DE3240738A1 - Hydraulische steuervorrichtung fuer ein selbsttaetig schaltbares wechselgetriebe von kraftfahrzeugen - Google Patents
Hydraulische steuervorrichtung fuer ein selbsttaetig schaltbares wechselgetriebe von kraftfahrzeugenInfo
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Description
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Die Erfindung bezieht sich auf eine hydraulische Steuervorrichtung
für ein selbsttätig schaltbares Wechselgetriebe von Kraftfahrzeugen der durch den Oberbegriff des Patentanspruches
1 angegebenen Gattung.
Bei den beispielsweise aus der US-PS 3 400 612 bekannten Steuervorrichtungen dieser Gattung ist für die Regelung des
Betätigungsdruckes für die Reibbremse des Zwischenganges
ein zusätzliches 1,2-Sammlerventil vorgesehen, dessen für
die Zeitsteuerung jedes Umschaltvorganges maßgebliche Kennlinie durch die Kalibirierung einer Feder festgelegt wird,
deren Kraft an einem Steuerkolben dieses Sammlerventils dem in der Steuervorrichtung vorherrschenden Hauptdruck entgegen
wirkt, der seinerseits von dem für solche Steuervorrichtungen üblichen Druckregelventil bereit gestellt wird.
Bei einer gattungsähnlichen Steuervorrichtung gemäß der US-PS 3 706 240 ist ein ähnlich wirkendes 3,2-Sammlerventil
vorgesehen, das in diesem Fall das Lösen einer Reibkupplung des Direktganges mit der Betätigung einer Reibbremse
des Zwischenganges zeitlich steuert. Bei einer weiteren gattungsähnlichen Steuervorrichtung gemäß der US-PS 2 987
ist eine reglerdruckabhängige Abwärtsschaltung des Direktganges in den Zwischengang im Schiebebetrieb des Fahrzeuges
verwirklicht, wobei in diesem Fall ein von dem Reglerdruck beaufschlagtes Druckregelventil verwendet ist, um in der
durch das 2,3-Schaltventil für die Schaltung des Zwischenganges
drucklos gesteuerten gemeinsamen Änschlußleitung an die beiden Servovorrxchtungen für die Reibkupplung des
Direktganges und für die Reibbremse des Zwischenganges eine variable Drosselung des abströmenden Drucköls zu erhalten.
BAD ORfGlWAL
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Die Erfindung, wie sie in den Patentansprüchen gekennzeichnet ist, löst die Aufgabe, die hydraulische Steuervorrichtung
der angegebenen Gattung so auszubilden, daß ohne die Verwendung eines von dem Reglerdruck zur
Bereitstellung des Hauptdruckes der Steuervorrichtung beaufschlagten Druckregelventils die umsteuerung des
Direktganges auf den Zwischengang bei unterschiedlich hohen Fahrgeschwindigkeiten zeitlich entsprechend unterschiedlich
gesteuert wird, wobei für die Umschaltung bei großer Fahrgeschwindigkeit ein größeres Zeitintervall
zwischen dem Lösen der Reibkupplung des Direktganges und der Betätigung der Reibbremse des Zwischenganges
zur Verfügung stehen soll als bei der Umschaltung bei kleiner Fahrgeschwindigkeit.
Die durch die Erfindung erzielten Vorteile liegen im wesentlichen darin, daß lediglich mit zwei parallel angeordneten
Drosseln und einem einfachen Pendelventil eine solche von der Fahrgeschwindigkeit abhängige unterschiedliche
Schaltcharakteristik erreichbar ist, wobei durch dieses Pendelventil die eine dieser beiden Drosseln eine
von der Fahrgeschwindigkeit abhängige Einschaltung erfährt. Das neben diesem Pendelventil noch zusätzlich
vorgesehene Zeitregelventil ermöglicht eine zusätzliche Differenzierung der Betätigung der Reibbremse des Zwischenganges zwischen der Aufwärtsschaltung aus dem Langsamgang
und der Abwärtsschaltung aus dem Direktgang, wobei dieses Zeitregelventil die Arbeitsweise des Pendelventils
bei der Abwärtsschaltung aus dem Direktgang in der Weise ergänzt, daß bei einer bei großer Fahrgeschwindigkeit
erfolgenden Schaltung alles aus der Lösekammer der Servovorrichtung für die Reibbremse abgeführte
Drucköl nur durch die dann allein eingeschaltete eine Drossel hin zu einem drucklosen Ablaß der Steuervorrichtung
überführt wird und daher ausschließlich mit dieser einen Drossel das Zeitintervall festlegbar ist, das für
die Betätigung der Reibbremse des Zwischenganges nach
dem Lösen der Reibkupplung des Direktganges für die Bereitstellung
eines optimal weichen Gangwechsels gewünscht
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der lediglich einen
Ausführungsweg darstellenden Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Schemadarstellung eines selbst
tätig schaltbaren Wechselgetriebes, für das die Steuervorrichtung vorgesehen
ist,
Fig. 2 einen Schemadarstellung des Wechsel
getriebes gemäß Fig.1,
Fig. 3 ein Schaubild zur Darstellung der
unterschiedlichen Betätigung der einzelnen Reibbremsen und Reibkupplungen
in den einzelnen auch mit ihrer übersetzung angegebenen Gängen des
Wechselgetriebes gemäß den Fig.1 und 2,
Fig. 4A, 4B und 4C ein Schaltbild der Steuervorrichtung
und
Fig. 5 die erfindungswesentliche Einzelheit
der Steuervorrichtung aus dem Schaltbild gemäß Fig.4B.
Die hydraulische Steuervorrichtung ist für ein selbsttätig schaltbares Wechselgetriebe 10 von Kraftfahrzeugen mit drei
Vorwärtsgängen und einem Rückwärtsgang ausgelegt, dem ein üblicher hydrodynmaischer Drehmomentwandler 12 in der Anordnung
innerhalb eines Gehäuses 16 vorgeschaltet ist, das an
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das Getriebegehäuse 14 mit einer Befestigung durch Schrauben
18 angeflanscht wird. Die Ausgangswelle 22 des Getriebes 1O ist innerhalb eines separaten Gehäuseteils 20 angeordnet , das an dem Getriebegehäuse 14 durch Schrauben
23 befestigt ist. Der Drehmomentwandler 12 umfaßt ein
Pumpenrad 24, das über eine Triebwerksplatte 34 mit der Kurbelwelle 32 einer Brennkraftmaschine verbunden ist,
sowie ein über seine Nabe 36 mit der Eingangswelle 38 des Wechselgetriebes 10 verbundenes Turbinenrad 26 und
ein Leitrad 30, das über eine Überholbremse auf einer die Eingangswelle 38 umgebenden Hohlwelle gelagert ist,
so daß seine Drehung in einer zu dem Turbinenrad 26 entgegengesetzten Drehrichtung verhindert wird.
Das Wechselgetriebe 10 umfaßt zwei einfache Planetenradgetriebe
40 und 42 mit je einem Hohlrad, einem Sonnenrad und einem Planetenradträger, an welchem die mit dem zugeordneten
Hohlrad und dem Sonnenrad kämmenden Planetenräder drehbar gelagert sind. Die Eingangswelle 38 ist mit
dem Hohlrad 44 des Planetenradgetriebes 40 über eine Vorwärtskupplung
42 verbunden, während dessen Sonnenrad 46 direkt mit dem Sonnenrad 48 und der Planetenradträger
mit dem Hohlrad 52 des zweiten Planetenradgetriebes 42 direkt verbunden ist. Das Hohlrad 52 und der Planetenradträger
50 sind wiederum mit der Ausgangswelle 22 direkt verbunden, während der Planetenradträger 54 des Planetenradgetriebes
52 durch eine überholbremse 56 an dem Getriebegehäuse 14 zur Bildung eines Reaktionsgliedes des
Wechselgetriebes im Langsamgang abbremsbar ist. Die durch diesen Träger 54 gelagerten Planetenräder kämmen mit dem
Hohlrad 52 und dem Sonnenrad 48. Gleichartig kämmen die durch den Träger 50 gelagerten Planetenräder mit dem Hohlrad
44 und dem Sonnenrad 46.
Die Eingangswelle 38 kann mittels einer nur im Direktgang
und im Rückwärtsgang betätigten Reibkupplung 58 mit den Sonnenrädern 46 und 48 gekuppelt werden. Das Sonnenrad
bildet in einem Zwischengang das Reaktionsglied des Wechselgetriebes,
indem es dann durch eine Reibbremse 60 abgebremst ist, die durch eine Servovorrichtung 62 betätigt
wird. Eine durch eine weitere Servovorrichtung 66 betätigte zweite Reibbremse 64 ist zur Äbbremssung des Planetenradträgers
54 im Langsamgang und im Rückwärtsgang des Wechselgetriebes vorgesehen, wobei die Wirkung dieser Reibbremse
64 durch eine Überholbremse 56 ergänzt werden kann, die in einem Schiebebetrieb des Fahrzeuges wirksam ist. Während die
Servovorrichtung 66 für die Reibbremse 54 aus einem Zylinder 68 und einem durch eine Feder entgegen dem über eine
Anschlußleitung 80 zugeleiteten Betätigungsdruck beaufschlagten
Kolben 70 besteht, umfaßt die Servovorrichtung 62 für die Reibbremse 60 einen Zylinder 72, der durch einen
Kolben 74 in eine Lösekammer 63 und in eine Betätigungskammer 65 unterteilt ist, wobei der Kolben 74 zwei unterschiedlich
große Druckflächen aufweist und entgegen dem in der Betätigungskammer 65 vorherrschenden Betätigungsdruck durch
eine Feder so vorgespannt ist, daß bei einer gleichzeitigen Druckbeaufschlagung der Lösekammer 63 und der Betätigungskammer
65, an die Anschlußleitungen 76 und 78 für die Zuführung des Drucköls angeschlossen sind, die Reibbremse
60 gelöst ist, während sie betätigt wird, sobald die Lösekammer 63 eine Druckentlastung erfährt.
Durch die Kurbelwelle 32 wird das einen Teil des Pumpenrades 24 beildende und das Turbinenrad 26 umgebende Pumpengehäuse
82 angetrieben, innerhalb welchem noch eine Verriegelungskupplung 84 angeordnet ist, durch welche bei höheren
Drehzahlen des Leitrades 30 eine den Drehmomentwandler 12 umgehende mechanische Leistungsverzweigung erhalten wird.
Die Verriegelungskupplung 84 ist mit einer Nabe 88 über eine Überholkupplung 90 an der Nabe 36 des Turbinenrades
26 befestigt und umfaßt weiterhin noch Fliehgewichte 86, die für eine Verriegelung des Turbinenrades mit dem Leitrad
bestimmend sind, sowie eine durch Federn gebildete Einrichtung 92, welche den Einrückvorgang dieser im übri-
BAD
vf
gen in der US-PS 4 226 3Q9 näher beschriebenen Kupplung dämpft.
Die Reibkupplung 48 des Wechselgetriebes 10 umfaßt eine aus einem Druckzylinder 94 und einem in diesem verschieblichen
Kolben gebildete Servovorrichtung, so daß bei der
Zuleitung von Drucköl in diese Servovorrichtung die Reibkupplung 58 betätigt und dadurch die Eingangswelle 38 mit
den Sonnenrädern 46 und 48 über eine Glocke 96 verbunden wird. Auch die Reibkupplung 42 umfaßt eine solche aus
einem Druckzylinder und einem Kolben gebildete Servovorrichtung, durch welche bei einer Zuleitung von Drucköl
für die Betätigung dieser Reibkupplung 42 die Eingangswelle 38 dann mit dem Hohlrad 44 verbunden wird. Die Eingangswelle
38 ist mit dem Druckzylinder 98 dieser Servovorrichtung verbunden. Mit der Ausgangswelle 22 sind andererseits
der Planetenradträger 50 und das Hohlrad 52
verbunden, wobei sich die Ausgangswelle 22 durch eine Endwand 100 des Getriebegehäuses 14 hindurch erstreckt
und auf ihr noch ein üblicher Regler 102 angeordnet ist,
durch welchen ein der Fahrgeschwindigkeit entsprechender Reglerdruck mit einem Anschluß an die Steuervorrichtung
bereit gestellt wird, über die Ausgangswelle 22 wird das
Wechselgetriebe 10 mit einem Differentialgetriebe für
den Antrieb entweder der Vorderräder oder der Hinterräder eines Kraftfahrzeuges verbunden. Das Getriebegehäuse 10
wird schließlich noch durch eine Ölwanne 104 abgeschlossen,
in der die einzelnen Ventile der als eine Baueinheit 106 ausgebildeten Steuervorrichtung angeordnet sind, die von
einer durch die Eingangswelle 38 angetriebenen Servopumpe 110 versorgt wird.
In dem Schaubild gemäß Fig.3 sind die beiden Reibkupplungen
58 und 42 und die beiden Reibbremsen 60 und 64 sowie die Überholkupplung 56 mit den für die Schemadarstellung des
Wechselgetriebes gemäß Fig.2 gewählten Buchstaben Cl, C2, B1, B2 und U1 bezeichnet. Gleichzeitig sind in dieser Dar-
J lk\} /dö
Vf
stellung die Übersetzungen der einzelnen Gänge angegeben, die mit einer durch die Steuervorrichtung 106 gesteuerten
Betätigung dieser Bauteile erhalten werden. Der in den einzelnen Gängen erhaltene unterschiedliche Drehmomentweg
an der Eingangswelle zu der Ausgangswelle 22 muß in diesem Zusammenhang nicht näher erläutert werden, da er
abgesehen von einer ohne weiteres erkennbaren Ableitbarkeit aus der Schemadarstellung gemäß Fig.2 auch in der
eingangs zitierten US-PS 3 400 617 näher beschrieben ist. Für diese Darstellung soll daher nur festgehalten sein,
daß in dem Zwischengang die Reibkupplung 42 bzw. C2 und die Reibbremse 60 bzw. B1 gleichzeitig betätigt sind,
während im Direktgang anstelle der Reibbremse die Reibkupplung 58 bzw. C1 zusätzlich zu der Reibkupplung 42
bzw. C2 betätigt ist.
Gemäß dem Schaltbild der Fig.4A, 4B und 4C umfaßt die für eine selbsttätige Schaltung des vorbeschriebenen
Wechselgetriebes vorgesehene hydraulische Steuervorrichtung ein an die Förderleitung 132 der Servopumpe
110 angeschlossenes Druckregelventil 124, dessen durch eine Feder 130 vorgespannter Regelkolben den über eine
Hauptdruckleitung 112 den einzelnen Ventilen der Steuervorrichtung
zugeführten Hauptdruck regelt. Das Druckregelventil 124 ist über eine drucklose Auslaßleitung 134
an die Ölwanne 104 angeschlossen und vorsorgt über eine weitere Druckleitung 113 auch den Drehmomentwandler 12,
wobei an diese Druckleitung 113 auch ein üblicher Niederdruckregler
sowie Versorgungsleitungen für das vordere und hintere Schmiersystem angeschlossen sand·. In der Ventilbohrung
des Druckregelventils 124 ist außerdem noch der Steuerkolben eines die Verstärkung des Hauptdruckes
im Rückwärtsgang steuernden Verstärkerventils 122 angeordnet.
Die Hauptdruckleitung 112 ist an ein Handventil 114 angeschlossen,
dessen Kolben auf verschiedene Fahrbereiche einstellbar ist. In den Fahrbereichen L und R ist das Getriebe
auf einen Langsamgang bzw. einen Rückwärtsgang ge-
- ΛΛ
schaltet,und der Hauptdruck wird dann aus der Leitung
112 über das Handventil 114 an die Leitung 116 weitergeleitet, die zu einem 1 ^-Schaltventil 136 führt. In
den Fahrbereichen D und 2, in denen das Getriebe für
eine selbsttätige Schaltung aller drei Vorwärtsgänge
bzw. nur des Langsamganges und des Zwischenganges eingestellt ist, wird der Hauptdruek über eine Leitung
auch an die Reibkupplung 42 weitergeleitet, womit diese in allen Vorwärtsgängen betätigt ist. In dem Fahrbereich
R wird der Hauptdruck außerdem über eine Leitung 120 an das Verstärkerventil 122 weitergeleitet, während er in
dem Fahrbereich 2 noch eine zusätzliche Weiterleitung über eine Änschlußleitung 128 des Handventils 114 erfährt.
In den Fahrbereichen P und N ist das Getriebe auf eine Parkstellung bzw. eine Neutralstellung eingestellt.
Das 1,2-Schaltventil 136 steuert die Umschaltung des
Langsamganges in den Zwischengang, indem dann sein Regelkolben gegen die Kraft einer Feder 144 aus der dargestellten
Hochlage nach unten verschoben und damit die Leitung 116 für die Weiterleitung des Hauptdruckes an
die Betätigungskammer 65 der Servovorrichtung 62 für den Zwischengang mit einer Leitung 138 verbunden wird.
In der Leitung 138 ist ein 2,S-Umgehungsventil 140 angeordnet.
Zu dem 1,2-Schaltventil 136 ist außerdem eine Reglerdruckleitung 142 geführt, die an den aus der Leitung
118 mit dem Hauptdruck versorgten Regler 102 angeschlossen ist. Bei kleiner Fahrgeschwindigkeit wird daher
die an die Betätigungskammer 65 der Servovorrichtung 62 für den Zwischengang angeschlossene Leitung 138 über
eine drucklose Auslaßleitung 146 des 1 ,2-Schaltventils
136 entleert. Aus der Leitung 142 wird der Reglerdruck
außerdem einem 2,3-Schaltventil 148 zugeleitet, um an
dessen Regelkolben in entsprechender Weise der Kraft einer Feder 150 entgegenzuwirken. Das 2,3-Schaltventil
148, in dessen Ventilbohrung noch der Kolben eines.
Verstärkerventil 122 besteht jedoch nur bei kleineren Fahrgeschwindigkeiten, während bei größeren Fahrgeschwindigkeiten
dann durch das Reduzierventil 182 die Leitung 188 eine Entleerung über eine drucklose Auslaßleitung
bei gleichzeitiger Unterbrechung des Anschlusses der Leitung 186 erfährt. Die Leitung 194 ist an die Leitung
178 angeschlossen, die über die Leitung 120 und das Handventil 114 entleert wird. Bei den größeren Fahrgeschwindigkeiten
wird daher unter Mitwirkung dieses Reduzierventils 182 durch das Druckregelventil 124 ein kleinerer
Hauptdruck bereit gestellt.
Die zu dem 1,2-Schaltventil 136 geführte Leitung 116 hat
im Langsamgang eine Verbindung mit einer Leitung 198, die
an ein Modulierventil 196 angeschlossen ist, das folglich
im Langsamgang in einer Ausgangsleitung 200 einen modulierten Hauptdruck bereit stellt. Die Leitung 200 ist an
die Anschlußleitung 60 der Servovorrichtung 66 für die Reibbremse 64 angeschlossen. Zu dem Modulierventil 196
ist außerdem die Leitung 120 geführt. Weiterhin ist ein Kick-Down-Ventil 202 vorhanden, das zur Weiterleitung
des Hauptdruckes aus der Leitung 112 an eine Ausgangsleitung
204 angeordnet ist, die zu den beiden Schaltventilen 148 und 136 führt, womit eine forcierte Abwärtsschaltung
der Gänge bei einer erhöhten Drehmomentanforderung durch die Antriebsmaschine gesteuert wird. Die sonst vorhandene Verbindung der Leitung 204 mit einer drucklosen Auslaßleitung
206 ist dann unterbrochen. Die Leitung 206 steht über eine Leitung 210 mit der Leitung 116 in Verbindung,
die in dem Fahrbereich D über das Handventil 114 entleert wird. Für eine Verstärkung des Hauptdruckes
bei schiebendem Fahrzeug ist schließlich noch ein Verstärkerventil 209 vorhanden, welchem der Drosseldruck
aus der Leitung 180 über ein Rückschlagventil 182' zugeführt wird und dessen Ausgangsleitung 212 dann eine
Verbindung erhält mit der zu dem Verstärkerventil 122 des Druckregelventils 124 führenden Leitung 188. In dem
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Modulierventils 156 für den Drosseldruck angeordnet ist, ist außerdem über eine Leitung 158 an das 1,2-Schaltventil
136 angeschlossen, in dessen Ventilbohrung diese Leitung
158 zwischen zwei eine Differenzfläche bildenden
Steuerbünden 160 und 162 des Regelkolbens des 1,2-Schaltventils
für eine Ergänzung der durch die Feder 144 ausgeübten Vorspannkraft mündet. Weiterhin ist das 2,3-Schaltventil
148 über eine Leitung 164 mit der Anschlußleitung
76 an die Lösekammer 63 der Servovorrichtung 62 für den Zwischengang verbunden, wobei in dieser Leitung 164 eine
Drossel 166 angeordnet ist, die eine ungehinderte Zuströmung des Drucköls zu der Lösekammer 63 zuläßt, jedoch andererseits
die Abströmung des Drucköls aus der Lösekammer drosselt. In dem Zwischengang ist die Leitung 164 über
das 2,3-Schaltventil 148 mit einer drucklosen Ablaßleitung
178 verbunden, die dann über die zu dem Handventil 114 führende Leitung 120 entleert wird.
Die Regelkolben der beiden Schaltventile 136 und 148 werden
außerdem von dem Drosseldruck beaufschlagt, der in Abhängigkeit von dem mittels einer Druckdose 172 und einer
Kolbenanordnung 174 übersetzten, dem Antriebsmaschinendrehmoment entsprechenden Saugdruck im Ansaugkrümmer der
Antriebsmaschine von einem Drosselventil 170 bereit gestellt wird, an dessen Regelkolben 176 der über die Leitung
112 zugeführte Hauptdruck wirkt. Der von dem Drosselventil 170 bereit gestellte Drosseldruck wird über eine
Leitung 180 primär dem Verstärkerventxl 122 des Druckregel ventils 124 zugeleitet und sekundär über eine Zweigleitung
186 einem Reduzierventil 182, an dessen Regelkolben der im Bereich einer durch zwei Steuerbünde 190 und 192 geschaffenen
Differenzfläche dem Reglerdruck entgegen wirkt, der aus der Leitung 142 über eine Zweigleitung 184 zugeführt
wird. Die Ausgangsleitung 188 des Reduzierventils 182 ist ebenfalls zu dem Verstärkerventil 122 geführt,
um dabei die Kraft der Feder 130 des Druckregelventils 124 zu ergänzen. Dieser Anschluß der Leitung 188 an das
Fahrbereich 2 erfährt das Verstärkerventil 209 aus de Leitung 210 eine Druckzuteilung, um dann in ähnlicher Weise
eine Verstärkung des Hauptdruckes bei schiebendem Fahrzeug zu bewirken.
Die bis jetzt erfolgte Beschreibung der Steuervorrichtung bildet den durch die US-PS 3 400 612 vorgegebenen
Ausgangspunkt der Erfindung. Nach der Erfindung wird diese Steuervorrichtung ergänzt durch ein Zeitregelventil
216, das unter Mitwirkung des 2,3-Schaltventils 148, an
dessen Regelkolben der aus der Leitung 142 herangeführte Reglerdruck dem über eine Leitung 154 aus einem VErstärkerventil
152 herangeführten und durch das Modulierventil 156 modulierten Drosseldruck sowie Kraft der Feder 150 entgegen
wirkt, primär eine in Abhängigkeit von einer großen oder einer kleinen Fahrgeschwindigkeit unterschiedliche
Abwärtsschaltung des Direktganges auf den Zwischengang
steuert, während es unter Mitwirkung auch eines 3,2-Zeitventils 236 diese Abwärtsschaltung sekundär auch differenzieren
kann gegenüber der Aufwärtsschaltung des Langsamganges
in den Zwischengang. Das Zeitregelventil 216 weist einen Regelkolben mit zwei Steuerbünden 218 und 220 auf,
der durch eine Feder 224 in die in Fig.5 dargestellte inaktive Stellung vorgespannt ist, in welcher in der Ventilbohrung
224 auf den oberen Steuerbund 218 der in einer Anschlußleitung 226 vorherrschende Druck einwirkt, während über den
zwischen den beiden Steuerbünden 218 und 220 befindlichen Bereich der Ventilbohrung 224 eine Verbindung zwischen zwei
weiteren Anschlußleitungen 228 und 230 besteht. Die Leitung 226 ist eine Verbindungsleitung mit der Servovorrichtung
für die im Direktgang betätigte Reibkupplung 58. Die Leitung 228 ist eine Verbindungsleitung mit einem Sammlerventil
2 34, und die Leitung 230 ist schließlich eine Verbindungsleitung mit der Anschlußleitung 164 bzw. 76 an die
LÖsekammer 63 der Servovorrichtung 62 für die im Zwischengang betätigte Reibbremse 60, wobei von dieser Leitung 230
auch noch eine zu einem Pendelventil 248 führende Leitung
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- Αζ ye
258 abgezweigt ist- In der Leitung 230 ist eine Drossel 234'
angeordnet, die bei einer bei großer Fahrgeschwindigkeit gesteuerten Abwärtsschaltung des Direktganges in den Zwischengang
eingeschaltet wird. Da im Direktgang in der Leitung 226 der Betätigungsdruck für die Reibkupplung 58 vorherrscht,
ist dann der Regelkolben des Zeitregelventils 216 gegen die
Kraft der Feder 222 in eine aktive Stellung verschoben, in welcher die Leitung 226 mit der Leitung 230 verbunden ist,
so daß dann auch in der Lösekammer 63 der Servovorrichtung 62 für die Reibbremse 60 der Betätigungsdruck für die Reibkupplung
58 vorherrscht und also die Reibbremse 60 dann gelöst ist.
Die Leitung 226 ist auch zu dem Reduzierventil 182 sowie zu
dem 3,2-Zeitventil 236 hin verzweigt, dessen Regelkolben zwei eine Differenzfläche bildende Steuerbünde 238 und 240
aufweist- An dieser Differenzfläche ist der aus der Leitung
142 über eine Zweigleitung 244 herangeführte Reglerdruck gegen
die Kraft einer Vorspannfeder 242 wirksam, um bei einer durch das 2,3-Schaltventil 148 gesteuerten Abwärtsschaltung
des Direktganges in den Zwischengang eine folglich zu der Drossel 234' in Reihe angeordnete weitere Drossel 246 reglerdruckabhängig
in den Abströmweg des Drucköls aus der Leitung 226 in die dann drucklos gesteuerte Leitung 164 einzuschalten.
Bei hoher Fahrgeschwindigkeit ist diese weitere Drossel 246 aus dem Abströmweg des Drucköls dagegen ausgeschaltet,
indem dann die Leitung 226 in einer gegen die Kraft der Feder 242 verschobenen inaktiven Stellung des REgelkolbens
des 3,2-Zeitventils 236 eine direkte Verbindung mit der Leitung 164 erhält, die in beiden Fällen über die Ventilbohrung des 2,3-Schaltventils an dessen dann durcklose Auslaßleitung
178 angeschlossen ist.
Der Regelkolben des Pendelventils 248 (Fig.4C) weist drei
Steuerbünde 250, 252 und 254 auf und ist gegen den aus der Leitung 142 herangeführten Reglerdruck/gegen die Kraft einer
Feder 256 vorgespannt, die mit dem aus der Leitung 112 heran-
- Ak yf
geführten Hauptdruck an einer zwischen den beiden Steuerbünden 252 und 254 gebildeten Differenzfläche ergänzt wird,
über dieses Pendelventil 248 erfährt die von der Leitung abgezweigte Leitung 258 eine folglich reglerdruckabhängige
Verbindung mit einer Leitung 260, die nur bei kleiner Fahrgeschwindigkeit gegen die Leitung 258 aufgesteuert ist und
über eine Drossel 266 (Fig.5) zu der Leitung 230 führt, die bei der Abwärtsschaltung des Direktganges in den Zwischengang
durch das 2,3-Schaltventil 148 drucklos gesteuert wird.
Wenn die Abwärtsschaltung des Zwischenganges aus dem Direktgang
bei hoher Fahrgeschwindigkeit gesteuert wird, dann strömt das aus der Lösekammer 63 der Servovorrichtung 62
für die Reibbremse 60 abgeführte Drucköl nur über die Leitung 230 und die in ihr angeordnete Drossel 234' gemeinsam
mit dem von der Servovorrichtung für die Reibkupplung 58
über die Leitung 226 abgeführten Drucköl zu dem 3,2-Zeitventil 236, von wo es in Abhängigkeit von der Höhe des Reglerdruckes
entweder über die Drossel 246 oder direkt in die dann durch das 2,3-Schaltventil 148 drucklos gesteuerte Leitung
164 bei einer auch vorhandenen teilweisen Überlappung dieser beiden Abströmwege abströmen kann. Wird diese Abwärts
schaltung bei kleiner Fahrgeschwindigkeit gesteuert, dann ist über das Pendelventil 248 die zu der Drossel 234'
parallel angeordnete Drossel 266 über die nur dann aufgesteuerte Leitung 260 in diesen sonst gemeinsamen Abströmweg
des Drucköls eingeschaltet, so daß jetzt für die Betätigung der Reibbremse 60 nach dem Lösen der Reibkupplung
58 ein kürzeres Zeitintervall zur Verfügung steht als bei der bei großer Fahrgeschwindigkeit gesteuerten Abwärtsschaltung,
für die deshalb ein längeres Zeitintervall für die Betätigung der Reibbremse gewünscht ist, weil dafür
die im Zwd/schengang in die Getriebeübersetzung eingeschalteten
Getriebeglieder einschließlich der Antriebswelle der Brennkraftmaschine eine gegenüber der kleinen Fahrgeschwindigkeit
längere Beschleunigungszeit benötigen.
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Bei der Äbwärtsschaltung des Zwischenganges aus dem Direktgang wird der Regelkolben des Zeitregelventils 216 durch
die Feder 222 zunehmend in seine inaktive Stellung verschoben. Dadurch erfährt die Leitung 230 und bei kleiner Fahrgeschwindigkeit
auch die Leitung 260 eine zunehmende Aufsteuerung gegen die Leitung 228, die zu dem Sammlerventil
234 (Fig.4A) führt. Der Regelkolben dieses Sammlerventils
234 weist zwei eine Differenzfläche bildende Steuerbünde 268 und 270 auf, so daß an ihm der Druck in dieser Leitung
228 der Kraft einer Feder 274 und dem Drosseldruck entgegen wirken kann, der über eine Leitung 272 aus der Leitung
180 herangeführt wird. Durch das Sammlerventil 234 wird
daher in Abhängigkeit von der Höhe des Drosseldruckes die Betätigung der Reibbremse 60 mehr oder weniger weich gestaltet.
Wenn die Reibbremse 60 voll betätigt ist, dann erst trägt die Drossel 166 noch zu einer vollständigen Entleerung
der Lösekammer 63 der Servovorrichtung 62 bei, weil diese Drossel bis zu diesem Zeitpunkt wegen der anderen
Drosseln 234', 246 und 266 aus dem Abströmweg des Drucköls ausgeschaltet ist. Indem bei dieser Anordnung
des Sammlerventils 234 der in der Leitung 226 vorherrschende Betätigungsdruck für die Reibkupplung 58 auch
auf den Regelkolben des Zeitregelventils 216 einwirkt und der Regelkolben im Zwischengang durch die Feder 222
in die in Fig.5 dargestellte inaktive Stellung vorgespannt
ist, erhält dadurch das Zeitregelventil bei dieser Steuervorrichtung die zusätzliche Funktion, die
durch das 1,2-Schaltventil 136 gesteuerte Aufwärtsschaltung
des Zwischenganges aus dem Langsamgang gegenüber der
durch das 2,3-Schaltventil 148 gesteuerten Abwärtsschaltung
aus dem Direktgang zu differenzieren, da nur bei dieser Abwärtsschaltung die dann drucklos gesteuerte Anschlußleitung
164 an die Lösekammer 63 der Servovorrichtung 62 für die Reibbremse 60 einen mit diesem Zeitregelventil
216 und dem 3,2-Zeitventil 236 gemeinsamen Strömungsweg für das Drucköl ergibt.
Claims (7)
1.| Hydraulische Steuervorrichtung für ein selbsttätig
schaltbares Wechselgetriebe von Kraftfahrzeugen, bei der die Servovorrichtungen einer in einem Direktgang
betätigten und in einem untersetzten Zwischengang gelösten Reibkupplung und einer in dem Direktgang gelösten
und in dem Zwischengang betätigten Reibbremse durch ein 2,3-Schaltventil gesteuert sind, das mit
einem der Fahrgeschwindigkeit entsprechenden Regierdruck und mit einem dem Äntriebsmaschinendrehmoment
entsprechenden Drosseldruck beaufschlagt ist, wobei die Servovorrichtung für die Reibbremse eine Betätigungskammer
und eine Lösekammer aufweist, bei deren gleichzeitiger Druckbeaufschlagung die Reibbremse gelöst ist, während sie betätigt wird, wenn bei der umsteuerung
von dem Direktgang auf den Zwischengang die Lösekammer dieser Servovorrichtung druckentlastet wird,
dadurch gekennzeichnet , daß in der durch das 2,3-Schaltventil (148) für die Schaltung des Zwischenganges
drucklos gesteuerten Anschlußleitüng (164,
76) an die Lösekammer (63) der Servovorrichtung (62) für die Reibbremse (60) ein von dem Reglerdruck (Leitung
142) beaufschlagtes Pendelventil (248) zur Einschaltung
einer in einer ersten Anschlußleitung (260) an ein den Druck an der Reibkupplung (58) und an der
Reibbremse (60) zeitlich regelndes Zeitregelventil (216,236) angeordneten ersten Drossel (266) nur bei
einem bei kleiner Fahrgeschwindigkeit gesteuerten Gangwechsel zusätzlich zu einer zweiten Drossel (2341)*)
die für eine alleinige Einschaltung bei einem bei großer Fahrgeschwindigkeit gesteuerten Gangwechsel parallel
*) vorgesehen ist
zu der ersten Drossel (266) in einer zweiten Anschlußleitung (230) an das Zeitregelventil (216,236) angeordnet
ist.
2. Steuervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Zeitregelventil (216) einen
durch eine Feder (222) in eine inaktive Stellung vorgespannten Regelkolben aufweist.
3. Steuervorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß der Regelkolben des Zeitregelventils
(216) zur Bereitstellung einer im wesentlichen ungedrosselten Strömung des Drucköls zu der Lösekammer (63) der
Servovorrichtung (62) für die Reibbremse (60) bei der durch ein 1,2-Schaltventil (136) gesteuerten Umschaltung
eines Langsamganges in den Zwischengang durch die Feder (222) entgegen dem Betätigungsdruck der Reibkupplung (58)
vorgespannt ist.
4. Steuervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß das Zeitregelventil
(216) abstrÖmseitig mit einem die Druckentlastung der Lösekammer (63) der Servovorrichtung (62)für
die Reibbremse (60) modulierenden Sammlerventil· (234) verbunden ist.
5. Steuervorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß das Sammlerventil (234) für eine
von dem Antriebsmaschinendrehmoment abhängige Verzögerung der Druckentlastung der Lösekammer (63) der Servovorrichtung
(62) für die Reibbremse (60) von dem Drosseldruck (Leitung 180,272) beaufschlagt ist.
6. Steuervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß das Zeitregelventil
(216) abstrÖmseitig über ein eine weitere Drossel
(246) in Abhängigkeit von dem Reglerdruck (Leitung 142,
244) steuerndes 3, 2-Zeitventil (236) an die drucklos gesteuerte
Anschlußleitung (144,76) der Lösekammer (63) der Servovorrichtung (62) für die Reibbremse (60) angeschlossen
ist.
7. Steuervorrichtung nach einen der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß in der Anschlußleitung
(76) an die Lösekammer (63) der Servovorrichtung (62) für die Reibbremse (60) eine nur die Äbströmung des
Drucköls aus der Lösekammer drosselnde Drossel (166) angeordnet ist.
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