DE184723C - - Google Patents
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- DE184723C DE184723C DENDAT184723D DE184723DA DE184723C DE 184723 C DE184723 C DE 184723C DE NDAT184723 D DENDAT184723 D DE NDAT184723D DE 184723D A DE184723D A DE 184723DA DE 184723 C DE184723 C DE 184723C
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- DE
- Germany
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- trigger
- lever
- engagement
- bar
- hammer
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Links
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- 210000003811 Fingers Anatomy 0.000 description 2
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41A—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
- F41A19/00—Firing or trigger mechanisms; Cocking mechanisms
- F41A19/06—Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms
- F41A19/42—Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms having at least one hammer
- F41A19/43—Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms having at least one hammer in bolt-action guns
- F41A19/44—Sear arrangements therefor
- F41A19/45—Sear arrangements therefor for catching the hammer after each shot, i.e. in single-shot or semi-automatic firing mode
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41A—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
- F41A17/00—Safety arrangements, e.g. safeties
- F41A17/56—Sear safeties, i.e. means for rendering ineffective an intermediate lever transmitting trigger movement to firing pin, hammer, bolt or sear
- F41A17/58—Sear safeties, i.e. means for rendering ineffective an intermediate lever transmitting trigger movement to firing pin, hammer, bolt or sear automatically operated, i.e. operated by breech opening or closing movement
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVr 184723
KLASSE 72 h. GRUPPE
WILLIAM JOHN WHITING '
in HANDSWORTH b. BIRMINGHAM, Engl.
Beim Abfeuern von selbsttätigen Pistolen kann der Schütze den Finger nach dem
Durchziehen des Abzuges nicht so schnell von diesem entfernen, wie sich der Lade-Vorgang
abspielt. Infolgedessen ist der Abzug bei Beendigung des Ladevorganges noch durchgezogen, die Abzugsstange kann das
Schlagstück nicht fangen und die nächste Patrone wird vorzeitig abgefeuert, was einen
ίο sogenannten Doppelschuß ergibt. Um dies
zu verhindern, ist es bei selbsttätigen Pistolen üblich, unmittelbar nach dem Durchziehen
des Abzuges diesen oder den mit ihm zusammenarbeitenden Abzugshebel außer Eingriff
mit der Abzugsstange zu bringen, so daß diese sofort in die Fanglage für das
Schlagstück zurückgehen kann.
Von bekannten Einrichtungen dieser Art unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand
so dadurch, daß der Abzugshebel durch einen
an ihm vorgesehenen, gegen einen Vorsprung seiner Führung im Rahmen stoßenden Daumen
außer Eingriffslage mit der · Abzugsstange gekippt wird.
In den Zeichnungen ist die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht,
und zwar zeigt:
Fig. ι die Abzugsvorrichtung bei gespanntem Hammer,
Fig. 2 die Vorrichtung bei vorgeschlagenem Hammer und festgehaltenem Abzug,
Fig. 3 die Vorrichtung mit geöffnetem Verschlußstück, festgehaltenem Abzug und
gespanntem Hammer,
Fig. 4 -dieselbe Stellung wie Fig. 3 im Schnitt durch den Abzug.
Fig. 5 zeigt den Abzugshebel in Seiten- und Oberansicht.
Fig. 6 zeigt die Abzugsstange in Seiten- und Oberansicht. ·
Der mit einem Stift r in den Abzug u eingreifende Abzugshebel α ist mit einem Daumen
c versehen, der nach dem Abdrücken des Abzuges gegen einen Vorsprung d am
Rahmen stößt. Bei weiterem Druck auf den 4^
Abzug wird infolgedessen der Abzugshebel a veranlaßt, nach abwärts außer Eingriff mit
der Abzugsstange e zu treten (Fig. 2 bis 4) und so lange in dieser unwirksamen Lage zu
verbleiben, als der Finger auf den Abzug drückt. Sobald der Hebel α außer Eingriff
mit der Abzugsstange e gebracht wird, gelangt dieselbe unter dem Druck ihrer Feder s
in Eingriff mit dem Hammer, sobald dieser durch die Rückbewegung des Verschlußstücks
gespannt worden ist (Fig. 3 und 4).
Der Abzug u ist in üblicher Weise auf einem Drehzapfen m angeordnet und steht
unter dem Einfluß einer Feder η (Fig. 4), die gleichzeitig durch Eingriff in eine im Drehzapfen
r des Abzugshebels α vorgesehene seitliche Ausnehmung ρ (Fig. 4 und 5) die
Claims (1)
- Drehung des Abzugshebels α in die Eingriffslage mit der Abzugsstange e bewirkt.Pat ε NT-A ν SPRU CH:Abzugsvorrichtung für selbsttätige Feuerwaffen, bei welcher zur Verhinderung unzeitiger Entladung, während das Verschlußstück noch in Bewegung ist, der Abzug oder Abzugshebel beim Durchziehen des Abzuges sofort außer Eingriff mit der Abzugsstange gelangt, .dadurch gekennzeichnet, daß der Abzugshebel (a) durch einen an ihm vorgesehenen, gegen einen Vorsprung (d) seiner Führung im Rahmen stoßenden Daumen (c) aus der Eingriffslage gekippt wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE184723C true DE184723C (de) |
Family
ID=448631
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT184723D Active DE184723C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE184723C (de) |
-
0
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