DE328457C - Spannvorrichtung, vorzugsweise fuer elektrische Widerstandsschweissmaschinen - Google Patents
Spannvorrichtung, vorzugsweise fuer elektrische WiderstandsschweissmaschinenInfo
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- DE328457C DE328457C DE1919328457D DE328457DD DE328457C DE 328457 C DE328457 C DE 328457C DE 1919328457 D DE1919328457 D DE 1919328457D DE 328457D D DE328457D D DE 328457DD DE 328457 C DE328457 C DE 328457C
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- resistance welding
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23K—SOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
- B23K11/00—Resistance welding; Severing by resistance heating
- B23K11/04—Flash butt welding
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Butt Welding And Welding Of Specific Article (AREA)
- Pressure Welding/Diffusion-Bonding (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Einspannvorrichtung, welche vorzugsweise zum Zusammenschweißen
von Arbeitsstücken in einer elektrischen Widerstandsschweißmaschine
dienen soll. Eine solche Einspannvorrichitung muß allgemein folgende Forderungen
erfüllen. Sie muß rasch und mit geringem Kraftaufwand die Arbeitsstücke aneinander
heranbringen können, und! bei dem Zusammenschweißen der Arbeitsstücke muß ein
großer Druck ausgeübt werden können, ohne daß die die Maschine bedienende Person eine
große Kraft zu entfalten braucht.7
Die bisher verwandten Vorrichtungen erfüllen diese Forderungen nur unvollkommen,
was besonders bei 'der Herstellung gleichartiger Massenartikel als Übelständ empfunden
rwird. Die Erfindung sieht es vor, durch eine besondere Anordnung der Bewegungsorgane
die bisher auftretenden Mängel zu.beseitigen. Wie dies bewerkstelligt werden
soll, zeigen die beifolgenden Zeichnungen in einem einfachen Ausführungebeispiel.
In Fig. ι und 2 ist α ein Körper, welcher
mit dem einen Pol eines Niederspannungstransformators verbunden ist und z. B.- eine
Klemmvorrichtung b zum Festhalten eines Arbeitsstückes c trägt. Mit dem anderen Pol
des Niederspännungstransformators ist. das Stück d verbunden. Dieses Stücke ist mit
einer Verzahnung e versehen, die entweder in den Körper d selbst geschnitten oder an demselben
z. B, mittels Schrauben befestigt ist. An dem Teile? ist nun ein Körper/ verschiebbar
angeordnet, welcher z. B. eine zweite Kfemmvorrichtung g zum Festhalten eines Arbeitsstückes h trägt. Werden nun
die beiden zusammenzuschweißenden Teile c und h in dten Vorrichtungen b und g befestigt
und gegeneinandergedrückt, so können sie mittels niedrig gespannten Wechselstromes
miteinander verschweißt werden.
Die Verschiebung des Körpers f mit der Vorrichtung g soll nun erfindungsgemäß z. B.
mittels eines' auf dem Körper f angeordneten, in die Verzahnung e eingreifenden Zahnrades
i bewerkstelligt werden.
Dieses Zahnrad i ist auf dem Zapfen k
gelagert und ist ferner mit einem Hebelarm I verbunden. Zur Verlängerung dieses Hebelarmes
kann z. B. ein Rohr m aufgesteckt werden.
Die Neuerung besteht nun darin, daß das Zahnrad i abnehmbar auf dem Zapfen k angeordnet
ist. Sind die.zu verschweißenden Arbeitsstücke c und h in den beiden Vorrichtungen
b und g festgespannt, so ist es zunächst erforderlich, die beiden Arbeitsstücke
aneinander zu bringen; damit sie sich zwecks Kontaktgebung berühren. Sind die beiden
Arbeitsstücke c und h miteinander in Berührung
gebracht, so müssen sie nach Einschaltung des Schweißstromes zwecks Vornahme
der Schweißung fest aneinander gepreßt werden, was mittels des Zahnrades i und des
Rohrhebelsystenis l-m geschehen kann.
Sollen nun gleichartige Massenartikel mittels der Schweißmaschine hergestellt werden,
so wird die Klemmvorrichtung g durch Drehen des Hebels I so lange auf diem Körper
d verschoben, bis sie in einen solchen Abstand von der Klemmvorrichtung b ge-
bracht ist, daß die zusammenzuschweißenden Arbeitsstücke c und h beim Einklemmen sofort
in der richtigen Lage sich befinden, sich also berühren oder wenigstens sehr nahe aneinander
gebracht sind. Ist diese Einstellung der Klemmvorrichtung g gegenüber der
Klemmvorrichtung b erfolgt, wird das Zahnrad i von dem Zapfen k abgehoben und nunmehr
wieder derart auf den Zapfen aufgesteckt und mit der Verzahnung e in Eingriff
gebracht, daß die ganze Verzahnung des Rades für die Ausführung der Schweißfoeiwegung
bzw. der Stauclibewegung verfügbar wird. Es soll also hierdurch erreicht werden,
daß das jedesmalige Gegeneinanderschieben der Arbeitsstücke c und h zwecks Herbeiführung
der ersten Berührung auf ein Mindest-,maß
herabgesetzt wird, mit anderen Worten, die Klemmvorrichtung g bzw. der Transformatorenpol
f wird vor der Inarbeitnahme einer Anzahl gleichartiger Massenartikel der
anderen Klemmvorrichtung b bzw. dem Transformatorenpol α gegenüber durch Verschieben
an dem Körper d den Größenabmessungen der zu schweißenden Arbeitsstücke
entsprechend eingestellt und zwar am einfachsten mittels des Hebelsystems l-m, alsdann das
Zahnrad i von dem Zapfen k abgehoben und
nunmehr in einer solchen Lage an dem Zap fenk wieder aufgesteckt, daß das Hebelsystem
l~m in seiner äußersten Rechtsstellung steht,
so daß die größtmögliche Versehiebungsmöglichkeit der Klemmvorrichtung g in der
Richtung der anderen Klemmvorrichtung b sich ergibt.
Selbstverständlich kann auch die Anordnung gewählt werden, daß das Zahnradi auf
dem Teil d befestigt wird, während die Verzahnung e auf dem Teil / sitzt.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Spannvorrichtung, vorzugsweise· für elektrische Widerstandsschweißmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß die für das Zusammenführen bzw. Zusammenpressen der zusammenzuschweißenden Arbeitsstücke (c und! Ä)· notwendige Vorrichtung zum Verschieben der einen Klemmvorrichtung (g·) gegenüber der anderen Klemmvorrichtung (&) aus einer in eine feste Verzahnung (e) eingreifenden, lösbaren und umsteckbaren Zahnrad (i) besteht.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE328457T | 1919-10-24 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE328457C true DE328457C (de) | 1920-10-28 |
Family
ID=6186025
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1919328457D Expired DE328457C (de) | 1919-10-24 | 1919-10-24 | Spannvorrichtung, vorzugsweise fuer elektrische Widerstandsschweissmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE328457C (de) |
-
1919
- 1919-10-24 DE DE1919328457D patent/DE328457C/de not_active Expired
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