DE3301963A1 - Formgegenstaende mit ausgezeichneten optischen eigenschaften und verfahren zu ihrer herstellung - Google Patents
Formgegenstaende mit ausgezeichneten optischen eigenschaften und verfahren zu ihrer herstellungInfo
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- DE3301963A1 DE3301963A1 DE19833301963 DE3301963A DE3301963A1 DE 3301963 A1 DE3301963 A1 DE 3301963A1 DE 19833301963 DE19833301963 DE 19833301963 DE 3301963 A DE3301963 A DE 3301963A DE 3301963 A1 DE3301963 A1 DE 3301963A1
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Description
Die Erfindung betrifft Formgegenstände mit ausgezeichneten optischen Eigenschaften, namentlich einer hervorragenden
Transparenz und verminderten optischen Spannungen, sowie
ein Verfahren zur Herstellung dieser Formgegenstände.
Formgegenstände, die in Form von beispielsweise Platten, Folien, Behältern, Blöcken und anderer Form für optische
Zwecke verwendet werden, müssen nicht nur transparent sein, sondern auch ein geringes Maß an optischen Spannungen aufweisen.
Insbesondere Speicherplatten für digitale Signale, wie digitale Audioplatten, digitale Videoplatten und Signal-Speicherplatten
für elektronische Datenverarbeitungsvorrichtungen sollten eine ausgezeichnete Transparenz und geringe
optische Spannungen aufweisen. Beispielsweise ist es für digitale Audioplatten mit einer Dicke von 1,2 mm
und einem Durchmesser von 120 mm erforderlich, daß der
Gangunterschied (Retardation) nicht mehr als 60 πιμίη, ,vorzugsweise
nicht mehr als 40 ΐΉμιη beträgt. Weiterhin sollte
die Verwerfung dieser Platten sehr gering sein, indem sie für digitale Audioplatten nicht mehr als 0,2 mm und vorzugsweise nicht mehr als 0,1 mm beträgt.
Die Herstellung dieser Formgegenstände wird üblicherweise durch Verformen von Polycarbonatharzen, die eine ausgezeichnete Transparenz aufweisen, durch Spritzgießen bewirkt.
Zur Herstellung von Formgegenständen mit verminderten
optischen Spannungen ist es jedoch notwendig, daß das Harz zum Zeitpunkt des Spritzgießvorgangs glatt fließt, so
daß das Fließen der Harzschmelze keine optischen Ungleichmäßigkeiten
verursacht.
Das gute Fließen der Harzschmelze kann dadurch erreicht
werden, daß man beim Spritzgießen hohe Harztemperaturen an-
k! .':.;::. ,"„Mitsubishi Chem. Ind.
TER MEE1R · MÜLLER · STEfNIWEISTCR FTJ-I 41
.-■■■- 5 -
wendet. Hohe Harztemperaturen sind jedoch dadurch nachteilig, daß sich das Harz durch eine Zersetzung verfärben
oder gelb verfärben kann, wodurch die Transparenz des erhaltenen Formkörpers beeinträchtigt wird. Alternativ kann
main Polycarbonatharze mit niedrigen Molekulargewichten
verwenden. Diese Polycarbonatharze, d. h. Polycarbonathar-Ze1
mit einem durchschnittlichen Molekulargewicht von weniger als 12000, zeigen eine beträchtliche Verminderung ihre[s
Molekulargewichts; beim Spritzgießen, was zu dem Nachteil führt, daß sich auch ihre mechanischen Eigenschaften
in starkem Maße verschlechtern, so daß der erhaltene Formling
beim Entformen zerbricht.
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Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht nun darin,
einen Formgegenstand mit ausgezeichneten optischen und mechanischen
Eigenschaften zu schaffen.
Es hat sich nunmehr gezeigt, daß man Formgegenstände mit
ausgezeichneter Transparenz und geringen optischen Spannungen
aus Polycarbonatharzen herstellen kann, die einen Ester der phosphorigen Säure enthalten und ein durchschnittliches
Molekulargewicht innerhalb eines bestimmten Bereichs aufweisen und ausgezeichnete Schmelzfließeigenschaften und
hervorragende Wärmestabilitäten besitzen. Mit Hilfe solcher Harze kann man transparente Formkörper herstellen, die geringere
optische Spannungen aufweisen, wenn man sie unter bestimmten Bedingungen spritzgießt.
Gegenstand der Erfindung ist daher der Formgegenstand gemaß Patentanspruch 1. Die Unteransprüche betreffen besonders
bevorzugte Ausführungsformen dieses Formgegenstands
sowie ein Verfahren zu seiner Herstellung.
Die Erfindung betrifft somit einen Formgegenstand oder
Formling oder Formkörper, der dadurch erhältlich ist, daß
%.." Mitsubishi Chem. Ind.
TER MEER · MÖLLER ■ SrTrfeJNMElSTLf? Pt)-I 41
man eine Ilarziuny.se; aus einem Uiü(hydroxyphenyl)alkanpolycarbonatharz
mit einem durchschnittlichen Molekulargewicht von 12000 bis 18000, die, bezogen auf das Harz,
0,005 bis 0,5 Gew.-% eines Phosphorigsäureester (eines
Esters der phosphorigen Säure) der allgemeinen Formel
R1O - P-
OR2
-OR3
in der R und R unabhängig voneinander Alkylgruppen oder
Arylgruppen und R ein Wasserstoffatom, eine Alkylgruppe
oder eine Arylgruppe bedeuten, enthält, bei einer Harztemperatur von 330 bis 4000C und einer Formtemperatur von 50
bis 1100C spritzgießt.
Die erfindungsgemäß verwendeten Bis(hydroxyphenyl)alkanpolycarbonatharze
sind solche mit einem durchschnittlichen Molekulargewicht von 12000 bis 18000, die man dadurch
erhält, daß man Bis(hydroxyphenyl)alkane mit einem Carbonat,
wie Phosgen oder Diphenylcarbonat umsetzt. Das durchschnittliche Molekulargewicht wird aus der spezifischen
Viskosität /j\s%7, die bei 2O0C.unter Verwendung einer Methylenchloridlösung,
die 6,0 g/1 des Polycarbonatharzes enthält, gemessen wird, rnit Hilfe der folgenden Gleichungen berechnet:
T\sp/C = l\7\l + K'>,sp)
in der C die Konzentration des Polycarbonatharzes (g/l),
IyT/ die Grenzviskositätszahl und
K' eine Konstante von 0,28 bedeuten und
Ij)J = KM00
in der K eine Konstante mit einem Wert von 1,23 χ 10 ,
in der K eine Konstante mit einem Wert von 1,23 χ 10 ,
: . ; : : . .",.Mitsubishi Chem, Ind.
TER MEER-MÜLLER ■ STfITNIViEISTCR """ "FD-I 41
M das durchschnittliche Molekulargewicht und
oi eine Zahl mit einem Wert von 0,83 bedeuten.
Das durchschnittliche Molekulargewicht wird im allgemeinen dadurch gesteuert, daß man bei der Herstellung des Polycarbonatharzes
ein Kettenunterbrechungsmittel, wie Phenol, ptert.-Butylphenol
oder dergleichen zusetzt.
Beispiele für die hier zu verwendenden Bis(hydroxyalkyl)-alkane
sind Bis(4-hydroxyphenyl)methan, 1,1-Bis(4-hydroxyphenyl)ethan,
2,2-Bis(4-hydroxyphenyl)propan, 2,2-Bis(4-hydroxy)butan,
2,2-Bis(hydroxyphenyl)octan und dergleichen.
Zusätzlich kann man neben den oben erwähnten Alkanen auch andere Verbindungen in Mischung verwenden, und zwar in einer
Menge, die die physikalischen Eigenschaften der erhaltenen Formgegenstände, wie Platten, nicht beeinträchtigt.
Als andere Verbindungen dieser Art kann man beispielsweise Bis(hydroxyaryl)cycloalkane, wie 1,1-Bis(4-hydroxyphenyl)-cyclohexan,
Dihydroxydiphenylether, wie 4,4'-Dihydroxydiphenylether,
Dihydroxydiphenylsulfide, wie 4,4'-Dihydroxydiphenylsulfid,
Dihydroxydiphenylsulfoxide, wie 4,4'-Dihydroxydiphenylsulfoxid,
Dihydroxydiphenylsulfone,wie 4,4'-Dihydroxydiphenylsulfon
und dergleichen verwenden. Von diesen Polycarbonatharzen ist das aus 2,2-Bis(4-hydroxy-
25 phenyl)propan (Bisphenol A) hergestellte bevorzugt.
Die Polycarbonatharze sollten ein durchschnittliches Molekulargewicht
von 12000 bis 18000 und vorzugsweise 13000 bis 17500 besitzen. Zu hohe durchschnittliche Molekulargewichte
sind dadurch nachteilig, daß mit dem Ziel, Formgegenstände mit verminderten optischen Spannungen der Formvorgang
bei einer Harztemperatur von mehr als 400°C durchgeführt werden muß, was eine Zersetzung des Harzes bei
diesen hohen Temperaturen mit sich bringt. Als Folge da-
35 von zeigen die erhaltenen Formgegenstände Silberstreifen
Mitsubishi Chem. Ind.
TER MEER - MÖLLER · 9TTEiNMEISTEfR -:- "·*" PEf-141
— Q —
an ihrer Oberfläche oder unterliegen einer Verfärbung. Andererseits
ermöglicht die Anwendung von Polycarbonatharzen mit zu niedrigem durchschnittlichem Molekulargewicht die
weitgehende Unterdrückung von optischen Spannungen, hat jedoch zur Folge, daß sich das Molekulargewicht der Harze
zum Zeitpunkt des Verformens derart stark vermindert, daß die physikalischen Eigenschaften des Harzes beeinträchtigt
werden und der erhaltene Formkörper beim Entformen zum Zerbrechen neigt. Selbst wenn man Formkörper erhält, sind ihre mechanischen
Eigenschaften unzureichend.
Die erfindungsgemäß verwendeten Phosphorigsäureester sind .-·
Diester oder Triester, die durch Umsetzen von phosphoriger Säure mit Alkoholen und Phenolen erhalten werden. Beispie-Ie
für die oben bezüglich der allgemeinen Formel angegebe-'
12
nen Gruppen R und R sind Alkylgruppen, wie Butylgruppen, Hexylgruppen, Qctylgruppen, 2-Ethylhexylgruppen, Nony!gruppen, Decylgruppen,- Dodecylgruppen, Octadecylgruppen, Peivtaerythritylg.ruppen, Cyclohexylgruppen und dergleichen sowie Arylgruppen, wie Phenylgruppen, Tolylgruppen, Nonylphenylgruppen und dergleichen. Die Gruppe R steht für ein Wasserstoffatom oder eine der oben erwähnten Alkylgruppen oder Arylgruppen.
nen Gruppen R und R sind Alkylgruppen, wie Butylgruppen, Hexylgruppen, Qctylgruppen, 2-Ethylhexylgruppen, Nony!gruppen, Decylgruppen,- Dodecylgruppen, Octadecylgruppen, Peivtaerythritylg.ruppen, Cyclohexylgruppen und dergleichen sowie Arylgruppen, wie Phenylgruppen, Tolylgruppen, Nonylphenylgruppen und dergleichen. Die Gruppe R steht für ein Wasserstoffatom oder eine der oben erwähnten Alkylgruppen oder Arylgruppen.
Beispiele für erfindungsgemäß zu verwendende Phosphorigsäureester
schließen Tributylphosphit, Tris(2-ethylhexyl)-phosphit, Tridecylphosphit, Tr is tea-ryl phosphat, friphenylphosphit,
Tricresylphosphit, Tris(nonylphenyl)phosphit,
2-Ethylhexyldiphenylphosphit, Decyldiphenylphosphit, Phe-"
nyldi-2-ethylhexylphosphit, Phenyldidecylphosphit, Tricyclo-•hexylphosphit,
Distearylpentaerythrityldiphosphit, Diphenyipentaerythrityldiphosphit
und dergleichen ein.
Die Menge der Phosphorigsäureester liegt im Bereich von 0,005 bis 0,5 Gew.-% und vorzugsweise im-Bereich von etwa
·» Mitsubishi ehem.. Ind.
TER MEER ■MÜLLER ■ STEl N fv" ElSTER "·* *k PB-141
0,01 bis 0,2 Gew,-%, bezogen auf das Polycarbonatharz. Zu
geringe Mengen des Phosphorigsäureesters führen zu dem Nachteil, daß die Verfärbung und die Verschlechterung der Transparenz,
die durch die Zersetzung des Harzes verursacht wird,
nicht ausreichend unterdrückt werden kann. Andererseits füh-
; ren zu große Menge dieser Materialien zu einer Zersetzung der Phosphorigsäureester als solcher, was zur Folge hat, daß
sieh an der Oberfläche der Formgegenstände Silberstreifen
bilden.
ίο ;
Der Phosphorigsäureester kann mit Hilfe einer Vielzahl von
Verfahrensweisen, wie sie üblicherweise für die Herstellung
üblicher Harzmasseri angewandt werden, in das Polycarbonatharz eingearbeitet werden. Diese Methoden umfassen das
trockene Vermischen der Bestandteile und das Schmelzvermischen der Mischung unter Verwendung eines Extruders und
dergleichen, sowie ein Verfahren, bei dem zunächst Stamm-Pellets, die eine größere Menge des Phosphorigsäureesters
enthalten, hergestellt und dann mit den Polycar-
20: bonatharz-Pellets vermischt werden.
Bei der Herstellung der erfindungsgemäßen Formgegenstände
wird das Polycarbonatharz, das in der oben beschriebenen Weise mit einem Phosphorigsäureester vermischt worden ist,
bei einer Harztemperatur von 330 bis 4000C und einer Formtemperatur
von 50 bis .1100C spritzgegossen oder spritzver·^
formt. Während des Verformens sollten zu hohe Harztemperaturen vermieden werden, da sonst eine Zersetzung des Harzes
erfolgen kann, wodurch eine Verfärbung und die Ausbildung von Silberstreifen verursacht werden können, was zu
einer schlechten Transparenz führt. Andererseits sind zu niedrige Harztemperaturen dadurch nachteilig, daß das erfindungsgemäß
verwendete Polycarbonatharz keine zufriedenstellenden Schmel zfließeigenschaf ten aufweist, so daß
.-Formgegenstände mit geringer optischer Spannung nicht er-
/· I ' ],'.". Mitsubishi Chem. Ind.
TER MEER · MÜLLER · 97EiNMEISfEiR - ■ - ' -~ " pD-14 1
- 10 -
halten werden können. Vorzugsweise liegen die Harztemperaturen
etwa im Bereich von 335 bis 3900C.
Die Formtemperatur liegt im allgemeinen im Bereich von 50 bis 1100C, vorzugsweise von 60 bis 1050C. Höhere Formtemperaturen
sind ungünstig, da zum Zeitpunkt des Entformens der Formgegenstände eine starke Verformung erfolgt, so daß
es nicht möglich ist, Formgegenstände zu erhalten, die nur geringe Verwerfungen zeigen. Niedrigere Temperaturen führen
andererseits zu Formgegenständen mit optischen Spannungen.
In der Praxis ist die Spritzgeschwindigkeit nicht niedriger als 7 0 ml/s und vorzugsweise liegt sie im Bereich von 80
bis 300 ml/s. Als Spritzgeschwindigkeit ist die Einführungsgeschwindigkeit der Schmelze in die Form gemeint. Diese Geschwindigkeit
entspricht der Menge der Schmelze pro.Zeiteinheit vom Beginn des Spritzgießvorgangs bis zum Stadium
der Entlüftung. Diese Menge wird aus dem Produkt der Fördergeschwindigkeit der Schnecke der Spritzgießmaschine und
der inneren Querschnittsfläche des Zylinders berechnet..
Wenn die Spritzgeschwindigkeit zu niedrig ist, können keine Formgegenstände mit geringen optischen Spannungen hergestellt
werden. Andererseits führt eine zu hohe Spritzgeschwindigkeit zu einer geringen Präzision der Dimensionen,
wie der Dicke der Formgegenstände.
Erfindungsgemäß ist es möglich, Formgegenstände oder Formkörper
mit einer ausgezeichneten Transparenz und geringen optischen Spannungen zu erhalten.'Insbesondere bei der Herstellung
von Signalspeicherplatten zeigen diese nicht nur die oben angesprochenen Eigenschaften, sondern auch eine
geringe Verwerfung, was industriell besonders erwünscht ist.
Mit
Mitsubishi Chem
? 3Pd!
TERMEER-MuLLER-STENWCElSTrER -"- »-KD3-! 41
- 11 -
Die Erfindung sei im folgenden näher unter Bezugnahme auf
die folgenden Beispiele erläutert.
Die angegebenen physikalischen Eigenschaften wurden mit
5 Hilfe der folgenden Methoden gemessen:
Gangunterschied (Retardation)
Man vermißt geformte Platten mit einer Dicke von 1,2 nun
und einem Durchmesser von 120 mm in ihrem zentralen Bereich mit Hilfe eines Polarisationsmikroskops (der Firma
Carl ZeIss Co., Ltd.), welches mit einem Calcit-Kompensator
ausgerüstet ist, wobei der Gangunterschied in ΐημπι angegeben
wird.
.15
.15
Verwerfung
Man bringt Platten der oben angegebenen Größe auf eine
flache Platte auf und mißt die Höhe im am stärksten verworfenen
Bereich der Platte mit Hilfe einer Koordinatenmeßvorrichtung (der Firma Mitsutoyo K.K.), wobei die Verwerfung
in mm angegeben ist.
Gesamtlichtdurchlässigkeit
Unter Verwendung einer 99 g-Spritzgußmaschine (3,5 ounce, IS 75S der Firma Toshiba Machine Co., Ltd.) stellt man bei
einer Harztemperatur von 3550C und einer Formtemperatur
von 800C einen Probekörper mit einer Dicke von 3,2 mm und
einem Durchmesser von 50 mm her. Dann mißt man die Lichtdurchlässigkeit
nach der ASTM-Vorschrift D 100.3 unter Verwendung eines Trübungsmeßgeräts (Haze Meter TC-5D der Firma
Tokyo Denshoku Co., Ltd.), wobei die Lichtdurchlässigkeit in Prozent angegeben ist.
Mitsubishi Chem. Ind.
TER MEER · MÜLLER · 3TfONMEISTEt^ ·-- "--" Fb1I 4 1
- 12 -
Man verwendet die oben angegebene Spritzgießmaschine (99 g,
3,5 ounce) und eine 2 mm dicke Form zur Bestimmung des Spiralfließens
und führt das Spritzgießen bei einer Harztemperatur von 3550C, einer Formtemperatur von 800C und einem
Spritzdruck von 834 bar (850 kg/cm2) durch, wobei die Fließlänge in mm angegeben wird.
10 Herstellungsbeispiel A
Herstellung des Polycarbonatharzes
Man vermischt 100 Gew.-Teile einer wäßrigen 13 gew..-%-igen
Lösung des Natriumsalzes von Bisphenol A, die man durch Auflösen von Bisphenol A in einer 5 gew.-%—igen wäßrigen-Natriumhydroxidlösung
hergestellt hat, 0,298 Gew.-Teile p-tert.-Butylphenol, 2,44 Gew.-Teile einer wäßrigen 2 gew.-%-igen
Triethylaminlösung und 539 Gew.-Teile Methylenchlorid,
rührt und führt eine Grenzflächenpolymerisation unter
Zuführung von 56,8 Gew.-Teilen Phosgen durch. Dann trennt man die Reaktionsmischung, wäscht die MethylenchloridlÖsung,
die das gebildete Polycarbonatharz enthält, mit Wasser, einer wäßrigen Chlorwasserstoffsäurelösung und
Wasser, verdampft das Methylenchlorid und erhält ein Polycarbonatharz
mit einem durchschnittlichen Molekulargewicht von 178 00.
Das Polycarbonatharz wird mit 0,05 Gew.-% Tridecylphosphit,
2-Ethylhexyldiphenylphosphit bzw. Tris(nonylphenyl)phosphit
vermischt. Die hierbei gebildeten Harzmassen besitzen Gesamtlichtdurchlässigkeiten von 91 %, 90 % bzw. 87 % und
ein Schmelzfließvermögen von 550 mm, 540 mm bzw. 540 mm.
Das phosphitfreie Harz besitzt eine Gesamtlichtdurchlässigkeit
von 81 % und ein Schmelzfließvermögen von 530 mm.
TER ME
=R -MÜLLER
10
15
·; ".." Mitsubishi Chem'
Hsrstellungsbeispiel B
Herstellung des Polycarbonatharzes
Μ,ιη wiederholt das Herstellungsbeispiel A mit dem Unter-.
sfchiedj, daß man 0,347 Gew.-Teile p-tert.-Butylphenol.-ver-/
wtendet. In dieser Weise erhalt man ein Polycarbonatharz
mit einem durchschnittlichen Molekulargewicht von 15500.
Dieses Polycarbonatharz vermischt man mit Tridecylphosphit
in einer Menge von 0,02 Gew.-% bzw. 0,15 Gew.-%, wobei man Harzmassen erhält, die eine Gesamtlichtdurchlässigkeit von
9i % und Schmelzfließvermögen von 850 mm bzw. 900 mm besitzen.
Weiterhin zeigt eine mit 0,02 Gew.-% Tris(nonylphenyl)-phosphit
vermischte Harzmasse eine Gesamtlichtdurchlässigkeit von 90 % und ein Schmelzfließvermögen von 820 nun.
Herstellungsbeispiel C
Herstellung des Polycarbonatharzes
Man wiederholt die Maßnahmen des Herstellungsbeispiels A mit dem Unterschied, daß man 0,237 Gew.-Teile p-tert.-Butylphenol
verwendet. In dieser Weise erhält man ein Polycarbonatharz mit einem durchschnittlichen Molekulargewicht
von 21800.
Dieses Polycarbonatharz wird mit 0,05 Gew.-% Tridecylphosphit
vermischt, wobei man eine Harzmasse mit einer Gesamtl|chtdurchlässigkeit
von 90 % und einem Schmelzfließvermögen von 340 mm erhält.
35
33ül
- „ -_„- Mn usubishi Chem. Ind.
TER MEER ■ MÜLLER · S-Tte-NfviEISTE?} .:. "--' F-D-141
Beispiele 1 bis 3 und VergleichsbeispieLe 1 bis 7
Man vermischt Flocken des Polycarbonatharzes mit einem durchschnittlichen Molekulargewicht von 17800, das gemäß
Herstellungsbeispiel A hergestellt worden ist, mit den in der Tabelle I angegebenen Phosphorigsäureestern und überführt die Mischung in einen Extruder mit einem Durchmesser
von 40 mm,in dem sie bei 27O0C geschmolzen und verknetet
und dann zu Pellets extrudiert wird. In dieser Weise erhält man den Phosphorigsäureester enthaltende Polycarbonat-Pellets
mit den in der Tabelle I angegebenen durchschnittlichen Molekulargewichten.
Die entsprechenden Pellets werden in eine 113 g-(4 ounce)-Spritzgießmaschine (J 150S der Firma Japan Steel
Works, Ltd.) eingebracht und dann bei den in der Tabelle I angegebenen Harztemperaturen, Formtemperaturen und Spritzgeschwindigkeiten
zu digitalen Schallplatten mit einer Dicke von 1,2 mm und einem Durchmesser von 120 mm verformt,
Die erhaltenen Platten besitzen die in der Tabelle I angegebenen Gangunterschiede (Retardationen) und Verwerfungen.
Zu Vergleichszwecken wird ein von dem Phosphorigsäureester freies Polycarbonatharz, ein Polycarbonatharz mit einem
durchschnittlichen Molekulargewicht von 21800, welches nach dem Herstellungsbeispiel C hergestellt worden ist,
bzw. höhere oder niedrigere Harztemperaturen oder Formtemperaturen angewandt. Die hierbei erhaltenen Ergebnisse
sind ebenfalls in der Tabelle I angegeben.
Beispiele 4 bis 6
Man vermischt das gemäß dem lierstellungsbeispiel B hergestellte
Polycarbonatharz mit einem durchschnittlichen Molekulargewicht von 15500 mit Tridecylphosphit oder Tris-
■·": ·: :: -: '!.*· Mitsubishi chem
TER MEER · MÜLLER · STErNfWEISTER - : * * *" * pn~ 1 41
- 15 -
(nonylphenylJphosphit in den in der Tabelle II angegebenen
Mengen und wiederholt die Maßnahmen des Beispiels 1 zur
Bildung von digitalen Schallplatten.
Bildung von digitalen Schallplatten.
- ■ ι
Der Gangunterschied (Retardation) und die Verwerfung jeder dieser Platten sind ebenfalls in der Tabelle II angegeben.
Phosphorigs Art· ' |
säureester Menge, be zogen auf das Poly carbonat (Gew.-%) |
Durch schnitt liches Molekular gewicht d. Polycarbo nat s |
For Harztem peratur (0C) |
mbedingun Formtem- Deratur (°C) |
gen Spritz geschwin digkeit (mm/s) |
Gangun terschied (ΐημίη) |
Verwer fung (mm) |
|
Beispiel 1 | Tridecyl- phosphit |
0,05 | 17200 | 385 | 80 | 110 | 30 | = 0,10 |
Beispiel 2 | 2-Ethylhex- yldiphenyl- phosphit |
0,05 | 17300 | 385 | 80 | 110 | 32 | = 0,10 |
Beispiel 3 | Tris(nonyl- phenyl)- phosphit |
0,05 · | 17300 | 385 | 80 | 110 | 35 | 0,10 |
Vergleichs beispiel 1 |
keiner | 0 | 17000 | 385 | 80 | 110 | Es werden Silberstrei fen gebildet |
0,15 |
Vergleichs beispiel 2 |
Tridecyl- phosphit |
0,05 | 17200 | 410 | 80 | 110 | Es werden Silberstrei fen gebildet |
0,20 |
Vergleichs- beispiel 3 |
Tridecyl- phosphit |
0,05 | 17200 | 320 | 80 | 110 | 153 | 0,15 |
Vergleichs beispiel 4 |
Tridecyl- phosphit |
•0,05 | 17200 | 385 | 120 | 110 | 28 | 1,0 |
Vergleichs beispiel 5 |
Tridecyl- phosphit |
0,05 | 17200 | 385 | 30 | 110 | 80 | 0,10 |
Vergleichs beispiel 6 |
Tridecyl- phosphit |
0,05 | 20500 | 385 | • 80 | 110 | 363 | 0,15 |
Bemerkung: In denv Vergleichsbeispiel 6 wird das gemäß dem Herstellungsbeispiel C hergestellte
Polycarbonat mit einem durchschnittlichen Molekulargewicht von
21800 verwendet.
21800 verwendet.
m
rn
3J
CO O —_k
CD CD CO
Beispiel 4
Beispiel 5
Beispiel 6
Beispiel 5
Beispiel 6
Phosphorigsäureester
Menge, bezogen auf das PoIycarbonat (Gew.-%)
Art
Tridecylphosphit
Tridecylphosphit
Tris(nonylphenyl)-phosphit
0,15 0,02 0,02
Durchschnittli ches Molekularge wicht d.Polycarbonats
14800 15000 15200 Formbedingungen
Harztemperatur (0C)
345
385
360
Formtemperatur
(0C)
(0C)
80
80
95
Spritzgeschwindigkeit
(mm/s)
(mm/s)
110
110
110
Ganguntexschied
15
.
18
18
Verwerfung
(nun)
= 0,10
= 0,10
= 0,10
ι—ι
-J
m
33
33
m
m
s;
S- ;
σ H-
t-· cn
y XT H-
Claims (5)
1. Formgegenstand mit ausgezeichneten optischen Eigen
5 schäften, erhältlich durch Spritzgießen einer Harzmasse
aus einem Bis(hydroxyphenyl)alkanpolycarbonatharz mit ei
nem durchschnittlichen Molekulargewicht von 12000 bis
18000, die, bezogen auf das Polycarbonatharz, 0,005 bis
'.0,5 Gew.-% eines Phosphorigsäureester^ der allgemeinen
10 Formel
R2
R1O - l·
1 ?
15 in der R und R'' unabhängig voneinander Alkylgruppen oder
15 in der R und R'' unabhängig voneinander Alkylgruppen oder
yj ΟΌ ί CJ U vJ
Mitsubishi. Chc?ni. Ind.
TER MEER · MÜLLER · StUNUCISttv^ .:. '..* W^ 41
Arylgruppen und R ein Wasserstoffatom, cine Alkylgruppe
oder eine Arylgruppe bedeuten, enthält, bei einer Harztemperatur von 330 bis 4000C und einer Formtemperatur von
50 bis HO0C.
5
5
2. Formgegenstand mit ausgezeichneten optischen Eigenschaften, nämlich einem Gangunterschied von nicht mehr
als 60 mpm und einer Verwerfung von nicht-mehr als 0,2 mm
bei einer Scheibe mit einer Dicke von 1,2 mm und einem Durchmesser von 120 mm, erhältlich durch Spritzgießen einer
Harzmasse aus einem Bis(hydroxyphenyl)alkanpolycarbonatharz
mit einem durchschnittlichen Molekulargewicht von 12000 bis 18000, die, bezogen auf das Polycarbonatharz,
0,005 bis 0,5 Gew.-% eines Phosphorigsäureester der all-
15 gemeinen Formel
R1O - P-
OR2
OR3
1 2
in der R und R unabhängig voneinander Alkylgruppen oder
in der R und R unabhängig voneinander Alkylgruppen oder
Arylgruppen und R ein Wasserstoffatom, eine Alkylgruppe
oder eine Arylgruppe bedeuten, enthält, bei einer Harztemperatur von 330 bis 4000C und einer Formtemperatur von
5 0 bis 1100C.
25
25
3. Formgegenstand nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet , daß das Spritzgießen bei einer
Spritzgeschwindigkeit von nicht weniger als 70 ml/s durchgeführt worden ist.
4. Verfahren zur Herstellung des Formgegenstands nach
den Ansprüchen 1 odfir 2, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Harzmasse aus einem Bis(hydroxyphenyl
Jalkanpolycarbonat mit einem durchschnittlichen Molekulargewicht von 12000 bis 18000, die, bezogen auf das
: "*.**;.?: *: . '"-'Mitsubishi Chem. Ind.
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Polycarbonatharz, 0,005 bis 0,5 Gew.-% eines Phosphorigsäureester
s der allgemeinen Formel
R1O -
■ OR2
'OR3
1 2
in der R und R unabhängig voneinander Alkylgruppen oder Arylgruppen und R ein Wasserstoffatom, eine Alkylgruppe oder eine Arylgruppe bedeuten, bei einer Harztemperatur von 330 bis 4000C und einer Formtemperatur von 50 bis 1100C spritzgießt.
in der R und R unabhängig voneinander Alkylgruppen oder Arylgruppen und R ein Wasserstoffatom, eine Alkylgruppe oder eine Arylgruppe bedeuten, bei einer Harztemperatur von 330 bis 4000C und einer Formtemperatur von 50 bis 1100C spritzgießt.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das Spritzgießen bei einer Spritzgeschwindigkeit von nicht weniger als 70 ml/s durchgeführt
wird.
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