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DE3246916A1 - Kraftstoff-einspritzduese fuer brennkraftmaschinen - Google Patents

Kraftstoff-einspritzduese fuer brennkraftmaschinen

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Publication number
DE3246916A1
DE3246916A1 DE19823246916 DE3246916A DE3246916A1 DE 3246916 A1 DE3246916 A1 DE 3246916A1 DE 19823246916 DE19823246916 DE 19823246916 DE 3246916 A DE3246916 A DE 3246916A DE 3246916 A1 DE3246916 A1 DE 3246916A1
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DE
Germany
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piston
valve needle
cap
injection nozzle
throttle channel
Prior art date
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Application number
DE19823246916
Other languages
English (en)
Inventor
Iwan 8400 Regensburg Komaroff
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
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Publication date
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Priority to DE8383903782T priority patent/DE3370514D1/de
Priority to PCT/DE1983/000195 priority patent/WO1984002379A1/de
Priority to JP58503819A priority patent/JPS60500268A/ja
Priority to EP83903782A priority patent/EP0128161B1/de
Priority to IT24156/83A priority patent/IT1170264B/it
Publication of DE3246916A1 publication Critical patent/DE3246916A1/de
Ceased legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M61/00Fuel-injectors not provided for in groups F02M39/00 - F02M57/00 or F02M67/00
    • F02M61/16Details not provided for in, or of interest apart from, the apparatus of groups F02M61/02 - F02M61/14
    • F02M61/20Closing valves mechanically, e.g. arrangements of springs or weights or permanent magnets; Damping of valve lift
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M61/00Fuel-injectors not provided for in groups F02M39/00 - F02M57/00 or F02M67/00
    • F02M61/04Fuel-injectors not provided for in groups F02M39/00 - F02M57/00 or F02M67/00 having valves, e.g. having a plurality of valves in series
    • F02M61/08Fuel-injectors not provided for in groups F02M39/00 - F02M57/00 or F02M67/00 having valves, e.g. having a plurality of valves in series the valves opening in direction of fuel flow

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Fuel-Injection Apparatus (AREA)

Description

  • Kraftstoff-Einsritzdüse für Brennkraftmaschinen
  • Stand der Technik Die Erfindung geht aus von einer Kraftstoff-Einspritzdüse für Brennkraftmaschinen nach der Gattung des Hauptanspruchs. Bei diesen Einspritzdüsen wird die Öffnungsbewegung der Ventilnadel zumindest über einen Teilhub hinweg dadurch verzögert bzw. gedämpft, daß der Kraftstoff nur gedrosselt in den sich dabei vergrößernden oder verkleinernden Dämpfungsraum nachströmen bzw. aus diesem Raum austreten kann. Beim Schließhub der Ventilnadel ist dafür zu sorgen, daß die Ventilnadel ohne Behinderung durch die Dämpfungsmittel rasch in ihre Schließstellung zurückkehren kann. Bei einer bekannten Einspritzdüse der gattungsgemäßen Art (DE-A-31 20 060) ist dies dadurch erreicht, daß der Kolben über eine Schleppverbindung mit der Ventilnadel gekoppelt ist, welche beim Rückhub der Ventilnadel unterbrochen ist und den Kolben unter dem Einfluß einer eigenen Rückführfeder in die Ausgangsstellung zurückkehren läßt. Der Dämpfungsraum ist durch eine Sackbohrung im Düsenhalter gebildet, in welcher der Kolben mit definiertem Radialspiel verschiebbar gelagert ist. Bei dieser Ausführung ist der Kolben ein zusätzliches Teil und seine Rückführfeder benötigt zusätzlich Platz in Achsrichtung der Einspritzdüse. Die Schleppverbindung zwischen Ventilnadel und Kolben muß ein genügend großes radiales Spiel haben, damit der Kolben nicht an der Bohrungswand des Düsenhalters klemmt und das einwandfreie Arbeiten der Ventilnadel behindert. Das Ankoppeln der Schleppverbindung ist zudem mit Verschleiß verbunden.
  • Die Ausführungsbeispiele nach dem Hauptpatent (Patentanmeldung P 32 20 398.5) haben demgegenüber den Vorteil, daß sich die den Dämpfungsraum bilde-nde Kappe in radialer Richtung unmittelbar am Kolben zentriert, so daß zwischen der Kappe und den sie umgebenden Wänden des Düsenhalters ein genügend großes radiales Spiel vorgesehen und dadurch ein Klemmen der Teile mit Sicherheit vermieden werden kann. Der Kolben kann daher zumindest mit der zum Angriff der Schließfeder dienenden Stützscheibe einstückig verbunden oder, wenn eine zusatzliche Dämpfung durch Massenkräfte nicht angestrebt wird, vorzugsweise auch durch die Ventilnadel selbst bzw. durch deren von der Spritzöffnung abgekehrten Endabschnitt gebildet sein. In beiden Fällen wird ein besonderes Teil zur Bildung des Kolbens und eine Schleppverbindung zwischen Ventilnadel Wnd Kolben eingespart.
  • Durch die im Volumen des Druckraumes integrierte Kappe wird eine, den Förderstrom beeinflußende Volumenverdrängung durch Kolbenwirkung vermieden.
  • Bei den Ausführungsbeispielen des Hauptpatents bleibt jedoch der Durchgangsquerschnitt des Drosselkanals über den gesamten ersten Teilhub der Ventilnadel vollständig oder nahezu vollstandig gleich, was in manchen Anwendungsfällen dazu führt, daß der für den unteren Leerlauf-Betriebspunkt ausgelegte Drosselkanal bei Drehzahlanstieg und zunehmendem Ventilnadelhub stärker als erwünscht drosselt und die Ventilnadel bei ihrer Öffnungsbewegung hemmt.
  • Vorteile der Erfindung Die erfindungsgemäße Anordnung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vorteil, daß die Drosselwirkung bereits während des ersten Teilhubes der Ventilnadel einen nachgebenden Verlauf hat, so daß mit steigender Drehzahl der Brennkraftmaschine und zunehmendem Ventilnadelhub die Drosselung insgesamt schwächer wird. Durch entsprechende geometrische Gestaltung des Drosselkanals bzw. des den Drosselkanal steuernden Teils kann die Intensität der Querschnittszunahme des Drosselkanals bis zur höchsten Drehzahl der Brennkraftmaschine auf die Erfordernisse des jeweiligen Anwendungsfalles abgestimmt werden.
  • Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen der im Hauptansp-ruch angegebenen Anordnung möglich.
  • Eine einfache Ausführung ergibt sich, wenn der Drosselkanal von mindestens einem Durchbruch in der Mantelwand der Kappe gebildet ist, welcher durch den Kolben in Schließlage der Ventilnadel mindestens teilsweise überdeckt ist. In diesem Fall steuert der Kolben selbst den Durchgangsquerschnitt des Drosselkanals.
  • Eine progressive Abnahme der Drosselwirkung läßt sich durch Anordnung der in den Ansprüchen 3 bis 6 aufgeführten Merkmale erreichen.
  • Zur exakten Bestimmung der Anfangsdrosselung wird erfindungsgemäß weiter vorgeschlagen, daß außer dem vom Kolben bzw. von einem mit dem Kolben verbundenen Teil gesteuerten Drosselkanal mindestens ein weiterer zusätzlicher Drosselkanal mit unveränderlichem Durchgangsquerschnitt vorgesehen ist. In diesem Falle kann der gesteuerte Drosselkanal in Schließstellung der Ventilnadel auch vollkommen geschlossen sein. Der zusätzliche Drosselkanal mit dem unveränderlichen Durchgangs querschnitt kann vorteilhaft durch eine Feinstbohrung in einem Lochstein gebildet sein, der beispielsweise in den Boden der Kappe eingesetzt ist und aus synthetischem Saphir besteht. Eine solche Bohrung kann mit bekannten Fertigungsmethoden mit kleinsten Fertigungstoleranzen hergestellt werden.
  • Die Verwendung eines Lochsteins aus synthetischem Saphir kann sich auch bei den Ausführungsbeispielen des Hauptpatents empfehlen, bei denen ein zusätzlicher Drosselkanal nicht vorgesehen ist. Auch kann der gesteuerte Drosselkanal in einem Lochstein aus synthetischem Saphir gebildet sein, welcher bei spielsweise ebenfalls im Boden der Kappe sitzt und in dessen Bohrung ein am Kolben angeformter Drosselzapfen ragt.
  • Die erfindungsgemäße Anordnung der Drosselverbindung zwischen Dämpfungsraum und Strömungsweg des Kraftstoffs kann vorteilhaft auch mit der Maßnahme kombiniert werden, daß die den Dämpfungsraum umschließende Kappe einen Vorhub und einen Abstützpunkt auf der Ventilnadel bzw. den Kolben erhält. Der Vorhub dient zur schnellen Einspritzung der Anfangsmenge und zusammenwirkend mit der Abstützung zur Dämpfung der Nadelpreller beim Schließen der Ventilnadel. Zur Abstimmung der Prellerdämpfungseigenschaften kann die Masse des Dämpfungszylinders variiert werden.
  • Zeichnung Drei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung erläutert. Es zeigen Figur 1 einen Längsschnitt durch das erste Ausführungsbeispiel, Figur 2 vergrößert die Dämpfungsmittel der Einspritzdüse nach Figur 1, und Figur 3 eine Seitenansicht der Dämpfungsmittel in Richtung des Pfeiles A in Figur 2 gesehen, Figur 4 zeigt eine der Figur 3 entsprechende Darstellung des zweiten Ausführungsbeispiels und in Figur 5 sind die Dämpfungsmittel einer Einspritzdüse nach dem dritten Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • Beschreibung der Ausführungsbeispiele Die Einspritzdüse nach den Figuren 1 bis 3 hat einen Düsenkörper 10, der durch eine Überwurfmutter 12 an einem Düsenhalter 14 festgespannt ist. Zwischen dem Düsenkörper 10 und dem Düsenhalter 14 ist eine Hülse 16 angeordnet, welche eine nach innen gerichtete Schulter 18 hat, die eine Kammer 20 von einer im Durchmesser größeren Kammer 22 im Inneren der Einspritzdüse abteilt. Im Düsenkörper 10 ist ein Ventilsitz 24 gebildet und eine Ventilnadel 26 verschiebbar gelagert, deren Dichtkegel 27 von einer Schließfeder 28 gegen den Ventilsitz 24 gedrückt ist.
  • Die Schließfeder 28 stützt sich am Düsenkörper 10 ab und greift über ein Flanschteil 30 an einer Stützscheibe 32 an, die sich ihrerseits an einer Schulter 34 der Ventilnadel 26 abstützt.
  • Im Düsenhalter 14 ist eine Zulaufbohrung 36 gebildet, welche in die Kammer 20 mündet die über einen von der Schulter 18 umgebenen Durchbruch 38 mit der Kammer 22 verbunden ist. Aus dieser führt eine Bohrung 40 im Düsenkörper 10 in einen Ringraum 42, der zwischen der zentralen Bohrungswand des Düsenkörpers 10 und dem Mantelumfang eines im Durchmesser verkleinerten Abschnittes 44 der Ventilnadel 26 gebildet ist und unmittelbar bis vor den Ventilsitz 24 reicht. Zwischen dem Flanschteil 30 und dem Düsenkörper 10 ist in der dargestellten Schließlage ein Abstand h vorhanden, g welcher dem Gesamthub der Ventilnadel 26 entspricht.
  • Die Ventilnadel 26 wird vom Kraftstoffdruck entgegen der Schließfeder 28 nach außen in Öffnungsrichtung verschoben, bis der Flanschteil 30 am Düsenkörper 10 anschlägt. Beim Schließen des Ventils führt die Schließfeder 28 die Ventilnadel 26 nach innen in die dargestellte Schließlage zurück.
  • An die Schulter 34 der Ventilnadel 26 schließt sich ein kolbenförmiger Ansatz 46 an, welcher durch den Durchbruch 38 hindurchtritt und in die Kammer 20 ragt. Der Durchmesser des kolbenförmigen Ansatzes 46 entspricht dem Führungsdurchmesser der Ventilnadel 26.
  • Auf den Ansatz 46 ist eine Kappe 48 aufgesetzt, welche einen Boden 50, einen Mantelteil 52 und einen Flanschrand 54 hat. An der Kappe 48 greift eine Rückholfeder 56 an, welche den Mantelteil 52 umgibt und den Flanschrand 54 gegen die Schulter 18 der Hülse 16 drückt.
  • Im Flanschrand 54 und einem daran anschließenden Bereich des Mantelteils 52 der Kappe 48 sind Querschlitze 58 vorgesehen, durch welche der Kraftstoff aus der Kammer 20 in die Kammer 22 übertreten kann. In der dargestellten Schließlage der Ventilnadel 26 ist zwischen der Stirnseite des Ansatzes 46 und dem Boden 50 in der Kappe 48 ein Dämpfungsraum 60 gebildet, welcher über einen Drosselkanal 62 im Boden 50 mit der Kammer 20 ständig verbunden ist. Der Drosselkanal 62 ist durch die zentrale Bohrung eines Lochsteins 64 gebildet, welcher aus synthetischem Saphir besteht und in den Boden 50 fest eingeklebt oder eingepreßt ist. Im Mantelteil 52 ist ferner ein schmaler, im Querschnitt trapezförmiger Durchbruch 66 vorgesehen, dessen Querschnittsprofil sich zum Flanschrand 54 hin erweitert und welcher in den einen Querschlitz 58 einmündet. In der dargestellten Schließlage überdeckt der kolbenförmige Ansatz 46 die Querschlitze 58 in der Kappe 48 in axialer Richtung um den Weg hv, welcher dem nachstehend beschriebenen gedämpften Vorhub der Ventilnadel 26 entspricht. Ferner ist in der Schließlage der Durchbruch 66 durch den Ansatz 46 vollständig abgedeckt.
  • Die dargestellte Einspritzdüse arbeitet wie folgt: Am Beginn des Öffnungshubes der Ventilnadel 26 ist der Dämpfungsraum 60 nur über den Drosselkanal 62 mit der Kammer 20 und dem Strömungsweg des Kraftstoffs verbunden. Die Kappe 48 kann der Öffnungsbewegung der Ventilnadel 26 nicht folgen, so daß eine Druckdifferenz zwischen dem Dämpfungsraum 60 und der Kammer 20 entsteht, welche die Bewegung der Ventilnadel 26 verzögert bzw.
  • dämpft. Sobald die Ventilnadel 26 ein kleines Wegstück zurückgelegt hat, beginnt der Ansatz 46 den Durchbruch 66 aufzusteuern, wonach eine weitere, zunächst ebenfalls noch gedrosselte Verbindung des Dämpfungsraumes 60 mit der Kammer 20 geschaffen und die Dämpfungskraft gemindert wird. Mit zunehmendem Ventilnadelhub wird der aufgesteuerte Querschnitt des Durchbruchs 66 progressiv größer und dadurch die Dämpfungswirkung auf die Ventilnadel 26 entsprechend geringer. Wenn die Ventilnadel 26 den Weg h zurückgelegt hat, ist die Stirnseite des v Ansatzes 46 an den Beginn der breiteren Querschlitze 5B gelangt. Von dort ab erfolgt der Resthub der Ventilnadel ungedämpft, bis das Flanschteil 30 nach dem Gesamthub h g am Düsenkörper 10 anschlägt.
  • Beim ersten Teilhub h wird Kraftstoff durch den Drosv selkanal 62 und den Durchbruch 66 in den Dãmpfungsraum 60 eingedrückt. Bei der Schließbewegung der Ventilnadel 26 wird über das eingeströmte Kraftstoffpolster im Dämpfungsraum 60 die Kappe 48 mit nach oben genommen, wobei die Rückführfeder 56 der wesentlich stärkeren Schließfeder 28 nur einen verhältnismäßig geringen Widerstand entgegensetzt. Die Rückführfeder 56 kann im Hinblick auf Steifigkeit und Vorspannung so bemessen werden, daß die in den Dämpfungsraum 60 ein geströmte Kraftstoffmenge vom Beginn des Schließhubes der Ventilnadel 26 bis zum Beginn des nächsten Öffnungshubes entweder bis auf das Anfangs- oder ein bestimmtes Restvolumen aus dem Dämpfungsraum 60 herausgedrückt wird. Die Kappe 48 kommt dabei entweder wieder zur Anlage an der Schulter 18 oder bleibt drehzahlabhängig um einen Betrag von der Schulter 18 entfernt, was die Dämpfungscharakteristik beeinflußt-und deren Anpassung weitere Flexibilität verleiht.
  • Die Kappe 48 zentriert sich auf der Ventilnadel 26 und hat ein ausreichend großes radiales Spiel gegenüber dem Düsenhalter 14, so daß die Ventilnadel 26 klemmfrei arbeiten kann. Die Rückführfeder 56 für die Kappe 48 erstreckt sich zum Teil über die Kappe 48 hinweg, so daß bei dieser Ausführung die Mittel zum partiellen Dämpfen des Öffnungshubes der Ventilnadel 26 nur wenig Platz in Achsrichtung der Einspritzdüse benötigen.
  • Beim Ausführungsbeispiel nach Figur 4 ist die Kappe 48 anstelle der trapezförmigen Durchbrüche 66 mit parallel am Umfang liegenden Längsschlitzen 68, 69 versehen, deren dem Boden 50 der Kappe zugekehrte Enden in Achsrichtung zueinander versetzt sind. Die Längsschlitze 68, 69 bilden miteinander den gesteuerten Drosselkanal; sie werden vom kolbenförmigen Ansatz 46 beim Öffnungshub der Ventilnadel 26 zeitlich nacheinander aufgesteuert, wodurch sich der gewünschte Querschnittsverlauf über dem Ventilnadelhub ergibt. Die Längsschlitze 68, 69 liegen aus Fertigungsgründen im Bereich von örtlichen Vertiefungen 70, welche außen im Mantelteil 52 der Kappe 48 vorgesehen sind.
  • Beim Ausführungsbeispiel nach Figur 5 ist die Kappe 48 anstelle von Durchbrüchen 66 im Mantelteil 52 mit einer größeren Bohrung 72 im Boden 50 versehen, in welche ein Zapfen T4 des kolbenförmigen Ansatzes 46 der Ventilnadel 26 hineinragt. Der Zapfen 74 ist in Achsrichtung gesehen derart profiliert, daß sich ein im Durchmesser größerer Anfangsabschnitt 76 und ein im Durchmesser kleinerer Endabschnitt 78 ergibt.
  • Bei geschlossenem Ventil ragt, wie in Figur 5 dargestellt, der größere Anfangsabschnitt 76 des Zapfens 74 in die Bohrung 72 hinein. Diese Teile sind so aufeinander abgestimmt, daß ein geringer Restspalt 80 erhalten bleibt, über welchen der Dämpfungsraum 60 mit der Kammer 20 (Figur 1) verbunden ist. Im Verlauf des Öffnungshubes der Ventilnadel 26 tritt der Anfangsabschnitt 76 des Zapfens 74 aus der Bohrung 72 aus, wodurch sich wie gewünscht der Querschnitt der Bohrung 72 vergrößert.

Claims (8)

  1. Ansprüche 1.)Kraftstoff-Einspritzdüse für Brennkraftmaschinen, mit einer von einer Schließfeder belasteten und in Strömungsrichtung des Kraftstoffs öffnenden Ventilnadel, die mit einem Kolben verbunden ist, der einen mit Kraftstoff gefüllte Dämpfungsraum begrenzt, welcher beim Öffnungshub der Ventilnadel nur über einen Drosselkanal mit dem Strömungsweg des Kraftstoffs verbunden und in einer auf den Kolben aufgesteckten Kappe gebildet ist, die mindestens nach einem Vorhub des Kolbens zur Seite der Spritzöffnung hin gehäusefest abgestützt ist und die einen nach der anderen Seite hin gegen die Kraft einer Rückführfeder auslenkbaren Wandabschnitt hat, nach Patent ... (Patentanmeldung P 32 20 398.5), dadurch gekennzeichnet, daß der Durchgangsquerschnitt des Drosselkanales (66, 68, 69, 72) vom Kolben (46) bzw.
    von einem mit dem Kolben (46) verbundenen Teil in Abhängigkeit vom Hub der Ventilnadel (26) gesteuert ist, derart, daß sich der Durchgangsquerschnitt beim Öffnungshub der Ventilnadel (26) vergrößert und bei deren Schließhub verkleinert.
  2. 2. Einspritzdüse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Drosselkanal durch mindestens einen Durchbruch (66) in der Mantelwand (52) der Kappe (48) gebildet ist, welcher durch den Kolben (46) in Schließlage der Ventilnadel (26) mindestens teilweise überdeckt ist (Figur 1 bis 3).
  3. 3. Einspritzdüse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die quer zur Achsrichtung der Kappe (48) und des Kolbens (46) gemessene Breite des Durchbruchs (66) zum offenen Ende der Kappe (48) hin vergrößert.
  4. 4. Einspritzdüse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe ( 48) in ihrer Mantelwand (52) mit zwei den gesteuerten Drosselkanal bildenden Längsschlitzen (68, 69) versehen ist, deren dem Boden (50) der Kappe (48) zugekehrte Enden in Achsrichtung zueinander versetzt sind (Figur 4).
  5. 5. Einspritzdüse nach Anspruch 2, 3 oder 4, mit einem Querschlitz in der Mantelwand der Kappe, über welchen nach einem vorgegebenen Teilhub der Ventilnadel der Dämpfungsraum zumindest weitgehend ungedrosselt mit dem Strömungsweg des Kraftstoffs verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die den Drosselkanal bildenden Durchbrüche (66, 68, 69) in der Mantelwand (52) der Kappe (48) in deren Radialschlitz (58) einmündet.
  6. 6. Einspritzdüse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Drosselkanal durch eine Bohrung (72) im Boden (50) der Kappe (48) gebildet ist, in welche ein an den Kolben (46) bzw. die Ventilnadel (26) angeformter, in Achsrichtung profilierter Ansatz (74) eintaucht (Figur 5).
  7. 7. Einspritzdüse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß außer dem vom Kolben (46) bzw. von einem mit dem Kolben verbundenen Teil gesteuerten Drosselkanal (66) mindestens ein weiterer zusätzlicher Drosselkanal (62) mit unveränderlichem Durchgangsquerschnitt vorgesehen ist (Figur 1 bis 3).
  8. 8. Einspritzdüse nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der zusatzliche Drosselkanal (62) durch eine Feinstbohrung in einem in den Boden (50) der Kappe (48) eingesetzten Lochstein (64) aus synthe--tischem Saphir gebildet ist.
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