DE3239938C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren gemäß dem Oberbegriff von
Anspruch 1.
Es ist bereits ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Erkennung und
Identifikation und/oder Qualitätskontrolle von Gegenständen, ins
besondere von Büchern oder dergleichen, vorgeschlagen worden, die vor
zugsweise zwecks Ein- bzw. Auslagerung einer Längen-, Breiten-
und Höhenvermessung unterzogen und vorzugsweise mit einem lesbaren
Bar-Code versehen werden (deutsche Patentanmeldung P 32 08 135.9, entspricht DE-OS 32 08 135).
Durch zeilenweise und/oder spaltenweise Aufsummation der Helligkeits
werte einer abgetasteten Gegenstandsfläche wird in horizontaler und/
oder vertikaler Richtung ein charakteristisches lineares Hellig
keitsgebirge der Oberfläche des Gegenstandes erzeugt. Das Helligkeits
gebirge wird zur Identifikation und/oder Qualitätskontrolle des
Gegenstandes herangezogen. Auch ist beispielsweise vorgesehen, daß die
parallel zu den Rändern der Oberfläche des Gegenstandes ermittelte
summarische Helligkeitsverteilung einer Schwellwertermittlung unter
zogen wird, die aus einer Grauwertverteilung durch optimale Schwell
setzung eine Schwarz-Weiß-Verteilung herstellt. In der Schwarz-Weiß-
Verteilung sind die charakteristischen optischen Merkmale der Gegen
standsoberfläche enthalten. Bei diesem Verfahren bzw. bei dieser
Vorrichtung muß der zu untersuchende Gegenstand sehr genau in einer de
finierten X- und Y-Richtung positioniert werden, da die Auflösung in
X- und Y-Richtung hoch ist. Außerdem ist durch die hohe Auflösung die
Datenmenge verhältnismäßig groß, so daß der technische Aufwand für
die Sensorik und Beleuchtung relativ hoch ist.
Es ist eine Anordnung zur Erkennung von Gegenständen bekannt (DE-OS
29 35 261), bei der als hochauflösender optoelektronischer Sensor eine
Halbleiter-Matrixkamera mit einer nachgeschalteten Bildpunktzusammen
fassungseinrichtung zur Erzeugung eines groben Abbildes der Gegenstän
de verwendet wird. Die Bildpunktzusammenfassung wird mit Hilfe einer
Matrixoperation durchgeführt. Hierbei werden binäre Werte verarbeitet,
und zwar werden von einem sogenannten Superpixel-Generator
lediglich als schwarz oder weiß erkannte Bildpunkte zu einem Binär
wert (Eins/Null) zusammengefaßt. Das grobe Abbild des Gegenstandes
wird mit einem vorgegebenen Referenzbild in einer Auswerteeinrich
tung verglichen, wobei von der Auswerteeinrichtung ein Signal be
reitgestellt wird, das ein Maß der Übereinstimmung zwischen grobem
Abbild und vorgegebenem Referenzbild darstellt.
Weiterhin sind ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung
einer digitalen Repräsentation eines Objektes bekannt (DE-OS
25 07 173), bei denen das Objekt durch Vergleich seiner digitalen Re
präsentation mit einem Satz digitaler Repräsentationen bekannter
Objekte bestimmbar ist. Hierbei wird von dem Objekt durch Abtasten
in zwei Dimensionen mit gegebener Zeilen- und Bildfrequenz ein Video
signal erzeugt. Weiterhin werden wenigstens mehrere aufeinanderfol
gende Abschnitte des Videosignals während einer Bildabtastung in
Digitalwerte umgewandelt, die jeweils dem Mittelwert des Video
signals während des entsprechenden Zeitabschnittes entsprechen, der
seinerseits wenigstens etwa der Dauer eines Zeilenhinlaufs des Video
signals entspricht. Es werden wenigstens mehrere Digitalwerte für we
nigstens einen wesentlichen Teil einer Bildabtastung erzeugt, wobei
die aufeinanderfolgenden Digitalwerte entsprechenden Zeitabschnitte
wenigstens so lang sind, wie die Zeitdauer eines Zeilenhinlaufs.
Vorzugsweise werden die Digitalwerte des zu bestimmenden Objektes in
einen Digitalrechner eingegeben und zur Bestimmung des Objektes mit
Digitalwerten bekannter Objekte verglichen. Eine Erzeugung eines
groben Abbildes der Gegenstände ist bei diesem vorbekannten Ver
fahren nicht vorgesehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur schnellen
Erkennung, Identifikation und/oder Qualitätskontrolle einer großen
Zahl von Gegenständen vorzuschlagen, die sich vorzugsweise auf Trans
porteinrichtungen mit verhältnismäßig hoher Geschwindigkeit fortbe
wegen.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale
von Anspruch 1 gelöst.
Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen 2-9
beschrieben.
Ein Vorteil der Erfindung besteht darin, daß alle Helligkeitswerte
der hochaufgelösten Bildpunkte zu einem neuen Grauwert zusammenge
faßt werden, wodurch eine Unterscheidung einer Vielzahl von Gegen
ständen ermöglicht wird. Von Vorteil ist auch, neben der Möglich
keit der Erkennung von Beschädigungen, beispielsweise an Büchern
oder Zeitschriften, daß durch die geringe Auflösung in X- und Y-
Richtung das Verfahren relativ unempfindlich gegen Verdrehungen
und Lageverschiebungen des zu untersuchenden Gegenstandes ist. Man
kann vorteilhafterweise auf ein elektronisches Suchen des Gegen
standes verzichten. Bedingt durch den Verzicht auf ein elektronisches
Suchen und aufgrund der verhältnismäßig geringen Datenmenge ist es
möglich, das aktuelle Abbild eines Gegenstandes mit einer sehr hohen
Anzahl von Referenzbildern zu vergleichen und trotzdem sehr geringe
Erkennungszeiten zu erreichen, z. B. 50 ns (Zeit für Vergleich) × 32
(Anzahl der Bildelemente) × 5000 (Anzahl der Referenzen) = 8 ms.
Weiterhin ist es von Vorteil, daß der Sensor sehr einfach ausfallen
kann, da nur eine sehr geringe Auflösung benötigt wird. Beispiels
weise kann eine sehr ein
fache Festkörperkamera mit 32 × 32 Elementen verwendet werden. Durch
eine entsprechende Wahl des Auswerte-Rasters (z. B. 4 × 8; 6 × 8;
8 × 8 oder 6 × 6) ist es vorteilhafterweise möglich, gezielt auf die
möglichen Lageungenauigkeiten der Gegenstände und die Anzahl der zu
unterscheidenden Gegenstände einzugehen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung zur
Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens dargestellt, und zwar
zeigt
Fig. 1 den schematischen Aufbau einer aus Transporteinrichtungen mit
zugehörendem Erkennungs-, Identifikations- und Qualitätskon
trollsystem bestehenden Zeitschriftleseeinrichtung,
Fig. 2 eine Rasterdarstellung von groben Abbildern eines zu unter
suchenden Gegenstandes und eines Referenzbildes, und
Fig. 3 ein Schema einer Betragsdifferenzbildung von aktuellen Daten
eines groben Abbildes und den Daten eines Referenzbildes.
Gemäß Fig. 1 werden auf einem Transportband 1 befindliche Zeit
schriften 2 mit einer Geschwindigkeit von ca. 2 m/s an einem opto
elektronischen Sensor 3 vorbeigeführt, der von den Zeitschriften 2
ein auflösungsbegrenztes grobes Abbild erzeugt und über eine zeich
nerisch nicht dargestellte Kabelverbindung an eine Auswerteeinrich
tung 4 weitergibt. In der Auswerteeinrichtung 4, die ein nicht be
zeichnetes Netzteil und Bedienungspult aufweist, wird das grobe Ab
bild des Gegenstandes 2 mit Referenzbildern verglichen und diejenige
Referenz angezeigt, die die beste Übereinstimmung von Gegenstand und
Referenz ergibt. Ferner wird von der Auswerteeinrichtung 4 ein Signal
bereitgestellt, das ein Maß der Übereinstimmung zwischen dem groben Abbild
des Gegenstandes 2 und der dazu passenden Referenz darstellt (siehe
auch Fig. 2). Dieses Signal wird zur Begutachtung der untersuchten
Zeitschriften herangezogen, wobei hierzu weitere zeichnerisch nicht
dargestellte Vorrichtungen verwendet werden oder die Auswerteeinrich
tung 4 in entsprechender Weise gerätetechnisch ergänzt wird. Anstelle
der genannten Zeitschriften können auch andere Gegenstände, beispiels
weise Bücher, Kartons oder diverse Warenstücke mit starrer Geometrie
untersucht werden.
Zur groben Vorpositionierung der Zeitschriften 2 ist an dem Trans
portband 1 als mechanisches Hilfsmittel ein Anschlag 5 angeordnet,
der die Zeitschriften 2 in einem von dem optoelektronischen Sensor 3
erfaßten Bereich quer zur Förderrichtung ausrichtet. Hierdurch kann
vorteilhafterweise auf ein elektronisches Suchen der Zeitschriften 2
verzichtet werden.
In Richtung des Förderbandes ist eine Lichtschrankenzeile 6 vorge
sehen. Diese Lichtschrankenzeile 6 erzeugt ein Startsignal zur Her
stellung eines groben Abbildes beim Durchlauf der Zeitschrift 2.
Alternativ kann auch ein aus zwei gekreuzt angeordneten Lichtschranken
bestehendes Lichtschrankenzeilenkreuz zur Lageerkennung der Zeit
schriften 2 in X- und Y-Richtung des Förderbandes 1 und zur Drehlage
erkennung der Gegenstände 2 vorgesehen werden. Bei so ermittelter
X-Y-Lage und Drehlage der Zeitschriften 2 kann ein verdrehtes Ein
lesen des groben Abbildes der Zeitschriften 2 mit Hilfe von trans
formierten X- und Y-Koordinaten durchgeführt werden.
Als optoelektronischer Sensor 3 mit begrenzter Auflösung zur Erzeugung
eines groben Abbildes einer Zeitschrift 2 kann eine Halbleiter-Matrix
kamera mit beispielsweise 32 × 32 Bildelementen verwendet werden.
Dieser Kamera ist eine Bildpunktzusammenfassungseinrichtung nachge
schaltet, die über eine Echtzeitverarbeitung die Bildelemente bei
spielsweise zu einer 4 × 8 Matrix zusammenfaßt. Diese Matrix reicht
dann als aktuelles Abbild einer Zeitschrift 2 aus, um in der Aus
werteeinrichtung 4 mit einem Referenzbild gleicher Art verglichen zu
werden (siehe auch Fig. 3).
Alternativ kann eine Kamera verwendet werden, die ein hochaufgelöstes
Bild des Gegenstandes 2 erzeugt. Zur Erlangung der Bildelemente des
groben Abbildes der Zeitschriften 2 kann durch eine andere Matrix
operation eine Aufsummation aller Helligkeitswerte des hochaufge
lösten Abbildes einer Zeitschrift 2 hergestellt werden.
Um eine Überführung des hochaufgelösten Abbildes der Zeitschriften 2,
in eine Abbildung mit geringer Auflösung zu bewerkstelligen, können
statistische Verfahren zur Hilfe genommen werden. Auch ist es möglich,
das grobe Abbild einer Zeitschrift 2 durch Zusammenfassung der Hellig
keitswerte der Bildpunkte des hochaufgelösten optoelektronischen
Sensors 3 in einer Bildpunktzusammenfassungseinrichtung zu erzielen.
Nach Durchführung der Matrixoperation können die ermittelten absoluten
Grauwertelemente der groben Abbilder zur Erzielung von beleuchtungs
unabhängigen, relativen Grauwertelementen einem Normierungsverfahren
unterzogen werden. Auch ist es denkbar, daß auflösungsreduzierte grobe
Abbilder von Zeitschriften 2 zur Erkennung, Identifizierung und/oder
Qualitätskontrolle der Zeitschriften als Referenzbild in Speichern
abgelegt werden. In Fig. 2 ist das grobe Abbild eines Gegenstandes,
beispielsweise einer Zeitschrift 2, als 4 × 8 Raster dargestellt und
mit 8 bezeichnet. Es handelt sich um ein starres Raster, das relativ
unabhängig von der Lage des Gegenstandes ist. Dieses wird durch die
drei Abbilder 8 a bis 8 c verdeutlicht, von denen das Abbild 8 a eine
100%ige Deckung von Gegenstand und Raster, Abbild 8 b eine Ver
schiebung von Gegenstand und Raster in X- und Y-Richtung sowie Ab
bild 8 c eine Verdrehung von Gegenstand gegen das Raster zeigen. Durch
einen Vergleich des groben Abbildes 8 mit einem Referenzbild 9 wird,
beispielsweise in der Auswerteeinrichtung 4, ein Signal erzeugt, das
ein Maß der Übereinstimmung zwischen grobem Abbild 8 und vorgegebenem
Referenzbild 9 darstellt.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, können die Abbilder der Gegenstände
sowie die Referenzbilder in einzelne Elemente A 0, A 1 . . . A n bzw.
R 0, R 1 . . . R n aufgeteilt werden, wobei n die Anzahl der Elemente
bedeutet. Es ist dann möglich, von jedem Elementenpaar des aktuellen
Abbildes und des Referenzbildes A 0 R 0, A 1 R 1 . . . A n R n die Betrags
differenzen zu bilden und anschließend die einzelnen Betragsdifferenzen
aufzusummieren. Die Summe aller Betragsdifferenzen stellt dann ein
Maß für die Übereinstimmung zwischen grobem Abbild des Gegenstandes und
des Referenzbildes dar.
Zum oben erläuterten Vergleich der groben Abbilder und Referenzbilder
können Korrelationsverfahren herangezogen werden. Auch ist es denkbar,
zur Durchführung eines Vergleichs mehrere Referenzbilder zu verwenden.
Claims (9)
1. Verfahren zur Erkennung, Identifikation und/oder Qualitäts
kontrolle von Gegenständen, insbesondere von Büchern oder Zeit
schriften in Bücher- bzw. Zeitschrifterkennungsanlagen, wobei
als hochauflösender optoelektronischer Sensor eine Halbleiter-
Matrixkamera mit einer nachgeschalteten Bildpunktzusammenfas
sungseinrichtung zur Erzeugung des groben Abbildes der Gegen
stände verwendet wird, wobei die Bildpunktzusammenfassung in
der Bildpunktzusammenfassungseinrichtung mit Hilfe einer Ma
trixoperation durchgeführt, das grobe Abbild des Gegenstandes
mit einem vorgegebenen Referenzbild in der Auswerteeinrichtung
verglichen wird, und wobei von der Auswerteeinrichtung ein
Signal bereitgestellt wird, das ein Maß der Übereinstimmung
zwischen grobem Abbild und vorgegebenem Referenzbild darstellt,
dadurch gekennzeichnet, daß die Matrixoperation die Grauwerte
der einzelnen hochaufgelösten Pixel zur Erlangung der Bildele
mente des groben Abbildes (8) der Gegenstände (2) aufsummiert,
und daß zur Erkennung, Identifikation und/oder Qualitätskontrolle
der Gegenstände (2) von jedem Elementenpaar des aktuellen auflö
sungsreduzierten, groben Abbildes (8) der Gegenstände (2) und des
Referenzbildes (9) die Betragsdifferenz gebildet wird, deren ein
zelne Betragsdifferenzen aufsummiert und als Maß der Überein
stimmung herangezogen werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nach
Durchführung der Matrixoperation die ermittelten absoluten
Grauwertelemente des groben Abbildes (8) der Gegenstände (2) zur
Erzielung von beleuchtungsunabhängigen, relativen Grauwertele
menten einem Normierungsverfahren unterzogen werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Gegenstände (2) zur Herstellung eines groben Abbildes durch den opto
elektronischen Sensor (3) mit Hilfe von mechanischen Hilfsmitteln
(5) grob vorpositioniert werden.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß vor der Herstellung des groben Abbildes (8) der Gegenstände (2)
durch eine Lichtschrankenzeile (6) eine grobe Lageerkennung der Ge
genstände (2) vorgenommen wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß durch
ein aus zwei gekreuzt angeordneten Lichtschranken bestehendes Licht
schrankenzeilenkreuz eine Lageerkennung der Gegenstände (2) in X-
und Y-Richtung und eine Drehlageerkennung der Gegenstände (2) vorge
nommen wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei bekannter
X-Y-Lage und Drehlage der Gegenstände (2) ein verdrehtes Einlesen des
groben Abbildes (8) der Gegenstände (2) mit Hilfe von transformierten
X- und Y-Koordinaten durchgeführt wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß das auflösungsreduzierte grobe Abbild (8) der Gegenstände (2)
zur Erkennung, Identifikation und/oder Qualitätskontrolle der Gegen
stände (2) als Referenzbild in Speichern abgelegt wird.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß zum Vergleich des aktuellen, auflösungsreduzierten, groben Abbildes
(8) mit einem Referenzbild (9) ein Korrelationsverfahren verwendet
wird.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch
die Verwendung von mehreren Referenzbildern (9) zur Durchführung eines
Vergleiches.
Priority Applications (1)
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DE19823239938 DE3239938A1 (de) | 1982-10-28 | 1982-10-28 | Verfahren zur erkennung, identifizierung und/oder qualitaetskontrolle von gegenstaenden |
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ID=6176815
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