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DE328620C - Im Schliessblech untergebrachte elektrische Alarmvorrichtung fuer Tuerschloesser - Google Patents

Im Schliessblech untergebrachte elektrische Alarmvorrichtung fuer Tuerschloesser

Info

Publication number
DE328620C
DE328620C DE1919328620D DE328620DD DE328620C DE 328620 C DE328620 C DE 328620C DE 1919328620 D DE1919328620 D DE 1919328620D DE 328620D D DE328620D D DE 328620DD DE 328620 C DE328620 C DE 328620C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
contact
bolt
lock
alarm device
alarm
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1919328620D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ROBERT C KORF
Original Assignee
ROBERT C KORF
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by ROBERT C KORF filed Critical ROBERT C KORF
Application granted granted Critical
Publication of DE328620C publication Critical patent/DE328620C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B45/00Alarm locks
    • E05B45/06Electric alarm locks

Landscapes

  • Emergency Alarm Devices (AREA)

Description

Gegenstand der Erfindung ist eine im Schließblech untergebrachte, beim Aufschließen des Schlosses selbsttätig den Stromkreis schließende elektrische Alarmvorrichtung für Türschlösser, bei welcher der Riegel die Kontaktvorrichtung in die Bereitschaftsstellung bringt, und die sich in ihrer Neuheit dadurch kennzeichnet, daß sie den Arbeitsstromkreis sowohl beim Aufschließen des Schlosses als ίο auch bei einem seitlichen Druck auf den Türflügel schließt.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Alarmvorrichtung dargestellt und zeigt
Fig. ι die Vorderansicht der Alarmvorrichtung in der Ruhestellung, " · Fig. 2 dieselbe in der Bereitschaftsstellung, Fig. 3 die Stellung der einzelnen Teile bei geschlossenem Arbeitsstromkreis;
to Fig. 4 ist eine Seiten- und
Fig. 5 eine Oberansicht der Alarmvorrichtung, wie sie in Fig. 3 dargestellt ist.
Die Vorrichtung ist dazu bestimmt, in das Schließblech eingebaut zu werden, und besteht im wesentlichen aus einer Grundplatte 1 mit winklig umgebogener Seitenwand 2 und Grundplatte 3. Auf der Platte 1 ist um den Zapfen 4 ein hakenförmiger, in seinem mittleren Teil gekröpfter Schwinghebel 5 angebracht, unter welehen der Ansatz 6 einer Kopfplatte 7 mit einer in ihr verstellbaren Schraube 8 greift, welch erstere mit der um den Zapfen 9 herumgebogenen und an der . Seitenwand 2 festgeschraubten Blattfeder 10 ein starres Ganzes bildet. Das schwanzförmige Ende des Hebels 5 besitzt einen senkrecht zur Wand 1 gerichteten Ansatz 11, welcher sich gegen ein vierkantig abgesetztes Gleitstück 12 legt,, das durch eine Schraube 13 in seiner 'Länge verstellt werden kann. Dieses Gleitstück verschiebt sich in einer runden Führung 14, die mit ihrem vorderen Ende gegen die Befestigungsplatte 15 stößt, mit welcher die Vorrichtung am Schließblech des Schlosses festgeschraubt wird. 16 ist eine abgebogene, gekröpfte Feder, deren wagerechter Teil ein wenig über der Kopffläche der verstellbaren Kontaktschraube 17 liegt, welche gut isoliert in die winklig gebogene, um die Platte 1, 2 herumgelegte Schiene 18 eingeschraubt ist, zu welcher eine' zweite, ebenso geformte Schiene 19 parallel liegt, die beide durch die Isolationsschicht 20 von allen Metallteilen der Vorrichtung isoliert sind. 21 sind die Arischlußschrauben für die Leitungsdrähte einer an sich unsichtbar verlegten Klingelleitung u. dgl. Ähnlich wie die Kontaktschraube 17 ist in die Schiene 19 eine zweite Kontaktschraube 22 isoliert eingelassen, deren halbrund gefeilter Kopf (Fig. 4 und 5) aus der Ebene der Platte 1 etwas hervorsteht, so daß der Hebel 5 mit seiner breiten Fläche reibend über diese Kontaktschraube hinweggleiten kann. 23 sind zwei isolierte Befestigungsschrauben für die Stromleitungsschienen 18, 19.
Die Vorrichtung wird derartig in das · Schließblech eingebaut, daß das freie Ende der Kopfschraube 13 ein wenig aus φπι Schließblech hervorsteht (Fig. 1), in weldies man zuvor eine entsprechende Bohrung eingearbeitet hatte. Dieses Hervorstehen des
Knopfes ist praktisch insofern möglich, als zwischen dem Schließ- und Schloßblech stets genügend Luft vorhanden ist.
Bei Nichtgebrauch befinden sich sämtliche Teile in der in Fig. ι dargestellten Lage.
Wird das Schloß geschlossen, so dringt der Schloßriegel von rechts nach links in die Vorrichtung hinein und schiebt, da er sich gegen die verstellbare Schraube 8 legt, die ίο Platte 7 samt den Hebel 5 in die in Fig. 2 dargestellte Lage, so daß der obere Teil des Hebels 5 über die Kontaktschraube 22 zu liegen kommt. Das Schloß ist jetzt also geschlossen. ·
Wird der Versuch gemacht, das Schloß zu öffnen, bzw. der Schloßriegel mittels eines Nachschlüssels u. dgl. zurückgezogen, so kehrt die Kopfplatte 7 unter dem Einfluß der Blattfeder io von selbst in die ursprüng- -2o liehe Lage zurück, während der Hebel 5 in der ihm erteilten Lage stehenbleibt und die Organe »jetzt die in Fig. 3 dargestellte Lage einnehmenj in welcher sich der Hebel 5 über der einen Kontaktschraube 22 und das Kopfstück 7 an der zweiten Kontäktschraube 17 befindet, so daß hierdurch der Stromkreis der Klingelleitung geschlossen ist. Der Stromverlauf ist folgender: obere Kontäktschraube 21, Kontaktschiene 19, Schraube 22, Hebel S, Masse der Vorrichtung, Blattfeder 10, Kopfstück 7, Kontaktschratibe 17, Schiene 18 und untere Kontaktschraube 21. Die elektrische Alarmvorrichtung (Klingel- oder -Lichtsignal) tritt somit in Tätigkeit.
.35 Wird, auf die Tür bzw. ihren Flügel, in-" folge Bearbeitung derselben durch.Anbohren, Sägen u. dgl., von einer der Seiten ein Druck ausgeübt, so gibt unter diesem Druck die Feder 16, welche den Riegel von der Kontaktschraube 17 abhielt, nach, so daß sich der Riegel gegen die Kontaktschraube 17 legt und dadurch abermals ein Stromkreis geschlossen wird, und zwar folgender, wobei sich die Organe in der in Fig. 2 dargestellten Lage befinden, das Schloß also vorläufig noch geschlossen sein kann: obere Kontaktschraube 21, Kontaktschiene 19, Kontaktschraubesa, Hebels, Masse der Vorrichtung, Feder 16, Schloßriegel, Kontaktschraube 17, Schiene 18 und untere Kontaktschraube 21. Es tritt hier also wiederum ein Alarmsignal ein.
Um die Organe bzw. den Hebel 5 in die in Fig. ι dargestellte Ruhelage zu bringen, drückt man den Abstellknopf 13 in die Vor- S richtung hinein, so daß der Hebel 5 wieder in die. in Fig. ι dargestellte Lage zurückkehrt, die Kontaktschraube 22 also verläßt, wodurch der Stromkreis unterbrochen ist.

Claims (4)

Patent-Ansprüche:
1. Im' Schließblech untergebrachte, beim Aufschließen des Schlosses selbsttätig den Stromkreis schließende elek-'irische Alarmvorrichtung für Türschlösser, bei welcher der Riegel die Kontaktvorrichtung in. die Bereitschaftsstellung bringt, dadurch gekennzeichnet, daß die eine der Kontaktstellen den Arbeitsstromkreis sowohl beim Aufschließen des Schlosses als auch bei einem seitlichen Drude auf den Türflügel schließt.
2. Eine Ausführungsform der Alarmvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktvorrichtung aus zwei beweglichen, voneinander ablösbaren, in der Schließrichtung sich kuppelnden Stücken (5, 7) besteht, von denen das eine (5) beim Zurückweichen des Riegels in der ihm erteilten Arbeitsstellung auf einem der Kontakte (22) stehenbleibt, während das andere (7,10) dem Riegel selbsttätig folgen und den Alarmstromschluß herstellen kann, indem es sich gegen den zweiten Arbeitskontakt (17) legt, wobei letzterer auch'dann einen Stromschluß herbeiführt, wenn er' unmittelbar mit dem Riegel in Berührung kommt. - · « ■· go
3.. Eine Ausführungsform der Alarmvorrichtung nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel in der Schließlage durch eine Feder (16) von der Alarmkontaktstelle (17) abge-
- drückt wird.
4. Eine Ausführungsform der Vorrichtung nach' Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ' der in die Bereitschaftsstellung vorgeschobene, um einen io,c Zapfen (4) schwingende Kontakthebel (5) sich mit seinem Schwanzende (ii) gegen eine durch das (eiserne u. dgl.) Schließblech hindurch tund aus ihm geringfügig hervorstehende Abstellvorrichtung (12, 13, 14) legt, so daß nach Zurückschließen des Schloßriegels der Hebel (5) von der. Schließblechseite " her in die Ruhelage
. (Fig. 1) gebracht und der Arbeitsstromkreis unterbrochen -werden kann. 11c
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
BERLIN, -GEDRUCKT W DEJl
DE1919328620D 1919-01-22 1919-01-22 Im Schliessblech untergebrachte elektrische Alarmvorrichtung fuer Tuerschloesser Expired DE328620C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE328620T 1919-01-22

Publications (1)

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DE328620C true DE328620C (de) 1920-11-03

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ID=6186193

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1919328620D Expired DE328620C (de) 1919-01-22 1919-01-22 Im Schliessblech untergebrachte elektrische Alarmvorrichtung fuer Tuerschloesser

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