fig. 4 gezeigt ist.
Der Verriegelungsring 25 ist in allen Details in den Fig. 5A und 5B abgebildet. Die Verriegelungszähne 24 auf diesem Verriegelungsring sind zweifach
gebogen, einmal in Richtung des Zahnrades 23 und zum zweiten radial nach außen. Die sich radial nach außen
erstreckenden Abschnitte der Verriegelungszähne 24
sind dazu vorgesehen, um mit den stationären Zähnen 21 und den sich drehenden Zähnen 22 in Eingriff zu stehen,
so daß sich eine Drehverriegelung des Zahnrades und dadurch des Rades 17 ergibt. Ebenfalls sind auf
dem Verriegelungsring 25 mehrere Ansätze 29, die den Steuernocken folgen, ausgebildet, wobei in der abgebildeten
Ausführungsform drei Ansätze 29 vorgesehen sind, die sich radial nach außen von ihrem Umfang aus
in konstanten Winkelabständen erstrecken. Durch diese Ansätze 29 wird der Verriegelungsring 25 durch Nocken
der Sensorvorrichtung 30 für das Gurtband für die .axiale Bewegung in Richtung des Zahnrades 23 gegen
die Kraft der ringförmigen Feder 26 betätigt, wie dies im nachfolgenden näher beschrieben wird.
Die ringförmige Feder 26, die zwischen dem Zahnrad 23 und dem Verriegelungsring 25 angeordnet ist,
dient zwei Zwecken, zum ersten der Übertragung der Drehung des Zahnrades an den Verriegelungsring und
zum zweiten zum Vorspannen des Verriegelungsringes weg vom Zahnrad 23. Wie es in einem vergrößerten Maßstab
in Fig. 6 gezeigt ist, weist die ringförmige Feder 26 mehrere gebogene Ansätze 27 auf, die im zwangsläufigen
Eingriff mit den sich drehenden Zähnen 22 auf dem Zahnrad 23 stehen. Außerdem weist die ringförmige
Feder 22 drei Federarme 26A auf, die jeweils in einem Ansatz 28 enden, der entweder radial nach außen sich
erstrecken kann oder der in Richtung des Verriegelungsringes 25 gebogen ist. Die Ansätze 28 an den Enden der
Federarme 26A stehen im zwangsläufigen Eingriff mit den
Φ φ m β · m
Verriegelungszähnen 24 auf dem Verriegelungsring 25· Somit dient die Feder 26 zwei Aufgaben, wie dies im vorstehenden beschrieben ist.
Die in den Fig. 1,2 und 3 abgebildete Sensorvorrichtung 30 für das Gurtband enthält folgende Teile:
1. Eine Nockenscheibe 31, die drehbar auf der Verlängerung 12 der Radwelle befestigt ist, während sie an
einer axialen Verschiebung gehindert wird und normaler
weise in Eingriff mit den Ansätzen 29» die den Nocken fol
gen, auf dem Verriegelungsring 25 für eine gemeinsame Drehung mit diesem in Eingriff stehen. Die Nockenscheibe
wird betätigt, wenn sie gegen Drehung relativ zur Verlängerung der Radwelle in Auszugsrichtung oder eine Richtung
z«r Verlängerung des Gurtbandes (siehe Pfeil in Fig. 2)
verriegelt wird, so daß der Verriegelungsring sich axial in Richtung des Zahnrades 23 bewegt, um die Drehung des
Rades 17 zum Stillstand zu bringen.
2. Einen Sensorarm 44, der exzentrisch auf der Außenfläche der Nockenscheibe 31 für eine Bewegung zwischen
einer ein- oder zurückgezogenen Position (dargestellt durch die ausgezogenen Linien in Fig.2) und einer Arbeitsposition (dargestellt durch die strichpunktierte Linie
in Fig. 2) drehbar gelagert ist. Der Sensorarm 44 greift in eine Anzahl von inneren Sperrzähnen 34 im Sensorgehäuse
33 ein, wenn er in die Arbeitsposition gedreht wird, um die Drehung der Nockenscheibe 31 in Richtung
der Gurtbandverlängerung zu verhindern.
3. Ein Trägheitsbauteil 35, das drehbar auf der Verlängerung 12 der Radwelle befestigt ist, während
es ebenfalls an einer axialen Verschiebung gehindert wird und betriebsfähig mit mindestens dem Sensorarm 44
in Eingriff steht (vorzugsweise ebenfalls mit der Nokkenscheibe 31), so daß der Sensorarm gezwungen wird,
sich aus der zurückgezogenen Position in die Arbeitsposition bei einem schnellen Auszug des Gurtbands W zu
drehen.
Die Fig. 7 A und 7B zeigen ausführliche Abbildungen der Nockenscheibe 31. Die Nockenscheibe 31, die
aus einem stabilen Kunststoff gegossen wird oder aus einem ähnlichen leichtgewichtigen Werkstoff hergestellt
wird, weist einen ringförmigen Rand 31A an seinem Umfang
auf, der in Richtung des Verriegelungsringes 25 vorgesehen ist. Dieser Rand 31A der Nockenscheibe 31
weist drei darin ausgebildete Schlitze oder Aussparungen 32 für den Eingriff mit dem jeweiligen Ansatz 29
auf dem Verriegelungsring 25 auf. Eine Seite jeder Aussparung 32 verläuft parallel zur Achse der Nockenscheibe
31, wobei die anderen Seiten geneigt sind. Normalerweise greifen die Ansätze 29 in die tiefste Stelle oder
das tiefste Teil der Aussparungen 32 unter der Vorspannung
der ringförmigen Feder 26 ein und dienen dazu» um die Drehung des Verriegelungsringes 25 an die Nockenscheibe
31 zu übertragen. Die Verriegelungszähne 24 des Verriegelungsringes 25 stehen auch dann außer Eingriff
mit den stationären Zähnen 21 auf dem Rahmen 11 und den sich drehenden Zähnen 22 auf dem Zahnrad 23,
wenn die Ansätze 29 in Eingriff mit den tiefsten Teilen
der Aussparungen stehen, so daß die freie Drehung des Rades 17 in jede Richtung möglich ist.
Die Nockenscheibe 31 wird außer Drehung gesetzt, da das Trägheitsbauteil 35 bewirkt, daß sich der Sensorarm
44 aus der zurückgezogenen Position in die Arbeitsposition dreht und dadurch in einen der inneren
Sperrzähne 34 auf dem Sensorgehäuse 33 während des Ausziehens des Gurtbandes eingreift. Daraufhin gleiten
die Ansätze 29, die dem Nockenfolgeri,-^auf dem Verrie-
gelungsring 35 /über~ai"e geneigten Seiten der Ausspann «"...-,i^
rungen 32 in der Nockenscheibe 31, wodurch die axiale
Bewegung des Verriegelungsringes in Richtung des Zahnrades 23 bewirkt wird. Danach wird das Rad 17 gegen
Drehung gehaltert, wenn die Verriegelungszähne 21 auf
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dem Verriegelungsring in Eingriff mit den stationären Zähnen 21 und den sich drehenden Zähnen 22 stehen.
Die FIG. 8A und 8B zeigen ausführlich den Sensorana 44, der exzentrisch auf der Nockenscheibe 31 gedreht wird. Der Sensorarm 44 kann zusammen mit seinen Ansätzen, wie dies im nachfolgenden dargestellt wird, ein einstükkiges Gußteil aus fiberverstärktem Kunststoff sein, wie
beispielsweise aus Nylon 66 (Polyamid, das aus Hexamethylendiamin und Adipinsäure hergestellt wird), das Glas
fiber enthält. Der Sensorarm 44, der gebogen ist, wie dies in den Fig. 2 und 8A am besten gezeigt ist, weist
einen Drehstift 45 auf, der zwischen seinen gegenüberliegenden Enden angeordnet ist und drehbar in einer eingesenkten
Öffnung 46 aufgenommen ist, die in den Fig. 7A und 733 abgebildet ist und exzentrisch in der Nockenscheibe
31 vorgesehen ist. Der Sensorarm ist daher in einer Ebene parallel zur Nockenscheibe 31 drehbar.
Ein Vorsprung 47 ist an einem Ende des Sensorarmes 44 ausgebildet und erstreckt sich in Richtung
des Trägheitsbauteils 35, um mit diesem in einer Weise in Eingriff zu kommen, wie dies noch beschrieben wird.
Das andere Ende des Sensorarmes weist eine L-förmige
Sperrklinke 48 auf, die im rechten Winkel vom Sensorarmende in Richtung der Nockenscheibe 31 gebogen ist.
Die Sperrklinke 48 greift in einender inneren Sperrzähne 34 auf dem Sensorgehäuse 44 ein, wenn sich der
Sensorarm 44 in die in Fig. 2 dargestellte Arbeitsposition dreht.
Normalerweise wird jedoch der Sensorarm 44 in der durch eine ausgezogene Linie dargestellte zurückgezogene
Position durch federnde Einrichtungen gehaltert, die bei dieser Ausführungsform als eine geradlinige
Feder 49 ausgebildet ist, wie dies in den Fig. 2 und 3 gezeigt ist. Die Feder 49 wird an beiden Enden durch
zwei Federhalter 52 auf der Nockenscheibe 31 gehaltert und steht mit seiner Mitte mit einem Vorsprung
53 auf dem Sensorarm in Eingriff. Die geradlinige Feder 49 treibt den Sensorarm 44 in einer Richtung im
entgegengesetzten Uhrzeigersinn um den Drehstift 45 an, wie dies in der Fig. 2 gezeigt ist, bis ein Vorsprung
50 auf dem Sensorarm zum Anliegen an einem Haltestift 51 auf der Nockenscheibe 31 zum Anliegen
kommt. Der Sensorarm 44 ist mit Nuten 55 versehen, um Teile der geradlinigen Feder 49 aufzunehmen, die einen
ausreichend großen Raum für dessen erforderliche Durchbiegung oder Verschiebung vorsehen. ¥enn der Sensorarm sich in der zurückgezogenen Position befindet, wie
dies oben beschrieben ist, wird seine Sperrklinke 48 in einer am Umfang befindlichen Vertiefung 56 in der
Nockenscheibe 31 aufgenommen und wird so außer Eingriff mit den inneren Sperrzähnen 34 auf dem Sensorgehäuse
gehalten.
In den Fig. 9A und 9B ist das Trägheitsbauteil
abgebildet. Es wird darauf hingewiesen, daß das Trägheitsbauteil in dieser besonderen Ausführungsform die
Form eines Sperrades annimmt, das Sperrzähne 40 auf seinem Umfang aufweist, da die abgebildete Ausführungsform
zusätzlich den Fahrzeugsensormechanismus 41 beinhaltet, der in den Fig. 1 und 2 dargestellt ist. Der
Fahrzeugsensormechanismus 41 wirkt so auf das Trägheitsbauteil 35, daß es das Trägheitsbauteil gegen
eine Drehung in Richtung des Gurtbandauszuges bei einer unzulässigen Fahrzeugbeschleunigung verriegelt, wie
dies im nachfolgenden noch näher beschrieben wird. Folglich muß bei einer erfindungsgemäßen Einrollvorrichtung,
die ohne Fahrzeugsensorvorrichtung vorgesehen ist, das Trägheitsbauteil nicht in der Form eines
Sperrades ausgebildet sein.
Es ist jedoch wesentlich, daß unabhängig von der Form des Trägheitsbauteils in der Praxis, das Trägheitsbauteil
35 eine Masse haben muß, die in ausreichendem Maß größer sein muß als die vereinigte Masse
der Nockenscheibe 31, des Sensorarms 44 und anderer Teile, die auf der Nockenscheibe 31 angeordnet sind.
Aus diesem Grund weist das Trägheitsbauteil eine Stahlverstärkung 38, auf, die in einer mit Kunststoffzähnen
versehenen Scheibe 37 in dieser besonderen Ausführungsform eingebettet ist.
Das Trägheitsbauteil 35 der oben genannten Konstruktion ist lose auf der Verlängerung 12 der Radwelle
angeordnet und wird durch eine mit einem Kopf versehene Schraube 36 an einer axialen Verschiebung
gehindert, wie dies in Fig. 1 gezeigt ist. In den Fig. 9A und 9B sind auch drei gewölbte Schlitze oder
Aussparungen 39 abgebildet, die kreisförmig in dem Trägheitsbauteil 35 ausgebildet sind, wobei alle Aus*.
sparungen um die Achse der Verlängerung 12 der Rad"
achse zentriert sind. Eine dieser gewölbten Aussparungen nimmt den Vorsprung 47 des Sensorarmes 44 locker
auf, wobei die anderen beiden Aussparungen ähnliche Vorsprünge 70 auf der Außenfläche der Nockenscheibe 31
lose aufnehmen. Folglich ist das Trägheitsbauteil 35 innerhalb bestimmter Grenzen relativ zur Nockenscheibe
31 und dem Sensorarm 44 frei drehbar. Der direkte Eingriff des Trägheitsbauteils 35 mit der Nockenscheibe
31, wie dies oben beschrieben ist, ist nicht so wesentlich, er wird aber bevorzugt, um den Sensorarm
gegen Überlastung durch das Trägheitsbauteil 35 zu schützen.
Damit ist offensichtlich, daß sich das Trägheitsbauteil 35 normalerweise mit der Nockenscheibe 31 in
jede Richtung dreht. Bei einem schnellen Ausziehen des
Gurfbandes ¥ jedoch, eilt das Trägheitsbauteil hinter
der Nockenscheibe aufgrund der unterschiedlichen Massen nach und verursacht somit, daß sich der Sensorarm 44
aus der zurückgezogenen Position in die Arbeitsposition dreht, wie dies in Fig. 2 gezeigt ist, und dabei die
Kraft der geradlinigen Feder 49 überwindet. Damit ergibt sich die Verriegelung der Einrollvorrichtung
durch den Verriegelungsmechanismus 18.
Die abgebildete AusfUhrungsform zeigt ferner einen
Blockiersicherungsmechanismus 58 in den Fig. 2 und 3, um den Sensorarm 44 in der zurückgezogenen Position
zum Zeitpunkt des Zurückziehens des Gurtbandes zu halten. Wenn das Gurtband durch den Benutzer freigegeben
Wird, wickelt sich das Gurtband schnell um das Rää 17
aufgrund der Kraft der Spiralfeder 19 aus der Fig. 1. Wenn es den Blockiersicherungsmechanismus nicht gäbe,
könnte der Sensorarm 44 der Sensorvorrichtung 30 für das Gurtband in zwangsläufigen Eingriff mit den inneren
Sperrzähnen 34 auf dem Sensorgehäuse 33 trotz der Kraft der Feder 49 kommen. Dann würde sich die Rückzieheinrichtung
verriegeln und das sofortige Zurückrollen des Gurtbandes unmöglich machen.
Der Blockiersicherungsmechanismus 58 enthält eine Blockiersicherung 59, die in den Fig. 2 und 3 und im
vergrößerten Maßstab in den Fig. 1OA und 1OB gezeigt ist. Die Blockiersicherung 59, die aus Metall oder
stabilem Kunststoff hergestellt ist, weist einen einstückig ausgebildeten Drehstift 60 auf, der drehbar
in einer eingesenkten öffnung 61 in Eingriff steht und exzentrisch auf der Nockenscheibe 31 ausgebildet ist,
wie dies in den Fig. 7A und 7B gezeigt ist. Der in der Fig. 1OA abgebildete Blockiersicherungsmechanismus 59
weist einen nach vorne stehenden Rand oder Kopf 63 auf, der in gleitendem Eingriff mit einem freien Innenober-
-25-
flächenabschnitt 62 des Sensorgehäuses 33 kommen kann, wie dies in den Fig. 1 und 2 abgebildet ist. Ferner
weist die Blockiersicherung 59 einen Arm 64 mit einem
verstärkten Ende zum zwangsläufigen Eingriff mit dem Vorsprung 50 des Sensorarmes 44 auf. Die Blockiersicherung
ist ferner so ausgebildet, daß sie zwei gegenüberliegende U-förmige Federabschnitte 65 aufweist,
die zwischen dem Drehstift 60 und dem Kopf 63 angeordnet sind, so daß sie eine Selbstvorspannung aufweisen,
wodurch der Kopf 63 gegen den freien Innenflächenabschnitt 62 des Sensorgehäuses 33 gedrückt wird.
IM die Schwenk- oder Drehbewegung der Blockiersicherung
59 beim Eingriff mit dem Sensorarm 44 und aus dem Eingriff mit dem Sensorarm 44 heraus zu begrenzen,
sind zwei Anschlagstifte 66 und 67 an der Außenfläche der Nockenscheibe 31 ausgebildet, wie dies
in den Fig. 2 und 7A gezeigt ist. In der Fig. 7A ist ferner ein Abstandstift 68 auf der Nockenscheibe 31
abgebildet, der zwischen der Nockenscheibe 31 und dem Trägheitsbauteil 35 einen Abstand einhält, der für die
richtige Drehbewegung der Blockiersicherung 59 erforderlich
ist. Aus diesem Grund ist der Abstandstift 68 langer ausgebildet als die anderen Stifte 51, 66 und
67 auf der Nockenscheibe 31.
Während das Gurtband W zurückgezogen wird, dreht sich die Nockenscheibe 31 zusammen mit dem Sensorarm
und der Blockiersicherung 59 im Uhrzeigersinn aufgrund der Kraft der Spiralfeder 19, wie dies in Fig. 2 gezeigt
ist. Dabei befindet sich der Kopf 63 eingerastet oder eingefedert in gleitendem Kontakt mit dem freien
Innenseitenabschnitt 62 des Sensorgehäuses 33t und die Blockiersicherung 59 wird durch Reibung im entgegengesetzten
Uhrzeigersinn um ihren Drehstift 60 so gedreht, daß er gegen den Anschlagstift 67 anstößt.
In dieser Position befindet sich der Arm 64 der Blokkiersicherung
in zwangsläufigem Eingriff mit dem Vorsprung 50 des Sensorarmes 54. Somit wird der Sensorarm fest in der zurückgezogenen Stellung während und
bis zum Ende des Zurückziehens des Gurtbandes gehalten. Das Trägheitsbauteil 35 dreht in der gleichen Richtung
wie die Nockenscheibe 31, während das Gurtband zurückgezogen wird, in dem die Vorsprünge 70 auf der
Nockenscheibe direkt eingreifen.
Während des Ausziehens des Gurtbandes W dreht sich andererseits die Nockenscheibe 31 im entgegengesetzten
Uhrzeigersinn, so daß die Blockiersicherung so gedreht wird, daß sie gegen den anderen Anschlagstift
66 anliegt, wenn der Kopf 63 über den freien Innenflächenabschnitt 62 des Sensorgehäuses gleitet.
Jetzt befindet sich der Arm 64 der Blockiersicherung 59 außerhalb des Eingriffs mit dem Sensorarmvorsprung
50. Der Sensorarm wird in der zurückgezogenen Stellung nur durch die Vorspannung der geradlinigen Feder 49
gehalten, um frei in die Arbeitsposition gegen die Federkraft zu drehen, wenn immer der Sensorarm 44 durch
das Trägheitsbauteil 35 entsprechend betätigt wird, mit dem es über seinen Vorsprung 47 in Eingriff steht.
Der Fahrzeugsensormechanisraus 41 wird in den Fig. 1 und 2 im Schnitt und in der Fig. 11 räumlich dargestellt.
Der Fahrzeugsensormechanismus befindet sich in einem Gehäuse 73, das einstückig ausgebildet und unterhalb
des Sensorgehäuses 33 angeordnet ist. Der Fahrzeugsensormechanismus 41 enthält einen Trägheitssensor 74
und ein Verbindungsteil 75, das in die Sperrzähne 40 auf dem Trägheitsbauteil 35 der Sensorvorrichtung 30
für das Gurtband bei der Betätigung durch den Trägheitssensor eingreifen kann. Der Trägheitssensor 74 weist
ein Sensorgewicht 76 in der Form eines Zylinders auf, das teilweise konisch ausgebildet ist und aufrechtstehend im Boden des Fahrzeugsensorgehäuses 73 angeordnet
ist, so daß es sich frei auf seinem Boden in jede Richtung drehen kann.
Das Verbindungsteil 75 des Fahrzeugsensormechanismus 41 enthält einen Abtaststift 78, der von einem ersten
Hebel 77 herabhängt und eine zugespitzte Spitze aufweist, die in eine konische Vertiefung eingreift,
die zentral auf der Oberseite des Sensorgewichtes 76 angeordnet ist. Ein Ende des ersten Hebels 77 ist drehbar
am Fahrzeugsensorgehäuse 73 befestigt, und das andere freie Ende des ersten Hebels 77 ist betriebsfähig
mit einem zweiten Hebel 42 verbunden. Ein Ende dieses zweiten Hebels 42 ist drehbar am Fahrzeugsensorgehäuse
befestigt und steht in das Sensorgehäuse 33 durch eine öffnung 80, die im Sensorgehäuse ausgebildet
ist, vor, wie dies in Fig. 2 gezeigt ist. Der zweite Hebel 42 endet in einer Sperrklinke 79, die beweg·*
lieh in und außer Eingriff mit den Sperrzähnen 40 auf
dem Trägheitsbauteil 35 der Sensorvorrichtung 30 kommen kann.
Bei einer Drehbewegung des Sensorgewichtes 76 in irgendeiner Richtung aufgrund einer Fahrzeugbeschleunigung,
die eine bestimmte Grenze überschreitet, dreht sich der erste Hebel 77 im entgegengesetzten Uhrzeigersinn,
wie dies in Fig. 2 gezeigt ist, wodurch der zweite Hebel 42 sich im Uhrzeigersinn dreht. Damit ergibt
sich ein zwangsläufiger Eingriff der Schaltklinke 79 des zweiten Hebels mit einem der Sperrzähne 40 auf dem
Trägheitsbauteil 35. Damit bewirkt der Sensormechanismus 30 für das Gurtband, genau wie bei einem schnellen
Ausziehen des Gurtbandes, daß der Verriegelungsmechanismus 18 die Drehung des Rades 17 in Ausziehrichtung
des Gurtbandes blockiert.
Bei der Konstruktion des FahrzeugsensormechanisiQus
41 sollte besonders auf die entsprechenden Hebelarme der beiden Hebel 42 und 47 geachtet werden. Sie
sollten so bestimmt werden, daß die leichte Verschiebung des Sensorgewichtes 76 in die erforderliche Bewegung
der Sperrklinke 79 vergrößert wird, daß diese in und aus dem Eingriff mit dem mit Sperrzähnen versehenen
Trägheitsbauteil 35 kommt·
Obwohl die Wirkungsweise der Sicherheitsblockiereinrollvorrichtung
aus dem Vorhergehenden ausführlich hervorgeht, werden noch einige Erweiterungen in der
folgenden kurzen Zusammenfassung der Wirkungsweise gegeben. Wenn das Gurtband W in normaler Weise von der
Einrollvorrichtung herausgezogen wird, dann drehen sich die Nockenscheibe 31 und das Trägheitsbauteil 35
der Sensorvorrichtung 30 für das Gurtband gemeinsam mit dem Zahnrad 23 und dem Verriegelungsring 25 des
Verriegelungsmechanismus 18. Das Trägheitsbauteil 35
übt keine große Zugkraft auf den Vorsprung 47 aus, so daß der Sensorarm 44 in der in Fig. 2 durch eine
ausgezogene Linie dargestellte zurückgezogene Position unter der Vorspannung der geradlinigen Feder 49
bleiben kann. Somit bleiben die Ansätze 29 auf dem Verriegelungsring 25 in Eingriff mit den am tiefsten
gelegenen Teilen der Aussparungen 32 in der Nockenscheibe 31, wobei die Verriegelungszähne 24 außer
Eingriff mit den stationären Zähnen 21 auf dem Rahmen 11 und den sich drehenden Zähnen 22 auf dem Zahnrad
23 gehalten werden. Das Rad 17 kann sich daher frei drehen.
Bei einem schnellen Ausziehen des Gurtbandes W bei einem Notfall oder Unfall kann das schwerere Trägheits-
bauteil 35 der Nockenscheibe 31 infolge seiner Trägheit nicht folgen. "Wenn der Sensorana 44 sich im entgegengesetzten
Uhrzeigersinn mit der Nockenscheibe 31 um dessen Achse zu drehen beginnt, wie dies in Fig. 2
dargestellt ist, dann wirkt folglich auf den Vorsprung 47, der an einem Ende des Sensorarmes angeordnet ist,
eine Zugkraft des Trägheitsbauteils 35. Daher dreht sich der Sensorarm 44 im Uhrzeigersinn um seinen
Drehstift 45 gegen die Kraft der Feder 49 aus der durch eine ausgezogene Linie dargestellte zurückgezogene
Position in die Arbeitsposition. Der daraufhin folgende Eingriff der Sensorsperrklinke 48 mit einem
der inneren Sperrzähne 34 auf dem Sensorgehäuse 33 bewirkt, daß sich die Nockenscheibe 31 nicht mehr in
Ausziehrichtung des Gurtbandes dreht.
Wenn die Nockenscheibe 31 lose auf der Radwellenverlängerung 12 angeordnet ist, dann bremst sie nicht
sofort die Drehung des Rades 17. Wenn das Zahnrad 23
noch gedreht wird, nachdem die Nockenscheibe 31 zum Stillstand gekommen ist, wie dies oben beschrieben ist,
so kommt auch der Verriegelungsring 25 zum Stillstand, der mit dem Zahnrad über die Feder 26 verbunden ist.
Die Ansätze 29, die den Nocken folgen und die auf dem
sich drehenden Verriegelungsring 25 angeordnet sind, gleiten über die gpneigten Seiten der Aussparungen 32
der jetzt festgehaltenen Nockenscheibe 31. Daher bewegt
sich der Verriegelungsring 25 axial in Richtung auf das Zahnrad Zugegen die Kraft der Feder 26, bis die Verriegelungszähne
24 mit den stationären Zähnen 21 auf dem Rahmen 11 und den sich drehenden Zähnen 22 auf dem Zahnrad
23 in Eingriff kommen. Jetzt ist die Einrollvorrichtung verriegelt.
Die gezeigte Sicherheitsblockiereinrollvorrichtung spricht auch auf plötzliche Geschwindigkeitsänderungen
des Fahrzeugs an. Venn das Fahrzeug einer Beschleunigung unterworfen wird, die beispielsweise größer ist
als 0,3 G, dann wird das Sensorgewicht 76 des Fahrzeugsensormechanismus 41 gedreht und drückt so auf den
ersten Hebel 77, der wiederum auf den zweiten Hebel 42 drückt. Damit ergibt sich der Eingriff der Sperrklinke
79 des zweiten Hebels mit einem der Sperrzähne 40 j auf dem Trägheitsbauteil 35. Wenn das Trägheitsbau- :
teil somit in der Ausziehrichtung des Gurtbandes gegen eine Drehung verriegelt ist, dann arbeitet die Sensorvorrichtung
30 für das Gurtband im wesentlichen in der gleichen Weise wie es der Fall ist, wenn das Gurtband
schnell herausgezogen wird, so daß bewirkt wird, daß der Verriegelungsmechanismus 18 das Rad 17 verriegelt.
Die Einrollvorrichtung entriegelt sich selbst. Wenn das Fahrzeug anhält oder die Fahrt mit einer nicht überhöhten
Geschwindigkeitsänderung fortgesetzt wird, dann erreicht das Sensorgewicht des Fahrzeugsensormechanismus
41 eine aufrechtstehende Lage, so daß es der Sperrklinke 79 des zweiten Hebels 42 möglich ist, das Trägheit
sbau teil 35 der Sensorvorrichtung 30 für das Gurtband freizugeben. Das freigegebene Trägheitsbauteil erlaubt
dem Sensorarm 44, daß er sich in die zurückgezogene Position unter der Kraft der Feder 49 zurückdreht.
Somit wird die Nockenscheibe 31 relativ zur Radwellenverlängerung 12 und zum Rahmen 11 frei drehbar. Da dann
die drehbaren Zähne 22 auf dem Zahnrad 23 keine große Drehkraft auf die Verriegelungszähne 24 ausüben, die
mit diesen und mit den stationären Zähnen 21 in Eingriff stehen, bewegt sich der Verriegelungsring 25
unter der Vorspannung der Feder 26 axial nach hinten in die normale Position.
-31-
¥enn die Verriegelungszähne 24 auf dem ■Verriegelungsring
25 somit von den stationären Zähnen 21 und den drehbaren Zähnen 22 freigegeben werden, wird das
Rad 17 wieder in jede Richtung frei drehbar. Die Ansätze 29» die den Nocken folgen und die auf dem Verriegelungsring
angeordnet sind, werden in die tiefsten Stellen oder Abschnitte der Aussparungen 32 in
der Nockenscheibe 31 nach der Freigabe der Verriegelungszähne 24 von den stationären Zähnen 21 und den
drehbaren Zähnen 22 aufgenommen. Die Sensorvorrichtung 30 für das Gurtband und der Fahrzeugsensormechanismus
41 befinden sich jetzt in ihren ursprünglichen Lagen, so daß sie bereit sind, wann immer es erforderlich ist,
den Verriegelungsmechanismus 18 in Betrieb zu setzen.
Der Blockiersicherungsmechanismus 58 der Fig. 2 hat, wie dies oben schon erwähnt ist, die Funktion, den
Sensorarm 44 in der durch die ausgezogene Linie gezeigte zurückgezogene Position auf der Nockenscheibe 31
zvM Zeitpunkt des Zurückziehens oder Einrollens des
Gurtbandes zu halten. Während der Drehung der Nockenscheibe in der Richtung des Gurtbandeinzugs, hat die
Blockiersicherung 59 ihren Kopf 63 in Reibungskontakt mit dem freien Innenflächenabschnitt 62 des Sensorgehäuses
32 gebracht oder eingefedert und wird dadurch veranlaßt, sich im entgegengesetzten Uhrzeigersinn um
seinen Drehstift 60 zu bewegen. Folglich greift der Arm 64 der Blockiersicherung zwangsläufig in den Vorsprung
50 auf dem Sensorarm 44 in seiner zurückgezogenen Position ein. Somit wird ersichtlich, daß der Sensorarm
44 in der zurückgezogenen Position während und am Ende des Gurtbandeinzugs bleibt.
Wenn das Gurtband W später mit einer Zugkraft in der Auszugsrichtung beaufschlagt wird, wird die Blockiersicherung
59 im Uhrzeigersinn durch die Reibungskraft,
die auf seinen Kopf 63 vom Sensorgehäuse 33 ausgeübt
wird, gedreht. Danach gibt der Ann 64 der Blockiersicherung
den Sensorarm 44 frei, so daß der Sensorarm 44 frei ist, um sich, wenn dies erforderlich ist,
in die Arbeitsposition zu drehen. Es ist besonders vorteilhaft, daß der Blockiersicherungsmechanismus 58
den sanften oder ruckfreien Wiederauszug des Gurtbandes J
ermöglicht, nachdem dieses vollständig eingezogen war, ohne in irgendeiner Weise nachteilig die Wirkungsweise
der Sicherheitsblockiereinrollvorrichtung zu beeinflussen.
Die Fig. 12 zeigt eine weitere erfindungsgemäße Sicherheitsblockiereinrollvorrichtung 10a, die einen
modifizierten Blockiersicherungsmechanismus 58a beinhaltet, Der modifizierte Blockiersicherungsmechanismus
58a ist durch einen Hebel 59a gekennzeichnet, der in einer exzentrischen Position auf der Außenfläche
der Nockenscheibe 31 um seine Mitte drehbar ist.
Wie es in den Fig. 13 und 14 ausführlicher gezeigt ist, weiet der Blockier Sicherungshebel 59a eine öffnung
60a auf, die in diesem ausgebildet ist, um drehbar einen Drehstift 61a aufzunehmen, der exzentrisch
auf der Nockenscheibe angeordnet ist. Ebenfalls ist es möglich, daß ein Drehstift, der auf dem Hebel ausgebil- >
det ist, in einer exzentrischen Öffnung auf der Nockenscheibe aufgenommen werden könnte, wie dies in der vorhergehenden
Ausführungsform der Fall ist. Der Blockier-Sicherungshebel 59a, der aus Metallblech oder aus
Kunststoff geformt ist, weist eine einstückig ausgebildete, einseitig eingespannte Feder 65a auf, die sich
von einem der beiden gegenüberliegenden Enden erstreckt und die in einem bogenförmigen gekrümmten Kopfteil 63a
endet, um in Gleitkontakt mit dem freien Innenflächenabschnitt 62 des Sensorgehäuses 33 zu stehen. Das andere
O O U L
Ende 64a des Blockiersicherungshebels 69a ist für eine
Bewegung in und aus dem zwangsläufigen Eingriff mit dem Vorsprung 50 des Sensorarms 44 angeordnet. Dieses
Ende 64a des Hebels weist, wie auch der entgegengesetzt gerichtete Arm, am Rand eine Kante auf, die im
rechten Winkel als eine Verstärkung ausgebildet ist.
Wie es in Fig. 12 abgebildet ist, erstreckt sich die einseitig gelagerte Feder 65a vom Blockiersicherungshebel
59a bis in einen reibechlüssigen Eingriff mit dem Sensorgehäuse 33 in einem solchen Winkel in radialer
Richtung der Nockenscheibe 31» daß das Ende 64a des Hebels in den Sensorarmvorsprung 50 nur während der
Drehung der Nockenscheibe in Einrollrichtung des Gurtbandes eingreift. Der Sensorarm 44 wird somit in
seiner zurückgezogenen Position während und am Ende des Einrollvorganges des Gurtbandes gehalten. Der
Stift 66 auf der Nockenscheibe 31 greift in die einseitig gelagerte Feder 65a ein, um die Bewegung des
Blockiersicherungshebels 59a im entgegengesetzten, Uhrzeigersinn während des Einrollvorganges des Gurtbandes
zu begrenzen.
Andererseits bewirkt die einseitig gelagerte Feder 65a, die in Gleitkontakt mit dem Sensorgehäuse 33 steht,
während des Ausziehvorganges des Gurtbandes, daß sich der Blockiersicherungshebel 59a im Uhrzeigersinn so
dreht, daß er gegen den anderen Anschlagstift 67, der auf der Nockenscheibe 31 angeordnet ist, anlegt. Jetzt
befindet sich der Blockiersicherungshebel 59a außer Eingriff mit dem Sensorarmvorsprung 50, so daß sich
der Sensorarm 44, wenn dies erforderlich ist, frei und nur gegen die Kraft der Feder 49 in die Arbeitsposition
bewegt.
35
35
Fig. 15 zeigt einen weiteren modifizierten BlokkierSicherungshebel
59b. Eine Abänderung wurde nur am Ende 64b des Hebels vorgenommen, der dazu dient, um "
mit dem Sensorarmvorsprung in Eingriff zu kommen, wobei das Ende zweimal so gefaltet oder gebördelt ist,
daß es einen dreieckigen Querschnitt aufweist und als Verstärkung dient. I
In Fig. 16 ist ein Halter oder eine Führungsvorrichtung 100 in geeigneter Weise auf der Nockenscheibe
oder auf der Radwellenverlängerung befestigt und 1 steht gleitfähig in Eingriff mit dem Sensorarm 44.
Der Halter 100 dient dazu, die Verschiebung des Teils des Sensorarms in der Nähe des Vorsprungs 50 weg von
der Nockenplatte zu verhindern.
Im folgenden Abschnitt sind weitere Modifikationen
kurz aufgelistet, die für einen Durchschnittsfachmann nach Kenntnis dieser Erfindung vorgenommen
werden können.
1· Der Fahrzeugsensormechanismus muß nicht mit der abgebildeten Bauform übereinstimmen, die ein Gewicht
aufweist, das an seinem Boden schwenk- oder drehbar ist, wenn der Fahrzeugsensormechanismus in erfindungsgemäße
Einrollvorrichtungen eingebaut werden soll.
Andere einpassungsfähige Bauformen schließen solche $
Bauformen mit ein, die ein Gewicht aufweisen, das in einer Pendelform nach unten hängt und ferner auch
solche Bauweisen, bei denen ein Ball auf einer konisehen Oberfläche rollen kann.
2. Wenn das Sensorgehäuse aus Kunststoff gegossen ist, kann es mit einer Metallauskleidung für einen entsprechenden
Gleitkontakt mit der Blockiersicherung versehen sein, um die Lebensdauer der Einrollvorrichtung
zu verlängern.
330247?
Es wird darauf hingewiesen, daß die oben beschriebenen Ausführungsformen nicht als Begrenzung des Erfindungsgedankens
anzusehen sind, daß vielmehr Veränderungen und Abwandlungen vom Fachmann leicht durchgeführt
werden können, ohne den Grundgedanken und den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
Leerseite
Claims (15)
1. Sicherheitsblockiereinrollvorrichtung für einen
Sicherheitsgurt, mit einem Rad zum Ab- und Aufwickeln eines Gurtbandes, das fest auf einer
Radwelle befestigt ist, die drehbar auf einem Rahmen angeordnet ist, und die durch eine Feder in
eine Richtung so angetrieben wird, daß das Gurtband wieder eingerollt wird,
dadurch gekennzeichnet, daß
dadurch gekennzeichnet, daß
(a) ein Verriegelungsmechanismus (18) zum Verriegeln des Rades (17) gegen eine Verdrehung folgende
Teile enthält:
(1) ein Zahnrad (23), das fest auf einer Verlängerung (12) der Radwelle 15) befestigt ist,
(2) ein Verriegelungsring (25), der die Verlängerung (12) der Radwelle (15) konzentrisch umgibt
und mit Ansätzen (29) versehen ist, die dem Steuernocken folgen und die zur axialen Bewegung auf
das Zahnrad (23) 2x1 und von diesem weg dienen, daß der Verriegelungsring (25) das Zahnrad (23) und
damit das Rad (17) gegen eine Drehung relativ zum Rahmen (11) verriegeln kann, wenn der Verriegelungsring (25) in Richtung des Zahnrades (23) bewegt wird, und
(3) eine erste Federungseinrichtung (26), die zwischen dem Zahnrad (23) und dem Verriegelungsring
(25) angeordnet ist, um die Drehung des Zahnrades auf den Verriegelungsring zu übertragen, daß die erste
Federungseinrichtung (26) den Verriegelungsring (25) federnd von dem Zahnrad (23) wegdrückt,
(b) daß eine Sensorvorrichtung (30) für das Gurtband auf den Verriegelungsmechanismus (18) so wirkt,
daß dieser das Rad (17) als Reaktion auf das Herausziehen des Gurtbandes (W) im Verhältnis zur Überschreitung
einer vorbestimmten Grenze gegen eine Drehung
blockiert, und daß die Sensorvorrichtung (30) folgende Teile enthält:
(1) eine Nockenscheibe (31), die drehbar auf der Verlängerung (12) der Radwelle (15) befestigt
ist und normalerweise in Eingriff mit den Ansätzen (29) des Verriegelungsringes (25) zur gemeinsamen
Drehung steht, daß die Nockenscheibe (31) wirksam wird, wenn sie gegen Drehung relativ zum
Rahmen (11) in Auszugsrichtung des Gurtbandes verriegelt ist und den Verriegelungsmechanisinus dazu
veranlaßt, daß dieser sich in Richtung des Zahnrades (23) gegen die Vorspannung der ersten Federeinrichtung
(26) bewegt und damit bewirkt, daß der Verriegelungsring (25) die Drehung des Rades (17) blockiert;
(2) einen bogenförmigen Sensorarm (44), der aus einer mittigen Lage in eine -außermittige Lage
auf eine Fläche der Nockenscheibe (31) für eine Bewegung zwischen einer eingezogenen oder eingeschwenkten Lage und einer Arbeitslage geschwenkt
wird, daß der Sensorarm (44) sich von der eingezogenen Lage in die Arbeitslage bei Ausübung einer
Kraft auf sein erstes Ende schwenken kann, das dazu neigt, die Drehung des Sensorarmes '(44) mit der
Nockenscheibe (31) in Auszugsrichtung des Gurtbandes zu blockieren;
(3) eine Klaue (48) an einem zweiten Ende des Sensorarmes (44), die über den Umfang der
Nockenscheibe (31) bei einer Schwenkbewegung des Sensorarmes (44) in die Arbeitslage übersteht;
(4) eine zweite Federungseinrichtung .(490> die den Sensorarm (44) von der Arbeitsposition in die
eingezogene Position vorspannt;
(5) ein ringförmiges Sensorgehäuse oder Bauteil. (33), das in einer festen Beziehung auf dem
Rahmen befestigt ist und konzentrisch die Verlängerung (12) der Radwelle (15) umgibt, daß das ringför-
mige Bauteil (33) eine Anzahl von inneren Sperrzähnen
(34) aufweist, die in Eingriff mit der Klaue (48) des Sensorarmes (44) bei einer Schwenkbewegung des
Sensorarmes in die Arbeitsposition gegen die Vorspannung der zweiten Federungseinrichtung (49)
kommt, daß die Nockenscheibe gegen Drehung in die Auszugsrichtung des Gurtbandes bei einem Eingriff
der Klaue mit einem der inneren Sperrzähne verriegelt wird, und
(6) ein Trägheitsbauteil (35), das drehbar "s auf der Verlängerung der Radwelle (15) befestigt ist
und betriebsfähig mit mindestens dem ersten Ende des Sensorarmes (44) steht, so daß es relativ zum
Sensorarm (44) und der Nockenscheibe (31) innerhalb Grenzen frei drehbar ist, daß das Trägheitsbauteil
(35) eine größere Masse als die kombinierte Masse der Nockenscheibe (31) und des Sensorarmes (44)
aufweist, wodurch bei einer schnellen Drehung des Rades infolge des Ausziehens des Gurtbandes beim
tiberschreiten einer vorbestimmten Grenze das Trag«
heitsbauteil (35) der Nockenscheibe (31) nacheilt und dadurch entsprechend auf das erste Ende des
Sensorarmes (44) wirkt, so daß sich das erste Ende aus der eingezogenen Lage in die Arbeitslage gegen
die Vorspannung der azweiten Federungseinrichtung (49) schwenkt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Sensorvorrichtung (30) für das Gurtband ferner folgende Teile enthält: einen Blockiersicherungsmechanismus
(58) zum Halten des Sensorarmes (44) in der eingezogenen Stellung während und am Ende des Einziehens
des Gurtbandes durch die Kraft der Feder (59), um einen ruckfreien Auszug des Gurtbandes (W) zu ermöglichen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das ringförmige Bauteil (33) des Sensormechanismus
(30) für das Gurtband so ausgebildet ist, daß es einen freien Innenseitenabschnitt (62) enthält, und
daß der BlοckierSicherungsmechanismus (58) eine
Blockiersicherung (59) enthält, die schwenkbar auf einer Seite der Nockenscheibe (31) befestigt ist und
einen Kopf (63) aufweist, der in gleitendem Eingriff mit dem freien Innenseitenabschnitt (62) des ringförmigen
Bauteils (33) kommen kann, so daß e in verschiedene Richtungen auf der Nockenscheibe (31) während
der Drehung des Rades (17) in der Auszugsrichtung des Gurtbandes und in der Einzugsrichtung des Gurtbandes
ausgerichtet wird, daß die Blockiersicherung (59) ferner geeignet ist, um in den Sensorarm (44) in
der eingezogenen Lage während und am Ende der Drehung des Rades (17) in der Gurtbandeinzugsrichtung einzugreifen
und den Sensorarm festzuhalten.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3f
dadurch gekennzeichnet, daß der Blockiersicherungsmechanismus (58) ferner zwei Anschlagstifte (66, 67) aufweist, die auf einer Fläche der Nockenscheibe (31) ausgebildet sind, um die Drehbewegung der BlockierSicherung (59) zu begrenzen.
dadurch gekennzeichnet, daß der Blockiersicherungsmechanismus (58) ferner zwei Anschlagstifte (66, 67) aufweist, die auf einer Fläche der Nockenscheibe (31) ausgebildet sind, um die Drehbewegung der BlockierSicherung (59) zu begrenzen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Blockiersicherung (59) des Blockiersicherungsmechanismus (58) so ausgebildet ist, daß dieser eine Feder (65) enthält, wodurch er selbst vorgespannt ist, um den Kopf (63) in richtigem Reibungseingriff mit dem freien Innenseitenabschnitt (62) des ringförmigen Bauteils (33) zu halten.
dadurch gekennzeichnet, daß die Blockiersicherung (59) des Blockiersicherungsmechanismus (58) so ausgebildet ist, daß dieser eine Feder (65) enthält, wodurch er selbst vorgespannt ist, um den Kopf (63) in richtigem Reibungseingriff mit dem freien Innenseitenabschnitt (62) des ringförmigen Bauteils (33) zu halten.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Feder (65) der Blockiersicherung (59) durch zv/ei gegenüberliegende U-förmige Teile ausgebildet ist,
die zwischen dem Kopf (63) der Blockiersicherung (59) und einem Schwenkstift (60) auf der Nockenscheibe (31)
angeordnet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß das ringförmige Bauteil des Sensormechanismus für das Gurtband so ausgebildet ist, daß es einen freien Innenflächenabschnitt (62) enthält und daß der Blockiersicherungsmechanismus (58a) folgende Teile enthält:
dadurch gekennzeichnet, daß das ringförmige Bauteil des Sensormechanismus für das Gurtband so ausgebildet ist, daß es einen freien Innenflächenabschnitt (62) enthält und daß der Blockiersicherungsmechanismus (58a) folgende Teile enthält:
(a) einen Blockiersicherungshebel (59a), der.-in der
Mitte gelenkig auf einer der Flächen der Nockenscheibe (31) verbunden ist und ein erstes Ende aufweist,
das bewegbar in und außer Eingriff mit dem Sensorarm (44) kommen kann, daß der Blockiersicherungshebel (59s)
wirksam werden kann, um den Sensorarm (44) in der eingezogenen Stellung,während der Hebel in diesen eingreift,
zu halten, und
(b) eine einseitig eingespannte Feder (65a), die
von einem zweiten Ende des BlockierSicherungshebels (59a)
in gleitendem Eingriff mit dem freien Innenflächenabschnitt (62) des ringförmigen Bauteils (33) vorsteht,
daß die einseitig eingespannte Feder (65a) in einem solchen Winkel zur radialen Richtung der Nockenscheibe
(31) ausgerichtet wird, daß das erste Ende des BlokkierSicherungshebels
(59a) in Eingriff mit dem Sensorarm (44) nur während der Drehung des Rades (17) in
der Einzugsrichtung des Gurtbandes bewegt wird.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der Blockiersicherungsmechanisraus (58a) zwei Anschlagstifte
(66, 67) enthält, die auf einer Fläche der Nockenscheibe ausgebildet sind, um die Schwenkbewegung
des Blockiersicherungshebels (59a) zu begrenzen.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß der BlockierSicherungshebel (59a) und die einseitig
eingespannte Feder (65a) des Blockiersicherungsmechanismus (58a) miteinander integriert sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die zweite Federungseinrichtung (49) des Sensormechanismus (30) für das Gurtband eine geradlinige
Feder aufweist, die auf beiden Enden auf einer Fläche der Nockenscheibe (31) gehaltert ist und in einem
mittleren Punkt mit dem Sensorarm (44) ein Eingriff steht.
11. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Sensorarm (44) des Sensormechanismus (30) für
das Gurtband aus verstärktem Kunststoff besteht.
12. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das ringförmige Bauteil ein Gehäuse (33) ausbildet,
das am Rahmen (11) befestigt ist, so daß es den Verriegelungsmechanismus
(18) und den Sensormechanismus (30) für das Gurtband umgibt.
13. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß im Trägheitsbauteil (35) des Sensormechanismus (30) für das Gurtband eine bogenförmige
Ausnehmung (39) ausgebildet ist, die um die Achse der Radwellenverlängerung mittig eingestellt ist,
um lose einen Vorsprung (47) des ersten Endes des Sensorarmes (44) aufzunehmen, und daß mindestens eine
weitere bogenförmige Ausnehmung.(39) ebenfalls um die Achse der Radwellenverlängerung mittig angeordnet
ist, um einen weiteren Vorsprung (70) aufzunehmen, der auf einer der Flächen der Nockenscheibe (31) ausgebildet
ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Fahrzeugsensormechanismus (41) enthalten ist,
der bewirkt, daß der Verriegelungsmechanismus (18) das Rad (17) gegen Drehung in Erwiderung auf die Beschleunigung
eines Fahrzeuges, in dem die Einrol^-*
vorrichtung eingebaut ist, bei Überschreitung einer vorbestimmten Grenze verriegelt.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß das Trägheitsbauteil (35) des Sensormechanismus (30) für das Gurtband als ein Sperrzahnrad ausgebildet
ist, und daß der Fahrzeugsensormechanismus (41) das Trägheitsbauteil (35) so betätigt, daß das Trägheitsbauteil (35) gegen eine Drehung in der Auszugsrichtung
des Gurtbandes bei einer Fahrzeugbeschleunigung über eine vorbestimmte Grenze verriegelt wird.
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