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DE3236263A1 - Automatische fuehrungsvorrichtung fuer draehte - Google Patents

Automatische fuehrungsvorrichtung fuer draehte

Info

Publication number
DE3236263A1
DE3236263A1 DE19823236263 DE3236263A DE3236263A1 DE 3236263 A1 DE3236263 A1 DE 3236263A1 DE 19823236263 DE19823236263 DE 19823236263 DE 3236263 A DE3236263 A DE 3236263A DE 3236263 A1 DE3236263 A1 DE 3236263A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wire electrode
wire
guide
electrode
workpiece
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19823236263
Other languages
English (en)
Inventor
Takashi Koshigaya Saitama Imamura
Takehisa Koshigaya Saitama Matsumoto
Yukihide Tokyo Samejima
Kazunari Kitamoto Saitama Watanabe
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Seibu Denki Kogyo KK
Nidec Precision Corp
Original Assignee
Nidec Copal Corp
Seibu Denki Kogyo KK
Copal Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from JP15600781A external-priority patent/JPS5856731A/ja
Priority claimed from JP15601081A external-priority patent/JPS5856800A/ja
Priority claimed from JP56156008A external-priority patent/JPS5856732A/ja
Priority claimed from JP15600981A external-priority patent/JPS5856733A/ja
Priority claimed from JP15600681A external-priority patent/JPS5856730A/ja
Application filed by Nidec Copal Corp, Seibu Denki Kogyo KK, Copal Co Ltd filed Critical Nidec Copal Corp
Publication of DE3236263A1 publication Critical patent/DE3236263A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23HWORKING OF METAL BY THE ACTION OF A HIGH CONCENTRATION OF ELECTRIC CURRENT ON A WORKPIECE USING AN ELECTRODE WHICH TAKES THE PLACE OF A TOOL; SUCH WORKING COMBINED WITH OTHER FORMS OF WORKING OF METAL
    • B23H7/00Processes or apparatus applicable to both electrical discharge machining and electrochemical machining
    • B23H7/02Wire-cutting
    • B23H7/08Wire electrodes
    • B23H7/10Supporting, winding or electrical connection of wire-electrode
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23HWORKING OF METAL BY THE ACTION OF A HIGH CONCENTRATION OF ELECTRIC CURRENT ON A WORKPIECE USING AN ELECTRODE WHICH TAKES THE PLACE OF A TOOL; SUCH WORKING COMBINED WITH OTHER FORMS OF WORKING OF METAL
    • B23H7/00Processes or apparatus applicable to both electrical discharge machining and electrochemical machining
    • B23H7/02Wire-cutting
    • B23H7/08Wire electrodes
    • B23H7/10Supporting, winding or electrical connection of wire-electrode
    • B23H7/102Automatic wire threading

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Electrochemistry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Electrical Discharge Machining, Electrochemical Machining, And Combined Machining (AREA)

Description

  • Automatische -Führungsvorrichtung für Drähte
  • Die Erfindung betrifft eine automatische Vorrichtung in einer Drahtelektroden-Entladungsmaschine für die automatische Führung einer Drahtelektrode von einer oberen Form zu einer unteren Form zwischen denen ein Werkstück angeordnet ist zur elektrischen Entladungsbearbeitung mittels einer Drahtelektrode nachdem diese nach Fertigstellung eines elektrischen Entladungsbearbeitungsvorganges abgeschnitten worden ist, so daß nachfolgend die elektrische Entladungsbearbeitung eines neuen Werkstücks, das zwischen der oberen und der unteren Form angeordnet worden ist, durchgeführt werden kann.
  • Bei einer Drahtelektroden-Entladungsmaschine ist zwischen einer oberen und einer unteren Form ein @%n Werkstück angeordnet und eine Drahtelektrode wird in gespanntem Zustand von der oberen Form durch eine Einführungsöffnung in dem Werkstück, das einem elektrischen Entladungs-Bearbeitungsvorgang unterworfen werden soll, in die untere Form geführt, so daß durch den der Drahtelektrode zugeführten elektrischen Strom eine Funkenentladung erzeugt wird in dem schmalen Spalt zwischen der Drahtelektrode und der Einführungsöffnung oder dem Teil des Werkstücks Dies ermöglicht die Durchführung einer elektrischen Entladungsbearbeitung einer gewünschten Xonfiguaration in dem Teil des Werkstücks Nachdem die elektrische Entladungsbearbeitung eines Teils des Werkstücks fertiggestellt ist, wird die Drahtelektrode zwischen der oberen Form und der unteren Form abgeschnitten und die abgeschnittene gebrauchte Drahtelektrode wird von der Maschine entfernt. Das Werkstück, das der elektrischen Entladungsbearbeitung ausgesetzt worden ist, kann dann verschoben oder von der Maschine entfernt werden und ein neuer Teil des Werkstücks oder ein neues Werkstück kann in eine Stellung zwischen deroberen Form und der unteren Form gebracht werden Danach wird die Drahtelektrode von der oberen Form durch den Teil des neu angeordneten Werkstücks in die untere Form geführt, um die elektrische Entladungsbearbeitung des neuen Werk stücks zu ermöglichen mit einer Drahtelektrode, die in einem geeigneten Spannungszustand zugeführt worden ist.
  • Eine derartige Vorrichtung für das automatische Zuführen und Verbinden der Drahtelektrode von der oberen Form durch ein Werkstück hindurch zur unteren Form ist bereits vorgeschlaaen worden. Bei dieser wird die Drahtelektrode erhitzt, damit sie durch eine Glühbehandlung eine gerade Linie bildet und eine Spannung wird an die erhitzte Drahtelektrode angelegt, so daß sie geschmolzen und abgeschnitten wird, wobei die Schneidspitze verdünnt oder spitz wird. Die so abgeschnittene Drahtelektrode wird stufenweise von der oberen Form durch die Einführungsöffnung des Werkstücks in die untere Form geführt. Es ist auch schon eine andere Vorrichtung vorgeschlagen worden, in der in der Maschine ein Führungsrohr vorgesehen ist als ein Ersatz für die obere Form, das auf und abbewegt wird längs des Weges der Drahtelektrode durch die Einführungs-Öffnung des Werkstücks, so daß die in dem Führungsrohr geführte Drahtelektrode durch die Einführungsöffnung des Werkstücks in die untere Form geführt wird.
  • Die erstgenannte derartige Vorrichtung hat jedoch den Nachteil, daß die Stellung der abgeschnittenen Spitze der Drahtelektrode instabil ist, da sie sehr dünn istU obwohl sie durch das Glühen geradegerichtet worden ist. Es ist daher schwierig oder fast unmöglich, die Drahtelektrode sicher durch die Einführungsöffnung des Werkstücks in die untere Form zu führen. Die letztgenannte Vorrichtung hat dadurch Nachteile, daß die Einhaltung der Stellung der Drahtelektrode durch eine Führungsrohr während der Durchführung des elektrischen Entladungs--Bearbeitungsserfahrens durchgefGhrt wird instabil ist und die Haltbarkeit des Führungsrohres gering ist. Wenn daher der Durchmesser des Führungsrohres groß gemacht wird um seine Haltbarkeit zu vergrößern, muß der Durchmesser der Einführungsöffnung entsprechend groß gemacht werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Nachteile der bekannten automatischen Drahtführungs-Vorrichtungen, wie sie im vorstehenden beschrieben worden sind, zu vermeiden und eine neue und wirksame automatische Vorrichtung bei einer Drahtelektroden-Entladungsmaschine zu schaffen, bei der die Drahtelektrode einfach und ohne Fehler eingeführt werden kann.
  • Dies wird durch die im nachfolgenden beschriebenen und in den Patentansprüchen niedergelegten Maßnahmen erreicht.
  • Ein Gegenstand der Erfindung ist demgemäß eine Drahtführungsvorrichtung in einer Drahtelektroden-Entladungsanordnung, bei der eine Führungsrohranordnung, die einen über die gesamte Länge verlaufenden Längsschlitz aufweist nur dann in den Weg der Drahtelektrode zwischen der oberen Form und der unteren Form gebracht wird, wenn die Drahtelektrode nach der Beendigung eines elektrischen Entladungs-Bearbeitungsverfahrens abgeschnitten worden ist und die Drahtelektrode neu von der oberen Form durch die Einführungsöffnung im Werkstück in die untere Form geführt werden soll, wobei die Drahtelektrode durch die Führungsanordnang eingeführt und die Führungsanordnung selbst aus dem Weg der Drahtelektrode zwischen der oberen Form und der unteren Form entfernt werden kann, während die Drahtelektrode zwischen der oberen Form und der unteren Form gehalten wird durch einen Längsschlitz in der Führungsrohranordnung, durch die die Drahtelektrode hindurchgehen kann, so daß der elektrische Entladungs-Bearbeitungsvorgang in geeigneter und wirkungsvoller Weise begonnen werden kann.
  • Anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele wird die Erfindung im folgenden näher beschrieben.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine schematische allgemeine Seitenansicht, teil weise im Schnitt der Vorrichtung nach der Erfindung in Außerbetriebstellung, während die Drahtelektroden-Entladungsmaschine in Betrieb ist; Fig. 2 eine der Fig. 1 entsprechende Ansicht, be der die Vorrichtung zum Schneiden der Drahtelektrode in ihrer ersten Betriebsstellung ist; Fig. 3 eine perspektivische Ansicht des Aufbaus des Drahtführungskopfes der in Fig. 1 dargestellten Vorrichtung; Fig. 4 eine Draufsicht auf die in Fig 3 dargestellte Konstruktion; Fig. 5 eine der Fig. 4 ähnliche Ansicht des Drahtführungekopfes in einer anderen Betriebsstellung; Fig 6 eine teilweise Vorderansicht der Drahtelektrodenschneidvorrichtung des Drahtführungskopfes in Betrie'bsstellung; Fig0 7 eine der Fig. 1 entsprechende schematische Seiten ansicht der Vorrichtung in einer Stellung ihrer zweiten Betriebsstellung; Fig. 8 eine der Fig. 7 entsprechende schematische Seitenansicht der Vorrichtung in der anderen Stellung ihrer zweiten Betriebsstellung; Fig. 9 einen vergrößerten Ausschnitt einer perspektivischen Ansicht der Führungsrohranordnung, der der Stellung, in der die Drahtelektrode geführt wird; Fig. 10 eine perspektivische Teilansicht der Winkelstellung des inneren Führungsrohres zum äußeren Führungsrohr in der Stellung, in der die Drahtelektrode geführt wird; Fig. 11 eine der Fig. 9 entsprechende perspektivische Teilansicht in der Stellung,in der die Führungsrohranordnung aus dem Weg der Drahtelektrode bewegt werden kann; Fig. 12 eine der Fig. 10 entsprechende perspektivische Teilansicht der Winkelstellung des inneren Führungsrohres zum äußeren Führungsrohr in der der Fig. 11 entsprechenden Stellung der Führungsrohranordnung; Fig. 13 ein Diagramm der Beziehung zwischen den mechanischen Eigenschaften der in der Erfindung verwendeten Drahtelektrode und der Temperatur; Fig. 14 ein Diagramm der Temperaturverteilung in dem elektrisch beheizten Teil der Drahtelektrode in der Vorrichtung nach der Erfindung.
  • Die in Fig. 1 dargestellte Drahtelektroden-Entladungsmaschine, die eine Vorrichtung nach der vorliegenden Erfindung enthält, weist einen Arm 1 auf, der an einer aufrecht stehenden (nicht dargestellten} Säule befestigt ist, welche auf einer (nicht dargestellten) Grundplatte der Maschine montiert ist. Am freien Ende des Arms 1 ist eine vertikal verschiebbare Spindel 2 gelagert, die durch geeignete (nicht dargestellte) Antriebsmittel in ihrer vertikalen Bewegung angetrieben wird und an deren unteren Ende ein Arbeitskopf 3 befestigt ist Am Kopf 3 ist eine obere Form 4, die aus einem Material wie Bronze besteht, befestigt zur Führung einer Drahtelektrode 5 mittels ihrer Führungsöffnung Die Drahtelektrode 5 wird von einer (nicht dargestellten) Haspel abgezogen und durch eine erste Führungsrolle 6 sowie eine zweite Führungsrolle 7 geführt, die beide drehbar am Arm 1 gelagert sind Eine Zuführungsrolle 8 und eine Andrückrolle 9, die mit der Rolle 8 zusammenwirkt, sind zwischen der ersten Führungsrolle 6 und der zweiten Führungsrolle 7 angeordnet, um die Drahtelektrode 5 zuzuführen. Die Rolle 8 wird durch (nicht dargestellte) Antriebsmittel nur dann angetrieben, wenn ein elektrischer Entladunas-Bearbeitungsvorgang beendet und der gebrauchte Teil der Drahtelektrode 5 abgeschnitten worden ist und der frische Teil der Drahtelektrode 5 von der oberen Form 4 zugeführt werden soll für den folgenden elektrischen EntIadungs-.Bearbitungsvorgang, wie er später beschrieben wird.
  • Eine untere Form 10 mit einer Führungsöffnung für die Drahtelektrode 5 ist entgegengesetzt zu der oberen Form 4 in einem geeigneten Abstand in der dargestellten Weise angeordnet.
  • Ein Werkstück-Auflagetisch 11 mit einem großen Fenster 11a ist zwischen der oberen Form 4 und der unteren Form 10 angeordnet.
  • Ein Werkstück 12 mit einer Einführungsöffnung 12a für die elektrische Entladebearbeitung ist auf dem Tisch 11 angeordnet, wobei die Einführungsöffnung 12a auf die Führungsöffnungen der oberen Form 4 und der unteren Form 10 ausgerichtet ist.
  • Die Drahtelektrode 5 wird von der oberen Form 4 durch die Einführungsöffnung 12a des Werkstücks 12 in die untere Form 10 geführt. Die Drahtelektrode 5, die aus der unteren Form 10 herausgeführt wird, wird zwischen zwei Drahtelektroden-Entfernungsbändern 13 und 14 geführt, um den gebrauchten Teil der Drahtelektrode 5 aus der Maschine herauszufthren,.wobei die Drahtelektrode 5 während des elektrischen Entladungs-Bearbeitungsvorganges durch die Bänder 13 und 14 in gespanntem Zustand gehalten wird.
  • Der Tisch 11 ist durch geeignete (nicht dargestellte) Antriebsvorrichtungen zusammen mit dem auf ihm befestigten Werkstück 12 in der Richtung von x - y Koordinaten verschiebbar. Zwei elektrische Entladungselektroden 15 und 16 sind in Berührung mit der Drahtelektrode 5 vorgesehen, um in bekannter Weise die Drahtelektrode mit elektrischem Strom zu versehen.
  • Beim Betrieb der elektrischen Entladungsmaschine wird elektrischer Strom durch die Elektroden 15 und 16 an die Drahtelektrode 5 angelegt, so daß zur elektrischen Entladungsbearu beitung des Werkstücks 12 eine Funkenentladung erzeugt wird, in einem engen Spalt zwischen der Drahtelektrode 5, die kontinuierlich während des Betriebs der Maschine in geeignet gespanntem Zustand geführt wird und der Einführungsöffnung 12a Durch geeignete Bewegung des Tisches 11 in einer der beiden Richtungen in X - y Koordinaten entsprechend dem in der (nicht dargestellten) Steuervorrichtung der Maschine eingestellten Programm kann die gewünschte Konfiguration der elektrischen Entladungsbearbeitung im Werkstück 12 erreicht werden Dabei bietet das große Fenster 11a genügend Raum, damit der Tisch entsprechend dem Programm ohne Störung durch die untere Form 10 bewegt werden kann Nachdem ein elektrischer Entladungs-Bearbeitungsprozeß beendet ist, wird die Drahtführungsvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung, wie sie im folgenden im einzelnen beschrieX ben ist, aus ihrer Außerbetriebstellung, wie sie in Fig 1 dargestellt ist, in ihre erste Betriebsstellung, wie sie in Fig. 2 dargestellt ist, gebracht, so daß die Drahtelektrode 5 abgeschnitten wird durch eine Drahtelektrodenschneideanordnung in der Drahtführungsvorrichtung an einer Stelle zwischen der oberen Form 4 und dem Werkstück 12 und der abgeschnittene, gebrauchte Teil der Drahtelektrode 5 wird aus der Maschine entnommen oder entfernt durch die Abführungsbänder 13, 14.
  • Dies ermöglicht es, daß das Werkstück 12 auf dem Tisch 11 verschoben oder von diesem entfernt wird-und ein neuer Teil des Werkstücks 12 oder ein neues Werkstück in eine solche Stellung auf dem Tisch gebracht wird, daß die Einführungsöffnung desselben auf dem Weg der Drahtelektrode 5 zwischen der oberen Form 4 und der unteren Form 10 ausgerichtet wird, ohne daß es durch die Drahtelektrode 5 behindert wird.
  • Danach wird die Drahtführungsvorrichtung in ihre zweite Betriebsstellung gebracht, wie sie in Fig. 7 dargestellt ist und der frische Teil der Drahtelektrode 5 der aus der oberen Form 4 austritt wird durch die Drahtelektrodenführungsanordnung, die in der Drahtführungsvorrichtung vorgesehen ist, hindurchgeführt, so daß sie durch die Eintrittsöffnung des neuen Teils des Werkstücks in die untere Form 10 und zu den Abführungsbändern 13 und 14 geführt wird Ein Längsschlitz, der die vorliegende Erfindung charakterisiert, ist in der Drahtelektroden-Führungsanordnung vorgesehen, der sich über deren gesamte Länge erstreckt, so daß das die Drahtführungsvorrichtung in ihre in Fig. 1 gezeigte Außerbetriebstellung zurückgebracht werden kann, da die Drahtelektrode 5, die die obere Form 4 und das Werkstück 12 verbindet, durch den Schlitz der Führungsrohranordnung hindurchgehen kann. So kann die Drahtführungsvorrichtung zusammen mit der Führungsrohranordnung aus dem Weg der Drahtelektrode 5 entfernt werden, wobei die Drahtelektrode 5 in Verbindung zwischen der oberen Form 4 und der unteren Form 10 gehalten wird Nachdem die Drahtführungsvorrichtung in ihre Außerbetriebstellung bewegt worden ist, kann der folgende elektrische Entladungs-Bearbeitungsvorgang begonnen werden, wobei die Drahtelektrode 5 durch die obere Form 4 und die untere Form 10 geführt und durch die Abführbänder 13 und 14 in geeigneter Spannung für die elektrische Entla-dungs-Bearbeitung gehalten wird Im folgenden wird nun die Drahtführungsvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung im einzelnen beschrieben Diese Vorrichtung weist einen Drahtführungskopf 17 auf, der an den unteren Enden von zwei vertikalen Führungsstangen 18 und 19 befestigt ist, die ihrerseits vertikal verschiebbar an einem Tragarm 20 gehaltert sind, der horizontal verschiebbar am freien Ende des Arms 1 gelagert ist Nicht dargestellte Antriebsmittel sind in der Maschine vorgesehen, um den Kopf 17 in vertikaler Richtung relativ zum Tragarm 23 zu bewegen sowie auch den Tragarm 20 in horizontaler Richtung relativ zum Arm 1 entsprechend einem Signal, das von der Steuervorrichtung der Maschine ausgeht Beim Betrieb der Vorrichtung nach der Erfindung wird, nachdem eine elektrische Entladungsbearbeitung des Werkstücks 12 beendet worden ist, durch Betätigung des Antriebs der Spindel 2 zuerst der Arbeitskopf 3 nach oben bewegt und der Drahtführungskopf 17 wird von seiner Außerbetriebstellung in Fig. 1 nach unten und rechts in seine erste Arbeitsstellung gebracht, um den gebrauchten Teil der Drahtelektrode 5 abzuschneiden und ihn durch Betätigung der Führungsstangen 18 und 19 und des Tragarms 20 zu entfernen, wie dies in Fig. 2 dargestellt ist.
  • Fig. 3 zeigt den Mechanismus des Drahtführungskopfes 17.
  • Dieser umfaßt eine Drahtelektroden-Zuführungsrolle 21 mit einem konischen vorderen Führungsende, die von einem Antriebsmotor 22 über eine Antriebswelle 23 angetrieben wird, eine Andrückrolle 24, die in gleicher Weise ausgebildet ist wie die Zuführungsrolle 21 und die drehbar auf einem Schwenkhebel 25 gelagert ist, welcher drehbar auf der Grundplatte des Kopfes 17 an einem Stift 26 (Fig. 4) gelagert ist. Die Andrückrolle 24 kann durch die Schwenkbewegung des Hebels 25 in die Zuführungsstellung der Drahtelektrode in Berührung mit der Zuführungsrolle 21 gebracht werden, wie dies in Fig. 4 dargestellt ist oder in die Außerbetriebstellung weg von der Antriebsrolle 21,wie dies in Fig. 5 dargestellt ist. Auf dem Hebel 25 sind in Stellungen über und nahe der Andrückrolle 24 zwei Draht einstellplatten 25a angeordnet. Das entgegengesetzte Ende 25b des Hebels 25 ist verschiebbar und drehbar an einer Stelle nahe dem einen Ende 26a der Stange 26 angeordnet und durch einen Kragen 26b befestigt und eine Druckfeder 27 ist um das Ende 26a angeordnet zwischen dem Ende 25b des Hebels 25 und einer Mutter 28, die am Ende 26a der Stange 26 befestigt ist Das andere Ende der Stange 26 ist mit einem elektromagnetischen Stempel 29 verbunden. Hierdurch wird nach der Erregung des elektromagnetischen Stempels 29 der Hebel 25 durch die Stange 26 und die Druckfeder 27 bewegt, so daß die Andrückt rolle 24 in die Drahtzuführungsstellung gedrückt wird in der sie mit der Zuführungsrolle 21 zusammenwirkt.
  • Ein erster Gelenkhebel 30 ist mit seinem einen Ende schwenk= bar mit einem Teil des Hebels 25 zwischen dem Stift 26 und dem Ende 25b über einen Stift 31 verbunden, während das andere Ende des Gelenkhebels 30 schwenkbar über einen Stift 32 mit dem mittleren Teil eines zweiten Gelenkhebels 33 verbunden ist, der seinerseits mit seinem proximalen Ende mit einem Stift 34 auf der Grundplatte des Kopfes 17 schwenkbar gelagert istO2weS L-förmige Drahteinstellhebel 35 (Fig. 9) sind schwenkbar mit ihren mittleren Teilen an der Grundplatte des Kopfes 17 mit einem Stift 36 gelagert.
  • Am einen Ende jedes Hebels 35 ist eine V-förmige Drahtausrichtungsnut 35a vorgesehen, die mit jeder Drahteinstellplatte 25a zusammenwirkt.
  • Ein Antriebsmotor 37 ist vorgesehen, um die Andrückrolle 24 in ihre Außerbetriebstellung zu bringen und die Drahteinstellhebel 35 weg von den Drahteinstellplatten 25a, deren Betrieb später beschrieben wird.
  • Eine Nockenscheibe 38 ist einstückig mit dem Zahnrad 39 verbunden, das über ein Zahnradvorgelege 40 durch den Motor 37 angetrieben wird. Ein Hebel 41 ist durch ein Stift-Schlitz-Führungsglied 42 in der Längsrichtung verschiebbar geführt in einem Bereich, der begrenzt ist durch das Führungsglied 42.
  • Er ist gegen die Nocke 38 durch eine (nicht dargestellte) Feder gedrückt, so daß die Endkante 41a des Hebels 41 mit der Nocke 38 zusammenwirkt.
  • Das distale Ende des zweiten Gelenkhebels 33 ist schwenkbar mit einem Teil des Hebels 41 durch ein Stift-Schlitz-Drehglied 43 verbunden, während das andere Ende jedes Drahtausrichtungshebels 35 schwenkbar mit einem Teil des Hebels 41 durch Stift-Schlitz-Drehglieder 44 (Fig 9) verbunden ist, so daß, wenn die Nockenscheibe 38 gedreht wird, und den Hebel 41 von seiner in Fig 4 gezeigten Stellung gegen die Wirkung der Feder nach unten in die in Fig 5 gezeigte Stellung drückt, während der elektromagnetische Stempel 29 entregt ist, wird der Hebel 25 durch die Gelenkhebel 33 und 30 in Uhrzeigersinn gegen die Wirkung der Feder 27 gedreht, so daß die Andrückrolle 24, die auf dem Hebel 25 montiert ist, von der Zuführungsrolle 21 in ihre Außerbetriebstellung bewegt wird, während die Drahtausrichtungshebel 35 im Gegenuhrzeigersinn geschwenkt werden, um die Drahtausrichtungsnuten 35a von den Drahtausrichtungsplatten 25a wegzubewegenO Wie weiterhin in Fig 4 dargestellt, umfaßt der Kopf 17 ein Drahtelektroden-Klemmteil 45 mit einem vertikalen Schlitz 45a, das aus elektrisch nichtleitendem Material hergestellt ist Das Teil 45 hat einen Klemmabschnitt 45b und einen Vorsprung 45c zum Spannen der Drahtelektrode, wie dies in Fig. 6 dargestellt ist. Er ist geführt durch geeignete (nicht dargestellte)Führungsmittel, um sich in den Figuren 4 bis 6 in horizontaler Richtung zu bewegen. Ein weiteres Elektrodenu klemmteil 46 ist entgegengesetzt zu dem Teil 45 angeordnet, und wirkt mit dem letzteren zusammen. Das Teil 46 ist ebenfalls durch geeignete (nicht dargestellte) FUhrungsgliXder geführte so daß eosin entgegengesetzter Richtung in Ausrichtung auf die Bewegung des Teils 45 bewegt werden kann. Das Teil 46 hat einen vertikalen Schlitz 46a und besteht aus dem Drahtklemmabschnitt 46b, der aus elektrisch leitendem Material besteht und der entgegengesetzt zu dem Abschnitt 45b des Teils 45 angeordnet ist sowie einem Drahtelektrodenzugteil 46c, das einen Vorsprung 46d hat, der in entgegengesetzter Richtung zu dem Vorsprung 45c des Teils 45 mit diesem zusammenwirkt, um mit diesem die Spannung der Drahtelektrode 5 zu erzielen, wie dies in der Fig. 6 zu sehen ist sowie ein Verbindungsteil 46e, das aus elektrisch isolierendem Material besteht und die Teile 46b und 46c in Abstand voneinander hält. Die Abschnitte 46b und 46c bilden zwei Elektroden für das Erhitzen, Schmelzen und Schneiden der Drahtelektrode 5, wie dies später beschrieben wird.
  • Um das Teil 45 in horizontaler Richtung zu verschieben, ist ein Betätigungshebel 47 schwenkbar in seinem mittleren Teil an der Basisplatte des Kopfes 17 durch einen Stift 48 befestigt und ein abgerundetes Ende 47a des Hebels 47 ist bündig in Eingriff mit dem vertikalen Schlitz 45a des Teils 45,während das entgegengesetzte gabelartige Ende 47b verschiebbar in Eingriff mit einem Stift 48 steht, der an einem Ende 49a eines Verbindungshebels 49 befestigt ist, welcher schwenkbar um eine Mittelöffnung 49b auf der Grundplatte des Kopfes 17 gelagert ist. Ein Stift 50 ist am entgegengesetzten Ende 49c des Hebels 49 befestigt, welcher verschiebbar in Eingriff mit der langgestreckten Ausnehmung 51a eines Gleithebels 51 steht, der quer oder horizontal bewegbar geführt wird durch eine Stift-Schlitz-Führung 52, wie sie in Fig. 4 dargestellt ist und in dieser Figur nach links gedrückt wird durch eine Feder 53, die mit ihrem einen Ende an dem Stift 50 befestigt ist und mit ihrem anderen Ende an einem Stift 54, der an der Grundplatte des Kopfes 17 befestigt ist. Das proximale Ende eines Sperrhebels 55 ist drehbar auf dem Stift 54 gelagert, während das distale Ende des Sperrhebels 55 drehbar mit einem Teil des Hebels 41 durch eine Stift-Schlitz Ånordnung 56 verbunden ist. Der Sperrhebel 55 dient dazu, die Bewegung des Hebels 51 nach links zu begrenzen, wenn der Hebel 51 in seine rechte Stellung bewegt wird und der Hebel 41 wird nach oben bewegt, wie in Fig. 4 dargestellt und wie später beschrieben.
  • Das linke Ende des Hebels 51 ist durch ein Stift-Schlitz-Schwenkglied 57 schwenkbar mit einem Ende eines Betätiguhgshebels 58 verbunden, dessen mittlerer Teil durch einen Stift 59 schwenkbar auf der Grundplatte des Kopfes 17 befestigt ist, während das entgegengesetzte abgerundete Ende 58a bündig in Eingriff mit dem vertikalen Schlit 46a des Teils 46 steht.
  • Der Hebel 51 ist mit einer ausgeschnittenen Nockenöffnung 51b versehen, die mit einem Nocken 60 zusammenwirkt, so daß, wenn der Nocken 60 sich dreht, der Hebel 51 hin- und herbewegt wird in der horizontalen oder seitlichen Richtung durch die Wirkung des Nockens 60, der mit der Nockenöffnung in Eingriff steht und durch die Wirkung der Feder 53 e Wenn daher der Hebel 51 nach rechts bewegt wird, wird das Teil 45 nach rechts bewegt durch die Hebel 49 und 47, während das Teil 46 nach links bewegt wird, durch den Hebel 58, so daß die Teile 45 und 46 voneinander wegbewegt werden, wie dies in Fig 4 dar gestellt ist.
  • Wenn der Hebel 51 nach links bewegt wird und der Hebel 41 durch die Nockenscheibe 38 gegen wir Wirkung der Feder nach unten gedrückt wird, wie dies in Fig. 5 dargestellt ist, um den Sperrhebel 55 aus dem Bewegungsweg der Schulter 51c zu bewegen und der elektromagnetische Stempel 29 entregt wird, wird der Hebel 25 durch die Gelenke 33 und 30 geschwenkt im Uhrzeigersinn, so daß die Andrückrolle 24 sich von der Zuführungsrolle 21 wegbewegt, während der Drahtausrichtungshebel 35 im Gegenuhrzeigersinn geschwenkt wird, um die Drahtausrichtungsnuten 35a von den Drahtausrichtungsplatten 25 wegzubewegen, so daß die Drahtelektrode 5 in die Stellung zwischen den Drahtausrichtungsplatten 25a und den Drahtausrichtungsnuten 35a und zwischen die Rollen 21 und 24 eingeführt werden kann, wie dies später beschrieben wird.
  • Um den Nocken 60 zur Betätigung des Hebels 51 zu drehen, ist die Antriebswelle 23, die durch den Motor 22 angetrieben wird, mit einem Schraubenzahnrad 61 versehen, das mit einem Schraubenzahnrad 62 in Eingriff steht, sas auf der Welle 63 befestigt ist, an der der Nocken 60 befestigt ist, wie dies in Fig. 3 dargestellt ist Wenn daher der Motor 22 angetrieben wird, um die Welle 23 zu drehen, wird das Schraubenzahnrad 62 durch das Schraubenzahnrad 61 gedreht, so daß der Nocken 60 gedreht wird und den Hebel 51 betätigt Der DraitführungskopE 17 ist mit den Führungsmitteln für die Drahtelektrode versehen. Diese bestehen aus einer Rohran-Ordnung 64 (wie sie später im Einzelnen beschrieben wird) mit einem Längsschlitz 64a, der sich längs der gesamten Länge der Rohranordnung 64 erstreckt. Die Rohranordnung 64 ist mit ihrem oberen Ende von der Grundplatte des Kopfes 17 gehaltert und an ihrem mittleren Teil durch einen Stützarme der sich von der Grundplatte des Kopfes 17 nach unten erstreckt. Hierdurch wird die Rohranordnung 64 so gehalten, daß sie sich vertikal nach unten erstreckt Die Roh-ranordnung 64 ist in ihrer Stellung so angeordnet, daß sie in vertikaler Richtung mit der Linie fluchtet, in der die Drahtausrichtungsnuten 35a durch Zusammenwirken mit den Drahtausrichtungsplatten 25a den Elektrodendraht 5 bringen und der in der DEttellinie der Andrückrolle 24 und der Zuführungsrolle 21 liegt, wenn die erstere in Kontakt mit der letzteren gebracht wird. Wenn der Kopf in seine gesicherte Betriebsstellung bewegt wird, wie sie in Fig. 7 dargestellt ist, wird die Rohranordnung 64 in die Stellung gebracht, die auf den Weg der Drahtelektrode 5 zwischen der oberen Form 4 und der unteren Form 10 ausgerichtet ist, damit die Drahtelektrode 5 von der oberen Form 4 in die Rohranordnung 64 eingeführt werden kann, wie dies an späterer Stelle beschrieben ist. Die Winkelstellung des Schlitzes 64a ist so festgelegt, daß die Drahtelektrode 5, die in der Rohranordnung 64 geführt wird, durch den Schlitz 64a aus der Rohranordnung 64 heraustteten kann, wenn der Kopf 17 von der in Fig. 7 gezeigten Stellung nach links über die in Fig. 2 gezeigte Stellung bewegt wird, wie dies später beschrieben wird.
  • Der Betrieb der Drahtführungsvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung nachdem ein elektrisches Entladungs-Bearbeitungsverfahren eines Werkstücks 5 beendet worden ist, wird im folgenden im einzelnen schieben Der Kopf 17 wird von der Außerbetriebstellung, wie sie in Fig. 1 dargestellt ist, in die erste Betriebsstellung nach Fig. 2 bewegt, nachdem der Bearbeitungskopf 3 nach oben bewegt worden ist, wie dies an frührer Stelle beschrieben worden ist. Die..Teile 45 und 46 werden dabei in Abstand voneinander gehalten durch Einschalten des Motors 22, durch den die Welle 23 gedreht wird, Hierbei wird der Hebel 51 nach rechts bewegt durch die Schaum benzahnräder 61 und 62, den Nocken 60 sowie die Hebel 49, 47 und 58 während die Andrückrolle 24 von der Andrtckrolle 21 wegbewegt wird Die Drahteinstellungsnuten 35a werden von dem Drahteinstellungsplatten 25a wegbewegt durch Einschalten des Motors 37, der die Nockenscheibe 38 dreht, um den Hebel 41 nach unten zu bewegen, so daß die Drahtelektrode 5 zwischen die Teile 45 und 46 gebracht wird, die nun in Abstand voneinander gehalten werden.
  • Durch ein Signal von der Steuervorrichtung wird der Motor 22 eingeschaltet; so daß der Hebel 51 durch die Schraubenzahnräder 61 und 62 nach links bewegt wird, um die Teile 45, 46 aufeinander zuzubewegen zum festen Einspannen der Draheelektrode 5 zwischen den Abschnitten 45b und 46b, Gleichzeitig wird der Teil der Drahtelektrode 5 zwischen den Vorsprüngen 45c und 46c in geeigneter Weise gespannt. Danach wird ein elektrischer Strom zwischen die obere Elektrode 15 und den Abschnitt 46b, der eine der beiden Elektroden 46b und 46c des Teils 46 bildet, angelegt. Hierdurch wird der dazwischenliegende Teil der Drahtelektrode 5 geglüht und gerade gerichtet.
  • Nachdem der Teil der Drahtelektrode 5 zwischen der oberen Elektrode 15 und dem Abschnitt 46b geglüht und geradegerichtet ist, wird ein elektrischer Strom zwischen die Abschnitte 46b und 46c angelegt, so daß die dazwischenliegende Drahtelektrode 5 erhitzt und geschmolzen und abgeschnitten wird als Folge der Spannung, die an die Vorsprünge 45c und 46d angelegt wird, wobei die abgeschnittenen Spitzen scharfe Punkte bilden. Der abgeschnittene, gebrauchte Teil der Drahtelektrode 5 wird aus der Maschine durch Abfühänder 13 und 14 entfernt. In dieser Stellung kann das Werkstück 12 auf dem Tisch 11 verschoben oder von diesem entfernt werden und ein neuer Teil des Werkstücks 12 oder ein neues Werkstück 12 kann auf dem Tisch 11 angeordnet werden, in einer Stellung, in der dessen Einführungsöffnung 12a für die elektrische Entladungsbearbeitung auf den Bewegungsweg der Drahtelektrode 5 zwischen der oberen Form 4 und der unteren Form 10 ausgerichtet ist.
  • Dann wird der Motor 22 erneut in Betrieb gesetzt, um das Schraubenzahnrad 62 und den Nocken 60 anzutreiben und hierdurch den Hebel 51 nach rechts zu bewegen, so daß die Teile 45 und 46 erneut voneinander wegbewegt werden und die Drahtelektrode 5 freigegeben wird. Hierdurch kann diese in den Raum zwischen der Zuführungsrolle 21 und der Andrückrolle 24, die nun voneinander entfernt gehalten sind, gelangen und zwischen die Drahtausrichtungsplatten 25 und die Drahtausrichtungsnuten 35a, die nun in Abstand voneinander anhalten sind durch Bewegung des Kopfes 17 in seine zweite Betriebsstellung, wie sie in Fig. 7 dargestellt ist. In dieser Stellung ist die Rohranordnung 64 auf den Weg der Drahtelektrode 5 zwischen der oberen Form 4 und der unteren Form 10 ausgerichtet.
  • Dann wird der Motor 37 durch die Steuereinrichtung in Betrieb gesetzt, wodurch der Hebel 41 durch die Nockenscheibe 38 nach oben bewegt wird, in Fig. 4 so daß der Hebel 55 nach oben geschwenkt wird und der Hebel 51 in seiner rechten Stellung gehalten wird, wobei das freie Ende des Hebels 55 mit der Schulter 51c des Hebels 51 in Eingriff steht, während die Drahtausrichtungshebel 35 im Uhrzeigersinn bewegt werden, um die Drahtelektroden 5 auf den Weg der Drahtelektroden 5 zwischen der oberen Form 4 und der unteren Form 10 auszurichten, wobei die Drahtausrichtungsnuten 35a mit den Drahtausrichtungsplatten 25a zusammenwirken und der Hebel 25 wird im Gegenuhr-Zeigersinn geschwenkt, um die Andrückrolle 24. in Berührung mit der Zuführungsrolle 21 zu bringen um die Drahtelektrode 5 zwischen sich einzuklemmen.
  • Wenn dann der elektromagnetische Stempel 29 erregt wird, um durch Schwenken des Hebels 25 im Gegenuhrzeigersinn über die Stange 26 und die Feder 27 die Andrückrolle 24 fest gegen die Zuführungsrolle 21 zu drücken, wird der Motor 22 in Betrieb gesetz, um die Zuführungsrolle 21 anzutreiben, so daß die Drahtelektrode 5, die zwischen die Zuführungsrolle 21 und die Andrückrolle 24 eingeklemmt ist, von der oberen Form 4 in die Rohranordnung 64 eingeführt wird. In dieser Stellung wird der Hebel 51 in seiner rechten Stellung dadurch festgehalten, daß der Hebel 55 an der Schulter 51c des Hebels 51 anliegt, um diesen in seiner rechten Stellung zu halten, unabhängig von der Drehung der Nockenscheibe 60, die durch den Motor 22 über das Schraubengetriebe 61, 62 angetrieben wird.
  • Während der Führung der Drahte lekt rode 5 durch die Rohranordnung 64 wird der Kopf 17 nach unten bewegt, so daß die Rohranordnung 64 in die Einführungsöffnung 12a des Werkstücks 12 eingeführt wird, bis das untere Ende der Rohranordnung 64 nahe an die untere Form 10 herankommt, wie dies in Fig. 8 dargestellt ist. Hierdurch wird die in der Rohranordnung 64 geführte Drahtelektrode 5 so durch die Einführungsöffnung 12a und in die Führungsöffnungder unteren Form 10 und in die Klemmung zwischen den Abführbändern 13, 14 geführt, wie dies in Fig. 8 dargestellt ist.
  • Nachdem die Drahtelektrode von der oberen Form 4 durch die Einführungsöffnung 12a des Werkstücks 12 und die untere Form 10 zwischen die Abführbänder 13, 14 eingeführt worden ist, wird der elektromagnetische Stempel 29 entregt und der Motor 37 wird eingeschaltet, so daß der Hebel 41 durch die Nockenscheibe 38 nach unten bewegt wird in Fig. 5 Hierdurch wird der Hebel 25 im Uhrzeigersinn geschwenkt, um die Andrückrolle 24 von der Zuführungsrolle 21 wegzubewegen und die Drahtelektrode 5 freizugeben, während der Drahtausrichtungshebel 35 im Gegenuhrzeigersinn geschwenkt wird, um die Drahtausrichtungsnuten 35a von den Drahtausrichtungsplatten 25 wegzubewegen, um die Ausrichtung der Drahtelektrode 5 zu lösen.
  • Dann wird der Kopf 17 nach oben bewegt in eine Stellung, wie sie in Fig. 7 dargestellt ist, ohne Störung durch die Drahtelektrode 5, die zwischen der oberen Form 4 und der unteren Form 10 gehalten wird. Er wird dann nach links bewegt und anschließend nach oben in seine Außerbetriebstellung, wie sie in Fig. 1 dargestellt ist, wobei die Drahtelektrode 5 durch den Längsschlitz 64a der Drahtanordnung 64 hindurchgeht. Dadurch kann die Rohranordnung 64 aus dem Weg der Drahtelektrode 5 zwischen der oberen Form 4 und der unten ren Form 10 herausbewegt werden, wobei die Drahtelektrode 5 im gespannten Zustand zwischen der oberen Form 4 und der unteren Form 10 gehalten wird. Der Kopf 17 kann sich also nach links bewegen, da die Drahtelektrode 5 aus den Teilen 45 und 46 herausbewegt werden kann, die nun in Abstand voneinander gehalten werden.
  • Danach wird der Arbeitskopf 3 in die in Figur 1 gezeigte Stellung nach unten bewegt und das elektrische Entladungs-Bearbeitungsverfahren kann beginnen durch Zuführung des elektrischen Stromes zu den Elektroden 15 und 16, wodurch eine Funkenentladung hervorgerufen wird zwischen dem Werkstück 12 und der Drahtelektrode 5 die eingeführt und durch die Abführbänder 13 und 14 in Spannung gehalten wird.
  • Gemäß einem weiteren charakteristischen Merkmal der Erfindung ist die Rohranordnung 64 aufgebaut aus einem äußeren Rohr 66 mit einem Längsschlitz 66oder sich über dessen gesamte Länge erstreckt und einem inneren Rohr 67 mit einem Längsschlitz 67a, der sich über die gesamte Länge desselben erstreckt und drehbar koaxial mit dem erstgenannten angeordnet ist. Die winkelmäßige Ausrichtung des Schlitzes 66a des äußeren Rbhres66 ist so festgelegt daß die Drahtelektrode,die in der Rohranordnung 64 geführtwird, durch den Schlitz 66a gehen kann, wenn der Kopf 17 von der in Figur 7 dargestellten Stellung nach links bewegt wird, wie dies im vorstehenden beschrieben worden ist.
  • Das innere Rohr 67 ist während des Drahtelektrodenführungsvorganges gegenüber dem Schlitz 66a des äußeren Rohres 66 um einen Winkel versetzt, wie dies in Figur 10 dargestellt ist, um zu verhindern, daß die in der Rohranordnung 64 geführte Drahtelektrode 5 aus dieser entfernt werden kann. Wenn jedoch die Rohranordnung 64 aus dem Weg der Drahtelekrode 5 entfernt werden soll, nachdem die Führung dieser Drahtelektrode 5 durch die Einführungsöffnung 12a des Werke stücks 12 und die untere Form 10 durch die Rohranordnung 64 beendet worden ist, wird die in das innere Rohr 67 relativ zum äußeren Rohr 66 gedreht, so daß die Schlitze 66a und 67a aufeinander ausgerichtet sind, wie dies in Figur 12 dargestellt ist. Dies ermöglicht,daß die Rohranordnung 64 aus dem Weg der Elektrode 65 zwischen der oberen Form 9 und der unteren Form 10 entfernt wird.
  • Der Aufbau der vorbeschriebenen Rohranordnung 64 wird im einzelnen im folgenden beschrieben.
  • Das äußere Rohr 66 ist mit seinem oberen Ende an einem Ansatz 68a einer Scheibe 68 befestigt, die an der Grundplatte des Kopfes 17 befestigt ist Die Scheibe 68 und der Ansatz 68a sind mit einem Schlitz 68b versehen, der winkelmäßig auf den Schlitz 66a des äußeren Rohres 66 ausgerichtet ist, so daß die Drahtelektrode 5, die im äußeren Rohr 66 gehaltert ist, durch den Schlitz 66a und den Schlitz 68b aus dem äußeren Rohr 66 an der Scheibe 68 und dem Ansatz 68a herausgeführt werden. kann. Eine drehbare Scheibe 69 mit einer Drahtführungsöffnung 69a ist koaxial und drehbar auf der Scheibe 68 durch einen (nicht dargestellten) Ansatz der Scheibe 69 gehaltert und das obere Ende des inneren Rohres 67 ist an dem Ansatz der drehbaren Scheibe 69 befestigt, so daß das innere Rohr 67 in dem äußeren Rohr 66 koaxial zueinander gedreht werden kann mit der Scheibe 69, während die Drahtelektrode 5 durch die Öffnung 69a der Scheibe 69 und dem inneren Rohr 67 geführt werden kann. Die Scheibe 69 und deren Ansatz sind ebenfalls mit einem Schlitz 69b versehen, der winkelmäßig auf den Schlitz 67a des inneren Rohres 67 ausgerichtet ist, so daß die Drahtelektrode 5 im inneren Rohr durch die Schlitze 67a und 69b hindurchgehen kann.
  • Wenn daher die Scheibe 69 relativ zur Scheibe 68 gedreht wird, um winkelmäßig die Schlitze 67a und 69b, die zum inneren Rohr 67 gehören, auf die Schlitze 66a und 68b, die zu dem äußeren Rohr 66 gehören, auszurichten, kann die Drahtelektrode 5, die im inneren Rohr 67 geführt wird, durch die Schlitze 67a, 69b und 66a, 68b hindurchtreten, so daß die Rohranordnung 64 aus dem Weg der Drahtelektrode 5 ohne Störung entfernt werden kann, die zwischen der oberen Form 4 und der unteren Form 10 verläuft.
  • Um die Scheibe 69 relativ zur Scheibe 68 um einen bestimmten Winkel zu drehen, ist ein gekrümmter Schlitz einer bestimmten LEnge.in die Scheibe 69 eingeformt, durch den sich ein Stift 70, der auf der Scheibe 68 befestigt Rist, und sich nach oben erstreckt, verschiebbar hindurchgeht, um die Winkel beziehung der Scheibe 69 zu begrenzen. In die Scheibe 68 ist ein (nicht dargestellter) gekrümmter Schlitz eingeformt, in welchsnsich ein auf der Scheibe 69 befestigter Stift 71 der sich nach unten erstreckt, lose eingreift. Das untere Ende des Stifts 71 steht verschiebbar in Eingriff mit einem seitlichen Schlitz 41b, der in das untere Ende des Hebels 41 eingeformt ist, wie dies den Figuren 4, 9 und 11 zu entnehmen ist. Daher wird, wenn der Hebel 41 in Fig. 4 nach oben bewegt wird, nachdem die Drahtelektrode abgeschnitten worden ist in der ersten Betriebsstellung des Kopfes 17 und dieser in seine zweite Betriebsstellung nach Fig. 7 bewegt worden ist und die Drahtausrichtungshebel 35 in die Stellungen gebracht werden, in denen die Drahtausrichtungsnuten 35a in ihre Betriebsstellungen bewegt werden, um im Zusammenwirken mit den Drahtausrichtungsplatten 25a die Drahtelektrode 5 auf die Linie durch die Führungsöffnuncen der oberen Form 4 und der unteren Form 10 auszurichten, und die Andruckrolle 24 in ihre Betriebsstellung für die Zuführung der Drahtlektrode 5 in Zusammenwirken mit der Zuführungsrolle 21 gebracht wird, wird die Scheibe 69 im Uhrzeigersinn gedreht, durch gleitenden Eingriff des Stifts 71 mit dem Seitenschlitz 41b des Hebels 41, durch den das innere Rohr 67 in die in Figur 10 gezeigte Winkelstellung gedreht wird, in der der Schlitz 67a des äußeren Rohres 67 winkelmäßig von dem Schlitz 66a des äußeren Rohres 66 weggedreht ist, so daß die Drahtelektrode in der Rohranordnung 64 während des Einführens der Drahtelektrode 5 durch die Zuführungsrolle 21 und die Andrückrolle 64 geführt wird, und daran gehindert ist, aus der Rohranordnung 64 herauszugelangen.
  • Wenn die neue Drahtelektrode von der oberen Form 4 durch die Einführungsöffnung 12a des Werkstücks 12 in die untere Form 10 geführt worden ist und das Klemmen der Abführungsbänder 13, 14 durch die Führungsfunktion der Rohranordnung 64, wie sie in Figur 8 dargestellt ist, durchgeführt ist und der elektromagnetische Stempel 29 entregt wird, um den Hebel 25 zu lösen und der Motor 37 in Betrieb gesetzt wird, um den Hebel 41 durch die Wirkung der Nockenscheibe 38 nach unten zu bewegen, wie dies in den Figuren 5 und 11 dargestellt ist, so daß der Hebel 25 im Gegenuhrzeigersinn geschwenkt wird, um die Andrückrolle 24 von der Zuführungsrolle 21 wegzubewegen, während die Drahtausrichtungshebel im Gegenuhrzeigersinn geschwenkt werden, um die Drahtausrichtungsnuten 35a von den Drahtausrichtungsplatten 25a wegzubewegen, so daß der Kopf 17 sich nach oben in die in Figur 7 dargestellte Richtung bewegen kann, ohne Störung mit der von der oberen Form 4 durch die Einführungsöffnung 12a des Werkstücks 12 in die untere Form 10 geführt wird, wird die Scheibe 69 im Gegenuhrzeigersinn bewegt durch den gleitenden Eingriff des Stifts 71 in den Seitenschlitz 41b des Hebels 41, wie dies in Figur 11 dargestellt ist, so daß der Schlitz 67a des inneren Rohres 67 winkelmäßig auf den Schlitz 66a des äußeren Rohres 66 ausgerichtet ist und die in der Rohranordnung 64 geführte Drahtelektrode durch die aufeinander ausgerichteten Schlitze 68a, 67a aus der Rohranordnung 64 herausgeführt werden kann, wenn der Kopf 17 von der in Figur 7 gezeigten Stellung nach links bewegt wird, nachdem der Kopf 17 aus der in Figur 8 dar gestellten Stellung nach oben in die in Figur 7 dargestellte Stellung bewegt wird, wobei die Teile 45 und 46 im Abstand voneinander gehalten werden, damit die Drahtelektrode 5 aus dem Kopf 17 herausbewegt werden kann, während dieser nach links bewegt wird. Daher kann der Kopf 17 in seine in Figur 1 dargestellte Außerbetriebstellung bewegt werden, während der Arbeitskopf 3 nach unten in seine Außerbetriebstellung bewegt wird für den Beginn des Bearbeitungsverfahrens des Werkstücks 12 durch elektrische Entladung.
  • Gemäß einem welteren charakteristischen Merkmal der Erfindung wird die mechanische Eigenschaft der aus Messing bestehenden Drahtelektrode 5 ausgenützt, um ein Abschneiden der elektrischen Drahtelektrode 5 genau an einer bestimmten Stelle innerhalb eines sehr begrenzten Längenbereiches der Drahtelektrode 5 zu ermöglichen.
  • Die aus Messing bestehende Elektrode hat eine bestimmte Reißfestigkeit. Ihre Dehnung in Abhängigkeit von der Temperatur ist in Fig. 13 dargestellt. Dieser kann entnommen werden, daß die Dehnung extrem herabgesetzt wird im Temperaturbereich zwischen 300 und 3500 im Falle einer Messinglegierung mit 40% Zn. Im Falle einer Messing.legierung mit 30% Zn ist die Dehnung bei einer Temperatur von 4500 C extrem herabgesetzt. Die vorliegende Erfindung verwendet diese starke Herabsetzung der Dehnung mit Erfolg. Hierzu wird die an die Drahtelektrode 5 angelegte mechanische Spannung durch die Abführungsbänder 13, 14 so gewählt, daß sie größer ist als die Reißfestigkeit der Drahtelektrode 5 bei der Temperatur, bei der nach Fig. 13 die Dehnung stark herabgesetzt ist. Dann wird ein elektrischer Strom &n den Teil der Elektrode 5 zwischen dem Abschnitt 46b und dem Vorsprung 46d angelegt, um den Teil der Drahtelektrode 5 elektrische auf eine Temperatur zu erhitzen, in der die Dehnung der Drahtelektrode 5 stark herabgesetzt ist Da die Reißfestigkeit der Drahtelektrode 5 bei dieser Temperatur geringer ist als die Spannung, die an die Drahtelektrode 5 durch die Führungsbänder 13, 14 angelegt wird e kann die Drahtelektrode 5 exakt in der Stellung innerhalb eines sehr kleinen Bereichs zwischen dem Abschnitt 46b und dem Vorsprung 46d dadurch abgeschnitten werden, daß in dem Teil der Drahtelektrode 5 zwischen dem Abschnitt 46b und dem Vorsprung 46d die Wärme verteilt wird, so daß die Temperatur dieses Teils nahe dem Abschnitt 46b und dem Vorsprung 46-d nicht über die Temperatur ansteigen kann, bei der die Reißfestigkeit geringer ist als die an die Drahtelektrode 5 angelegte Spannung, wie dies in Fig. 14 dargestellt ist. Wie aus Fig. 14 entnommen werden kann, wird die Drahtelektrode über die vorbeschriebene kritische Temperatur nur innerhalb eines kleinen Längenbereichs der Drahtelektrode 5 erhitzt, was einen relativ steilen Temperaturgradienten ergibt.
  • In Versuchen ist nachgewiesen worden, daß wenn die an die Drahtelektrode 5 angelegte Spannung 150g betrug, was bei einem Druchmesser von 0,2 mm eine Zugspannung von ungefähr 4,8 kg/mma in der Drahtelektrode ergibt, eine Drahtelektrode 5 aus 40% Zn Messing abgeschnitten wurde, wenn sie ungefähr auf 6000 C erhitzt wurde, während sie, wenn sie aus 30% Zn Messing besteht, bei Erhitzung auf 4000 C abgeschnitten wurde. Die geschnittene Spitze der Drahtelektrode hatte sehr scharfe Kanten.
  • Gemäß einem weiteren charakteristischen Merkmal der Erfindung wurde es möglich, das Abschneiden der Drahtelektrode 5 exakt an einer Stelle innerhalb eines sehr engen Längenbereichs zu erhalten.
  • Dies wird dadurch erreicht, daß der Abschnitt 46b eine sehr große Wärmeleitfähigkeit hat im Vergleich zum Vorsprung 46d.
  • Wenn daher der Teil der Drahtelektrode 5 zwischen den Abschnitten 46b und dem Vorsprung 46d durch Anlegen eines elektrischen Stromes an diesen Teil über den Abschnitt 46b und den Vorsprung 46d die Temperatur des Teils näher am Vorsprung 46d die Spitzentemperatur erreicht mit steilen Temperaturgradienten, die zum Abschnitt 46d und zum Vorsprung 46d abfallen, wie dies in Fig. 14 dargestellt ist, da die Wärme in den Teilen nahe dem Abschnitt 46b und dem Vorsprung 46d abfließt und die Temperatur dort erniedrigt, wobei mehr Wärme durch den Abschnitt 46b abfließt.
  • Wenn daher der Teil der Drahtelektrode 5 elektrisch erhitzt wIrd, damit die Spitzentemperatur eine Temperatur erreicht, bei der die Reißfestigkeit der Drahtelektrode geringer ist als die an die Drahtelektrode 5 angelegte Spannung, wird die Drahtelektrode 5 an einer Stelle abgeschnitten, die die Spitzentemperatur aufweist.
  • In Versuchen ist nachgewiesen worden, daß Drahtelektroden 5 mit Durchmessern von 0,2 mm, die mit 150 g gespannt worden sind, wobei eine Zugspannung von ungefähr 4,8 kg/mm2 erhalten wird, diese im Falle der 40 % Zn Messing Legierung abgeschnitten werden, wenn sie elektrisch auf etwa 500 OC erhitzt worden sind. Im Falle der 70 g Zn Messing-Drahtelektrode wurde das Abschneiden an der Stelle erreicht, an der die Spitzentemperatur ungefähr 6000 C betrug, unter denselben Spannungsbedingungen, wie sie in Fig. 13 dargestellt worden sind.
  • Die beschriebene Art des Abschneidens der Drahtelektrode ist sehr nützlich bei Drahtführungsvorrichtungen nach der vorliegenden Erfindung.
  • Leerseite

Claims (6)

  1. Patentan sprüche C Automatische Drahtführungsvorrichtung in einer Drahtelektroden-Entladungsmaschine, bei der eine Funkenentladung erzeugt wird, in einem schmalen Spalt zwischen einem Werkstück, welches zwischen einer oberen und einer unteren Form angeordnet ist und einer Drahtelektrode, die in gespanntem Zustand von der oberen zur unteren Form verläuft, wobei die gebrauchte Drahtelektrode durch eine Drahtabführanordnung aus der Maschine herausbefördert wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Drahtführungsvorrichtung eine Schneideinrichtung und eine Führungsrohranordnung für die Drahtelektrode aufweist und von einer Außerbetriebstellung nach einem elektrischen Entladungs-Bearbeitungsvorgang in eine erste Betriebsstellung brinabar ist, in der sich die Schneideinrichtung im Weg der Drahtelektrode befindet, ferner in eine zweite Betriebsstellung, in der zur Einführung der Drahtelektrode in die untere Form und die Drahtabführanordnung die Führungsrohranordnung in Richtung der unteren Form verschiebbar ist und einen Längsschlitz zum Durchtritt der eingezogenen Elektrode beim Verschwenken in die Außerbetriebstellung aufweist
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Führungskopf vorgesehen ist, der mit der Schneideinrichtung,der Führungsrohranordnung und den Rollen für die Zuführung der Drahtelektroden versehen ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß vor der Bewegung der Drahtführungsvorrichtung von der Außerbetriebstellung in die erste Betriebsstellung die obere Form in Richtung weg von der unteren Form verschiebbar ist.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abführungsanordnung zwei die Drahtelektrode einklemmende und während des Entladungs-Bearbeitungsvorganges der Drahtelektrode in gespanntem Zustand haltende Mittel aufweist und die Führungsrohranordnung ein äußeres Rohr aufweist, das mit einem Längsschlitz versehen ist, der sich über dessen ganze Länge erstreckt, sowie einem konzentrisch hierzu.angeordneten inneren Führungsrohr, das ebenfalls mit einem sich über dessen ganze Länge erstreckenden Längs schlitz versehen ist, ferner mit Mitteln zum Drehen eines der Führungsrohre um einen bestimmten Winkel, wobei in einer bestimmten Winkelstellung die Schlitze miteinander fluchten.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Drahtelektroden-Schneideinrichtung zwei Klammern und zwei Spannglieder für die Drahtelektroden sowie zwei Elektroden für die elektrische Heizung der Drahtelektroden aufweist e wobei eine Elektrode durch eine der beiden Klammern, die andere durch eines der Spannglieder gebildet ist und wobei die Drahtelektrode aus einem Material besteht, dessen Dehnung geringer wird in einem bestimmten Bereich erhöhter Temperatur, wobei innerhalb des Bereichs zwischen beiden Elektroden eine solche Temperatur erzeugt wird, daß die an die Drahtelektrode angelegte mechanische Spannung die Zerreißgrenze übersteigt
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Klammern und eines der Spannglieder eine hohe thermische Leitfähigkeit aufweist.
DE19823236263 1981-09-30 1982-09-30 Automatische fuehrungsvorrichtung fuer draehte Withdrawn DE3236263A1 (de)

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