DE3240598A1 - Rotierendes waerme-rueckgewinnungs-geraet - Google Patents
Rotierendes waerme-rueckgewinnungs-geraetInfo
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Description
— 9—
Titel: Rotierendes Wärme-Rückgewinnungsgerät
In der Herstellung von kompakten rotierenden Wärme-Rückgewinnungsgeräten
ist als erwünscht betrachtet worden, die Rückgewinnungs-Matrix aus einem Material zu formen,
welches eine relativ niedrige Wärmeleitfähigkeit besitzt, um die Wärmeübertragung zwischen den gegenüberliegenden
Seiten des Gerätes zu verringern»
Gleichwohl ist ebenefalls als wesentlich berücksichtigt worden, daß das Matrixmaterial eine ausreichende Wärmeleitbarkeit
haben sollte, um zu erlauben, daß die von dem Gas durch die Matrix fließende Wärme in den Körper
der Matrixschichten von deren Oberfläche aus eindringt, da sonst die Matrix eine unzureichend nutzbare Wärrnespeicherungskapazität
haben würde» Das Matrixmaterial sollte ebenso eine spezifische Wärme besitzen, die groß
genug ist um eine ausreichende Wärmespeicherungskapazitat vorzusehen. Rostfreier Stahl wird oft verwendet als
Matrixmaterial für rotierende Rückgewinnungsgeräte, wobei der Stahl in Form eines um eine mittige Nabe gewundenes
Band aufweist. Zusätzlich zu dem ausgezeichneten Korrosionswiderstand besitzt Stahl eine Wärmeleitfähigkeit,
die niedriger ist als diejenige anderer allgemein benutzter Metalle. Jedoch sind seine Kosten hoch, so daß,
wenn es als Matrixmaterial verwendet wird in rotierenden Rückgewinnungsgeräten von geringem Aufnahmevermögen und
geringer Temperatur, wie sie z.B. verwendet werden können
für Wohnungsbelüftungen, die Kosten der sich ergebenden Einrichtung so hoch sind, daß sie unvermarktbar
ist für Verwendungen in großer Menge. Ferner sind die Bemessungsparameter für ein Rad aus rostfreiem Stahl von
geringer Aufnahmefähigkeit (unter 500 cubic-feet pro Minute) derart, daß die sich ergebende Matrix in ihrer
Querabmessung so dünn ist, daß der Wärmeleitwert zwischen ihren Flächen stark wird, wodurch die Leistungsfähigkeit
der Rückgewinnungsgeräte reduziert wird« Eine Erhöhung
-ιοί der Dicke des Rades zum Zwecke der Reduzierung des Wärmeflusses
zwischen den Flächen würde die Herstellungskosten übermäßig erhöhen, die bereits zu hoch sind, um wirtschaftlich
akzeptabel zu sein und sie kann ebenso den Gasverlust am Umfang der Matrix erhöhen.
Die Verwendung von Material mit einer so niedrigen Leitfähigkeit wie die von organischen Kunststoffen als Matrixmaterial ist allgemein als unmöglich angesehen wor-
!0 den, da seine Leitfähigkeit nur 0,05 bis 0,1 BTU/hr-ft./
deg.F ist, verglichen mit 12 BTU/hr-ft./deg.F für rostfreien Stahl. Anders ausgedrückt, hat Kunststoff eine
Konduktivität von lediglich 1/120 bis 1/240 von der des rostfreien Stahls. Obwohl diese niedrige Konduktivität
jegliche wesentliche Übertragung zwischen den entgegengesetzten
Flächen der Matrix verändert, ist diese vermutlich gerade wirkungsvoll in der Verhinderung der Wärmeleitung
von der Oberfläche des Kunststoffes in dessen Körper, wodurch der Kunststoff keine effektive Wärme-Speicherkapazität
schafft. Ferner ist die spezifische Wärme von Kunststoff pro Rauminhalt nur ungefähr halb so
groß wie diejenige für rostfreien Stahl.
Die Wicklungen einer Rückgewinnungsmatrix müssen Abstandsmittel aufweisen um Gasdurchlässe zu schaffen und die
Wicklungen müssen in einer Querrichtung eben sein und müssen gleichmäßig voneinander beabstandet sein, so daß
für die höchste Effizienz die Gasdurchtritte eine gleichmäßige Höhe auf ihrer gesamten Länge aufweisen. Um
kompakt und wirtschaftlich zu sein, sollen die Gasdurchläße einen geringen Durchtrittsquerschnitt (hydraulic
diameter) und ein hohes Abmessungsverhältnis (Verhältnis von Breite zu Höhe) aufweisen.
Es wurde festgestellt, daß viele Arten der im Handel erhältlichen
Kunststoff-Filme in Bandform nicht eine entsprechende Ebenheit aufweisen, um Gasdurchlässe von
gleichmäßiger Form zu erhalten, da das Flachmaterial, aus
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welchem solche Bänder geformt werden, nicht genau eben ist, offenbar aufgrund von Restspannungen von der Extrusion
und von dem Schneidevorgang. Daher haben Bänder, die aus solchen Flachmaterialien geformt werden, oft eine
Kante mit einer welligen Gestalt. Das Formen (auf bekannte Art und wie sie in bekannten Einrichtungen verwendet
wurden, bei welchen das Matrixband rostfreier Stahl ist) von Querwülsten im Band als Abstandselemente,
um Gasdurchlässe zu bilden und um Gasleckverluste am
XO Umfang des Rückgewinnungsrades zu vermeiden, trägt zur
Linderung dieses Problems nicht bei, da in einem Kunststoffband geformte Querwülste dazu neigen, zu einer kleineren
Höhe deformiert zu werden, wenn während dem Aufwinden auf eine Nabe zum Zwecke der Bildung der Rückgewinnungs-Matrix
an dem Band eine Spannkraft zur Wirkung kommt. Dies verursacht eine Verminderung der Weite der
Gasdurchlässe und erhöht ebenso die Wirkung der unebenen Bandteile und welligen Kanten an den Gasdurchgangsabmessungen.
Vom Standpunkt der Herstellung aus gesehen, ist es am leichtesten in dem Band lediglich Vertiefungen
vorzusehen, welche entweder aus der einen oder aus bei~ den Flächen herausragen. Dieser Aufbau sieht ein erwünscht
hohes Abmessungsverhältnis vor, jedoch erlaubt er leider merkliche Umfangsverluste, wodurch die Leistungsfähigkeit
des Luftaustausches des Rückgewinnungsgerätes reduziert wird.
Erfindungsgemäß ist gefunden worden, daß eine Rückgewinnungs-Matrix
gebildet werden kann durch spulenförmiges Aufwinden eines Bandes, welches aus einem Kunststoff-Film
gebildet ist und daß die Matrix einen gleichen oder größeren Wirkungsgrad besitzt als ein Rückgewinnungsgegerät
von identischer Größe, das eine aus einem rostfreien Stahlband gebildete Matrix besitzt. Es ist eben-
falls gefunden worden, daß die Matrix mit genau ausgelegten Gasdurchtritten und entsprechendem Widerstand
gegen Gasverlust am Umfang bereitgestellt werden kann, dadurch daß das Band mit Querwülsten versehen wird, de-
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ren Gesamtlänge kleiner ist als die Breite des Bandes und welche vorzugsweise nicht bis zu den Kanten des Bandes
reichen. Die Konfiguration der Wülste entlang des Bandes kann in einem einzelnen Wulst bestehen, welcher
sich über das ganze Band hin erstreckt, außer auf einem geringen vorbestimmten Abstand an jeder Kante des Bandes,
oder aus zwei oder mehr separat angeordneten Wülsten mit uneingeprägten Bereichen an den Kanten des Bandes und an
einem Zwischenbereich. Das Vorhandensein von ungeprägten Bereichen fördert die Beibehaltung der Ebenheit des Bandes
und erlaubt, daß an dem Band eine Aufwindungskraft angewendet wird, ohne Änderung der Vertikaldimension des
Wulstes; trotz der Tatsache, daß die Wülste sich im wesentlichen auf der ganzen Länge des Bandes erstrecken,
ist ein wesentlicher Gasverlust am Umfang der Matrix verhindert.
Des weiteren ist gefunden worden, daß die Bemessungs-Parameter, die aus der Verwendung von Kunststoff-Film als
Matrixmaterial resultieren, den Bau eines Rückgewinnungsrades mit einer viel kleineren Dicke als dies möglich
ist, wenn Metall als Matrixmaterial verwendet wird, erlaubt, doch mit einer Leistungsfähigkeit gleich groß
oder größer als bei einer einige Male dickeren Metallscheibe. Die Verwendung einer dünnen Matrix erfordert
nicht nur weniger Material, sondern schafft ebenso einen verringerten Umfangsverlust an den Querdichtungen, bis
zu so einem Ausmaß, daß in vielen Anwendungen als Abstandsmittel einfache Vertiefungen ohne außergewöhnliche
Verluste verwendet werden können.
Des weiteren ist gefunden worden, daß gerade Bänder mit einer leicht gewellten Kante zu einer befriedigenden Matrix
geformt werden können, da beim Aufwinden eines sol— chen Bandes in Spulenform um eine zentrale Nabe das
Krümmen des Bandes die unebenen Flächen des Bandes veranlaßt axialeben und die welligen Kantenteile genau konzentrisch
zu werden, so daß der Abstand zwischen den Band-
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- 13 schichten gleichmäßig ist»
Das Band kann gebildet sein aus jedem passenden Kunststoff, welcher ein adequates Elastizitätsmodul, wie z„Bo
oberhalb 150,000 psi, und einen entsprechenden Deformationswiderstand bei den Temperaturen, bei welchen mit
der Einrichtung gearbeitet wird, besitzt»
Wie bereits vorbeschrieben, ist es bei der Herstellung von rotierenden Wärme-Rückgewinnungsgeräten als erwünscht
angesehen worden, die Matrix aus einem Material mit einer niedrigen Wärmeleitfähigkeit zu formen, um die Wärmeübertragung
zwischen den Seiten des Gerätes zu verringern«, Organische Kunststoffmaterialien in Form eines Filmes,
wie Polystyrol, Vinyl, Polyester oder dgl» sind vorgeschlagen worden für eine solche Verwendung in Anwendungen
wo die Gastemperatur nicht außergewöhnlich hoch ist« Gleichwohl besitzt ein aus solchem Material gefertigtes
Gerät eine unzulängliche Seiten- und Rotationsfestigkeit, wenn nicht eine äußere Verstärkung vorgesehen ist»
Die Kosten solcher zusätzlicher Verstärkungen, wie sie in den bekannten Gerätearten verwendet werden, verhindert
die Verwendung solcher Einrichtungen bei Anwendungen in großer Menge mit niederen Kosten»
Die vorliegende Erfindung schafft ein rotierendes Wärme-Rückgewinnungsgerät,
welches ein Rückgewinnungsrad enthält, in welcher die Rückgewinnungs-Matrix gebildet ist
aus mindestens einem Band aus organischem Kunststoff, welches auf einer mittigen Nabe aufgewunden ist, mit entsprechenden
Abstandshaltern, welche in dem Band ausgebildet sind um Gasdurchlässe zu bilden. Ein preiswertes Mittel
ist vorgesehen zum Versteifen der Welle um eine Seitenfestigkeit und Rotationsstabilität zu verleihen, so
3^ daß das Rad gefahrlos beim Versand und bei der Montage
innerhalb eines entsprechenden Gehäuses gehandhabt werden kaHh, und so daß wenn die eingeschaltete Welle über
eine zentrale Nabe rotiert wird, Reibkräfte, die auf das
BAD ORIGINAL
• · • · I
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Rad durch im Gehäuse vorgesehene Dichtungsmittel einwirken und Trägheitskräfte,vermittelt durch starten und
stoppen, keine Rotations-Gleitbewegung der Bandschichten zueinander verursachen können.
In einer Ausführungsform der Erfindung sind radiale Bereiche
der Matrixfläche miteinander befestigt durch Aufschmelzen, durch einen Klebstoff, oder durch beides, um
die erwünschte Seiten- und Rotationsfestigkeit des Radaufbaues zu vermitteln.
In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung sind radiale Öffnungen in dem Rad gebildet, die sich von der
Peripherie des Rades zu der Nabe hin oder in die Nabe hinein erstrecken. Die Öffnungen können gebildet werden
durch radiales Eindrücken eines aufgeheizten Werkzeuges in die Scheibenaußenfläche, so daß die Flächen der Bandschichten
der Matrix zusammengeschmolzen werden, wodurch ein hohler Zylinder, begrenzt durch eine durchgehende
Kunststoffschicht, gebildet wird. Um dem Rad eine weitere
Festigkeit zu vermitteln, kann der hohle Zylinder mit einem (reincorcing) Stab aus Kunststoff oder Metall ausgefüllt
werden.
In jeder Ausführung der Erfindung kann ein Umfangsbereich der Radfläche nahe der Peripherie mit einer glatten
kreisförmigen kontinuierlichen Oberfläche durch Zusammenschmelzen der Bandkanten oder durch Aufbringung einer
Klebeschicht, oder durch beides ausgestattet werden, um eine Dichtfläche vorzusehen, zum Zusammenwirken mit einer
Dichtung an dem Scheibengehäuse.
In einer abgeänderten Form der Erfindung kann der Umfangsdichtungsbereich
des Rades die Form einer Nut aufweisen, und ein Dichtungselement kann in die Nut hineinreichen
und in einem Abstandsverhältnis zu dem Nutenbo— den enden. Das Dichtungselement ist seitlich flexibel,
so daß es 7-um Abdichten gegenüber entweder der inneren
«β · β β β · β β α β ο β β ο « · ο ·
.:. .:. .. .... 32A0598
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oder der äußeren Wand der Nut nachgeben kann, in Abhängigkeit von dem Druckunterschied zwischen den gegenüberliegenden
Seiten des Rades und der Gehäusekammer, in welcher das Rad eingebaut ist.
Der Erfindungsgegenstand wird nachstehend anhand der in der beigefügten Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele
näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Draufsicht auf ein Band aus Kunststoffmate— rial, welches zur Verwendung als Matrix eines rotierenden
Wärme-Rückgewinnungsgerätes entsprechend geprägt ist,
Fig. 2 eine Ansicht auf das Band nach Fig., I9 von einer
Kante aus gesehen,
Fig» 3 eine Perspektivansicht des Bandes nach Fig. 1, welches
zusammen mit einem ungeprägten Band zu einer Spule aufgewunden ist, um eine Rückgewinnungs-Matrix
zu bilden,
Fig. 4 eine Perspektivansicht auf eine vervollständigte Rückgewinnungs-Matrix, unter Verwendung des Bandes
nach Fig. 1,
Fig. 5 eine vergrösserte Ansicht eines Schnittes durch einen Teil der Rückgewinnungs-Matrix nach Fig. 4,
3" Fig. 6 eine vergrösserte Draufsicht auf einen Teil der
Rückgewinnungs-Matrix nach Fig. 4,
Fig. 7 eine Draufsicht auf eine abgeänderte Form eines
Bandes zur Verwendung in einer Rückgewinnungs-Matrix,
Fig1· Ö einen vergrösserten Schnitt eines Teiles einer
Rückgewinnungs-Matrix, welche unter Verwendung des
- 16 Bandes nach Fig. 7 hergestellt ist,
Fig. 9 eine vergrösserte Draufsicht auf eine Seite einer Rückgewinnungs-Matrix, welche unter Verwendung
eines schmäleren Bandes, wie in Fig.10
dargestellt, hergestellt ist,
Fig. 10 eine Draufsicht auf ein Band aus Kunststoff-
material, welches zur Herstellung der Matrix
1^ nach Fig. 9 verwendet wurde, bei welchem der
Abstand zwischen, den Bandschichten lediglich
durch Vertiefungen vorgesehen ist,
Pig. 11 ist eine Flächenansicht auf ein Rad eines ro-1^
tierenden Wärmerückgewinnungsgerätes, welches
die Merkmale der Erfindung verkörpert,
Fig. 11 a ist eine vergrößerte Flächenansicht auf einen
Teil einer der Nuten des Rades nach Fig. 11, 20
Fig. 12 einen Schnitt entlang der Linie 3-3 aus Fig. 11,
Fig. 13 eine vergrößerte Ansicht auf die Matrix des Rades nach Fig. 12,
Fig. 14 einen Schnitt nach der Linie 4-4 aus Fig. 11,
Fig. 15 eine vergrößerte Ansicht auf einen Teil des Ra-
des aus Fig. 11, in welchem die radialen Nuten gefüllt sind mit einem verstärkenden Element,
Fig. 16 eine Ansicht auf ein Rad ähnlich wie in Fig.12,
in welcher das Rad in ein Gehäuse einmontiert ist, und mit Gehäuse-Dichtungselementen angeordnet
in den Umfangsnuten des Rades,
• B · O * β ·
«α ο β β « β a α
-. 17 -
Fig. 17 eine Ansicht auf eine abgeänderte Form des rotierenden Rückgewinnungs-Rades, das Merkmale der
Erfindung verkörpert,
Fig. 18 einen Schnitt durch einen Teil des Rades aus
Fig. 17, eingebaut in ein Gehäuse mit Dichtungselementen,
Fig. 19 eine Perspektivansicht einer abgeänderten Form des Rades aus den Fig. 17 und 18,
Fig. 20 eine Perspektivansicht, welche eine Herstellungsmethode des Rades von der in den Fig., Il bis
dargestellten Art zeigt, und
Fig. 21 einen Schnitt, welcher eine Herstellungsmethode eines Rades von der in den Fig. 7 bis 9 gezeigten
Art darstellt.
In den Fig. 1 und 2 der Zeichnung ist ein Band 10 aus Kunststoff-Flächenmaterial oder Film zur Verwendung als
Spiralwicklung eines rotierenden Wärme-Rückgewinnungsgerätes von der Art bestimmt für die Verwendung als Wohnungs-Entlüftungseinheit
von geringem Aufnahmevermögen, dargestellt.
Das Band 10 kann gebildet sein aus organischem Kunststoff von der Art, welche ausreichend flexibel ist um zu
einer Spirale mit dem gewünschten Radius gewunden zu werden, jedoch gleichzeitig eine ausreichende Festigkeit
ausweist, so daß die Kanten der Bandschichten ihre genaue Lage zueinander in der Spirale beibehalten und nicht
durch das durch die Matrix fließende Gas abgelenkt werden. Beispiele von für diesen Zweck passenden Kunststoffen
(vorausgesetzt die Gastemperatur liegt unter ihrer Wärme-Deformationstemperatur) sind, ohne darauf beschränkt
zu sein, Polystyrol, Polycarbonat, Polyvinylclorid und Polyethylen-Terephthalat-Polyesterharze.
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Bei der Herstellung von rotierenden Wärme-Rückgewinnungsgeräten durch spiralenförmiges Aufwinden eines bandförmigen Materials um einen Mittelkern ist es notwendig, Abstandsmittel
zwischen den Bandschichten vorzusehen, um Gasdurchlässe zu erzeugen. Es sind unterschiedliche Abstandsmittel
im Zusammenhang mit Metallbändern verwendet worden, welche eine Vielzahl von in dem Band geformten
Vertiefungen enthalten, oder auch eine Reihe von Quer-Biegewülsten
oder -Rippen, die in entsprechendem Abstand ' voneinander angeordnet sind. Einige wichtige Erwägungen
in der Gestaltung solcher Rückgewinnungsgeräte sind die Verwendung von geringen Störungs-Durchmessern und Gasdurchtritten
mit hohem Dimensionsverhältnis (aspect ratio) und die Verringerung der Leckverluste, um die Radialdichtungen
herum, resultierend von dem Umfangsgasfluß durch die Matrix. Obwohl ein Band mit einer Vielzahl
von Vertiefungen leicht zu fertigen ist und ein hohes Flächenverhältnis ergibt, verschaffen solche vorbekannte
Bänder einen kleinen Widerstand gegen einen Umfangsgasfluß, welcher die gesamte Luftüberführungs-Effektivität
des Rückgewinnungsgerätes reduziert.
Wie vorhergehend aufgezeigt, ist die bekannte Verwendung von in einem Metallband geformten Falten oder Wülsten,
2^ um Abstandshalter zu schaffen, nicht erwünscht für aus
Kunststoff gefertigte Bänder, da die während des Aufwindens an dem Band angelegte Spannung dazu neigt, eine
Abflachung der Falten oder Wülste zu verursachen, wodurch die Abmessung der Gasdurchtritte verändert und dem
Band eine wellige Konfiguration verliehen wird.
Deswegen ist, wie in den Fig. 1 und 2 dargestellt, das Band 10 mit einer Reihe von Wülsten 14 und 16 versehen
worden, welche von unterschiedlichen Seiten des Bandes in einem bestimmten Abstand herausragen, wie aus der
weiteren Beschreibung hervorgeht. In der Ausführung nach Fig. 1 und 2 sind die Wülste in Reihen von je drei kurzen
Wülsten angeordnet, welche nebeneinander entlang der
a · β
Φ α ο
Φ α ο
> * ft
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Breite des Bandes ausgerichtet sind, wobei die Wülste voneinander beabstandet sind und die äußeren Enden der
äußersten Wülste einen Abstand von den Seitenkanten des Bandes, zu einem noch im weiteren aufgezeigten Zwecke,
aufweisen.
Eine Rückgewinnungs-Matrix 18 kann aus dem Band hergestellt
werden, durch Aufwickeln von übereinander gelegten Lagen von geprägtem Band 10 und ungeprägtem Band
auf eine Nabe 22, wodurch eine Rückgewinnungs-Matrix 24 gebildet wird, welche Luftdurchlässe 26 aufweist, die
zwischen dem geprägten und dem ungeprägten Band gebildet sind.
In der durch das Band nach Fig„ 1 und 2 gebildete Rückgewinnungs-Matrix
ist die Gasdurchgangshöhe durch die Höhe der Wülste 16 bestimmt, und die Weite 1st bestimmt
durch den Längsabstand zwischen den Wülsten» In einem
typischen Fall werden die Wülste derart ausgebildet, daß sie eine Höhe von 0,03 inches oder weniger aufweisen,
mit einem Abstand zwischen den Wülsten von mindestens 0,6 inches, oder mindestens 20 mal der Höhe.
Durch die Bereitstellung der länglichen Wülste 16 werden außer daß Gasdurchlässe geschaffen werden,auch wesentliche
Umfangsgasverluste (circumferential gas leakage) in der Matrix verhindert.
Da die Wülste sich nicht entlang der ganzen Weite des 3^ Bandes erstrecken, sondern derart angeordnet sind, daß
ebene ungeprägte Bereiche an jeder Seitenkante des Bandes und in Zwischenbereichen vorgesehen sind, wirkt die
an dem Band angewendete Aufwindungsspannung nicht auf
die Wülste, sondern sie wird übertragen durch die unge-3^
prägten Bereiche, so daß die Höhe der Wülste durch den Aufwindungsvorgang nicht beeinflußt wird»
Obwohl in den Fig. 1 und 2 an beiden Seiten des Bandes
-σοι Wülste vorgesehen sind, ist zu verstehen daß, wenn dies
erwünscht ist, das Band lediglich an einer Seite mit
Wülsten versehen sein kann.
In den Fig. 7 und 8 ist eine abgewandelte Form eines Bandes 30 dargestellt, zur Verwendung bei der Herstellung
eines rotierenden Wärme-Rüclcgewinnungsgerätes, in welchem einzelne längliche Wülste 32 in beabstandeten
Teilen entlang des Bandes vorgesehen sind, wobei diese Wülste 32 kürzer sind als die Breite des Bandes, so
daß ungeprägte Bereiche 34 zwischen den Enden des Wulstes und der Seitenkanten 36 des Bandes übrigbleiben.
In jeder Ausführung der Erfindung können die länglichen Wülste einzeln entlang der Länge des Bandes mit einem
solchen Abstand zueinander angeordnet sein, daß das Flächenverhältnis so hoch wie gewünscht ist, und andere
Wülste in Form von Vertiefungen 38 in dem Band zwischen den länglichen Wülsten vorgesehen werden können.
Wenn das Band zu einer Spirale gewunden ist, werden die Vertiefungen 38, welche vorzugsweise die gleiche Höhe
wie die länglichen Wülste aufweisen, die Bandschichten in einem gleichmäßigen Abstand zwischen den länglichen
Wülsten halten, und daher den Luftdurchgängen überall in ihrer ganzen Weite eine gleichmäßige Dicke verleihen,
welche durch die Aufrechterhaltung einer im wesentlichen gleichförmigen Gasgeschwindigkeitverteilung überall in
der Matrix zur Erhöhung der Effizienz der Matrix dient.
In einer weiteren Ausführung der Erfindung, wie in den
Fig. 9 und 10 dargestellt, wurde ein Band 40 zu einem im weiteren beschriebenen Zwecke, nur mit Vertiefungen
42 versehen.
Obwohl das Band vor dem Aufwinden eine unerwünschte Grösse
der Verzerrung oder Kantenwelligkeit aufweisen kann, ist unerwarteterweise gefunden worden, daß, wenn daß
Band zu einer Spirale aufgewickelt ist, die Verzerrung
• * β «ι
» 9 α β α ♦ a
«ο β ο δ λ ο * «>
- 21-
und die Welligkeiten verschwinden und daß das resultierende
Spiralband eine annehmbare Ebenheit in Richtung seiner Breite aufweist und die wellige Form der Kanten
des Bandes werden zu im wesentlichen konzentrischen Langen, die voneinander in einem im wesentlichen gleichförmigen
Abstand getrennt sind.
Um die Leistungsfähigkeit einer aus Kunststoff geformten rotierenden Rückgewinnungs-Matrix mit einer aus rostfreiem
Stahl geformten Matrix zn vergleichen, wurde der folgende Versuch vorgenommen.
Eine Rückgewinnung s-Matr'ix mit geringem Aufnahmevermögen (50 cu.ft./Minute) wurde gebaut durch Aufwinden eines
rostfreien Stahlbandes mit einer Weite von 1,5 inches und einer Dicke von 0,003 inches auf eine Nabe mit einem
Durchmesser von 1,75 inches, um einen Gesamt-Matrix-Durchmesser
von -5,2 inches und einen offenen Durchfluß-Querschnitt
von 15,5 square inches vorzusehen. Es wurden Bandvorsprünge vorgesehen, um Gasdurchtritte von ungefähr
0,015 inches zwischen den Bandschichten zu erhalten«,
Eine zweite Rückgewinnungs-Matrix wurde in gleicher Weise erstellt, durch Verwendung von Mylar mit einer Breite von
1,5 und einer Dicke von 0,007 inches, mit Vorsprüngen an dem Band von der Größe, daß Gasdurchtritte mit einer
Dicke von ungefähr 0,015 inches vorgesehen sind. Das Kunststoffband wurde gewunden zu einer Nabe mit dem gleichen
Durchmesser wie diejenige, welche bei dem rostfreien Stahlband verwendet wurde, zu einem Matrixdurchmesser von
5j75 inches, welche den gleichen offenen Durchfluß-Querschnitt wie bei der rostfreien Stahlmatrix schaffte,
nämlich 15,5 square inches»
Die Geräte sind dann in ein passendes Gehäuse mit Gebläsen und Erhitzern angeordnet worden, um Luft mit
einer bestimmten Temperatur durch die Matrix und zwar in die eine Richtung durch die eine Matrixhälfte und
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Luft mit einer anderen bestimmten Temperatur durch die andere Matrixhälfte in die andere Richtung zu zwingen.
Im Falle der Matrix aus rostfreiem Stahl erreichte die simulierte Innenluft mit 67,6°F eine Temperatur von
82,3°F beim Durchgang durch die Matrix und die simulierte trockene Außenluft von 88,6°F ist reduziert worden
zu einer Temperatur von 72,0 F. Der Wirkungsgrad des EintrittsquerSchnitts war 79%. Da die Durchflußmenge
in jede Richtung im wesentlichen gleich war, war der Gesamtwirkungsgrad 74,5%.
Im Falle der aus Kunststoffband gebildeten Rückgewinnungs-Matrix
wurde die simulierte Innenluft von 69,00F mit 103,4 F ausgeblasen und trockene simulierte Außen- ■
luft von 120,50F wurde im Innenraum aufgenommen mit 74,4°F, wodurch ein Ausgangswirkungsgrad von 67%, ein
Eingangswirkungsgrad von 89% und ein Gesamtwirkungsgrad von 78% erhalten wurde.
Dieser Test zeigt, daß ein genau konzipiertes Rückgewinnunn:;gerät,
welches eine aus Kunststoff geformte Matrix verwendet, eben-so viel oder mehr als eine genau gearbeitete
Matrix aus rostfreiem Stahl, welche nahe der Schwelle des Leistungsfähigkeitsverlustes arbeitet,
leisten kann, durch die Wärmeleitfähigkeit durch die Matrix zwischen den heißen und kalten Flächen, resultierend
von der Ausbildung, welche ein Minimum von Material in der Matrix vorsieht. Da die Kosten des Kunst-
^O stoffmaterials in der Matrix ungefähr 10% der Kosten des
rostfreien Stahls ist, wird ersichtlich, daß die Verwendung von Kunststoff auch wirtschaftlich erwünscht ist
und die Herstellung von wirtschaftlich annehmbaren Einrichtungen
in vielen Anwendungen, wo rostfreier Stahl ° nicht verwendet werden kann, erlaubt.
In Hinsicht auf die Tatsache, daß die Fachwelt nicht erkannt hat, daß eine aus Kunststoff geformte Rückgewin-
»λ ύβ
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- 23 -
nungs-Matrix fähig ist Wärme genau so wirkungsvoll zu übertragen wie eine Metall-Matrix, sind theoretische
Gründe, welche das o.g. apparent überraschende Ergebnis zu erklären vermögen, untersucht worden.
Offenbar ist das größte Hindernis für den Wärmefluß vom Gas zu dem Körper des Bandes nicht die Bandleitfähigkeit,
sondern die effektive Leitfähigkeit des Gasfilmes auf der Oberfläche des Bandes. Wenn die thermische Leitfähigkeit
des Bandes hoch ist, verglichen mit der Leitfähigkeit des Gasfilmes, dann ist die Höhe der übertragenen
Wärme fast völlig gesteuert durch die Gasleitfähigkeit und nur wenig oder gar nicht durch die Leitfähigkeit
des Bandmaterials. Wenn die Leitfähigkeit von der Oberfläche des Bandes in ihr Inneres wenigstens
10 mal größer ist als die Leitfähigkeit vom Gas zu der
Oberfläche des Bandes, dann kann eine wirksame Matrix gebaut werden aus dem in Frage stehenden Material ohne
Leistungseinbuße. Aufgrund der Durchtritte mit niedrigem Dimensionsverhältnis, verwendet in Rückgewinnungsgerä—
ten wie hier beschrieben, kann ein dimensionsloser Parameter kreiert werden, welcher das Verhältnis der Bandleitfähigkeit
zu der Gasfilmleitfähigkeit ausdrückt«
Dieser Parameter istt KS S, wo Ks die Leitfähigkeit des
Kg t
Bandmaterials, Kg die Leitfähigkeit des durch die Matrix tretenden Gases, S der Abstand zwischen den Matrixschichten
und t die Dicke der die Matrix bildenden Bänder ist.
Bei Raumtemperatur ist die WärmeleitfähigkeiL von Luft,
rostfreiem Stahl, und Kunststoff in BTU/hr-ftodegeF
0,0145, 12 bzw. 0,1. Daher ist die dimensionslose Zahl, welche aus der obigen Formel für Kunststoff resultiert,
wobei eine Banddicke von 0,007 inches und ein Bandabstand Von 0,015 inches angenommen wird, 14,8, Dies
schafft einen theoretischen Grund für die exellente Wirtschaftlichkeit der aus Kunststoff gebildeten Matrix,
da ttotz der niedrigen Leitfähigkeit des Kunststoffmate-
- 24 -
rials, der Leitwert des Kunststoffbandes mit der gegebenen
Geomet-rie dennoch 14,8 mal der effektive Leitwert durch den Gasfilm zu der Kunststoffoberfläche ist.
Der Wärmetransferleitwert, beziffert für rostfreien
Stahl, bei einer Banddicke von 0,003 inches (das dünnere Band wird verwendet, wenn rostfreier Stahl gebraucht
wird) und mit dem gleichen Bandabstand, ist 4.100. Diese hohe Ziffer zeigt, daß die Leitfähigkeit des rostfreien
Stahles um viele Male größer als notwendig ist, um eine wirkungsvolle Rückgewinnungs-Matrix herzustellen.
In der Tat ist das Übermaß der Leitfähigkeit des rostfreien Stahles über die benötigte Leitfähigkeit oft
ein Schaden für die Herstellung eines leistungsfähigen Wärme-Rückgewinnungsgerätes von geringem Aufnahmevermögen,
aufgrund des hohen Betrages der Leitung zwischen den Kückgewinnungsgerät-Flächen, wie im folgenden beschrieben
wird. Damit eine rotierende Rückgewinnungs-Matrix mit einer hohen Wärmeübertragungsleistungsfähigkeit
arbeitet, ist es notwendig, daß das Matrixmaterial an der heißen Fläche bei einer Temperatur nahe derjenigen
des eintretenden heißen Gases und das Matrixmaterial in der Nähe der kalten Fläche nahe der Temperatur des
eintretenden kalten Gases arbeitet. Mit anderen Worten, ein wesentlicher Temperaturgradient muß rund um die Dicke
des Rades vorhanden sein, um eine hohe Leistungsfähigkeit der Wärmeübertragung zu erreichen. Wenn die benötigte
Raddicke sehr klein ist (aufgrund der Verwendung von Gasdurchtritten mit einem kleinen Durchfluß-Durchmesser)
und Metall für die Matrix verwendet wird, dann wird eine exzessive Wärmeübertragung durch die Matrix, zwischen deren
Flächen vorhanden sein und der notwendige Temperaturgradient zwischen den heißen und kalten Flächen wird
nicht entwickelt. Um dieses Problem zu vermeiden, müssen die obigen Faktoren (Ks, Kg, S und t) und ebenso die
Raddicke L berücksichtigt werden.
Eine dimensionslose Ziffer, welche die relative Leistungs-
fähigkeit im Verhüten des Wärmeflusses zwischen entgegengesetzten Seiten einer Matrixscheibe ausdrückt, ist
2 durch einen Wärmefluß-Widerstandsparameter Kg L gege-
Ks s t
ben. Der Wärmeübertraguhgstheorie kann entnommen werden,
5
daß eine Verringerung der Leistungsfähigkeit einer Matrix aufgrund der Wärmeübertragung zwischen den Flächen
verhindert wird, wenn dieser Parameter ungefähr 50 oder größer ist.
Angenommen, daß die Raddicke L, 1,5 inches ist, dann ist die Wärmefluß-Widerstandsziffer, gegeben durch diesen
Parameter, für rostfreien Stahl mit einer Bänddicke von 0,003 inches und einen Abstand von 0,015 zwischen den
-^ Bandlagen, gleich 60. In dem obigen Beispiel ist experimentell bestimmt worden, daß eine aus rostfreiem Stahl
gefertigte Matrix, die die obigen Abmessungen aufweist,
ausreichend aber nicht hervorragend in der Leistungsfähigkeit für ein Rückgewinnungsgerät mit niedrigem Auf-
2Q nahmevermögen ist, somit die Tatsache bestätigend, daß
der Wärmefluß Widerstandsparameter von 50 als absolutes Minimum angesehen werden soll»
Gleichwohl machen die hohen Kosten des rostfreien Stahls seine Verwendung in kleinen Rückgewinnungsgeräten, für
die Verwendung in Wohnungen, wirtschaftliche unpraktikabel.
Für ein Rückgewinnungsgerat? gefertigt aus einem Kunststoff-Film
mit einer Dicke von 0,007 inches ist die Wärmef luß-Widerstandsziff er , gegeben durch den vorhergehenden
Parameter, gleich 3.100, was zeigt, daß hier kein Problem mit einer Leistungseinbuße, aufgrund der Wärmeübertragung
zwischen den Matrixflachen bei einem aus
Kunststoff gefertigten Rückgewinnungsgerät, vorhanden sein wird.
Zum Nutzen einer Reduzierung auf ein Minimum des Mate-
rials in dem Rad, kann es erwünscht sein, einen kleinen
Abstand zwischen den Bandschichten zu verwenden, welcher die Erstellung eines Rades mit einer kleinen Dicke erlaubt,
mit noch der gleichen Wärmeübertragungs-Leistungsfähigkeit und dem gleichen Druckgefälle.
Z.B. kann ein Rad gebaut sein aus Kunststoffmaterial mit
der gleichen Zusammensetzung wie in dem vorhergehenden Beispiel, jedoch mit einem Bandabstand von 0,0075 inches
1^ und einer Banddicke von 0,005 inches, in welchem Falle
die Radbreite L nur 0,375 inches sein muß, für die gleiche Wärmeübertragungs-Leistungsfähigkeit unddas gleiche
Druckgefälle in dem Rad. So ein Rad schafft einen Ks S-
Kg t 2
Wert von 10 und einen Kq L -Wert von 544.
Wert von 10 und einen Kq L -Wert von 544.
Ks S t
Ein Wärmerückgewinnungsrad mit einer solch ungebräuchlich niedrigen Breite hat den zusätzlichen Vorteil, daß
es einen reduzierten Umfangsgasverlust in der Matrix
besitzt, wobei der Leckverlust zu einer solchen Höhe reduziert wird, daß in vielen Anwendungen die Abstandsmittel
zwischen den Lagen bloß eine Vielzahl von Vertiefungen sein kann, so wie dies vom Stand der Technik her bekannt
ist, lieber als die hier beschriebenen Querwülste, ohne einen merkbaren Verlust an Wärmeaustausch-Effektivität.
Somit ist gefunden worden, daß die niedrige Wärmeleit— QQ fähigkeit von Kunststoff, statt einen Nachteil darzustellen,
in Wirklichkeit unerwartet vorteilhaft ist für die Herstellung von kompakten Wärme-Rückgewinnungsgeräten
mit geringem Aufnahmevermögen,da die niedrige Leitfähigkeit
des Kunststoffes irgendwelche bemerkbare Leistungsfähigkeitsverluste verhindert, aufgrund der Wärmeleitung
zwischen den Matrixflächen, sogar bei extrem dünnen ■ Matrixscheiben.
Diese Tatsache, und die Auslegung der durch die Verwendung von Kunststoffband zugelassenen Abmessun-
gen erlaubt die Herstellung von Matrixrädern mit einer minimalen Dicke, einer minimalen Menge von Matrixmaterial
und einem kleinstmöglichen Umfangsleckverlust, Gleichwohl beeinflußt die niedrige Leitfähigkeit der
Kunststoffmatrix die Wirkungsweise des Rückgewinnungsgerätes nicht ungünstig, da die Leitfähigkeit des Kunststoffes
weit höher ist als die Leitfähigkeit des Gases an der Matrixoberflächeο
In der Fig. 11 bis 16 der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt, in welcher ein Rad 10'
eines rotierenden Wärme-Rückgewinnungsgerätes eine Nabe 12' und ein Band 14· aus thermoplastischem Flachmaterial
enthält, welches um die Nabe herum gewunden ist» Das Band 14' besitzt entsprechende Erhebungen. 16', so
daß Gasdurchlässe 18' zwischen den Bandschichten vorgesehen
sind. Viele Arten von Wulsten oder Prägungen eines solchen Bandes sind im Stand der Technik bekannt und die
Form der dargestellten Oberflächenerhebung stellt lediglieh
ein Beispiel dar»
Um eine größere Seitenfestigkeit des Rades zu schaffen und um eine Rotation der Welle zu erlauben durch Mittel
die die Nabe 12' entgegen der Reibung einer Dichtuna
. . arenen
in einem Gehäuse, in welchem das Rad eingebaut ist, /Ohne
daß das Band gezwungen ist, sich auf der Nabe auf- oder zuzuwinden, kann in jeder ihrer Flächen eine Serie von
Nuten 20' geformt werden mit Hilfe eines aufgeheizten
Werkzeuges von entsprechender Form, wie einer teflonbeschichteten zylindrischen Stange (nicht dargestellt).
Beim Aufbringen auf der Oberfläche des Rades schmilzt das Werkzeug in die Kanten der Bandschichten 14' hinein,
Nuten 2Ö' bildend und der verschmolzene Kunststoff an
den Bandkanten versieht die Nut mit einer kontinuierliehen
glatten Kunststoff-Fläche 22'.
In einer vorzugsweisen Ausführungsform der Erfindung ist
die Nabe 12· ebenfalls geformt aus thermoplastischem
- 28 -
Material von einer Zusammensetzung, die an der Zusammensetzung des Bandes haftet. Wenn das aufgeheizte Werkzeug
auf der Oberfläche des Rades aufgebracht wird, reicht es auch über den angrenzenden Teil der Nabe 12' hinaus, so
daß die so geformten Nuten in die Nabe 12' hineinreichen.
In dieser Ausführungsform der Erfindung sind die Nuten 20' mit einem geringem Winkel zu dem Radius des Rades
angeordnet, so daß die Nuten allmählich unter eine Dichtung (nicht dargestellt) reichen. Das einmontierte Rad
wird hierdurch in zwei Fließdurchtritte unterteilt, wenn das Rad in einem entsprechenden Gehäuse eingebaut ist,
wie dies aus dem Stand der Technik bereits bekannt ist.
Wie in Fig. 11 a dargestellt, besteht der Effekt der Aufbringung
des aufgeheizten Stabes auf die Bandkanten, welche die Stirnfläche des Rades umfassen, darin, die Kanten
zu schmelzen, wodurch das erweichte Material verursacht wird, seitlich in Kontakt mit dem geschmolzenen
Material der angrenzenden Bänder zu fließen, um so die kontinuierliche glatte Nutenfläche zu bilden.
In einer Abänderung der Ausführung von Fig. 11 bis 16, wie in Fig. 15 dargestellt, können die Nuten 20' teilweise
oder gänzlich mit entsprechendem Kunststoffmaterial
24' gefüllt sein, um eine zusätzliche Steifigkeit des Rades zu schaffen. Solches Material sollte von der
Art sein, das an dem Material aus welchem das Band gebildet ist, anhaftet. Das Kunststoffmaterial kann entweder
geschmolzener Kunststoff sein, oder aber die Form eines festen Stabes aufweisen.
In jeder der weiter oben beschriebenen Ausführungsbeispiele der Erfindung sind jede Schicht des Bandes und die
Nabe verbunden durch Verschmelzung mit dem geschmolzenem Kunststoff in der Nut, so daß die durch die Nabe übertragene
Antriebskraft an jede der Schichten des Bandes übertragen wird.
Um eine Fläche zu schaffen, die den Außenrand des Rades
gegen Gasleckverluste abdichtet, können periphere Nuten 26' und 27' nahe an oder an dem äußeren Umfang des Rades
an deren entgegengesetzten Seiten vorgesehen werden« Wie im Falle der Nuten 20· können die Nuten 26' und 27' durch
ein aufgeheiztes Element geformt werden, welches in die Fläche des Rades eingedrückt wird, so daß die Kanten der
Schichten des Bandes schmelzen und eine kontinuierliche glatte Nutoberfläche 28' bilden. Wie in Fig. 17 dargestellt,
sind die Nuten 26' und 27' zum Zusammenwirken mit Dichtungselementen 30', 31' in einem Gehäuse 32'
in welches das Rad einmontiert wird, vorgesehen, um einen
Luftstrom über die Kanten des Rades hinaus zu vermeiden.
In einem vorzugsweisen Ausführungsbeispiel der Erfindung
ist das Dichtungselement ein dünnes Teil auc flexiblem Gummi oder Kunststoff. Wenn angenommen wird, daß in
Fig. 17 die Gas- oder Lufteintrittseite die obere Seite des dargestellten Radteiles und die untere Seite des
Rades die Austrittseite ist und wenn des weiteren an-^
genommen wird, daß der Druck im Gehäuse außerhalb des Rades ungefähr die Hälfte der Differenz zwischen Ein-
und Ausblasdruck ist, dann wird der Druck der Eintrittsluft oder des -Gases die Dichtung 30' gegen die äußere
Wand der Nut 26' drücken und an der Austrittsseite des Rades wird die Dichtung 31' gegen die Innenwand der
Nut 27' gedrückt.
^O Da die Nut genau ausgebildet sein kann, so daß sie konzentrisch
mit dem Rotationszentrum des Rades ist, wird hier keine wesentliche radiale Oszillation der Nutenwände
während der Rotation des Rades vorhanden sein und jegliche geringe Schwingung kann gleich durch die flexi-
° blen Dichtungselemente aufgenommen werden. Gleichwohl
kann das Rad eine geringe axiale Schwingung während der Rotation aufweisen; deshalb reichen die Dichtungselemente
nicht bis auf den Boden der Nuten, um eine Störung
zwischen der Bodenkante des Dichtungselementes und dem Boden der Nut zu verhindern, wenn solche radiale Schwingungen
auftreten.
In den Fig. 17 und 18 ist ein weiteres Ausführungsbei—
spiel der Erfindung dargestellt, welches ein Rad 34' enthält, welche ähnlich dem Rad 10· ist darin?daß es
eine Mittennabe 36' und ein Band aus thermoplastischen Material, welches um die Nabe gewunden ist, besitzt. Dabei
besitzt das Band entsprechende Oberflächenerhebungen,
um Luftdurchlässe zwischen den Bandschichten zu bilden, wie in der Einrichtung in den Fig. 11 bis 16. In dem
Ausführungsbeispiel aus Fig. .17 und 18 sind radiale Öffnungen 38· dadurch gebildet, daß ein aufgeheiztes
1^ Werkzeug, wie beispielsweise eine längliche Stange 39·
mit einem zugespitzten aufgeheizten Ende radial durch die Schichten des Bandes, wie in Fig. 21 dargestellt,
gedrückt werden. Das Werkzeugende, welches eine Temperatur die über der Schmelztemperatur des Kunststoffes liegt,
^O besitzt, schmilzt durch die Schichten und schafft eine
Öffnung mit einer zusammengeklebten Oberfläche 40', welche
gleichförmig ist von der Nabe bis zum äußeren Umfang des Rades hin, wodurch das Rad die erwünschte seitliche
und radiale Festigkeit verliehen wird. 25
In Fig. 19 ist eine abgewandelte Form der Ausbildung der Erfindung aus Fig. 17 bis 18 dargestellt, in welcher die
Öffnungen 38' mit einem Kunststoffmaterial 42' gefüllt
worden sind, um eine zusätzliche Festigkeit des Aufbaues
zu erhalten.
In Fig. 20 ist eine Herstellungsmethode für ein Rad von der in dem Ausführungsbeispiel aus Fig. 11 dargestellten
Art gezeigt. Wie in Fig. 20 dargestellt, ist ein Aufbau 44' von Material, welches einen äußeren Ring 46' enthält,
der nach innen ragende Speichen 48' trägt, welche in ihrer Gesamtheit in ihrem Querschnitt halbrund sein
können, aufgeheizt auf eine Temperatur über dem Schmelz-
punkt des Bundes 14' und gepreßt in die Fläche des Rades,
so daß sie ihren Weg in die Kanten des Bandes schmelzen, bis ihre obere Seite 50· bündig mit der Scheibenfläche
ist. Der Aufbau 44' kann geformt sein aus passendem Kunststoff, dessen Schmelzpunkt über dem Schmelzpunkt des
Bandes liegt, oder aus Metall oder aus keramischen Material, wenn notwendig mit einem Überzug, fähig an dem Band
zu haften. In der dargestellten Ausführung ist der Ring 46' mit einer Rille 52' versehen, um Mittel zur Aufnahme
von Dichtungselementen, wie vorhergehend beschrieben,
aufzunehmen.
Obgleich der Ausdruck "Schmelzpunkt" hier der Einfachheit halber verwendet worden ist, ist zu verstehen, daß
viele thermoplastische Materialien keinen genau definierten Schmelzpunkt haben, sondern einen Erweichungsberexch;
daher muß die optimale Temperatur, auf welche die Werkzeuge oder die.Kunststoffeinsätze erhitzt werden sollen,
um die Nuten oder Öffnungen zu formen, durch Versuche bestimmt werden.
Für den Fachmann ist es klar ersichtlich, daß bestimmte
Änderungen vorgenommen werden können, die von den vorstehenden
Ausführungsbeispielen der Erfindung abweichen, ohne dabei über den Umfang der Erfindung hinauszugehen.
31- Leerseite
Claims (28)
- Rotierendes Wärme-Rückgewinnungs-GerätPATENTANSPRÜCHEMatrix für ein Gegenstrom-Wärme-Rückgewinnungsgerät, d a dadurch gekennzeichnet, daß sie
Schichten enthält, deren Oberflächen Erhebungen aufweisen, die Gasdurchtritte durch die Matrix zwischen den Schichten bilden, und daß die Schichten am Kunststoff in Form eines
Filmes gebildet sind. - 2. Matrix nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß derKunststoff einen Elastizitätsmodul von 150,000 oder größer besitzt.■ - 2 -
- 3. Matrix nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoff aus der Gruppe, welche Polystyrol, Polycarbonat, Polyvinylchlorid und Polyethylen-Terephthalat-Polyesterharze enthält, ausgewählt ist.
- 4. Matrix für ein rotierendes Gegenstrom-Wärmerückgewinnungsgerät, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein spiralförmig aufgewundenes Kunststoffband mit Ab- · standshaltern zur Bildung von Gasdurchlässen aufweist, in welcher der Parameter Ks S ungefähr 10Kg tbis 100 beträgt, wo:Ks ist die Leitfähigkeit des Kunststoffes, aus 15- welchem das Band gebildet ist,Kg ist die Konduktivitat des durch die Matrixhindurchtretenden Gases,S ist de.r Abstand zwischen den Band schichten,und !- ■
t ist die Dicke des Bandes - 5. Matrix für ein rotierendes Gegenstrom-Wärmerückgewinnungsgerät zur Verwendung in Übertragungsluft (transferring air), dadurch gekennzeichnet, daß sie ein spiralförmig aufgewundenes Band aus Kunststoff enthält, wobei das Band Abstandshalter aufweist, urnzu ; Luftdurchtritte durch die Matrix •'bilden, in welcher der Parameter Ks S 0,14 bis 1,4 BTU/hr.-ft.deg.Ftbeträgt.Ks ist die Leitfähigkeit des Kunststoffes, S ist der Abstand zwischen den Bandschichten, und
oc t ist die Dicke des Bandes. - 6. Matrix für ein rotierendes Gegenstrom-Wärme-Rückge-winnungsgerat, dadurch gekennzeichnet, daß ein spulenförmig aufgewundenes Kunststoffband aus synthetischem Plastik und an welchem Abstandshalter vor- · gesehen sind zum Trennen der Bandschichten, um Gasdurchlässe zu bilden, in welcher der Parameter2
Kg L mehr als 500 beträgt, wo s KsStKg ist die Wärmeleitfähigkeit des durch dieMatrix hindurchgehenden Gases, Ks ist die Wärmeleitfähigkeit des Kunststoffes,L ist die Länge des Gasdurchlasses} S ist der Abstand zwischen den Bändern, und t ist die Dicke der Bänder. 15 - 7. Rotierendes Wärme-Rückgewinnungsgerät für die Verwendung in Übertragungsluft (transferring air), dadurch gekennzeichnet, daß es ein spiralförmig auf-. gewundenes Band aus Kunststoff enthält an welchem Abstandshalter zum Separieren der Bandschichten vorgesehen sind um Luftdurchlässe zu bilden, inL2Ks S t2
welchem der Parameter I; mehr als 7 hr.-ft.deg.oc F./BTÜ ist. . - 8. Rotierendes Gegenstrom-Wärme-Rückgewinnungsgerät, dadurch gekennzeichnet, daß es ein spiralförmig gewundenes Band aus Kunststoff-Film enthält, wobei " 3Q der Film mit diesem ein Ganzes bildende Oberflächen-Erhebungen aufweist, welche Gasdurchlässe durch das Gerät bildet, in welchem der Parameter kleiner~ Kg tKn Tist als 100 und der Parameter ■ 500 odermehr beträgt.
35 - 9. Matrix für ein rotierendes Gegenstrom-Wärme-Rückgewinnung sgerät, dadurch gekennzeichnet, daß sie-4-gebildet ist aus einem spiralförmig aufgewundenen Band aus Kunststoff-Film, mit einem Elastizitätsmodul von 150,000 p.s.i. oder größer, daß die Matrix bestimmt ist zum Überleiten von Luft und mit ihr ein Ganzes bildende, quer sich erstreckende Wülste aufweist, die eine kleinere Länge als die Breite des Bandes besitzen, und daß der ParameterKs S der Matrix 1,4 BTU/hr.ft.deg.F. oder größer Kg t2
ist und der Parameter L gleich 7 hr.ft.deg.Ks S tF./BTU oder größer ist. - 10. Matrix für ein Wärme-Rückgewinnungsgerät der Gegen-. stromart, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem Band von spiralförmig aufgewundenem Kunststoff-Film geformt ist, daß das Band Oberflächen-Erhebungen an beabstandeten Stellen entlang des Bandes besitzt, daß die Erhebungen sich quer zum Band hin erstreckenum Quer-Gasdurchlässe durch die Matrix zu bilden, daß die Erhebungen einer jeden Stelle eine kleinere Länge als die ganze Breite des Bandes aufweisen.
- 11. Matrix nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhebungen einzeln in Längsrichtung mit , einem Abstand von mindestens 20 mal ihre Länge von einander getrennt sind.
- 12. Matrix für ein Gegenstrom-Wärme-ilückgewinnungsgerät, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem um eine Nabe gewundenen Materialband besteht, daß das Band Wülste aufweist, die an in Längsrichtung beabstandeten Stellen .auf dem Band ausgebildet sind, wobei die äußeren Enden der Wülste einer jeden Stelle in einem Abstand zu den Kanten des Bandesbeendet sind, wodurch ein kontinuierlicher Teil des Bandes entlang der Seitenkanten ungeprägt ist«
- 13, Matrix nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Wülste einer jeden Stelle zwei oder mehr separate quer beabstandete Wülste, die durch ungeprägte Teile voneinander getrennt sind, aufweist»
- 14. Rotierendes Gegenstrom-Wärme-Rückgewinnungsgerät, zur Verwendung in übertragender Luft (transferring air), dadurch gekennzeichnet, daß es eine Matrix enthält, die aus einem aufgewundenen Band aus Kunststoff gebildet ist, welches Abstandshalter trägt zum Separieren der Bandschichten um Luftdurchlässe zu bilden, in welchem die Breite der Matrix 0,25 bis 1,0 inches, die Dicke des Bandes 0,001 bis 0,01 inches und der Abstand zwischen den Bandschichten 0,007 bis 0,02 inches beträgt und die Dicke des Bandes nicht größer ist als der Abstand zwischen den Bandschichten.
- 15. Rotierendes Wärme-Rückgewinnungsgerät, dadurch gekennzeichnet, daß es ein Wärmerückgewinnungsrad enthält, welches gebildet ist aus spiralförmig aufgewundenen Schichten von mindestens einem Band aus organischem Kunststoffmaterial und daß Abstandselemente zwischen den Schichten vorgesehen sind, welche Gasdurchtritte zwischen diesen bilden, daß die Matrix Verstärkungselemente aufweist, die versehen sind mit schmalen Bereichen, die radial hervorstehen und in welchen die Schichten des Bandes3S aneinander haften«
- 16. Gerät nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daßdas Band aus thermoplastischem Material gebildet ist und daß die Haftung der Schichten durch aneinander schmelzen der Schichten entlang eines radialen Teiles vorgenommen wird, um eine kontinuierliche radiale thermoplastische Oberfläche zu formen.
- 17. Gerät nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der radiale Teil an der Oberfläche des Rades durch geschmolzene Teile der Bandkanten geformt ist.
- 18. Gerät nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der radiale Teil die Form eines hohlen Rohres aufweist, welches von der Peripherie des Rades radial nach innen ragt, wobei das Rohr eine aus dem geschmolzenen Kunststoff der Bänder geformte Fläche besitzt.
- 19. Verfahren zur Herstellung eines rotierenden Wärme-Rückgewinnungsgerätes, welches aus mindestens einem spiralförmig aufgewundenen Band aus thermoplaste-' schem Material besteht, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verstärkung des Gerätes an dem Band ein aufgeheiztes Element aufgebracht wird, um einen radial verschmolzenen Bereich zu bilden.
- 20. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß das aufgewärmte Element eine Fläche aufweist, welche fähig ist, mit dem Bandmaterial durch Schmelzen anzuhaften, und daß das aufgeheizte Elementin dem Aufbau des Rades verbleibt. 35
- 21. Wärme-Rückgewinnungsrad zur Verwendung in einemrotierenden Wärme-Rückgewinnungsgerät, dadurch gekennzeichnet, daß das Rad eine Nabe enthält, die eine mittige Öffnung und eine spiralförmige Windung aus Bandmaterial besitzt, welches geprägt ist, um Gasdurchlässe zwischen den Bandschichten vorzusehen, und daß schmale Verstärkungselemente vorgesehen sind, welche radial von der Nabe wegstehen, wobei ein jedes Verstärkungselement an der Nabe und an jeder Schicht des Bandes befestigt ist. 10
- 22. Rad nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß das Material des Spiralbandes ein thermoplastisches Material ist und daß die Verstärkungselemente längliehe thermoplastische Elemente sind, welche an den Stirnflächen des Rades derart angebracht sind, daß sie darin eingebettet sind«
- 2^ 23. Verfahren zur Herstellung eines Wärme-Rückgewinnungsrades, dadurch gekennzeichnet, daß das Rad aus spiralförmigen Windung von Bandschichten besteht, welches Einprägungen aufweist, um Gasdurchtritte um die Nabe herum zu schaffen, und daß ein längliches ° Element in die Stirnflächen des Rades eingeschmolzen ist.
- 24. Verfahren zur Herstellung eines Wärme-Rückgewin-nungsrades, dadurch gekennzeichnet, daß der Matrix, welche aus spiralförmigen Schichten aus thermoplastischem Band auf einer thermoplastischen Nabe besteht, zum Zwecke einer Seiten- und Rotationsfestigkeit, auf die Stirnfläche ein Radialelement aufgebracht wird und daß das Radialelement veranlaßt wird, an jeder der Schichten des Bandes und an der Nabe zu haften, wodurch die antreibende Kraft von der Nabe zu einer jeden Schicht des Ban-des übertragen wird.
- 25. Verfahren nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß das Radialelement Wärme auf die Oberfläche des Rades aufbringt, um die Kanten der Bandschichten zum Anhaften an dem Radialelement aufzuweichen.
- 26. Rotierendes Wärme-Rückgewinnungsgerät, dadurch gekennzeichnet, daß es ein Wärme-Rückgewinnungsrad mit einer kreisförmigen Nut nahe dem Außenbereich, ein das Rad enthaltendes Gehäuse und Dichtungsmittel zum Steuern des Gasflusses über den Außenbereich des Rades besitzt, wobei die Dichtungselemente mit dem Gehäuse verbundene Teile aufweist, welche in die Ringnut hineinragen.
- 27. Gerät nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daßdie in die Ringnut hineinreichenden Dichtungselemente derart angeordnet sind, daß sie sich an die Seitenwand der Nut anlehnen.
- 28. Gerät nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtungselement aus einem dünnen flexiblen Teil gebildet ist, daß dieses Teil und die Nut derart angeordnet und ausgebildet sind, daß das Dich-tungsteil die Fähigkeit besitzt, sich gegen eine jede Seitenwand der Nut abzustützen.
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ID=26981119
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
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Ipc: F28D 19/04 |
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Owner name: AIRXCHANGE, INC., HINGHAM, MASS., US |
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8365 | Fully valid after opposition proceedings | ||
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