DE4201514A1 - Verfahren zur ermittlung von fehlerhaften stellen - Google Patents
Verfahren zur ermittlung von fehlerhaften stellenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Ermittlung von
fehlerhaften Stellen auf Industrieprodukten während des
Produktionsprozesses, insbesondere unter Verwendung ei
ner Videokamera sowie einer Datenverarbeitungsanlage.
Üblicherweise wird bei Verfahren zur Ermittlung von
fehlerhaften Stellen der zu prüfende Gegenstand mit
Licht bestrahlt, wobei eine Videokamera das Bild des zu
prüfenden Gegenstandes auf der Grundlage des
hindurchgelangenden oder reflektierten Lichtes aufnimmt
und das Bildsignal der Videokamera durch eine elektro
nische Datenverarbeitungsanlage, wie beispielsweise ei
nem Rechner o. ä., zur Beurteilung des Gegenstandes ver
arbeitet wird.
Zur Beurteilung, ob eine vorliegende fehlerhafte Stelle
als Fehler festgestellt werden soll oder nicht, werden
hauptsächlich Verfahren eingesetzt, die Einrichtungen
umfassen, in denen ein Schwellwert gegen das Bildsignal
gesetzt wird, wobei nur der Teil der Bildsignale, die
den Schwellwert übersteigen, als Bildsignale von Feh
lern erkannt werden.
Im allgemeinen unterscheiden sich die zu ermittelnden
Fehler in ihrer Gestalt erheblich. Manche Fehler zeigen
beispielsweise einige erhebliche Verwerfungen an der
Umfangskante oder auch eine Ansammlung vieler kleiner
Abweichungen, die kleinen Fehlerstellen ähnlich sehen.
Bei der Anwendung herkömmlicher Verfahren zur Ermitt
lung von fehlerhaften Stellen durch Setzen eines einfa
chen Schwellwerts gegen das Bildsignal zur Beurteilung
aller den Schwellwert übersteigenden Signale als Feh
lersignale, ist es außerordentlich schwierig, die Beur
teilungsgrundlage festzusetzen, aufgrund derer die un
terschiedlichsten Fehlerarten als Fehler erfaßt werden.
Eine fehlerhafte Stelle, die in ihrem mittleren Bereich
eine kleine Spalte aufweist und daher optisch als zwei
Fehler erscheint, wird bei Einsatz der herkömmlichen
Verfahren als ein einziger Fehler erkannt, wodurch eine
präzise Beurteilung von fehlerhaften Stellen unmöglich
ist.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Verfahren zur
Ermittlung von fehlerhaften Stellen zu entwickeln, die
die festgestellten Mängel der bislang bekannten Verfah
ren vermeidet.
Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren zur Ermittlung
von fehlerhaften Stellen nach Anspruch 1 gelöst.
Durch das Setzen einer Beurteilungsgrundlage gegen Feh
lerformen und -größen können auf einfache und präzise
Weise Fehler unterschiedlichster Gestalt ermittelt wer
den.
Zum besseren Verständnis ist ein Ausführungsbeispiel
der Erfindung in der Zeichnung veranschaulicht.
Es zeigen
Fig. 1 eine Schemadarstellung zur Erläuterung eines
Ausführungsbeispiels der Erfindung;
Fig. 2 eine Schemadarstellung einer Fehlerform;
Fig. 3 eine Abbildung zur Darstellung der vertikalen
und horizontalen Abstände eines fehlerhaften
Bereichs gegenüber einer Basisposition.
Fig. 1 zeigt die erfindungsgemäße Funktionsabfolge zur
Datenverarbeitung durch eine nicht dargestellte elek
tronische Datenverarbeitungsanlage. Fig. 2 zeigt die
Form einer der Erläuterung dienenden fehlerhaften
Stelle P. Wird eine (nicht dargestellte) Videokamera
unter Verwendung von lichtempfindlichem Material einge
setzt, so wird ein Teil des durch Aufnahme der fehler
haften Stelle P erlangten Bildes vergrößert und auf ei
nem gerasterten Bildschirm A der Videokamera darge
stellt. Die Größe der einzelnen den Bildschirm A bil
denden Rasterabschnitte ist tatsächlich sehr klein; zur
Erläuterung wird jedoch der gewählte Ausschnitt des
Bildschirms A stark vergrößert dargestellt. Das Verar
beitungsverfahren der elektronischen Datenverarbei
tungsanlage zur Beurteilung der von der Videokamera
aufgenommenen fehlerhaften Stelle P wird nachfolgend
erläutert.
Fig. 3 zeigt die Rasterabschnitte eines Teils des Bild
schirms A, wobei die Rasterabschnitte (1) bis (20) der
Darstellung der fehlerhaften Stelle P in Fig. 2 dienen.
Da ein kleiner Spalt B in der fehlerhaften Stelle P
nach Fig. 2 vorliegt, befindet sich auch ein Spalt C im
Bereich der fehlerhaften Stelle in den Rasterabschnit
ten nach Fig. 3.
Durch eine elektronische Datenverarbeitung im Prüfsy
stem zur Ermittlung eines Fehlers wird das von der Vi
deokamera abgeleitete Bildsignal durch einen vorbe
stimmten Schwellwert aufgespalten, um ein Fehlersignal
zu erlangen und in ein Binärsignal umzuwandeln. Das
Binärsignal wird in einem (nicht dargestellten) Spei
cher gespeichert. Dieses Verfahren wird als das
Hauptermittlungsverfahren bezeichnet. Es gibt andere
Einrichtungen, in denen die Bildsignale unmittelbar in
Digitalsignale durch einen A/D Konverter o. ä. umgewan
delt werden, wobei nur die Umfangskante des fehlerhaf
ten Bereichs durch eine Randverarbeitung gewonnen wird.
Im Rahmen der vorliegenden Erfindung ist jedoch keine
Beschränkung auf eine Methode zum Gewinnen von fehler
haften Stellen vorgesehen. Das erfindungsgemäße Verfah
ren findet auf jede Methode zum Gewinnen von fehlerhaf
ten Stellen Anwendung. Im folgenden wird auf das Bei
spiel der Aufspaltung abgestellt.
Das erfindungsgemäße Verfahren sowie begleitende Funk
tionen werden mit Bezug auf Fig. 1 erläutert. In einem
Verfahrensschritt 1 wird beispielsweise unter Verwen
dung einer feststehenden Videokamera eine ausreichende
Lichtstrahlung auf den zu prüfenden Gegenstand gerich
tet, wobei die durch den zu prüfenden Gegenstand gelan
gende oder reflektierte Lichtstrahlung aufgenommen
wird.
In einem Verfahrensschritt 2 wird das Bild des Gegen
standes durch die Videokamera aufgenommen und ein Bild
signal von der Videokamera abgeleitet. In einem Verfah
rensschritt 3 wird das Bildsignal durch einen vorbe
stimmten Schwellwert nach Verfahrensschritt 3a aufge
spalten, um dadurch den Bereich zu gewinnen, der durch
Niveauabweichung auf einen Fehler schließen läßt. Im
gewählten Beispielsfall wird in der Videokamera ein
Feld in horizontaler Richtung abgetastet, beginnend im
oberen linken Rasterabschnitt Ao des Bildschirms A und
abschließend im unteren rechten Rasterabschnitt An.
Anschließend wird das gewonnene Signal zur verein
fachten Speicherung im Speicher in einem Verfahrens
schritt 4 in ein Binärsignal umgeformt. Das Signal in
dem Rasterabschnitt, das den Schwellwert übersteigt,
wird in ein hochwertiges (oder "1"-) Signal, und das
unter dem Schwellwert bleibende Signal wird in ein
niedriges (oder "0"-) Signal umgewandelt. Die Position
des binärkodierten gewonnenen Signales wird im Speicher
im Rahmen eines Verfahrensschritts 5 gespeichert. Im
vorliegenden Beispielsfall wird anstelle der einfachen
Abspeicherung des gewonnenen Signals im Speicher eine
Speicherung als Positionssignal im Speicher gewählt.
Das Positionssignal deutet die Position des gewonnenen
Signales im Bildschirm A an.
In einem Verfahrensschritt 6 wird die Rasterposition
des im Speicher gespeicherten, gewonnenen Signals ge
sucht.
In einem Verfahrensschritt 7 werden unter den in Ver
fahrensschritt 6 gesuchten, gewonnenen Signalen dieje
nigen ausgewählt, die bestimmten Positionen zugehören.
Bei dieser Auswahl wird, von der Position des zuerst
ermittelten gewonnenen Signals ausgehend, ein Schwell
wert in einem Verfahrensschritt 7a festgesetzt, so daß
die Auswahl insoweit vorbestimmt ist, als die horizon
tale und vertikale Entfernung der Basisposition von der
nächsten, zu setzenden Basisposition bestimmt wird. Auf
der Grundlage der ersten ermittelten Position des ge
wonnenen Signals wird also die Anzahl der gewonnenen
Signale in den Rasterabschnitten in horizontaler und
vertikaler Richtung bestimmt. Die Schwellwerte in hori
zontaler und vertikaler Richtung können sich natürlich
unterscheiden, wodurch die Ermittlung von quer- oder
längsgestreckten Fehlern möglich ist.
Die Auswahlumstände werden unter Bezugnahme auf Fig. 3
erläutert. Fig. 2 zeigt dabei eine temporär gewählte
Form eines Fehlers P. Sobald das Bildsignal der den
Fehler P aufnehmenden Videokamera in der oben beschrie
benen Weise elektronisch verarbeitet ist und das Feh
lersignal gewonnen ist, wird der Bildschirm in Ra
sterform gebracht, um die entsprechenden Bildelemente
darzustellen. Sobald die gewonnenen Signale
(entsprechend dem erwähnten "1"-Signal) in ihrer Posi
tion im Rasterbildschirm angezeigt sind, liegt ein Bild
gemäß Fig. 3 vor. Zwischen den schwach umrahmten Ra
sterabschnitten sind mit starken Linien umrahmte Ra
sterabschnitte (1) bis (20) angeordnet, die den Berei
chen entsprechen, aus denen die Signale gewonnen wur
den.
In Fig. 3 wird angenommen, daß das Bezugszeichen T die
vertikale Entfernung von der Basisposition und das Be
zugszeichen Y die horizontale Entfernung von der Basis
position bezeichnen. Beispielsweise ist der Rasterab
schnitt (2) in vertikaler Richtung "0" vom Rasterab
schnitt (1) als zuerst gesetzte Basisposition entfernt
(T : 0) und in horizontaler Richtung "1" (Y : 1) entfernt.
Dementsprechend stünde der Rasterabschnitt (3) durch
Setzen des Rasterabschnittes (2) als nächste Basisposi
tion diesem gegenüber in einer Position (T : 1) und
(Y : 1). Die Relativpositionen bis zum Rasterabschnitt
(20) sind in Fig. 3 angegeben.
Als Voraussetzung für die Signalwahl im Verfahrens
schritt 7 wird im Verfahrensschritt 7A ein Schwellwert
gesetzt. Die Toleranzentfernungen in horizontaler und
vertikaler Richtung von der Basisentfernung werden als
Voraussetzung für die Signalwahl vorbestimmt. Sofern
die Wahlvoraussetzung an (T : 1) und (Y : 4) gesetzt ist,
werden die gewonnenen Signale, wie in Fig. 3 gezeigt,
nacheinander als Basispositionen gewählt, so daß die
Beurteilung ihrer Zugehörigkeit zu einem Fehler si
chergestellt ist.
Davon ausgehend, daß die Wahlvoraussetzung mit (T : 1)
und (Y : 3) bestimmt sind, wird der Rasterabschnitt (11)
nicht auf der Basis des Rasterabschnitts (10) ausge
wählt werden, so daß ein oberer Bereich P1 und ein un
terer Bereich P2 des Fehlers P ermittelt werden. Es
handelt sich also um zwei getrennte Fehler. Sofern Si
gnale vorliegen, die den Voraussetzungen nicht entspre
chen, wird die Signalwahl beendet und es schließt sich
der Verfahrensschritt 8 an.
Die im Verfahrensschritt 8 gewählte Signalposition wird
im Speicher abgespeichert. Die Position eines derart
gespeicherten Signals wird im Verfahrensschritt 9 auf
die maximale horizontale und vertikale Richtung abge
messen. Beim Vorliegen der (T : 1) und (Y : 4) entsprechen
den Wahlvoraussetzung für gewonnene Signale wird bei
der Beurteilung eines einzigen Fehlers die maximale
Entfernung zwischen den gewonnenen Signalen in ver
tikaler und horizontaler Richtung je "6" betragen.
Im Verfahrensschritt 10 wird eine umfassende Beurtei
lung durchgeführt. Es werden dabei einige unterschied
liche Fehlergrößen auf der Grundlage der vorstehend ge
nannten maximalen Entfernungen zwischen den gewonnenen
Signalen ermittelt. Anschließend werden Daten, die die
Größe der fehlerhaften Stellen angeben, abgegeben. So
fern nur eine fehlerhafte Stelle vorliegt, wird ein die
fehlerhafte Stelle anzeigendes Signal abgegeben. Dies
geschieht dann, wenn die maximalen Entfernungen in ho
rizontaler und vertikaler Richtung zwischen den gewon
nenen Signalen vorbestimmt sind und ein Wert vorliegt,
der einen der beiden maximalen Entfernungen übersteigt.
Somit kann eine Mehrzahl von Prüfverfahren unter Be
rücksichtigung der Fehlerermittlungsaufgabe gesetzt
werden.
Sofern die Wahlvoraussetzungen mit (T : 1) und (Y : 4) ge
mäß Fig. 2 gesetzt sind, wird, basierend auf den genann
ten maximalen Entfernungen von je "6" in vertikaler und
horizontaler Richtung, eine Beurteilung möglich sein,
daß ein Fehler einer bestimmten Größe vorliegt. Für die
vertikale und horizontale Richtung können unterschied
liche Werte gesetzt werden. Auf diese Weise wird eine
Beurteilung der unterschiedlichen Fehlergrößen möglich.
In dem Fall, in dem die Wahlvoraussetzungen auf (T : 1)
und (Y : 3) gesetzt werden, besteht die Möglichkeit, daß
eine Vielzahl von fehlerhaften Stellen als Fehler in
dem von der Videokamera erfaßten Bildfeld angenommen
werden. In diesem Fall werden die Verfahrensschritte 6
bis 8 zur Positionsbestimmung, Signalwahl und Speiche
rung der gewählten Signale mehrfach wiederholt. In dem
Fall der Signalwahl im Verfahrensschritt 7 wird dabei
die Signalbestimmung unter Mißachtung der zuvor gewähl
ten Positionen der gewonnenen Signale durchgeführt.
Nach der Wiederholung dieser Funktionen werden die ma
ximalen Entfernungen zwischen den mehrfach gewählten
und gewonnenen Signalen im Verfahrensschritt 9 ge
messen. Im übrigen können die maximalen Entfernungen
zwischen den gewonnenen Signalen gemessen werden bevor
das Verfahren wie beschrieben wiederholt wird.
Sofern die vorstehend beschriebene Wahlvoraussetzung
von (T : 1) und (Y : 3) auf den in Fig. 2 dargestellten Feh
ler P Anwendung finden, werden die Daten zweier Fehler
mit maximalen Entfernungen von je "3" in vertikaler
Richtung und je "5" in horizontaler Richtung durch Ver
arbeitung erlangt. Eine Gesamtbeurteilung dieser Fehler
wird anschließend im Verfahrensschritt 10 durchgeführt
werden.
Erfindungsgemäß wird durch die Ermittlung verschiedener
Fehlertypen auf einfache und präzise Weise das Setzen
einer Beurteilungsgrundlage gegen die Form von Fehlern
und die Beurteilung der Fehlergröße ermöglicht.
Aufgrund des einfachen Aufbaus des Verarbeitungsverfah
rens ist die Herstellung der zugehörigen Vorrichtung
sehr einfach.
Im allgemeinen werden die vorstehend beschriebenen
Funktionsschritte durch elektronische Datenverarbeitung
in einer elektronischen Datenverarbeitung durchgeführt.
Es ist jedoch ein leichtes, das erfindungsgemäße Ver
fahren unter Einsatz von Soft- und Hardware zu nutzen.
Claims (5)
1. Verfahren zur Ermittlung von fehlerhaften Stellen,
bei dem das Bild eines zu prüfenden Gegenstandes
durch eine Videokamera aufgenommen, ein Bereich, der
durch ein von der Videokamera abgeleitetes Bildsi
gnal gebildet wird, in horizontaler und vertikaler
Richtung in Rasterzonen unterteilt und eine Fehler
beurteilung des zu prüfenden Gegenstandes durch die
Ermittlung des Helligkeitswerts jeder Rasterzone
durchgeführt wird, gekennzeichnet durch folgende
Verfahrensschritte:
- a) die Position der Rasterzone des Bereiches wird als erste Basisposition gespeichert, in der beim erstmaligen Abtasten eines Bildschirms der Vi deokamera eine fehlerhafte Stelle ermittelt wird;
- b) die Entfernung der ersten Basisposition zu einer Rasterzone des Bereichs, in der ein zweiter Ba sisfehler ermittelt wird, wird in vertikaler und horizontaler Richtung gemessen;
- c) die Position der zweiten Rasterzone wird als zweite Basisposition ausgewählt und gespeichert, sofern die Entfernung in horizontaler und verti kaler Richtung innerhalb einer vorgegebenen Ent fernung liegt;
- d) die Entfernung der zweiten Basisposition zu ei ner Rasterzone des Bereichs, in der ein dritter Basisfehler ermittelt wird, wird in vertikaler und horizontaler Richtung gemessen;
- e) die Position der dritten Rasterzone wird als dritte Basisposition ausgewählt und gespeichert, sofern die Entfernung in horizontaler und verti kaler Richtung innerhalb einer vorgegebenen Ent fernung liegt; und
- f) die Größe der fehlerhaften Stelle wird aufgrund der maximalen Entfernung einer Mehrzahl von ge speicherten Rasterzonen in vertikaler und hori zontaler Richtung beurteilt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei nach Beendigung der
Entfernungsmessung sowie Auswahl und Speicherung der
Rasterzonen der gleiche Verfahrensablauf zur Ermitt
lung einer weiteren fehlerhaften Stelle wiederholt
wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die vorgegebene
Entfernung als Basis für die Zonenauswahl veränder
bar ist.
4. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die vorgegebene
Entfernung, die als Basis für die Zonenauswahl
dient, mit abweichenden Werten in horizontaler und
in vertikaler Richtung festgesetzt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1, wobei eine fehlerhafte
Stelle als Fehler beurteilt wird, wenn die maximalen
Entfernungen der Mehrzahl von Rasterzonen in hori
zontaler und vertikaler Richtung einen vorgegebenen
Wert übersteigen.
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1992
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