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DE326299C - Spannschloss fuer selbsttaetige Feuerwaffen - Google Patents

Spannschloss fuer selbsttaetige Feuerwaffen

Info

Publication number
DE326299C
DE326299C DE1918326299D DE326299DA DE326299C DE 326299 C DE326299 C DE 326299C DE 1918326299 D DE1918326299 D DE 1918326299D DE 326299D A DE326299D A DE 326299DA DE 326299 C DE326299 C DE 326299C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
hammer
trigger
push rod
turnbuckle
nose
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1918326299D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
OESTERREICHISCHE WAFFENFABRIKS-GESELLSCHAFT
Original Assignee
OESTERREICHISCHE WAFFENFABRIKS-GESELLSCHAFT
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by OESTERREICHISCHE WAFFENFABRIKS-GESELLSCHAFT filed Critical OESTERREICHISCHE WAFFENFABRIKS-GESELLSCHAFT
Application granted granted Critical
Publication of DE326299C publication Critical patent/DE326299C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A19/00Firing or trigger mechanisms; Cocking mechanisms
    • F41A19/06Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms
    • F41A19/42Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms having at least one hammer
    • F41A19/43Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms having at least one hammer in bolt-action guns
    • F41A19/47Cocking mechanisms
    • F41A19/48Double-action mechanisms, i.e. the cocking being effected during the first part of the trigger pull movement

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Earth Drilling (AREA)
  • Percussive Tools And Related Accessories (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)
  • Elimination Of Static Electricity (AREA)
  • Percussion Or Vibration Massage (AREA)

Description

AUSGEGEBEN AM 25. SEPTEMBER 1920
. KLASSE 72 h GRUPPE
Es sind Einrichtungen zum Spannen des Schlosses von Handfeuerwaffen mittels eines Spannabzuges bekannt, bei welchen ein mit dem Verschlußschlitten · verbundener, mit einem Griff versehen'er Schieber vorgesehen ist, mittels welchem mit derselben Hand, welche die Waffe hält, das vor dem ersten Schuß nötige Zurückziehen des Verschlußstückes bewirkt wird.
ίο Gegenstand der Erfindung ist gleichfalls ein Spannschloß für selbsttätige -Feuerwaffen, bei dem jedoch durch Zurückziehen des Abzuges das Spannen sowie das Auslösen des Hammers bewirkt wird. Diese Einrichtung be- steht im Wesen darin, daß auf dem Rücken der den Hammer betätigenden Druckstange eine Nase angeordnet ist, die in einer im Gehäuse vorgesehenen Führung beim Anheben des Abzuges gleitet. Die Führung, läuft in
so eine Ausnehmung aus, in die beim Auslösen des Hammers die Nase der Druckstange eintritt, wobei letztere von der Rast abgleitet. Durch dieses Abgleiten kann das Vorschnellen des Hammers eintreten und vermittels des Zündstiftes kann die Patrone abgefeuert werden. Die Druckstange wird mit dem Abzüge vorteilhaft mittels eines Kettengliedes gelenkig verbunden, wodurch ein kürzerer Weg' des Rückzuges des Abzuges erreicht wird.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in _ beispielsweiser Ausführung dargestellt und zeigt Fig. 1 eine mit demselben versehene Pistole in Seitenansicht und teilweise im Schnitt mit entspanntem Hammer. In Fig. 2 ist die Stellung des Spannschlosses beim Spannen· des Hammers von Hand aus oder beim automatischen Schießen schematisch dargestellt. Fig. 3 veranschaulicht schematisch das Spannschloß beim Spannen des Hammers durch den Abzug. Fig. 4 ist eine Draufsicht auf die Druckstange und Fig. 5 eine Draufsicht auf das Kettenglied.
Auf dem Gehäuse α ist das Verschlußstück b und der Lauf c angeordnet. Im Gehäuse α ist der Hammer d um den Stift e drehbar; mit / ist die Schkgfeder bezeichnet. Der Hammer besitzt zwei Spannrasten, von denen die obere Rast 1 beim Spannen des Hammers durch das Züngel ausgelöst wird (Fig. 3), während in die untere Rast 2 beim Spannen des Hammers d von Hand! aus oder beim automatischen Schießen der Abzugshebel g durch seine Feder h gedrückt wird (Fig. 2).
Auf dem Rücken der Druckstange i ist eine Nase j angeordnet, die in einer Führung k des Gehäuses α gleitet. Diese Führung k läuft in eine Ausnehmung I aus, in welche beim Auslösen des Hammers d die Nase j der Drückstange i eintritt. Die Druckstange i läuft in einem Querarm m aus, der den Hammer d bzw. den an dem Hammer gelenkig gelagerten Schneller» betätigt. Die Druckstange i ist mit dem Abzüge 0 mittels eines Kettengliedes p gelenkig verbunden, das in einer Nut q gelagert ist. Der Abzug 0 besitzt einen Arm r, auf welchen mittels eines Knopfes die Schließfeder .s wirkt und den Abzug in die Normalstellung drückt, t ist der Zündstift und u die Zündstiftfeder.
Die Wirkungsweise ist folgende:
Beim Spannen des Hammers d von Hand
aus oder beim automatischen Schießen wird der Hammer so weit rückwärts verschwenkt, bis der Abzugshebel g durch seine Feder h in die Rast 2 des Hammers ei gedrückt wird. Der Schneller n, welcher in einer Ausnehmung des Hammers gelenkig gelagert ist, kommt mit seinem unteren Arm vor den Abzugshebel g zu liegen, während der obere kürzere Arm sich vor die Rast 1 legt.
Wird nun der Abzug 0 nach hinten ge-, zogen, so wird die Druckstange i vermittels des Kettengliedes p verschoben und die Nase / der Druckstange i gleitet in der Führung k des Gehäuses a, wobei der Querarm m auf den kürzeren Arm des Schnelleren wirkt, der um seinen Zapfen verschwenkt wird, wodurch der untere Arm des Schnellers η auf den Abzugshebel g wirkt und denselben außer Eingriff mit "eier Rast 2 des Hammers bringt (Fig. 2 strichpunktiert angedeutet). Im gleichen . Augenblick hat die Rast 1 die Endstellung erreicht und die Nase/ der Druckstänge.i ist in die Ausnehmung I des Gehäuses eingetreten; die Druckstange i ist hierbei aufwärts geschwenkt worden, wodurch ihr Querarm m den Hammer freigibt und letzterer vorschnellen kann.
Beim Spannen des Hammers durch den Abzug liegt der Ouerarm m der Druckstang-e i in der Rast 1 und an dem kürzeren Arm des Schnellers η an, welch letzterer sich so lagert, daß er sich der Form des Hammers anpaßt. Wird nun der Abzug 0 zurückgezogen, so wird die Druckstange i vermittels des Kettengliedes p nach hinten geschoben und spannt den Hammer d; hierbei gleitet die Nase / der Druckstange i in der Führung k des Gehäuses a, bis die Nase/ in die Ausnehmung I zu liegen kommt. In diesem Augenblick hat der Hammer d die in Fig. 3 dargestellte Stellung erlangt, die Nase / tritt vollständig in die Ausnehmung I ein.. Der . Querarm ■ w der « Druckstange verliert seine Anlehnung an der Rast ι und die Druckstange gleitet von dieser Rast ab; infolgedessen wird der Hammer frei und schnellt vor. Hier tritt die Wirkung des Schnellers 11 nicht ein. -

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    .1. Spannschloß für selbsttätige Feuerwaffen, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Rücken der mit einem Querarm (m) mit der Rast (1) zum Eingriff .kommenden Druckstange (i) eine -Nase (/) angeordnet ist, die beim Anheben des Abzuges (0) in einer im Gehäuse vorgesehenen Führung (fe) gleitet, welch letztere in eine Ausnehmung (7) ausläuft in die beim Auslösen des Hammers (d) die Nase (;) der Druckstange eintritt, so daß diese von der Rast frei wird und infolge ihres Abgleitens von derselben das Vorschnellen des Hammers erfolgen kann, dessen Spannen und Auslösen somit durch Zurückziehen^ des Abzuges bewerkstelligt wird.
  2. 2. Spannschloß nach Anspruch 1, da- · durch gekennzeichnet, daß die Druckstange (i) mit dem Abzüge (0) mittels eines Kettengliedes (p) gelenkig verbunden ist, wodurch der Rüekzugweg des Ab-• zuges verkürzt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1918326299D 1918-05-17 1918-05-26 Spannschloss fuer selbsttaetige Feuerwaffen Expired DE326299C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT78828T 1918-05-17

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE326299C true DE326299C (de) 1920-09-25

Family

ID=3600394

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1918326299D Expired DE326299C (de) 1918-05-17 1918-05-26 Spannschloss fuer selbsttaetige Feuerwaffen

Country Status (5)

Country Link
AT (2) AT78828B (de)
CH (1) CH82614A (de)
DE (1) DE326299C (de)
FR (1) FR518402A (de)
GB (2) GB144286A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2009000218A3 (en) * 2007-06-26 2009-04-02 Ceska Zbrojovka As Double action trigger mechanism for semi-automatic pistol

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2009000218A3 (en) * 2007-06-26 2009-04-02 Ceska Zbrojovka As Double action trigger mechanism for semi-automatic pistol
CZ301749B6 (cs) * 2007-06-26 2010-06-09 Ceská Zbrojovka, a. s. Dvojcinný spouštový mechanismus samonabíjecí pistole

Also Published As

Publication number Publication date
FR518402A (fr) 1921-05-28
CH82614A (de) 1919-10-16
AT80239B (de) 1920-03-10
GB144286A (en) 1921-03-10
GB144296A (en) 1921-06-16
AT78828B (de) 1919-10-25

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