DE324147C - Puffer fuer Eisenbahnfahrzeuge - Google Patents
Puffer fuer EisenbahnfahrzeugeInfo
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- DE324147C DE324147C DE1919324147D DE324147DA DE324147C DE 324147 C DE324147 C DE 324147C DE 1919324147 D DE1919324147 D DE 1919324147D DE 324147D A DE324147D A DE 324147DA DE 324147 C DE324147 C DE 324147C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61G—COUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
- B61G11/00—Buffers
- B61G11/02—Buffers with metal springs
- B61G11/04—Buffers with metal springs with helical springs
- B61G11/06—Buffers with metal springs with helical springs arranged to damp each other by mutual friction
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41J—TYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
- B41J29/00—Details of, or accessories for, typewriters or selective printing mechanisms not otherwise provided for
- B41J29/12—Guards, shields or dust excluders
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- Vibration Prevention Devices (AREA)
Description
Nachstellend ist in mehreren Ausführungsformen ein Puffer für Eisenbahnfahrzeuge
beschrieben und in den Zeichnungen dargestellt, der zu denjenigen Federpuffern ge_
hört, bei welchen das Puffergehäuse aus zwei teleskopartig ,gegeneinander verschiebbaren
Zylindermänteln besteht, die durch die Federwirkung in ihrer Anfangslage zueinander gehalten
und bei Aufhören der Belastungen in
to diese zurückgeführt wird.
Mit der Erfindung wird angestrebt, einen Puffer zu schaffen, der durch seinen Aufbau
eine möglichst vollkommene Führung der gegeneinander verschiebbaren Teile ergibt,
ihnen gegen Verbiegungen eine möglichst hohe Widerstandsfähigkeit verleiht und durch
die Formung der Gehäuseteile selbst sowohl eine Verdrehung derselben verhindert, wie
auch die Hubbegrenzung ,ohne besondere zusätzliche Mittel bewirkt und ohne daß es
nötig wird, zu einem dieser Zwecke den Rahmen des Wagens zu durchbrechen und den
Raum hinter dessen Querwänden in Anspruch nehmen zu müssen.
Als Teleskoprohre des Puffers werden deshalb nahtlos gepreßte oder gewalzte Stahlrohre
ohne jede mechanische Bearbeitung genommen; sie werden im Durchmesser so groß gehalten, wie es die anderen gegebenen
Abmessungen der Pufferanordnung selbst und ihre Anordnung am Wagen zulassen, also es
wird damit z. B. so weit gegangen, wie die notwendige Befestigung der Pufferscheibe am
inneren Pufferrohre es gestattet.
Der ganze Puffer bildet ein in sich geschlossenes Ganzes, das vorn die Pufferscheibe
trägt und am Ende eine Grundplatte, mit deren Hilfe die Befestigung an dem Rahmen des Waggons erfolgt. Der Federapparat
ist vollständig in dem so gebildeten Gehäuse eingeschlossen. Der Puffer kann in der Werkstätte fix und fertig gemacht und an
dem neuen Wagen angebracht werden; bei eintretenden Beschädigungen des Puffers ist
die Instandsetzung des Wagens soweit wie möglich vereinfacht, die Verbindung des
Puffers mit dem Wagengestell wird gelöst und der ganze beschädigte Puffer oder Teile
desselben können durch Ersatzstücke einfach ausgewechselt werden.
In* Fig. ι ist ein Puffer der vorbezeichneten
Art gezeichnet unter Verwendung einer einzigen Spiralfeder, wie sie jetzt in den meisten
Fällen bei Eisenbahnpuffern der Art und Größe nach angewendet wird. Das Zylindergehäuse
wird gebildet durch den äußeren Zylindermantel α und den inneren Mantel b,
der letztere trägt an seinem vorderen Ende den Pufferteller c. Im äußeren Zylindermantel
α sind zwei oder mehr Schlitze d vorhanden, in welche die senkrecht zur Zylinderachse
herausgebogenen Vorsprünge e des inneren Zylindermantels b eingreifen und sich
darin führen. Diese sind aus dem Material des inneren Mantels b unmittelbar gebildet,
der gleichliegend mit den Schlitzen des äußeren Mantels die gleiche Anzahl Schlitze/
enthält. Die Schlitze im inneren Mantel gehen nach dem hinteren Ende nicht durch,
sondern belassen hier, um dem Ende eine größere Steifigkeit zu geben, Verbindungsbrücken, so daß der Zylindermantel in einer
Claims (5)
- ununterbrochenen Ringfläche endet. . Die Feder wird eingebracht, nachdem die beiden Zylindermäntel ineinandergeschoben und die Vorsprünge e des inneren herausgebogen sind. Vorher wird die runde Platte g "mit den Zentrierungskloben h eingeführt, die an ihrem äußeren Rande die Segmentvorsprünge i besitzt, welche durch die beiden Schlitze der Mantel hindurchgehen und sich ίο an die Vorsprünge e des inneren Mantels anlegen. Das Widerlager für die Federstützplatte bildet der infolge der Ausnehmung im inneren Rohr nach vorn hin gebildete Ansatz. Der an dieser Stelle im Ausführungsbeispiel herausgebogene Haken kann im. Hinblick auf das Widerlager auch fehlen. Deshalb können Ausnehmungen im Innenteleskoprohr, die auf gleicher Höhe versetzt zu den vorbehandelten liegen, unmittelbar durch ihre vordere Begrenzungsfläche als Widerlager für die Feder- | stützplatte dienen. Nach Einführung der I Feder k im ungespannten Zustand wird der j Puffer durch die vier Befestigungsschrauben : an die Pufferbohle angeschraubt und dabei zu- ■. gleich die Feder vorgespannt, sofern das nicht schon vorher geschehen und die Flan- : sehen mit der Grundplatte fest durch Vernietung oder Verschraubung verbunden ist. ; Fig. 2 gibt das Bild eines Puffers mit zwei ! hintereinanderliegenden Federn, und zwar j zeigt Fig. 2 den Längsschnitt und Fig. 2a j den Querschnitt der Einrichtung. Der Aufbau ist grundsätzlich der gleiche, wie der der ' Fig. i. Gleiche Buchstaben bezeichnen in der i Zeichnung gleiche Teile wie in der Fig. 1. Die Federn sind kx und £■» genannt. Die bei- : den Federn können gleich oder verschieden stark sein! Wird zunächst die vordere Feder als nicht vorhanden betrachtet, so besteht vollständige Gleichheit zu den Ausführungen von Fig. i. Auch der Zusammenbau des Puffers geschieht in der gleichen Weise, nur enthält bereits beim ersten Zusammenschieben der Zylindermäntel der innere seine Feder ^1 und die Federscheibe g». Dieser aus innerem Zylindermantel, der vorderen Feder und zugehörigen Federscheibe nebst Pufferscheibe bestehende Teil wird seinerseits genau so zusammengebaut, wie im Falle der Fig. 1 der Schluß und das Spannen der Feder durch das Heranziehen an die Flanschen des Zylindermantels. In dem äußeren Zylindermantel a sind die Schlitze d am vorderen Ende angebracht, in welche die Vorsprünge i2 der Feder-. 55 platte g2 eingreifen. Das Spiel des Puffers geht so vor sich, daß zunächst die Pufferscheibe und der Innenzylindermantel bei einem gegen den Puffer erfolgenden Stoß sich unter Spannung der Feder k2 solange zurückbewegen, bis die Vorsprünge i2 der vorderen Federscheibe sich gegen den Grund der [ Schlitze d2 des äußeren Zylindermantels an-' legen. Von diesem Augenblick an kommen bei weiterer Zurückdrängung des inneren,Zylindermantels beide Federn zur Wirkung, bis die Hubbegrenzungen aufsetzen.Fig. 3 ist eine Ausführungsform, die gleichfalls mit zwei Federn verschiedener Kraftleistung arbeitet. In diesem Falle ist die hintere Feder die schwächere, die vordere Feder die stärkere. Gleiche Teile sind in Fig. 3 mit den gleichen Buchstaben wie in den anderen bezeichnet. Das Spiel des Puffers ist so, daß, solange wie die Kraftwirkung des Stoßes unterhalb der Endspannung der kleine. ren, hinten gelegenen normalen Feder bleibt, nur diese arbeitet. Erst dann, wenn die Kraft des Stoßes diese Spannung übersteigt, arbeitet die vorn gelegene stärkere Feder. Die vordere Feder hat deshalb eine Anfangs-Spannung, die mindestens gleich der Endspannung der hinteren ist, zweckmäßig jedoch wesentlich höher.•Patent-Ansprüche:i. Puffer für Eisenbahnfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß in Verbindung mit der üblichen Pufferscheibe und einer Grundplatte zwei teleskopartig gegeneinander verschiebbare Zylindermäntel aus nahtlosen, durch Pressen, Ziehen oder Walzen hergestellten Rohren ohne mechanische Bearbeitung das Zylindergehäuse bilden .
- 2. Puffer für Eisenbahnfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß die teleskopartig gegeneinander verschiebbaren Rohre zur Erzielung größter Widerstandsfähigkeit mit so großem Durchmesser ausgeführt sind, als die eingeführten Normalstücke der Eisenbahnfahrzeuge es zulassen.
- 3. Puffer für Eisenbahnfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß zwei teleskopartig gegeneinander verschiebbare Zylindermäntel in Verbindung auf der einen Seite mit der Pufferscheibe, auf der anderen Seite mit einer den äußeren Zylindermantel abschließenden Grundplatte ein in sich geschlossenes, die Federorgane beliebiger Anordnung und Stärke aufnehmendes Gehäuse bilden, bei welchem die Führung der Teleskoprohre und die Hubbegrenzung der beweglichen Pufferteile lediglich durch diese Rohre bzw. durch aus ihrem eigenen Material gebildete Vorsprünge erfolgen.
- 4. Puffer für Eisenbahnfahrzeuge nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Teleskoprohre sich mit gleichbleibendem Durchmesser auf der ganzen Längeineinander führen und die Hubbegrenzung Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet; daßdurch hakenartig aus dem Material. des durch Ausnehmungen im Material desInnenrohres in einen entsprechenden Innenteleskoprohres unter VermittlungSchlitz des Außenrohres gebogene Ansätze ; der zur Hubbegrenzung gebildeten Hakenerfolgt. oder ohne solche das Widerlager für die
- 5. Puffer für Eisenbahnfahrzeuge nach Federstützplatte gebildet wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.SERLIN. GEDRÜCKT IN DER REICHSDRUCKEREI.
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-
1919
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-
1920
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Also Published As
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